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DE1020464B - Pruefgeraet zum UEberwachen der Fertigung aufeinanderfolgender Prueflinge - Google Patents

Pruefgeraet zum UEberwachen der Fertigung aufeinanderfolgender Prueflinge

Info

Publication number
DE1020464B
DE1020464B DEE5669A DEE0005669A DE1020464B DE 1020464 B DE1020464 B DE 1020464B DE E5669 A DEE5669 A DE E5669A DE E0005669 A DEE0005669 A DE E0005669A DE 1020464 B DE1020464 B DE 1020464B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
voltage
circuit
switches
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE5669A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert L Merrill
William Hecox
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exact Weight Scale Co
Original Assignee
Exact Weight Scale Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exact Weight Scale Co filed Critical Exact Weight Scale Co
Publication of DE1020464B publication Critical patent/DE1020464B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/28Sorting according to weight using electrical control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/32Sorting according to weight with associated check-weighing means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G15/00Arrangements for check-weighing of materials dispensed into removable containers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/14Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for addition or subtraction 
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zum Überwachen der Fertigung aufeinanderfolgender Prüflinge mit einem Fühlorgan zum Vermessen jedes einzelnen Prüflings hinsichtlich einer vorher festgelegten Eigenschaft, insbesondere des Gewichts, und mit einer an das Fühlorgan angeschlossenen Röhrenschaltung, die eine dem Meßwert verhältnisgleiche Ausgangsspannung liefert.
Bei einem bekannten Prüfgerät dieser Art dient die Ausgangsspannung dem Zweck, entweder die Fertigung zu unterbrechen, wenn die Abweichung des gemessenen Wertes vom Sollwert zu groß wird, oder in diesem Falle die Fertigung in einer die Abweichung verringernden Weise zu beeinflussen. Häufig ist es jedoch erwünscht, die Fertigung lediglich darauf hin zu überwachen, wie groß die Streuung des Meßwertes ist, und nur dann in den *5 Fertigungsvorgang durch Stillsetzung oder Regelung einzugreifen, wenn diese Streuung zu groß wird, d. h. einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an die Ausgangsseite der an das Fühlorgan ange- ao schlossenen Röhrenschaltung eine an sich bekannte Schaltung mit zwei Energiespeichern angeschlossen ist, in denen der höchste und der niedrigste Meßwert gespeichert werden, und daß diese Energiespeicher mit einem Sollwertgeber durch eine Vergleichsschaltung verbunden sind, durch welche der Spannungsunterschied der Energiespeicher mit der der Einstellung des Sollwertgebers entsprechenden Spannung verglichen und eine der Überwachung dienende Ausgangsspannung erzeugt wird, welche die Abweichung des Spannungsunterschiedes vom Sollwert anzeigt. Zweckmäßig ist das Prüfgerät mit einem Schrittschaltwerk versehen, das jeweils nach Durchlauf einer vorbestimmten Anzahl von Prüflingen die Energiespeicher entlädt und den Meßvorgang von neuem einleitet.
Dabei kann die Vergleichsschaltung einen einstellbaren Sollwertgeber enthalten, mit dessen Sollwert die empfangene Spannung verglichen wird. Das Prüfgerät nach der Erfindung läßt sich in an sich bekannter Weise zum Regeln der Fertigung verwenden. Das geschieht in der Weise, daß die Vergleichsschaltung einen Regler steuert, welcher die Fabrikationsmittel einstellt, welche den Prüflingen die gemessene Eigenschaft erteilen.
An sich ist es bekannt, den Maximalwert aus einer Anzahl von Einzelgrößen mit Hilfe einer Speicherschaltung zu ermitteln. Auch ist es an sich bekannt, elektrische Spannungswerte mit der durch einen Sollwertgeber erzeugten Spannung zu vergleichen und den Unterschied zur Anzeige zu bringen.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei welchem der Meßwert der Prüflinge deren Gewicht ist. Es wird also die Streuung des Gewichtes der einzelnen Prüflinge bestimmt. Genausogut ist aber die Erfindung auch auf die Auswertung anderer Meßwerte anwendbar, wie z. B. der Ab-Prüfgerät zum überwachen der Fertigung aufeinanderfolgender Prüflinge
Anmelder:
The Exact Weight Scale Company,
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing, M. Licht, Patentanwalt,
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1951
Robert L. Merrill und William Hecox,
Columbus, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
messungen, der elektrischen Größen, der Farbe usw. Bei dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Gerät, das in Verbindung mit einer Prüfwaage zur Verwendung gelangt, die unter der Bezeichnung »Selectrolgerät« bekanntgeworden ist. Diese Prüfwaage, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht aus einer stetig wirkenden Fördervorrichtung, welche die Prüflinge, z. B. Packungen, während des Transportes wiegt und mit einer Steuerung ausgerüstet ist, welche Packungen mit Übergewicht und solche mit Untergewicht ausschaltet und getrennten Schlitten oder Förderern zuführt, durch welche die ausgeschiedenen Packungen Stellen zugeleitet werden, an denen die Füllung berichtigt wird. Das gilt natürlich nur für den Fall, daß Übergewicht oder Untergewicht vorbestimmte Toleranzgrenzen überschreiten. Packungen, die innerhalb dieser Grenzen liegen, werden durch den Förderer einer weiteren Behandlung zugeführt, die im Einwickeln, Verpacken usw. bestehen kann. Das Gerät zeigt ferner an, ob der hindurchlaufende Prüfling dem Sollwert entspricht oder ob sein Gewicht darüber oder darunter liegt.
Das Gerät liefert für jede hindurchlaufende Packung eine Spannung, die dem Unterschied des Gewichtes der verpackten Ware vom Sollwert entspricht, und zwar ist diese Spannung im Hinblick auf den damit zu betätigenden Steuerungsvorgang negativ, wenn der Istwert des Gesamtgewichtes der Packung über dem Sollwert liegt.
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Die Spannung fällt positiv aus, wenn das Istgewicht unter leitung 19 liegt an den Kathoden dieser Röhren und ist dem Sollwert liegt. Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit außerdem an eine Stromquelle 26 angeschlossen. Die einer lichtelektrischen Zelle ausgerüstet. Stets wenn ein positive Klemme dieser Stromquelle 26 ist über WiderPrüfling die Prüfwaage auf seinem Förderweg verläßt, stände 27 bzw. 28 mit den Anoden der Röhren 23 und 24 unterbricht er den auf die Zelle fallenden Lichtstrahl und 5 verbunden. Zwischen die Leitungen 18 und 19 ist ein erzeugt dadurch einen Steuerimpuls. Die beiden Steuer- Kondensator 30 geschaltet, und zwar zwischen dem großen, von denen die eine die Gewichtsabweichung vom Schalter 21 und der ersten Röhre 23. Die vorstehend beSollwert in Form einer positiven oder negativen Span- schriebene Schaltung stellt den Verstärker 10 dar, der nung darstellt und die andere von dem durch die licht- unmittelbar an den Ausgang der Prüfvorrichtung angeelektrische Zelle gelieferten Impuls gebildet wird, dienen io schlossen ist.
nun zur Steuerung des Streuwertermittlers, wie er Gegen- Die Anoden der Trioden 23 und 24 sind über Leitunstand der Erfindung ist. Wie bereits erwähnt, eignet sich gen 32 und 33 und Schalter 35 und 36 mit der Anode zwar das nachstehend beschriebene Gerät besonders zur einer Diode 37 bzw. der Kathode einer Diode 39 verbun-Verwendung bei der Prüfwaage, doch ist es ebensogut in den. Diese beiden Dioden 37 und 39 gehören zur Speicher-Verbindung mit anderen Prüf- oder Meßvorrichtungen 15 schaltung 12. Die Schalter 21, 35 und 36 sind miteinander verwendbar, welche eine positive oder negative Spannung gekuppelt und werden durch ein Relais 41 betätigt, und liefern, welche der Abweichung eines Istwertes von einem zwar wird der Schalter 21 geschlossen, wenn die Schal-Sollwert entspricht oder auch dem Gesamtwert solcher ter 35 und 36 geöffnet werden. Umgekehrt ist der Schal-Unterschiede. Auch braucht der Steuerimpuls nicht unbe- ter 21 offen, wenn die Schalter 35 und 36 geschlossen dingt von einer lichtelektrischen Zelle geliefert zu werden, 20 sind. Im Ruhezustand ist das Relais 41 abgefallen und denn es ist auch möglich, ihn durch andere Einrichtungen, der Schalter 21 daher geschlossen, aber die Schalter 35 z. B. mechanischer Art, zu erzeugen. und 36 getrennt. Das Relais 41 kann an den Photozellen-
In der Zeichnung sind die Hauptbauteile einer solchen Stromkreis des Prüfgerätes angeschlossen sein. In diesem bekannten Prüfwaage dargestellt. Diese enthält einen Falle sind die Leitungen 42 und 43 der Relaisspule 41 Waagebalken B, welcher an dem einen Ende mit einem 25 mit dem photoelektrischen Relaissystem E verbunden, Gegengewicht W und an dem anderen Ende mit Einrich- so daß die Relaisspule 41 beim jeweiligen Durchgang der tungen versehen ist, welche einen Teil der Förder vorrich- die Prüf waage verlassenden Packungen A durch den tung bilden und einen Prüfling A nach dem anderen auf- Lichtstrahl von der Photozelle einen Stromstoß empfängt, nehmen. Die Packungen A, deren Gewicht zu prüfen ist, Wie jedoch erwähnt, kann statt des durch einen Stromwerden durch eine Fördervorrichtung S angeliefert, wel- 30 stoß gesteuerten Relais 41 ebensogut ein an die Prüfehe die in einer Füllmaschine D gefüllten Packungen zu- waage angeschlossenes mechanisches Gestänge vorgeführt. Das Mundstück F der Füllmaschine läßt sich so sehen werden, das die Schalter 21, 35 und 36 steuert. Die steuern, daß man die Füllmenge jeder Packung verändern Kathode der Diode 37 und die Anode der Diode 39 sind kann. Ein Teil R der stetig wirkenden Fördervorrichtung über Kondensatoren 46 und 47 von gleicher Kapazität führt die geprüften Packungen A von der Waage P fort. 35 miteinander verbunden, die in Reihe geschaltet sind und Der mit dem Gegengewicht versehene Arm des Waage- deren Verbindungspunkt über eine Leitung 48 mit der balkens B wirkt mit einem Meßkondensator C zusammen, Eingangsleitung 19 verbunden ist. Ferner sind die Kawelcher in einem Schwingkreis O liegt. Eine Verstellung thode der Diode 37 und die Anode der Diode 39 über des Waagebalkens B führt zu einer entsprechenden Ver- Leitungen 50 und 51, weiter über Schalter 52 und 53 und stellung des Kondensators C und somit zu einer Änderung 4° Leitungen 54 und 55 mit einpoligen Umschaltern 56 und der Resonanzfrequenz im Stromkreis O. Die Änderung 57 verbunden. Diese können durch ein Relais 60 gemeindieser Größe führt zu einer Änderung der Meßspannung. sam umgeschaltet werden. In ihrer unteren Lage stellen Beim stetigen Durchlauf der Packungen A über die Prüf- sie die Verbindung mit Leitungen 62 und 63 her, die mit waage P wird deren Waagebalken B in eine Gleichge- einer Stromquelle 65 verbunden sind. In ihrer oberen wichtslage gebracht, die dem Gewicht der Packung ent- 45 Lage liegen die Schalter 56 und 57 an einem Kondenspricht. Der Prüf waage P kann beispielsweise eine licht- sator 66, und zwar über Leitungen 67« und 68 a. Der Konelektrische Zelle E zugeordnet werden, deren Lichtstrahl densator 66 kann über Leitungen 67, 68 durch einen von den einzelnen die Waage P verlassenden Prüflingen A Schalter 69 kurzgeschlossen werden. Der Schalter 69 wird unterbrochen wird. durch ein Relais 71 betätigt. Die Spule des Relais 60
Das Gerät nach der Erfindung enthält nun einen Ver- 50 liegt parallel zu einem Kondensator 73 und in Reihe mit stärker 10, eine Speicherschaltung 12, eine zum Verglei- einem Widerstand 74, einem Schalter 75 und einer Stromchen der Größen dienende Schaltung 14 und eine Anzeige- quelle 76. Im Ruhezustand sind die Schalter 52, 53 und 75 Schaltung 16. Der Eingang des Gerätes weist die beiden offen, doch können sie durch Erregen eines Relais 78 Leitungen 18 und 19 auf. Über diese Leitungen werden geschlossen werden. Der Kondensator 66 ist an das Gitter dem Gerät die Spannungsimpulse zugeführt, welche das 55 einer Triode 81 angeschlossen, die mit einer Triode 83 in Meßergebnis der nacheinander abgewogenen Packungen Reihe liegt. Dabei bilden die beiden Trioden die eine darstellen. Die Leitungen 18 und 19 sind beim beschrie- Seite einer Spannungsbrücke, die zu der Schaltung 14 gebenen Ausführungsbeispiel an den Schwingkreis O der hört. Die andere Seite der Spannungsbrücke besteht aus Prüfwaage angeschlossen, um deren Meßspannung aufzu- einem Widerstand 84, an den die andere Klemme des nehmen. Die Art dieses Spannungsimpulses hängt also 60 Kondensators 66 angeschlossen ist. Dieser ist ferner mit von dem Gewicht der geprüften Packung ab und ist dem der Kathode der Triode 81 übar einen Widerstand 82 Maßverhältnis gleich, um das das Gewicht der Packung verbunden. Am Widerstand 84 der Trioden 81 und 83 vom Sollwert abweicht. Die Spannung kann daher positiv liegt eine Spannungsquelle 86. Die Anode der Triode 81 oder negativ sein. Bei der nachstehenden Erläuterung ist mit der Kathode der Triode 83 sowie mit deren Gitter der Wirkungsweise wird davon ausgegangen, daß die 55 verbunden. Es verläuft also eine Leitung 88 zur Anode Eingangsspannung dem Unterschied des Istgewichtes von der Triode 81, zum Gitter der Triode 83 und von dort einem Sollgewicht verhältnisgleich und entweder positiv über einen Widerstand 85 zur Kathode der Triode 83. oder negativ ist. Die Leitung 88 ist an eine bei 90 dargestellte Schalt-
Die Eingangsleitung 18 verläuft über einen Schalter 21 klemme angeschlossen. An Stelle dieser Schaltklemme zu den Gittern zweier Trioden 23 und 24. Die Eingangs- 70 kann ein Meßgerät eingeschaltet werden, welches den
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gegebenenfalls bestehenden Spannungsunterschied zwi- und 19 wird in den Streuwertermittler der durch die sehen dem Potential in dem die Triode enthaltenden Prüfwaage angezeigte Wert eingeführt. Jede fünfte durch Zweig 88 der Brücke und dem Potential in dem den die Waage laufende Packung betätigt das Relais 78, Widerstand 84 enthaltenen Zweig der Brücke anzeigt. während die vorhergehende Packung jeder Gruppe, also Der Schleifkontakt 87 ist an das Gitter einer Triode 92 5 jede vierte Packung, das Relais 71 schaltet, angeschlossen, während die Leitung 88 mit deren Ka- Erreicht wird diese Reihenfolge der Vorgänge durch
thode verbunden ist und außerdem mit einer Strom- den Schrittschalter 100. Der schwenkbare Kontaktquelle 94 in Verbindung steht. Diese Triode 92 gehört zu arm 107 dieses Schalters führt für jede der einander der Anzeigeschaltung 16. Die Stromquelle 94 steht über folgenden Packungen einen Schritt im Gegenuhrzeigerdie Wicklung eines Relais 95 mit der Anode der Triode 92 io sinn aus, wenn die Packung die Prüfwaage verläßt. Denn in Verbindung. Durch das Relais 95 wird ein Schalter 96 die Relaisspule 106 ist ja durch die Leitungen 42 und 43 betätigt, der in Reihe mit einer Anzeigelampe 98 und an die Photozelleneinrichtung E angeschlossen. In der einer Stromquelle 99 liegt. Statt der Lampe 98 kann auch dargestellten Lage, in welcher der Arm 107 auf dem ein Summer oder eine Glocke vorgesehen werden. Kontakt 105 aufliegt, auf den er durch die fünfte
Jede der Packungen A unterbricht beim Durchlauf 15 Packung der Gruppe geschaltet wurde, wird ein Stromdurch die Prüfwaage den auf die Photozelle treffenden kreis geschlossen, der von der Stromquelle 108 zur Lichtstrahl und betätigt dadurch das Relais 41. Es ist nun Relaiswicklung 78 verläuft, die durch die Packung erwünscht, daß manche Packungen einer auf das Gewicht erregt wird. Dabei handelt es sich im vorliegenden Falle hin überprüften Gruppe das Relais 78 betätigen und daß jeweils um die fünfte Packung. Die Wicklung des manche anderen Packungen der Gruppe hingegen das 20 Relais 71 ist an den nächstliegenden vorhergehenden Relais 71 betätigen. Zu diesem Zweck ist ein Schritt- Kontakt des Schrittschalters angeschlossen, also an den schalter 100 vorgesehen. Dieser wird durch die Spule 106 Kontakt 104. Das Relais 71 wird daher vor dem Relais 78, weitergeschaltet, welche unmittelbar an die von der d. h. durch die jeweils vierte Packung, geschaltet. Das Photozelleneinrichtung £ der Prüf waage kommenden Relais 41 aber wird durch jede Packung geschaltet, weil Leitungen 42 und 43 angeschlossen ist. Der dargestellte 25 es zum Relais 106 parallel liegt.
Schrittschalter hat fünf Schrittschaltkontakte, doch kann Beim Durchgang der ersten Packung A durch die
er ebensogut mit zehn, fünfzehn oder jeder anderen An- Prüfwaage wird eine der Gewichtsabweichung der zahl von Kontakten ausgerüstet werden. Die Zahl der Packung vom Sollwert verhältnisgleiche Spannung Kontakte richtet sich nach der Stückzahl jeder Gruppe erzeugt. Diese bewirkt, daß der Kondensator 30 mit von Prüflingen. Die Wicklung des Relais 106 betätigt 30 einer entsprechenden Ladung aufgeladen wird, da dieser einen Kontaktarm 107, der schrittweise im Gegenuhr- Kondensator an die Leitungen 18 und 19 angeschlossen zeigersinn weitergeschaltet wird und dadurch nachein- und der Schalter 21 geschlossen ist. Die erste Packung ander an den betreffenden Kontakten 101 bis 105 zur setzt dann ihren Weg durch die Prüfwaage fort und Anlage gelangt, die in gleichmäßigem Abstand im Kreise betätigt das Relais 41, wodurch der Schalter 21 geöffnet angeordnet sind. Der Kontaktarm 107 ist mit einer 35 wird und die Schalter 35 und 36 geschlossen werden. Stromquelle 108 durch eine Leitung 109 verbunden. Von Weiter sei angenommen, daß die Kondensatoren 46 und der Stromquelle 108 aus verläuft eine Leitung 110 zu der 47 mit gleichen und gegenpoligen Ladungen beschickt einen Klemme der Relaiswicklung 78; sie ist durch eine sind, wobei jede dieser Ladungen größer bemessen ist als Abzweigung 111 mit der einen Klemme der Relaiswick- die Ladung, die voraussichtlich der einer die Prüf waage lung 71 verbunden. Der Kontakt 105 ist durch eine Lei- 4° durchlaufenden Packung zugeordneten Meßspannung tung 112 mit der anderen Klemme der Relaiswicklung 78 entspricht. Wie dies erreicht wird, sei nunmehr erläutert, verbunden. Die Kontakte 101, 102 und 103 sind Blind- Die erste Packung mit einem Untergewicht von — 2
kontakte. Der Kontakt 104 ist durch eine Leitung 113 hatte eine Aufladung des Kondensators 30 bewirkt, mit der anderen Klemme der Relaisspule 71 verbunden. Ferner war dadurch eine Spannung an die Trioden 23 Die beschriebene Schaltung ist mannigfach durch Ver- 45 und 24 angelegt worden, die positiv und der von der wendung mehrerer Schrittschalter und mehrerer Strom- Prüfwaage gelieferten Spannung verhältnisgleich ist und quellen abwandelbar. nun je nach dem Bedarfsfall verstärkt wird, beispiels-
Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende: Wie be- weise um das 1Ofache. Die an den beiden Trioden 23 reits dargelegt, betätigt jede Packung beim Verlassen und 24 liegende Spannung liegt nach Schließen der der Prüfwaage über die Photozellenschaltung das Re- 5° Schalter 35 und 36 auch an dem Kondensator 46 und lais 41. Will man nun den Streuwert ermitteln, also den der Diode 37 auf sowie am Kondensator 47 und der Gewichtsunterschied zwischen der leichtesten und der Diode 39. Denn die beiden Kondensatoren sind ja über schwersten Packung einer ausgewählten Gruppe, so wird die Leitung 48 mit der Leitung 19 verbunden. Ferner die Anordnung so getroffen, daß die letzte Packung der ist die Kathode der Diode 39 negativ gegenüber ihrer Gruppe das Relais 78, aber die vorletzte Packung der 55 Anode, die an den Kondensator 47 angeschlossen ist, Gruppe das Relais 71 schaltet. Es sei weiter angenommen, da dieser Kondensator zuvor mit einer größeren Spannung daß man den Streuwert einer Gruppe aus fünf Prüflingen aufgeladen wurde, welche die Spannung übertrifft, die ermitteln will, welche die Prüfwerte — 2, 0, +2, +1 von der ersten durch die Prüfwaage laufende Packung und — 3 haben mögen. Außerdem mögen diese Werte ausgelöst wurde. Da die Ladung des Kondensators 47 in der angegebenen Reihenfolge in das Meßwerk einge- 60 nun größer ist als die von der ersten Packung ausgelöste führt werden. Dsr Streuwert zwischen der schwersten Ladung, kann ein Strom durch die Diode 39 so lange und dsr leichtesten Packung beläuft sich auf 5, denn er fließen, bis der Kondensator 47 eine Ladung trägt, die setzt sich aus dem Übergewicht 2 und dem Unterge- dem Gewichtswert der ersten Packung verhältnisgleich wicht — 3 zusammen. Es sei davon ausgegangen, daß ist. Was nun die Diode 37 anbetrifft, so ist deren Anode der Streuwertermittler in Verbindung mit einem Prüf- 65 gegenüber der Kathode positiv, da der Kondensator 46 gerät der beschriebenen Art oder einer entsprechenden zuvor bis auf einen Wert aufgeladen wurde, der die Prüfwaage zur Verwendung gelangt, daß es sich also bei entgegengesetzte Polarität der Ladung des Kondendem Meßwert um Gewichte handelt. Jede Packung betä- sators 47 hat. Es fließt daher durch die Diode 37 so lange tigt beim Durchlauf durch die Prüfwaage über die Lei- ein Strom, bis der Kondensator 46 eine Ladung auftungen 42 und 43 das Relais 41. Über die Leitungen 18 70 genommen hat, welche dem Gewichtswert der ersten
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Packung verhältnisgleich ist und der Ladung des Konden- Zweck, das Relais 71 zu erregen. Dieses schließt den sators 47 entspricht. Mithin ist jeder Kondensator bis Schalter 69 und schließt dadurch den Kondensator 66 zu einem Potential aufgeladen, das dem Untergewicht kurz. Auf diese Weise wird der Kondensator 66 der von — 2 der ersten durch die Prüfwaage laufenden Vergleichsschaltung 14 für die Aufnahme einer Ladung Packung verhältnisgleich ist. Die zwischen der Kathode 5 vorbereitet. Danach läuft die fünfte Packung durch die der Diode 37 und der Anode der Diode 39 bestehende Prüfwaage und bewirkt, daß an die Speicherschaltung 12 Spannung beträgt Null, da die Kondensatoren im eine den Wert — 3 verkörpernde Vorspannung angelegt gleichen Maße, aber nicht mit entgegengesetzter Polarität wird. Da — 3 kleiner ist als — 2, wird an der Diode 37 aufgeladen sind. deren Anode stärker positiv geladen als die Kathode, so
Danach läuft die zweite Packung mit dem Gewichts- 10 daß der Kondensator 46 bis auf eine den Wert — 3 unterschied von Null durch die Prüfwaage und löst darstellende Spannung aufgeladen wird. Bei der Diode 39 das Relais 41 aus, und es wird ferner an die Dioden 37 ist die Anode negativ gegenüber der Kathode, weil der und 39 eine Vorspannung angelegt, welche dem Wert Wert — 3 kleiner ist als der Wert + 2. Die Ladung des Null entspricht. Da die Leitungen 32 und 33 an die Kondensators 47 bleibt daher unverändert. Es besteht Anoden der Trioden 23 und 24 angeschlossen sind, führt 15 nunmehr zwischen der Kathode der Diode 37 und der das Anlegen einer höheren positiven Spannung an die Anode der Diode 39 ein Potentialunterschied entGitter dieser Trioden dazu, daß eine verhältnisgleich sprechend dem Wert 5. Dieser stellt den Streuwert der mehr negative Spannung erzeugt wird. Da die Vor- Meßgrößen der fünf Packungen dar. Die fünfte Packung spannung an den Kondensatoren 46 und 47 bereits dem schaltet nicht nur das Relais 41, sondern bewirkt auch Wert — 2 verhältnisgleich ist, wird die Kathode der 20 die Betätigung des Relais 78. Durch dessen Erregung Diode 37 positiv gegenüber der Anode, und infolge- werden die Schalter 52, 53 und 75 geschlossen, wodurch dessen bleibt die den Wert — 2 darstellende Aufladung der zwischen der Kathode der Diode 37 und der Anode des Kondensators 46 unverändert. Anders verhält es der Diode 39 bestehende Potentialunterschied den sich aber mit dem Kondensator 47. Die Anode der Kondensator 66 auf einen verhältnisgleichen Wert aufDiode 39 wird positiv gegenüber der Kathode, und 25 lädt. Dies wird durch den Stromkreis in dem dargestellten infolgedessen verstärkt sich die Aufladung des Konden- Schaltzustand bewirkt. Durch Schließen des Schalters 75 sators 47, bis sie einen Wert erreicht, welcher Null wird die Schaltung des Relais 60 bewirkt. Das Relais 60 entspricht. Das bedeutet, daß ein Potentialunterschied spricht jedoch infolge der Wirkung des Kondensators 73 zwischen der Kathode der Diode 37 und der Anode der und des Widerstandes 74 um den Bruchteil einer Sekunde Diode 39 besteht, wobei dieser Potentialunterschied 30 verzögert an, nachdem die Schalter 52 und 53 geschlossen dem Wert 2 verhältnisgleich ist oder dem Unterschied sind. Der Kondensator 66 kann sich daher aufladen, zwischen — 2 und Null. Dies stellt den Streuwert bevor die Schalter 57 und 56 nach unten umgelegt zwischen diesen beiden verschieden schweren Packungen werden. Sind die Schalter 56 und 57 in ihre untere der Gruppe in diesem Zeitpunkt dar. Schaltstellung gebracht, so wird die Stromquelle 65 an
Danach geht die dritte Packung durch die Prüf- 35 die Kondensatoren 46 und 47 angeschlossen, und dadurch vorrichtung, und dabei wird in der beschriebenen Weise werden diese gleich hoch, aber entgegengesetzt aufeine Vorspannung an die Röhren 37 und 39 und die geladen. Die Polarität der Stromquelle 65 ist so gewählt, Kondensatoren 46 und 47 gelegt, wobei diese Vorspan- daß die Ladung des Kondensators 47 positiv und dienung dem Wert von -f- 2 verhältnisgleich ist. An der jenige des Kondensators 46 negativ ist. Daher wird die Diode 37 bleibt dies ohne Einfluß auf den Konden- 40 Anode der Diode 39 gegenüber deren Kathode positiv, sator 46, weil die Anode dieser Diode gegenüber deren Überdies wird die Ladung des Kondensators 47 größer Kathode negative Spannung hat und infolgedessen kein als eine etwa an den Kondensator 47 und die Diode 39 Strom durch die Diode fließt. Was jedoch die Diode 39 angelegte Vorspannung, welche von dem Eingang an anbetrifft, so ist deren Anode gegenüber der Kathode dieses Gerät herrühren kann. Der Streuwertermittler ist positiv, so daß der Kondensator 47 mit einer Spannung 15 nunmehr in Bereitschaft zur Aufnahme des Meßwertes aufgeladen wird, welche dem Wert + 2 verhältnisgleich der ersten Packung der nächsten Gruppe, welche durch ist. Nunmehr ist die Spannung zwischen der Kathode die Prüfwaage läuft.
der Diode 37 und der Anode der Diode 39 dem Wert 4 Die Ladung des Kondensators 66 bewirkt eine Ände-
oder dem Unterschied zwischen — 2 und + 2 ver- rung der zwischen den Trioden 81 und 83 herrschenden hältnisgleich. 50 Spannung, und zwar verhältnisgleich zur Aufladung dieses
Alsdann geht die vierte Packung durch die Prüf- Kondensators. Weicht die auf diese Weise erzeugte maschine. Dabei wird eine Vorspannung an die Speicher- Spannung von der Spannung am Schleifkontakt 87 in schaltung 12 angelegt, welche dem Wert -f-1 verhältnis- dem Zweig 84 der Brücke ab, so ergibt sich eine Ausgangsgleich ist. Bei der Diode 37 ist hier wiederum die Kathode spannung, die an der Ausgangsklemme 90 gemessen gegenüber der Anode positiv, so daß kein Strom fließt. 55 werden kann. Wenn indessen die Spannung kleiner ist Bei der Diode 39 ist die Anode ebenfalls weniger positiv als diejenige am Schleifkontakt 87 der Brücke 84, so aufgeladen als die Kathode, weil die Anode ein dem bewirkt sie einen Stromfluß durch den Anzeigestrom-Wert + 1 verhältnisgleiches Potential hat, während kreis 16, durch eine entsprechende Steuerspannung am das Potential der Kathode dem Wert + 2 verhältnis- Gitter der Triode 92. Dadurch wird das Relais 95 gleich ist. Es fließt also auch dort kein Strom. Infolge- 60 erregt, welches den Schalter 96 schließt und die Lampe 98 dessen hat die vierte Packung keinen Einfluß auf den aufleuchten läßt. Das Licht dieser Lampe ist ein Alarmin der Schaltung 12 gespeicherten Wert. Das ist auch zeichen. An dessen Stelle kann auch ein akustisches richtig. Denn die vierte Packung liegt hinsichtlich ihres Alarmzeichen gegeben werden.
Gewichtes zwischen der leichtesten Packung der Gruppe Im Bedarfsfall kann die Schaltklemme 90 an einen
mit dem Wert — 2 und der schwersten Packung der 65 Streuwertanzeiger oder ein Registriergerät angeschlossen Gruppe mit dem Wert + 2. werden, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die vierte Packung bewirkt eine zusätzliche Schaltung Das vorstehend erläuterte Meßgerät bestimmt also
beim Hindurchlaufen durch die Prüfwaage. Sie schaltet den Streuwert, d. h. den Unterschied zwischen den nicht nur. das Relais 41. Vielmehr dient dieselbe Photo- Meßwerten der sich am stärksten unterscheidenden zelleneinrichtung mittels des Schrittschalters 100 dem 70 Prüflinge einer Gruppe. Dabei wird dieser Streuwert
mit einem willkürlich festgelegten Betrag verglichen und ein Warnzeichen gegeben, sofern der Streuwert den festgelegten Wert überschreitet, wobei der Überschuß gemessen wird.

Claims (14)

PatentAnsprüche:
1. Prüfgerät zum Überwachen der Fertigung aufeinanderfolgender Prüflinge mit einem Fühlorgan zum Vermessen jedes einzelnen Prüflings hinsichtlich einer vorher festgelegten Eigenschaft, insbesondere des Gewichts, und mit einer an das Fühlorgan angeschlossenen Röhrenschaltung, die eine dem Meßwert verhältnisgleiche Ausgangsspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsseite dieser Röhrenschaltung (0) eine an sich bekannte Schaltung mit zwei Energiespeichern (46, 47) angeschlossen ist, in denen der höchste und der niedrigste Meßwert gespeichert werden, und daß diese Energiespeicher (46,47) mit einem Sollwertgeber (87) durch eine Vergleichsschaltung (14) verbunden sind, durch welche der Spannungsunterschied der Energiespeicher (46,47) mit der der Einstellung des Sollwertgebers entsprechenden Spannung verglichen und eine der Überwachung dienende Ausgangsspannung erzeugt wird, welche die Abweichung des Spannungsunterschiedes vom Sollwert anzeigt.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk (100), das jeweils nach Durchlauf einer vorbestimmten Anzahl von Prüflingen die Energiespeicher (46, 47) entlädt und den Meß Vorgang von neuem einleitet.
3. Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung einen einstellbaren Sollwertgeber (87) enthält, mit dessen eingestelltem Sollwert die empfangene Spannung verglichen wird.
4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenschaltung einen Verstärker (10) für die empfangene Meßspannung enthält.
5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenschaltung auch eine Schaltung (16) mit Mitteln zur Anzeige enthält, ob die Meßspannung von dem eingestellten Sollwert abweicht.
6. Prüfgerät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen im Ruhezustand geschlossenen Schalter (21) zum Steuern der Beschickung des Verstärkers (10) mit der Meßspannung sowie durch einen im Ruhezustand offenen Schalter (35, 36) zum Steuern der Beschickung des Speicherteiles (12) mit der verstärkten Spannung sowie durch Schaltmittel (E), die durch jeden Prüfling beim Verlassen der Prüfstelle betätigt werden und gleichzeitig die Schalter (21 und 35, 36) umschalten, und zwar den ersten öffnen, um die weitere Beschickung des Verstärkers (23, 24) mit der Meßspannung zu verhindern und um die verstärkte Eingangsspannung dem Speicher (12) zuzuführen.
7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Prüflingen (A) beim Verlassen der Prüfstelle (P) betätigten Schaltmittel (E) die Schalter (21, 35, 36) mittels einer Relaisspule (41) steuern.
8. Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflinge (^4) eine Photozelle (E) steuern, deren Stromkreis auf die Relaisspule (41) einwirkt.
9. Prüfgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Schalter (52,53) zum Steuern der Weiterleitung der Spannung vom Speicher (12) zur Vergleichsschaltung (14) und durch ein Schrittschaltwerk (100), das die Schalter (52, 53) wahlweise umschaltet, wenn vorbestimmte Prüflinge (A) der Gruppe die Prüfstelle verlassen.
10. Prüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwert (100) einen Kontaktarm (107) enthält, der die Relaisspulen (71, 78) für die Schalter nacheinander ausschaltet.
11. Prüfgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kontaktarm (107) antreibende Relaisspule (106) durch Schaltmittel (E) erregt wird, die von jedem Prüfling (A) betätigt werden, wenn er die Prüfstelle (P) verläßt.
12. Prüfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspule (106) dür den Kontaktarm (107) von der Photozellenschaltung (E) erregt wird.
13. Prüfgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozellenschaltung (E) auch eine weitere Relaisspule (41) schaltet, welche die Schalter (21,35,36) betätigt, welche die Meßspannung dem Verstärker (10) zuführen und die verstärkte Spannung dem Speicher (12) zuleiten.
14. Prüfgerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (14) einen Regler steuert, welcher die Fabrikationsmittel einstellt, welche den Prüflingen die gemessene Eigenschaft erteilen.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Deutsche Patentschriften Nr. 580 673, 820 016;
französische Patentschriften Nr. 952 269, 954 362.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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