DE10202983B4 - Transport-Vorrichtung für Stühle - Google Patents
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Abstract
Transport-Vorrichtung
(100) für
eine Mehrzahl von Stühlen
(10), mit einer auf Rädern
(111 bis 114) gelagerten Grundplatte (110) sowie einer mit der Grundplatte
(110) verbundenen Schubeinrichtung (130) zum Schieben der Grundplatte
(110) von Hand, wobei parallel zu der Grundplatte (110) eine Trägerplatte
(120) zur Lagerung mindestens eines Stuhles (10) vorgesehen ist, wobei
der Abstand der Trägerplatte
(120) bezüglich
der Grundplatte (110) über
die Betätigung
einer Hebeeinrichtung (140, 150) mittels einer von Fuß zu betätigenden,
an einem ersten Ende eines Hebels (150) vorgesehenen Trittfläche (151)
reversibel anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hebeeinrichtung (140, 150) einen im Bereich der Grundplatte
(110) drehbar gelagerten Stützdorn
(152) zum Stützen
des Hebels (150) enthält
sowie eine hohlzylindrische Hubhülse
(141) aufweist, in deren Inneren ein Hubkern (145) drehbar gelagert
ist, wobei im Bereich eines zweiten Endes (150') des Hebels (150)
mindestens ein Führungsbolzen
(151, 152) vorgesehen ist, der durch eine Bohrung (142,...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Transport-Vorrichtung für eine Mehrzahl von Stühlen, mit einer auf Rädern gelagerten Grundplatte sowie einer mit der Grundplatte verbundenen Schubeinrichtung zum Schieben der Grundplatte von Hand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Im Stand der Technik werden Transport-Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Transport unterschiedlichster Gegenstände verwendet. Obwohl die bekannten Vorrichtungen prinzipiell zum Transport von Stühlen auch geeignet sind, sind sie nicht direkt auf einen Transport von Stühlen ausgelegt und weisen dabei u.a. den Nachteil auf, dass die Stühle von Hand auf die Grundplatte gebracht werden müssen. Eine Vorrichtung zum Transport speziell einer sehr großen Anzahl von Stühlen ist jedoch nicht bekannt.
- Aus
DE 195 43 568 C2 ist ein Stapelkarren zum Transport gestapelter Gegenstände bekannt, der als Wagen mit einem auf mindestens drei Bodenberührungsrädern abgestützten Fahrgestell ausgebildet ist und eine zwischen einer abgesenkten Lastaufnahmestellung und einer angehobenen Lastentransportkippstellung um eine im wesentlichen horizontale Kippachse kippbare Lastenunterlage aufweist, wobei ein stabiler Aufbau im wesentlichen dadurch geschaffen ist, dass die Lastenunterlage an dem Fahrgestell derart angelenkt ist, dass sie unabhängig von dem Fahrgestell um die horizontale Kippachse kippbar ist und am Wagen sicherbar ist. - Aus
FR 2 689 477 A1 - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transport-Vorrichtung zu schaffen, die für den Transport einer Mehrzahl von Stühlen geeignet ist, wobei die Stühle nicht von Hand auf eine Transportfläche der Transport-Vorrichtung gebracht werden müssen und eine verbesserte Hantierbarkeit der Stühle gewährleistet ist.
- Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hebeeinrichtung einen im Bereich der Grundplatte drehbar gelagerten Stützdorn zum Stützen des Hebels enthält sowie eine hohlzylindrische Hubhülse aufweist, in deren Inneren ein Hubkern drehbar gelagert ist, wobei im Bereich eines zweiten Endes des Hebels mindestens ein Führungsbolzen vorgesehen ist, der durch eine Bohrung in der Hubhülse geführt ist und in eine in dem Hubkern ausgebildete Führungsnut eingreift, derart, dass die Trägerplatte im Anschluss an einem Anhebungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte vergrößert ist und im Anschluss nach einen Absenkungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte wieder gemindert ist.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Flanschvorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Hebeeinrichtung einen im Bereich der Grundplatte drehbar gelagerten Stützdorn zum Stützen des Hebels enthält sowie eine hohlzylindrische Hubhülse aufweist, in deren Inneren ein Hubkern drehbar gelagert ist, wobei im Bereich eines zweiten Endes des Hebels mindestens ein Führungsbolzen vorgesehen ist, der durch eine Bohrung in der Hubhülse geführt ist und in eine in dem Hubkern ausgebildete Führungsnut eingreift, derart, dass die Trägerplatte im Anschluss an einen Anhebungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte vergrößert ist und im Anschluss nach einem Absenkungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte wieder gemindert ist, erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, bei der ein Aufnehmen von Stühlen an einem ersten Ort und ein Absenken der Stühle an einem anderen Ort einfach durch wiederholte Betätigung der Trittfläche erfolgt, wobei bei einem Niederdrücken der Trittfläche ein Anheben der auf einer Stirnfläche der Hubhülse angeordneten Trägerplatte von einem Grundniveau auf ein angehobenes Niveau erfolgt um die Stühle aufzunehmen und bei einem weiteren Niederdrücken der Trittfläche die Trägerplatte wieder auf das Grundniveau abgesenkt wird um die Stühle abzusetzen.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Stützdorn ist aus einem nicht-elastischen Material gebildet und in dem Hebel drehbar gelagert. Des weiteren ist der Stützdorn zweckdienlicherweise in einem auf der Grundplatte vorgesehenen Stützblock gelagert.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Bereich eines zweiten Endes des Hebels zwei sich gegenüberstehende Führungsbolzen vorgesehen sind, die jeweils durch sich gegenüberstehende Bohrungen in der Hubhülse geführt sind und in eine in dem Hubkern ausgebildete Führungsnut eingreifen. Die Führungsnut weist dabei vorzugsweise zwei vertikale Nute sowie eine obere und eine untere Verbindungsnut auf, wobei die untere Verbindungsnut drei Richtungsänderungen eines Führungsbolzens bewirkt und die obere Führungsnut vier Richtungsänderungen eines Führungsbolzens bewirkt.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Verbindungsnute der Führungsnut vorzugsweise so geformt, dass die Führungsnut für einen Führungsbolzen eine geschlossene Kreisbewegung mit festgelegtem Drehsinn vorgibt. Die Formgebung der Führungsnut ermöglicht eine Funktionalität des Hebels zu derart, dass bei einem Niederdrücken der Trittfläche ein Anheben der auf einer Stirnfläche der Hubhülse angeordneten Trägerplatte von einem Grundniveau auf ein angehobenes Niveau erfolgt und bei einem weiteren Niederdrücken der Trittfläche die Trägerplatte wieder auf das Grundniveau abgesenkt wird.
- Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass auf der Trägerplatte eine Mehrzahl von Stützlagern vorgesehen ist, die jeweils an hervorstehende Bauteile eines Stuhles angreifen um eine sichere Lagerung eines Stuhles sicherzustellen. Auf der Trägerplatte sind vorzugsweise ein oder mehr Anschlagstifte vorgesehen, die sicherstellen, dass bei Bewegung der Trägerplatte unter einen Stuhl die Stützlager automatisch unterhalb der betreffenden hervorstehenden Bauteile eines Stuhles zu liegen kommen. Die Trägerplatte ist dabei von ihrer Beschaffenheit und Dimensionierung her ausgelegt ist, um eine ausreichende Stabilität aufzuweisen um eine größere Anzahl von etwa fünf bis fünfzehn auf- und ineinander gesteckten Stühlen zu tragen.
- Die Schubeinrichtung zum Schieben der Grundplatte von Hand enthält vorzugsweise zwei Schubstangen, deren jeweils eines Ende mit der Grundplatte verbunden ist und deren jeweils andere Enden über einen Griff miteinander verbunden sind.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Stuhl in einer Seitenansicht; -
2 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Stühlen in einer Seitenansicht; -
3 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform in einer weiteren Seitenansicht; -
4 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform in einer weiteren Seitenansicht; -
5 die Führungsnut der in1 dargestelllten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht; -
6 den Hubkern sowie die Hubhülse der in1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht. - Die in den
1 bis5 dargestellte erfindungsgemäße Transport-Vorrichtung100 für eine Mehrzahl von Stühlen10 enthält eine auf Rädern111 –114 gelagerten Grundplatte110 sowie eine mit der Grundplatte110 verbundenen Schubeinrichtung130 zum Schieben der Grundplatte110 von Hand auf, wobei erfindungswesentlich parallel zu der Grundplatte110 eine Trägerplatte120 zur Lagerung mindestens eines Stuhles10 vorgesehen ist und der Abstand der Trägerplatte120 bezüglich der Grundplatte110 über die Betätigung einer Hebeeinrichtung140 ,150 mittels einer von Fuß zu betätigenden, an einem ersten Ende eines Hebels150 vorgesehenen Trittfläche151 reversibel anhebbar und absenkbar ist derart, dass die Trägerplatte120 im Anschluss an einem Anhebungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte110 vergrößert ist und im Anschluss an einen Absenkungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte110 wieder gemindert ist. - Die Schubeinrichtung
130 zum Schieben der Grundplatte110 von Hand enthält zwei parallele Schubstangen131 ,132 , deren jeweils eines Ende mit der Grundplatte110 verbunden ist und deren jeweils andere Enden über einen Griff133 miteinander verbunden sind. - Die Hebeeinrichtung
140 ,150 enthält einen im Bereich der Grundplatte110 drehbar gelagerten Stützdorn152 zum Stützen des Hebels150 und weist eine hohlzylindrische Hubhülse141 auf, in deren Inneren ein Hubkern145 drehbar gelagert ist, wobei im Bereich eines zweiten Endes150' des Hebels150 mindestens zwei Führungsbolzen151 ,152 vorgesehen sind, die jeweils durch eine Bohrung142 ,143 in der Hubhülse141 geführt sind und jeweils in eine in dem Hubkern145 ausgebildete Führungsnut146 ,147 ,148 ,149 eingreifen. Die beiden sich gegenüberliegenden Führungsnute146 ,147 ,148 ,149 weisen dabei jeweils zwei vertikale Nute146 ,147 sowie eine obere Verbindungsnut148 und eine untere Verbindungsnut149 auf, wobei die untere Verbindungsnut149 drei Richtungsänderungen eines Führungsbolzens151 ,152 bewirkt und die obere Führungsnut vier Richtungsänderungen eines Führungsbolzens151 ,152 bewirkt. - Die Verbindungsnute
146 ,147 ,148 ,149 der Führungsnut146 ,147 ,148 ,149 sind so geformt, dass die Führungsnut146 ,147 ,148 ,149 für einen Führungsbolzen151 ,152 eine in sich geschlossene Bewegung mit festgelegtem Drehsinn vorgibt. Dadurch wird erreicht, dass die Führungsnut geformt ist um eine Funktionalität des Hebels150 zu ermöglichen derart, dass bei einem Niederdrücken der Trittfläche151 ein Anheben der auf einer Stirnfläche141' der Hubhülse141 angeordneten Trägerplatte120 von einem Grundniveau auf ein angehobenes Niveau erfolgt und bei einem weiteren Niederdrücken der Trittfläche151 die Trägerplatte120 wieder auf das Grundniveau abgesenkt wird. - Der aus einem nicht-elastischen Material gebildete Stützdorn
152 ist mit seinem einen Ende152' in einem auf der Grundplatte vorgesehenen Stützblock160 gelagert und mit seinem anderen Ende152'' in dem Hebel150 drehbar gelagert. - Auf der Trägerplatte
120 ist eine Mehrzahl von Stützlagern121 ,122 vorgesehen, die jeweils an hervorstehende Bauteile eines Stuhles10 angreifen um eine sichere Lagerung eines Stuhles10 sicherzustellen. Des weiteren weist die Trägerplatte120 zwei Anschlagstifte123 ,123' auf, die sicherstellen, dass bei Bewegung der Trägerplatte120 unter einen Stuhl10 die Stützlager121 ,122 automatisch unterhalb der betreffenden hervorstehenden Bauteile eines Stuhles10 zu liegen kommen. - Die Trägerplatte
120 ist von ihrer Beschaffenheit und Dimensionierung her ausgelegt, um eine ausreichende Stabilität aufzuweisen um eine größere Anzahl von etwa fünf bis fünfzehn auf- und ineinander gesteckten Stühlen10 zu tragen. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (11)
- Transport-Vorrichtung (
100 ) für eine Mehrzahl von Stühlen (10 ), mit einer auf Rädern (111 bis114 ) gelagerten Grundplatte (110 ) sowie einer mit der Grundplatte (110 ) verbundenen Schubeinrichtung (130 ) zum Schieben der Grundplatte (110 ) von Hand, wobei parallel zu der Grundplatte (110 ) eine Trägerplatte (120 ) zur Lagerung mindestens eines Stuhles (10 ) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Trägerplatte (120 ) bezüglich der Grundplatte (110 ) über die Betätigung einer Hebeeinrichtung (140 ,150 ) mittels einer von Fuß zu betätigenden, an einem ersten Ende eines Hebels (150 ) vorgesehenen Trittfläche (151 ) reversibel anhebbar und absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (140 ,150 ) einen im Bereich der Grundplatte (110 ) drehbar gelagerten Stützdorn (152 ) zum Stützen des Hebels (150 ) enthält sowie eine hohlzylindrische Hubhülse (141 ) aufweist, in deren Inneren ein Hubkern (145 ) drehbar gelagert ist, wobei im Bereich eines zweiten Endes (150' ) des Hebels (150 ) mindestens ein Führungsbolzen (151 ,152 ) vorgesehen ist, der durch eine Bohrung (142 ,143 ) in der Hubhülse (141 ) geführt ist und in eine in dem Hubkern (145 ) ausgebildete Führungsnut (146 ,147 ,148 ,149 ) eingreift, derart, dass die Trägerplatte (120 ) im Anschluss an einen Anhebungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte (110 ) vergrößert ist und im Anschluss nach einem Absenkungsvorgang in einer Position verbleibt, in der der Abstand zur Grundplatte (110 ) wieder gemindert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützdorn (
152 ) aus einem nicht-elastischen Material gebildet ist und in dem Hebel (150 ) drehbar gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützdorn (
152 ) in einem auf der Grundplatte (110 ) vorgesehenen Stützblock (160 ) gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines zweiten Endes (
152" ) des Hebels (150 ) zwei sich gegenüberstehende Führungsbolzen (151 ,152 ) vorgesehen sind, die jeweils durch sich gegenüberstehende Bohrungen (142 ,143 ) in der Hubhülse (141 ) geführt sind und in eine in dem Hubkern (145 ) ausgebildete Führungsnut (146 ,147 ,148 ,149 ) eingreifen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (
146 ,147 ,148 ,149 ) zwei vertikale Nute (146 ,147 ) sowie eine obere (148) und eine untere Verbindungsnut (149 ) aufweist, wobei die untere Verbindungsnut (149 ) drei Richtungsänderungen eines Führungsbolzens (151 ,152 ) bewirkt und die obere Führungsnut (148 ) vier Richtungsänderungen eines Führungsbolzens (151 ,152 ) bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnute (
148 ,149 ) so geformt sind, dass die Führungsnut (146 ,147 ,148 ,149 ) für einen Führungsbolzen (151 ,152 ) eine geschlossene Kreisbewegung mit festgelegtem Drehsinn vorgibt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (
146 ,147 ,148 ,149 ) geformt ist um eine Funktionalität des Hebels (150 ) zu ermöglichen derart, dass bei einem Niederdrücken der Trittfläche (151 ) ein Anheben der auf einer Stirnfläche (141' ) der Hubhülse (141 ) angeordneten Trägerplatte (120 ) von einem Grundniveau auf ein angehobenes Niveau erfolgt und bei einem weiteren Niederdrücken der Trittfläche (151 ) die Trägerplatte (120 ) wieder auf das Grundniveau abgesenkt wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (
120 ) eine Mehrzahl von Stützlagern vorgesehen ist, die jeweils an hervorstehende Bauteile eines Stuhles (10 ) angreifen um eine sichere Lagerung eines Stuhles (10 ) sicherzustellen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (
120 ) ein oder mehr Anschlagstifte (123 ,123' ) vorgesehen sind, die sicherstellen, dass bei Bewegung der Trägerplatte (120 ) unter einen Stuhl (10 ) die Stützlager automatisch unterhalb der betreffenden hervorstehenden Bauteile eines Stuhles (10 ) zu liegen kommen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte von ihrer Beschaffenheit und Dimensionierung her ausgelegt ist, um eine ausreichende Stabilität aufzuweisen um eine größere Anzahl von etwa fünf bis fünfzehn auf- und ineinander gesteckten Stühlen (
10 ) zu tragen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung (
130 ) zum Schieben der Grundplatte (110 ) von Hand zwei Schubstangen (131 ,132 ) enthält, deren jeweils eines Ende mit der Grundplatte (110 ) verbunden ist und deren jeweils andere Enden über einen Griff (133 ) miteinander verbunden sind.
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- 2002-01-26 DE DE2002102983 patent/DE10202983B4/de not_active Expired - Fee Related
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