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DE10204601A1 - Neues Verfahren sowie die dazu gehörige Einrichtung zur Herstellung von Gelee-Royale (GR) - Google Patents

Neues Verfahren sowie die dazu gehörige Einrichtung zur Herstellung von Gelee-Royale (GR)

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Publication number
DE10204601A1
DE10204601A1 DE10204601A DE10204601A DE10204601A1 DE 10204601 A1 DE10204601 A1 DE 10204601A1 DE 10204601 A DE10204601 A DE 10204601A DE 10204601 A DE10204601 A DE 10204601A DE 10204601 A1 DE10204601 A1 DE 10204601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cultivation
cells
royal jelly
bottle
funnel
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Withdrawn
Application number
DE10204601A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Jenter
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE10204601A1 publication Critical patent/DE10204601A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/20Products from apiculture, e.g. royal jelly or pollen; Substitutes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/56Materials from animals other than mammals
    • A61K35/63Arthropods
    • A61K35/64Insects, e.g. bees, wasps or fleas
    • A61K35/644Beeswax; Propolis; Royal jelly; Honey

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Abstract

Zweck der Erfindung: DOLLAR A ist die zeitaufwändige und somit teuere Gewinnung von Blüten-Pollen mit Hilfe eines Pollenkammes (15) oder einer K-Platte (22 und 23), die komplett in einem Anbaukästchen (11) montiert sind, wesentlich zu vereinfachen. DOLLAR A In diesem Pollenkamm (15) sind mehrere Schlupfleisten (9) mit verstellbaren Schlupfquerschnitten oder verschiebbaren K-Platten (22 und 23) zur Änderung der Schlupf-Querschnitte (4) vorgesehen. Diese Schlupfquerschnitte (4) können außen am Kasten, durch Drehen einer Verstellschraube (24) mit Skalierung bequem der Bienengröße oder der anfallenden Tracht angepasst werden.

Description

    1.) Zweck der Erfindung
  • Zweck der Erfindung ist es, eine neue, bessere Herstellungstechnik zu finden, die es ermöglicht, die GR-Produktion zu aktivieren und vor allem seine Konservierung zu verbessern. Dies wurde durch die Abdeckung mit Argongas in dichten Behältern, ebenfalls mit Flüssigstickstoff durch Entziehen des Wassers absolut erreicht. Die vielen positiven Substanzen, welche das GR hat, bleiben so 3 Jahre voll erhalten. Des weiteren wurde angestrebt, dass die GR-Produktion und seine Konservierung schneller und einfacher wird, damit jeder Imker seine Wirtschaftlichkeit verbessern kann. Dies wird mit der vorliegenden Erfindung voll erreicht, ebenfalls kann der Verbraucher alle Vitamine und seine vielen positiven Substanzen stets in voller natureller Reinheit gesundheitlich nutzen. Ein wichtiger Schritt für den Imker ist, dass man in GR-Völkern die Varroa fast gänzlich vernichten kann.
  • 2.) Stand der bisherigen Technik
  • Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass das bislang erzeugte GR hohe Substanzverluste aufweist und durch falsche Herstellung und Konservierung schon nach einigen Wochen und Monaten 60%, ja sogar bis zu 90% seiner Vitalstoffe verliert. Das GR wurde seither im Staubsaugerprinzip von den GR- Zellen abgezogen; dies führte zu einer GR-Sauerstoff-Emulsion, welche das GR zersetzte und seine Vitalstoffe zerstörte. Es wurde demzufolge für die Medizin und in seiner Heilwirkung für den Menschen wertlos.
  • 3.) Lösung des Problems
  • Mit der Verwendung des Umsteckverfahrens (ZW) (2) wurde die Zuchtstoffbeschaffung durch Einsatz mehrerer Königinnen in einem Volk erreicht, so dass der massenweise benötigte Zuchtstoff gezielt und zeitgenau, so wie er für die GR- Produktion unbedingt erforderlich ist, in beliebiger Menge vorhanden ist. Bei der Abnahme des GR, welche genau nach 3 Tagen erfolgen muss, ist dies eine absolute Voraussetzung. Wir haben stärkere Eier, da die Königin durch die gedämpfte Eierablage auf der ZW (2) mehr Substanz hat. Stärkere Eier bewirken, dass von den Ammenbienen mehr GR produziert und in die Zelle mehr GR eingetragen wird. Schon das Eigewicht korroliert mit der GR-Menge in der Zelle und hat zur Folge, dass mehr GR gewonnen wird. Die Zuchtstoffabnahme im Volk kann im Austausch der ZW (2) erfolgen. Die Königin bleibt während der gesamten GR-Abnahmezeit auf der ZW (2). Die Zuchtlatten (3) mit 33 GR-Zellen werden direkt vom Zuchtvolk in Sekundenschnelle in den Trichter oder in eine Transport-Frischhaltebox eingelegt, welche auch mit Argongas aufgefüllt ist. Dies bewirkt sofortige Konservierung.
  • Das neue Verfahren zur Herstellung von reinem Gelee-Royale (GR) ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • 1. in einem Gestell ein Trichter (1) mit einem dichtenden Wulstdeckel abgedeckt ist und am Ausgang eine Flasche mit einem Konus aufgesteckt ist.
    • 2. in dem Wulstdeckel ein Behälter zur Aufnahme einer Kontroll-Kerze ist, welcher dicht mit dem Deckel verbunden ist und eine Durchgangsbohrung vom Trichterraum (1) zum Kerzenbehälter hat, durch welche das luftschwerere Argongas bei gefülltem Behälter nach oben strömt und die Kerze erlöschen lässt. Des weiteren ist eine Einfüllöffnung für das Argongas mit einem eingesteckten Schlauch vorgesehen, welcher bis zum Einfüllstutzen reicht und deren Deckel einen weiteren Stutzen zum Entweichen der Luft hat.
    • 3. im Flaschenhals ein elektrischer Grenzwertgeber ist, welcher den zulässigen Füllgrad optisch oder akustisch anzeigt.
    • 4. durch das im Flaschenhals verbleibende Argongas, das GR ohne Substanzverlust mehrere Jahre konserviert werden kann.
    • 5. das in A-Gas konservierte GR bei minus 190-200°C durch Flüssigstickstoff pulverisiert wird und in dieser Form direkt verbraucht werden kann oder zu Tabletten bzw. Pillen verarbeitet wird. Dem GR wird dabei das Wasser entzogen und kann im normalen Kühlschrank in Röhrchen, Fläschchen usw. ebenfalls ohne Substanzverlust ca. 3 Jahre gehalten werden.
    • 6. das im Trichter (1) eingelagerte Feinsieb die Königinnen-Maden zurückhält und das GR von den Maden durch das Feinsieb über den Trichter (1) in die aufgesteckte Flasche einläuft.
    • 7. bei geöffnetem Trichter (1) die Zuchtlatten (3) mit den 33 GR-Zellen direkt vom Bienen- GR-Volk in den mit Argongas aufgefüllten Trichter (1) eingelegt werden und die GR- Maden aus den Zellen mit einer 33fachen Abdrücklatte (4) direkt in das darunterliegende Feinsieb fallen und der Rest GR in den GR-Zellen mit Zuchtlatte (3) in einen 2. Trichter eingelegt und mit einer 33fachen Bürstenlatte (5) in den Trichter eingedrückt werden.
    • 8. das an Königinnen-Maden im Feinsieb haftende nicht abgelaufene GR, sowie das GR an den Gerätschaften mit einer Flüssigkeit abgewaschen und zu einem gesundheitsfördernden und heilsamen Trink in Flaschen ebenso mit Argongas konserviert wird. Der Trink kann auch in Flaschen oder Ampullen mit Honig, GR, Pollen und Propolis gemixt und für gesundheitliche Zwecke verwendet werden. Des weiteren können die Bio-Produkte auch in Pillen oder Tablettenform hergestellt werden.
    • 9. die abgespülten GR-Maden in Behältnissen eingefroren und konserviert werden und für Kosmetikartikel vielseitig, insbesondere für Cremes, verwendet werden können.
    • 10. während der langen Weisellosigkeit (ohne Königin) keine offene Brut mehr vorhanden ist und die Varroa-Weibchen unter Legedruck kommen. Man bietet dem GR-Volk dann eine Kunststoffwabe mit Drohnenbrut an. Dies hat zur Folge, dass die unter Legedruck stehenden Varroen sofort in die offene Drohnenbrut einziehen und ihre Eier ablegen. Bei der nächsten GR-Abnahme werden diese speziellen Drohnenwaben ausgetauscht und man kann auf diese Weise nebenher die Varroa in den GR-Völkern rein biologisch bis zu 98% vernichten. Die Zelldeckel der Drohnenwabe werden abgeschnitten und der Drohnensaft über einen Siebdeckel in eine Plastikflasche eingeklopft. Der Drohnensaft wird in gleicher Weise wie das GR konserviert und ist für die Völker im Herbst oder Frühjahr die beste Reizung. Selbstverständlich werden die Zubringervölker und zugeschlagenen Jungbienen in gleicher Weise saniert und am Ende der GR-Saison sind alle GR- und Brutzubringervölker fast gänzlich biologisch varroafrei.
    • 11. Verwendung von neuartigen Zuchtplatten und Umsteckverfahren (siehe Seite 4-5).
    4. Vorteile der Erfindung
  • Das Ausdrücken der GR-Maden, sowie der GR-Zellen mit den 33iger-Latten (3) erfolgt im Trichter (1) stets unter Argongas. In diesem läuft das GR, der Rest wird eingeschabt, direkt in die Flasche. Dies geht schnell, stets unter Argongaseinfluß, so dass Substanzverluste während der Gewinnung völlig ausgeschlossen werden. Ein Grenzwertgeber in der Flasche bewirkt, dass der Flaschenhals stets in gleicher Höhe mit Argongas angefüllt ist und jegliche Luft verdrängt, so dass nach festem Aufschrauben des Deckels eine absolute Konservierung gesichert ist. Die Flasche mit ihrer Konservierung wird im normalen Kühlschrank oder in einem kühlen Raum abgestellt und hält auf diese Weise 3 Jahre ohne jegliche Zersetzung der vielen Vitalstoffe im GR.
  • Die GR-Gewinnung geht um ein Vielfaches schneller, alle Arbeiten erfolgen unter Argongas- Einwirkung, sodass keinerlei Zersetzungs- u. Substanzverluste vorkommen können. Die zeitgleiche Zuchtstoffgewinnung mit stärkeren Eiern, verbunden mit mehr GR, ist gesichert, ebenfalls somit die notwendig gezielte GR-Abnahme und die Konservierung.
  • Das bisherige Problem der Herstellung und Konservierung für den Imker ist gelöst und nach einiger Übung kann die GR-Produktion für den Imker zur Selbstverständlichkeit werden. Er hat keine Verkaufsprobleme, da die Pharmaindustrie die Verarbeitung sowie den Vertrieb übernimmt. Der Imker kann somit seine Wirtschaftlichkeit um ein Vielfaches verbessern.
  • Ein lebenswichtiger Punkt für das GR-Volk ist, dass während der Langzeitweisellosigkeit die Varroa mit der Köder-Drohnenwabe fast restlos biologisch beseitigt werden kann. Des weiteren bringt das GR-Volk mehr Honig und Pollen, da keine offene Brut vorhanden ist und somit kein Honig und keine Pollen verbraucht werden können.
  • 5. Zeichnungen Zeichnung 1 Ständer mit Trichter und Kunststoffflasche
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau des Gerätes zur Herstellung von GR.
  • Auf einem Gestell sind zwei Trichter eingebaut. Am Auslauf des Trichters ist die Kunststoffflasche mit Hilfe eines Kegels aufgesteckt. In der Draufsicht ist ein Trichter ohne Deckel dargestellt. Im Deckel ist ein Einfüllstutzen sowie ein Entlüftungsventil neben dem Becher für die Kerze montiert. Über den Einfüllstutzen wird vom Auslassventil der Argonflasche das Gas mittels eines bis zum Flaschenhals reichenden Schlauches eingelassen. Das Gas steigt langsam an und die Luft wird über dem Auslassstutzen völlig verdrängt. Sobald das Licht erlischt, sind die Flasche und der Trichter randvoll.
  • Zeichnung 2 Umsteckverfahren (Zuchtwabe mit Einsteckzellen)
  • Fig. 2 zeigt, wie gezielter, gleichaltriger Zuchtstoff von einem beliebigen Volk gewonnen wird. Die sogenannten Einsteckzellen werden von einer Platte, welche wie ZW (2) jedoch Löcher von Durchmesser 8,1 mm hat, mit einem Stecker 5-, 6- oder 11-fach nach Zeichnung 4 abgeholt und direkt in die ZW (2) eingesteckt. Die Abdeckplatte wird hinten, das Waben- (Zellengitter) und das Absperrgitter vorne aufgesteckt und die Königin über den runden Deckel eingelassen. Das Wabengitter ist bewachst, sodass die Königin ihre Eier sofort in die Zellen einlegt. Sie legt ausschließlich starke Eier, da die Königin nur ca. 1/5 Eier wie normal einlegen kann, was sich auch sehr positiv auf die Menge des GR auswirkt. Die Königin legt die Eier in 4-5 Stunden ein, so dass man fast zeitgleichen Zuchtstoff und somit gleichmäßigen Schlupf der Eier hat, was sich sehr positiv in der GR-Menge bei der Abnahme des GR niederschlägt. Die Kö-maden werden vom Schlupf der Eier in 9-12 Stunden von der ZW in die Zuchtlatten (3) eingesteckt und das GR und die Kö-maden in 72 Stunden (vom Umstecken der winzigen Maden gerechnet) in die Zuchtlatte (3) umgesteckt.
  • Zeichnung 3 Zuchtlatte
  • Fig. 3 zeigt eine zusammengesteckte und verklebte 3-fach Zuchtlatte, mit welcher auf der glatten Seite die Kö-näpfchen für die Kö-Zucht und auf der anderen Seite die GR-Maden mit GR gezogen werden.
  • Die Kö-näpfchen sowie auch die Einsteckzellenlatten (6) werden auf der glatten Seite der Zuchtlatte eingesteckt und die Kö-Zellen werden auf den Näpfchen und die GR-Zellen auf der anderen Seite, auf den vorgegebenen Zellen, gezogen. Die Zuchtlatte hat Raster, auf welche die Kö-Näpfchen sowohl auch die Einsteckzellenlatten (6) einrasten. Die Zuchtlatten werden dem jeweiligen Wabenmaß angepasst und werden in ein normales Rähmchen, welches seitlich 3 Nuten mit einem Anschlag hat, eingeschoben. Ein Zuchtrahmen hat je 3 Zuchtlatten und fasst 99 GR-Zellen. Einem Volk werden 3 Rahmen, also 297 GR-Zellen gegeben und bei starken Völkern mit vielen Jungbienen werden 240-275 GR-Zellen angezogen. Die GR- Abnahme je Volk kann bei genügender Zufuhr von Brutwaben oder Varroa-sanierten Schwärmen und Feglingen auf die ganze Bienensaison ausgedehnt werden.
  • Zeichnung 4 Abdrücklatte zum Abdrücken der 3-tägigen GR-Maden
  • Fig. 4 zeigt: Die Abdrücklatte hat wie die Zuchtlatte (3) 33 Abdrückstifte, die den Lochstich der Zuchtlatte hat. Vorne auf den Durchmesser-3 mm-Stiften wird ein Weich- oder Silikonschlauch aufgeschoben und aufgeklebt, mit welchem alle Larven zusammen sanft in den Behälter (1) unter Argongaseinfluss in das Sieb eingedrückt werden.
  • Die Abdrücklatte hat zwei Führungsstifte (Durchmesser 3 mm), die genau auf die Zuchtlatte (3) passen. Somit treffen die Führungsstifte alle GR-Maden und drücken sie ab.
  • Zeichnung 5 Bürstenlatte
  • Fig. 5 zeigt: Die Bürstenlatte ist aus der Abdrücklatte (4) gefertigt. Hierbei ist lediglich die Bürste auf dem Stift (Durchmesser 3 mm) aufgeklebt.
  • Auf die Abdrücklatte (4) ist eine Bürste aufgeklebt, welche auch aus Hartschaumstoff oder aus weichgummiähnlichem Material sein kann. Mit dieser wird das GR aus der GR-Zelle in den Trichter (1) eingestreift (eingebürstet) und läuft direkt in die aufgesteckte Kunststoffflasche ein. Mit dem Einlaufen oder Einschaben des Rest-GRs, wird das Argongas nach oben in der Flasche verdrängt und ein Grenzwertgeber zeigt stets optisch oder akustisch den Füllungsgrad an.
  • Zeichnung 6 Einsteckzellenlatte
  • Fig. 6 zeigt die Einsteckzellenlatte mit ihren 11 Zapfen, welche in die Zuchtlatte (3) eingesteckt werden. Die Zuchtlatte (3) nimmt die Einsteckzellen auf. Diese werden von der Zuchtwabe (2) mit dem 5-, 6- oder 11-fach Stecker mit der halbtägigen Made aufgenommen und in die Einsteckzellenlatte eingesteckt. Die Zapfen haben eine runde Ansenkung, welche in die GR-Zellen übergehen. Die Einsteckzellenlatte hat zwei Fixierstifte (Durchmesser 3 mm) mit Schlupfphase, mit deren Hilfe sie sicher in die Zuchtlatte (3) eingesteckt werden kann.
  • 6) Heilwirkung des GR
  • Das reine GR hat eine positive Wirkung bei folgenden Symptomen: Bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen, bei Leber- und Gallenschäden, bei Depressionen, bei physischer und psychischer Kraftlosigkeit, bei Erkältungen, bei grippalen Infekten und gegen Alterserscheinungen. Damit verbessert es die Lebensqualität (insbesondere der älteren Menschen), wirkt verjüngend auf die Haut erhält jung und vital, aktiviert den Körper, steigert die sportliche und geistige Leistungsfähigkeit, hat aphrodisierende Wirkung und erstickt viele Krankheiten schon im Keim.
  • Die vielen positiven Eigenschaften des GR werden bei reiner Herstellung und jetzt bei 100%- iger Konservierung ihre Wirkung nicht verfehlen und können für die Medizin und für alle Menschen eine gute Sache werden. Der Imker kann dazu seinen Beitrag leisten und kann gleichzeitig seine Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessern. Er wird sich auch in der biologischen Varroa-Vernichtung einarbeiten müssen, um wieder rückstandsfreie, apitherapiegerechte Bienenprodukte seinen Kunden anbieten zu können. Es ist offensichtlich, dass der momentane Imkerschwund, der durch die Varroa ausgelöst wurde, bald vorüber sein wird und sich die Anzahl der Imker wieder positiv entwickeln wird.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von GR durch bestiften der Zuchtwabe (ZW) und Umsetzung der Jüngstlarven in die hierzu speziell hergestellten GR Zuchtlatten.
2. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass durch Verwendung von neu konzipierten Zuchtlatten, welche für die GR Produktion notwendig sind und die GR-Zellen in drei Tagen max. mit GR vollgetragen werden.
3. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung von neuen Abdrucklatten, die 3-tägigen GR-Maden mit einer 33-fachen Abdruckleiste in den Sieb eingedrückt werden.
4. Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung einer neuen 33- fachen Bürstenlatte der GR sauber von den GR-Zellen ausgebürstet wird und sofort über den mit Argongas gefüllten Trichter (1) in die Flasche einläuft.
5. Verfahren nach Ansprüche 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung von GR für den Züchter durch Zeiteinsparung von 60-70% wirtschaftlicher wird.
6. Das mit diesem Verfahren hergestellte GR in dieser reinen Qualität als Therapeutikum verwendet wird.
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