DE10207028A1 - Spritzgießmaschine - Google Patents
SpritzgießmaschineInfo
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Abstract
Es wird eine Spritzgießmaschine vorgestellt, die in der Lage ist, den Druck in einer Hohlform auf einen niedrigeren Wert herabzusetzen, so daß ein praktisch perfektes Vakuum erzielt wird, wobei die Maschine eine bewegliche Form und eine feste Form, eine Vakuumpumpe zur Verringerung des Drucks in einer Aushöhlung zwischen den Formen sowie eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall in die Hohlform unter vermindertem Druck aufweist, wobei mindestens eine der Formen einen Evakuierungsweg aufweist, der mit der Vakuumpumpe und der mit der Hohlform in Verbindung steht, und die Maschine weiterhin ein Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Evakuierungsweges und ein elektromagnetisches Antriebsmittel zum linearen Bewegen des Ventilelements in Öffnungs- und Schließrichtung durch elektromagnetische Kraft besitzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine zum Spritzgie
ßen unter Vakuum, d. h. zum Spritzgießen in einem Zustand, bei
dem der Druck in der Hohlform verringert ist.
Eine Spritzgießmaschine ist mit einem Paar Hohlformen, einer
feststehenden und einer beweglichen Formplatte zum Haltern
dieser Hohlformen, einer Vorrichtung zum Schließen der Hohl
formen, einer Spritzvorrichtung zum Einspritzen von geschmol
zenem Metall in den Hohlraum, welcher zwischen den Hohlformen
gebildet wird, einer Vorrichtung zum Zuführen des geschmolze
nen Metalls in die Spritzvorrichtung usw. ausgestattet. Bei
einer derartigen Spritzgießmaschine wird ein Spritzgießling
erzielt, indem man die Hohlformen schließt, geschmolzenes Me
tall in einen Zylinder der Spritzvorrichtung einbringt, das
geschmolzene Metall in die Hohlform einspritzt und die Hohl
form mit dem geschmolzenen Metall füllt.
Einer der Gründe für ungleiche Qualität der Spritzgießlinge
ist der Einschluß von Gas. D. h., geschmolzenes Metall, welches
in die Hohlform gespritzt und mit großer Geschwindigkeit und
unter hohem Druck in die Hohlform eingefüllt worden ist, bil
det in dem Zylinder und der Hohlform eine turbulente Strömung.
Aufgrund dessen wird Gas, wie beispielsweise Luft oder ver
dampftes Trennmittel, in das geschmolzene Metall eingemischt.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wird das Gießen unter Va
kuum angewandt, um die Einschlüsse von Gas zu vermindern und
die Ungleichmäßigkeit der Spritzgießlinge aufgrund dieser Ein
schlüsse zu verringern.
Bei einer Spritzgießmaschine unter Anwendung des Gießens unter
Vakuum, wie sie beispielsweise aus US-PS 2,785,448 bekannt
ist, wird der Einschluß von Gas in das geschmolzene Metall da
durch unterdrückt, indem man das geschmolzene Metall in die
Hohlform einspritzt und die Hohlform mit dem geschmolzenen Me
tall in einem Zustand befüllt, bei dem der Druck mit Hilfe ei
ner Vakuumpumpe vermindert ist.
Bei der oben beschriebenen Spritzgießmaschine und unter Anwen
dung von Vakuum ist es erforderlich, um ein Produkt mit hoher
Festigkeit und guten Eigenschaften zu erzeugen, ein höheres
Vakuum in der Hohlform zu erzeugen und den Zustand unter Vaku
um aufrecht zu erhalten.
Wenn in der Hohlform kein Vakuum erzeugt wird, das groß genug
ist, ist es schwierig, eine hinreichende Wirkung des Vakuums
zu erzeugen, weil Gas beim Gießen eingeschlossen wird und das
Erzeugnis leicht verformt oder verdreht wird, wenn es nach dem
Gießen angelassen oder auf andere Weise einer Wärmebehandlung
unterzogen wird.
Um ein Erzeugnis mit hoher Festigkeit und guter Qualität zu
erzeugen ist es im einzelnen erwünscht, den Druck in der Hohl
form auf mehrere Zehn Torr zu verringern.
Vom Standpunkt der Verbesserung der Produktivität einer
Spritzgießmaschine ist es außerdem erforderlich, die Zeit, die
zur Evakuierung durch die Vakuumpumpe erforderlich ist, soweit
wie möglich zu verringern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spritzgießmaschine,
die mit Vakuum arbeitet, zu schaffen, bei der man ein höheres
Vakuum in der Hohlform erreichen kann.
Gegenstand der Erfindung ist die in Anspruch 1 angegebene
Spritzgießmaschine.
Da erfindungsgemäß ein elektromagnetisches Antriebsmittel zum
Antrieb des Ventilelements zum Öffnen und Schließen des Evaku
ierungsweges, der innerhalb der Form gebildet wird, verwendet
wird, wird es möglich, das Ventilelement rasch zu betätigen.
Außerdem kann das Ventilelement zwischen den sich voneinander
trennenden Oberflächen angeordnet sein und einen Ventilsitzab
schnitt einstückig mit einer Form bilden. Demzufolge wird es
möglich, den Evakuierungsweg verläßlich zu öffnen und zu
schließen.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem die in Anspruch 11 ange
gebene Spritzgießmaschine.
In dieser zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritz
gießmaschine ist ein Mittel zur Verhinderung des Temperaturan
stiegs vorgesehen, um zu verhindern, daß ein Abdichtungsmit
tel, wie beispielsweise ein O-Ring, durch Hitze beschädigt
wird.
Demzufolge wird es möglich, die Hohlform verläßlich durch das
Abdichtungsmittel verschlossen zu halten und zu verhindern,
daß Luft einströmt und das Vakuum in der Hohlform verringert.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich die in Anspruch 8 an
gegebene Spritzgießmaschine.
Bei dieser dritten Ausführungsform der Spritzgießmaschine ge
mäß der Erfindung ist es durch unabhängiges Steuern einer Rei
he von elektromagnetischen Mitteln möglich, die Zeit, die er
forderlich ist, um ein hohes Vakuum in der Hohlform zu erzeu
gen, zu verkürzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen in Ver
bindung mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Spritzgießmaschi
ne, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Spritzgießmaschine
gemäß Fig. 1 im Zustand mit geöffneter Form;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnungen um die
Formen herum gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der Trenn
fläche der feststehenden Form;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der Trenn
fläche der beweglichen Form;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Anordnungen um den Ventil
mechanismus 21 herum;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der konkreten Anordnung des
Kühlmechanismus 61 für die Abdichtung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des Betriebs
zustandes des Ventilmechanismus;
Fig. 9 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen dem verminderten Druck und der Geschwindigkeit
des Einspritzens in die Hohlform;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung der Anordnung um die Formen
herum gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 11 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Bezie
hung zwischen dem verminderten Druck und der Geschwindigkeit
des Einspritzens in die Hohlform.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Beispiels der Anordnung der
Spritzgießmaschine, auf die die Erfindung angewandt wird.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Spritzgießmaschine einen Sockel 100,
eine feststehende Formplatte 91, die auf dem Sockel 100 ange
ordnet ist, eine feststehende Form 2, die an der feststehenden
Formplatte 91 befestigt ist, eine Spritzvorrichtung 95, die
auf der der feststehenden Form 2 gegenüberliegenden Seite der
feststehenden Formplatte 91 angeordnet ist, eine bewegliche
Formplatte 92, die auf dem Sockel 100 angeordnet ist und der
feststehenden Form 2 gegenüberliegt, eine bewegliche Form 3,
die an der beweglichen Formplatte 92 befestigt ist und der
feststehenden Form 2 gegenüberliegt, ein Kettengliedergehäuse
71, das über Spurstangen 80 durch die bewegliche Formplatte 92
hindurch mit der feststehenden Formplatte 91 verbunden ist,
sowie einen hebelartigen Formenschließmechanismus 109, der aus
einer Anzahl von Kettengliedern besteht, die das Kettenglie
dergehäuse 71 und die bewegliche Formplatte 92 miteinander
verbinden.
Die feststehende Formplatte 91 ist auf dem Sockel 100 befe
stigt, während die bewegliche Formplatte 92 beweglich auf dem
Sockel 100 angeordnet ist.
Das Kettengliedergehäuse 71 und die feststehende Formplatte 91
sind durch eine Anzahl von Spurstangen 80 miteinander verbund
nen, welche durch die bewegliche Formplatte 92 hindurchgehen.
Normalerweise sind vier Spurstangen vorhanden.
Der hebelartige Formenschließmechanismus 109, welcher das Ket
tengliedergehäuse 71 und die bewegliche Formplatte 92 mitein
ander verbindet, ist mit zwei Paaren von Kettengliedersystemen
110 versehen, von denen in Fig. 1 lediglich eines im einzelnen
dargestellt ist. Fig. 1 zeigt die Anordnung eines der Paare im
einzelnen. Jedes der Kettengliedersysteme ist mit einem gewin
kelten ersten Glied 110-1 und einem geraden zweiten Glied 110-2
ausgestattet. Das erste Kettenglied 110-1 besitzt ein Ende,
das an dem Kettengliedergehäuse 71 angelenkt ist, und ein wei
ters Ende, das an einem Zugstangenkopf 72 angelenkt ist. Das
zweite Kettenglied 110-2 besitzt ein Ende, das an dem ersten
Kettenglied 110-1 an einer Stelle zwischen den Gelenkenden am
Kettengliedergehäuse 71 und am Zugstangenkopf 72 angelenkt
ist, und ein anderes Ende, das an der beweglichen Formplatte
92 angelenkt ist.
Der Zugstangenkopf 72, der mit dem ersten Kettenglied 110-1
des hebelartigen Formenschließmechanismus 109 gelenkartig ver
bunden ist, wird in der Richtung, die durch die Pfeile A1 und
A2 dargestellt ist, längs einer Gewindestange 73 verschoben,
wodurch der hebelartige Formenschließmechanismus 109 seine
Aufgabe erfüllt, die darin besteht, daß Kettengliedergehäuse
71 auf die bewegliche Formplatte 92 hin oder von ihr weg zu
bewegen.
Die Gewindestange 73 wird durch einen - nicht dargestellten -
Servomotor betrieben, der in dem Kettengliedergehäuse 71 un
tergebracht ist. Durch die Drehung der Gewindestange 73 wird
der Zugstangenkopf 72, der in die Gewindestange 73 eingreift,
in Richtung der Pfeile A1 und A2 bewegt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der hebelartige Formschließme
chanismus 109, wenn der Zugstangenkopf 72 in der durch den
Pfeil A2 dargestellten Richtung durch Antreiben des - nicht
dargestellten - Motors bewegt wird, angetrieben, und die be
wegliche Formplatte 92 wird in der Richtung vom Kettenglieder
gehäuse 71 weg verschoben, um die feststehende und die beweg
liche Form zu schließen. Eine weitere Bewegung des Zugstangen
kopfes 72 in der durch Pfeil A2 angegebenen Richtung verur
sacht, daß die Spurstangen 80 unter Spannung gesetzt und die
feststehende Form 2 und die bewegliche Form 3 gegeneinander
verspannt werden.
Die Spritzvorrichtung 95 spritzt geschmolzenes Metall in einen
- nicht dargestellten - Hohlraum, der zwischen den miteinander
verspannten Formen gebildet wird, und füllt diesen. Durch Er
starrung des geschmolzenes Metalls, das in den Hohlraum einge
spritzt worden ist, kann ein Spritzgießling erhalten werden.
Wenn andererseits der Spritzgießling nach dem Spritzgießen aus
den Formen herausgenommen wird, wie in Fig. 2 dargestellt,
wird der Zugstangenkopf 72 in Richtung des Pfeils A1 bewegt.
Dies bewirkt, daß die bewegliche Formplatte 92 in Richtung auf
das Kettengliedergehäuse 71 bewegt wird, d. h. in die Richtung
zur Öffnung der Form, so daß die bewegliche Formplatte 92 von
der feststehenden Formplatte 91 entfernt wird. Wenn die beweg
liche Form 3 von der feststehenden Form 2 getrennt wird, wird
der Spritzgießling zusammen mit der beweglichen Form 3 bewegt.
Der Spritzgießling, der in der beweglichen Form 3 feststeckt,
wird aus der beweglichen Form 3 durch eine weiter unter erläu
terten Ausdrückmechanismus herausgedrückt.
Fig. 3 stellt eine Schnittansicht der Anordnung um die Formen
herum gemäß der Erfindung dar. Figur. 4 ist eine Ansicht der An
ordnung einer Kontaktfläche (Trennfläche) der feststehenden
Form 2, während Fig. 5 eine Ansicht der Anordnung einer Kon
taktfläche (Trennfläche) der beweglichen Form 3 darstellt. Es
ist zu beachten, daß die feststehende Form 2 und die bewegli
che Form 3 in Fig. 3 in einem fest verspannten Zustand darge
stellt sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Spritzvorrichtung 95 an
der Rückseite der feststehenden Form 2 angeordnet.
Die Spritzvorrichtung 95 besteht aus einem Zylinder 96, der an
der Rückseite der feststehenden Form 2 angeordnet ist, einem
Kolbenkopf 97, der in den Innenumfang des Zylinders 96 einge
paßt ist, einer Kolbenstange 98, die mit dem Kolbenkopf 97 an
ihrem Ende verbunden ist, und einer Einspritzzylinder-Vor
richtung 99, die mit dem anderen Ende der Kolbenstange 98 ver
bunden ist.
Der Zylinder 96 ist mit einer Einfüllöffnung 96a versehen. Ge
schmolzenes Metall ML wird in den Zylinder 96 durch diese Ein
füllöffnung 96a mit Hilfe einer Gießpfanne 100 eingeführt.
Die Einspritzzylinder-Vorrichtung 99 besitzt einen Kolben. Ei
ne Kolbenstange 99a, die mit diesem Kolben verbunden ist, und
die Kolbenstange 98 sind durch eine Kupplung 99b miteinander
verbunden. Die Einspritzzylinder-Vorrichtung 99 wird hydraulisch
angetrieben und schiebt die Kolbenstange 99a nach vorn und zu
rück.
Der Kolbenkopf 97 ist mit der Kolbenstange 98 verbunden und
wird durch die Betätigung durch die Einspritzzylindervorrich
tung 99 in den Zylinder 96 geschoben. Die Bewegung des Kolben
kopfes 97 in dem Zylinder 96, der mit geschmolzenem Metall ML
gefüllt ist, in Richtung auf die Seite der feststehenden Form
2 bewirkt, daß das geschmolzene Metall durch einen Hauptkanal
Rn, welcher durch die feststehende Form 2 und die bewegliche
Form 3 gebildet wird, in die Aushöhlung gefüllt wird.
Es ist zu bemerken, daß ein Sensor 98a die Anzahl der magneti
schen Pole N und S. welche an der Oberfläche der Kolbenstange
98 in einer vorherbestimmten Teilung in axialer Richtung ge
bildet werden und den Sensor passieren, als Pulssignal erfaßt.
Die Einspritzgeschwindigkeit des Kolbenkopfes 97 wird auf der
Grundlage der Anzahl von Pulsen dieses Pulssignales ermittelt.
Der Ausgang des Sensors 98a wird an eine Maschinensteuerungs
stelle 52 geliefert. Ein Positionszähler 52a in der Steue
rungsstelle 52 erfaßt die Stellung des Kolbenkopfes 97, bezo
gen auf ein Pulssignal von dem Sensor 98a.
Mit dem Bezugszeichen 52b ist ein Schalter zum Einstellen ei
ner Stellung bezeichnet, bei der der Kolbenkopf 97 die Einfül
löffnung für das geschmolzene Metall des Zylinders 96 pas
siert, während mit der Bezugszahl 52c ein Schalter zum Ein
stellen einer Stellung bezeichnet ist, um die Spritzgeschwin
digkeit des Kolbenkopfes 97 in Richtung auf eine höhere
Spritzgeschwindigkeit zu verändern. Wenn der Wert des Zählers
52a den Wert eines der beiden Einstellschalter 52b und 52c er
reicht, gibt die Maschinenkontrollstelle 52 der Ventilsteue
rungseinrichtung 51 einen Befehl, das Ventil eines entspre
chenden hydraulischen Systems zum Antrieb des Kolbenkopfes 97
zu öffnen oder zu schließen.
Der Hauptkanalabschnitt Rn wird von den Kanälen Rna gebildet,
die ihrerseits auf der Trennfläche 3a der beweglichen Form 3,
wie in Fig. 5 gezeigt, und der Trennfläche 2a der feststehen
den Form 2 gebildet werden.
Die Hohlform C wird von einer gekrümmten Oberfläche Ca, die in
der Trennfläche 2a der feststehenden Form 2 (Fig. 4) gebildet
ist, und einer gekrümmten Oberfläche Cb, die in der Trennflä
che 3a der beweglichen Form (Fig. 5) gebildet ist, entspre
chend der Form des Spritzgießlings gebildet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist oberhalb der Hohlform C ein
Evakuierungsweg Ep gebildet. Dieser Evakuierungsweg wird von
einem Kanal Epa gebildet, der mit der gekrümmten Oberfläche
Cb, welche in der Trennfläche 3a der beweglichen Form 3
(Fig. 5) gebildet ist, in Verbindung steht, sowie einem Kanal
Epb, der in der Fläche 2a der feststehenden Form 2 (Fig. 4)
gebildet ist. Es ist zu beachten, daß eine Ausnehmung Sa an
grenzend an den Kanal Epb ein Kontaktabschnitt eines weiter
unten beschriebenen Ventils ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Ventilmechanismus 21 vorge
sehen, der mit dem Evakuierungsweg Ep, welcher zwischen der
Trennfläche 2a der feststehenden Form und der Trennfläche 3a
der beweglichen Form 3 gebildet ist, in Verbindung steht.
Die Anordnung um diesen Ventilmechanismus 21 herum wird im
folgenden anhand von Fig. 6 näher erläutert.
Gemäß Fig. 6 ist der Ventilmechanismus 21 mit einem elektroma
gnetischem Betätigungsglied 22, einem Ventilschaft, der mit
dem elektromagnetischem Betätigungsglied 22 verbunden ist, und
einem scheibenförmigen Ventilelement. 24 ausgestattet, das am
Vorderende des Ventilschaftes 23 einstückig mit diesem ausge
bildet ist.
Der Ventilschaft 23 und das Ventilelement 24 sind aus Metall,
wie beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt.
Das elektromagnetische Betätigungsglied 22 ist an einem Öff
nungsende 29b eines tassenförmigen Führungsgliedes 29 über ei
nen Flansch 32 befestigt. Das tassenförmige Führungsglied 29
ist in eine Einsatzöffnung 3 h, die in der beweglichen Form 3
ausgebildet ist, dicht schließend eingepaßt.
Zwischen dem Führungsglied 29 und der Einsatzöffnung 3 h, die
in der beweglichen Form 3 ausgebildet ist, ist ein O-Ring aus
Kunststoff angeordnet, um eine Abdichtung herzustellen.
Am inneren Teil des Führungsgliedes 29 ist eine Führungsöff
nung 29a ausgebildet. Der Ventilschaft 23 ist in diese Füh
rungsöffnung 29a bewegbar fest eingepaßt. Aus Gründen der Sta
bilität beim Zeitpunkt der Bewegung ist derjenige Abschnitt,
der in die Führungsöffnung 29a eingepaßt ist, größer im Durch
messer als die Seite mit dem Ventilelement 24. Außerdem paßt
der Ventilschaft genau in die Führungsöffnung 29a, so daß der
Raum zwischen der Führungsöffnung 29a und dem Ventilschaft 23
fest abgedichtet ist.
Der Ventilschaft 23 weist in seinem Inneren einen hohlen Ab
schnitt 23a auf. Dies dient dazu, um die Geschwindigkeit der
Bewegung des Ventilschaftes 23 durch Erniedrigung des Gewich
tes und der Trägheit des Ventilschaftes 23 zu erhöhen.
In der beweglichen Form 3 ist ein Evakuierungsweg 26, welcher
mit dem obigen Evakuierungsweg Ep in Verbindung steht, zum
Einsatz des Ventilschaftes 23 in eine vertikalen Richtung im
Verhältnis zur Trennfläche 3a der beweglichen Form 3 ausgebil
det. Es ist zu bemerken, daß der Abschnitt der beweglichen
Form 3, in dem der Evakuierungsweg 26 gebildet ist, zum Ein
setzen des Ventilmechanismus 21 in die bewegliche Form 3 aus
einem unterschiedlichen Metallteil 3d besteht.
Ein Abschnitt 39 des Ventilsitzes ist am Vorderende des Evaku
ierungsweges auf der Seite der Trennfläche 3a gebildet. Dieser
Ventilsitz-Abschnitt 39 liegt dem Ventilelement 24 gegenüber
und verschließt den Evakuierungsweg 26 durch Berührung des
Ventilelementes 24 mit einem Ventilsitz 39a, welcher auf ihm
ausgebildet ist. Es ist zu bemerken, daß der Ventilsitz 39a
längs der Trennfläche 3a der beweglichen Form 3 ausgebildet
ist.
Dieser Ventilsitz-Abschnitt 39 besteht aus einem Material, das
weicher ist als dasjenige des Ventilelementes 24. Insbesondere
ist das Material ein Metall, wie beispielsweise eine Kupferle
gierung.
In der beweglichen Form 3 ist ein Evakuierungsweg 25 in einer
Richtung angeordnet, die den Evakuierungsweg 26 rechtwinklig
kreuzt. Der Evakuierungsweg 25 steht mit dem Evakuierungsweg
26 in Verbindung. Über diesen Evakuierungsweg 25 ist eine Be
festigungsöffnung 3g ausgebildet. In diese Befestigungsöffnung
3g ist ein Evakuierungsrohr 55 eingesetzt.
Das Evakuierungsrohr 55 ist an seinem Vorderende mit einem Au
ßengewinde versehen. Das Gewinde tritt mit einem Gewinde an
der Innenseite der Befestigungsöffnung 3g in Eingriff.
Außerdem ist ein Ringglied 59 um das obere Ende der Befcsti
gungsöffnung 3g über O-Ringe 59a und 59b aus Kunststoff befe
stigt, um den Raum zwischen Evakuierungsrohr 55 und Befesti
gungsöffnung 3g abzudichten.
Das elektromagnetische Betätigungsglied 22 besitzt eine Welle
22a, die mit dem Ventilschaft 23 verbunden ist sowie einen
- nicht dargestellten - Permanentmagneten, der an dieser Welle
22a befestigt ist, und einen - ebenfalls nicht dargestellten -
Elektromagneten, der um den Permanentmagneten innerhalb seines
Gehäuses angeordnet ist.
Durch Anschließen von elektrischen Strom an den Elektromagne
ten von außen tritt zwischen dem Permanentmagneten und dem
Elektromagneten eine Anziehungskraft auf, so daß die Welle 22a
linear bewegt wird.
Das elektromagnetische Betätigungsglied 22 treibt das Ventil
element 24 derart an, daß der Evakuierungsweg 26 geöffnet bzw.
geschlossen wird, wie durch die Pfeile C1 und C2 in Fig. 6
dargestellt, indem die Richtung des durch den Elektromagneten
fließenden Stromes geändert wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das elektromagnetische Betäti
gungsglied 22 mit der Ventilsteuerungseinrichtung 51 elek
trisch verbunden und wird von dieser mit elektrischem Strom
versorgt.
Die Ventilsteuerungseinrichtung 51 steuert den Betrieb des
elektromagnetischen Betätigungsgliedes 22 und damit die Öff
nung bzw. Schließung des Ventilelementes 24. Diese Ventil
steuerungseinrichtung 51 ist elektrisch mit der Maschinen
steuerungsstelle 52 verbunden, die allgemein die Spritzgießma
schine 1 steuert, und steuert das elektromagnetische Betäti
gungsglied 22 gemäß einem Signaleingang von der Maschinen
steuerungsstelle 52.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das oben erwähnte Evakuierungs
rohr 55 mit einer Vakuumpumpe 50 verbunden. Diese Vakuumpumpe
50 saugt Luft aus der Hohlform durch das Evakuierungsrohr 55,
den Evakuierungsweg 25, den Evakuierungsweg 26 und den Evaku
ierungsweg Ep. Als Vakuumpumpe kann eine verwendet werden, die
die Hohlform evakuieren kann, um dort ein hohes Vakuum von
mehreren bis mehreren Zehn Torr zu erzeugen.
Die Trennfläche 3a der beweglichen Form 3 ist mit einem Kanal
3b versehen, in welchem ein Dichtungsmittel 35 angeordnet ist.
Ein Teil des Dichtungsmittels 35 ragt aus der Trennfläche 3a
heraus. Wenn die Trennfläche 3a der beweglichen Form 3 die
Trennfläche 2a der feststehenden Form 2 berührt, tritt der
herausragende Teil des Dichtungsmittel 35 mit der Trennfläche
in Berührung und stellt eine Dichtung zwischen der Trennfläche
2a und der Trennfläche 3a her.
Vorzugsweise besteht das Dichtungsmittel 35 aus einem verhält
nismäßig stark wärmefesten Material, wie beispielsweise Sili
konkautschuk. Es ist zu bemerken, daß eine Anordnung, bei der
das Dichtungsmittel oder Dichtungsteil 35 in der Trennfläche
2a angeordnet ist, ebenfalls verwendet werden kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist das Dichtungsmittel 35 kontinu
ierlich in der Nähe des Umfanges der Trennfläche 3a der beweg
lichen Form 3 ohne Unterbrechung angelegt.
Der Evakuierungsweg Ep, die Hohlform C und der Hauptkanal Rn
sind innerhalb des Dichtungsmittels 35 und hinreichend weit
von ihm entfernt angeordnet.
Im folgenden wird eine spezifische Ausbildung des Ausdrückme
chanismus 41 erläutert.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Ausdrückmechanismus 41 an
der Rückseite der beweglichen Form 3 angeordnet.
Der Ausdrückmechanismus 41 ist mit einer Anzahl Ausdrückstif
ten 42, Befestigungsplatten 43, 44 zum Haltern der Enden der
Ausdrückstifte 42, einer beweglichen Platte 45, an der die Be
festigungsplatten 43, 44 befestigt sind, einem Führungsschaft
46 zum Führen der beweglichen Platte 45 auf die bewegliche
Form 3 zu und einem Dichtungskühlmechanismus 61 ausgestattet.
Die Ausdrückstifte 42 werden durch Metallteile aus rostfreiem
Stahl usw. gebildet und in Einsatzöffnungen 3k, die in der be
weglichen Form 3 ausgebildet sind, fest eingepaßt. Es ist zu
bemerken, daß, wie oben beschrieben, die Einsatzöffnungen mit
den Ausdrückstiften 42 nur an den Stellen, die nahe der Trenn
fläche 3a der beweglichen Form 2 liegen, fest abgedichtet sind
und in ihrem Durchmesser an den anderen Stellen vergrößert
sind, damit die Stifte leicht gleiten können.
Wie in Fig. 5 dargestellt, öffnen sich die Einsatzöffnungen 3k
an der Trennfläche 3a der beweglichen Form 3. Die Einsatzöff
nungen 3k sind so angeordnet, daß sie den Hauptkanalabschnitt
Rn, der Peripherie der Hohlform oder dem Evakuierungsweg Ep ge
genüberliegen. Durch Ausdrücken der Vorderenden der Ausdrück
stifte 42 aus diesen Einsatzöffnungen 3k kann der Spritzgieß
ling, der in der beweglichen Form 3 festhängt, ausgestoßen
werden.
Die Befestigungsplatten 43 und 44 erfassen die hinteren Enden
der Ausdrückstifte 42 mit größerem Durchmesser. Diese Befesti
gungsplatten 43 und 44 sind an der beweglichen Platte 45 befe
stigt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die beweglichen Platte 45 in
Richtung der Pfeile E1 und E2 beweglich geführt.
Diese bewegliche Platte 45 wird durch ein - nicht dargestell
tes - Antriebsmittel innerhalb des vorgesehenen Bereichs in
Richtung der Pfeile E1 und E2 bewegt. Durch die Bewegung der
bewegten Platte 45 in Richtung der Pfeile E1 und E2 werden die
Vorderenden der Ausdrückstifte 42 aus der Trennfläche 3a der
beweglichen Form 3 herausgeschoben.
Die Ausdrückstifte 42 sitzen dicht in den Einsatzöffnungen 3k,
so daß keine Möglichkeit besteht, daß das geschmolzene Metall
in einen Raum zwischen den Ausdrückstiften 42 und den Ein
satzöffnungen 3k eindringt, jedoch die Möglichkeit gegeben
ist, daß Luft zwischen die Ausdrückstifte 42 und die Ein
satzöffnungen 3k tritt. Wenn Luft zwischen die Ausdrückstifte
42 und die Einsatzöffnungen 3k eintreten kann, ist es unmög
lich, ein Hochvakuum in der Hohlform zu erzeugen, wenn der
Druck in der Hohlform verringert wird.
Weil die Ausdrückstifte 42 unmittelbar mit dem Spritzgießling
von hoher Temperatur in Berührung treten, ist es möglich, daß
die Temperatur der Ausdrückstifte 42 ebenfalls sehr hoch wird.
Daher ist es möglich, daß beim Abdichten des Raumes zwischen
den Ausdrückstiften 42 und den Einsatzöffnungen 3k mit Abdich
tungsgliedern (O-Ringen) aus Kunststoff die O-Ringe nicht in
der Lage sind, die hohen Temperaturen auszuhalten, so daß eine
kontinuierliche Verwendung der O-Ringe unmöglich wird.
Um die obige Schwierigkeit zu beseitigen, wird bei der vorlie
genden Ausführungsform an der Rückseite der beweglichen Form 3
ein Dichtungskühlungsmechanismus eingesetzt.
In Fig. 7 ist eine konkrete Anordnung des Dichtungskühlungsme
chanismus 61 dargestellt.
Gemäß Fig. 7 besitzt der Dichtungskühlungsmechanismus 61 ein
plattenförmiges erstes Teil 63 mit einer Ausnehmung 63h, ein
plattenförmiges zweites Teil 64, das an dem ersten Teil 63 an
der Seite der Ausnehmung 63h befestigt ist, sowie ein Dich
tungshalterungsteil 65 (lediglich eines dargestellt), welches
an dem ersten Teil 63 und dem zweiten Teil 64 befestigt ist.
Es ist zu bemerken, daß hier, obwohl lediglich ein einziges
Dichtungshalterungsteil 65 dargestellt und erläutert ist, in
der Praxis mehrere derartige Teile entsprechend der Anzahl der
Ausdrückstifte vorgesehen sind.
Das erste Teil 63 ist an dem zweiten Teil befestigt, wobei ein
Raum Sa für die Aufnahme eines Kühlmittels gebildet wird, der
aus der Ausnehmung 63h des ersten Teils 63 und der gegenüber
liegenden Oberfläche des zweiten Teils 64 gebildet wird. Zwi
schen dem ersten Teil 63 und dem zweiten Teil 64 ist ein
O-Ring 75 aus Kunststoff eingelegt, um das erste Teil 63 gegen
das zweite Teil 64 abzudichten.
Das zweite Teil 64 ist an der Rückseite der beweglichen Form 3
befestigt. Ein O-Ring 74 aus Kunststoff ist an dem Umfang des
zweiten Teils 64 zwischen ihm und der Rückseite der bewegli
chen Form 3 vorgesehen, um das zweite Teil 64 gegen die Rück
seite der beweglichen Form 3 abzudichten.
In der Oberfläche des zweiten Teils 64, die der beweglichen
Form 3 gegenüberliegt, ist eine Ausnehmung 64a gebildet, und
zwar an der Innenseite der O-Ring--Dichtung 74. Zwischen der
beweglichen Form 3 und dem zweiten Teil 64 ist ein Raum S ge
bildet.
In der Außenwand des ersten Teils 63 sind an der Peripherie
eine Versorgungsöffnung 63b zum Zuführen des Kühlmittels W in
den Kühlmittelaufnahmeraum Sa sowie eine Auslaßöffnung 63c zum
Abführen des Kühlmittels W angeordnet.
Das Dichtungshalterungsteil 65 ist zylindrisch und besitzt ei
nen vergrößerten Durchmesser an dem Ende, das an der Rückseite
der beweglichen Form 3 anliegt. Das Dichtungshalterungsteil 65
ist des weiteren dicht an seinem äußeren Umfang in eine Ein
satzöffnung 63a, die in dem ersten Teil 63 gebildet ist, sowie
in eine Einsatzöffnung 64b, die in dem zweiten Teil 64 ausge
bildet ist, eingepaßt, so daß sie fest mit dem ersten Teil 63
und dem zweiten Teil 64 verbunden ist. O-Ringe 72 und 73 aus
Kunststoff sind am Innenumfang der Einsatzöffnung des ersten
Teils 63 und der Einsatzöffnung 64b des zweiten Teils 64 vor
gesehen.
Diese O-Ringe 72 und 73 dichten den äußeren Umfang des Dich
tungshalterungsteils 65 sowohl gegen die Einsatzöffnung 63a
als auch gegen die Einsatzöffnung 64b.
Das Dichtungshalterungsteil 65 ist mit einer durchgehenden
Bohrung 65a in seiner Mitte versehen, in die ein Ausdrückstift
42 fest eingepaßt ist. Ein O-Ring aus Kunststoff wird an dem
Innenumfang dieser durchgehenden Bohrung 65a an der Seite des
zweiten Teiles 64 gehalten, während ein O-Ring 71 aus Kunst
stoff am Innenumfang an der Seite des ersten Teils 63 gehal
tert ist.
Die O-Ringe 70, 71 dichten den Ausdrückstift 42 gegen die
durchgehende Bohrung 65a ab.
Weiter ist das Dichtungshalterungsteil 65 mit einem hohlen Ab
schnitt 65c und einer durchgehenden Bohrung 65b, welche in ei
ner Richtung verläuft, die den Ausdrückstift 42 rechtwinklig
kreuzt, versehen.
Bei dem beschriebenen Dichtungskühlungsmechanismus 61 ist die
Einlaßöffnung 63b des ersten Teils 63 mit einem Versorgungs
rohr 30 für das Kühlmitte verbunden. Ein Kühlmittel W wird dem
Dichtungskühlungsmittel 61 durch die Kühlmittelversorgungslei
tung 30 zugeführt. Als Kühlmittel W kann beispielsweise Wasser
verwendet werden.
Das Kühlmittel, das aus der Kühlmittelversorgungsleitung 30
heran geführt wird, wird in den Kühlmittelaufnahmeraum Sa ein
geführt. Ein Teil des Kühlmittels W wird durch die Bohrung 65b
des Dichtungshalterungsteils 65 dem hohlen Abschnitt 65c zuge
führt.
Das dem hohlen Abschnitt 65c zugeführte Kühlmittel kühlt den
Teil des Ausdrückstifts 42, der an dem hohlen Abschnitt 65c
liegt.
Demzufolge wird der Ausdrückstift 42 in der Nachbarschaft des
hohlen Abschnittes 65c teilweise gekühlt. Durch kontinuierli
che Zufuhr des Kühlmittels W aus der Kühlmittelversorgungslei
tung 30 wird um den hohlen Abschnitt 65c frisches Kühlmittel
zirkulieren gelassen und durch Bohrung 65b an den Auslaß 63c
geführt.
Auf der anderen Seite funktioniert von den O-Ringen 70 und 71,
die sich dicht um den äußeren Umfang des Ausdrückstiftes 42
ziehen, der O-Ring 70 in der Weise, daß er Luft daran hindert,
von außen in den Raum zwischen der Einsatzöffnung 3k, die in
der beweglichen Form 3 gebildet ist, und dem Ausdrückstift 42
einzudringen, und das Kühlmittel W daran hindert, in die Ein
satzöffnung 3k einzudringen. Der O-Ring 70 funktioniert in der
Weise, daß er das Kühlmittel daran hindert, aus dem Kühlmitte
laufnahmeraum Sa nach außen auszulaufen.
Wenn diese O-Ringe 70 und 71 aus wärmefesten Material, wie
beispielsweise Silikonkautschuk oder einem fluorhaltigen Kau
tschuk bestünden, würden sie nicht in der Lage sein, kontiniu
ierlich unter einer Umgebung benutzt zu werden, in der der
Ausdrückstift 42 eine Temperatur von über 200°C erreicht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird daher, selbst wenn
die Temperatur des Ausdrückstiftes 42 durch Berührung des Aus
drückstiftes 42 mit einem heißen Spritzgießling ansteigt, we
gen des Vorhandenseins eines hohlen Abschnittes 75c um die O-
Ringe 70 und 71 herum die Temperatur desjenigen Teils des Aus
drückstiftes 42, der die O-Ringe 70 und 71 berührt, unter
100°C gehalten. Daher werden die O-Ringe 70 und 71 durch Wärme
nicht beschädigt.
Im folgenden wird eine Erläuterung eines Beispiels der Be
triebsweise der beschriebenen Spritzgießmaschine 1 gegeben.
Zunächst wird vom in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand der
Spritzgießmaschine 1 aus, d. h. vom Zustand aus, in dem die be
wegliche Form 3 von der feststehenden Form 2 getrennt ist,
durch die Maschinensteuerungsstelle 52 der hebelartige Formen
schließmechanismus 109 betätigt, um die feststehende Form 2
und die bewegliche Form 3 miteinander zu verschließen.
Durch Schließen der Formen 2 und 3 dichtet das Dichtungsteil
35 die Trennfläche 2a der feststehenden Form 2 und die Trenn
fläche 3a der beweglichen Form 3 gegeneinander ab.
Bei der Inbetriebnahme der Spritzgießmaschine 1 ist der oben
beschriebene Dichtungskühlungsmechanismus 61 bereits mit dem
Kühlmittel W versorgt.
Bei der Inbetriebnahme der Spritzgießmaschine 1 ist des weite
ren die Vakuumpumpe bereits in Betrieb, jedoch das Ventilele
ment 24 des Ventilmechanismus 21 schließt den Evakuierungsweg
26. Daher ist die Hohlform noch nicht evakuiert.
Andererseits wird der Zylinder 96 der Spritzvorrichtung 95 mit
einer vorherbestimmten Menge an geschmolzenem Metall, wie bei
spielsweise einer Aluminiumlegierung, durch die Gießpfanne 100
befüllt.
Wenn die Gießpfanne 100 das Einbringen des geschmolzenen Me
talles beendet, wird der Kolbenkopf 97 unter Steuerung der Ma
schinenkontrollstelle 52 angetrieben. Wenn des Vorderende des
Kolbenkopfes 97 die Einfüllöffnung 96a des Zylinders 96 pas
siert, wird der Zylinder durch den Kolbenkopf 97 abgedichtet,
so daß ein Einbringen von Luft in die Hohlform C von der Seite
des Zylinders 96 aus unterbrochen wird.
Es ist zu bemerken, daß der Kolbenkopf 97 normalerweise mit
geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, wenn damit begonnen
wird, ihn zu bewegen.
Die Maschinensteuerstelle 52 beurteilt den Zeitpunkt, an dem
der Kolbenkopf 97 die Einfüllöffnung 96a des Zylinders 96 pas
siert hat, und gibt einen Befehl an die Ventilsteuerungsein
richtung 51, das Ventilelement 24 des Ventilmechanismus 21 zu
öffnen.
Nachdem die Ventilsteuerungseinrichtung 51 den Befehl von der
Maschinensteuerungsstelle 52 erhalten hat, schaltet sie den
elektrischen Strom zum Antrieb des elektromagnetischen Betäti
gungsgliedes 22 des Ventilmechanismus 21 an.
Wenn das elektromagnetische Betätigungsglied 22 angetrieben
wird, wird das Ventilelement 24, wie in Fig. 8 dargestellt, in
der Richtung des Pfeiles C2 bewegt, tritt mit einer Kontakt
fläche Sa, die auf der Trennfläche 2a der feststehenden Form
gebildet wird, in Berührung und kommt zum Stehen.
Weil das Ventilelement 24 durch das elektromagnetische Betäti
gungsglied 22 angetrieben wird, wird zu diesem Zeitpunkt eine
praktisch konstante Zeit von mehr als einigen Millisekunden
oder weniger als 20 Millisekunden gebraucht, um das Ventilele
ment 24 zu öffnen. Beispielsweise werden im Falle der Verwen
dung eines hydraulischen Zylinders zum Antrieb des Ventilele
ments 24 etwa 200 Millisekunden benötigt, bis das Ventilele
ment 24 vollständig geöffnet ist. Diese Zeit ist nicht genau
bestimmbar.
Durch diese Bewegung des Ventilelements 24 wird zwischen dem
Ventilelement 24 und dem Ventilsitz 39a ein Raum gebildet. Aus
diesem Raum zwischen dem Ventilelement 24 und dem Ventilsitz
3% wird Luft (Gas), die in der Hohlform vorhanden ist, über
den Evakuierungsweg Ep, der mit der Hohlform C in Verbindung
steht, den Evakuierungsweg 26, den Evakuierungsweg 25 und das
Evakuierungsohr 55 ausgepumpt.
Das Dichtungsmittel 35 dichtet verläßlich die Trennfläche 2a
der feststehenden Form 2 gegen die Trennfläche 3a der bewegli
chen Form 3. Da des weiteren die O-Ringe 70, die am Dichtungs
kühlungsmittel 61 angeordnet sind, die Ausdrückstifte 42 ver
läßlich gegen die bewegliche Form 3 abdichten, wird der Druck
in der Hohlform rasch vermindert.
An dieser Stelle soll die Beziehung zwischen der Druckvermin
derung in der Hohlform und der Einspritzgeschwindigkeit unter
Bezugnahme auf die in Fig. 9 gezeigte graphische Darstellung
erläutert werden.
Kurve (1) aus Fig. 9 zeigt die Druckverminderung in der Hohl
form. Kurve (2) zeigt die Spritzgeschwindigkeit des Kolben
kopfes 97. Es ist zu bemerken, daß Kurve (3) ein Vergleichs
beispiel einer Druckverminderung in einer Hohlform zeigt, wenn
ein Schließmechanismus unter Verwendung eines herkömmlichen
Solinoidventils und eines hydraulischen oder Luftzylinders be
trieben wird. Kurve (4) zeigt die Druckverminderung in der
Hohlform, wenn ein Evakuierungsweg geschlossen wird, indem ein
Ventil mit Trägheit verwendet wird, wobei geschmolzenes Metall
in die Hohlform eingespritzt und die Hohlform damit gefüllt
wird. Kurven (3) und (4) zeigen die Druckverminderung bei ei
ner Spritzgießmaschine, die nicht mit dem Dichtungskühlungsme
chanismus 61 und dem kontinuierlichen Dichtungsglied zwischen
der Trennfläche 2a der feststehenden Form 2 und der Trennflä
che 3a ausgestattet ist.
Wie durch Kurve (1) dargestellt, wird der Druck in der Hohl
form, wenn die Startzeit für die Druckverminderung mit Pt1 be
zeichnet ist, wegen des guten Ansprechens den Ventilelements
24 rasch von dem Zeitpunkt Pt1 an, an dem die Druckverminde
rung anfängt, reduziert. Weil des weiteren annähernd keine
Luft zwischen den Ausdrückstiften und der Form oder zwischen
den Trennflächen 2a und 3a der feststehenden Form 2 bzw. be
weglichen Form 3 entweicht, ist es verständlich, daß der Druck
in der Hohlform innerhalb kurzer Zeit wirksam verringert wird.
Auf der anderen Seite ist die Zeitverzögerung gemäß den Kurven
(3) oder (4) wegen der Verwendung einer Zylindervorrichtung
zum Antreiben des Ventils von dem Zeitpunkt Pt1 an, an dem die
Druckverminderung beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die
Druckverminderung tatsächlich eintritt, verhältnismäßig lang,
und es findet ein Luftdurchtritt aus dem Raum zwischen dem
Ausdrückstiften und der Form oder zwischen den Trennflächen 2a
und 3a der feststehenden 2 und der beweglichen Form 3 statt.
Daher wird der Druck in der Hohlform nicht wirksam vermindert.
Zusammen mit der Bewegung des Kolbenkopfes 97 erfolgt die Fül
lung des Hauptkanals Rn, der mit der Hohlform C in Verbindung
steht, und auch des Zylinders 96 mit geschmolzenem Metall ML.
In diesem Zustand gelangt die Hohlform unter ein hohes Vakuum
von etwa 20 bis 40 Torr.
Das geschmolzene Metall wird durch Veränderung der Einspritz
geschwindigkeit des Kolbenkopfes 97 in Richtung auf eine hohe
Geschwindigkeit in die Hohlform gespritzt und die Hohlform
wird auf diese Weise gefüllt. D. h., daß die Spritzgeschwindig
keit zum Zeitpunkt pt2 auf hohe Geschwindigkeit verändert
wird.
Jedoch ist es erforderlich, den Evakuierungsweg durch das Ven
tilelement 24 zu schließen, um zu verhindern, daß geschmolze
nes Metall ML in den Ventilmechanismus 21 eingedrückt wird,
bevor der Übergang zur Hochgeschwindigkeitseinspritzung er
folgt.
Vorzugsweise ist der Zeitpunkt des Schließens des Evakuie
rungsweges 26 durch das Ventilelement 24 unmittelbar vor dem
Startpunkt pt2 der Hochgeschwindigkeitseinspritzung, weil die
Möglichkeit besteht, daß nach dem Schließen des Evakuierungs
weges 26 durch das Ventilelement 24 die Hohlform C nicht eva
kuiert wird und der Druck in der Hohlform infolge Eindringens
von Luft steigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch wegen der
Verwendung des elektromagnetischen Betätigungsgliedes 22 zum
Antrieb des Ventilelements 24 und wegen der Ausführung des
Ventilschaftes 23 in Leichtbauweise möglich, den Evakuierungs
weg 26 innerhalb einer kurzen Zeit von einigen Millisekunden
bis weniger als 20 Millisekunden zu schließen. Weil weiter
fast keine Ungleichmäßigkeit bei dem Ansprechen des elektroma
gnetischen Betätigungsgliedes 22 besteht, ist es möglich, daß
geschmolzene Metall unmittelbar vor dem Zeitpunkt pt2, an dem
die Hochgeschwindigkeitseinspritzung beginnt, einzuspritzen.
Es ist zu bemerken, daß die Wahl des Zeitpunktes zum Schließen
des Evakuierungsweges 26 durch das Ventilelement. 24 durch die
Maschinenkontrollstelle 52 auf der Grundlage der ermittelten
Stellung des Kolbenkopfes 97 und des ermittelten Druckes in
der Hohlform bestimmt wird. Die Maschinenkontrollstelle 52
gibt auf der Grundlage dieses Stellungssignals und Drucksi
gnals einen entsprechenden Befehl an die Ventilsteuerungsein
richtung 51.
Beim Betreiben des elektromagnetischen Betätigungsgliedes 22
und Schließen des Evakuierungsweges 26 durch das Ventilelement
24 besteht die Möglichkeit, daß das Ventilelement 24 zurück
schlägt, weil es auf den Ventilsitz 39a des Ventilsitzabschnit
tes 39 mit hoher Geschwindigkeit auftrifft.
Jedoch ist es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich,
das Zurückschlagen des Ventilelements 24 beim Auftreffen des
Ventilelements 24 auf den Ventilsitzabschnitt 39 auftrifft, zu
verhindern, wenn ein Material zur Herstellung des Ventilsitz
abschnittes 39 verwendet wird, das das Zurückschlagen verhin
dert, d. h. ein weicheres Material als das des Ventilelements
24. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, das geschmolze
nes Metall aus Versehen in den Ventilmechanismus 21 eindringt.
Beim Übergang zur Hochgeschwindigkeitseinspritzung zum Zeit
punkt Pt2 wird das geschmolzene Metall ML in die Hohlform C
gefüllt und danach erstarren gelassen. Demzufolge kann ein ge
wünschter Spritzgießling erhalten werden.
Um den gebildeten Spritzgießling aus der feststehenden Form 2
und der beweglichen Form 3, die miteinander verbunden sind,
herauszustoßen, wird der hebelartige Formenschließmechanismus
109 betätigt, um die bewegliche Form 3 von der feststehenden
Form 2 wegzubewegen.
Wenn die bewegliche Form 3 von der feststehenden Form 2 wegbe
wegt wird (zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Kolbenkopf entlang
dem Hauptkanalabschnitt gerade eine Pressung), wird der ge
bildete Spritzgießling von der feststehenden Form 2 getrennt.
Durch Betätigen des Ausdrückmechanismus 41 in diesem Zustand,
um die Ausdrückstifte 42 über die Trennfläche 3a der bewegli
chen Form 3 hinaus zu erstrecken, wird es möglich, den Spritz
gießling von der beweglichen Form 3 zu entfernen.
Zu diesem Zeitpunkt steigt wegen der Tatsache, daß die Aus
drückstifte 42 unmittelbaren Kontakt mit dem auf hoher Tempe
ratur befindlichen Spritzgießling besitzen, die Temperatur der
Ausdrückstifte 42 ebenfalls.
Der Dichtungskühlungsmechanismus 61 kühlt die Ausdrückstifte
42 partiell, so daß die O-Ringe 70 und 71 keiner hohen Tempe
ratur ausgesetzt werden und die Funktion der O-Ringe 70 und 71
durch Wärmeeinwirkung nicht beeinträchtigt wird.
Der Abdichtungskühlungsmechanismus 61 wird außerdem kontinuier
lich mit dem Kühlmittel W beschickt, so daß die Temperatur des
Abdichtungskühlungsmechanismus 61 im Vergleich zu der Tempera
tur der beweglichen Form 3 hinreichend fällt.
Wenn der Abdichtungskühlungsmechanismus 61 unmittelbar mit der
beweglichen Form 3 in Kontakt treten sollte, bestünde die Mög
lichkeit, daß die Temperaturverteilung an der beweglichen Form
3 beeinflußt werden könnte und die Qualität des Spritzgieß
lings verringert werden könnte. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform jedoch tritt der Abdichtungskühlungsmechanismus 61
wegen des Raumes, der zwischen dem Abdichtungskühlungsmecha
nismus 61 und der beweglichen Form 3 gebildet wird, nicht un
mittelbar mit der beweglichen Form 3 in Kontakt, und es wird
dadurch möglich, zu verhindern, daß der Abdichtungskühlungs
mechansimus 61 die bewegliche Form 3 beeinträchtigt.
Wie oben beschrieben, wird es durch die vorliegende Ausfüh
rungsform unter Verwendung des elektromagnetischen Betäti
gungsgliedes 22 zum Antrieb des Ventilelementes zum Öffnen und
Schließen des Evakuierungsweges, der mit der Hohlform C und
der Vakuumpumpe in Verbindung steht, möglich, den Evakuie
rungsweg rasch zu öffnen und zu schließen. Weil das elektroma
gnetische Betätigungsglied 22 elektrisch betrieben wird, ist
es nicht erforderlich, ein Betriebsfluid einzusetzen, und es
wird möglich, den Ventilmechanismus 21 kompakt zu halten. Dem
zufolge vergrößert sich die Freiheit, den Ventilmechanismus 21
im Hinblick auf die Formen anzuordnen, so daß es leicht wird,
die Anordnung des Ventilelements und des Evakuierungsweges,
der zwischen der Hohlform C und der Vakuumpumpe die Verbindung
herstellt, zu optimieren.
Wegen der Möglichkeit der Optimierung der Anordnung des Evaku
ierungsweges, der die Hohlform C mit der Vakuumpumpe 50 ver
bindet, wird es möglich, das Dichtungsmittel 35 zwischen den
Umfängen der Trennfläche 2a der feststehenden Form 2 und der
Trennfläche 3a der beweglichen Form 3 ohne Unterbrechung aus
zuführen, die Entfernung zischen dem Evakuierungsweg, der die
Hohlform C mit der Vakuumpumpe 50 und dem Abdichtungsmittel 35
verbindet, voll zu sichern und zu verhindern, daß die Dich
tungsmittel durch Wärme geschädigt werden.
Des weiteren können gemäß der vorliegenden Ausführungsform
durch das teilweise erfolgende Kühlen des Ausdrückstifte, die
der Einwirkung einer hohen Temperatur unterliegen, Dichtungs
mittel des allgemeinen Gebrauchs, wie beispielsweise O-Ringe
leicht dazu verwendet werden, die Ausdrückstifte 42 gegen die
Form abzudichten.
Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung einer Anordnung um die
Formen herum gemäß einer zweiten Ausführungsform einer Spritz
gießmaschine gemäß der Erfindung. In Fig. 10 werden zur Be
zeichnung der gleichen Teile die gleichen Bezugszahlen verwen
det, wie sie in der bisherigen Beschreibung verwendet worden
sind.
Gemäß Fig. 10 ist eine Reihe von Ventilmechanismen 201 und 202
an der beweglichen Form der Spritzgießmaschine angeordnet.
Die Anordnung der Ventilmechanismen 201 und 202 ist die glei
che wie diejenige des oben beschriebenen Ventilmechanismus 21.
Die Ventilmechanismen 201 und 202 sind in der Mitte des Evaku
ierungsweges Ep angeordnet, der zwischen den Trennflächen 3a
der beweglichen Form 3 und 2a der feststehenden Form 2 gebil
det ist. Der Evakuierungsweg steht mit der Hohlform C in Ver
bindung.
Der Evakuierungswegs Ep steht die über die Evakuierungswege
301 und 302, die entsprechend dem Ventilmechanismus 201 gebil
det sind, mit einer Vakuumpumpe 501 und über die Evakuierungs
wege 303 und 304, die entsprechend dem Ventilmechanismus 202
in der beweglichen Form 3 gebildet sind, mit einer Vakuumpumpe
502 in Verbindung.
Die Vakuumpumpe 501 ist mit der gleichen Pumpleistung ausge
stattet wie die Vakuumpumpe 502.
Die elektromagnetischen Betätigungsglieder 22 der Ventilmecha
nismen 201 und 202 sind gemeinsam mit der Ventilsteuerungsein
richtung 51 verbunden.
Die Ventilsteuerungseinrichtung 51 kann die Ventilmechanismen
201 und 202 unabhängig voneinander antreiben.
Wie bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben, wird es
durch Verwendung des elektromagnetischen Betätigungsgliedes 22
zum Antrieb des Ventilelementes 24 möglich, den Ventilmecha
nismus kompakter zu gestalten und den Freiheitsgrad für seine
Anordnung im Verhältnis zur Form zu erhöhen.
Demzufolge ist es möglich, den Ventilmechanismus im Verhältnis
zu der Form leicht anzuordnen.
Wie oben erwähnt, wird es durch Anordnen einer Mehrzahl von
Ventilmechanismen 201 und 202 an der Form möglich, den Ge
samtquerschnitt der Evakuierungswege zum Evakuieren im Ver
hältnis zur Anordnung eines einzelnen Ventilmechanismus zu er
höhen. Daher wird es möglich, die Hohlform C wirksam zu evaku
ieren. D. h., bei Anordnung eines einzelnen Ventilmechanismus
an der Form ist es, selbst wenn die Evakuierungsleistung der
Vakuumpumpe vergrößert wird, nicht möglich, den Druck in kur
zer Zeit stark zu verringern, weil der Querschnitt des Evaku
ierungsweges gering ist. Bei Anordnung einer Mehrzahl Ventil
mechanismen 201 und 202 an der Form und durch unabhängige An
triebsmöglichkeit für die Ventilmechanismen 201 und 202 wird
es möglich, die Öffnungs- und Schließzeitpunkte für die Venti
le gemäß der Anordnung der Ventilmechanismen zu optimieren.
Im folgenden wir ein Beispiel für eine Druckerniedrigung in
der Hohlform C für den Fall angegeben, daß eine Mehrzahl von
Ventilmechanismen eingesetzt wird. Hierzu wird auf Fig. 11
verwiesen.
In Fig. 11 zeigt die Kurve (1) die Druckverminderung in der
Hohlform, während die Kurve (2) die Einspritzgeschwindigkeit
des Kolbenkopfes 97 wiedergibt.
Die Bewegung des Kolbenkopfes 97 wird mit niedriger Geschwin
digkeit in dem Zustand begonnen, in dem der Evakuierungsweg
durch die Ventilmechanismen 201 und 202 geschlossen ist.
Danach wird der Ventilmechanismus 201 zum Zeitpunkt Pt1 des
Beginns des Einspritzens geöffnet, worauf der Druck in der
Hohlform C zu sinken beginnt. Es ist zu bemerken, daß in die
sem Zustand der andere Ventilmechanismus 202 geschlossen ist.
Durch Öffnen des Ventilmechanismus 201 wird der Druck in der
Hohlform C durch die Vakuumpumpe 501 rasch verringert.
Wenn der Zeitpunkt Pt2 erreicht ist, an dem der Druck in der
Hohlform in einem bestimmten Ausmaß verringert worden ist,
wird der Ventilmechanismus 201 geschlossen und der Ventilme
chanismus 202 geöffnet. Dadurch wird die Verringerung des
Druckes in der Hohlform C durch die Vakuumpumpe 502 fortge
setzt. Dieses Öffnen und Schließen der Ventilmechanismen 201
und 202 wird durch Ausgeben eines Befehls von der Maschinen
steuerungsstelle 52 an die Ventilsteuerungseinrichtung 51 vor
genommen.
Es ist zu bemerken, daß es zufolge der Eigenschaften einer Va
kuumpumpe bekannt ist, daß die Evakuierungsgeschwindigkeit mit
Verringerung des Druckes allmählich abnimmt. Wenn beispiels
weise der Druck durch die Vakuumpumpe 501 verringert wird,
fällt die Evakuierungsgeschwindigkeit allmählich. Demzufolge
wird es durch Ersetzen der Vakuumpumpe zur Verringerung des
Druckes in der Hohlform C durch die Vakuumpumpe 502, nachdem
die Verringerung des Druckes durch die Vakuumpumpe 501 in ei
nem gewissen Ausmaß fortgeschritten ist, möglich, den Abfall
den Evakuierungsgeschwindigkeit so stark wie möglich zu unter
drücken und die Zeit, die erforderlich ist, um den Druck auf
einen erwünschten Wert zu verringern, zu reduzieren.
Durch Verringerung des Druckes in der Hohlform mit Hilfe der
Vakuumpumpe 502 wird in der Hohlform ein hohes Vakuum erzeugt.
In diesem Zustand, wie er zum Zeitpunkt Pt3 der Kurve (2) er
reicht ist, wird die Einspritzgeschwindigkeit des Kolbenkopfes
97 auf Hochgeschwindigkeit umgestellt.
Auf der anderen Seite ist es vom Gesichtspunkt der Aufrechter
haltung eines hohen Vakuums in der Hohlform bevorzugt, daß der
Zeitpunkt zum Schließen des Ventilmechanismus 202 so spät wie
möglich liegt. Demzufolge wird es selbst nach Übergang zur
Hochgeschwindigkeitseinspritzung durch Offenlassen des Ventil
mechanismus 202 so lange, wie das geschmolzene Mea all den Ven
tilmechanismus 202 nicht erreicht, möglich, den Anstieg des
Druckes in der Hohlform C nach dem Schließen des Evakuierungs
weges, der mit der Vakuumpumpe 502 in Verbindung steht, ver
läßlich zu unterdrücken.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Ventilmecha
nismus 202 nach Übergang zur Hochgeschwindigkeitseinspritzung
zum Zeitpunkt Pt4 in Kurve (2) geschlossen.
Die Zeit, die für die Hochgeschwindigkeitseinspritzung erfor
derlich ist, ist kurz und beträgt beispielsweise 40 bis 200
Millisekunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird es
wegen der Verwendung des elektromagnetischen Betätigungsglie
des 22 im Ventilmechanismus möglich, den Ventilmechanismus 202
rechtzeitig in einer derartig begrenzten Zeitspanne zu schlie
ßen.
Der Ventilmechanismus 202 ist außerdem, verglichen mit dem
Ventilmechanismus 201, weit entfernt von der Hohlform C ange
ordnet. Durch Schließen des Ventilmechanismus 202, der weit
entfernt liegt, wird es möglich, zu verhindern, daß geschmol
zenes Metall in den Ventilmechanismus eindringt, während der
Zeitpunkt zum Schließen des Evakuierungsweges, der mit der
Hohlform C in Verbindung steht, soweit wie möglich hinausge
schoben wird.
Zusammenfassend ist über die Erfindung, wie sie oben beschrie
ben ist, festzustellen, daß sie es ermöglicht, eine Spritz
gießmaschine zu schaffen, die ein Gießen unter Vakuum ermög
licht, wobei in der Hohlform ein hohes Vakuum erzielt werden
kann.
Weiter wird es durch die Erfindung möglich, den Druck in der
Hohlform in kurzer Zeit wirksam zu verringern.
Während die Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausfüh
rungsformen erläutert worden ist, ist es selbstverständlich,
daß zahlreiche Abänderungen vom Fachmann vorstellbar sind, oh
ne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Claims (15)
1. Spritzgießmaschine, umfassend:
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2), eine Vakuumpumpe (50) zum Vermindern des Druckes in einer
Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist, eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform C unter vermindertem Druck,
wobei mindestens eine der Formen (2, 3) einen Evakuierungsweg (Ep) aufweist, der mit der Vakuumpumpe (50) verbunden ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht,
ein Ventilelement (24) zum Öffnen und Schließen des Evakuie rungsweges (Ep) und
ein elektromagnetische Antriebsmittel (22), welches das Venti lelement (24) durch elektromagnetische Kraft sich linear in der Öffnungs- und Schließrichtung bewegen läßt.
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2), eine Vakuumpumpe (50) zum Vermindern des Druckes in einer
Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist, eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform C unter vermindertem Druck,
wobei mindestens eine der Formen (2, 3) einen Evakuierungsweg (Ep) aufweist, der mit der Vakuumpumpe (50) verbunden ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht,
ein Ventilelement (24) zum Öffnen und Schließen des Evakuie rungsweges (Ep) und
ein elektromagnetische Antriebsmittel (22), welches das Venti lelement (24) durch elektromagnetische Kraft sich linear in der Öffnungs- und Schließrichtung bewegen läßt.
2. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (24) und das elektromagnetische An
triebsmitel (22) auf der Seite der beweglichen Form (3) vorge
sehen sind.
3. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Formen (2, 3) einstückig mit einem
Ventilsitzabschnitt (39) ausgebildet ist, der das Ventilele
ment (24) berührt, wenn es den Evakuierungsweg (Ep) schließt.
4. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitzabschnitt (39) aus einem weicheren Material
hergestellt ist als das Material des Ventilelements (24).
5. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilelement (24) zwischen Trennflächen (2a, 3a) der
Formen (2, 3) angeordnet ist und in einer Richtung angetrieben
wird, die senkrecht zu den Trennflächen (2a, 3a) steht.
6. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Evakuierungsweg einen ersten Evakuierungsweg (Ep), der
zwischen den Trennflächen (2a, 3a) der Formen (2, 3) gebildet
ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht, und einen
zweiten Evakuierungsweg (26) umfaßt, der mit einem Ende des
ersten Evakuierungsweges (Ep) verbunden und innerhalb der For
men (2, 3) gebildet ist, und daß der Ventilsitzabschnitt (39)
an dem Verbindungsteil zwischen erstem (Ep) und zweitem (26)
Evakuierungsweg angeordnet ist und einen Ventilsitz (39a) auf
weist, der längs der Trennflächen (2a, 3a) mit dem Ventilele
ment (24) in Berührung treten kann.
7. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein ringförmiges Dichtungsmittel (35) zwischen den
Trennflächen (2a, 3a) aufweist, welches die Hohlform (C) und
den ersten Evakuierungsweg (Ep) umgibt.
8. Spritzgießmaschine, umfassend
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2),
eine Vakuumpumpe (50) zur Verringerung des Druckes in einer Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist,
eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform (C) bei vermin dertem Druck,
wobei mindestens eine der Formen (2, 3) einen Evakuierungsweg (Ep) umfaßt, der mit der Vakuumpumpe (50) verbunden ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht,
eine Anzahl Ventilelemente (24) zum Öffnen und Schließen des Evakuierungsweges (Ep),
eine Anzahl elektromagnetischer Antriebsmittel (22) zum linea ren Bewegen der Ventilelemente (24) in Öffnungs- und Schließ richtung durch elektromagnetische Kraft und
Steuerungsmittel (51, 52) zum unabhängigen Steuern der An triebsvorgänge der elektromagnetischen Mittel.
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2),
eine Vakuumpumpe (50) zur Verringerung des Druckes in einer Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist,
eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform (C) bei vermin dertem Druck,
wobei mindestens eine der Formen (2, 3) einen Evakuierungsweg (Ep) umfaßt, der mit der Vakuumpumpe (50) verbunden ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht,
eine Anzahl Ventilelemente (24) zum Öffnen und Schließen des Evakuierungsweges (Ep),
eine Anzahl elektromagnetischer Antriebsmittel (22) zum linea ren Bewegen der Ventilelemente (24) in Öffnungs- und Schließ richtung durch elektromagnetische Kraft und
Steuerungsmittel (51, 52) zum unabhängigen Steuern der An triebsvorgänge der elektromagnetischen Mittel.
9. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formen (2, 3) eine Anzahl Evakuierungswege (Ep) aufwei
sen, die unabhängig voneinander durch die Ventilelemente (24)
geöffnet und geschlossen werden, und unterschiedliche Vakuum
pumpen (501, 502) mit diesen Evakuierungswegen (Ep) verbunden
sind.
10. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsmittel (51, 52) die elektromagnetischen An
triebsmittel (22) in vorherbestimmter Reihenfolge steuern, so
daß der Druck in der Hohlform (C) stufenweise durch Wechseln
der Vakuumpumpen (501, 502), die den Druck in der Hohlform er
niedrigen, verringert wird.
11. Spritzgießmaschine, umfassend
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2),
eine Vakuumpumpe (50) zum Verringern des Druck in der eine Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist,
eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform (C) bei vermin dertem Druck,
einen Ausdrückstift (42) zum Ausdrücken eines Produktes, das in der Hohlform (C) gebildet worden ist, wobei der Ausdrück stift (42) in eine Einsatzöffnung (3k), die in einer Form (2, 3) gebildet ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht, eingesetzt ist,
ein Abdichtmittel (70) zur Herstellung einer Dichtung zwischen dem Ausdrückstift (42) und der Einsatzöffnung (3k) zum Verhin dern des Eindringens von Luft in die unter vermindertem Druck stehende Hohlform (C) und
ein Mittel (61) zur Verhinderung des Temperaturanstiegs des Ausdrückstiftes (42) zufolge der Berührung mit dem hergestell ten Formling.
eine bewegliche Form (3) und eine feststehende Form (2),
eine Vakuumpumpe (50) zum Verringern des Druck in der eine Hohlform (C), die zwischen den Formen (2, 3) gebildet ist,
eine Einspritzvorrichtung (95) zum Einspritzen und Einfüllen von geschmolzenem Metall (ML) in die Hohlform (C) bei vermin dertem Druck,
einen Ausdrückstift (42) zum Ausdrücken eines Produktes, das in der Hohlform (C) gebildet worden ist, wobei der Ausdrück stift (42) in eine Einsatzöffnung (3k), die in einer Form (2, 3) gebildet ist und mit der Hohlform (C) in Verbindung steht, eingesetzt ist,
ein Abdichtmittel (70) zur Herstellung einer Dichtung zwischen dem Ausdrückstift (42) und der Einsatzöffnung (3k) zum Verhin dern des Eindringens von Luft in die unter vermindertem Druck stehende Hohlform (C) und
ein Mittel (61) zur Verhinderung des Temperaturanstiegs des Ausdrückstiftes (42) zufolge der Berührung mit dem hergestell ten Formling.
12. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (61) zur Verhinderung des Temperaturanstiegs
den Bereich des Ausdrückstiftes (42), der mit dem Dichtungs
mittel (70) fest abgedichtet ist, stark kühlt.
13. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (61) zur Verhinderung des Temperaturanstieges
einen Kühlmittelaufnahmeraum (Sa) aufweist, welcher an der
Rückseite der Formen (3) befestigt ist, die Dichtungsmittel
(70) haltert und Kühlmittel (W) aufbewahrt.
14. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlmittelaufnahmeraum (Sa) mit einer Einlaßöffnung
(63b) zur Aufnahme von Kühlmittel (W) und einem Auslaß (63c)
zum Ablassen des Kühlmittels (W), das durchläuft aufweist und
der Ausdrückstift (42) in den Kühlmittelaufnahmeraum (Sa) hin
einragt, wobei er fest mit dem Dichtungsmittel (70) abgedich
tet ist.
15. Spritzgießmaschine gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Raum (65c) zur Verhinderung der Wärmeleitung zwischen
dem Kühlmittelaufnahmeraum (Sa) und den Formen (2, 3) ausgebil
det ist.
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