DE102023122439A1 - aircraft seating system - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Flugzeugsitzsystem mit einem Flugzeugsitzbereich (14), der einen Flugzeugsitz (16a; 16b; 16c), der zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar ist, und eine vor dem Flugzeugsitz (16a; 16b; 16c) angeordnete Konsole (28a; 28b; 28c) aufweist, wobei die Konsole (28a; 28b; 28c) eine erhöhte Fußablagefläche (34a; 34b; 34c) ausbildet, die dazu vorgesehen ist, einen Teil einer Liegefläche auszubilden, wobei die Konsole (28a; 28b; 28c) ein Verstaumodul (46a; 46b; 46c) aufweist, das ein unterhalb der Fußablagefläche (34a; 34b; 34c) angeordnetes Staufach (48a; 48b; 48c) aufweist.
Es wird vorgeschlagen, dass das Staufach (48a; 48b; 48c) in einem Bereich hinter der Fußablagefläche (34a; 34b; 34c) angeordnet ist und das Verstaumodul (46a; 46b; 46c) eine Deckwandung (50a; 50b; 50c) aufweist, die das Staufach (48a; 48b; 48c) in dem Bereich hinter der Fußablagefläche (34a; 34b; 34c) zumindest teilweise begrenzt.
The invention is based on an aircraft seat system with an aircraft seat area (14) which has an aircraft seat (16a; 16b; 16c) which can be adjusted between a sitting position and a lying position, and a console (28a; 28b; 28c) arranged in front of the aircraft seat (16a; 16b; 16c), wherein the console (28a; 28b; 28c) forms a raised footrest surface (34a; 34b; 34c) which is intended to form part of a lying surface, wherein the console (28a; 28b; 28c) has a stowage module (46a; 46b; 46c) which has a storage compartment (48a; 48b; 48c) arranged below the footrest surface (34a; 34b; 34c).
It is proposed that the storage compartment (48a; 48b; 48c) is arranged in an area behind the footrest surface (34a; 34b; 34c) and that the stowage module (46a; 46b; 46c) has a cover wall (50a; 50b; 50c) which at least partially delimits the storage compartment (48a; 48b; 48c) in the area behind the footrest surface (34a; 34b; 34c).
Description
Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung betrifft ein Flugzeugsitzsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to an aircraft seat system according to the preamble of patent claim 1.
Es ist bereits ein Flugzeugsitzsystem mit einem Flugzeugsitzbereich, der einen Flugzeugsitz, der zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar ist, und eine vor dem Flugzeugsitz angeordnete Konsole aufweist, wobei die Konsole eine erhöhte Fußablagefläche ausbildet, die dazu vorgesehen ist, einen Teil einer Liegefläche auszubilden, wobei die Konsole ein Verstaumodul aufweist, das ein unterhalb der Fußablagefläche angeordnetes Staufach aufweist, vorgeschlagen worden.An aircraft seat system has already been proposed with an aircraft seat area which has an aircraft seat which is adjustable between a sitting position and a lying position, and a console arranged in front of the aircraft seat, wherein the console forms a raised footrest surface which is intended to form part of a lying surface, wherein the console has a stowage module which has a storage compartment arranged below the footrest surface.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Raumnutzung und eines Komforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is in particular to provide a generic device with improved properties in terms of space utilization and comfort. The object is achieved according to the invention by the features of patent claim 1, while advantageous embodiments and further developments of the invention can be taken from the subclaims.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Die Erfindung geht aus von einem Flugzeugsitzsystem mit einem Flugzeugsitzbereich, der einen Flugzeugsitz, der zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar ist, und eine vor dem Flugzeugsitz angeordnete Konsole aufweist, wobei die Konsole eine erhöhte Fußablagefläche ausbildet, die dazu vorgesehen ist, einen Teil einer Liegefläche auszubilden, wobei die Konsole ein Verstaumodul aufweist, das ein unterhalb der Fußablagefläche angeordnetes Staufach aufweist.The invention is based on an aircraft seat system with an aircraft seat area which has an aircraft seat which is adjustable between a sitting position and a lying position, and a console arranged in front of the aircraft seat, wherein the console forms a raised footrest surface which is intended to form part of a lying surface, wherein the console has a stowage module which has a storage compartment arranged below the footrest surface.
Es wird vorgeschlagen, dass das Staufach in einem Bereich hinter der Fußablagefläche angeordnet ist und das Verstaumodul eine Deckwandung aufweist, die das Staufach in dem Bereich hinter der Fußablagefläche zumindest teilweise begrenzt. Unter einem „Flugzeugsitzbereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, den ein Passagier in der Flugzeugkabine zur Verfügung hat, insbesondere während der Passagier auf dem Flugzeugsitz sitzt oder liegt. In einem Flugzeugsitzbereich sind vorzugsweise weitere Elemente angeordnet, die von einem Passagier nutzbar sind, wie insbesondere eine Konsole, eine Ottomane, Verstaumöglichkeiten, Ablageelemente und/oder Entertainmentvorrichtungen. Der Flugzeugsitzbereich ist insbesondere als ein Teilbereich einer Kabine, insbesondere einer Flugzeugkabine, ausgebildet. Der Flugzeugsitzbereich ist vorzugsweise von zumindest einem Flugzeugsitzmodul ausgebildet. Unter einem „Flugzeugsitzmodul“ soll insbesondere ein Modul verstanden werden, das einen Flugzeugsitzbereich definiert und dazu wenigstens ein Umhausungselement, das den Flugzeugsitzbereich zumindest teilweise von einem restlichen Kabinenbereich abtrennt, zumindest einen in dem Flugzeugsitzbereich angeordneten Flugzeugsitz und weitere Elemente des Flugzeugsitzbereiches umfasst, wie insbesondere eine Konsole, eine Ottomane und/oder eine Bildschirmeinheit. Der Flugzeugsitz ist dabei vorzugsweise als ein Einzelsitz ausgebildet. Ein Flugzeugsitzmodul weist vorzugsweise einen Flugzeugsitz eines Flugzeugsitzbereichs und eine Konsole eines weiteren, hinter dem ersten Flugzeugsitzbereich angeordneten Flugzeugsitzbereichs auf. Unter einem „Umhausungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest einen Teil eines Flugzeugsitzbereiches, vorzugsweise insbesondere einen Fußraum des Flugzeugsitzbereiches zumindest teilweise umschließt. Das Umhausungselement ist vorzugsweise als ein Shellelement vorzugsweise aus einem Composite-Material oder einem Leichtmetall gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Umhausungselement zumindest teilweise von einem Kunststoff gebildet ist. Das Umhausungselement bildet vorzugsweise einen Teil eines zweiten, benachbart und/oder vor dem Flugzeugsitzmodul angeordneten Flugzeugsitzmoduls aus. Das Umhausungselement bildet vorzugsweise insbesondere zumindest einen Teil einer Konsole des vorderen Flugzeugmoduls aus. Vorzugsweise ist es ebenfalls denkbar, dass in einem Bereich zwischen der Ottomane und einem Monitor ein Ablagefach in das Umhausungselement eingebracht ist. Vorzugsweise ist das Ablagefach in einer oberen Wandung des Umhausungselements eingebracht. Unter einem „Flugzeugsitz“ soll dabei insbesondere ein Sitz verstanden werden, der in einer Kabine eines Flugzeugs aufgeständert ist und der dazu vorgesehen ist, einen Sitzplatz für eine Person im Flugzeug bereitzustellen. Unter einem Flugzeugsitz soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Business-Class-Flugzeugsitz oder ein First-Class-Flugzeugsitz verstanden werden. Der Flugzeugsitz ist als Liegesitz ausgebildet, der zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbar ist. Unter einer „Sitzstellung“ soll eine Stellung des Flugzeugsitzes verstanden werden, in der der Flugzeugsitz eine aufrechte Sitzposition bereitstellt. Vorzugsweise ist eine maximal aufrechte Sitzstellung als eine TTL-Position ausgebildet. Unter einer „TTL-Position“ soll eine aufrechte Position des Flugzeugsitzes verstanden werden, die aus Sicherheitsgründen, insbesondere in einer Startphase, in einer Landephase und während Turbulenzen, eingenommen werden muss. Dabei stehen in der TTL-Position eine Rückenlehne des Flugzeugsitzes und der Sitzboden im Wesentlichen senkrecht aufeinander, vorzugsweise in einem Winkel von zwischen 95 Grad und 110 Grad. Die TTL-Position bildet dabei eine erste Endposition aus, in die der Flugzeugsitz maximal verstellbar ist. Unter einer „Liegestellung“ soll vorzugsweise eine im Wesentlichen waagerechte Stellung des Flugzeugsitzes verstanden werden, in der der Flugzeugsitz eine Liegefläche ausbildet. Vorzugsweise bildet der Flugzeugsitz in seiner Liegestellung eine im Wesentlichen ebene Liegefläche aus. In der Liegestellung ist sowohl der Sitzboden als auch die Rückenlehne des Flugzeugsitzes vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Aufständerebene, auf der der Flugzeugsitz aufgeständert ist, ausgerichtet. In der Liegeposition weisen der Sitzboden und die Rückenlehne des Flugzeugsitzes jeweils eine Ausrichtung auf, wobei die Ausrichtungen im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Der Flugzeugsitz ist vorzugsweise als ein Full-Flat Flugzeugsitz ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Rückenlehne und der Sitzboden des Flugzeugsitzes in der Liegestellung nicht eine durchgehende ebene Fläche ausbilden, sondern in einem Winkel von 179 Grad bis 150 Grad zueinander angeordnet sind. Unter „unterhalb der Fußablagefläche“ soll vorzugsweise in einem Bereich zwischen einer von der Fußablagefläche aufgespannten Ebene und einem Kabinenboden verstanden werden, auf dem das Flugzeugsitzsystem aufgeständert ist. Das Staufach ist in einem Bereich zwischen der von der Fußablagefläche aufgespannten Ebene und dem Kabinenboden angeordnet. Das Staufach muss dabei nicht zwangsläufig unmittelbar unterhalb der Fußablagefläche angeordnet sein. Das unterhalb der Fußablagefläche angeordnete Staufach muss sich nicht in einen Bereich unmittelbar unterhalb der Fußablagefläche erstrecken. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass sich das Staufach lediglich in einem Bereich hinter der Fußablagefläche und unterhalb der von der Fußablagefläche aufgespannten Ebene erstreckt. Das Staufach ist, insbesondere unmittelbar unterhalb einer Liegefläche des Flugzeugsitzes in seiner Liegestellung angeordnet. In seiner Liegestellung erstreckt sich der Flugzeugsitz mit einem Teilbereich, insbesondere mit einer Beinauflage bis über das Staufach. Das Staufach ist in der Liegestellung des Flugzeugsitzes vorzugsweise direkt unterhalb der von dem Flugzeugsitz ausgebildeten Liegefläche, insbesondere direkt unter der Beinauflage des Flugzeugsitzes angeordnet. Das Staufach ist in der Liegestellung des Flugzeugsitzes vorzugsweise nicht zugänglich.It is proposed that the storage compartment is arranged in an area behind the footrest surface and that the stowage module has a cover wall that at least partially delimits the storage compartment in the area behind the footrest surface. An "aircraft seat area" is to be understood in particular as an area that a passenger has available in the aircraft cabin, in particular while the passenger is sitting or lying on the aircraft seat. In an aircraft seat area, further elements that can be used by a passenger are preferably arranged, such as in particular a console, an ottoman, stowage options, storage elements and/or entertainment devices. The aircraft seat area is designed in particular as a partial area of a cabin, in particular an aircraft cabin. The aircraft seat area is preferably formed by at least one aircraft seat module. An "aircraft seat module" is to be understood in particular as a module that defines an aircraft seat area and for this purpose comprises at least one housing element that at least partially separates the aircraft seat area from the rest of the cabin area, at least one aircraft seat arranged in the aircraft seat area and further elements of the aircraft seat area, such as in particular a console, an ottoman and/or a screen unit. The aircraft seat is preferably designed as a single seat. An aircraft seat module preferably has an aircraft seat of an aircraft seat area and a console of a further aircraft seat area arranged behind the first aircraft seat area. A "housing element" is to be understood in particular as an element that at least partially encloses at least a part of an aircraft seat area, preferably in particular a footwell of the aircraft seat area. The housing element is preferably formed as a shell element, preferably made of a composite material or a light metal. In principle, it is also conceivable for the housing element to be at least partially formed from a plastic. The housing element preferably forms part of a second aircraft seat module arranged adjacent to and/or in front of the aircraft seat module. The housing element preferably forms in particular at least part of a console of the front aircraft module. Preferably, it is also conceivable for a storage compartment to be incorporated into the housing element in an area between the ottoman and a monitor. The storage compartment is preferably incorporated in an upper wall of the housing element. An “aircraft seat” is to be understood in particular as a seat that is mounted on a support in the cabin of an aircraft and that is intended to provide a seat for one person in the aircraft. An aircraft seat in this context is to be understood in particular as a business class aircraft seat or a first class aircraft seat. The aircraft seat is designed as a reclining seat that can be adjusted between a sitting position and a reclining position. A “sitting position” is to be understood as a position of the aircraft seat in which the aircraft seat provides an upright sitting position. Preferably, a maximally upright sitting position is designed as a TTL position. A “TTL position” is to be understood as an upright position of the aircraft seat that must be adopted for safety reasons, in particular during a take-off phase, a landing phase and during turbulence. In the TTL position, a backrest of the aircraft seat and the seat base are essentially perpendicular to one another, preferably at an angle of between 95 degrees and 110 degrees. The TTL position forms a first end position into which the aircraft seat can be maximally adjusted. A “reclining position” is preferably understood to mean a substantially horizontal position of the aircraft seat in which the aircraft seat forms a reclining surface. Preferably, the aircraft seat forms a substantially flat reclining surface in its reclining position. In the reclining position, both the seat base and the backrest of the aircraft seat are preferably aligned substantially parallel to the support plane on which the aircraft seat is supported. In the reclining position, the seat base and the backrest of the aircraft seat each have an orientation, with the orientations being aligned substantially parallel to one another. The aircraft seat is preferably designed as a full-flat aircraft seat. In principle, it would also be conceivable for the backrest and the seat base of the aircraft seat in the reclining position not to form a continuous flat surface, but to be arranged at an angle of 179 degrees to 150 degrees to one another. “Below the footrest surface” is preferably understood to mean in an area between a plane spanned by the footrest surface and a cabin floor on which the aircraft seat system is supported. The storage compartment is arranged in an area between the plane spanned by the footrest surface and the cabin floor. The storage compartment does not necessarily have to be arranged directly below the footrest surface. The storage compartment arranged below the footrest surface does not have to extend into an area directly below the footrest surface. In principle, it would also be conceivable for the storage compartment to extend only into an area behind the footrest surface and below the plane spanned by the footrest surface. The storage compartment is arranged, in particular, directly below a lying surface of the aircraft seat in its lying position. In its lying position, the aircraft seat extends with a partial area, in particular with a leg rest, over the storage compartment. In the lying position of the aircraft seat, the storage compartment is preferably arranged directly below the lying surface formed by the aircraft seat, in particular directly under the leg rest of the aircraft seat. The storage compartment is preferably not accessible when the aircraft seat is in the lying position.
Unter einem „Bereich unmittelbar unterhalb der Fußablagefläche“ soll vorzugsweise entlang einer orthogonal auf der Fußablagefläche stehenden imaginären Geraden unterhalb der Fußablagefläche, also zwischen der Fußablagefläche und dem Kabinenboden, verstanden werden. Unter einem „Bereich hinter der Fußablagefläche“ soll vorzugsweise ein Bereich verstanden werden, der dem Flugzeugsitz, dem die Fußablagefläche zugeordnet ist, zugewandt ist. Unter einer „Deckwandung“ soll vorzugsweise eine Wandung verstanden werden, die zumindest einen Bereich des Staufachs überdeckt. Vorzugsweise überdeckt die Deckwandung auch Bereiche seitlich, sowie unterhalb und oberhalb des Staufachs. Die Deckwandung ist vorzugsweise formstabil ausgebildet. Die Deckwandung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, als eine Trittstufe verwendet zu werden. Die Deckwandung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, Lasten von Passagieren an eine Tragstruktur, insbesondere an einen Grundrahmen abzuleiten. Vorzugsweise ist die Deckwandung zumindest teilweise von einem Bezug, insbesondere einem Teppich überzogen. Vorzugsweise ist der Bezug, insbesondere der Teppich mittels einer Klebeverbindung auf die Deckwandung aufgebracht. Beispielsweise wäre es denkbar, dass der Bezug, insbesondere der Teppich mittels eines doppelseitigen Klebebands auf der Oberseite der Deckwandung angebracht ist. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass der Bezug, insbesondere der Teppich mittels eines Flausch- und Hakenbandes auf der Oberseite der Deckwandung befestigt ist. Vorzugsweise sind mehrere Bezugsteile, insbesondere Teppichteile vorgesehen, die jeweils einen Teil der Deckwandung bedecken. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein Bereich unterhalb und hinter dem Fußablagebereich besonders vorteilhaft genutzt werden. Besonders vorteilhaft kann ein Stauraum, beispielsweise zur Verstauung von Schuhen bereitgestellt werden. Ferner kann eine besonders vorteilhafte Abstützfläche bereitgestellt werden, in der ein Passagier seine Füße abstellen kann, wenn der Flugzeugsitz in einer Sitzstellung angeordnet ist.An “area directly below the footrest surface” should preferably be understood as an area along an imaginary straight line orthogonal to the footrest surface below the footrest surface, i.e. between the footrest surface and the cabin floor. An “area behind the footrest surface” should preferably be understood as an area that faces the aircraft seat to which the footrest surface is assigned. A “cover wall” should preferably be understood as a wall that covers at least one area of the storage compartment. The cover wall preferably also covers areas to the side, as well as below and above the storage compartment. The cover wall is preferably designed to be dimensionally stable. The cover wall is preferably intended to be used as a step. The cover wall is preferably intended to divert loads from passengers to a supporting structure, in particular to a base frame. The cover wall is preferably at least partially covered by a cover, in particular a carpet. The cover, in particular the carpet, is preferably attached to the cover wall by means of an adhesive connection. For example, it would be conceivable that the cover, in particular the carpet, is attached to the top of the cover wall using double-sided adhesive tape. In principle, it would also be conceivable that the cover, in particular the carpet, is attached to the top of the cover wall using a fleece and hook tape. Preferably, several cover parts, in particular carpet parts, are provided, each covering a part of the cover wall. "Provided" is to be understood in particular as specially designed and/or equipped. The fact that an object is intended for a specific function is to be understood in particular as the object fulfilling and/or carrying out this specific function in at least one application and/or operating state. By an embodiment according to the invention, an area below and behind the footrest area can be used particularly advantageously. A storage space, for example for storing shoes, can be provided particularly advantageously. Furthermore, a particularly advantageous support surface can be provided in which a passenger can rest his feet when the aircraft seat is arranged in a sitting position.
Weiter wird vorgeschlagen, dass sich das Staufach von einem Bereich unmittelbar unterhalb der Fußablagefläche bis in den Bereich hinter die Fußablagefläche erstreckt. Ein hinteres Ende des Staufachs befindet sich vorzugsweise in einem Bereich unmittelbar unterhalb der Fußablagefläche, und ein vorderes Ende in einem Bereich hinter der Fußauflagefläche. Dadurch kann das Staufach in dem zur Verfügung stehenden Raum besonders vorteilhaft groß ausgebildet werden.It is further proposed that the storage compartment extends from an area directly below the footrest surface to the area behind the footrest surface. A rear end of the storage compartment is preferably located in an area directly below the footrest surface, and a front end in an area behind the footrest surface. This allows the storage compartment to be made particularly large in the space available.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Deckwandung einen schrägen und/oder gekrümmten Verlauf aufweist. Unter einem „schrägen und/oder gekrümmten Verlauf“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass die Deckwandung zumindest in einem Teilbereich einen gekrümmten und in zumindest einem Teilbereich einen, insbesondere zu einem Kabinenboden, schräg verlaufenden Teilbereich aufweist. Vorzugsweise bildet die Deckwandung in unterschiedlichen Teilbereichen unterschiedliche Neigungen und/oder Krümmungen auf. Die Deckwandung weist einen nicht geraden Verlauf auf. Ein Verlauf der Deckwandung ist vorzugsweise im Wesentlichen S-förmig. Dadurch kann die Deckwandung besonders vorteilhaft ausgebildet werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Deckwandung eine Zugangsöffnung des Verstaumoduls ausbildet, durch die das Staufach zugänglich ist. Unter einer „Zugangsöffnung“ soll vorzugsweise eine Öffnung verstanden werden, durch die Gegenstände in das Staufach eingebracht werden können. Dadurch kann das Staufach besonders einfach mit Gegenständen beladen werden.It is further proposed that the cover wall has an oblique and/or curved course. An “oblique and/or curved course” should preferably be understood to mean that the cover wall has a curved part in at least one partial area and a part that runs obliquely, in particular to a cabin floor, in at least one partial area. The cover wall preferably forms different partial areas have different inclinations and/or curvatures. The top wall does not have a straight course. The course of the top wall is preferably essentially S-shaped. This allows the top wall to be designed particularly advantageously. It is also proposed that the top wall forms an access opening of the storage module through which the storage compartment is accessible. An "access opening" should preferably be understood to mean an opening through which objects can be brought into the storage compartment. This makes it particularly easy to load the storage compartment with objects.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Verstaumodul ein beweglich gelagertes Verschlusselement aufweist, mittels dem eine Zugangsöffnung des Verstaumoduls verschließbar ist und das einen Teil einer Deckwandung des Verstaumoduls ausbildet. Unter einem „Verschlusselement“ soll vorzugsweise ein Element verstanden werden, das eine Zugangsöffnung in einer Stellung, insbesondere einer geschlossenen Stellung zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig verschließt. Das Verschlusselement ist vorzugsweise plattenartig ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Verschlusselement aus mehreren Einzelteilen ausgebildet ist. Beispielsweise wäre es denkbar, dass das Verschlusselement aus einer Vielzahl von miteinander gelenkig verbundenen Segmenten ausgebildet ist, die zwischen einer ausgerollten geschlossenen Stellung und einer eingerollten, geöffneten Stellung verstellbar sind. Dadurch kann das Staufach besonders vorteilhaft ausgebildet werden.It is further proposed that the storage module has a movably mounted closure element, by means of which an access opening of the storage module can be closed and which forms part of a cover wall of the storage module. A "closure element" should preferably be understood to mean an element that at least substantially, preferably completely, closes an access opening in one position, in particular a closed position. The closure element is preferably designed like a plate. In principle, it would also be conceivable for the closure element to be made up of several individual parts. For example, it would be conceivable for the closure element to be made up of a large number of segments that are connected to one another in an articulated manner and that can be adjusted between a rolled-out, closed position and a rolled-in, open position. This allows the storage compartment to be designed particularly advantageously.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das beweglich gelagerte Verschlusselement als ein schwenkbarer Deckel ausgebildet ist. Dadurch kann das Verschlusselement besonders vorteilhaft ausgebildet werden.It is further proposed that the movably mounted closure element is designed as a pivotable cover. This allows the closure element to be designed particularly advantageously.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Verstaumodul ein Schalenelement aufweist, welches einen Stauraum des Staufachs begrenzt. Unter einem „Schalenelement“ soll vorzugsweise ein vorzugsweise dünnwandiges Element verstanden werden, das ein Volumen zumindest teilweise begrenzt. Das Schalenelement ist vorzugsweise wannenförmig ausgebildet. Das Schalenelement bildet vorzugsweise Wandungen des Staufachs aus, die den Stauraum begrenzen. Vorzugsweise ist das Schalenelement aus einem Faserverbundwerkstoff oder aus einem Kunststoff ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Schalenelement aus einem dünnwandigen Metallblech, insbesondere einem Aluminiumblech gebildet ist. Dadurch kann das Staufach besonders vorteilhaft ausgebildet werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein abgetrennter Stauraum gebildet werden, der das Staufach ausbildet.It is further proposed that the storage module has a shell element which delimits a storage space of the storage compartment. A "shell element" should preferably be understood to mean a preferably thin-walled element which at least partially delimits a volume. The shell element is preferably trough-shaped. The shell element preferably forms walls of the storage compartment which delimit the storage space. The shell element is preferably made of a fiber composite material or of a plastic. In principle, it would also be conceivable for the shell element to be made of a thin-walled metal sheet, in particular an aluminum sheet. This allows the storage compartment to be designed particularly advantageously. In particular, a separate storage space can advantageously be formed which forms the storage compartment.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Schalenelement mit der Deckwandung kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Dadurch kann das Schalenelement besonders einfach integriert werden.It is also proposed that the shell element be connected to the cover wall in a force-locking and/or form-locking manner. This makes it particularly easy to integrate the shell element.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Verstaumodul ein den Stauraum des Staufachs ausbildendes Schalenelement aufweist, das zusammen mit der Deckwandung ein Montagemodul ausbildet, das im gesamten von der Konsole trennbar ausgebildet ist. Unter einem „Montagemodul“ soll vorzugsweise ein vormontierbares Modul verstanden werden, das im Ganzen von einer Struktur, beispielsweise der Konsole trennbar ist. Vorzugsweise ist das Montagemodul über einen oder mehrere Schnellverbinder mit der Konsole in der Konsole befestigt. Dadurch kann ein Montageraum hinter dem Verstaumodul besonders einfach zugänglich gemacht werden.It is further proposed that the storage module has a shell element that forms the storage space of the storage compartment, which together with the cover wall forms an assembly module that is designed to be separable from the console as a whole. An "assembly module" should preferably be understood to mean a pre-assembled module that is separable as a whole from a structure, for example the console. The assembly module is preferably attached to the console in the console via one or more quick connectors. This makes it particularly easy to access an assembly space behind the storage module.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verstaumodul eine Verriegelungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, ein Verschlusselement des Verstaumoduls in einer geschlossenen Stellung zu verriegeln und ein Betätigungselement aufweist, das die Verriegelungseinheit in eine Entriegelstellung bringen kann. Unter einer „Verriegelungseinheit“ soll vorzugsweise eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein beweglich gelagertes Sperrelement aufweist, das in einer Sperrstellung zur Verriegelung des Verschlusselements in ein Formschlusselement formschlüssig eingreift. In einer Freigabestellung ist das Sperrelement vorzugweise aus einem Formschlusselement gelöst und gibt das Verschlusselement frei. Unter einem „Betätigungselement“ soll ein Element verstanden werden, das zur Betätigung des Sperrelements, insbesondere zur Verstellung des Sperrelements von seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung vorgesehen ist. Das Betätigungselement ist vorzugsweise als ein zwischen zwei Stellungen verstellbares Element, wie beispielsweise ein Druckknopf ausgebildet. Das Betätigungselement weist vorzugsweise einen Verfahrweg auf, wobei das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, das Sperrelement erst ab einem Verfahrweg von mehr als 50% von seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung zu bewegen. Das Betätigungselement ist dazu vorgesehen, direkt von einem Bediener, insbesondere einem Passagier betätigt zu werden. Vorzugsweise ist das Betätigungselement von einem Bediener, insbesondere einem Passagier mit seinem Fuß, oder seiner Hand betätigbar. Dadurch kann das Verstaumodul besonders vorteilhaft verschlossen werden.It is also proposed that the stowage module has a locking unit that is intended to lock a closure element of the stowage module in a closed position and has an actuating element that can bring the locking unit into an unlocking position. A "locking unit" is preferably understood to mean a unit that has at least one movably mounted locking element that, in a locking position, engages a positive locking element to lock the closure element. In a release position, the locking element is preferably released from a positive locking element and releases the closure element. An "actuating element" is understood to mean an element that is intended to actuate the locking element, in particular to adjust the locking element from its locking position to its release position. The actuating element is preferably designed as an element that can be adjusted between two positions, such as a push button. The actuating element preferably has a travel path, wherein the actuating element is provided to move the locking element from its locking position to its release position only after a travel path of more than 50%. The actuating element is provided to be actuated directly by an operator, in particular a passenger. The actuating element can preferably be actuated by an operator, in particular a passenger, with his foot or his hand. This allows the stowage module to be closed particularly advantageously.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement an der Deckwandung angeordnet ist. Dadurch kann das Betätigungselement besonders vorteilhaft angeordnet werden, um eine möglichst einfache Verstellung des Sperrelements zu erreichen und eine einfache Bedienung durch einen Fuß eines Bedieners zu ermöglichen.It is further proposed that the actuating element is arranged on the cover wall. This allows the actuating element to be arranged in a particularly advantageous manner in order to achieve the simplest possible adjustment of the locking element and to enable simple operation using an operator's foot.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Flugzeugsitzsystem ein Flugzeugsitzmodul aufweist, das einen Flugzeugsitz eines weiteren, vorderen Flugzeugsitzbereichs und die daneben angeordnete Konsole des ersten Flugzeugsitzbereichs aufweist. Dadurch kann die Konsole mit dem Verstaumodul besonders einfach und vorteilhaft in das Flugzeugsitzsystem integriert werden.It is further proposed that the aircraft seat system has an aircraft seat module which has an aircraft seat of a further, front aircraft seat area and the console of the first aircraft seat area arranged next to it. This allows the console with the stowage module to be integrated into the aircraft seat system particularly easily and advantageously.
Das erfindungsgemäße Flugzeugsitzsystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Flugzeugsitzsystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The aircraft seat system according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the aircraft seat system according to the invention can have a number of individual elements, components and units that differs from the number mentioned herein in order to fulfill a function described herein.
Zeichnungendrawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawings. The drawings show three embodiments of the invention. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will also expediently consider the features individually and combine them into further useful combinations.
Es zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht eines Flugzeugsitzsystems mit mehreren Flugzeugsitzbereichen, die jeweils von Flugzeugsitzmodulen gebildet sind, -
2 eine schematische Ansicht eines Flugzeugsitzmoduls mit einer Konsole eines Flugzeugsitzbereichs, mit einer Fußablagefläche und einem Verstaumodul, -
3 eine weitere schematische Ansicht des Flugzeugsitzmoduls mit einem Staufach des Verstaumoduls mit einem geöffneten Verschlusselement, -
4 eine schematische seitliche Schnittansicht durch das Flugzeugsitzmodul mit dem Verstaumodul und einem das Staufach bildenden Schalenelement, -
5 eine Ansicht eines als Montagemodul ausgebildeten Verstaumoduls, das mit einem Grundrahmen des Flugzeugsitzmoduls verbunden ist, -
6 eine schematische Ansicht des Montagemoduls mit dem Verstaumodul und einem eine Fußablagefläche ausbildenden Plattenelement, -
7 eine schematische Ansicht des Verstaumoduls mit geöffnetem Verschlusselement, und einer Lagereinheit zur Lagerung des Verschlusselements, -
8 eine schematische Ansicht eines Teils des Verstaumoduls von unten mit einer Deckwandung, der Lagereinheit und dem als Deckel ausgebildeten Verschlusselement, -
9 eine weitere schematische Ansicht eines Teils des Verstaumoduls mit einer Verriegelungseinheit für das Verschlusselement, -
10 eine weitere schematische seitliche Schnittansicht durch das Flugzeugsitzmodul mit einem Flugzeugsitz in einer Liegestellung mit dem unter einer Beinauflage angeordneten Staufach, -
11 eine schematische Schnittansicht durch ein Flugzeugsitzmodul eines Flugzeugsitzsystems in einem zweiten Ausführungsbeispiel und -
12 eine schematische Schnittansicht durch ein Flugzeugsitzmodul eines Flugzeugsitzsystems in einem dritten Ausführungsbeispiel.
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1 a schematic plan view of an aircraft seating system with several aircraft seating areas, each formed by aircraft seating modules, -
2 a schematic view of an aircraft seat module with a console of an aircraft seating area, with a footrest and a stowage module, -
3 another schematic view of the aircraft seat module with a storage compartment of the stowage module with an opened closure element, -
4 a schematic side sectional view through the aircraft seat module with the stowage module and a shell element forming the storage compartment, -
5 a view of a stowage module designed as an assembly module, which is connected to a base frame of the aircraft seat module, -
6 a schematic view of the assembly module with the storage module and a plate element forming a footrest area, -
7 a schematic view of the stowage module with the closure element open, and a storage unit for storing the closure element, -
8 a schematic view of a part of the storage module from below with a cover wall, the storage unit and the closure element designed as a lid, -
9 a further schematic view of a part of the stowage module with a locking unit for the closure element, -
10 another schematic side sectional view through the aircraft seat module with an aircraft seat in a reclining position with the storage compartment arranged under a leg rest, -
11 a schematic sectional view through an aircraft seat module of an aircraft seat system in a second embodiment and -
12 a schematic sectional view through an aircraft seat module of an aircraft seat system in a third embodiment.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Die
Zur Ausbildung des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a weist das Flugzeugsitzsystem ein erstes Flugzeugsitzmodul 22a auf. Das erste Flugzeugsitzmodul 22a weist den Flugzeugsitz 16a auf. Der Flugzeugsitz 16a ist als ein Liegesitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 16a ist vorzugsweise als ein Full-Flat Flugzeugsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 16a ist dazu vorgesehen, zwischen einer aufrechten Sitzstellung und einer Liegestellung verstellt zu werden. Der Flugzeugsitz 16a weist eine Rückenlehne 88a und einen mit der Rückenlehne 88a verschwenkbar verbundenen Sitzboden 90a auf. Die Rückenlehne 88a ist an einem hinteren Ende des Sitzbodens 90a angeordnet. Der Sitzboden 90a bildet in einer Sitzstellung einen Sitzbereich des Flugzeugsitzes 16a aus. Die Rückenlehne 88a bildet in der Sitzstellung eine Rückenlehnenfläche des Flugzeugsitzes 16a aus. Der Flugzeugsitz 16a ist dazu vorgesehen, dass eine Rückenlehne und ein Sitzboden eine im Wesentlichen ebene Liegefläche ausbilden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Rückenlehne und der Sitzboden in der Liegestellung eine zueinander geneigte Stellung aufweisen Der Flugzeugsitz 16a weist eine Beinauflage 92a auf. Die Beinauflage 92a ist an einem vorderen Ende des Sitzbodens 90a angebunden. Die Beinauflage 92a ist schwenkbar an dem vorderen Ende des Sitzbodens 90a angeordnet. Die Beinauflage 92a ist vorzugswese über eine Kinematikeinheit an eine Grundstruktur des Flugzeugsitzes 16a angebunden. Die Beinauflage 92a ist dazu vorgesehen, in einer Liegestellung des Flugzeugsitzes 16a gemeinsam mit dem Sitzboden 90a und der Rückenlehne 88a die Liegefläche des Flugzeugsitzes 16a auszubilden. Die Beinauflage 92a ist in der Liegestellung in einer Ebene mit der Rückenlehne 88a und dem Sitzboden 90a ausgerichtet. Die Beinauflage 92a bildet einen vorderen Teil der Liegefläche des Flugzeugsitzes 16a aus. In einer Sitzstellung ist die Beinauflage 92a angeklappt und im Wesentlichen um 90 Grad von dem Sitzboden 90a nach unten verschwenkt. Die Beinauflage 92a ist dazu vorgesehen, bei einer Verstellung von der aufrechten Sitzstellung in die Liegestellung nach vorne geschwenkt zu werden. Ein vorderstes Ende der Beinauflage 92a bildet bei einem Verfahren zwischen der aufrechten Sitzstellung und der Liegestellung eine virtuelle maximale Verfahrkurve aus. Der Flugzeugsitz 16a weist vorzugsweise eine nicht näher dargestellte Aktuatoreinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitz 16a, also zumindest die Rückenlehne 88a, den Sitzboden 90a und die Beinauflage 92a zwischen der aufrechten Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen. Das Flugzeugsitzmodul 22a weist eine Umhausungseinheit 24a auf. Die Umhausungseinheit 24a umgibt den Flugzeugsitz 16a zumindest teilweise, insbesondere nach hinten. Die Umhausungseinheit 24a schirmt den Flugzeugsitzbereich 14a zumindest teilweise von einem Gangbereich und von weiteren Flugzeugsitzbereichen 18a ab. Das erste Flugzeugsitzmodul 24a weist eine Konsole 26a auf. Die Konsole 26a des ersten Flugzeugsitzmoduls 20a bildet seitlich des Flugzeugsitzes 16a vorzugsweise eine Ablagefläche, und Verstaumöglichkeiten aus. Vorzugsweise wäre es auch denkbar, dass die Konsole 26a des ersten Flugzeugsitzmoduls 22a weitere Funktionselemente für den Flugzeugsitz 16a des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a aufweist. Die Konsole 26a weist vorzugsweise einen nach hinten gerichteten Bereich für einen dahinter angeordneten Flugzeugsitzbereich auf. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Konsole 26a nach hinten ohne Funktionseinheiten ausgebildet ist, beispielsweise wenn es sich bei dem Flugzeugsitzbereich um den hintersten Flugzeugsitzbereich einer Reihe handelt.To form the first
Der Flugzeugsitzbereich 18a weist eine vor dem Flugzeugsitz 16a angeordnete Konsole 28a auf. Das Flugzeugsitzsystem weist ein weiteres Flugzeugsitzmodul 30a auf. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30a ist unmittelbar vor dem ersten Flugzeugsitzmodul 22a angeordnet. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30a bildet zusammen mit dem ersten Flugzeugsitzmodul 22a den ersten Flugzeugsitzbereich 14a aus. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30a begrenzt zusammen mit dem ersten Flugzeugsitzmodul 22a den ersten Flugzeugsitzbereich 14a. Das zweite Flugzeugsitzmodul 30a bildet die vor dem Flugzeugsitz 16a angeordnete Konsole 28a des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a aus. Die Konsole 28a des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a ist von dem vorderen Flugzeugsitzmodul 30a gebildet. Die Konsole 28a weist einen nach hinten, in Richtung des Flugzeugsitzes 16a geöffneten Hohlraum 32a auf. Der Hohlraum 32a erstreckt sich von einem unteren, dem Kabinenboden 12a zugewandten Ende des Flugzeugsitzmoduls 30a bis in einen mittleren Bereich des Flugzeugsitzmoduls 30a. Der nach hinten geöffnete Hohlraum 32a weist eine Höhe von 70 cm auf. Der Hohlraum 32a ist von seitlich jeweils von einer Seitenwandung 36a begrenzt. An einem vorderen Ende ist der Hohlraum 32a durch eine Frontwand begrenzt. An einem oberen Ende ist der Hohlraum 32a durch eine Deckenwandung 38a begrenzt. In einem Bereich oberhalb des Hohlraums 32a weist die Konsole 28a vorzugsweise eine Bildschirmeinheit 40a auf. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass an der Deckenwandung 38a ein beweglich gelagerter Tisch in einer Verstaustellung angeordnet ist.The
Die Konsole 28a bildet eine erhöhte Fußablagefläche 34a aus. Die erhöhte Fußablagefläche 34a ist dazu vorgesehen, einen Teil der Liegefläche des Flugzeugsitzes 16a des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a auszubilden. Die erhöhte Fußablagefläche 34a bildet eine Ottomane des ersten Flugzeugsitzbereichs 14a aus. Die erhöhte Fußablagefläche 34a ist in dem nach hinten geöffneten Hohlraum 32a der Konsole 28a angeordnet. Die erhöhte Fußablagefläche 34a ist gegenüber dem Kabinenboden 12a erhöht angeordnet. Die erhöhte Fußablagefläche 34a weist beispielsweise eine Höhe von 40 cm gegenüber dem Kabinenboden 12a auf. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die erhöhte Fußablagefläche 34a eine Höhe von 30 cm bis 50 cm gegenüber dem Kabinenboden 12a aufweist. Die erhöhte Fußablagefläche 34a ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem Kabinenboden 12a ausgerichtet. Grundsätzlich ist es denkbar, dass die erhöhte Fußablagefläche 34a in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 3 Grad zu dem Kabinenboden 12a ausgerichtet ist. Die Konsole 28a weist ein Plattenelement 42a auf, das die erhöhte Fußablagefläche 34a ausbildet. Das Plattenelement 42a bildet eine Abstützfläche des Fußablagebereichs aus. Das Plattenelement 42a ist als eine ebene Platte ausgebildet. Beispielsweise kann das Plattenelement 42a von einer Faserverbundplatte gebildet sein. Die Konsole 28a weist vorzugsweise ein Polsterelement 44a auf, das auf einer Oberseite des Plattenelements 42a angebunden ist. Das Polsterelement 44a ist vorzugsweise mittels Flausch- und Hakenbändern an dem Plattenelement 42a befestigt. Das Polsterelement 44a bildet die Fußablagefläche 34a aus.The
Die Konsole 28a weist ein Verstaumodul 46a auf. Das Verstaumodul 46a der Konsole 28a ist dazu vorgesehen, eine Verstaumöglichkeit für einen Passagier bereitzustellen. Das Verstaumodul 46a weist ein unter der Fußablagefläche 34a angeordnetes Staufach 48a auf. Das Staufach 48a ist in einem Bereich unterhalb der Fußablagefläche 34a angeordnet. Das Staufach 48a erstreckt sich lediglich in einem Höhenbereich unterhalb einer von der Fußablagefläche 34a aufgespannten imaginären Ebene. Das Staufach 48a erstreckt sich in einem Bereich direkt unterhalb der Fußablagefläche 34a bis in einen Bereich hinter die Fußablagefläche 34a. Das Staufach 48a erstreckt sich bis in einen Bereich zwischen der Fußablagefläche 34a und dem Flugzeugsitz 16a des Flugzeugsitzbereichs 18a. Das Staufach 48a erstreckt sich bis 40 cm hinter ein hinteres Ende der Fußablagefläche 32a in Richtung des Flugzeugsitzes 16a des Flugzeugsitzbereichs 18a. In einer Liegestellung des Flugzeugsitzes 16a ist das Staufach 48a unmittelbar unterhalb der Beinauflage 92a des Flugzeugsitzes 16a angeordnet. Die Beinauflage 92a erstreckt sich in der Liegestellung des Flugzeugsitzes 16a bis über das Staufach 48a. Das Staufach 48a ist vor der Bildschirmeinheit 40a angeordnet. Das Staufach 48a ist in einem Bereich von unterhalb der Fußablagefläche 34a bis einen Bereich vor der Bildschirmeinheit 40a angeordnet.The
Das Verstaumodul 46a weist eine Deckwandung 50a auf. Die Deckwandung 50a begrenzt das Staufach 48a in dem Bereich hinter der Fußablagefläche 34a zumindest teilweise. Die Deckwandung 50a weist einen nicht geradlinigen Verlauf auf. Die Deckwandung 50a weist einen teilweise schrägen Verlauf auf. Die Deckwandung 50a weist einen teilweise zu dem Kabinenboden 12a schrägen Verlauf auf. Die Deckwandung 50a weist einen Teilbereich auf, in dem die Deckwandung 50a schräg zu dem Kabinenboden verläuft. Die Deckwandung 50a weist einen teilweise gekrümmten Verlauf auf. Die Deckwandung 50a weist zumindest einen Teilbereich auf, in dem die Deckwandung 50a gekrümmt ausgebildet ist. Die Deckwandung 50a weist in ihrer Haupterstreckungsrichtung einen in etwa S-förmigen Verlauf auf. Die Deckwandung 50a weist insbesondere eine an die virtuelle Verfahrkurve der Beinauflage 92a angepasste Form auf. Die Deckwandung 50a ist von ihrer Form so ausgebildet, dass keine Kollision mit der Beinauflage 92a bei einem Verfahren zwischen der Sitzstellung in die Liegestellung zustande kommt. Die Deckwandung 50a ist von einem plattenartigen Element gebildet. Die Deckwandung 50a ist vorzugsweise von einer Faserverbundplatte gebildet. Vorzugsweise ist die gesamte Deckwandung 50a zumindest im Wesentlichen von einem durchgängigen plattenartigen Element 52a gebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Deckwandung 50a von mehreren miteinander verbundenen plattenartigen Elementen 52a gebildet ist. Das plattenartige Element 52a ist vorzugsweise von einer Faserverbundplatte gebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das plattenartige Element 52a von einer Metallplatte, beispielsweise einer Aluminiumplatte gebildet ist.The
Das Verstaumodul 46a weist eine Zugangsöffnung 54a auf, über die das Staufach 48a zugänglich ist. Die Deckwandung 50a bildet die Zugangsöffnung 54a des Verstaumoduls 46a aus. Die Durchgangsöffnung 54a ist in dem plattenartigen Element 52a eingebracht. Die Zugangsöffnung 54a ist als eine Durchgangsöffnung in der Deckwandung 50a, insbesondere in dem plattenartigen Element 52a ausgebildet. Die Zugangsöffnung 54a ist von der Deckwandung 50a, insbesondere dem plattenartigen Element 52a begrenzt. Das plattenartige Element 52a umschließt die Zugangsöffnung 54a in der Erstreckungsebene der Deckwandung 50a vollständig.The
Das Verstaumodul 46a weist ein beweglich gelagertes Verschlusselement 56a auf. Das Verschlusselement 56a ist dazu vorgesehen, die Zugangsöffnung 54a des Verstaumoduls 46a zu verschließen. Mittels des Verschlusselements 56a ist die Zugangsöffnung 52a des Verstaumoduls 46a verschließbar. Das Verschlusselement 56a bildet einen Teil der Deckwandung 50a aus. Das Verschlusselement 56a weist eine Größe auf, die an die Größe der Zugangsöffnung 54a angepasst ist. Das Verschlusselement 56a ist minimal größer ausgebildet als die Zugangsöffnung 54a. In einem geschlossenen Zustand überlappt das Verschlusselement 56a mit seinen Außenbereichen einen Randbereich des plattenartigen Elements 52a, das die Zugangsöffnung 54a umgibt. In dem geschlossenen Zustand verschließt das Verschlusselement 56a die Zugangsöffnung 54a vollständig. Das Verschlusselement 56a weist eine an eine Kontur der Deckwandung 50a, insbesondere des plattenartigen Elements 52a angepasste Kontur auf. Das Verschlusselement 56a ist gekrümmt ausgebildet. In einem geschlossenen Zustand bildet das Verschlusselement 56a vorzugsweise eine im Wesentlichen durchgängige Fläche mit dem plattenartigen Element 52a aus und bildet die Deckwandung 50a. Das Verschlusselement 56a ist als ein plattenartiges Element 52a ausgebildet. Das Verschlusselement 56a ist von einer Faserverbundplatte ausgebildet. Das Verschlusselement 56a weist einen umlaufenden Rand 58a auf, der auf einer Rückseite der Verschlusselements 56a angeordnet ist. Der umlaufende Rand 58a ist vorzugsweise von einem Rand des Verschlusselements 56a nach innen versetzt. Der umlaufende Rand 58a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, an einer Innenfläche des plattenartigen Elements 52a, die die Zugangsöffnung 54a begrenzt, in einem geschlossenen Zustand des Verschlusselements 56a anzuliegen.The
Das beweglich gelagerte Verschlusselement 56a ist als ein schwenkbarer Deckel ausgebildet. Das Verstaumodul 46a weist eine Lagereinheit 60a auf, über die das Verschlusselement 56a schwenkbar gelagert ist. Über die Lagereinheit 60a ist das Verschlusselement 56a verschwenkbar an dem plattenartigen Element 52a gelagert. Die Lagereinheit 60a ist vorzugsweise an einer Unterseite des Plattenelements 42a angebunden, das die Fußablagefläche 34a ausbildet. Die Lagereinheit 60a bildet eine Schwenkachse aus, um die das Verschlusselement 56a verschwenkbar gelagert ist. Die Lagereinheit 60a weist zwei Lagerelemente 62a, 64a auf, die an einem ersten Ende starr mit dem Verschlusselement 56a verbunden sind. Die Lagerelemente 62a. 64 sind starr an einer Unterseite des Verschlusselements 56a angebunden. Die Lagerelemente 62a, 64a sind an einem oberen Ende des Verschlusselements 56a angebunden. Die Lagerelemente 62a, 64a sind dabei jeweils in Seitenbereichen des Verschlusselements 56a angeordnet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Lagereinheit 60a lediglich ein, vorzugsweise mittig an dem Verschlusselement 56a angeordnetes Lagerelement aufweisen könnte, das im Wesentlichen gleich ausgebildet und gelagert ist, wie die beschriebenen Lagerelemente 62a, 64a. Die Lagerelemente 62a, 64a sind mit ihrem zweiten Ende jeweils schwenkbar an der Unterseite des plattenartigen Elements 52a angebunden. Die Lagereinheit 60a weist je Lagerelement 62a, 64a eine Lagerstelle 66a, 68a auf, über die das jeweilige Lagerelement 62a, 64a schwenkbar gelagert ist. Die Lagerstellen 66a, 68a weisen jeweils eine Lageraufnahme und einen Lagerstift auf, über die jeweils ein Lagerelementen 62a, 64a schwenkbar gelagert ist. Die Lageraufnahme und der Lagerstift der Lagerstellen 66a, 68a sind jeweils an einer Unterseite des plattenartigen Elements 52a, das die Deckwandung 50a ausbildet, angeordnet. Die Lagerelemente 62a, 64a sind mit den Lagerstiften der Lagerstellen 66a, 68a gekoppelt. Die Lagerelemente 62a, 64a sind als gekrümmte Lagerstreben ausgebildet.The movably mounted
Das Verstaumodul 46a weist einen Bezug 94a auf, der die Deckenwandung 38a überdeckt. Der Bezug 94a ist vorzugsweise aus einem Teppich gebildet. Der als Teppich ausgebildete Bezug 94a ist auf einer Oberseite der Deckenwandung 38a angeordnet. Der Bezug 94a ist vorzugsweise aus zumindest zwei Einzelteilen gebildet, wobei ein erstes Bezugsteil auf dem als Deckel ausgebildeten Verschlusselement 56a anordnet ist und ein zweites Bezugsteil auf dem plattenartigen Element 52a, das einen Rest der Deckwandung 50a ausbildet. Der als Teppich ausgebildete Bezug 94a ist vorzugsweise über Flausch- und Hakenbänder, oder über mehrere als Druckknöpfe ausgebildete Formschlusselemente, verliersicher aber lösbar mit der Deckwandung 50a verbunden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass der als Teppich ausgebildete Bezug 94a über eine Klebeverbindung fest mit der Deckwandung 50a verbunden ist.The
Das Verstaumodul 56a weist ein Aktuatorelement 70a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft, insbesondere eine Öffnungskraft auf das Verschlusselement 56a auszuüben. Das Aktuatorelement 70a ist vorzugsweise als ein Federelement ausgebildet. Das Aktuatorelement 70a ist vorzugsweise als eine Gasdruckfeder ausgebildet. Das Aktuatorelement 70a ist zwischen dem Plattenelement 42a und dem Versschlusselement 56a angeordnet. Mit einem ersten Ende ist das Aktuatorelement 70a an einer Unterseite des Plattenelements 42a angebunden. Mit einem zweiten Ende ist das Aktuatorelement 70a mit dem Verschlusselement 56a gekoppelt. Das Aktuatorelement 70a ist mit seinem zweiten Ende vorzugsweise mit dem einen Lagerelement 62a der Lagereinheit 60a verbunden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Aktuatorelement 70a mit seinem zweiten Ende direkt an die Unterseite des Verschlusselements 56a angebunden ist. Das Aktuatorelement 70a ist dazu vorgesehen, eine Öffnungskraft auf das Verschlusselement 56a auszuüben. Das Aktuatorelement 70a ist dazu vorgesehen, mit seiner Öffnungskraft das Verschlusselement 56a aus seiner geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung zu drücken. Vorzugsweise ist das Aktuatorelement 70a dazu vorgesehen, das Verschlusselement 56a automatisch lediglich in einer Zwischenstellung zu verstellen. In der Zwischenstellung ist das Verschlusselement 56a um zum Teil geöffnet. Vorzugsweise ist das Verschlusselement 56a in der Zwischenstellung lediglich um 25 Grad geöffnet, also um 25 Grad aus seiner geschlossenen Stellung herausgeschwenkt. Grundsätzlich wäre hier auch ein Winkel denkbar, der in einem Winkelbereich von 15 bis 30 Grad liegt. Das Aktuatorelement 70a ist dazu vorgesehen, das Verschlusselement 56a aus seiner geschlossenen Stellung lediglich um 25 Grad selbsttätig herauszuschwenken. Bei einem Öffnungsvorgang bleibt das Verschlusselement 56a zunächst in der Zwischenstellung stehen. Das Verschlusselement 56a kann danach von einem Benutzer, beispielsweise händisch oder mit dem Fuß, in die komplett geöffnete Stellung gebracht werden. In der komplett geöffneten Stellung ist das Verschlusselement 56a vorzugsweise um 47 Grad aus der geschlossenen Stellung herausgeschwenkt. Grundsätzlich wäre hier auch ein Winkel denkbar, der in einem Winkelbereich von 40 bis 60 Grad liegt. Dabei kann das Verschlusselement 56a in der komplett geöffneten Stellung verriegelt werden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Verschlusselement 56a in der komplett geöffneten Stellung nicht verriegelbar ist und nach Wegfall einer Verstellkraft durch einen Benutzer wieder automatisch in die Zwischenstellung verfährt. In der Zwischenstellung schneidet das Verschlusselement 56a nicht die virtuelle Verfahrkurve der Beinauflage 92a. Dadurch kann vorteilhaft eine Kollision der Beinauflage mit dem Verschlusselement 56a in der Zwischenstellung verhindert werden. Dadurch kann insbesondere eine Sicherheit erhöht werden, indem verhindert wird, dass ein versehentlich geöffnetes Verschlusselement 56a beim Verfahren des Flugzeugsitzes 16a in seine Liegestellung von der sich verschwenkenden Beinauflage 92a beschädigt wird.The
Das Verstaumodul 56a weist ein Schalenelement 72a auf, welches einen Stauraum des Staufachs 48a begrenzt. Das Schalenelement 72a ist als eine Box ausgebildet. Das Schalenelement 72a ist wannenförmig ausgebildet. Das Schalenelement 72a bildet den Stauraum des Staufachs 48a aus. Das Schalenelement 72a ist fest mit der Deckwandung 50a, insbesondere dem plattenartigen Element 52a verbunden. Das Schalenelement 72a ist mit der Deckwandung 50a kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Vorzugsweise ist das Schalenelement 72a mit der Deckwandung 50a, insbesondere mit dem plattenartigen Element 52a verschraubt. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Schalenelement 72a mit dem plattenartigen Element 52a verklebt, oder mittels anderen Formschlusselementen, beispielsweise mit Rasthaken fest mit dem plattenartigen Element 52a verbunden ist. Das Schalenelement 72a weist eine Öffnung auf, die zumindest so groß ist wie die Zugangsöffnung 54a des Verstaumoduls 46a. Die Öffnung des Schalenelements 72a ist unterhalb der Zugangsöffnung 54a des plattenartigen Elements 52a angeordnet. Das Schalenelement 72a weist eine schräg verlaufende Rückwandung auf.The
Das Verstaumodul 46a weist eine Verriegelungseinheit 74a auf. Die Verriegelungseinheit 74a ist dazu vorgesehen das Verschlusselement 56a des Verstaumoduls 46a in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Die Verriegelungseinheit 74a weist eine Verriegelstellung auf, in der das Verschlusselement 56a in der geschlossenen Stellung verriegelbar ist. Die Verriegelungseinheit 74a weist eine Entriegelstellung auf, in der das Verschlusselement 56a nicht in der geschlossenen Stellung verriegelt ist und von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung bewegbar ist. Die Verriegelungseinheit 74a ist in einem unteren Bereich der Zugangsöffnung 54a des Verstaumoduls 46a angeordnet. Die Verriegelungseinheit 74a ist dazu vorgesehen, ein unteres Ende des Verschlusselements 56a in einem geschlossenen Zustand an dem plattenartigen Element 52a der Deckwandung 50a zu sichern. Die Verriegelungseinheit 74a weist ein beweglich gelagertes Sperrelement 76a auf. Das beweglich gelagerte Sperrelement 76a ist vorzugsweise linear verschiebbar. Das Sperrelement 76a ist zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar. Ist das Sperrelement 76a in seiner Sperrstellung angeordnet, ist die Verriegelungseinheit 74a in ihrer Verriegelstellung. Ist das Sperrelement 76a in seiner Freigabestellung, ist die Verriegelungseinheit 74a in ihrer Entriegelstellung. Die Verriegelungseinheit 74a weist ein Formschlusselement 80a auf, in das das Sperrelement 76a zur Verriegelung eingreift. Das Formschlusselement 80a ist als eine Ausnehmung ausgebildet. Das Formschlusselement 80a ist in den umlaufenden Rand 58a des Verschlusselements 56a eingebracht. Das Formschlusselement 80a ist an einer unteren Seite des umlaufenden Rands 58a angeordnet. Das Sperrelement 76a ist vorzugsweise federbelastet. Das Sperrelement 76a ist mittels eines Federelements in seine Sperrstellung gedrückt. Das Sperrelement 76a kann entgegen einer Sperrfederkraft des Federelements aus der Sperrstellung in seine Freigabestellung bewegt werden. Die Verriegelungseinheit 74a weist ein Betätigungselement 78a auf. Mittels des Betätigungselements 78a ist das Sperrelement 76a aus seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung bewegbar. Bei einer Betätigung des Betätigungselements 78a verstellt das Betätigungselement 78a das Sperrelement 76a entgegen der Sperrfederkraft von der Sperrstellung in die Freigabestellung. In einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements 78a ist das Sperrelement 76a mittels der Sperrfederkraft des Federelements selbsttätig in die Sperrstellung gestellt. Das Betätigungselement 78a ist dazu vorgesehen, von einem Bediener, insbesondere von einem Passagier, betätigt zu werden. Das Betätigungselement 78a ist als ein Druckknopf ausgebildet. Das Betätigungselement 78a ist dazu vorgesehen, von einem Bediener, insbesondere einem Passagier gedrückt zu werden. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 78a dazu vorgesehen, mit einem Fuß des Passagiers betätigt zu werden. Grundsätzlich ist auch eine Betätigung auf eine andere Weise denkbar, beispielsweise mittels einer Hand. Das Betätigungselement 78a ist an der Deckwandung 50a angeordnet. Das Betätigungselement 78a ist unterhalb der Zugangsöffnung 54a an dem plattenartigen Element 52a angeordnet. Das Betätigungselement 78a ist auf einer Oberseite des plattenartigen Elements 52a angeordnet.The
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Betätigungselement 78a als ein elektrisch oder elektronisch ansteuerbares Element ausgebildet ist, wie beispielsweise als ein Betätigungselement aus einem Formgedächtnismetall. Das Betätigungselement 78a könnte durch einen im Bereich des Flugzeugsitzes 16a angeordneten elektrischen Schalter oder ein Bedienfeld betätigt werden. Über das als ansteuerbares Element ausgebildete Betätigungselement 78a könnte die Verriegelungseinheit 74a und damit das Verstaumodul 56a zentral verriegelt werden. So könnten vorzugsweise alle Verriegelungseinheiten 74a aller Flugzeugsitzbereiche 14a, 18a des Flugzeugs zentral gesteuert werden und gemeinsam gesperrt werden, beispielsweise während einer Start- oder Landephase des Flugzeugs. Die Verstaumodule 46a aller Flugzeugsitzbereiche 14a, 18a des Flugzeugs könnten zentral von einem Bordpersonal angesteuert, insbesondere gesperrt oder entsperrt werden.In principle, it would also be conceivable for the
Ist das Verschlusselement 56a in seiner geschlossenen Stellung, ist diese durch die Verriegelungseinheit 74a, insbesondere das Sperrelement 76a verriegelt. Durch Betätigung des Betätigungselements 78a, beispielsweise durch einen Passagier, wird das Sperrelement 76a aus seiner Sperrstellung aus dem Formschlusselement 80a heraus in seine Freigabestellung bewegt. Die Verriegelungseinheit 74a wird dadurch von ihrer Verriegelstellung in ihre Entriegelstellung gebracht. Das Verschlusselement 56a wird durch das Aktuatorelement 70a aus der geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung gedrückt. Das Verschlusselement 56a wird durch das Aktuatorelement 70a selbsttätig von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung gedrückt. Zum Schließen des Verstaumoduls 46a, also einer Verstellung des Verschlusselements 56a von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung muss eine Schließkraft auf das Verschlusselement 56a ausgeübt werden. Die Schließkraft kann von einem Benutzer, insbesondere von einem Passagier direkt auf das Verschlusselement 56a ausgeübt werden. Durch die Schließkraft kann das Verschlusselement 56a entgegen der Federkraft des Aktuatorelements 70a in die geschlossene Stellung gebracht werden. Die Verriegelungseinheit 74a verriegelt das Verschlusselement 56a in der geschlossenen Stellung selbsttätig. Bei einer Verstellung des Verschlusselements 56a in die geschlossene Stellung wird das Sperrelement 76a zunächst entgegen der Sperrfederkraft in seine Freigabestellung verstellt. Bei einem Erreichen der geschlossenen Stellung rastet das Sperrelement 76a durch die Sperrfederkraft selbsttätig in das Formschlusselement 80a ein und wird dadurch in seine Sperrstellung gebracht.If the
Das weitere Flugzeugsitzmodul 30a, welches die Konsole 28a aufweist, bildet auch einen Teil des vor dem Flugzeugsitzbereich 14a angeordneten Flugzeugsitzbereichs 18a aus. Das Flugzeugsitzmodul 30a weist einen Grundrahmen 82a auf. Der Grundrahmen 82a ist zur Anbindung an den Kabinenboden 12a vorgesehen. Der Grundrahmen 82a weist beispielhaft mehrere Querträger und mehrere Längsträger auf. Der Grundrahmen 82a bildet eine Montagegrundstruktur für das Flugzeugsitzmodul 30a aus. Der Grundrahmen 82a weist einen Anbindungsbereich 84a für den Flugzeugsitz 20a des weiteren Flugzeugsitzbereichs 18a auf. Das Verstaumodul 46a ist zumindest teilweise direkt an den Grundrahmen 82a angebunden. In einem hinteren Bereich des Verstaumoduls 46a ist das plattenartige Element 52a, das die Deckwandung 50a ausbildet, mit dem Grundrahmen 82a verbunden. Vorzugsweise ist das plattenartige Element 52a des Verstaumoduls 46a über Schnellverbinder mit dem Grundrahmen 82a verbunden. Grundsätzlich wäre auch eine Verschraubung oder eine Verbindung mittels anderer Kraft- und/oder Formschlusselemente denkbar.The additional
Das Verstaumodul 46a ist als ein Montagemodul 86a ausgebildet, das im Gesamten von der Konsole 28a trennbar ausgebildet ist. Das Verstaumodul 46a ist vorzugsweise zusammen mit dem Plattenelement 42a, das die Fußablagefläche 32a ausbildet, als ein Montagemodul 86a ausgebildet. Das Montagemodul 86a ist beispielsweise in den
In
Die
Der Flugzeugsitzbereich 18b weist eine vor dem Flugzeugsitz 16b angeordnete Konsole 28b auf. Das Flugzeugsitzsystem weist ein weiteres Flugzeugsitzmodul 30b auf. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30b ist unmittelbar vor einem ersten Flugzeugsitzmodul 22b angeordnet. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30b bildet zusammen mit dem ersten Flugzeugsitzmodul 22b den ersten Flugzeugsitzbereich 14b aus. Die Konsole 28b bildet eine erhöhte Fußablagefläche 34b aus. Die erhöhte Fußablagefläche 34b ist dazu vorgesehen, einen Teil der Liegefläche des Flugzeugsitzes 16b des ersten Flugzeugsitzbereichs 14b auszubilden. Die erhöhte Fußablagefläche 34b bildet eine Ottomane des ersten Flugzeugsitzbereichs 14b aus. Die Konsole 28b ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.The
Die Konsole 28b weist ein Verstaumodul 46b auf. Das Verstaumodul 46b der Konsole 28b ist dazu vorgesehen, eine Verstaumöglichkeit für einen Passagier bereitzustellen. Das Verstaumodul 46b weist ein unter der Fußablagefläche 34b angeordnetes Staufach 48b auf. Das Staufach 48b ist in einem Bereich unterhalb des Fußablagebereichs 34b angeordnet. Das Verstaumodul 46b weist eine Deckwandung 50b auf. Die Deckwandung 50b begrenzt das Staufach 48b in dem Bereich hinter der Fußablagefläche 34b zumindest teilweise. Das Verstaumodul 46b weist eine Zugangsöffnung 54b auf, über die das Staufach 48b zugänglich ist. Die Deckwandung 50b bildet die Zugangsöffnung 54b des Verstaumoduls 46b aus. Das Verstaumodul 46b weist ein beweglich gelagertes Verschlusselement 56b auf. Das Verschlusselement 56b ist dazu vorgesehen, die Zugangsöffnung 54b des Verstaumoduls 46b zu verschließen. Mittels des Verschlusselements 56b ist die Zugangsöffnung 54b des Verstaumoduls 46b verschließbar. Das beweglich gelagerte Verschlusselement 56b ist als ein schwenkbarer Deckel ausgebildet. Das Verstaumodul 46b weist eine Lagereinheit 60b auf, über die das Verschlusselement 56b schwenkbar gelagert ist. Das Verstaumodul 46b, insbesondere das Staufach 48b ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.The
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel kann das Verschlusselement 56b automatisiert geöffnet und geschlossen werden. Das Verstaumodul 56b weist ein Aktuatorelement 70b auf, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft, insbesondere eine Öffnungskraft auf das Verschlusselement 56b auszuüben.In contrast to the first embodiment, the closure element 56b can be opened and closed automatically. The stowage module 56b has an
Das Aktuatorelement 70b als ein steuerbarer Aktuator ausgebildet. Beispielsweise ist das Aktuatorelement 70b als ein elektro- mechanischer Aktuator ausgebildet sein. Das als steuerbarer Aktuator ausgebildete Aktuatorelement 70b verstellt das Verschlusselement 56b in die geschlossene Stellung und in die geöffnete Stellung. Das Verstaumodul 46b weist einen im Bereich des Flugzeugsitzes 16b angeordneten elektrischen Schalter oder ein Bedienfeld 96b auf, über das das Aktuatorelement 70b von einem Bediener direkt angesteuert werden kann.The
Die
Der Flugzeugsitzbereich 18c weist eine vor dem Flugzeugsitz 16c angeordnete Konsole 28c auf. Das Flugzeugsitzsystem weist ein weiteres Flugzeugsitzmodul 30c auf. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30c ist unmittelbar vor einem ersten Flugzeugsitzmodul 22c angeordnet. Das weitere Flugzeugsitzmodul 30c bildet zusammen mit dem ersten Flugzeugsitzmodul 22c den ersten Flugzeugsitzbereich 14c aus. Die Konsole 28c bildet eine erhöhte Fußablagefläche 34c aus. Die erhöhte Fußablagefläche 34c ist dazu vorgesehen, einen Teil der Liegefläche des Flugzeugsitzes 16c des ersten Flugzeugsitzbereichs 14c auszubilden. Die erhöhte Fußablagefläche 34c bildet eine Ottomane des ersten Flugzeugsitzbereichs 14c aus. Die Konsole 28c ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.The
Die Konsole 28c weist ein Verstaumodul 46c auf. Das Verstaumodul 46c der Konsole 28c ist dazu vorgesehen, eine Verstaumöglichkeit für einen Passagier bereitzustellen. Das Verstaumodul 46c weist ein unter der Fußablagefläche 34c angeordnetes Staufach 48c auf. Das Staufach 48c ist in einem Bereich unterhalb des Fußablagebereichs 34c angeordnet. Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen ist das Staufach 48c nicht unmittelbar unterhalb des Fußablagebereichs 34c angeordnet. Das Staufach 48c ist zwar unterhalb des Fußablagebereichs, also zwischen einer von dem Fußablagebereich 34c aufgespannten Ebene und dem Kabinenboden 12c angeordnet, aber lediglich in einem Bereich hinter dem Fußablagebereich 34c. Das Staufach 48c ist lediglich in dem Bereich hinter dem Fußablagebereich 34c angeordnet. Das Staufach 48c ist lediglich zwischen dem hinteren Ende des Fußablagebereichs 34c und einem vorderen Ende einer Deckwandung 50c angeordnet, an dem die Deckwandung 50c an dem Kabinenboden 12c ansteht. Dadurch kann in dem Bereich unterhalb des Fußablagebereichs 34c vorteilhaft ein großer Bereich für beispielsweise Elektronikbauteile angeordnet werden.The
Bezugszeichenreference sign
- 1010
- Flugzeugkabineaircraft cabin
- 1212
- Kabinenbodencabin floor
- 1414
- Flugzeugsitzbereichairplane seating area
- 1616
- Flugzeugsitzairplane seat
- 1818
- Flugzeugsitzbereichairplane seating area
- 2020
- Flugzeugsitzairplane seat
- 2222
- Flugzeugsitzmodulaircraft seat module
- 2424
- Umhausungseinheitenclosure unit
- 2626
- Konsoleconsole
- 2828
- Konsoleconsole
- 3030
- Flugzeugsitzmodulaircraft seat module
- 3232
- Hohlraumcavity
- 3434
- Fußablageflächefootrest
- 3636
- Seitenwandungside wall
- 3838
- Deckenwandungceiling wall
- 4040
- Bildschirmeinheitscreen unit
- 4242
- Plattenelementplate element
- 4444
- Polsterelementupholstered element
- 4646
- Verstaumodulstorage module
- 4848
- Staufachstorage compartment
- 5050
- Deckwandungdeck wall
- 5252
- Plattenartiges Elementplate-like element
- 5454
- Zugangsöffnungaccess opening
- 5656
- Verschlusselementclosure element
- 5858
- Randedge
- 6060
- Lagereinheitstorage unit
- 6262
- Lagerelementbearing element
- 6464
- Lagerelementbearing element
- 6666
- Lagerstellestorage location
- 6868
- Lagerstellestorage location
- 7070
- Aktuatorelementactuator element
- 7272
- Schalenelementshell element
- 7474
- Verriegelungseinheitlocking unit
- 7676
- Sperrelementlocking element
- 7878
- Betätigungselementactuator
- 8080
- Formschlusselementform-fitting element
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- Grundrahmenbase frame
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- Anbindungsbereichconnection area
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- Montagemodulassembly module
- 8888
- Rückenlehnebackrest
- 9090
- Sitzbodenseat bottom
- 9292
- Beinauflageleg rest
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- BezugRelation
- 9696
- Bedienfeldcontrol panel
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