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DE102023126820A1 - Uhr mit schreibenförmigem Ziffernblattmodul - Google Patents

Uhr mit schreibenförmigem Ziffernblattmodul Download PDF

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DE102023126820A1
DE102023126820A1 DE102023126820.1A DE102023126820A DE102023126820A1 DE 102023126820 A1 DE102023126820 A1 DE 102023126820A1 DE 102023126820 A DE102023126820 A DE 102023126820A DE 102023126820 A1 DE102023126820 A1 DE 102023126820A1
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DE
Germany
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display element
clockwork
mask
clock
central axis
Prior art date
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Pending
Application number
DE102023126820.1A
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English (en)
Inventor
Jörg Wichmann
Christoph Damasko
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AEONIC GMBH, DE
DAMASKO PRAEZISIONSTECHNIK GMBH & CO. KG, DE
Original Assignee
Damasko Praez & Co Kg GmbH
Damasko Praezisiontechnik & Co Kg GmbH
Heluminowi GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Uhr (100), insbesondere eine Armbanduhr, mit einem Gehäuse (110), einem Uhrwerk (120), insbesondere einem mechanischen Uhrwerk und einem Ziffernblattmodul (200), welches Ziffernblattmodul (200) mindestens ein erstes, insbesondere ringscheibenförmiges Anzeigeorgan (210), sowie ein zweites, scheibenförmiges Anzeigeorgan (220), die jeweils mit dem Antrieb des Uhrwerks (120) drehmomentübertragend verbunden und um dessen Zentralachse (ZA) rotierend antreibbar sind, und eine mit Aussparungen (241, 243) versehene Maske (240) aufweist, die fest mit dem Gehäuse (110) verbunden ist, wobei das erste Anzeigeorgan (210), das zweite Anzeigeorgan (220) und die Maske (240) konzentrisch um die Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) angeordnet sind, und die Maske (240) bezüglich der Zentralachse (ZA) oberhalb des ersten Anzeigeorgans (210) angeordnet ist. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu eliminieren und ein Ziffernblattmodul zu schaffen, welches eine unkomplizierte technische Umsetzung ermöglicht und die Gestaltungsmöglichkeiten von Uhren bzw. Scheibenuhren erweitert. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Maske (240) ringscheibenförmig mit einer zentralen Aussparung (241), deren Durchmesser dem Durchmesser des zweiten Anzeigeorgans (220) entspricht und mit einer die zentrale Aussparung (241) konzentrisch umgebenden Ringfläche (242) ausgebildet ist, wobei die Ringfläche (242) mindestens eine periphere Aussparung (243) aufweist, die mit einer, insbesondere einer einzigen, Markierung (211) des ersten Anzeigeorgans (210) derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des ersten Anzeigeorgans (210) um die Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) die periphere Aussparung (243) genau einmal in Deckung mit der Markierung (211) des ersten Anzeigeorgans (210) gelangt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, mit einem Gehäuse, einem Uhrwerk, insbesondere einem mechanischen Uhrwerk und einem Ziffernblattmodul. Das Ziffernblattmodul weist mindestens ein erstes Anzeigeorgan, sowie ein zweites, scheibenförmiges Anzeigeorgan, die jeweils mit dem Antrieb des Uhrwerks drehmomentübertragend verbunden und um dessen Zentralachse rotierend antreibbar sind, und eine mit Aussparungen versehene Maske auf, die fest mit dem Gehäuse, insbesondere mit einem Werkhaltering des Gehäuses verbunden ist. Das erste Anzeigeorgan, das zweite Anzeigeorgan und die Maske sind konzentrisch um die Zentralachse des Uhrwerks angeordnet, und die Maske ist bezüglich der Zentralachse des Uhrwerks oberhalb des ersten Anzeigeorgans angeordnet. Die Erfindung betrifft außerdem ein entsprechendes Ziffernblattmodul für eine Uhr.
  • Bei herkömmlichen, analogen Uhren, insbesondere Armbanduhren, drehen sich Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger jeweils um die Zentralachse der Uhr, sodass anhand der Zeigerstellung die aktuelle Uhrzeit auf dem unterhalb der Zeiger angeordneten und mit einer entsprechenden Nummerierung oder Skalierung versehenen Ziffernblatt ablesbar ist. Zeiger, Ziffernblatt und Uhrwerk sind vom Uhrengehäuse aufgenommen, welches klassischerweise aus dem entlang der Zentralachse zuunterst angeordneten Boden, dem zuoberst angeordneten Uhrenglas und dem dazwischenliegenden Mittelteil besteht. Das Ziffernblatt ist drehfest mit dem Uhrengehäuse verbunden, die Zeiger bewegen sich, in deren jeweiliger Geschwindigkeit relativ zum Uhrengehäuse bzw. zum Ziffernblatt um die Zentralachse und sind hierzu entsprechend mit der sogenannte Sekundenwelle, dem Minutenrohr, auch als Viertelrohr bezeichnet, bzw. dem Stundenrohr drehmomentübertragend verbunden. Im mechanischen Uhrwerk einer Armbanduhr wird als Antrieb zumeist eine vorgespannte oder aufgezogene Antriebsfeder verwendet, deren Drehmoment über verschiedene Getriebestufen auf die zentrale Sekundenwelle, das Minutenrohr und das Stundenrohr übertragen wird. Die Getriebestufen wirken derart, dass sich alle Zeiger im selben Drehsinn, aber mit unterschiedlicher, jeweils konstanter Geschwindigkeit bewegen. Bekanntermaßen beträgt das Verhältnis der Geschwindigkeiten zwischen Sekunden- und Minutenzeiger sowie zwischen Minuten- und Stundenzeiger jeweils 60:1.
  • Sogenannte Scheibenuhren, bei denen zur Anzeige der Uhrzeit anstelle der bekannten Zeiger Drehscheiben verwendet werden, sind bereits seit dem 19ten Jahrhundert bekannt. Im US-Patent 312,754 wird eine solche Scheibenuhr näher beschrieben. Die Uhr weist insgesamt drei, um jeweilige Achsen kreisende und zueinander benachbart angeordnete Drehscheiben auf, die an ihrem äußeren Umfang mit einer fortlaufenden Nummerierung versehen sind. Entsprechend der Anzahl der Stunden eines Tages umfasst die Nummerierung der Stundenscheibe die Zahlen 0 - 23. Die Minutenanzeige erfolgt durch zwei gegensinnig und mit abweichender Geschwindigkeit kreisende Minutenscheiben, wobei eine der Minutenscheiben mit einer Nummerierung von 0 - 5 die Zehnerstelle anzeigt und die andere Minutenscheibe mit einer Nummerierung von 0 - 9 die Einerstelle. Die Drehscheiben wirken mit einer gemeinsamen Lochscheibe, auch als Maske bezeichnet, zusammen, die drehfest und, anders als das herkömmliche Ziffernblatt, oberhalb der Drehscheiben angeordnet ist, wodurch diese grundsätzlich verdeckt werden. Die Lochscheibe bzw. Maske weist insgesamt zwei Ausnehmungen („Löcher“) auf, sodass die aktuelle Uhrzeit anhand der darunter sichtbaren Nummerierung der jeweiligen Drehscheibe abgelesen werden kann. Die Drehscheiben sind wegen der hier offenbarten, dezentralen Anordnung nicht direkt mit der zentralen Welle des Uhrwerks verbunden, sondern deren Drehmoment wird über verschiedene Zahnräder an die Drehscheiben weitergeleitet.
  • Eine klassische Variante einer Scheibenuhr aus den 70er Jahren, bei der drei Drehscheiben koaxial um eine gemeinsame Achse, die Zentralachse des Uhrwerks im selben Drehsinn rotieren, ist unter der Bezeichnung „Pallas Eppo Automatic“ bekannt und im Internet öffentlich abrufbar (https://uhrmachermeisternitzsche.de/blog/11-arbeiten/106-pallas-eppo-digital-scheibenuhr-mit-otero-796.html, zuletzt abgerufen am 20.09.2023). Die Sekundenscheibe ist mit dem kleinsten Durchmesser ausgeführt und konzentrisch oberhalb der Minutenscheibe angeordnet, den größten Durchmesser weist die Stundenscheibe auf, die als Ringscheibe ausgeführt ist, und wiederum konzentrisch die Minutenscheibe umgibt. In dieser Variante ist die Maske mit einer einzigen Ausnehmung, durch die alle drei Scheiben sichtbar sind, versehen, und in Blickrichtung, also beim Ablesen der Uhrzeit auf der linken Seite angeordnet, sodass die darin sichtbaren Nummerierungsabschnitte der Drehscheiben von links nach rechts gelesen, die aktuelle Stunde, Minute und Sekunde anzeigen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2011 000 658 U1 ist eine ähnliche, konzentrische Uhrziffernblattgestaltung in Form einer Scheibenuhr bekannt, die ohne die üblicherweise verwendete gelochte Maske auskommen und gleichzeitig eine attraktive optische Gestaltung aufweisen soll. Ein ringscheibenförmiges Ziffernblatt mit Minutenangabe ist hier fest mit dem Uhrengehäuse verbunden, eine Scheibe mit Stundenangabe am Ende des Stundenrohres und darüber, am Ende des Minutenrohres, eine Zentrumsscheibe mit Verbindungsstegen zu einem ringförmigen Minutenanzeigeblatt mit Pfeildarstellung angeordnet. Über das Minutenrohr wird das ringförmige Minutenanzeigeblatt mit der Drehgeschwindigkeit eines Minutenzeigers angetrieben, sodass dessen Pfeildarstellung am außenliegenden, ringscheibenförmigen Ziffernblatt die aktuelle Minutenzeit anzeigt. Optional wird vorgeschlagen, dass das Minutenanzeigeblatt den Zwischenraum zwischen dem Ziffernblatt und der Scheibe mit Stundenangabe vollständig ausfüllt, um so das darunterliegende Uhrwerk zu verdecken.
  • Gerade auch im Bereich hochpreisiger, mechanischer Armbanduhren wurde in der jüngeren Vergangenheit mit verschiedenen technischen Umsetzungsmöglichkeiten der klassischen Scheibenuhr, nicht zuletzt wegen deren auffälliger Ästhetik, experimentiert. So wird beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP 3 450 525 A1 eine Variante einer Scheibenuhr mit drei exzentrisch angeordneten und um jeweilige Achsen drehbaren schmalen Ringscheiben vorgeschlagen, die beim Ablesen der Uhrzeit einen möglichst uneingeschränkten Blick ins Innere des mechanischen Uhrwerks erlauben sollen. Die Stunden- und die Minutenringscheibe sind jeweils einstückig mit einem radial nach innenweisenden Zahnkranz versehen und werden über entsprechend darin eingreifende Antriebselemente des Uhrwerks angetrieben.
  • Die Zeitanzeige erfolgt mittels auf die jeweiligen Ringscheiben weisenden Anzeigeelementen, eine Maske oder Lochscheibe wird nicht verwendet.
  • Eine andere Variante einer Scheibenuhr mit einer zentralen Minutenscheibe und einer dezentral angeordneten Stundenscheibe ist aus der europäischen Patentschrift EP 2 510 406 B1 bekannt. Auch bei dieser Variante wird auf die Verwendung einer Maske verzichtet. An der sichtbaren Oberfläche der Minutenscheibe ist stattdessen ein Minutenzeiger dargestellt, der mit einem die Minutenscheibe ringförmig umgebenden Ziffernblatt zusammenwirkt. Die Stundenscheibe ist in einer kreisförmigen Ausnehmung der Minutenscheibe platziert. Der auf der Oberfläche der Stundenscheibe dargestellte Stundenzeiger wirkt entsprechend mit einem auf der Oberfläche der Minutenscheibe dargestellten Ziffernblatt zusammen. Die oberen, sichtbaren Teile der Stundenscheibe, der Minutenscheibe und des ringförmigen Ziffernblatts sollen eine durchgehende Fläche bilden. Bei Drehung der Minutenscheibe um deren Achse soll ferner die darin platzierte Stundenscheibe entlang einer Kreisbahn mitgeführt werden und sich gleichzeitig um ihre eigene, dezentral angeordnete Achse drehen, was durch einen vergleichsweise komplexen Getriebeaufbau ermöglicht wird.
  • Schließlich ist aus der EP 1 569 261 B1 ein Jahreskalendermechanismus für ein mechanisches Uhrwerk bekannt. Der Kalendermechanismus umfasst ein scheibenförmiges Datumdrehteil, welches an dessen äußeren, peripheren Rand mit den Zahlen von 1 bis 31 beschriftet ist. Oberhalb des Datumdrehteils ist eine scheibenförmige Maske mit einer Aussparung, einem sogenannten Fenster angeordnet, sodass die dem jeweiligen Monatstag entsprechende Zahl des Datumdrehteils sichtbar ist. Das Datumdrehteil ist über ein Planetengetriebe mit dem Antrieb des Uhrwerks verbunden. Die Umstellung der Tage, bspw. vom 30. Tag eines Monats auf den 31. Tag erfolgt sprunghaft, das Datumdrehteil dreht sich also nicht mit konstanter Geschwindigkeit. Die Anzeige der Uhrzeit wird bei diesem Mechanismus in herkömmlicher Weise über Zeiger und das darunter liegende Ziffernblatt realisiert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu eliminieren und ein Ziffernblattmodul zu schaffen, welches eine unkomplizierte technische Umsetzung ermöglicht und die Gestaltungsmöglichkeiten von Uhren bzw. Scheibenuhren erweitert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Uhr gemäß Anspruch 1 und ein Ziffernblattmodul nach Anspruch 15.
  • Eine erfindungsgemäße Uhr der eingangs näher beschriebenen Art kennzeichnet sich dadurch, dass die insbesondere einstückige Maske ringscheibenförmig mit einer zentralen Aussparung, deren Durchmesser dem Durchmesser des zweiten Anzeigeorgans entspricht, d. h. gleich dem Durchmesser der Aussparung ist oder geringfügig größer bzw. kleiner, und mit einer die zentrale Aussparung konzentrisch umgebenden Ringfläche ausgebildet ist. Die Ringfläche weist mindestens eine periphere Aussparung auf, die mit einer, insbesondere einer einzigen, Markierung des ersten Anzeigeorgans derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des ersten Anzeigeorgans um die Zentralachse des Uhrwerks die periphere Aussparung genau einmal in Deckung mit der Markierung des ersten Anzeigeorgans gelangt.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Maske mindestens zwei Aussparungen aufweist, wobei eine zentrale, im radial inneren Bereich der Uhr konzentrisch angeordnete Aussparung mit dem zweiten Anzeigeorgan, eine zentrale bzw. zentrische oder konzentrische, zweite Zeitanzeige realisierend zusammenwirkt und mindestens eine periphere Aussparung mit dem ersten Anzeigeorgan eine periphere, erste Zeitanzeige realisierend zusammenwirkt. Zu diesem Zwecke weisen die zentrale Aussparung und das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan in etwa denselben Außendurchmesser auf und sind konzentrisch, vorzugsweise deckungsgleich angeordnet. Die Ringfläche der ringscheibenförmigen Maske und die darin befindliche periphere Aussparung sind im peripheren, radial äußeren Bereich angeordnet und wirken mit dem ersten Anzeigeorgan zusammen, sodass dessen Markierung und die periphere Aussparung der Maske pro Umdrehung des ersten Anzeigeorgans genau einmal in Deckung gelangen. Durch das Zusammenwirken der Maske mit einer, insbesondere einer einzigen Markierung des ersten Anzeigeorgans, ist es anders, als bei den bekannten Scheibenuhren nicht erforderlich konkrete Zahlen zu verwenden, die Zeitangabe kann stattdessen anhand der Positionierung der peripheren Aussparung und der Markierung zueinander erfasst werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Funktion mit nur einer einzigen peripheren Aussparung der Maske realisiert werden. Vorteilhaft ist es aber, gemäß einer beispielhaften Erfindungsvariante, wenn die Maske mehrere bspw. 2, 4 oder 12 regelmäßig zueinander beabstandete Aussparungen entlang der Ringfläche aufweist. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei der die Maske 12 periphere Aussparungen aufweist, die die Ringfläche in einem regelmäßigen Winkelabtstand zueinander von 30° durchsetzen. Bei einer vollständigen Umdrehung des ersten Anzeigeorgans um die Zentralachse des Uhrwerks gelangt so jede der peripheren Aussparungen genau einmal mit der Markierung in Deckung. Anhand der jeweiligen Position der Markierung kann dann, ähnlich der Stellung eines Uhrzeigers, die aktuelle Uhrzeit abgelesen werden, ohne dass die Verwendung von Zahlen erforderlich ist.
  • Optional entspricht die Breite der peripheren Markierung des ersten Anzeigeorgans mindestens dem Abstand der peripheren Aussparungen der Maske zueinander. Bei bspw. 12 peripheren Aussparungen beträgt dann sowohl der Abstand zwischen den Aussparungen als auch die Breite der Markierung 30°. Dies hat den Vorteil, dass sich die Markierung in teilweiser Deckung mit zwei benachbarten Aussparungen befinden kann. Die Zeitanzeige ist hierdurch nicht ausschließlich auf konkrete Zeitpunkte beschränkt, vielmehr kann auch der kontinuierliche Übergang zwischen den angezeigten Zeitpunkten verfolgt werden. In Weiterbildung dieser Option weist die Markierung unterschiedliche Breitenabschnitte auf, wobei die Breite bspw. in einem radial inneren Abschnitt 35° und in einem radial äußeren Abschnitt 30° beträgt. Hierdurch die Zeitanzeige weiter verfeinert.
  • Die im peripheren Uhrenbereich durch Zusammenwirken des ersten Anzeigeorgans mit der peripheren Aussparung der Maske realisierte, periphere Zeitanzeige kann wahlweise zur Anzeige der Sekunden, der Minuten oder der Stunden genutzt werden. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das erste Anzeigeorgan drehmomentübertragend mit einem Stundenrohr des Uhrwerks verbunden, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden die Markierung einer vollständigen Kreisbahn folgend mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
  • In Weiterbildung dieser Erfindungsausführung ist das erste Anzeigeorgan ringscheibenförmig und über Speichen mit dem Stundenrohr des Uhrwerks drehmomentübertragend verbunden. Dabei kann das erste Anzeigeorgan in beispielhafter Variante zweiteilig ausgeführt sein, wobei ein ringscheibenförmiger Abschnitt auf eine die Speichen enthaltende Unterkonstruktion aufgeclipst wird. Durch eine scheiben- oder ringscheibenförmige Ausführung des ersten Anzeigeorgans wirkt dieses gegenüber den Aussparungen in der Maske in der Art einer Blende, wodurch der Blick ins Innere der Uhr verdeckt und ein gleichmäßiges optisches Erscheinungsbild erhalten wird. Die mit dem ersten Anzeigeorgan realisierte Zeitanzeige befindet sich im äußeren, peripheren Bereich der Uhr, weshalb das Anzeigeorgan mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser bzw. Radius ausgeführt sein muss, was aufgrund des daraus resultierenden Drehmoments zu Schwierigkeiten beim Antrieb des Anzeigeorgans und letztlich zu erhöhtem Verschleiß und damit einer geringeren Lebensdauer der Uhr führt. Das erforderliche Drehmoment lässt sich reduzieren, indem das erste Anzeigeorgan ringscheibenförmig ausgeführt und über Speichen mit dem Stundenrohr verbunden ist. Vorzugsweise sind die Ringscheibe des ersten Anzeigeorgans und die Ringfläche der Maske deckungsgleich bzw. entspricht der Innendurchmesser des ersten, ringscheibenförmig ausgeführten Anzeigeorgans dem Innendurchmesser der ringscheibenförmigen Maske und dem Außendurchmesser des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans. In beispielhafter Weiterbildung kann zur Verschleißreduzierung ein Stoßschutz durch Stütz- und Gleitelemente auf der Anzeigenseite unter dem scheibenförmigen Ring des ersten Anzeigeorgans vorgesehen sein.
  • Eine beispielhafte Erfindungsvariante sieht ferner vor, dass das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan ein Anzeigeelement umfasst und drehmomentübertragend mit einem Minutenrohr des Uhrwerks verbunden ist, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks das Anzeigeelement innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde einer vollständigen Kreisbahn folgend mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
  • In Weiterbildung dieser Variante weist die Maske an ihrer zentralen Aussparung eine Skala mit 4, 12, oder 60 zueinander regelmäßig beabstandeten Minutenmarkierungen auf. Die Skala wirkt mit dem Anzeigeelement des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans derart zusammen, dass bei einer vollständigen Umdrehung des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans dessen Anzeigeelement, jede der Skalierungsmarkierungen genau einmal anzeigt.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, die Maske, bspw. durch Bedruckung oder Beschichtung direkt am Uhrenglas zu realisieren, die Aussparung(en) sind dann als entsprechende Auslassung(en) der Bedruckung bzw. Beschichtung realisiert und bilden „Fenster“ im Uhrenglas.
  • Vorzugsweise ist aber nach einer Erfindungsoption die Maske als separates Bauteil ausgeführt, wobei das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan konzentrisch und mit der Ringfläche bündig abschließend in die zentrale Aussparung der Maske eingepasst ist. Hierzu ist es vorteilhaft, dass der Durchmesser der zentralen Aussparung gleich oder geringfügig kleiner ist als der des zweiten Anzeigeorgans. Alternativ kann der Durchmesser auch geringfügig größer sein, wobei das zweite Anzeigeorgan dann bspw. mit einer Fase versehen teileingepasst ist. Die Maske kann bspw. auf den Werkhaltering, der einen Teil des Gehäuses darstellt, aufgeclipst werden, wodurch Montage und Instandhaltung vereinfacht und so Herstellungs- und Wartungskosten gesenkt werden. Insbesondere kann die Montage ohne zusätzliches Montagematerial ausgeführt werden.
  • In Weiterbildung dieser Option ist die Maske räumlich in der Form eines Kegelstumpfes konstruiert ist, sodass die Ringfläche der Maske konisch verläuft und schräg zur Zentralachse des Uhrwerks ausgerichtet ist. Hierdurch wird die Ablesbarkeit der peripheren Zeitanzeige verbessert, insbesondere lässt sich die Markierung des ersten Anzeigeorgans durch die Aussparung(en) der Maske auch aus einer seitlichen Blickrichtung erkennen. Gleichzeitig wird der vorhandene Bauraum vergrößert.
  • Vorzugsweise ist entsprechend auch das erste Anzeigeorgan räumlich in der Form eines Kegelstumpfes konstruiert, wobei dessen Mantelfläche dann parallel zur Ringfläche der Maske verläuft.
  • Um den so entstanden Höhenunterschied auszugleichen, kann gemäß einer beispielhaften Option der Erfindung das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan ein Trägerbauteil aufweisen und über das Trägerbauteil mit dem Antrieb des Uhrwerks verbunden sein, sodass zwischen dem zweiten Anzeigeorgan und dem Uhrwerk ein Abstand in axialer Richtung entsteht, der in etwa der axialen Höhe der konisch verlaufenden Ringfläche der Maske entspricht.
  • Das Ziffernblattmodul kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein drittes, scheibenförmiges Anzeigeorgan aufweisen, das drehmomentübertragend mit einer Sekundenwelle des Uhrwerks verbunden ist, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks das dritte Anzeigeorgan innerhalb eines Zeitraums von einer Minute einmal vollständig um die Zentralachse dreht.
  • Beispielsweise ist das dritte, scheibenförmige Anzeigeorgan bezüglich der Zentralachse des Uhrwerks unterhalb des zweiten Anzeigeorgans angeordnet, und weist eine regelmäßige Nummerierung auf, die mit einem Sekundenfenster des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des dritten scheibenförmigen Anzeigeorgans jede Zahl der Nummerierung genau einmal in Deckung mit dem Sekundenfenster gelangt. Vorzugsweise weist das Sekundenfenster die Form eines Ringscheibenabschnitts mit einer Breite von 120° auf und bewegt sich gemeinsam mit dem zweiten Anzeigeorgan um die Zentralachse, sodass der optische Eindruck einer um die Zentralachse „wandernden“ Sekundenanzeige entsteht. Optional oder alternativ kann das zweite Anzeigeorgan auch ein Sekundenanzeigeelement aufweisen, welches mit einer Skalierung des dritten Anzeigeelements zusammenwirkt.
  • Schließlich sind nach einer Erfindungsvariante das erste, insbesondere ringscheibenförmiges Anzeigeorgan, das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan das dritte, scheibenförmige Anzeigeorgan und/oder die Maske aus einem Werkstoff mit einer Dichte kleiner 5 kg/m3, vorzugsweise kleiner 3 kg/m3 und besonders bevorzugt kleiner 2 kg/m3 hergestellt, um eine möglichst hohe Gewichtsreduzierung und so ein möglichst geringes Drehmoment zu realisieren. Hierdurch wird der Verschleiß des Uhrwerks sowie der Wartungsaufwand verringert und die Lebensdauer der Uhr letztlich erhöht.
  • Die eingangs gestellte Erfindungsaufgabe wird auch durch ein Ziffernblattmodul, das zur Verwendung in einer Uhr nach einer der zuvor beschriebenen Varianten geeignet ist, gelöst.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Merkmals(unter)kombinationen, Vorteile und Wirkungen auf Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Zeichnungen. Diese zeigen in
    • 1 eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ziffernblattmoduls in einer schematisch perspektivischen Explosionsdarstellung,
    • 2 eine schematisch perspektivische Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Uhr und in
    • 3 eine schematisch perspektivische Darstellung der Uhr aus 2 in einer Sicht von schräg oben.
  • Die Figuren sind lediglich beispielhafter Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ziffernblattmoduls 200 in einer schematisch perspektivischen Explosionsdarstellung. Das Ziffernblattmodul 200 umfasst ein erstes, insbesondere ringscheibenförmiges Anzeigeorgan 210, ein zweites, scheibenförmiges Anzeigeorgan 220, ein drittes, ebenfalls scheibenförmiges Anzeigeorgan 230 und eine ringscheibenförmige Maske 240, die zueinander konzentrisch mit der Zentralachse ZA als Mittelpunkt angeordnet sind. Die Anzeigeorgane 210, 220, 230 sind in einer gemeinsamen Richtung, im „Uhrzeigersinn“ (s. Pfeil), um die Zentralachse ZA drehbar mit dem Uhrwerk 120 (s. 2) verbunden und bewegen sich im Betrieb der Uhr 100 mit jeweils unterschiedlicher Geschwindigkeit relativ zu der feststehenden Maske 240.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Maske 240 kegelstumpfförmig mit einer konisch und schräg zur Zentralachse ZA verlaufenden Ringfläche 242 konstruiert, die die kreisrunde, zentrale Aussparung 241 konzentrisch umgibt. Entlang der Ringfläche 242 weist die Maske 240 insgesamt 12, jeweils in einem Winkel von 30° zueinander beabstandet angeordnete und die Ringfläche 242 durchsetzende periphere Aussparungen 243 auf. Die peripheren Aussparungen 243 sind hier beispielhaft in der Form von Langlöchern gestaltet, deren Breite in einem Bereich von 3,0° bis 10,0° liegt und vorzugsweise ca. 4,0° beträgt. Die peripheren Aussparungen 243 wirken mit dem bzgl. der Zentralachse ZA unterhalb, in etwa deckungsgleich mit der Maske 240 angeordneten, und hier ebenfalls kegelstumpfförmig, mit einer konisch verlaufenden Mantelfläche ausgebildeten ersten Anzeigeorgan 210 zusammen. Das erste Anzeigeorgan 210 ist hierzu mit einer einzigen Markierung 211 versehen, die pro vollständiger Umdrehung des ersten Anzeigeorgans 210 um die Zentralachse ZA mit jeder der peripheren Aussparungen 243 genau einmal in Deckung gelangt. Die peripheren Aussparungen 243 der Maske 240 wirken mit dem ersten Anzeigeorgan 210 als erste, periphere Zeitanzeige des Ziffernblattmoduls 200 zusammen.
  • Zur Gewichtsreduzierung wird das erste Anzeigeorgan 210 über Speichen 212 mit dem Antrieb des Uhrwerks 120 (s. 2) verbunden. Im hier gezeigten Beispiel ist das erste Anzeigeorgan 210 zweiteilig ausgeführt, wobei die konisch verlaufende Mantelfläche auf eine die Speichen 212 umfassende Unterkonstruktion aufgeclipst ist.
  • Der Innendurchmesser der zentralen Aussparung 241 der Maske 240 entspricht dem Außendurchmesser des zweiten Anzeigeorgans 220, sodass im Betriebszustand (s. 3) das zweite Anzeigeorgan 220 konzentrisch und mit der Ringfläche 242 der Maske 240 bündig abschließend darin eingepasst ist. Das zweite Anzeigeorgan 220 und die Maske 240 bilden dann eine gemeinsame, durchgängige Oberfläche. Auf der dem Betrachter zugewandten Oberseite des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans 220 ist ein strichförmiges Anzeigeelement 221, insbesondere ein Minutenanzeigeelement aufgebracht, welches mit einer die zentrale Aussparung 241 der Maske 240 umgebenden Skala 244 zusammenwirkt. Die Skala 244 umfasst 60 zueinander regelmäßig beabstandete Skalierungsmarkierungen, insbesondere Minutenmarkierungen und wirkt mit dem Anzeigeelement 221 des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans 220 derart zusammen, dass bei dessen vollständiger Umdrehung um die Zentralachse ZA das Anzeigeelement 221, jede der Skalierungsmarkierungen genau einmal anzeigt. Die zentrale Aussparung 241 der Maske 240 wirkt mit dem zweiten Anzeigeorgan 220 folglich als eine zweite, zentrale bzw. zentrische Zeitanzeige des Ziffernblattmoduls 200 zusammen.
  • Um den durch die kegelstumpfförmige Ausgestaltung des ersten Anzeigeorgans 210 und der Maske 240 entstandenen Höhenunterschied auszugleichen, ist das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan 220 über ein Trägerbauteil 222 mit dem Antrieb des Uhrwerks 120 verbunden, sodass zwischen dem zweiten Anzeigeorgan 220 und dem Uhrwerk 120 ein Abstand in axialer Richtung entsteht, der in etwa der axialen Höhe der konisch verlaufenden Ringfläche 242 der Maske 240 entspricht. Das Trägerbauteil 222 weist die Form eines „Käfigs“ auf und „umgreift“ im Betriebszustand (s. 2) das bezüglich der Zentralachse ZA unterhalb des zweiten Anzeigeorgans 220 angeordnete dritte Anzeigeorgan 230 mit vier speichenarteigen „Fingern“. Zwei der Finger sind mit einem Gewinde versehen, sodass das scheibenförmige zweite Anzeigeorgan 220 mittels Schrauben an dem Trägerbauteil 222 befestigt werden kann. Die übrigen zwei Finger dienen der Abstützung und zur Stabilisierung. Zur Verbesserung des Drehmoments ist das Trägerbauteil 222 geometrisch ausgewuchtet.
  • Der Durchmesser des dritten, scheibenförmigen Anzeigeorgans 230 ist kleiner als der des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans 220, sodass das dritte Anzeigeorgan 230 grundsätzlich durch das darüber angeordnete zweite Anzeigeorgan 220 verdeckt ist. Das dritte Anzeigeorgan 230 ist an der dem Betrachter zugewandten Oberseite mit einer dessen Mittelpunkt regelmäßig umlaufende Nummerierung 231 versehen, die mit einer Aussparung, insbesondere einem Sekundenfenster 223 des zweiten Anzeigeorgans 220 derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des dritten Anzeigeorgans 230 um die Zentralachse ZA jede Zahl der Nummerierung 231 genau einmal in Deckung mit dem Sekundenfenster 223 gelangt. Das Sekundenfenster 223 ist in der Form eines Ringscheibenabschnitts mit einer Breite von 120° realisiert und weist ein Sekundenanzeigeelement 224 auf, welches mit einer entsprechend, skalierten Einteilung der Nummerierung 231 des dritten Anzeigeorgans 230 zusammenwirkt. Das Sekundenfenster 223 bewegt sich gemeinsam mit dem zweiten Anzeigeorgan 220 um die Zentralachse ZA und wirkt mit dem dritten Anzeigeorgan 230 daher als dritte, wandernde Zeitanzeige zusammen.
  • Die 2 zeigt eine schematisch perspektivische Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Uhr 100, in der die jeweiligen Bauteile des Ziffernblattmoduls 200 aus der 1 im eingebauten Betriebszustand dargestellt sind. Die Uhr 100 umfasst als wesentliche Bestandteile ein Gehäuse 110 und ein Uhrwerk 120, wobei letzteres hier nur schematisch angedeutet ist. Das Gehäuse 110 umfasst den entlang der Zentralachse ZA zuunterst angeordneten Boden 111, das zuoberst angeordnete Uhrenglas 112 und den dazwischenliegenden Mittelteil 113. Der Mittelteil 113 umgreift gemeinsam mit dem Boden 111 den Werkhaltering 114, welcher ebenfalls einen Teil des Gehäuses 110 darstellt. Das Uhrwerk 120 umfasst den Antrieb, dessen Drehmoment über verschiedene Getriebeelemente auf das Stundenrohr 121, das Minutenrohr 122 und die Sekundenwelle 123 übertragen wird. Das erste Anzeigeorgan 210 ist über die Speichen 212 mit dem Stundenrohr 121, das zweite Anzeigeorgan 220 über das Trägerbauteil 222 mit dem Minutenrohr 122 und das dritte Anzeigeorgan 230 über ein Verlängerungsstück 232 mit der Sekundenwelle 123 drehmomentübertragend verbunden, sodass sich im Betrieb des Uhrwerks 120 das erste Anzeigeorgan 210 einmal pro 12 Stunden, das zweite Anzeigeorgan 220 einmal pro Stunde und das dritte Anzeigeorgan 230 einmal pro Minute um die Zentralachse ZA dreht. Die Lagerung des ersten Anzeigeorgans 210 und die Lagerung des Trägerbauteils 222 sind zur Verschleißreduzierung einander stützend ausgeführt. Gut zu erkennen sind in der 2 der jeweils konische und zueinander parallele Verlauf der Mantelfläche des ersten, ringscheibenförmigen Anzeigeorgans 210 und der Ringfläche 242 der Maske 240. Ebenfalls parallel dazu verläuft auch ein entsprechend konischer Abschnitt des Uhrenglas 112, wodurch eine Ziffernblattgestaltung mit dreidimensionaler Zeitanzeige realisiert ist.
  • In der 3 ist die Dreidimensionalität des Ziffernblattmoduls 200 anhand einer schematisch perspektivischen Darstellung der Uhr 100 aus der 2 veranschaulicht. Insgesamt umfasst die Uhr 100 die zentrale bzw. zentrische Minutenanzeige, die darin wandernde Sekundenanzeige und die am äußeren Umfang angeordnete, periphere Stundenanzeige. Die zentrische Minutenanzeige ist dabei mittig, im radial inneren Bereich der Uhr 100 realisiert, wobei die zentrale Aussparung 241 und die Skala 244 der Maske 240 mit dem zweiten Anzeigeorgan 220 zusammenwirken. Im Betrieb der Uhr 100 dreht sich das zweite Anzeigeorgan 220 mit einer gleichmäßigen, der Geschwindigkeit eines Minutenzeigers entsprechenden Geschwindigkeit um die Zentralachse ZA, sodass das Anzeigeelement 221 zur aktuellen Minutenanzeige auf die entsprechende Skalierungsmarkierung deutet.
  • Die wandernde Sekundenanzeige ist radial innerhalb der zentrischen Minutenanzeige platziert, wobei das Sekundenfenster 223 und das Sekundenanzeigeelement 224 mit der darunterliegenden Nummerierung 231 des dritten Anzeigeorgans 230 zusammenwirken. Im Betrieb der Uhr 100 dreht sich das dritte Anzeigeorgan 230 mit einer gleichmäßigen, der Geschwindigkeit eines Sekundenzeigers entsprechenden Geschwindigkeit um die Zentralachse ZA, sodass die Nummerierung 231 das Sekundenfenster 223 mit gleichbleibender Geschwindigkeit durchläuft. Das Sekundenfenster 223 weist eine Breite von 120° auf, sodass stets ein Abschnitt des dritten Anzeigeorgans 230 sichtbar ist, der einem Drittel der Nummerierung 223 entspricht. Zur präziseren Sekundenanzeige deutet daher das Sekundenanzeigeelement 224 auf die entsprechende Zahl und/oder Skalierungsmarkierung. Da sich im Betrieb der Uhr 100 auch das zweite Anzeigeorgan 220 um die Zentralachse ZA bewegt, „wandert“ das Sekundenanzeigefenster 224 im Verlauf einer Stunde ebenfalls einmal um die Zentralachse ZA. Sowohl die Minuten- als auch die Sekundenanzeige sind jeweils senkrecht zur Zentralachse ZA und parallel zur Oberseite des Uhrenglas 112 ausgerichtet.
  • Durch den zur Zentralachse ZA konischen Verlauf bzw. die kegelstumpfartige Gestaltung, ist die periphere Stundenanzeige, die durch Zusammenwirken der Markierung 211 des ersten Anzeigeorgans 210 mit den peripheren Aussparungen 243 der Maske 240 realisiert ist, hingegen schräg zur Zentralachse ZA ausgerichtet. Die als Langlöcher gestalteten peripheren Aussparungen 243 ermöglichen ein dreidimensionales Ablesen der Stundenanzeige sowohl aus einer senkrecht von oben kommenden als auch aus einer seitlichen Blickrichtung auf die Uhr 100.
  • Im Betrieb der Uhr 100 dreht sich das erste Anzeigeorgan 210 mit einer gleichmäßigen, der Geschwindigkeit eines Stundenzeigers entsprechenden Geschwindigkeit um die Zentralachse ZA, sodass die Markierung 211 zur aktuellen Stundenanzeige durch die jeweilige periphere Aussparung 243 sichtbar ist. Abstand und Breite der peripheren Aussparungen 243 sowie die Breite der Markierung 211 sind dabei so gewählt, dass bspw. um 8:59 Uhr die Markierung 211 bereits durch die aktuelle, und gleichzeitig gerade noch durch die in Drehrichtung vorangehende periphere Aussparung 243 sichtbar ist, und um Punkt 9:00 Uhr dann ausschließlich durch die aktuelle periphere Aussparung 243. Die Markierung 211 kann dabei auch Teilbereiche unterschiedlicher Breite aufweisen, sodass bspw. die jeweils angefangene Stunde durch einen Teilbereich mit höherer Breite vorab angezeigt wird, wobei der Teilbereich mit höherer Breite der Markierung 211 dann bspw. um 9:31 Uhr durch die aktuelle, und gleichzeitig gerade erst durch die in Drehrichtung nachfolgende periphere Aussparung 243 sichtbar ist. Beispielhaft könnte der Abstand zwischen den peripheren Aussparungen 243 30°, und deren Breite in etwa 4,0° betragen. Die Markierung 211 könnte dann mit einem ersten Teilbereich, der eine Breite von 30° aufweist und einem zweiten Teilbereich mit einer Breite von 35° realisiert werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der jeweiligen Zeitanzeigen wird eine dreidimensionale Ziffernblattgestaltung, bei der die Minutenanzeige im Vordergrund steht, realisiert. Gleichzeitig ist die technische Umsetzung unkompliziert und ermöglicht eine einfache Montage und hohe Lebensdauer einer erfindungsgemäßen Uhr bzw. einer Uhr mit einem erfindungsgemäßen Ziffernblattmodul.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Uhr
    110
    Gehäuse
    111
    Boden
    112
    Uhrenglas
    113
    Mittelteil
    114
    Werkhaltering
    120
    Uhrwerk
    121
    Stundenrohr
    122
    Minutenrohr
    123
    Sekundenwelle
    200
    Ziffernblattmodul
    210
    erstes Anzeigeorgan
    211
    Markierung des ersten Anzeigeorgans
    212
    Speichen
    220
    zweites Anzeigeorgan
    221
    Anzeigeelement
    222
    Trägerbauteil
    223
    Sekundenfenster
    224
    Sekundenanzeigelement
    230
    drittes Anzeigeorgan
    231
    Nummerierung
    232
    Verlängerungsstück
    240
    Maske
    241
    zentrale Aussparung
    242
    Ringfläche
    243
    periphere Aussparung
    244
    Skala
    ZA
    Zentralachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 312754 [0003]
    • DE 202011000658 U1 [0005]
    • EP 3450525 A1 [0006]
    • EP 2510406 B1 [0008]
    • EP 1569261 B1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • https://uhrmachermeisternitzsche.de/blog/11-arbeiten/106-pallas-eppo-digital-scheibenuhr-mit-otero-796.html [0004]

Claims (15)

  1. Uhr (100), insbesondere Armbanduhr, mit einem Gehäuse (110), einem Uhrwerk (120), insbesondere einem mechanischen Uhrwerk und einem Ziffernblattmodul (200), welches Ziffernblattmodul (200) mindestens - ein erstes Anzeigeorgan (210), sowie - ein zweites, scheibenförmiges Anzeigeorgan (220), die jeweils mit dem Antrieb des Uhrwerks (120) drehmomentübertragend verbunden und um dessen Zentralachse (ZA) rotierend antreibbar sind, und - eine mit Aussparungen (241, 243) versehene Maske (240) aufweist, die fest mit dem Gehäuse (110) verbunden ist, wobei das erste Anzeigeorgan (210), das zweite Anzeigeorgan (220) und die Maske (240) konzentrisch um die Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) angeordnet sind, und die Maske (240) bezüglich der Zentralachse (ZA) oberhalb des ersten Anzeigeorgans (210) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (240) ringscheibenförmig mit einer zentralen Aussparung (241), deren Durchmesser dem Durchmesser des zweiten Anzeigeorgans (220) entspricht und mit einer die zentrale Aussparung (241) konzentrisch umgebenden Ringfläche (242) ausgebildet ist, wobei die Ringfläche (242) mindestens eine periphere Aussparung (243) aufweist, die mit einer, insbesondere einer einzigen, Markierung (211) des ersten Anzeigeorgans (210) derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des ersten Anzeigeorgans (210) um die Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) die periphere Aussparung (243) genau einmal in Deckung mit der Markierung (211) des ersten Anzeigeorgans (210) gelangt.
  2. Uhr (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (240) 12 periphere Aussparungen (243) aufweist, die die Ringfläche (242) in einem regelmäßigen Winkelabstand zueinander von 30° durchsetzen, sodass bei einer vollständigen Umdrehung des ersten Anzeigeorgans (210) um die Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) jede der peripheren Aussparungen (243) genau einmal in Deckung mit der Markierung (211) gelangt.
  3. Uhr (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Markierung (211) des ersten Anzeigeorgans (210) mindestens dem Winkelabstand der peripheren Aussparungen (243) der Maske (240) entspricht und 30° beträgt.
  4. Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anzeigeorgan (210) drehmomentübertragend mit einem Stundenrohr (121) des Uhrwerks (120) verbunden ist, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks (120) innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden die Markierung (211) einer vollständigen Kreisbahn folgend mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
  5. Uhr (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anzeigeorgan (210) ringscheibenförmig ist und über Speichen (212) mit dem Stundenrohr (121) des Uhrwerks (120) drehmomentübertragend verbunden ist.
  6. Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan (220) ein Anzeigeelement (221) umfasst und drehmomentübertragend mit einem Minutenrohr (122) des Uhrwerks (120) verbunden ist, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks (120) das Anzeigeelement (221) innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde einer vollständigen Kreisbahn folgend mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
  7. Uhr (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (240) an ihrer zentralen Aussparung (241) eine Skala (244) mit 4, 12, oder 60 zueinander regelmäßig beabstandeten Skalierungsmarkierungen aufweist, die mit dem Anzeigeelement (221) des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans (220) derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des zweiten, scheibenförmigen Anzeigeorgans (220) dessen Anzeigeelement (221), jede der Skalierungsmarkierungen genau einmal anzeigt.
  8. Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (240) als separates Bauteil ausgeführt ist, wobei das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan (220) konzentrisch und mit der Ringfläche (242) bündig abschließend in die zentrale Aussparung (241) der Maske (240) eingepasst ist.
  9. Uhr (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (240) räumlich in der Form eines Kegelstumpfes konstruiert ist, sodass die Ringfläche (242) der Maske (240) konisch verläuft und schräg zur Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) ausgerichtet ist.
  10. Uhr (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anzeigeorgan (210) räumlich in der Form eines Kegelstumpfes konstruiert ist, dessen Mantelfläche parallel zur Ringfläche (242) der Maske (240) verläuft.
  11. Uhr (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan ein Trägerbauteil (222) aufweist und über das Trägerbauteil (222) mit dem Antrieb des Uhrwerks (120) verbunden ist, sodass zwischen dem zweiten Anzeigeorgan (220) und dem Uhrwerk (120) ein Abstand in axialer Richtung entsteht, der in etwa der axialen Höhe der konisch verlaufenden Ringfläche (242) der Maske (240) entspricht.
  12. Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziffernblattmodul (200) ein drittes, scheibenförmiges Anzeigeorgan (230) aufweist, das drehmomentübertragend mit einer Sekundenwelle (123) des Uhrwerks (120) verbunden ist, sodass sich bei Betrieb des Uhrwerks (120) das dritte Anzeigeorgan (230) innerhalb eines Zeitraums von einer Minute einmal vollständig um die Zentralachse (ZA) dreht.
  13. Uhr (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte, scheibenförmige Anzeigeorgan (230) bezüglich der Zentralachse (ZA) des Uhrwerks (120) unterhalb des zweiten Anzeigeorgans (220) angeordnet ist, und eine regelmäßige Nummerierung (231) aufweist, die mit einem Sekundenfenster (223) des zweiten Anzeigeorgans (220) derart zusammenwirkt, dass bei einer vollständigen Umdrehung des dritten Anzeigeorgans (230) jede Zahl der Nummerierung (231) genau einmal in Deckung mit dem Sekundenfenster (223) gelangt.
  14. Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, insbesondere ringscheibenförmiges Anzeigeorgan (210), das zweite, scheibenförmige Anzeigeorgan (220) und/oder das dritte, scheibenförmige Anzeigeorgan (230) aus einem Werkstoff mit einer Dichte kleiner 5 kg/m3 vorzugsweise kleiner 3 kg/m3 und besonders bevorzugt kleiner 2 kg/m3 hergestellt sind.
  15. Ziffernblattmodul (200), dadurch gekennzeichnet, dass das Ziffernblattmodul (200) zur Verwendung in einer Uhr (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet ist.
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