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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handkreissäge mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor zum drehenden Antrieb eines Kreissägeblatts angeordnet ist, und mit einem am Gehäuse angeordneten Handgriff, an dem eine Aufhängvorrichtung mit einem Drehachsenabschnitt und einem Hakenelement angeordnet ist, wobei das Hakenelement senkrecht zum Drehachsenabschnitt angeordnet ist, und wobei der Drehachsenabschnitt eine Drehachse ausbildet und drehbeweglich am Gehäuse gelagert ist.
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Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Handkreissäge bekannt. Die Handkreissäge weist ein Gehäuse auf, in dem ein Antriebsmotor zum drehenden Antrieb eines Kreissägeblatts angeordnet ist. Des Weiteren ist ein am Gehäuse angeordneter Handgriff vorgesehen, an dem eine Aufhängvorrichtung mit einem Drehachsenabschnitt und einem Hakenelement angeordnet ist. Das Hakenelement ist dabei senkrecht zum Drehachsenabschnitt angeordnet, wobei der Drehachsenabschnitt eine Drehachse ausbildet und drehbeweglich am Gehäuse gelagert ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Handkreissäge mit einem Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor zum drehenden Antrieb eines Kreissägeblatts angeordnet ist, und mit einem am Gehäuse angeordneten Handgriff, an dem eine Aufhängvorrichtung mit einem Drehachsenabschnitt und einem Hakenelement angeordnet ist, wobei das Hakenelement senkrecht zum Drehachsenabschnitt angeordnet ist, und wobei der Drehachsenabschnitt eine Drehachse ausbildet und drehbeweglich am Gehäuse gelagert ist. Das Hakenelement ist in einer zugeordneten Ebene um die Drehachse schwenkbar, wobei die zugeordnete Ebene parallel zu einer Schwerpunktebene der Handkreissäge ausgerichtet ist.
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Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handkreissäge, bei der durch die Anordnung der zugeordneten Ebene parallel zur Schwerpunktebene ein sicheres und stabiles Aufhängen der Handkreissäge ermöglicht werden kann, sodass ein ungewolltes Herunterfallen der Handkreissäge effizient verhindert werden kann.
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Bevorzugt ist ein Abstand zwischen der zugeordneten Ebene und der Schwerpunktebene ausgebildet, wobei der Abstand maximal 40 mm beträgt.
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Somit kann ein robustes und zuverlässiges Aufhängen der Handkreissäge ermöglicht werden.
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Vorzugsweise ist der Drehachsenabschnitt parallel zu einer Drehachse des Kreissägeblatts angeordnet.
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Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Anordnung der Drehachse ermöglicht werden.
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Bevorzugt ist das Hakenelement um einen vorgegebenen Verdrehwinkel am Handgriff verdrehbar, wobei der vorgegebene Verdrehwinkel im Bereich von 90° bis 210° liegt.
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Somit kann leicht und unkompliziert eine geeignete Ausrichtung der Handkreissäge über das Hakenelement erfolgen, wobei ein ungewolltes Herunterfallen effizient verhindert werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Hakenelement U-förmig oder L-förmig ausgebildet.
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Somit kann auf einfache Art und Weise ein Hakenelement zum Anordnen an einem runden oder eckigen Halteelement bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise ist dem Drehachsenabschnitt eine Buchse zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, den Drehachsenabschnitt zumindest in einer zugeordneten Verriegelungsposition zu verriegeln.
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Somit kann eine sichere und robuste Anordnung des Drehachsenabschnitts ermöglicht werden.
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Bevorzugt ist ein Stift zur axialen Sicherung des Drehachsenabschnitts am Handgriff vorgesehen, wobei der Stift drehfest mit dem Drehachsenabschnitt verbunden ist.
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Somit kann eine stabile und zuverlässige Fixierung des Drehachsenabschnitts am Handgriff ermöglicht werden.
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Vorzugsweise weist die Buchse an ihrer dem Stift zugewandten Stirnseite zumindest eine Vertiefung auf, in der der Stift in der Verriegelungsposition angeordnet ist.
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Somit kann eine einfache und sichere Verriegelung ermöglicht werden.
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Bevorzugt ist die Aufhängvorrichtung an einer dem Kreissägeblatt zugewandten Seite des Handgriffs oder an einer vom Kreissägeblatt abgewandten Seite des Handgriffs angeordnet.
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Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Anordnung der Aufhängvorrichtung ermöglicht werden.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Aufnahme zur Aufnahme des Hakenelements in einer Ruheposition auf.
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Somit kann ein sicherer und zuverlässiger Betrieb der Handkreissäge ermöglicht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist dem Hakenelement ein Bedienelement zum Verschwenken von der Ruheposition in eine Verriegelungsposition zugeordnet.
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Somit kann ein komfortables Verschwenken des Bedienelements durch einen Benutzer der Handkreissäge ermöglicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht einer Handkreissäge mit einer Aufhängvorrichtung in einer Verriegelungsposition,
- 2 eine Draufsicht auf die Handkreissäge von 1 mit der Aufhängvorrichtung in einer Ruheposition,
- 3 eine Ansicht der Handkreissäge von 1 und 2 gesehen in Richtung eines Pfeils 198 von 1,
- 4 eine Seitenansicht der Handkreissäge von 1 bis 3 mit der Aufhängvorrichtung in der Ruheposition und der Verriegelungsposition,
- 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Handkreissäge von 1 bis 4 mit der Aufhängvorrichtung in der Ruheposition,
- 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Handkreissäge von 1 bis 5 ohne die Aufhängvorrichtung von 1 bis 5,
- 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Handkreissäge von 1 bis 5 mit der Aufhängvorrichtung von 1 bis 5,
- 8 eine perspektivische Ansicht der Handkreissäge von 1 bis 7,
- 9 eine perspektivische Ansicht eines der Aufhängvorrichtung von 1 bis 8 zugeordneten Hakenelements,
- 10 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Hakenelements der Aufhängvorrichtung von 1 bis 8,
- 11 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Hakenelements der Aufhängvorrichtung von 1 bis 8,
- 12 eine Schnittansicht durch einen der Handkreissäge zugeordneten Handgriff zur Verdeutlichung einer Anordnung eines der Aufhängvorrichtung von 1 bis 8 zugeordneten Drehachsenabschnitts,
- 13 eine perspektivische Ansicht des Drehachsenabschnitts von 12,
- 14 eine vergrößerte Ansicht einer dem Drehachsenabschnitt von 12 und 13 zugeordneten Buchse,
- 15 eine Seitenansicht von der an dem Drehachsenabschnitt angeordneten Buchse von 14,
- 16 eine Draufsicht auf den im Handgriff der Handkreissäge von 1 bis 8 gesicherten Drehachsenabschnitt von 12 bis 15, und
- 17 eine Draufsicht auf eine Gehäusehalbschale des Handgriffs der Handkreissäge von 1 bis 8 mit einer alternativen Vorspannung des Drehachsenabschnitts.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
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1 zeigt eine beispielhafte Handkreissäge 100 mit einem Gehäuse 110, in dem ein Antriebsmotor 120 zum rotierenden Antrieb eines Kreissägeblatts 140 angeordnet ist. Vorzugsweise ist dem Gehäuse 110 ein Handgriff 115 zugeordnet. An dem Handgriff 115 ist bevorzugt ein Bedienelement 117 zum Aktivieren des Antriebsmotors 120 der Handkreissäge 100 angeordnet. Optional ist dem Gehäuse 110 ein Hilfshandgriff 105 für eine zweihändige Bedienung der Handkreissäge 100 zugeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Handkreissäge 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung ein Akkupack auf. Alternativ kann die Handkreissäge 100 zur netzabhängigen Stromversorgung ein Netzkabel aufweisen. Des Weiteren weist die Handkreissäge 100 bevorzugt eine Grundplatte 150 auf. Die Grundplatte 150 liegt vorzugsweise bei einem Bearbeitungsvorgang auf einem zu bearbeitenden Werkstück auf. Darüber hinaus weist die Handkreissäge 100 eine Tiefeneinstellvorrichtung 130 zum Einstellen einer Schnitttiefe des Kreissägeblatts 140 in einem zu bearbeitenden Werkstück auf. Bevorzugt ist die Tiefeneinstellvorrichtung 130 im Bereich des Handgriffs 115 der Handkreissäge 100 angeordnet. Des Weiteren sind dem Kreissägeblatt 140 eine illustrativ obere Schutzhaube 132 und eine untere Schutzhaube 134 zugeordnet.
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Erfindungsgemäß ist an dem Gehäuse 110 eine Aufhängvorrichtung 199 angeordnet. Die Aufhängvorrichtung 199 weist einen Drehachsenabschnitt 162 und ein Hakenelement 160 auf. Das Hakenelement 160 ist vorzugsweise senkrecht zum Drehachsenabschnitt 162 angeordnet. Bevorzugt bildet der Drehachsenabschnitt 162 eine Drehachse (203 in 2) aus und ist drehbeweglich am Gehäuse 110 gelagert. Vorzugsweise ist der Drehachsenabschnitt 162 am Handgriff 115 drehbeweglich gelagert.
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Die Aufhängvorrichtung 199 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass die Handkreissäge 100 an einem Halteelement 190, z.B. einem Holzbalken oder einer Stange, aufgehängt werden kann, wobei der Handgriff 115 illustrativ nach oben zeigt. Hierdurch kann ein einfaches Entnehmen aus der Aufhängposition durch einen Benutzer der Handkreissäge 100 erfolgen. Hierfür ist die Aufhängvorrichtung 199 vorzugsweise in Längsrichtung 101 von 1 im Bereich eines Schwerpunkts 182 der Handkreissäge 100, an dem die Gewichtskraft der Handkreissäge 100 angreift, die durch einen Pfeil 184 dargestellt ist, angeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Hakenelement 160 U-förmig ausgebildet. Hierbei weist das Hakenelement 160 einen ersten Abschnitt 171 auf, der mit dem Drehachsenabschnitt 162 verbunden ist. Bevorzugt ist der Drehachsenabschnitt 162 in dem Gehäuse 110 in einer Ausnehmung 119 angeordnet.
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Der erste Abschnitt 171 ist illustrativ in einem Winkel 178 zu einem zweiten Abschnitt 164 angeordnet. Der Winkel 178 weist vorzugsweise 90° auf. Der zweite Abschnitt 164 ist illustrativ in einem Winkel 179 zu einem dritten Abschnitt 173 angeordnet. Der Winkel 179 beträgt vorzugsweise zumindest 90° und ist bevorzugt kleiner oder gleich 180°. Illustrativ beträgt der Winkel 179 120°. Dem dritten Abschnitt 173 ist illustrativ ein vierter Abschnitt 174 zugeordnet. Der vierte Abschnitt 174 ist vorzugsweise parallel zum ersten Abschnitt 171 angeordnet. Hierbei wird zwischen dem ersten und vierten Abschnitt 171, 174 ein Abstand 166 ausgebildet. Des Weiteren weist der zweite Abschnitt 164 illustrativ eine Länge 165 auf. Die Länge 165 ist vorzugsweise kleiner als der Abstand 166.
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Bevorzugt ist der Aufhängvorrichtung 199, insbesondere dem Hakenelement 160, ein Bedienelement 170 zum Verschwenken von einer Ruheposition (401 in 4) in eine Verriegelungsposition (402 in 4) zugeordnet. Darüber hinaus weist das Gehäuse 110 eine Aufnahme 192 zur Aufnahme des Hakenelements 160 in der Ruheposition (401 in 4) auf. Bevorzugt ist das Bedienelement 170 im Bereich des Bedienelements 117 zum Aktivieren des Antriebsmotors 120 angeordnet. Das Bedienelement 170 ist vorzugsweise an dem Hakenelement 160 durch Überspritzen angeordnet. Des Weiteren ist in 1 ein Pfeil 198 gezeigt, der eine Blickrichtung für 3 vorgibt.
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2 zeigt die Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 von oben betrachtet. Dabei verdeutlicht 2 eine Drehachse 204 des Kreissägeblatts 140 sowie eine dem Hakenelement 160 bzw. dem Drehachsenabschnitt 162 von 1 zugeordnete Drehachse 203. Das Kreissägeblatt 140 ist in 2 lediglich schematisch durch eine Linie dargestellt. Vorzugsweise ist die Drehachse 203 des Drehachsenabschnitts 162 parallel zu der Drehachse 204 des Kreissägeblatts angeordnet.
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3 zeigt die Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 und 2, gesehen in Richtung des Pfeils 198 von 1. Bevorzugt ist dem Hakenelement 160 eine Ebene 302 zugeordnet und dem Schwerpunkt 182 der Handkreissäge 100 ist eine Schwerpunktebene 301 zugeordnet. Vorzugsweise ist das Hakenelement 160 in der Ebene 302 um die Drehachse 203 von 2 schwenkbar. Die Schwerpunktebene 301 ist vorzugsweise im Bereich des Handgriffs 115 angeordnet. Erfindungsgemäß ist die Ebene 302 des Hakenelements 160 parallel zur Schwerpunktebene 301 ausgerichtet, zumindest innerhalb gebräuchlicher Herstellungstoleranzen. Bevorzugt ist zwischen der Ebene 302 und der Schwerpunktebene 301 ein Abstand 310 ausgebildet. Vorzugsweise beträgt der Abstand 310 maximal 40 mm.
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4 zeigt die Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 3. Bevorzugt ist das Hakenelement 160 in einer Ruheposition 401 und einer Verriegelungsposition 402 gezeigt. Hierfür ist das Hakenelement 160 um einen vorgegebenen Verdrehwinkel 410 am Handgriff 115 verdrehbar angeordnet. Bevorzugt liegt der vorgegebene Verdrehwinkel 410 im Bereich von 90° bis 210°.
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5 zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses 110 der Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 4, wobei die Aufhängvorrichtung 199 in der Ruheposition 401 angeordnet ist. In der Ruheposition 401 ist die Aufhängvorrichtung 199, insbesondere das Hakenelement 160, in der Aufnahme 192 im Gehäuse 110 angeordnet.
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6 zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses 110 der Handkreissäge 100 von 1 bis 5 ohne die Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5. Dabei verdeutlicht 6 die Aufnahme 192 zur Aufnahme des Hakenelements 160 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5. Die Aufnahme 192 weist einen Positionierungssteg 510 mit einer Aufnahmefläche 512 zur teilweisen Aufnahme des ersten Abschnitts 171 des Hakenelements 160 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5 in der Ruheposition 401 von 4 auf.
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7 zeigt einen Ausschnitt des Gehäuses 110 der Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5. In 7 ist der erste Abschnitt 171 des Hakenelements 160 der Aufhängvorrichtung 199 in der Ruheposition 401 gezeigt, wobei der erste Abschnitt 171 teilweise in der Aufnahmefläche 512 angeordnet ist.
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8 zeigt die Handkreissäge 100 mit der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5 und 7. Bevorzugt ist die Aufhängvorrichtung 199 an einer dem Kreissägeblatt 140 von 1 zugewandten Seite 601 des Handgriffs 115 oder an einer vom Kreissägeblatt 140 abgewandten Seite 602 des Handgriffs 115 angeordnet. Illustrativ ist in 8 die Aufhängvorrichtung 199 an der Seite 601 bzw. links vom Handgriff 115 angeordnet. Eine alternative Aufhängvorrichtung 660 ist in 8 an der Seite 602 bzw. illustrativ rechts vom Handgriff 115 angeordnet.
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9 zeigt das Hakenelement 160 und den Drehachsenabschnitt 162 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5, 7 und 8 und verdeutlicht dabei die dem Hakenelement 160 zugeordnete Ebene 302. Bevorzugt ist das Hakenelement 160 in einem Winkel 710 zum Drehachsenabschnitt 162 angeordnet. Vorzugsweise beträgt der Winkel 710 90°. Das Hakenelement 160 und der Drehachsenabschnitt 162 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform sind das Hakenelement 160 und der Drehachsenabschnitt 162 als gebogener Draht mit einem runden oder quaderförmigen Querschnitt ausgebildet.
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10 zeigt das Hakenelement 160 und den Drehachsenabschnitt 162 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5, 7 und 8 in einer zweiteiligen Ausführung. Hierbei ist das Hakenelement 160 als Teil 820 und der Drehachsenabschnitt 162 als Teil 810 ausgebildet. Die beiden Teile 810, 820 sind dabei vorzugsweise über eine feste Verbindung, z.B. eine Schweißverbindung, miteinander verbunden.
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11 zeigt das Hakenelement 160 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5, 7 und 8, das gemäß einer weiteren Ausführungsform L-förmig ausgebildet ist. Hierbei weist das Hakenelement 160 beispielhaft lediglich den ersten und zweiten Abschnitt 171, 164 auf.
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12 zeigt den in der Ausnehmung 119 des Handgriffs 115 angeordneten Drehachsenabschnitt 162. Vorzugsweise weist der Handgriff 115 zwei Gehäusehalbschalen 1001, 1002 auf. Illustrativ ist die Ausnehmung 119 in der linken Gehäusehalbschale 1002 ausgebildet und eine Aufnahme 1060 ist in der illustrativ rechten Gehäusehalbschale 1001 ausgebildet. Dabei ist der Drehachsenabschnitt 162 in der Gehäusehalbschale 1002 über eine Hülse 1020 gelagert. Der Hülse 1020 ist eine Scheibe 1022 zugeordnet, wobei der Drehachsenabschnitt 162 zumindest ein Beaufschlagungselement 1021 aufweist. Das zumindest eine Beaufschlagungselement 1021 beauschlagt die Hülse 1020 in die Ausnehmung 119.
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Bevorzugt ist dem Drehachsenabschnitt 162 eine Buchse 1040 zugeordnet. Die Buchse 1040 ist dazu ausgebildet, den Drehachsenabschnitt 162 zumindest in der zugeordneten Verriegelungsposition 402 von 4 zu verriegeln. Darüber hinaus ist ein Stift 1050 zur axialen Sicherung des Drehachsenabschnitts 162 am Handgriff 115 vorgesehen. Der Stift 1050 ist bevorzugt drehfest mit dem Drehachsenabschnitt 162 verbunden. Bevorzugt ist die Buchse 1040 durch ein Federelement 1030 gegen den Stift 1050 beaufschlagt. Der Drehachsenabschnitt 162 ist dadurch im Gehäuse 110 bzw. dem Handgriff 115 gelagert und axial verschiebbar angeordnet.
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13 zeigt den Drehachsenabschnitt 162 der Aufhängvorrichtung 199 von 1 bis 5, 7 bis 9 und 12 mit dem zumindest einen, illustrativ zwei Beaufschlagungselementen 1021 der Scheibe 1022 und der Hülse 1020, sowie dem Federelement 1030, der Buchse 1040 und dem Stift 1050. Dabei verdeutlicht 13 die Buchse 1040, die an ihrer dem Stift 1050 zugewandten Stirnseite 1110 zumindest eine Vertiefung 1120, 1130 aufweist. In der zumindest einen Vertiefung 1120, 1130 ist der Stift 1050 in der Verriegelungsposition 402 von 4 angeordnet. Illustrativ sind zwei gegenüberliegend angeordnete Vertiefungen 1120, 1130 vorhanden.
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Des Weiteren weist die Buchse 1040 an ihrem Außenumfang zumindest einen Verdrehsicherungssteg 1150 auf. Der Verdrehsicherungssteg 1150 ist illustrativ in einer Nut (1602 in 16) des Gehäuses 110 bzw. des Handgriffs 115 fest angeordnet. Bei einem Verdrehen des Drehachsenabschnitts 162 bleibt die Buchse 1040 in der Nut, ohne ein Verdrehen der Buchse 1040, angeordnet.
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14 zeigt das freie Ende des Drehachsenabschnitts 162 von 12 und 13 ohne den Stift 1050 und verdeutlicht die bevorzugt zwei Vertiefungen 1120, 1130, die an der Stirnseite 1110 der Buchse 1040 ausgebildet sind.
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15 zeigt die an dem freien Ende des Drehachsenabschnitts 162 von 12 bis 14 angeordnete Buchse 1040 und verdeutlicht der Stirnseite 1110 zugeordnete Flanken 1501, 1502. Dabei ist eine illustrativ linke Flanke 1501 mit einer vergleichsweise flachen Steigung ausgebildet. Die Flanke 1501 ist zum Führen des Stifts 1050 von 12 und 13 zur Vertiefung 1120 ausgebildet. Die illustrativ rechte Flanke 1502 bildet bevorzugt eine Anschlagfläche des Stifts 1050 von 12 und 13 in der Vertiefung 1120 aus und weist eine vergleichsweise große Steigung auf. Bei einer Betätigung des Hakenelements 160 durch einen Benutzer reicht eine vergleichsweise kleine initiale Verdrehung des Hakenelements 160 um z.B. 45° aus und der Stift 1050 bewegt sich aufgrund einer Vorspannung der Buchse 1040 durch das Federelement 1030 anschließend entlang der Flanke 1501 automatisch in die Verriegelungsposition 402 von 4.
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16 zeigt das freie Ende des Drehachsenabschnitts 162 von 12 bis 15 in der Aufnahme 1060 der Gehäusehalbschale 1001. Dabei verdeutlicht 16 die Anordnung des Verdrehsicherungsstegs 1150 der Buchse 1040 in einer Nut 1602 der Gehäusehalbschale 1001. Des Weiteren zeigt 16 die Anordnung des Stifts 1050 in den Vertiefungen 1120, 1130.
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17 zeigt die Gehäusehalbschale 1002 des Handgriffs 115 und verdeutlicht eine alternative Ausgestaltung einer Vorspannung des Drehachsenabschnitts 162. Dem Drehachsenabschnitt 162 ist dabei vorzugsweise eine Schenkelfeder 1720 zur Vorspannung zugeordnet, wobei er über einen Verriegelungsstift 1710 in die Ruheposition 401 von 1 arretiert ist. Der Verriegelungsstift 1710 ist über ein Federelement 1712 vorgespannt. Wird der Drehachsenabschnitt 162 verdreht bzw. der Verriegelungsstift 1710 gelöst, wird der Drehachsenabschnitt 162 durch die Vorspannung in die Verriegelungsposition 402 von 2 bewegt. Der Verriegelungsstift 1710 führt dabei vorzugsweise eine Bewegung in radialer Richtung 1701 des Drehachsenabschnitts 162 aus.