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DE10213384A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE10213384A1
DE10213384A1 DE2002113384 DE10213384A DE10213384A1 DE 10213384 A1 DE10213384 A1 DE 10213384A1 DE 2002113384 DE2002113384 DE 2002113384 DE 10213384 A DE10213384 A DE 10213384A DE 10213384 A1 DE10213384 A1 DE 10213384A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve needle
valve
hollow
needle
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002113384
Other languages
English (en)
Inventor
Detlev Potz
Thomas Kuegler
Predrag Nunic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2002113384 priority Critical patent/DE10213384A1/de
Priority to PCT/DE2003/000695 priority patent/WO2003081019A1/de
Publication of DE10213384A1 publication Critical patent/DE10213384A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • F02M45/086Having more than one injection-valve controlling discharge orifices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • F02M61/12Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type characterised by the provision of guiding or centring means for valve bodies
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    • F02M2200/46Valves, e.g. injectors, with concentric valve bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (3) eine Ventilhohlnadel (10) längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilhohlnadel (10) weist eine Längsbohrung (11) und an ihrem brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche (27) auf, die mit einem am brennraumseitigen Ende der Bohrung (3) angeordneten Ventilsitz (16) zusammenwirkt. In der Ventilhohlnadel (10) ist eine Ventilnadel (12) angeordnet, die mit einer an ihrem brennraumseitigen Ende ausgebildeten Ventilanlagefläche (29) ebenfalls mit dem Ventilsitz (16) zusammenwirkt und die zumindest auf einem Teil ihrer Länge in der Ventilhohlnadel (10) geführt ist. Zwischen einem brennraumseitigen Endabschnitt der Ventilnadel (12) und der Längsbohrung (11) der Ventilhohlnadel (10) ist eine Freilegung (32) vorgesehen (Figur 2).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Ein solches Kraftstoffeinspritzventil ist beispielsweise aus der Schrift DE-OS 27 11 391 bekannt und umfasst einen Ventilkörper, in dem in einer Bohrung eine Ventilhohlnadel und in dieser eine längsverschiebbare Ventilnadel angeordnet sind. An ihrem brennraumseitigen Ende weist die Ventilhohlnadel eine Ventildichtfläche auf, mit der sie mit einem im Ventilkörper ausgebildeten Ventilsitz zusammenwirkt. Ebenso weist die Ventilnadel an ihrem brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche auf, die mit demselben Ventilsitz zusammenwirkt. Die Ventilnadel wird hierbei zumindest auf einem Teil ihrer Länge in der Ventilhohlnadel geführt, so dass sie zum Ventilsitz eine definierte Lage einhält. Vom Ventilsitz gehen meist mehrere Einspritzöffnungen aus, die in den Brennraum der Brennkraftmaschine münden. Durch die Einspritzöffnungen kann Kraftstoff unter hohem Druck in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt werden, wobei deren Öffnung durch die Ventilhohlnadel und die Ventilnadel gesteuert wird.
  • Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist hierbei jedoch den Nachteil auf, dass die Ventilnadel in der Ventilhohlnadel bis zum brennraumseitigen Ende der Ventilhohlnadel eng geführt wird, um eine exakte Ausrichtung bezüglich des Ventilsitzes zu erreichen. Da sich die Ventilhohlnadel aufgrund der Belastungen beim Zusammenwirken mit dem Ventilsitz etwas nach innen verformen kann, insbesondere dann, wenn der Ventilsitz konisch geformt ist, kommt es zwischen der Ventilnadel und der Ventilhohlnadel zu erhöhter Reibung und damit zu übermäßigem Verschleiß.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Reibung zwischen der Ventilhohlnadel und der Ventilnadel stets niedrig bleibt, so dass sich die Lebensdauer des Kraftstoffeinspritzventils deutlich erhöht. Zwischen einem brennraumseitigen Endabschnitt der Ventilnadel und der Ventilhohlnadel ist eine Freilegung vorgesehen, die ein ausreichendes Spiel der Ventilnadel an ihrem brennraumseitigen Ende sicherstellt.
  • Durch die Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung möglich.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung schließt sich brennraumabgewandt an die Freilegung ein erster Führungsabschnitt der Ventilnadel an, der in der Ventilhohlnadel eng, also mit geringem Spiel, geführt ist. Hierdurch bleibt die geringe Reibung zwischen der Ventilhohlnadel und der Ventilnadel erhalten, da die Verformung nur am äußersten brennraumseitigen Ende der Ventilhohlnadel auftritt. Andererseits ist eine exakte Führung der Ventilnadel im Bezug auf den Ventilsitz gewährleistet und damit auch eine gleichmäßige Einspritzung durch sämtliche Einspritzöffnungen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Ventilnadel neben dem ersten Führungsabschnitt auch einen zweiten Führungsabschnitt auf, mit dem sie ebenfalls in der Ventilhohlnadel geführt ist und der zum ersten Führungsabschnitt beabstandet ist. Durch zwei Führungsabschnitte lässt sich die Ventilnadel exakter in der Ventilhohlnadel führen und gleichzeitig die Reibung zwischen diesen Bauteilen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Spiel der Ventilnadel in der Ventilhohlnadel am zweiten Führungsabschnitt größer als am ersten Führungsabschnitt. Für die exakte Ausrichtung der Ventilnadel ist ein eng geführter erster Führungsabschnitt wichtig. Da zwei Führungsabschnitte der Ventilnadel nie exakt in der Bohrung fluchten, sollte das Spiel des zweiten Führungsabschnitts größer sein, so dass es zu keinem Klemmen der Ventilnadel in der Ventilhohlnadel kommt. Besonders vorteilhaft ist dabei, zwischen den . beiden Führungsabschnitten einen Freistich vorzusehen, so dass die Ventilnadel nur in den Führungsabschnitten geführt wird und dazwischen keine Reibung auftritt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Zeichnung und der Beschreibung entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 ein Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt,
  • Fig. 2 eine Vergrößerung von Fig. 1 im Bereich des Ventilsitzes und
  • Fig. 3 dieselbe Darstellung wie Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 1 ist ein Kraftstoffeinspritzventil im Längsschnitt dargestellt. Das Kraftstoffeinspritzventil umfasst einen Ventilkörper 1, in dem eine Bohrung 3 mit einer Längsachse 8 ausgebildet ist. Die Bohrung 3 wird an ihrem brennraumseitigen Ende von einem konischen Ventilsitz 16 begrenzt, von dem äußere Einspritzöffnungen 17 und innere Einspritzöffnungen 18 abgehen. Die inneren Einspritzöffnungen 18 sind dabei bezüglich der Längsachse 8 der Bohrung 3 axial versetzt zu den äußeren Einspritzöffnungen 17 angeordnet. In der Bohrung 3 ist eine Ventilhohlnadel 10 längsverschiebbar angeordnet, die in einem brennraumabgewandten Abschnitt in der Bohrung 3 dichtend geführt ist. Die Ventilhohlnadel 10 verjüngt sich ausgehend von ihrem geführten Abschnitt dem Brennraum zu unter Bildung einer Druckschulter 14 und geht an ihrem brennraumseitigen Ende in eine konische Ventildichtfläche 27 über. Zwischen der Ventilhohlnadel 10 und der Wand der Bohrung 3 ist ein Druckraum 5 ausgebildet, der auf Höhe der Druckschulter 14 radial erweitert ist. In diese radiale Erweiterung des Druckraums 5 mündet ein im Ventilkörper 1 ausgebildeter Zulaufkanal 7, über den der Druckraum 5 mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar ist. Die Ventilhohlnadel 10 weist eine Längsbohrung 11 auf, in der eine kolbenförmige Ventilnadel 12 längsverschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel 12 weist an ihrem brennraumseitigen Ende eine konische Ventilanlagefläche 29 auf, die mit dem Ventilsitz 16 zusammenwirkt. Fig. 2 zeigt hierzu eine Vergrößerung von Fig. 1 im Bereich des Ventilsitzes 16. Die Ventilnadel 12 verdeckt bei Anlage am Ventilsitz 16 die inneren Einspritzöffnungen 18, nicht jedoch die äußeren Einspritzöffnungen 17. Am brennraumseitigen Ende der Ventilnadel 12 ist eine Ringnut 35 ausgebildet, so dass sich ein Druckabsatz 39 ergibt, dessen Fläche dem Ventilsitz 16 gegenüberliegt.
  • Die Steuerung der Einspritzung von Kraftstoff durch die Einspritzöffnungen 17, 18 funktioniert wie folgt: Die Ventilhohlnadel 10 wirkt in der Weise mit dem Ventilsitz 16 zusammen, dass bei Anlage der Ventildichtfläche 27 am Ventilsitz 16 der Druckraum 5 gegen die Einspritzöffnungen 17, 18 verschlossen ist. Auf die Ventilhohlnadel 10 und die Ventilnadel 12 wirkt durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung eine Schließkraft in Richtung des Ventilsitzes 16, so dass die Ventilhohlnadel 10 mit ihrer Ventildichtfläche 27 und die Ventilnadel 12 mit ihrer Ventilanlagefläche 29 am Ventilsitz 16 anliegen. Der Schließkräft auf die Ventilhohlnadel 10 wirkt die hydraulische Kraft durch Beaufschlagung der Druckschulter 14 entgegen. Durch eine Erhöhung des Kraftstoffdrucks im Druckraum 5 oder durch eine Reduzierung der Schließkraft auf die Ventilhohlnadel 10 ergibt sich eine resultierende Kraft, die die Ventilhohlnadel 10 vom Ventilsitz 16 wegbewegt. Aus dem Druckraum 5 kann dadurch Kraftstoff den äußeren Einspritzöffnungen 17 zufließen und wird von dort in den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt. Die Ventilnadel 12 verbleibt vorläufig in ihrer Schließstellung, da sie erst mit dem Abheben der Ventilhohlnadel 10 vom Kraftstoffdruck des Druckraums 5 beaufschlagt wird, wodurch sich eine hydraulische Kraft auf den Druckabsatz 39 ergibt. Soll die Einspritzung von Kraftstoff nur durch die äußeren Einspritzöffnungen 17 erfolgen, so wird die Schließkraft auf die Ventilnadel 12 so hoch gehalten, dass die Ventilnadel 12, trotz der hydraulischen Kraft auf den Druckabsatz 39, in ihrer Schließstellung bleibt. Soll hingegen durch sämtliche Einspritzöffnungen 17, 18 eingespritzt werden, so wird die Schließkraft auf die Ventilnadel 12 soweit reduziert, dass sich die Ventilnadel 12, angetrieben durch die hydraulische Kraft auf den Druckabsatz 39, vom Ventilsitz 16 wegbewegt und die inneren Einspritzöffnungen 18 freigibt. Zur Beendigung der Einspritzung wird die Schließkraft auf die Ventilnadel 12 und die Ventilhohlnadel 10 wieder erhöht oder die Zufuhr von Kraftstoff in den Druckraum 5 unterbrochen, so dass die Ventilnadel 12 und die Ventilhohlnadel 10 zurück in ihre Schließstellung gleiten.
  • Die Führung der Ventilnadel 12 in der Längsbohrung 11 der Ventilhohlnadel 10 erfolgt nicht über die gesamte Länge der Ventilnadel 12, sondern nur in bestimmten Abschnitten. Die Ventilnadel 12 weist deshalb einen ersten Führungsabschnitt 22 am brennraumseitigen Ende der Ventilnadel 12 auf, der vor dem Druckabsatz 39 endet und der bezüglich der Wand der Längsbohrung 11 ein Spiel, also eine Durchmesserdifferenz, von nur etwa 5 µm aufweist, um eine exakte Führung der Ventilnadel 12 in der Ventilhohlnadel 10 zu erreichen. Dies ist für eine optimale Einspritzung unerlässlich, denn in der Regel sind mehrere innere Einspritzöffnungen 18 über den Umfang des Ventilkörpers 1 verteilt angeordnet, so dass bereits eine kleine Desaxierung der Ventilnadel 12 zu einem ungleichmäßigen Zuströmen von Kraftstoff zu den einzelnen inneren Einspritzöffnungen 18 führt und damit auch zu einer ungleichmäßigen Einspritzung. An der Ventilnadel 12 ist darüber hinaus ein zweiter Führungsabschnitt 20 ausgebildet, der gegenüber der Wand der Längsbohrung 11 ein Spiel von etwa 0,03 mm bis 0,05 mm aufweist. Die Ventilnadel 12 wird so mit der nötigen Präzision in der Ventilhohlnadel 10 geführt, ohne dass eine übergroße Reibungsfläche zwischen diesen beiden Bauteilen vorliegt.
  • Zwischen dem ersten Führungsabschnitt 22 und dem zweiten Führungsabschnitt 20 weist die Ventilnadel 12 einen Freistich auf, so dass in diesem Bereich zwischen der Ventilnadel 12 und der Wand der Längsbohrung 11 ein Spiel von etwa 0,1 mm vorhanden ist. Am brennraumseitigen Endabschnitt schließt sich an den ersten Führungsabschnitt 22 eine Freilegung 32 an, die bis zum Druckabsatz 39 reicht. Zwischen der Wand der Längsbohrung 11 und der Ventilnadel 12 verbleibt ein Spiel D von 0,04 mm bis 0,15 mm, vorzugsweise weniger als 0,1 mm. Dies verhindert eine übergroße Reibung der Ventilnadel 12 in der Längsbohrung 11: In ihrer Schließstellung wird die Ventilhohlnadel 10 mit einer relativ großen Schließkraft gegen den Ventilsitz 16 gedrückt. Dadurch kommt es zu einer leichten radialen Einformung der Ventilhohlnadel 10 im Bereich der Ventildichtfläche 27, die rein elastisch erfolgt. Bei einem geringen Spiel, wie es im ersten Führungsabschnitt 22 der Ventilnadel 12 herrscht, würde dies zu einer übergroßen Reibung der Ventilnadel 12 in der Längsbohrung 11 führen. Durch die Freilegung 32 verbleibt ein genügend großer Ringspalt zwischen der Ventilnadel 12 und der Wand der Längsbohrung 11, so dass es zu keiner übermäßigen Reibung oder gar zum Fressen der Ventilnadel 12 kommt.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der gezeigte Ausschnitt dem von Fig. 2 entspricht. Die Freilegung 32 ist hier nicht durch eine Verminderung des Durchmessers der Ventilnadel 12 realisiert, sondern durch eine radiale Erweiterung der Längsbohrung 11. Hierdurch ergibt sich ebenfalls eine Verschleißminderung in diesem Bereich bei einer gleichzeitig guten und exakten Führung der Ventilnadel 12. Der erste Führungsabschnitt 22 reicht in diesem Fall bis zum Druckabsatz 39.

Claims (7)

1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (1), in dem in einer Bohrung (3) eine Ventilhohlnadel (10) längsverschiebbar angeordnet ist, welche eine Längsbohrung (11) und an ihrem brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche (27) aufweist; die mit einem am brennraumseitigen Ende der Bohrung (3) angeordneten Ventilsitz (16) zusammenwirkt, und mit einer in der Längsbohrung (11) der Ventilhohlnadel (10) angeordneten Ventilnadel (12), die mit einer an ihrem brennraumseitigen Ende ausgebildeten Ventilanlagefläche (29) ebenfalls mit dem Ventilsitz (16) zusammenwirkt und die zumindest auf einem Teil ihrer Länge in der Ventilhohlnadel (10) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem brennraumseitigen Endabschnitt der Ventilnadel (12) und der Wand der Längsbohrung (11) eine Freilegung (32) vorgesehen ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilegung (32) durch eine Verminderung des Durchmessers der Ventilnadel (12) gebildet ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilegung (32) durch eine Erweiterung der Längsbohrung (11) der Ventilhohlnadel (10) gebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich dem Ventilsitz (16) abgewandt an die Freilegung (32) ein erster Führungsabschnitt (22) der Ventilnadel (12) anschließt, der in der Ventilhohlnadel (10) eng geführt ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilnadel (12) einen zweiten Führungsabschnitt (20) aufweist, mit dem sie ebenfalls in der Ventilhohlnadel (10) geführt ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel der Ventilnadel (12) in der Längsbohrung (11) der Ventilhohlnadel (10) am zweiten Führungsabschnitt (20) größer ist als am ersten Führungsabschnitt (22)
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Führungsabschnitt (22) und dem zweiten Führungsabschnitt (20) ein Freistich vorgesehen ist.
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