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DE10209901B4 - Schiebehebedachanordnung mit Schiebehimmel - Google Patents

Schiebehebedachanordnung mit Schiebehimmel Download PDF

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DE10209901B4
DE10209901B4 DE2002109901 DE10209901A DE10209901B4 DE 10209901 B4 DE10209901 B4 DE 10209901B4 DE 2002109901 DE2002109901 DE 2002109901 DE 10209901 A DE10209901 A DE 10209901A DE 10209901 B4 DE10209901 B4 DE 10209901B4
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Germany
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sliding
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section
rail
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Martin Kralik
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Webasto SE
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Webasto Vehicle Systems International GmbH
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
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Abstract

Schiebehebedachanordnung, insbesondere für Fahrzeuge, umfassend einen Deckel, welcher zwischen einer eine Dachöffnung verschließenden vorderer Stellung und einer nach hinten unter einen festen Dachabschnitt verschobenen, die Dachöffnung teilweise oder ganz freigebenden Öffnungsstellung verschiebbar ist, und welcher in seiner vorderen Stellung mit seiner Hinterkante nach oben in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, und weiter umfassend einen unterhalb des Deckels angeordneten Schiebehimmel, welcher in Entsprechung zu dem Deckel zwischen einer vorderen Stellung, einer Öffnungsstellung und einer Lüftungsstellung verstellbar ist, wobei die Hinterkante des Schiebehimmels mit dem Deckel so koppelbar ist, daß der Schiebehimmel beim Ausstellen des Deckels in seine Lüftungsstelung mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (4) im Bereich seiner Hinterkante (26) über in diesem Bereich angeordnete Führungselemente (27) in Führungsschienenanordnungen (28) geführt ist, deren vorderer Schienenabschnitt (32) als vom hinteren Schienenabschnitt (30) getrenntes, biegeelastisches Schienenelement ausgebildet ist, wobei dessen vorderer Bereich mit dem Deckel (2) in Ausstellrichtung mitnahmeverbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebehebedachanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in den vorliegenden Patentansprüchen der Begriff "hinten" oder dergleichen zunächst unabhängig von der Fahrtrichtung auf die Richtung bezogen ist, in die der Deckel zum Öffnen verschoben wird. Dementsprechend bezieht sich der Begriff "vorne" auf die Gegenrichtung. Im allgemeinen entsprechen diese Richtungsangaben auch den Fahrtrichtungsangaben des Fahrzeuges d.h. "vorne" entspricht der Vorwärtsfahrtrichtung und "hinten" entspricht der Rückwärtsfahrtrichtung.
  • Schiebehebedachanordnungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen, beispielsweise aus der GB 20 94 723 A bekannt. Sie erlauben es, den Deckel aus seiner Schließstellung mit der Hinterkante nach oben auszustellen oder nach hinten unter einen festen Dachbereich zu verschieben, um die Dachöffnung teilweise oder ganz freizulegen. Der Schiebehimmelst mit dem Deckel so gekoppelt, daß er beim Ausstellen des Deckels ebenfals nach oben ausgestellt wird, so daß zwischen der Hinterkante des Schiebehimmels und der Vorderkante des festen Dachbereiches ein direkt mit dem Fahrzeuginneren kommunizierender Lüftungsspalt entsteht, und daß er beim Verschieben des Deckels in eine Öffnungsstellung ebenfalls nach hinten mitgenommen wird. Eine weitere Forderung insbesondere bei Verwendung eines transparenten Deckels ist, daß der Schiebehimmel auch unabhängig vom Deckel nach hinten verschoben werden kann, und zwar sowohl bei einer Schließstellung als auch bei einer Lüftungsstellung des Deckels. Im letzteren Fall ergibt sich eine konstruktive Schwierigkeit dadurch, daß bei einer Lüftungsstellung des Deckels auch der Schiebehimmel nach oben über die Dachebene ausgestellt ist, so daß dann die Hinterkante des Schiebehimmels vor oder während des Zurückschiebens so weit nach unten abgesenkt werden muß, daß der Schiebehimmel unter den festen Dachbereich verschoben werden kann.
  • Durch die DE 198 58 676 A1 ist bereits eine Schiebehebedachanordnung der gattungsgemäßen Art bekannt, bei welcher entsprechend der oben genannten Forderung der Schiebehimmel bei der Ausstellbewegung des Deckels nach oben mitgenommen wird und sowohl bei der Schließstellung des Deckels als auch bei dessen Lüftungsstellung zwischen einer vorderen, den Deckel abdeckenden Stellung in eine hintere, den Deckel freigebende Stellung verschoben werden kann. Bei der bekannten Lösung kommt ein äußerst aufwendiger, konstruktiv und fertigungstechnsch komplizierter Hebelmechanismus zur Anwendung, welcher wegen seiner Kompliziertheit einerseits teuer und andererseits anfällig ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schiebehebedach der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches konstruktiv und baulich einfacher und damit einerseits preisgünstiger und andererseits weniger anfällig ist.
  • Diese Aufgabe st erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
  • Der Schiebehimmel ist erfindungsgemäß im Bereich seiner Hinterkante über in diesem Bereich angeordnete Führungselemente in Führungsschienenanordnungen geführt, denen vorderer Schienenabschnitt als vom hinteren Schienenab schnitt getrenntes, biegeelastisches Schienenelement ausgebildet ist, wobei dessen vorderes Ende mit dem Deckel in Ausstellrichtung mitnahmeverbunden ist.
  • Der Schiebehimmel ist in seinem vorderen Bereich in herkömmlicher Weise in seitlich der Dachöffnung angeordneten Führungsschienen gelagert, wie nicht genauer beschrieben zu werden braucht. Die Führungsschienenanordnung zur Führung der Hinterkante des Schiebehimmels besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem vorderen Schienenabschnitt, welcher die zugeordneten Führungselemente in einem vordenen Verschiebebereich des Schiebehimmels führt, sowie einem hinteren Schienenabschnitt, welcher diese Führungselemente beim Verschieben des Schiebehimmels nach hinten übernimmt.
  • Die vorderen Schienenelemente sind bei einer Schließstellung des Deckels gestreckt und bilden beispielsweise eine lineare Fortsetzung der hinteren Schienenabschnitte; bei einer Verstellung des Deckels in seine Öffnungsstellung werden die vorderen Enden der vorderen Schienenabschnitte nach oben mitgenommen und aufwärts gebogen, so daß diese eine kontinuierlich verlaufende gebogene Führungsschiene für die hinteren Führungselemente bilden, entlang derer sich diese Führungselemente reibungsarm und ohne die Gefahr eines Verklemmens bewegen können.
  • Die Teilung der Führungsschienenanordnung in einen vorderen Schienenabschnitt und einen hinteren Schienenabschnitt hat darüber hinaus den Vorteil, daß beide Schienenabschnitte hinsichtlich ihrer Form und des verwendeten Materials optimal an die jeweiligen Aufgaben angepaßt werden können. Die hinteren Schienenabschinitte können beispielsweise preiswerte und stabile Strangziehprofile sein, während nur die wesentlich kürzeren vorderen Schienenabschnitte aus einem biegeelastischen Material bestehen müssen. Die Länge der vorderen Schienenabschnitte wird so gewählt, daß sich auch bei vollständig ausgestelltem Deckel eine sanfte, ein Verschieben der zugeordneten Führungselemente nicht behindernde Krummung ergibt.
  • Eine fertigungstechnisch und einbautechnisch besonders günstige Lösung ergibt sich dann, wenn die hinteren Schienenabschnitte jeweils mit Schienenprofilen zur Führung des Deckels und/oder des vorderen Bereiches des Schiebehimmels integriert ausgebidet sind. Bei üblichen Schiebehebedächern für Kraftfahrzeuge sind im allgemenen an den Seitenrändern der Dachöffnung Schienenprofile vorgesehen, in der en im wesentlichen alle Führungsschienen für den Deckel und den Schiebehimmel sowie gegebenenfalls Führungskanäle für Betätigungskabel, elektrische Kabel usw. integriert sind. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, auch die hinteren Schienenabschnitte zur Führung der hinteren Schiebehimmelkante in ein solches Schienenprofil zu integrieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die vorderen Schienenabschnitte jeweils als gegenüber den hinteren Schienenabschnitten außer Flucht versetzte, in ihrem gestreckten Zustand im wesentlichen parallele Schienenabschnitte ausgebildet sind, und daß Mittel zum Überleiten der Führungselemente von den vorderen Schienenabschnitten zu den hinteren Schienenabschnitten und umgekehrt vorgesehen sind. Wenn die Führungselemente die Anschlußstelle zwischen vorderen und hinteren Schienenabschnitten passieren, werden sie automatisch von den vorderen Schienenabschnitten zu den hinteren Schienenabschnitten oder umgekehrt geleitet, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer dargelegt wird.
  • Die Mittel zum Überleiten der Führungselemente von den vorderen Schienenabschnitten zu den hinteren Schienenabschnitten oder umgekehrt sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wie folgt ausgebildet: Die Führungselemente weisen jeweils ein erstes Gleitelement für einen Verschiebeeingriff mit dem vorderen Schienenabschnitt sowie ein zweites Gleitelement für einen Verschiebeeingriff mit dem hinteren Schienenabschnitt auf, und die beiden Gleitelemente sind miteinander gekoppelt und gemeinsam zwischen einer ersten Eingriffsposition für einen Eingriff des ersten Gleitelementes mit dem vorderen Schienenab schnitt und einer zweiten Eingriffsposition für einen Eingriff des zweiten Gleitelementes mit dem hinteren Schienenabschnitt verstellbar. Wenn beispielsweise beim Zurückschieben des Schiebehimmels die Führungselemente die Anschlußstelle zwischen vorderem Schienenabschnitt und hinterem Schienenabschnitt passieren, dann werden die miteinander gekoppelten Gleitelemente automatisch so verstellt, daß das erste Gleitelement außer Eingriff mit dem vorderen Schienenabschnitt kommt und gleichzeitig das zweite Gleitelement in Eingriff mit dem hinteren Schienenabschnit kommt; bei einer Verschiebung des Schiebehimmels von hinten nach vorne ist der Vorgang umgekehrt, wie anhand eines Ausführungsbeispieles noch genauer erläutert wird.
  • In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Führungselement einen verstellbar am Schiebehimmel angeordneten Träger, an welchem das erste und das zweite Gleitelement angeordnet sind, wobei der Träger bei einer Verschiebebewegung des Führungselementes längs der Führungsschienenanordnung durch kulissenartige Betätigungsmittel automatisch zwischen der ersten Eingriffsposition und der zweiten Eingriffsposition verstellt wird. Eine gesonderte Ansteuerung für die Führungselemente ist demnach nicht erforderlich.
  • Eine bevorzugte konstruktive Ausbildung des Trägers der beiden Gleitelemente sieht vor, daß dieser durch einen quer zur Verschiebebewegung des Führungselementes verstellbaren Schlitten gebildet ist, wobei an einer dem hinteren Schienenabschnitt zugewandten Seite des Schlittens das erste Gleitelement und an einer dem vorderen Schienenabschnitt zugewandten Seite das zweite Gleitelement angeordnet ist, wobei ferner der Schlitten zu einer der Eingriffspositionen hin durch Federmittel vorgespannt ist, und wobei weichenartige Mittel vorgesehen sind, um den Schlitten gegen die Kraft dieser Federmittel in die jeweils andere Eingriffsposition zu verstellen.
  • Der Schlitten ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung zur zweiten Eingriffsposition, d. h. zum hinteren Schienenabschnitt hin vorgespannt, und der vor dere Schienen abschnitt ist an seinen hinterem Ende weichenartig so gebogen, daß er in die bei der zweiten Eingriffsposition des Schlittens vorgegebene Bewegungsbahn des ersten Gleitelementes ragt; bei einer Verschiebung des Schiebehimmels von hinten nach vorne wird das erste Gleitelement von dem weichenartig gebogenen Ende des vorderen Schienenabschnittes eingefangen und bei der nachfolgenden Verschiebebewegung des Schiebehimmels durch diesen vorderen Schienenabschnitt so verstellt, daß das zweite Gleitelement außer Eingriff mit dem zugeordneten Schienenabschnitt kommt; bei einer Verschiebung des Schiebehimmels nach hinten ist der Vorgang umgekehrt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der vordere Schienenabschnitt im wesentlichen als flacher Steg und das diesem Schienenabschnitt zugeordnete erste Gleitelement als eine den Steg umgreifende Gabel ausgebildet, so daß das erste Gleitelement durch den vorderen Schienenabschnitt und insbesondere durch dessen weichenartig gebogenes hinteres Ende zwangsgeführt wird, um die Überleitung des Führungselementes von einem Schienenabschnitt zum anderen zu bewerkstelligen; der hintere Schienenabschnitt kann im wesentlichen die Form einer einseitig offenen Rinne haben, wobei das zweite Gleitelement als in diese Rinne eingreifender Gleitschuh ausgebildet ist.
  • Die vorderen Schienenabschnitte können ortsfest angeordnet sein, so daß bei jeder Verschiebung des Schiebehimmels nach hinten, d.h. sowohl bei einer Verschiebung ohne den Deckel als auch bei einer Verschiebung mit dem Deckel die hinteren Führungselemente des Schiebehimmels von einem Schienenabschnitt zum anderen übergeleitet werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die vorderen Schienenabschnitte über zugeordnete Führungselemente jeweils in Verschieberichtung des Deckels verschiebbar in zugeordneten Führungsschienen gelagert und mit dem Deckel in Verschieberichtung mitnahmeverbunden sind. Bei einer gemeinsamen Verschiebung des Deckels und des Schiebehimmels können dann die hinteren Führungselemente des Schiebehimmels in Eingriff mit den vorderen Schienenabschnitten verbleiben.
  • Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß bei dieser Ausgestaltung der mit den vorderen Schienenabschnitten mitnahmenverbundene Deckel in seinem hinteren Bereich über die diesen vorderen Schienenabschnitten zugeordneten Führungselemente geführt wird, so daß eine zusätzliche, gesonderte Führung nicht erforderlich ist.
  • Bei modernen Schiebehebedächern ist der Hinterkante des Deckels vielfach eine Wasserrinne zu geordnet, die beim Ausstellen des Deckels sowohl unter den hinteren Rand des Deckels als auch unter den hinteren Rand der Dachöffnung greift und von diesen Rändern abtropfendes Regenwasser auffängt. Diese Regenrinne ist mit dem Deckel gekoppelt derart, daß sie beim Ausstellen des Deckels ihre Auffangstellung einnimmt. Für diesen Fall ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die vorderen Schienenabschnitte jeweils mit einer derartigen Wasserrinne in Ausstellrichtung und in Verschieberichtung mitnahmeverbunden sind d.h. der Schiebehimmel wird beim Ausstellen des Deckels und beim Zurückschieben des Deckels in eine Öffnungsstellung jeweils über die mit dem Deckel gekoppelte Wasserrinne mitgenommen. Eine gesonderte Kopplung des Schiebehimmels mit dem Deckel kann deshalb entfallen.
  • Der Schiebehimmel kann in an sich bekannter Weise aus einem einzigen weitgehend starren Teil gebildet und im Bereich seiner vorderen Führungselemente um eine quer zur Verschieberichtung liegende Schwenkachse schwenkbar gelagert sein; in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schiebehimmel als Klapphimmel mit einem vorderen Abschnitt und einem an diesem um eine quer zur Verschieberichtung liegende Schwenkachse nach oben schwenkbaren hinteren Abschnitt ausgebildet ist. In diesem Fall ist der vordere Abschnitt linear verschiebbar in zugeordneten Führungsschienen gelagert, während die Hinterkante des hinteren Abschnittes in der vorne beschriebenen Weise mit dem Deckel gekoppelt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch in einer Seitenansicht eine Schiebehebedachanordnung mit in eine Lüftungsstellung ausgestelltem Deckel sowie mit einem Schiebehimmel, welcher einmal in einer nach hinten verschobenen Position sowie einmal in einer vorderen ausgestellten Position dargestellt ist;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht von oben eine Schiebehebedach mit ausgestelltem Deckel und ausgestelltem Schiebehimmel; und
  • 3 in einer perspektivischen Darstellung Einzelheiten der Führung für die Hinterkante des Schiebehimmels.
  • 1 zeigt schematisch eine Schiebehebedachanordnung mit einem Deckel 2 und einem Schebehimmel 4. Der Deckel 2 befindet sich in einer vorderen Stellung und seine Hinterkante 6 ist nach oben über die Ebene des festen Dachabschnittes 8 ausgestellt.
  • Der Schiebehimmel 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als sogenannter Klapphimmel ausgebildet, d.h. er besteht aus einem vorderen Abschnitt 10 und einem hinteren Abschnitt 12, welcher gegenüber dem vorderen Abschnitt 10 über ein Filmscharnier 14 in Richtung des Pfeiles 16 nach oben geschwenkt werden kann.
  • Der Schiebehimmel 4 ist ebenfalls in Richtung des Pfeiles 18 nach hinten unter den festen Dachabschnitt 8 verschiebbar. Er wird entweder beim Verschieben des Deckels 2 zwangsläufig mitgenommen, so daß er bei geöffnetem Deckel 2 stets auch geöffnet ist, oder er wird z.B. manuell nach hinten verschoben, so daß er den Deckel 2 nicht abdeckt und beispielsweise bei einem Glasdeckel den Lichtdurchtritt erlaubt.
  • Der vordere Abschnitt 10 des Schiebehimmels 4 ist über Gleitelemente 20, 22 in an den Seitenrändern einer Dachöffnung angeordneten Führungsschienen 24 geführt.
  • Der hintere Abschnitt 12 des Schiebehimmels 4 ist im Bereich seiner Hinterkante 26 über in diesem Bereich angeordnete Führungselemente 27 in Führungsschienenanordnungen 28 geführt, die im folgenden anhand der 1 bis 3 näher erläutert werden.
  • Jede der seitlichen Führungsschienenanordnungen 28 (von denen beispielsweise in 1 nur die dem Betrachter zugewandte Führungsschienenanordnung dargestellt ist) besteht aus einem hinteren Schienenabschnitt 30, welcher beispielsweise in Verlängerung des Schienenabschnittes 24 verläuft, und einem von diesem getrennter vorderen Schienenabschnitt 32. Der vordere Schienenabschnitt 32 ist biegeelastisch, und er ist in seinem vorderen Bereich auf eine noch zu beschreibende Weise mit dem Deckel 2 mitnahmeverbunden derart, daß der vordere Schienenabschnitt 32 beim Ausstellen des Deckels 2 in seine Lüftungsstellung nach oben gebogen wird, wie in 1 dargestellt ist.
  • Es sei an diese Stelle bemerkt, daß der vordere Schienenabschnitt 32 nicht ortsfest, sondem über Gleitelemente 34 in Verschieberichtung verschiebbar und mit dem Deckel 2 in Verschieberichtung mitnahmeverbunden ist. Solange sich der Deckel 2 in einer seiner beiden vorderen Stellungen, d.h. in der Schließstellung oder in der Lüftungsstellung befindet, bildet der vordere Schienenabschnitt 32 die Fortsetzung des hinteren Schienenabschnittes 30. In diesem Fall wird die Hinterkante 26 des Schiebehimmels 4 über ein an diesem angeordnetes Gleitelement 36, welches einen Bestandteil des Führungselementes 27 bildet, an dem vorderen Schienenabschnitt 32 geführt. Wenn der Schiebehimmel 4 über den durch die Länge des vorderen Schienenabschnittes 32 definierten vorderen Verschiebebereich hinaus nach hinten in einen hinteren Verschiebebereich verschoben wird, dann wird die Hinterkante 26 des Schiebehimmels 4 über ein zweites Gleitelement 38 an dem hinteren Schienenabschnitt 30 geführt. Die Überleitung vom vorderen Schienenabschnitt 32 zum hinteren Schienenabschnitt 38 bzw. umgekehrt erfolgt automatisch und wird weiter hinten genauer erläutert.
  • Wenn der Deckel 2 in die in 1 dargestellte Lüftungsstellung ausgestellt wird, dann nimmter über die vorne beschriebene Mitnahmeverbindung den vorderen Schienenabschnitt 32 mit und biegt diesen nach oben, wie in 1 gezeigt ist. Dabei wird über das dem vorderen Schienenabschnitt 32 zugeordnete erste Gleitelement 36 auch der Schiebehimmel 4 bzw. dessen hinterer Abschnitt 12 nach oben ausgestellt, wie in 1 gestrichelt dargestellt ist, so daß ein zwischen dem Deckel 2 und dem festen Dachabschnitt 8 gebildeter Lüftungsspalt 40 freigegeben wird.
  • Da denvordere Schienenabschnitt 32 eine stetige und sanfte Krümmung bildet, kann der Schiebehimmel 4 auch aus der in 1 gestrichelt dargestellten Lüftungsstellung nach hinten verschoben werden, wobei gleichzeitig die Hinterkante 26 des Schiebehimmels 4 unter die Ebene des festen Dachabschnittes 8 abgesenkt wird. Beim Übertritt des Schiebehimmels 4 vom vorderen Verschiebebereich zu dem hinteren Verschiebebereich übernimmt der hintere Schienenabschnitt 30 die Führung. Es versteht sich, daß eine Verschiebung des Schiebehimmels 4 nach hinten auch dann möglich ist, wenn sich der Deckel 2 in seiner Schließstellung befindet und der vordere Schienenabschnitt 32 gestreckt ist, d.h. gerade verläuft.
  • Wenn der Deckel 2 durch eine an sich bekannte zugeordnete Verstellmechanik unter die Ebene des festen Dachabschnittes 8 abgesenkt und gemeinsam mit dem Schiebehimmel unter diesen verschoben wird, dann nimmt er über die Mitnahmeverbindung in Verschieberichtung den vorderen Schienenabschnitt 32 mit, welcher über das zugeordnete Gleitelement 34 in der zugeordneten Führungsschiene geführt wird. Dabei bleibt der Führungseingriff des ersten Gleitelementes 36 mit der Führungsschiene 32 erhalten, d.h. es findet keine Relativbewegung des Gleitelementes 36 gegenüber dem vorderen Schienenabschnitt 32 statt.
  • Die Überleitung des Führungselementes 27 vom vorderen Schienenabschnitt 32 zum hinteren Schienenabschnitt 30 und umgekehrt bei einer Relativbewegung des Schiebehimmels 4 gegenüber dem Deckel 2 ist technisch wie folgt gelöst: Wie insbesondere 3 erkennen läßt, umfaßt das Führungselement 27 einen im Bereich der Hinterkante des hinteren Abschnittes 12 angeordneten, quer zur Verschieberichtung 18 verstellbaren Schlitten 42, an welchem das erste Gleitelement 36 für einen Verschiebeeingriff mit dem vorderen Schienenabschnitt 32 sowie das Gleitelement 38 für einen Verschiebeeingriff mit dem hinteren Schienenabschnitt 30 angeordnet sind. Der hintere Schienenabschnitt 30 ist in herkömmlicher Weise als einseitig offene Rinne, das zweite Gleitelement 38 als in diese Rinne eingreifender Gleitschuh ausgebildet. Der vordere Schienenabschnitt 32 ist ein im wesentlichen flacher Steg, und das diesem Schienenabschnitt zugeordnete erste Gleitelement 36 ist als eine diesen Steg umgreifende Gabel ausgebildet. Der vordere Schienenabschnitt 32 ist im wesentlichen seitlich zum hinteren Schienenabschnitt 30 versetzt und in gestrecktem Zustand parallel zu diesem angeordnet. Das hintere Ende 44 des vorderen Schienenabschnittes 32 ist seitlich zum hinteren Schienenabschnitt 30 hin gebogen derart, daß es bei einer Verschiebung des Schiebehimmels nach vorne das erste Gleitelement 36 einfängt und in 3 nach rechts auslenkt. Dabei nimmt es den Schlitten 42 und das daran angeordnete zweite Gletelement 38 mit, so daß das letztere außer Eingriff mit dem hinteren Schienenabschnitt 30 kommt. Wie 3 weiter erkennen läßt, ist der Schlitten 42 in 3 lach links durch Federmittel 46 vorgespannt; bei einer Verschiebung des Schiebehimmels 4 nach hinten gibt das hintere Ende 44 des vorderen Schienenabschnittes 32 das erste Gleitelement 36 wieder frei, so daß der Schlitten 42 unter den Wirkung der Federmittel 46 in 3 nach links verschoben und das zweite Gleitelement 38 wieder in Eingriff mit dem hinteren Schienenabschnitt 30 gebracht wind.
  • Wie insbesondere die 1 und 3 erkennen lassen, ist der vordere Schienenabschnitt 32 an der Unterseite einer längs der Hinterkante 6 des Deckels 2 verlaufenden Wasserrinne 48 angeordnet, die mit dem Deckel 2 derart gekoppelt ist, daß sie beim Ausstellen des Deckels 2 in die in 1 dargestellte Lage gebracht wird, bei der sie sowohl unter die Hinterkante 6 des Deckels 2 als auch unter die Vorderkante 50 des festen Dachabschnittes 8 greift. Derartige Wasserrinnen und ihre Kopplung mit dem Deckel 2 sind an sich bekannt und deshalb aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht genauer dargestellt. Die Wasserrinne 48 wird demnach sowohl bei der Ausstellung des Deckels 2 in seine Lüftungsstellung als auch bei einer Verschiebung des Deckels 2 in seine Öffnungsstellung von diesem mitgenommen und nimmt ihrerseits den vorderen Schienenabschnitt 32 in die nach oben gebogene Stellung bzw. in eine nach hinten verschobene Stellung mit.
  • Wie insbesondere 3 erkennen läßt, wird bei der Überleitung der Führung des hinteren Dachabschnittes 12 von dem hinteren Schienenabschnitt 30 zum vorderen Schienenabschnitt 32 das zweite Gleitelement 38 aus dem zugeordneten Schienenabsch nitt 30 herausgezogen, so daß es das dem vorderen Schienenabschnitt 32 zugeordnete Gleitelement 34 passieren kann; diese Anordnung ermöglicht es, das Gleitelement 34 und das Gleitelement 38 in der gleichen Führungsschiene zu führen, ohne daß diese miteinander kollidieren.
  • 2
    Deckel
    4
    Schiebehimmel
    6
    Hinterkante
    8
    fester Dachabschnitt
    10
    vorderer Abschnitt von 4
    12
    hinterer Abschnitt von 4
    14
    Filmscharnier
    16
    Pfeil
    18
    Pfeil
    20
    Gleitelement
    22
    Gleitelement
    24
    Führungsschiene
    26
    Hinterkante von 4
    27
    Führungselemente
    28
    Führungsschienenanordnung
    30
    hinterer Schienenabschnitt
    32
    vorderer Schienenabschnitt
    34
    Gleitelement von 32
    36
    1. Gleitelment von 4
    38
    2. Gleitelement von 4
    40
    Lüftungsspalt
    42
    Schlitten
    44
    hinteres Ende von 32
    46
    Federmittel
    48
    Wasserrinne
    50
    Vorderkante von 8

Claims (11)

  1. Schiebehebedachanordnung, insbesondere für Fahrzeuge, umfassend einen Deckel, welcher zwischen einer eine Dachöffnung verschließenden vorderer Stellung und einer nach hinten unter einen festen Dachabschnitt verschobenen, die Dachöffnung teilweise oder ganz freigebenden Öffnungsstellung verschiebbar ist, und welcher in seiner vorderen Stellung mit seiner Hinterkante nach oben in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, und weiter umfassend einen unterhalb des Deckels angeordneten Schiebehimmel, welcher in Entsprechung zu dem Deckel zwischen einer vorderen Stellung, einer Öffnungsstellung und einer Lüftungsstellung verstellbar ist, wobei die Hinterkante des Schiebehimmels mit dem Deckel so koppelbar ist, daß der Schiebehimmel beim Ausstellen des Deckels in seine Lüftungsstelung mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (4) im Bereich seiner Hinterkante (26) über in diesem Bereich angeordnete Führungselemente (27) in Führungsschienenanordnungen (28) geführt ist, deren vorderer Schienenabschnitt (32) als vom hinteren Schienenabschnitt (30) getrenntes, biegeelastisches Schienenelement ausgebildet ist, wobei dessen vorderer Bereich mit dem Deckel (2) in Ausstellrichtung mitnahmeverbunden ist.
  2. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Schienenabschnitte (30) jeweils mit Schienenprofilen zur Führung des Deckels (2) und/oder des vorderen Bereiches des Schiebehimmels (4) integriert ausgebildet sind.
  3. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schienenabschnitte (32) jeweils als gegenüber den hinteren Schienenabschnitten (30) außer Flucht versetzte, in ihrem gestreckten Zustand im wesentlichen parallele Schienenabschnitte ausge bildet sind, und daß Mittel zum Überleiten der Führungselemente (27) von den vorderen Schienenabschnitten (32) zu den hinteren Schienenabschnitten (30) und umgekehrt vorgesehen sind.
  4. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (27) jeweils ein erstes Gleitelement (36) für einen Verschiebeeingriff mit dem vorderen Schienenabschnitt (32) sowie ein zweites Gleitelement (38) für einen Verschiebeeingriff mit dem hinteren Schiene abschnitt (30) aufweisen, und daß die beiden Gleitelemente (36, 38) mitenander gekoppelt und gemeinsam zwischen einer ersten Eingriffsposition für einen Eingriff des ersten Gleitelementes (36) mit dem vorderen Schienenabschnitt (32) und einer zweiten Eingriffsposition für einen Eingriff des zweiten Gleitelementes (38) mit dem hinteren Schienenabschnitt (30) verstellbar sind.
  5. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (27) jeweils einen verstellbar am Schiebehimmel (4) angeordneten Träger (42) umfassen, an welchem das erste Gleitelement (36) und das zweite Gleitelement (38) angeordnet sind, und daß der Träg er bei einer Verschiebebewegung des Führungselementes (27) längs der Führungsschienenanordnung (28) durch kulissenartige Betätigungsmittel (erstes Gleitelement 32, hinteres Ende 44) zwischen der ersten Eingriffsposition und der zweiten Eingriffsposition verstellt wird.
  6. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch einen quer zur Verschiebebewegung des Führungselementes (27) verstellbaren Schlitten (42) gebildet ist, wobei an einer dem vorderer Schienenabschnitt zugewandten Seite des Schlittens (42) das erste Gleitelement (36) und an einer dem hinteren Schienenabschnitt (30) zugewandten Seite des Schlittens (42) das zweite Gleitelement (38) angeordnet ist, daß der Schlitten (42) zu einer der Eingriffspositionen hin durch Federmittel (46) vorgespannt ist, und daß weichenartige Mittel (hinteres Ende 44) vorgesehen sind, um den Schlitten (42) gegen die Kraft der Federmittel (46) in die jeweils andere Eingriffsposition zu verstellen.
  7. Schiebeheebedachanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (42) zur zweiten Eingriffsposition hin vorgespannt ist, und daß der vordere Schienenabschnitt (32) an seinem hinteren Ende (44) weichenartig so gebogen ist, daß er in die bei der zweiten Eingriffsposition des Schlttens (42) vorgegebene Bewegungsbahn des ersten Gleitelementes (36) ragt und die Verschiebung des Schlittens (42) steuert.
  8. Schiebehebedachanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schienenabschnitt (32) im wesentlichen als flacher Steg ausgebildet ist, daß das diesem Schienenabschnitt zugeordnete erste Gleitelement (36) als den Stegumgreifende Gabel ausgebildet ist, daß der hintere Schienenabschnitt (30) im wesentlichen die Form einer einseitig offenen Rinne hat, und daß das zweite Gleitelement (38) als in die Rinne eingreifender Gleitschuh ausgebildet ist.
  9. Schiebehebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schienenabschnitte (32) über zugeordnete Führungselemente (Gleitschuhe 34) jeweils in Verschieberichtung des Deckels (2) verschiebbar in zugeordneten Führungsschienen gelagert und mit dem Deckel (2) in Verschieberichtung mitnahmeverbunden sind.
  10. Schiebehebedachanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schienenabschnitte (32) jeweils mit einer an der Hinter kante (6) des Deckels (2) angeordneten, mit diesem gekoppelten Wasserrinne (48) in Ausstellrichtung und in Verschieberichtung mitnahmeverbunden sind.
  11. Schiebehebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (4) als Klapphimmel mit einem vorderen Abschnitt (10) und einem an diesem um eine quer zur Verschieberichtung liegende Schwenkachse nach oben schwenkbaren hinteren Abschnitt (12) ausgebildet ist.
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