DE10206891A1 - Druckwerksantrieb - Google Patents
DruckwerksantriebInfo
- Publication number
- DE10206891A1 DE10206891A1 DE10206891A DE10206891A DE10206891A1 DE 10206891 A1 DE10206891 A1 DE 10206891A1 DE 10206891 A DE10206891 A DE 10206891A DE 10206891 A DE10206891 A DE 10206891A DE 10206891 A1 DE10206891 A1 DE 10206891A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing unit
- cylinder
- printing
- drive
- transfer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000007639 printing Methods 0.000 title claims abstract description 178
- 239000000463 material Substances 0.000 description 13
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 9
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 9
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000007645 offset printing Methods 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/004—Electric or hydraulic features of drives
- B41F13/0045—Electric driving devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Abstract
Ein erfindungsgemäßer Druckwerksantrieb, insbesondere für Druckwerke einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei ein erstes Druckwerk (7) einen ersten Formzylinder (9) und einen ersten Übertragungszylinder (10) und der Druckwerksantrieb einen ersten, den ersten Formzylinder (9) separat antreibenden Antriebsmotor (18) umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass der Antrieb einen Längswellen-Antriebsmotor (27) umfasst, welcher den ersten Übertragungszylinder (10) und einen zweiten Übertragungszylinder (12) eines zweiten Druckwerks (8) gemeinsam antreibt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckwerksantrieb, insbesondere für Druckwerke
einer Rollenrotationsdruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Druckwerk, insbesondere einer
Rollenrotationsdruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 7.
In einer Druckmaschine, zum Beispiel in einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine wird
eine transportierte Papierbahn durch eine Vielzahl von Gummi/Gummi-Druckwerken
geführt, die ein zum Beispiel mehrfarbiges Bild auf eine oder beide Seiten der Bahn
drucken. Für den Antrieb der Druckwerke gibt es verschiedene aus dem Stand der Technik
bekannte Arten von Antriebssystemen und Antriebsprinzipien.
So ist aus der DE 198 52 438 A1 ein Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine
bekannt, welches einen ersten Plattenzylinder, einen dem ersten Plattenzylinder
zugeordneten ersten Gummituchzylinder, einen zweiten Plattenzylinder und einen dem
zweiten Plattenzylinder zugeordneten zweiten Gummituchzylinder, wobei der zweite
Gummituchzylinder in Rollkontakt mit dem ersten Gummituchzylinder steht und
mechanisch mit diesem gekoppelt ist, umfasst. Es ist weiterhin ein erster Antriebsmotor für
den individuellen Antrieb des ersten Plattenzylinders, ein zweiter Antriebsmotor für den
individuellen Antrieb des zweiten Plattenzylinders und ein dritter Antriebsmotor für den
gemeinsamen Antrieb des ersten und des zweiten Gummituchzylinders vorgesehen. Dieses
Antriebsprinzip ermöglicht es, Druckfehler, insbesondere Registerfehler zwischen einem
ersten Druckzylinderpaar (erster Plattenzylinder und erster Gummituchzylinder) und einem
zweiten Druckzylinderpaar (zweiter Plattenzylinder und zweiter Gummituchzylinder) zu
verhindern, da die beiden aneinander angestellten Gummituchzylinder durch den
gemeinsamen Antrieb des dritten Antriebsmotors schlupffrei rotiert werden und die beiden
Plattenzylinder unabhängig, das heißt individuell Register-verstellt werden können. Des
Weiteren gestattet dieses Antriebsprinzip den Einsatz des Druckwerkes entweder als
herkömmliches Gummi/Gummi-Druckwerk oder als Eindruckwerk, in dem ein oder beide
Plattenzylinder von dem zugehörigen Gummituchzylinder abgestellt wird/werden und
während des Fortdruckbetriebes der Druckmaschine mit einer neuen Druckplatte versehen
wird/werden. Pro Druckwerk sind somit drei Motoren notwendig, welche von einer Steuer-
und Regelelektronik für das registergerechte Bedrucken oder die Eindruckwerk-
Funktionalität (Imprinter) angesteuert werden.
Des Weiteren ist aus der DE 41 27 321 ein Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine
bekannt, wobei je einem Druckwerkzylinder einer Druckeinheit ein eigener Antriebsmotor
unmittelbar zugeordnet ist, der über je eine Kraftabgriffeinheit an eine Horizontal-
und/oder Vertikalwelle zur Synchronisation der in Reihe angeordneten und/oder der in
Etagenbauweise angeordneten Druckeinheiten kuppelbar ist. Die Synchronisation der
einzelnen Druckeinheiten wird somit durch eine mechanische Längswelle realisiert, wobei
die einzelnen Druckeinheiten über pneumatische oder elektromagnetische
Eindeutigkeitskupplungen registerhaltig kuppelbar sind. Es ist ein Nachteil dieses Antriebs,
dass bei viele Druckeinheiten aufweisenden Druckmaschinen entsprechend viele
kostenintensive Kuppeleinrichtungen vorgesehen sein müssen, und eine Steuer- und/oder
Regelautomatik vorgesehen sein muss, um den registerhaltigen Kuppelvorgang zu steuern.
Darüber hinaus weist eine Druckeinheit nach der DE 41 27 321 A1 keine Eindruckwerk-
Funktionalität auf, da es nicht möglich ist, einzelne Plattenzylinder während des
Fortdruckbetriebes der Druckmaschine von dem zugeordneten Gummituchzylinder
abzustellen und mit einer neuen Druckplatte zu versehen.
Ausgehend von dem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Druckwerksantrieb zu schaffen, welcher unter Einsatz einer geringen Anzahl von
Antriebsmotoren und einer wenig aufwendigen Steuer- und/oder Regelelektronik das
registergerechte Bedrucken des Bedruckstoffes ermöglicht. Eine weitere Aufgabe besteht
darin, einen Druckwerksantrieb zu schaffen, welcher unter Einsatz einer geringen Anzahl
von Antriebsmotoren und einer wenig aufwendigen Steuer- und/oder Regelelektronik den
Betrieb des angetriebenen Druckwerks als Eindruckwerk ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen enthalten.
Ein Druckwerksantrieb, insbesondere für Druckwerke einer Rollenrotationsdruckmaschine,
wobei ein erstes Druckwerk einen ersten Formzylinder und einen ersten
Übertragungszylinder und der Druckwerksantrieb einen ersten, den ersten Formzylinder
separat antreibenden Antriebsmotor umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass der Antrieb
einen Längswellen-Antriebsmotor umfasst, welcher den ersten Übertragungszylinder und
einen zweiten Übertragungszylinder eines zweiten Druckwerks gemeinsam antreibt.
Der erfindungsgemäße Druckwerksantrieb, mit einem Längswellen-Antriebsmotor, der
wenigstens zwei Übertragungszylinder zweier Druckwerke gemeinsam antreibt, ermöglicht
somit in vorteilhafter Weise beim Antrieb mehrerer Druckwerke gegenüber dem Stand der
Technik das Einsparen jeweils eines Antriebsmotors eines zweiten oder weiteren
Übertragungszylinders, wodurch sich die Anschaffungs-, Betriebs-, Wartungs- und
Reparaturkosten für die Motoren verringern lassen. Darüber hinaus ergibt sich der weitere
Vorteil, dass ebenfalls die benötigte Steuer- und/oder Regelelektronik aufgrund der
geringeren Zahl der zu steuernden und/oder zu regelnden Antriebsmotoren reduziert
werden kann und hierdurch ebenfalls Kosten eingespart und gleichzeitig die Anzahl
möglicher Fehlerquellen bei der Steuerung des Antriebes zu verringert werden können.
Bei einer Druckmaschine in 8er-Turmbauweise können pro 8er-Turm bei Einsatz des
erfindungsgemäßen Druckwerksantriebs drei Motoren eingespart werden, da für den
Antrieb der acht Gummituchzylinder statt vier gemeinsamer Antriebsmotoren nur noch ein
gemeinsamer Längswellen-Antriebsmotor nötig ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das zweite Druckwerk einen zweiten
Formzylinder und der Druckwerksantrieb einen zweiten, den zweiten Formzylinder separat
antreibenden Antriebsmotor umfasst.
Durch dieses vorteilhafte Antriebsprinzip wird es ermöglicht, die beiden Druckwerke
vorzugsweise wechselweise zu betreiben, das heißt zum Beispiel jeweils einen der beiden
Formzylinder an den ihn zugeordneten Übertragungszylinder in eine angestellte Position zu
fahren, während der andere Formzylinder bezüglich des ihn zugeordneten
Übertragungszylinders in eine abgestellte Position gefahren ist. Während die beiden
Formzylinder, zum Beispiel mit den jeweiligen separaten Antriebsmotoren, während des
Betriebs zwischen der angestellten und der abgestellten Position bewegbar sind, wobei ein
fliegender Plattenwechsel durchgeführt werden kann, und registerhaltig an die
zugeordneten Übertragungszylinder wieder anstellbar sind, werden die beiden
zugeordneten Übertragungszylinder gemeinsam von einem Längswellen-Antriebsmotor
angetrieben, sodass ein registergerechtes Antreiben der beiden Übertragungszylinder
sichergestellt ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass
der Längswellen-Antriebsmotor weiterhin einen ersten Gegendruckzylinder des ersten
Druckwerks und/oder einen zweiten Gegendruckzylinder des zweiten Druckwerks antreibt.
Es ist jedoch weiterhin auch möglich, dass das erste Druckwerk einen dritten Formzylinder
und einen dritten Übertragungszylinder und der Antrieb einen dritten, den dritten
Formzylinder separat antreibenden Antriebsmotor umfasst.
Während der Antrieb von Gegendruckzylindern vorteilhaft in Druckwerken eingesetzt
werden kann, in welchen die zu verarbeitende Materialbahn nur von einer Seite bedruckt
werden soll, kann der Antrieb eines weiteren Formzylinders und eines weiteren
Übertragungszylinders vorteilhaft in solchen Druckwerken eingesetzt werden, in denen die
zu verarbeitende Materialbahn von beiden Seiten bedruckt werden soll. Es ist dabei auch
möglich, sowohl auf der Schöndruckseite als auch auf der Wiederdruckseite einen
fliegenden Plattenwechsel durchzuführen und das Druckwerk im Zusammenwirken mit
einem weiteren Druckwerk als Eindruckwerk zu betreiben.
Ferner kann es vorgesehen sein, den erfindungsgemäßen Druckwerksantrieb mit einer
mechanischen Kopplung zwischen Übertragungszylinder und Gegendruckzylinder zu
versehen. So ist es zum Beispiel möglich, dass der erste Übertragungszylinder und der
erste Gegendruckzylinder mechanische, zum Beispiel über auf jeweiligen Antriebswellen
der Zylinder angeordneten Zahnrädern, gekoppelt sind.
Es ist jedoch auch möglich, dass der erste Übertragungszylinder und der dritte
Übertragungszylinder mechanisch, zum Beispiel über auf jeweiligen Antriebswellen der
Zylinder angeordneten Zahnräder, gekoppelt sind.
Durch die mechanische Kopplung zwischen den beiden Zylindern ergibt sich der Vorteil,
dass der Antrieb über den Längswellen-Antriebsmotor nur auf einen der beiden Zylinder
erfolgt, während der andere der beiden Zylinder indirekt von dem Längswellen-
Antriebsmotor, zum Beispiel über ein oder mehrere Zahnräder, Ketten oder Zahnriemen
angetrieben wird.
Es ist weiterhin möglich und von vorteilhafter Auswirkung, den Druckwerksantrieb mit
einer mechanischen Längswelle auszustatten, wobei die Längswelle zum Beispiel eine
horizontal oder vertikal mehrere Druckwerke mechanische verbindende Längswelle sein
kann. So kann in vorteilhafter Weise das Drehmoment des ersten Längswellen-
Antriebsmotors über die mechanische Längswelle auf mehrere an die Längswelle
gekoppelte Übertragungs- oder Gegendruckzylinder übertragen werden und von diesen
zum Beispiel auf weitere Übertragungs- oder Gegendruckzylinder übertragen werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Druckwerk zu schaffen, mit
welchem das registergerechte Bedrucken einer Materialbahn ermöglicht wird, wobei die
Anzahl der Antriebsmotoren reduziert wird. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe ein
Druckwerk zu schaffen, welches als Eindruckwerk betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 7 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen enthalten.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk, insbesondere in einer Rollenrotationsdruckmaschine,
welches einen ersten Formzylinder und einen ersten Übertragungszylinder umfasst,
zeichnet sich durch einen wie oben beschriebenen Druckwerksantrieb aus.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Druckwerk einen ersten
Gegendruckzylinder umfasst, oder dass das Druckwerk einen dritten Formzylinder und
einen dritten Übertragungszylinder umfasst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können der erste Formzylinder und der erste
Übertragungszylinder voneinander abstellbar und aneinander anstellbar sein. Es kann
zudem auch vorgesehen sein, dass der dritte Formzylinder und der dritte
Übertragungszylinder voneinander abstellbar und aneinander anstellbar sind.
Durch die Verstellbarkeit der Formzylinder und der Übertragungszylinder zwischen
verschiedenen Positionen, wobei in einer Position der Formzylinder an den
Übertragungszylinder angestellt ist und in der anderen Position der Formzylinder von dem
Übertragungszylinder abgestellt ist, bei gleichzeitigem Antrieb des Formzylinders mit
einem separaten Antriebsmotor wird es ermöglicht, sowohl das registergerechte An- und
Abstellen des Formzylinders als auch den Betrieb des Druckwerks als Eindruckwerk
durchzuführen.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk kann sich weiterhin auch dadurch auszeichnen, dass
mindestens einer der Gegendruckzylinder und/oder der Übertragungszylinder an einer
Seitenwand des Druckwerks fliegend gelagert ist und ein im Wesentlichen hülsenförmiges,
aufschiebbares und abziehbares Drucktuch trägt.
Da die Gegendruck- und/oder Übertragungszylinder bei der Verwendung von
Gummituchhülsen keine Klemmspalte aufweisen, ist es in vorteilhafter Weise möglich, die
Zylinder etwas schneller als die Formzylinder zu rotieren, derart, dass das Druckbild nach
jeder Umdrehung geringfügig, ohne zu doublieren, auf der Hülse wandert. Hierdurch
werden die Hülsen gleichmäßig abgenutzt und deren Lebensdauer erhöht. Durch den
separaten Antrieb der jeweiligen Formzylinder kann deren registergerechte Rotation jedoch
gewährleistet werden.
Die zugehörigen Farb- und Feuchtwerke können mittels eines oder mehreren
Motors/Motoren separat angetrieben werden, oder von dem Formzylinderantrieb
angetrieben werden.
Des Weiteren kann sich eine Druckmaschine, insbesondere eine
Rollenrotationsdruckmaschine oder eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine durch einen
wie oben beschriebenen Druckwerksantrieb oder durch ein wie oben beschriebenes
Druckwerk auszeichnen.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben.
In den Figuren sind einander entsprechende Merkmale mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a vier Brückendruckeinheiten in Turmbauweise,
Fig. 1b zwei H-Druckeinheiten in Turmbauweise,
Fig. 1c vier stehende Druckeinheiten in Reihenbauweise,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßer Druckwerksantrieb,
Fig. 3 erfindungsgemäße Druckwerke im Eindruckwerk-Betrieb,
Fig. 4a zwei Satellitendruckeinheiten,
Fig. 4b zwei Semi-Satellitendruckeinheiten,
Fig. 4c eine Y-Druckeinheit.
Die Fig. 1a, 1b und 1c zeigen übliche Druckwerksanordnungen 1, 2 und 3, mit denen
eine zu bedruckende Materialbahn 4, zum Beispiel eine Papierbahn, beidseitig jeweils
vierfarbig bedruckt wird. Beim Einsatz eines Druckwerksantriebs nach dem Stand der
Technik, zum Beispiel gemäß der DE 198 52 438 A1, werden bei jeder der
Druckwerksanordnungen 1, 2 oder 3 jeweils acht Einzelmotoren zum Antrieb der
jeweiligen Form- oder Plattenzylinder S und jeweils vier weitere Motoren zum jeweils
gemeinsamen Antrieb zweier Übertragungs- oder Gummituchzylinder 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4
benötigt.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Druckwerksantriebs wird für jede der
Druckwerksanordnungen 1, 2 oder 3 zum Antrieb der Übertragungs- oder
Gummituchzylinder 6.1, 6.2, 6.3 oder 6.4 jeweils ein gemeinsamer Längswellenmotor
benötigt, sodass jeweils auf drei Motoren und deren Steuer- und Regelelektronik verzichtet
werden kann.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Druckwerksantrieb beispielhaft zum Antreiben eines
oberen Druckwerks 7 und eines unteren Druckwerks 8. Darüber hinaus können mit dem
erfindungsgemäßen Druckwerksantrieb auch weitere Druckwerke angetrieben werden,
wobei die Druckwerke sowohl in liegender als auch in stehender Bauweise ausgeführt sein
können.
Auf der einen Seite der Materialbahn 4 weist das obere Druckwerk einen ersten
Formzylinder 9 und einen ersten Übertragungszylinder 10 auf, während das untere
Druckwerk einen zweiten Formzylinder 11 und einen zweiten Übertragungszylinder 12
aufweist. Auf der anderen Seite der Materialbahn 4 weist das obere Druckwerk einen
dritten Formzylinder 13 und einen dritten Übertragungszylinder 14 auf, während das untere
Druckwerk einen vierten Formzylinder 15 und einen vierten Übertragungszylinder 16
aufweist. Die Materialbahn 4 wird beim Durchlaufen der beiden Druckwerke von diesen
beidseitig jeweils zweifarbig, wie durch 17 kenntlich gemacht, bedruckt. Die vier
Formzylinder 9, 11, 13 und 15 der beiden Druckwerke werden von jeweiligen
Antriebsmotoren 18, 19, 20 und 21 separat angetrieben, wobei die Antriebsmotoren wie in
Fig. 2 gezeigt zum Beispiel direkt an die Wellenzapfen 22, 23, 24 und 25 der jeweiligen
Formzylinder gekoppelt sein können. Es ist jedoch auch denkbar die jeweiligen
Formzylinder durch die Antriebsmotoren über Zahnräder, zum Beispiel Stirnzahnräder,
einen Getriebezug, eine oder mehrerer Antriebsketten oder einen oder mehrere Zahnriemen
anzutreiben. Ferner kann vorgesehen sein, die Antriebsmotoren 18, 19, 20 und 21 direkt
mit den Wellenzapfen der Formzylinder zu verbinden.
Zum registergerechten Bedrucken der Materialbahn 4 kann eine Steuer- und/oder
Regeleinrichtung 26 vorgesehen sein, welche über nicht dargestellte Verbindungen die
einzelnen Motoren 18, 19, 20 und 21 steuert und/oder regelt. Jeder einzelne der
Formzylinder 18 19, 20 oder 21 kann während des Fortdruckbetriebes der Druckmaschine
zum Register-Einstellen oder zur Korrektur des Registers kontinuierlich oder schrittweise
in Umfangsrichtung relativ zu der Fortdruck-Drehbewegung der Übertragungszylinder 10,
12, 14 oder 16 in oder entgegen dieser Drehrichtung rotiert werden. Alle vier
Übertragungszylinder 10, 12, 14 und 16 werden von einem gemeinsamen
Antriebsmotor 27, zum Beispiel einem Längswellen-Antriebsmotor angetrieben. Dabei
kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor 27 oder auch mehrere solcher
Antriebsmotoren eine mechanische Längswelle 28 antreibt, welche wiederum mit den
Wellenzapfen 29 und 30 der Übertragungszylinder 10 und 12 antriebsmäßig gekoppelt ist,
zum Beispiel über Schneckenrad-, Kegelrad- oder Stirngetriebe. Die beiden
Übertragungszylinder 14, 16 sind über die symbolisch dargestellten mechanischen
Kopplungen 31 und 32 mit den angetriebenen Übertragungszylindern 10 und 12
antriebsmäßig gekoppelt. Die mechanische Kopplung zwischen jeweils zwei
Übertragungszylindern eines Druckwerks 10 und 14 bzw. 12 und 16 kann zum Beispiel
mittels auf den Wellenzapfen 29, 30, 33 und 34 angeordneten, nicht dargestellten in
Eingriff stehenden Zahnrädern verwirklicht werden. Es können jedoch auch Ketten oder
Zahnriemen vorgesehen sein.
Durch den Antrieb der vier Übertragungszylinder 10, 12, 14 und 16 durch den
gemeinsamen Antriebsmotor 27 ist ein registergerechter, schlupffreier Transport der
Materialbahn 4 und ein registergerechtes, druckfehlerfreies Bedrucken der Materialbahn 4
gewährleistet.
Es ist des Weiteren möglich, dass das Druckwerk 7 keinen dritten Formzylinder 13
aufweist und der Zylinder 14 lediglich als Gegendruckzylinder 14 für den ersten
Übertragungszylinder 10 wirkt. Entsprechendes gilt für das Druckwerk 8.
Fig. 3 zeigt des Weiteren eine erfindungsgemäße Druckeinheit bestehend aus einem oberen
und einem unteren Druckwerk 7, 8, welche mit einem ebenfalls erfindungsgemäßen
Druckwerksantrieb versehen sind. Die Übertragungszylinder 10, 12, 14 und 16 sind mit
aufschiebbaren und abziehbaren Gummituchhülsen 35, 36, 37 und 38 bestückt, welche zum
Beispiel bei fliegend gelagerten Übertragungszylindern 10, 12, 14 und 16 axial von diesen
entfernt werden können. Die Antriebsmotoren 18, 19, 20 und 21 sind koaxial zu den
jeweiligen Formzylindern 9, 11, 13 und 15 angeordnet und mit diesen aus einer
angestellten Position in eine abgestellte Position bewegbar. Es ist jedoch auch möglich,
dass lediglich die Formzylinder 9, 11, 13 und 15 zwischen den beiden Positionen bewegt
werden und die jeweiligen separaten Antriebsmotoren 18, 19, 20 und 21 nicht mitbewegt
werden, jedoch antriebsmäßig mit den zugeordneten Formzylindern verbunden bleiben.
Fig. 3 zeigt den ersten Formzylinder 9 und den vierten Formzylinder 15 in der angestellten
Position und den zweiten Formzylinder 11 und den dritten Formzylinder 13 in der
abgestellten Position bezüglich der zugeordneten Übertragungszylinder 10, 12, 14 und 16.
Die Materialbahn 4 wird, wie durch 39 kenntlich gemacht, von den Druckeinheiten
beidseitig jeweils einfarbig bedruckt. Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 26, welche
über übliche Leitungen oder Funkverbindungen 40, 41 mit den separaten Antriebsmotoren
18, 19, 20 und 21 sowie mit dem gemeinsamen Antriebsmotor 27 verbunden ist, dient der
registergerechten Steuerung der Druckzylinder. Ferner wird durch die Steuer- und/oder
Regeleinrichtung 26 das An- und Abstellen der einzelnen Formzylinder 9, 11, 13 und 15
gesteuert, sodass die beiden Druckwerk 7 und 8 gemeinsam als Eindruckwerke einsetzbar
sind. So können zum Beispiel die abgestellten Formzylinder 11 und 13 mit neuen
Druckplatten versehen oder neu bebildert werden.
Natürlich müssen nicht alle Druckwerke als Eindruckwerke betrieben werden, die in Fig. 3
gezeigten Druckwerke zeigen diese Funktionalität nur beispielhaft.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen weitere Druckwerksanordnungen, welche mit einem
erfindungsgemäßen Druckwerksantrieb versehen werden können. In Fig. 4a sind zwei
übereinander angeordnete Satellitendruckeinheiten 42, 43 gezeigt, welche die
Materialbahn 4 beidseitig jeweils vierfarbig bedrucken. Mit dem erfindungsgemäßen
Druckwerksantrieb ist es möglich, die Formzylinder 5 jeweils durch einen separaten
individuellen Motor anzutreiben, während die Übertragungszylinder 44.1 und 44.2 sowie
die beiden Satellitenzylinder 45 und 46 von einem gemeinsamen Antriebsmotor zum
Beispiel über eine Längswelle angetrieben werden.
In gleicher Weise können die beiden in Fig. 4b dargestellten Semi-
Satellitendruckeinheiten 47, 48, auch 10-Zylinder-Druckeinheiten genannt, mit einem
erfindungsgemäßen Druckwerksantrieb versehen werden. Dabei können die Formzylinder
5 jeweils von einem separaten Antriebsmotor angetrieben werden, während die
Übertragungszylinder 44.1 und 44.2 sowie die Satellitenzylinder 49.1 und 49.2 von einem
gemeinsamen Antriebsmotor, zum Beispiel über eine Längswelle angetrieben werden.
Fig. 4c ist darüber hinaus zu entnehmen, dass ein erfindungsgemäßer Druckwerksantrieb
auch zum Antrieb sogenannter Y-Druckeinheiten Verwendung finden kann. Die Y-
Druckeinheit 50 weist von separaten Antriebsmotoren angetriebene Formzylinder 5 auf,
welche mit jeweiligen Übertragungszylindern 51 drucktechnisch zusammenwirken, wobei
die Übertragungszylinder 51 von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden,
der des Weiteren auch zum Antrieb weiterer Druckeinheiten der Druckmaschine, zum
Beispiel über eine Längswelle eingesetzt wird. Die Materialbahn 4 wird bei dem
Durchlaufen der Y-Druckeinheit auf einer Seite zweifarbig und auf der anderen Seite
einfarbig bedruckt.
In den Fig. 1a, 1b, 1c, 4a, 4b und 4c sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die
Antriebsmotoren nicht dargestellt, da deren Konstellation und Anordnung den Fig. 2
und 3 entnommen werden kann.
1
Druckwerksanordnung
2
Druckwerksanordnung
3
Druckwerksanordnung
4
Materialbahn
5
Form- oder Plattenzylinder
6.1
Übertragungs- oder Gummituchzylinder
6.2
Übertragungs- oder Gummituchzylinder
6.3
Übertragungs- oder Gummituchzylinder
6.4
Übertragungs- oder Gummituchzylinder
7
oberes Druckwerk
8
unteres Druckwerk
9
erster Formzylinder
10
erster Übertragungszylinder
11
zweiter Formzylinder
12
zweiter Übertragungszylinder
13
dritter Formzylinder
14
dritter Übertragungszylinder/erster Gegendruckzylinder
15
vierter Formzylinder
16
vierter Übertragungszylinder/zweiter Gegendruckzylinder
17
Bedruckart
18
Antriebsmotor
19
Antriebsmotor
20
Antriebsmotor
21
Antriebsmotor
22
Wellenzapfen
23
Wellenzapfen
24
Wellenzapfen
25
Wellenzapfen
26
Steuer- und/oder Regeleinrichtung
27
gemeinsamer Antriebsmotor
28
Längswelle
29
Wellenzapfen
30
Wellenzapfen
31
mechanische Kopplung
32
mechanische Kopplung
33
Wellenzapfen
34
Wellenzapfen
35
Gummituchhülsen
36
Gummituchhülsen
37
Gummituchhülsen
38
Gummituchhülsen
39
Bedruckart
40
Leitung, Funkverbindung
41
Leitung, Funkverbindung
42
Satellitendruckeinheit
43
Satellitendruckeinheit
44.1
Übertragungszylinder
44.2
Übertragungszylinder
45
Satellitenzylinder
46
Satellitenzylinder
47
Semi-Satellitendruckeinheit
48
Semi-Satellitendruckeinheit
49.1
Satellitenzylinder
49.2
Satellitenzylinder
50
Y-Druckeinheit
51
Übertragungszylinder
Claims (12)
1. Druckwerksantrieb, insbesondere für Druckwerke einer
Rollenrotationsdruckmaschine, wobei ein erstes Druckwerk (7) einen ersten
Formzylinder (9) und einen ersten Übertragungszylinder (10) und der
Druckwerksantrieb einen ersten, den ersten Formzylinder (9) separat antreibenden
Antriebsmotor (18) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb einen Längswellen-Antriebsmotor (27) umfasst, welcher den ersten
Übertragungszylinder (10) und einen zweiten Übertragungszylinder (12) eines
zweiten Druckwerks (8) gemeinsam antreibt.
2. Druckwerksantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Druckwerk (8) einen zweiten Formzylinder (11) und der
Druckwerksantrieb einen zweiten, den zweiten Formzylinder separat antreibenden
Antriebsmotor (19) umfasst.
3. Druckwerksantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Längswellen-Antriebsmotor (27) einen ersten Gegendruckzylinder (14) des
ersten Druckwerks (7) und/oder einen zweiten Gegendruckzylinder (16) des zweiten
Druckwerks (8) antreibt.
4. Druckwerksantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Druckwerk (7) einen dritten Formzylinder (13) und einen dritten
Übertragungszylinder (14) und der Antrieb einen dritten, den dritten Formzylinder
separat antreibenden Antriebsmotor (20) umfasst.
5. Druckwerksantrieb nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Übertragungszylinder (10) und der erste Gegendruckzylinder (14) oder
dass der erste Übertragungszylinder (10) und der dritte Übertragungszylinder (14)
mechanisch, insbesondere über auf jeweiligen Antriebswellen (29, 33) der
Zylinder (10, 14) angeordnete Zahnräder, gekoppelt sind.
6. Druckwerksantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine mechanische Längswelle (28), insbesondere eine horizontal oder vertikal
mehrere Druckwerke mechanisch verbindende Längswelle (28).
7. Druckwerk, insbesondere in einer Rollenrotationsdruckmaschine, welches einen
ersten Formzylinder (9) und einen ersten Übertragungszylinder (10) umfasst,
gekennzeichnet durch
einen Druckwerksantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
8. Druckwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckwerk einen ersten Gegendruckzylinder (14) umfasst, oder dass das
Druckwerk einen dritten Formzylinder (13) und einen dritten
Übertragungszylinders (14) umfasst.
9. Druckwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Formzylinder (9) und der erste Übertragungszylinder (10) voneinander
abstellbar und aneinander anstellbar sind, und/oder dass der dritte Formzylinder (13)
und der dritte Übertragungszylinder (14) voneinander abstellbar und aneinander
anstellbar sind.
10. Druckwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckwerk als Eindruckwerk betrieben wird.
11. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der Gegendruckzylinder (14, 16) und/oder
Übertragungszylinder (10, 12, 14, 16) an einer Seitenwand des Druckwerks fliegend
gelagert ist und ein im Wesentlichen hülsenförmiges, aufschiebbares und abziehbares
Drucktuch (35, 36, 37, 38) trägt.
12. Druckmaschine, insbesondere Rollenrotationsdruckmaschine,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Druckwerksantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder
mindestens ein Druckwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10206891A DE10206891A1 (de) | 2001-03-12 | 2002-02-19 | Druckwerksantrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10111650 | 2001-03-12 | ||
DE10206891A DE10206891A1 (de) | 2001-03-12 | 2002-02-19 | Druckwerksantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10206891A1 true DE10206891A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7677047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10206891A Withdrawn DE10206891A1 (de) | 2001-03-12 | 2002-02-19 | Druckwerksantrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020124745A1 (de) |
JP (1) | JP2002273849A (de) |
DE (1) | DE10206891A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004048315A1 (de) * | 2004-10-05 | 2006-04-06 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckeinheit einer Druckmaschine und Verfahren zur Durchführung eines Druckplattenwechsels an einem Formzylinder einer Druckeinheit |
DE102008001318A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Manroland Ag | Druckmaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH697884B1 (de) * | 2004-07-13 | 2009-03-13 | Manroland Ag | Rollenrotationsdruckeinheit. |
JP4829291B2 (ja) * | 2005-04-11 | 2011-12-07 | ゴス インターナショナル アメリカス インコーポレイテッド | 単一モータ駆動を用いて自動プレーティングを可能にする印刷ユニット |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19732330C2 (de) * | 1997-07-28 | 2001-04-19 | Koenig & Bauer Ag | Antrieb für eine Druckeinheit |
DE19805898C2 (de) * | 1998-02-13 | 2003-09-18 | Roland Man Druckmasch | Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine |
-
2002
- 2002-02-19 DE DE10206891A patent/DE10206891A1/de not_active Withdrawn
- 2002-03-11 JP JP2002065313A patent/JP2002273849A/ja active Pending
- 2002-03-12 US US10/096,232 patent/US20020124745A1/en not_active Abandoned
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004048315A1 (de) * | 2004-10-05 | 2006-04-06 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckeinheit einer Druckmaschine und Verfahren zur Durchführung eines Druckplattenwechsels an einem Formzylinder einer Druckeinheit |
US7497163B2 (en) | 2004-10-05 | 2009-03-03 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Printing unit of a printing press and method for carrying out a printing-plate change on a forme cylinder of a printing unit |
DE102008001318A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Manroland Ag | Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020124745A1 (en) | 2002-09-12 |
JP2002273849A (ja) | 2002-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0919372B1 (de) | Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine | |
DE4430693B4 (de) | Antriebe für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine | |
EP0796733B1 (de) | Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine | |
EP0710558B1 (de) | Rollenrotationsdruckmaschine | |
EP0820861B1 (de) | Druckeinheit | |
EP0997273B1 (de) | Druckwerk einer Rollenrotations-Druckmaschine | |
DE19942619A1 (de) | Druckwerk in einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine zur Durchführung eines fliegenden Plattenwechsels | |
EP0464309B1 (de) | Druckmaschine | |
DE10121245A1 (de) | Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine | |
EP1157830B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Wechseln des Druckbildes während des Betriebs einer Druckmaschine | |
EP1318915B1 (de) | Antrieb einer Druckeinheit mit Kupplung | |
EP1364781A2 (de) | Druckeinheit | |
DE10046376C2 (de) | Antrieb einer Druckeinheit | |
EP1226937B1 (de) | Wellenloser Motorantrieb für eine Druckmaschine mit einer Aniloxfarbwalze | |
EP0705689B1 (de) | Antrieb für eine Mehrfarbenbogendruckmaschine | |
DE10206891A1 (de) | Druckwerksantrieb | |
DE19748119B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Antrieb einer Druckmaschine | |
EP2042313A2 (de) | Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine | |
DE10046378C2 (de) | Antrieb einer Druckeinheit | |
EP2147787B1 (de) | Druckeinheit einer Rollendruckmaschine | |
DE20022656U1 (de) | Antrieb einer Druckeinheit | |
EP1114721A2 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Einzug von Druckplatten beim automatischen oder halbautomatischen Druck-plattenwechsel an Druckmaschinen | |
DE10046377A1 (de) | Druckeinheit | |
DE20022657U1 (de) | Antrieb einer Druckeinheit | |
WO2002070259A1 (de) | Druckeinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |