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Der hier vorgestellte Ansatz betrifft einen Schuhaufnahmebehälter zum Reinigen bzw. Behandeln von Schuhen in einem Wäschepflegegerät.
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Schuhe werden im Alltag häufig schmutzig. Auch unsichtbarer Schmutz in Form von Schweiß und Bakterien kann einen Anlass für eine Reinigung bzw. Pflege der Schuhe darstellen. Manche Nutzer verwenden für die Reinigung der Schuhe ein Wäschepflegegerät wie beispielsweise eine Waschmaschine. Zu diesem Zweck gibt es im Speziellen herkömmliche Wäschenetze und Wäschebeutel.
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Die
DE 10 2008 026 790 A1 zeigt Schuhe, die mit einem Drahtgitter an einer Innenwand einer Trommel eines Wäschepflegegeräts fixiert sind.
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Für eine oberflächliche und schnelle Reinigung der Schuhe werden die Schuhe oftmals mit Haushaltsmitteln und/oder anderen Reinigungsprodukten wie zum Beispiel Lappen, Bürsten, Feuchttüchern und/oder Schwämmen gereinigt.
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Der hier vorgestellte Ansatz stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Schuhaufnahmebehälter zum Reinigen von Schuhen in einem Wäschepflegegerät zu schaffen.
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Gemäß dem hier vorgestellten Ansatz wird diese Aufgabe durch einen Schuhaufnahmebehälter mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der hier vorgeschlagene Ansatz schafft zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe einen Schuhaufnahmebehälter zum Reinigen von Schuhen in einem Wäschepflegegerät, wobei der Schuhaufnahmebehälter die folgenden Merkmale aufweist:
- - einen Innenraum zum Aufnehmen der Schuhe; und
- - zumindest ein Trennelement zum Trennen der Schuhe im Innenraum des Schuhaufnahmebehälters.
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Unter einem Wäschepflegegerät kann hierbei ein elektrisches Haushaltgerät zur Reinigung von Waschgütern wie beispielshalber eine Waschmaschine, ein Waschautomat oder ein Waschvollautomat verstanden werden. Alternativ kann unter einem Wäschepflegegerät auch ein gewerbliches Gerät wie beispielsweise eine gewerbliche Wasch- oder Spülmaschine, ein Sterilisator oder dergleichen verstanden werden. In einem derart ausgebildeten Wäschepflegegerät wirkt eine Kombination aus mechanischen Kräften, einem Reinigungsmittel und Wasser, insbesondere erwärmtem Wasser, auf zu reinigende Waschgüter ein. Das Wasser kann hierbei auch mit einem Reinigungsmittel versetzt sein und in diesem Fall als Waschflotte bezeichnet werden. Als Waschgüter können beispielsweise verschmutzte oder verunreinigte Textilien aufgefasst werden, wobei ein Nutzer des Wäschepflegegeräts eine zielgerichtete maschinelle Reinigung besagter Textilien durch das Wäschepflegegerät erwartet.
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Ein mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbarer Vorteil besteht daraus, dass mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen des Behälters ein höherer Schutz für die Schuhe und das Wäschepflegegerät sowie eine bessere Reinigungsleistung für die Schuhe ohne großen Aufwand und mit geringer Mühe erzielt werden können. Ein weiterer Vorteil des hier vorgestellten Ansatzes besteht daraus, dass der Nutzer keine speziellen Einstellungen am Wäschepflegegerät vornehmen braucht. Überdies kann der Nutzer die Schuhe, die auch als Waschgut bezeichnet werden können, optimal in der Trommel des Wäschepflegegeräts platzieren.
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Das Trennelement dient dazu, den Innenraum in zumindest zwei Bereiche aufzuteilen, wobei in jedem Bereich jeweils ein einzelner Schuh eingelegt werden kann. Also bei paarweisen zu pflegenden Schuhen dient das Trennelement, das Paar zu trennen. Dadurch berühren sich die Schuhe nicht, während der Pflegevorgang in der Waschmaschine abläuft. Insgesamt wird sichergestellt, dass das Waschwasser bzw. Pflegeflüssigkeit alle Oberflächen der Schuhe erreicht, während des Waschprozesses oder Pflegeprozesses.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Trennelement an einer Wand des Schuhaufnahmebehälters fixiert sein. Dies hat zum Vorteil, dass während der Reinigung der Schuhe Beschädigungen des Wäschepflegegeräts und Beschädigungen der Schuhe im Besonderen dadurch vermieden werden können, dass der Nutzer keine speziellen Einstellungen am Wäschepflegegerät vornehmen braucht und dass mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen am Beutel ein höherer Schutz für die Schuhe und das Wäschepflegegerät sowie eine bessere Reinigungsleistung für die Schuhe erzielt werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Trennelement an einer Wand des Schuhaufnahmebehälters verschiebbar angeordnet oder anordenbar sein. Dies ist dadurch vorteilhaft, dass der variabel aufteilbare Innenraum, auch Inneres genannt, des Schuhaufnahmebehälters, der auch als Schuhreinigungsbeutel bezeichnet werden kann, eine optimale und gegebenenfalls ortsfeste Positionierung der Schuhe innerhalb des Behälters ermöglicht. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass der Schuhaufnahmebehälter flexibel auf unterschiedliche Waschgutgrößen anpassbar oder individualisierbar sein kann, beispielsweise durch eine Anpassung der Größe des Schuhaufnahmebehälters - auch Beutelgröße genannt - und/oder durch die Anpassung der Größe von inneren Abtrennungen des Schuhaufnahmebehälters. Dabei ist das Trennelement zum Beispiel je nach Größe des Waschguts, insbesondere der Schuhe, verstellbar bzw. verschiebbar. Dadurch wird das Waschgut besser von Wasser und/oder einer Waschflotte umschlossen. Der Schuhaufnahmebehälter kann sich an verschiedene Schuhgrößen anpassen.
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Gemäß einer Ausführungsform kann oder können der Schuhaufnahmebehälter und/oder das Trennelement zumindest zwei unterschiedliche Oberflächen und/oder zumindest zwei unterschiedliche Strukturen als Auskleidung und/oder Einkleidung des Schuhaufnahmebehälters aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass der Schuhaufnahmebehälter eine spezifische flexible Lösung für verschiedene Anforderungen verschiedener Oberflächen eines Waschgutes anbietet - beispielsweise verschiedene Oberflächenstrukturen oder Materialien für verschiedene Schuhe und dass der Schuhaufnahmebehälter - auch als Beutel bezeichnet - unterschiedliche Materialen umfassen kann, welche insbesondere eine stärkere oder eine weniger starke Wasserdurchlässigkeit aufweisen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine der Oberflächen und/oder eine der Strukturen durch eine weitere Oberfläche und/oder eine weitere Struktur austauschbar sein. Dies ist dadurch vorteilhaft, dass sich der Schuhaufnahmebehälter Wünschen und Anforderungen des Nutzers und/oder unterschiedlichem Waschgut, im Besonderen unterschiedlichen Schuhen, anpassen kann, und dadurch, dass sich der Schuhaufnahmebehälter beispielhaft an verschiedene Oberflächenstrukturen der Schuhe anpassen kann. Die Oberfläche und/oder die Struktur kann durch eine mechanische Bewegung der Trommel zu einer Reinigung der Schuhe beitragen. Eine durch den Nutzer bewusst und/oder gezielt vorgenommene Positionierung dieses zumindest einen funktionellen Bereichs im Schuhaufnahmebehälter kann oder können eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der Schuhaufnahmebehälter und/oder das Trennelement ausgebildet sein, um eine der Oberflächen und/oder eine der Strukturen durch ein Umstülpen zu verändern. Dies bietet den Vorteil, dass der Schuhaufnahmebehälter eine spezifische flexible Lösung für verschiedene Anforderungen verschiedener Oberflächen eines Waschgutes anbietet - beispielsweise verschiedene Oberflächenstrukturen oder Materialien für verschiedene Schuhe und dass der Schuhaufnahmebehälter - auch als Beutel bezeichnet - unterschiedliche Materialen umfassen kann, welche insbesondere eine stärkere oder eine weniger starke Wasserdurchlässigkeit aufweisen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann jede der zwei Oberflächen und/oder jede der zwei Strukturen eine unterschiedliche Durchlässigkeit für Wasser und/oder ein Reinigungsmittel und/oder eine Waschflotte aufweisen. Dies ist dadurch vorteilhaft, dass die Oberfläche und/oder die Struktur durch eine mechanische Bewegung der Trommel zu einer Reinigung der Schuhe beitragen kann. Eine durch den Nutzer bewusst und/oder gezielt vorgenommene Positionierung dieses zumindest einen funktionellen Bereichs im Schuhaufnahmebehälter kann oder können eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Gemäß einer Ausführungsform kann eine der Oberflächen und/oder eine der Strukturen zumindest teilweise einen federnden und/oder einen polsternden Bereich aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen am Beutel ein höherer Schutz für die Schuhe und das Wäschepflegegerät sowie eine bessere Reinigungsleistung für die Schuhe erzielt werden können und dass durch den Reinigungsprozess ein zufriedenstellendes Reinigungsergebnis für die Schuhe erzielt werden kann. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass Textilien des Schuhs, in deren Fasern der Schmutz einzieht, oder ein Innenbereich des Schuhs durch den Schuhaufnahmebehälter zufriedenstellend gesäubert, das heißt aufbereitet, werden können. Im Optimalfall können bis hin zu alle Bereiche des Schuhs effektiv gereinigt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Schuhaufnahmebehälter zumindest ein Reinigungsmittelfach - alternativ als Reinigungsmitteltasche bezeichnet - zum Aufnehmen des Reinigungsmittels aufweisen. Dies ist dadurch vorteilhaft, dass keine mitunter abrasiven Reinigungsmittel für die Reinigung der Schuhe eingesetzt werden brauchen, wenn der Nutzer den Schuhaufnahmebehälter verwendet und dadurch, dass keine Reinigungschemikalien aufgebracht werden brauchen, welche bisweilen eine abrasive Eigenschaft aufweisen können. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass das Reinigungsmittelfach eine Dosiermöglichkeit für ein Reinigungsmittel darstellt und dass der Schuhaufnahmebehälter somit eine Möglichkeit zur definierten Platzierung des Reinigungsmittels bietet. Eine durch den Nutzer bewusst und/oder gezielt vorgenommene Positionierung dieses zumindest einen funktionellen Bereichs im Schuhaufnahmebehälter und/oder ein Reinigungsmittelfach im Schuhaufnahmebehälter kann oder können eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann der hier beschriebene Ansatz entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem medizinischen Gerät, wie einem Reinigungs- oder Desinfektionsgerät, einem Kleinsterilisator, einem Großraumdesinfektor oder einer Container-Waschanlage eingesetzt werden.
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Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälter und eines Wäschepflegegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 zeigt oben eine Querschnittsdarstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und unten eine schematische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 zeigt oben eine weitere Querschnittsdarstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und unten eine weitere schematische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 4 eine weitere schematische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden in der nachfolgenden Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente verwendet, wobei auf eine wiederholte Erläuterung der Funktion dieser Elemente aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wird.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 und eines Wäschepflegegeräts 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei ist der Schuhaufnahmebehälter 100 in dem Wäschepflegegerät 105 angeordnet oder zumindest anordenbar.
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2 zeigt in der oberen Teildarstellung eine Querschnittsdarstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und in der unteren Teildarstellung eine schematische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Vor dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnete Schuhe 205, die in den hier beschriebenen Figuren schematisch dargestellt sind, können in einem Innenraum 210 des Schuhaufnahmebehälters 100 angeordnet werden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um große Schuhe 205. Beispielsweise kann ein erster Schuh auf einer ersten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 und ein zweiter Schuh auf einer zweiten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 platziert werden.
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Der Schuhaufnahmebehälter 100 wird zum Reinigen der Schuhe 205 in dem in 1 dargestellten Wäschepflegegerät oder einem ähnlichen Wäschepflegegerät verwendet. Der Innenraum 210 wird zum Aufnehmen der Schuhe 205 verwendet.
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Der Schuhaufnahmebehälter 100 umfasst ein Trennelement 200, welches gemäß einem Ausführungsbeispiel flexibel, also verschiebbar, ausgeformt ist. Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 200 in einem mittigen Abschnitt des Schuhaufnahmebehälters 100 ausgerichtet.
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Das Trennelement 200 wird zum Trennen der Schuhe 205 im Innenraum 210 des Schuhaufnahmebehälters 100 verwendet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 200 verschiebbar angeordnet oder anordenbar. Dabei ist das Trennelement 200 zum Beispiel je nach Größe des Waschguts verschiebbar, im Speziellen nach Größe der Schuhe. Dadurch wird das Waschgut besser von Wasser und/oder einer Waschflotte umschlossen. Der Schuhaufnahmebehälter 100 kann sich an verschiedene Schuhgrößen anpassen.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich oder alternativ zumindest ein an einer Wand des Schuhaufnahmebehälters 100 fixiertes Trennelement 200 in einem Innenraum 210 des Schuhaufnahmebehälters 100 positioniert sein. Ein solches Trennelement 200 kann beispielhalber zwischen den Schuhen 205 angeordnet sein.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Schuhaufnahmebehälter 100 mit zumindest zwei Oberflächen 215, 220 und/oder Oberflächengeweben und/oder Oberflächentextilien und/oder Strukturen 225, 230 und/oder Oberflächenstrukturen beispielsweise vollständig oder partiell ausgekleidet und/oder eingekleidet sein. Mit anderen Worten kann der Schuhaufnahmebehälter 100 und/oder das Trennelement 200 zumindest zwei unterschiedliche Oberflächen 215, 220 und/oder zumindest zwei unterschiedliche Strukturen 225, 230 als Auskleidung und/oder Einkleidung des Schuhaufnahmebehälters 100 aufweisen.
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Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel können die Oberflächen 215, 220 und/oder die Strukturen 225, 230 des Schuhaufnahmebehälters 100 insbesondere umstülpbar und/oder umfaltbar sein. Anders ausgedrückt kann der Schuhaufnahmebehälter 100 und/oder das Trennelement 200 ausgebildet sein, um eine der Oberflächen 215, 220 und/oder eine der Strukturen 225, 230 durch ein Umstülpen zu verändern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Auskleidung und/oder die Einkleidung des Schuhaufnahmebehälters 100 auswechselbar sein. In anderen Worten kann eine Oberfläche 215, 220 und/oder eine Struktur 225, 230 durch eine weitere Oberfläche 215, 220 und/oder eine weitere Struktur 225, 230 austauschbar sein.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Oberfläche 215, 220 und/oder das Oberflächengewebe und/oder das Oberflächentextil und/oder die Struktur 225, 230 und/oder die Oberflächenstruktur des (flexiblen) Schuhaufnahmebehälters 100 zumindest einen Bereich 235 umfassen, welcher beispielshalber eine (besonders) hohe, keine oder eine geringe Durchlässigkeit für Wasser und/oder ein Reinigungsmittel und/oder eine Waschflotte aufweist. Mit anderen Worten kann jede der zwei Oberflächen 215, 220 und/oder jede der Strukturen 225, 230 eine unterschiedliche Durchlässigkeit für Wasser und/oder ein Reinigungsmittel und/oder eine Waschflotte aufweisen.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Bereich 235 zusätzlich oder alternativ eine federnde und/oder polsternde Eigenschaft aufweisen. Anders ausgedrückt kann die Oberfläche 215, 220 und/oder die Struktur 225, 230 zumindest teilweise einen federnden und/oder einen polsternden Bereich 235 aufweisen. Die Oberfläche 215, 220 und/oder die Struktur 225, 230 kann durch eine mechanische Bewegung der Trommel zu einer Reinigung der Schuhe 205 beitragen. Eine durch den Nutzer bewusst und/oder gezielt vorgenommene Positionierung dieses zumindest einen funktionellen Bereichs 235 im Schuhaufnahmebehälter 100 und/oder ein an oder in dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnetes Reinigungsmittelfach 240 zum Aufnehmen des Reinigungsmittels kann oder können eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Der Schuhaufnahmebehälter 100 kann alternativ als „Behälter mit variabel aufteilbarem Innenraum 210 zur optimalen Positionierung von Schuhen 205 innerhalb des Behälters 100 in“ bezeichnet werden. Aufgrund der optimalen Positionierung innerhalb des Behälters 100 wird auch eine optimale Positionierung der Schuhe innerhalb der Trommel erreicht, wenn der mit den Schuhen befüllte Behälter in die Trommel eingelegt wird und der Waschprozess der Waschmaschine gestartet wird.
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3 zeigt in der oberen Teildarstellung eine weitere Querschnittsdarstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und in der oberen Teildarstellung eine weitere schematische Darstellung eines unteren 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Schuhaufnahmebehälter 100 wird zum Reinigen der Schuhe 205 in dem in 1 dargestellten Wäschepflegegerät oder einem ähnlichen Wäschepflegegerät verwendet.
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Wie auch in 2 sind die Schuhe 205 vor dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um kleine Schuhe 205. Die Schuhe 205 können in einem Innenraum 210 des Schuhaufnahmebehälters 100 angeordnet werden. Der Innenraum 210 kann also zum Aufnehmen der Schuhe 205 verwendet werden. Beispielsweise kann ein erster Schuh auf einer ersten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 und ein zweiter Schuh auf einer zweiten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 platziert werden.
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Wie bereits in 2 beschrieben, kann ein an oder in dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnetes Reinigungsmittelfach 240 zum Aufnehmen des Reinigungsmittels kann eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das in einem mittigen Abschnitt des Schuhaufnahmebehälters 100 ausgerichtete Trennelement 200 fixiert ausgeformt.
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4 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Schuhaufnahmebehälters 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Schuhaufnahmebehälter 100 wird zum Reinigen der Schuhe 205 in dem in 1 dargestellten Wäschepflegegerät oder einem ähnlichen Wäschepflegegerät verwendet.
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Wie auch in 2 und in 3 sind die schematisch dargestellten Schuhe 205 vor dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnet. Die Schuhe 205 können in einem Innenraum 210 des Schuhaufnahmebehälters 100 angeordnet werden. Der Innenraum 210 kann also zum Aufnehmen der Schuhe 205 verwendet werden. Beispielsweise kann ein erster Schuh auf einer ersten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 und ein zweiter Schuh auf einer zweiten Seite des Schuhaufnahmebehälters 100 platziert werden.
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Wie bereits in 2 beschrieben, kann ein an oder in dem Schuhaufnahmebehälter 100 angeordnetes Reinigungsmittelfach 240 zum Aufnehmen des Reinigungsmittels kann eine gezielte oder gezieltere Führung des Wassers und/oder des Reinigungsmittels und/oder der Waschflotte ermöglichen und/oder eine Reinigungsleistung verbessern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das in einem mittigen Abschnitt des Schuhaufnahmebehälters 100 ausgerichtete Trennelement 200 verschiebbar angeordnet oder anordenbar.
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Der präsentierte Ansatz bietet somit einen Schuhaufnahmebehälter als vorteilhafte Alternative zu herkömmlichen Produkten.
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Mit den oben beschriebenen konstruktiven Maßnahmen am Beutel können ein höherer Schutz und eine bessere Reinigungsleistung erzielt werden.
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Der hier vorgestellte Ansatz kann beispielhaft in einer Waschmaschine, einem Waschtrockner oder einem Trockner umgesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10 2008 026 790 A1 [0003]