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DE102023107593A1 - Lager-System und Verfahren zum Betreiben eines Lager-Systems - Google Patents

Lager-System und Verfahren zum Betreiben eines Lager-Systems Download PDF

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DE102023107593A1
DE102023107593A1 DE102023107593.4A DE102023107593A DE102023107593A1 DE 102023107593 A1 DE102023107593 A1 DE 102023107593A1 DE 102023107593 A DE102023107593 A DE 102023107593A DE 102023107593 A1 DE102023107593 A1 DE 102023107593A1
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DE
Germany
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load
transfer
transfer point
conveyor
storage system
Prior art date
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Pending
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DE102023107593.4A
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English (en)
Inventor
Volker Nicolai
Marco Gebhardt
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Gebhardt Foerdertechnik GmbH
Original Assignee
Gebhardt Foerdertechnik GmbH
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Publication date
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    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Lager-Systems, wobei ein Transfer eines Ladeguts zwischen dem Senkrechtförderer und dem Fahrerlosen Transportfahrzeug mit Hilfe des Lastaufnahmemittels des Senkrechtförderers erfolgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Lager-System und ein Verfahren zum Betreiben desselben gemäss den unabhängigen Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • Lager-Systeme und Verfahren zum Betreiben derselben sind in vielfältiger Form aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein Lager-System gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst einen Regalbau, zumindest einen Senkrechtförderer und zumindest ein Fahrerloses Transportfahrzeug.
  • Bei dem Lager-System kann es sich beispielsweise um ein Shuttle-System handeln, welches mehrere Ebenen umfasst, in denen Shuttles verkehren, und in denen Ladegüter eingelagert werden können.
  • Im Allgemeinen kann das Lager-System als ebenen-gebundenes oder gassengebundenes System ausgeführt sein. Ein ebenen-gebundenes System umfasst vorzugsweise mehrere Lagerebenen, in denen Shuttles oder ähnliche Fahrzeuge horizontal verkehren. Hierbei kann an sogenannte Vier-Wege-Shuttles gedacht sein, welche sich innerhalb der Ebenen, gegebenenfalls auf entsprechenden Fahrbahnen oder Schienen, beliebig bewegen können. Demgegenüber verkehren die Fahrzeuge eines Gassen-gebundenen Systems vorzugsweise nur linear innerhalb der Gassen. Allerdings können die Fahrzeuge, beispielsweise Shuttles, in einem Gassen-gebundenen System wiederum Satelliten-Fahrzeuge umfassen, welche orthogonal zu den Gassen verfahrbar sind. Derartige Fahrzeuge werden häufig als „Mutter-Tochter-Shuttle“ oder „Mutter-Kind-Shuttle“ bezeichnet. Das „Mutter-Shuttle“ fährt entlang der Gassen und transportiert dabei ein „Kind-Shuttle“, welches wiederum das beispielsweise einzulagernde Ladegut trägt. Zum Einlagern kann das Mutter-Shuttle vor dem Kanal anhalten, wo das Kind-Shuttle das Mutter-Shuttle senkrecht zu dessen voriger Fahrtrichtung verlässt, um das Ladegut zu dessen Lagerplatz innerhalb des Kanals zu transportieren. Das Kind-Shuttle ähnelt also einer im Kanal verschiebbaren Hubplattform, welche auf das entlang der Gasse verschiebbare Mutter-Shuttle auffahren kann.
    Der Senkrechtförderer ist vorzugsweise dahingehend fest installiert, dass er nur eine vertikale Bewegung zur Beförderung eines Ladeguts durchführen, seinen Standort aber nicht ändern kann.
  • Der Senkrechtförderer kann innerhalb des Regalbaus angeordnet sein.
  • Es kann auch daran gedacht sein, dass der Senkrechtförderer ausserhalb des Regalbaus, aber vorzugsweise unmittelbar an diesen angrenzend angeordnet ist. Grenzt der Senkrechtförderer in horizontaler Richtung nicht unmittelbar an den Regalbau an, so ist er vorzugsweise jedenfalls so angeordnet, dass er den Transfer von Ladegütern in und/oder aus zumindest einer Lagerebene bewerkstelligen kann.
  • Ferner kann auch daran gedacht sein, dass der Senkrechtförderer ausserhalb des Regalbaus und nicht unmittelbar an diesen angrenzend angeordnet ist. Zwischen dem Senkrechtförderer und dem Regalbau können Fahrbahnen oder Schienen verlaufen, damit Shuttles aus dem Regalbau zu dem Senkrechtförderer gelangen können und umgekehrt. Derartige Fahrbahnen, Schienen oder dergleichen können an einer Hallen-Decke und/oder an dem Regalbau und/oder an dem Senkrechtförderer befestigt sein. Alternativ können derartige Fahrbahnen oder Schienen zusätzlich oder alternativ auch auf Ständern befestigt sein.
  • Vorzugsweise umfasst das Lager-System mehrere Senkrechtförderer. Die Senkrechtförderer können Ladegüter oder Fahrzeuge, beispielsweise Shuttles, senkrecht fördern. Besonders bevorzugt ist an Senkrechtförderer gedacht, welche Ladegüter, beispielsweise Ladungsträger, senkrecht fördern können.
  • Das Fahrerlose Transportfahrzeug, nachstehend teilweise auch als „FTF“ bezeichnet, kann als Unterfahr-FTF ausgebildet sein, welches zum Aufnehmen einer Last selbige unterfährt und anschliessend mit einem geeigneten Lastaufnahmemittel aufnimmt. Vorzugsweise umfasst das Lager-System mehrere FTF. Die FTF können ausgebildet sein, um sich beispielsweise autonom auf beispielsweise einem Boden einer Lagerhalle oder dergleichen, oder beispielsweise auch in einem Zwischengeschoss, bewegen zu können.
  • Die FTF können beispielsweise drei, vier oder mehr Räder aufweisen. Als Lastaufnahmemittel des FTF kommen beispielsweise Rollenförderer, HubEinrichtungen oder dergleichen in Betracht.
  • Der Regalbau umfasst zumindest eine Lagerebene zum Lagern von Ladegütern. Als Ladegüter kommen hierbei beliebige Transporteinheiten in Betracht. Das Ladegut kann auf einem Ladungsträger, beispielsweise einer Palette gelagert sein.
  • Der Regalbau kann gleichartige oder verschiedenartige Ebenen umfassen. Vorzugsweise umfasst der Regalbau eine Vielzahl an Ebenen, beispielsweise mehr als zehn solcher Ebenen. Es kann an einen Regalbau mit zehn bis zwanzig oder sogar mit zehn bis dreissig Ebenen gedacht sein. Eine der Ebenen, vorzugsweise die unterste Ebene, kann als Ein- und Auslager-Ebene ausgestaltet sein, während die darüber liegenden Ebenen als Lagerebenen ausgestaltet sind. Die Ein- und Auslager-Ebene kann die unterste Ebene des Regalbaus sein, was aber nicht zwingend ist. Die Ein- und Auslager-Ebene kann sich ferner dadurch auszeichnen, dass sie, im Gegensatz zu den übrigen Lagerebenen, mit Hilfe einer entsprechend angeordneten Teleskopgabel oder dergleichen einen Transfer eines Ladeguts von und/oder zu einem FTF ermöglichen kann, ohne dass für diesen Transfer ein Senkrechtförderer nötig wäre.
  • Es kann auch an Ausführungsvarianten des Regalbaus ohne dezidierte Ein- und Auslager-Ebene gedacht sein. Die unterste Ebene kann in einer solchen Variante so ausgebildet sein, wie die übrigen Lagerebenen. Auch die Anbindung der untersten Ebene, d.h. ein möglicher Kontakt zu den FTF, insbesondere der Transfer von Ladegütern, kann auf dieselbe Weise wie bei den höher gelegenen Lagerebenen erfolgen, insbesondere über einen diesen Transfer vermittelnden Senkrechtförderer.
  • Ist eine dezidierte Ein- und Auslager-Ebene vorhanden, die das Ein- und Auslagern von Ladegütern auch ohne Benutzung eines Senkrechtförderers erlaubt, diesen also bei Ein- und Auslager-Vorgängen nicht zwingend in Anspruch nimmt, so kann daran gedacht sein, in dieser Ein- und Auslagerebene vorzugsweise diejenigen Ladegüter zu lagern, die bald wieder ausgelagert werden müssen. Für nur kurzzeitig gelagerte Ladegüter und entsprechend häufig stattfindende Ein- und Auslager-Vorgänge kann eine entsprechende Anzahl von beispielsweise Teleskopgabeln in der Ein- und Auslager-Ebene vorhanden sein.
  • Der Senkrechtförderer ist eingerichtet, ein Ladegut von einem FTF zu übernehmen und in die zumindest eine Lagerebene zu transportieren. Der Senkrechtförderer kann das Ladegut, beispielsweise eine Palette, direkt oder indirekt von dem FTF übernehmen. Bei einer direkten Übernahme des Ladeguts durch den Senkrechtförderer kann ein aktives Lastaufnahmemittel, wie beispielsweise eine Teleskopgabel des Senkrechtförderers, das Ladegut von dem FTF übernehmen. Bei dem Transfer kann ein Fördermittel, wie beispielsweise ein Rollenförderer auf dem FTF, beteiligt sein, und beispielsweise das Ladegut an den Senkrechtförderer übergeben.
  • Nach dem Übernehmen des Ladeguts kann der Senkrechtförderer dieses in die Zielebene, meist eine der Lagerebenen, befördern, und dort an einen Übergabeplatz oder an ein Shuttle oder dergleichen übergeben. Bedient der Senkrechtförderer auch eine - in diesem Fall nicht als dezidierte Ein- und Auslager-Ebene ausgebildete - unterste Ebene des Regalbaus, welche er nach der Übernahme des Ladeguts ohne ein vertikales Verfahren in eine weiter oben liegende Lagerebene erreicht, so kann das aktive Lastaufnahmemittel, beispielsweise die Teleskopgabel des Senkrechtförderers dazu dienen, die zuvor aufgenommene Last an einen geeigneten Übergabeplatz oder an ein wartendes Shuttle in der vorgenannten untersten Ebene zu übergeben. Um das vorstehend geschilderte „Durchreichen“ eines Ladeguts innerhalb der untersten Ebene des Regalbaus zu bewerkstelligen, kann beispielsweise daran gedacht sein, dass zur Übernahme und Übergabe des Ladeguts mittels Teleskopgabel der Senkrechtförderer sich jeweils ein kleines Stück vertikal bewegt, um den nötigen Hub für die Teleskopgabel bereitzustellen. Bei dieser vertikalen Bewegung zwecks Übernahme und Übergabe erfolgt aber kein vertikales Verfahren über zumindest eine Lagerebene hinweg. Oftmals genügt zwecks Bereitstellung des Hubs für Übernahme und Übergabe ein vertikales Verfahren des Senkrechtförderers - und damit auch der Teleskopgabel - um wenige Zentimeter.
  • Der Senkrechtförderer umfasst im Allgemeinen ein Lastaufnahmemittel. Hierbei kann, wie teilweise bereits erwähnt, an aktive Lastaufnahmemittel, beispielsweise an eine Teleskopgabel, an einen Kettenförderer, an einen Rollenförderer oder dergleichen gedacht sein. Alternativ kann der Senkrechtförderer ein passives Lastaufnahmemittel, im einfachsten Fall zwei Schienen-Abschnitte zum Abstellen beispielsweise einer Palette, umfassen.
  • Das Lager-System kann einen Übergabeplatz umfassen, wobei das Lager-System eingerichtet sein kann, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz und dem FTF zu erlauben, wenn sich das FTF neben oder unter dem Übergabeplatz befindet. Der Übergabeplatz kann weiterhin eingerichtet sein, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz und dem Senkrechtförderer zu erlauben. Der Übergabeplatz dient also vorzugsweise als Vermittler zwischen dem FTF und dem Senkrechtförderer, was nachstehend noch im Detail erläutert wird.
  • Der Übergabeplatz kann eingerichtet sein, von dem FTF unterfahren zu werden. Nachdem das FTF den Übergabeplatz unterfahren hat, befindet es sich unter dem Übergabeplatz. Diese Variante, bei welchem das FTF den Übergabeplatz unterfährt, ist bevorzugt, und wird deshalb nachfolgend auch im Detail geschildert. Die vorliegende Erfindung umfasst jedoch auch eine Alternative, wonach das FTF den Übergabeplatz nicht unterfährt, sondern neben dem Übergabeplatz anhält, um den Transfer zu erlauben.
  • Soll ein Transfer des Ladeguts erfolgen, während sich das FTF neben dem Übergabeplatz befindet, so kann das FTF ein geeignetes aktives Lastaufnahmemittel umfassen, welches eine horizontale Bewegung des Ladeguts zwecks Transfer erlaubt oder unterstützt.
  • Der Übergabeplatz dient vorzugsweise als Pufferplatz. Das FTF kann ein Ladegut auf dem Übergabeplatz abstellen und dann unmittelbar weiterfahren, ohne dass das FTF die anschliessende weitere Handhabung oder Förderung des Ladeguts abwarten müsste.
  • Der Übergabeplatz kann passiv, beispielsweise als Übergabebock, ausgebildet sein. Der Übergabeplatz kann alternativ aktiv, beispielsweise als Stetigförderer-Anordnung, insbesondere als Kettenförderer-Anordnung ausgebildet sein. Ein aktiver Übergabeplatz kann das Ladegut beispielsweise fördern oder verschieben oder anderweitig bewegen. Der Übergabeplatz kann eingerichtet sein, von dem FTF unterfahren zu werden. Beispielsweise kann es sich um eine aufgeständerte unterfahrbare Stetigförderer-Anordnung, insbesondere um eine aufgeständerte Kettenförderer-Anordnung handeln.
  • Vorzugsweise kann daran gedacht sein, dass die Stetigförderer-Anordnung als Kettenförderer-Anordnung ausgebildet ist. Die Kettenförderer-Anordnung umfasst vorzugsweise zumindest einen Kettenförderer. Der zumindest eine Kettenförderer ist vorzugsweise zweispurig.
  • Der Übergabeplatz kann eingerichtet sein, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz und dem FTF zu erlauben, wenn sich das FTF unter dem Übergabeplatz befindet, d.h. also beispielsweise, wenn das FTF den Übergabeplatz unterfährt.
  • Der Begriff „Transfer“ umfasst hierbei im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sowohl die Übernahme als auch die Übergabe eines Ladeguts.
  • In jedem Fall kann ein Übergabeplatz als aktive oder passive Einrichtung ausgebildet sein. Ist kein Übergabeplatz vorgesehen, so kann an einen Halteplatz gedacht sein, auf welchem das FTF zum Stehen kommt, um den anschliessenden Transfer des Ladeguts zu ermöglichen. Ein solcher Halteplatz kann schlicht ein entsprechender Abschnitt beispielsweise des Fahrwegs sein, auf welchem sich das FTF üblicherweise bewegt. Alternativ kann der Halteplatz beispielsweise ein Abschnitt einer Lagervorzone oder dergleichen sein.
  • Der Übergabeplatz kann zumindest einen Ein- und Ausgang für ein FTF umfassen. Der Übergabeplatz kann eingerichtet sein, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz und dem Senkrechtförderer zu erlauben. Der Übergabeplatz kann genau einen Ein- und Ausgang für ein FTF umfassen. Ein den Übergabeplatz unterfahrendes FTF kann, insbesondere nach einem erfolgten Transfer eines Ladeguts, einen Richtungswechsel durchführen, und den Übergabeplatz durch denselben Ein- und Ausgang verlassen, durch welchen es, den Übergabeplatz unterfahrend, in diesen eingefahren ist.
  • Der Übergabeplatz ist vorzugsweise eingerichtet, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz und dem Senkrechtförderer zu erlauben. Vorzugsweise sind der Übergabeplatz und der Senkrechtförderer nebeneinander angeordnet. Der Übergabeplatz kann derart neben dem Senkrechtförderer angeordnet sein, dass ein aktives Lastaufnahmemittel des Senkrechtförderers, beispielsweise eine Teleskopgabel, den Transfer zwischen Übergabeplatz und Senkrechtförderer durchführen kann.
  • Ist der Übergabeplatz als Kettenförderer-Anordnung ausgebildet, so ist der zumindest eine Kettenförderer vorzugsweise reversierbar, er kann sich also in beide Richtungen bewegen. Dies kann für sämtliche Kettenförderer im Rahmen der vorliegenden Erfindung gelten. Dieselbe Überlegung kann für etwaige Band- oder Rollenförderer oder für andere Fördermittel gelten, welche im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können.
  • Der Übergabeplatz kann auch zwei, vorzugsweise einander gegenüberliegende, Ein- und Ausgänge für ein FTF umfassen. Diese Ein- und Ausgänge können einem FTF das Unterfahren des Übergabeplatzes erlauben. Hierbei kann ein Transfer des Ladeguts stattfinden, ohne dass vor dem Verlassen des Übergabeplatzes ein Richtungswechsel nötig ist. Vorzugsweise sind die vorgenannten Ein- und Ausgänge so angeordnet, dass sie ein Ein- und Ausfahren des FTF erlauben, wenn sich dieses entlang seiner Vorzugsrichtung bewegt. Die Vorzugsrichtung des FTF ist vorzugsweise die Längsrichtung eines Fahrwegs, welche üblicherweise entlang einer Kante oder zumindest parallel zu einer Kante eines Regalbaus verläuft.
  • Eine Transfer-Richtung, entlang welcher der Transfer des Ladeguts zwischen Übergabeplatz und Senkrechtförderer erfolgt, kann orthogonal zu einer Längsrichtung des Übergabeplatzes sein. Diese Längsrichtung entspricht vorzugsweise einer Richtung, in welcher das FTF den Übergabeplatz unterfährt und vorzugsweise der Vorzugsrichtung des FTF. Vorzugsweise ist die Transfer-Richtung jedenfalls dann orthogonal zur Längsrichtung, wenn der Übergabeplatz zwei Ein- und Ausgänge umfasst.
  • Der Übergabeplatz kann sich ausserhalb der Regalebenen befinden, also nicht als Teil des Regalbaus ausgebildet sein. Die Längsrichtung des Übergabeplatzes kann parallel zu einer Kante einer Regalebene verlaufen.
  • Die Transfer-Richtung kann auch parallel zur Längsrichtung sein. Insbesondere kann der Senkrechtförderer so angeordnet sein, dass eine Transfer-Richtung und eine Längsrichtung zusammenfallen, und der Senkrechtförderer den Abschluss des Übergabeplatzes in Längsrichtung bildet.
  • In sämtlichen Fällen kann die Transfer-Richtung durch die Bewegungsrichtung der Teleskopgabel des Senkrechtförderers oder durch die Bewegungsrichtung eines anderen aktiven Lastaufnahmemittels des Senkrechtförderers festgelegt sein.
  • Der Übergabeplatz kann durch eine Stetigförderer-Anordnung gebildet sein. Die Stetigförderer-Anordnung kann aufgeständert sein. Eine aufgeständerte Stetigförderer-Anordnung kann eingerichtet sein, um ohne weitere Massnahmen von einem FTF unterfahren zu werden.
  • Eine Stetigförderer-Anordnung kann einen einzigen Stetigförderer umfassen. Alternativ kann eine Stetigförderer-Anordnung mehrere in Reihe, also hintereinander angeordnete Stetigförderer umfassen. In allen Fällen kommen Kettenförderer, Rollenförderer, Bandförderer oder dergleichen in Frage, sofern diese eingerichtet sind, einen Transfer des Ladeguts zu erlauben. Vorzugsweise sind die vorgenannten Förderer eingerichtet, von einem FTF unterfahren zu werden. Ob ein Stetigförderer von einem FTF unterfahren werden kann, hängt im Wesentlichen von der Bauweise und den Abmessungen von FTF und Stetigförderer, insbesondere von einem lichten Mass unter dem Stetigförderer, ab. Ob ein Transfer möglich ist, kann beispielsweise davon abhängen, ob sich ein Lastaufnahmemittel des FTF, beispielsweise eine Hub-Einrichtung, zwischen zwei Abschnitten des Stetigförderers, beispielsweise zwischen zwei Ketten, welche den als Kettenförderer ausgebildeten Stetigförderer bilden, hindurchbewegen kann.
  • Die Stetigförderer-Anordnung kann mehrere Pufferplätze bilden, welche vorzugsweise hintereinanderliegen.
  • Zumindest ein Abschnitt einer Lagerebene kann von einem FTF unterfahrbar sein. Unterhalb der Lagerebene kann Tunnel-artig ein Fahrweg für FTF angeordnet sein. Es kann aber auch daran gedacht sein, dass Fahrwege für die FTF lediglich entlang des Regalbaus, und nicht unterhalb eines Abschnitts des Regalbaus angeordnet sind.
  • Der Senkrechtförderer kann sich auf dem vorgenannten Fahrweg für FTF befinden. Insbesondere, falls ein Tunnel-artiger Überbau vorhanden ist, kann sich der Senkrechtförderer irgendwo, auch beispielsweise mittig auf dem Fahrweg für FTF befinden. Ist kein Tunnel-artiger Überbau vorhanden, so befindet sich ein auf dem Fahrweg für FTF angeordneter Senkrechtförderer vorzugsweise am Rand des Fahrwegs, und grenzt an den Regalbau an, um den Transfer von Ladegut in den Regalbau zu ermöglichen.
  • Ist zumindest eine Lagerebene von dem FTF unterfahrbar, so können sich oberhalb des Fahrwegs und somit auch oberhalb des Senkrechtförderers Lagerebenen befinden, welche von dem Senkrechtförderer bedient und somit angebunden werden. Dies wird nachstehend noch näher erläutert.
  • Der Übergabeplatz kann eine Waage umfassen. Dies gilt sowohl für passive als auch für aktive Übergabeplätze. Die Waage kann dazu dienen, das Ladegut unmittelbar vor oder nach dem Transfer zu wiegen. Zusätzlich oder alternativ zur Waage kann eine Einrichtung zur Konturenkontrolle vorgesehen sein.
  • Der Senkrechtförderer kann um eine senkrecht verlaufende Drehachse drehbar sein. Durch eine solche Drehung des Senkrechtförderers wird vorzugsweise die Transfer-Richtung geändert.
  • Neben dem vorstehend beschriebenen Lager-System umfasst die vorliegende Erfindung auch das nachstehend beschriebene Verfahren. Einzelheiten, Vorteile und Details, welche vorstehend in Bezug auf das System beschrieben wurden, gelten gleichermassen auch für das nachstehend beschriebene Verfahren und umgekehrt.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Lager-Systems gemäss einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erfolgt ein Transfer eines Ladeguts zwischen dem Senkrechtförderer und dem FTF mit Hilfe des Lastaufnahmemittels des Senkrechtförderers und/oder mit Hilfe eines Lastaufnahmemittels des Fahrerlosen Transportfahrzeugs.
  • Unter „Transfer“ wird eine Übernahme oder eine Übergabe eines Ladeguts, beispielsweise eines Ladungsträgers wie etwa einer Palette, verstanden.
  • Der Transfer eines Ladeguts zwischen dem Senkrechtförderer und dem FTF kann indirekt über den Übergabeplatz erfolgen.
  • Das Verfahren kann einem Ausführungsbeispiel gemäss wie folgt ablaufen: Ein mit einem Ladegut beladenes FTF unterfährt den Übergabeplatz. Das FTF senkt sein Lastaufnahmemittel, beispielsweise seine Hub-Einrichtung, um das Ladegut auf dem Übergabeplatz abzustellen, und verlässt den Übergabeplatz wieder. Anschliessend nimmt ein Senkrechtförderer das Ladegut mit seinem Lastaufnahmemittel, beispielsweise mit seiner Teleskopgabel, auf.
  • Soll der Transfer eines Ladeguts von dem Senkrechtförderer an ein unbeladenes FTF erfolgen, so kann der Senkrechtförderer, beispielsweise mit seiner Teleskopgabel, das Ladegut an den Übergabeplatz übergeben. Ein unbeladenes FTF unterfährt den Übergabeplatz und nimmt das Ladegut mit seiner Hub-Einrichtung auf. Anschliessend verlässt das FTF mit dem Ladegut den Übergabeplatz.
  • Wie im Hinblick auf das System bereits ausführlich beschrieben, kann auch angedacht sein, dass das FTF neben dem Übergabeplatz, beispielsweise dem Senkrechtförderer, anhält, anstatt diesen zu unterfahren.
  • Der Übergabeplatz kann im laufenden Betrieb den Senkrechtförderer von dem FTF entkoppeln. Um den Transfer zu ermöglichen, ist es nicht nötig, dass sich der Senkrechtförderer und das FTF zur selben Zeit am Übergabeplatz befinden.
  • Gemäss einer Ausführungsform kann das Verfahren folgende Schritte umfassen:
    • - ein FTF unterfährt einen Übergabeplatz entlang dessen Längsrichtung, wobei das FTF über einen ersten Ein- und Ausgang in den Übergabeplatz einfährt,
    • - ein indirekter Transfer des Ladeguts findet zwischen dem FTF und dem Senkrechtförderer, vermittelt durch den Übergabeplatz, statt,
    • - das FTF verlässt den Übergabeplatz, indem es durch einen zweiten Ein- und Ausgang aus dem Übergabeplatz herausfährt.
  • Bei dem letzten der drei vorgenannten Schritte bewegt sich das FTF vorzugsweise ausschliesslich parallel zur Längsrichtung des Übergabeplatzes.
  • Im Rahmen des Verfahrens können passive oder aktive Übergabeplätze in Betracht kommen, was im Hinblick auf das System bereits beschrieben wurde.
  • Bereits ein Übergabeplatz, welcher einen einzigen Pufferplatz bereitstellt, kann ein Puffern, d.h. ein Zwischenlagern des Ladeguts ermöglichen, wenn beispielsweise der Senkrechtförderer noch nicht verfügbar ist, das FTF das Ladegut aber schon auf dem Übergabeplatz abgestellt hat.
  • Es kann daran gedacht sein, dass das FTF das Ladegut von einem Kettenförderer, welcher den Übergabeplatz bildet, übernimmt oder an diesen übergibt, während es sich in Längsrichtung fortbewegt.
  • Eine Fahrgeschwindigkeit des FTF und eine Laufgeschwindigkeit der Ketten des Kettenförderers können hierzu aufeinander abgestimmt sein, insbesondere können die Geschwindigkeiten vollständig oder im Wesentlichen synchronisiert sein. Diese Variante des Verfahrens ermöglicht einen Transfer, bei welchem das FTF nicht abbremsen, oder jedenfalls nicht stehen bleiben muss, was den Durchsatz des FTF erhöht. Eine Höhe der Hub-Einrichtung des FTF kann zwecks der vorgenannten „fliegenden Übergabe“ konstant gehalten und so eingestellt sein, dass das Ladegut beim Unterfahren des Kettenförderers von diesem übernommen wird. Alternativ kann sich die Hub-Einrichtung während des Unterfahrens absenken, um das Ladegut an den Kettenförderer zu übergeben.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Regalbaus 1,
    • in den 2 und 3 Schnittdarstellungen alternativer Varianten einer Ein- und Auslager-Ebene,
    • in den 4 und 6 weitere Varianten einer Ein- und Auslagerebene,
    • in 5 eine Schnittansicht einer Lagerebene 2,
    • und in 7 eine weitere Variante einer Ein- und Auslagerebene.
  • Wenn nicht anders angegeben deuten die Koordinatensysteme links unten jeweils die in Bezug auf die jeweilige Figur geltenden Richtungsbezeichnungen an.
  • Sämtliche Zeichnungen sind schematisch und nicht massstabsgetreu. Ferner ist in den 2 ff. jeweils beispielsweise nur ein Ausschnitt einer Lagerebene 2 oder einer Ein- und Auslager-Ebene dargestellt.
  • Weiterhin sind der besseren Übersicht halber nicht sämtliche gleichartigen Merkmale und Details jeweils in allen Figuren mit Bezugsziffern versehen.
  • Ausführungsbeispiel
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines Regalbaus 1 schematisch gezeigt. Ein Fahrweg 3 für Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) 7 und Lagerebenen 2 sind zu erkennen. Der Fahrweg 3 ist Tunnel-artig unterhalb der Lagerebenen 2 angeordnet. Der besseren Übersicht halber sind nicht sämtliche Lagerebenen 2 mit Bezugszeichen versehen.
  • In 2 ist eine Ausführungsform einer Ein- und Auslagerebene des in 1 dargestellten Regalbaus 1 entlang II-II gezeigt. Auf dem Fahrweg 3 sind vier Senkrechtförderer 4 mit jeweils zwei benachbarten Halteplätzen 5 oder Übergabeplätzen 6 und ein FTF 7 zu erkennen.
  • Im Regalbau 1, welcher in der Ein- und Auslagerebene durch den mittig angeordneten Fahrweg 3 in zwei Hälften geteilt ist, sind Fahrwege 8 zu erkennen, auf denen (hier nicht gezeigte) Shuttles 11 verkehren. Diese Fahrwege 8 verlaufen entlang der x- und der z-Richtung. Im Regalbau 1 sind ferner Lagerplätze durch Rechtecke angedeutet, welche aber nicht mit Bezugsziffern versehen sind.
  • Ferner sind im Regalbau Teleskopgabeln 10 angedeutet. Direkt neben diesen Teleskopgabeln 10 befinden sich auf dem Fahrweg 3 Halte- oder Übergabeplätze 5, 6.
  • Die Senkrechtförderer 4 umfassen vorzugsweise auch solche Teleskopgabeln 10, was hier aber der Übersicht halber nicht zeichnerisch dargestellt wurde.
  • In 3 ist eine zu 2 alternative Ausführungsform einer Ein- und Auslagerebene des in 1 dargestellten Regalbaus 1 entlang II-II gezeigt. Während der Fahrweg 3 identisch gestaltet ist, wie in der Variante nach 2, so umfasst der in 3 dargestellte Regalbau 1 auf beiden Seiten jeweils nur eine Teleskopgabel 10. Daneben ist eine Kettenförderer-Anordnung dargestellt, welche aus drei in x-Richtung hintereinander angeordneten Kettenförderern 9 gebildete wird.
  • 4 zeigt eine weitere alternative Anordnung mit einem schmaleren Fahrweg 3, dessen Ausdehnung in z-Richtung also im Vergleich zu den 2 und 3 geringer ist. Der Fahrweg 3 gemäss 4 umfasst weder Senkrechtförderer 4 noch Halte- oder Übergabeplätze 5, 6. In der Ausführungsform nach 4 sind in dem Regalbau 1 Senkrechtförderer 4 umfassend jeweils eine Teleskopgabel 10 vorhanden.
  • 6 zeigt eine weitere alternative Anordnung mit einem schmalen Fahrweg 3. Die rechts und links in 6 dargestellten Abschnitte des Regalbaus 1 bilden zum Fahrweg 3 hin offene Buchten, im Vergleich zur Anordnung nach 4 sind also noch mehr Lagerplätze in der dargestellten Ein- und Auslager-Ebene vorhanden.
  • 7 zeigt eine weitere alternative Anordnung einer Ein- und Auslagerebene.
  • In 5 ist eine Ausführungsform einer Lagerebene 2 des in 1 dargestellten Regalbaus 1 entlang V-V gezeigt. Auf den Fahrwegen 8 verkehrt ein Shuttle 11.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 7 erklärt sich die Funktionsweise des erfindungsgemässen Lager-Systems folgendermassen:
    • 1 zeigt sehr schematisch, dass der von den FTF 7 genutzte Fahrweg 3 vom Regalbau 1 überbaut ist, was im Vergleich zu einem nach oben offenen Fahrweg 3 zusätzlichen Lagerplatz schafft. In der Anordnung nach 1 ist also ein mittiger Abschnitt sämtlicher oberhalb des Fahrwegs 3 angeordneter Lagerebenen 2 von den FTF 7 unterfahrbar.
  • Wie den 2 bis 4 und 6 zu entnehmen ist, sind zahlreiche alternative Ausgestaltungen der Ein- und Auslagerebene denkbar. Die 2 bis 4 und 6 zeigen Details, welche auch miteinander kombiniert und variiert werden können.
  • Wie in 2 zu sehen, können auf dem Fahrweg 3 fest installierte Senkrechtförderer 4 angeordnet sein. Das in 2 dargestellte FTF 7, welches mit einem (nicht dargestellten) Ladegut beladenen ist, kann entlang der x-Richtung auf den nächstgelegenen Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 fahren. Dort kann es sein Ladegut an den Senkrechtförderer 4 übergeben und/oder dieser kann das Ladegut dort übernehmen. Da beidseits der Senkrechtförderer 4 Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 vorhanden sind, kann auf beiden Seiten ein Transfer eines Ladeguts erfolgen. Hierbei kann stets daran gedacht sein, dass die Senkrechtförderer 4 teilweise oder vorzugsweise Doppelspiele durchführen, indem sie beispielsweise zunächst auf einer Seite direkt oder indirekt ein Ladegut an ein FTF 7 übergeben, und anschliessend ein auf dem gegenüberliegenden Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 bereits bereitstehendes Ladegut aufnehmen, um dieses beispielsweise in eine höhergelegene Lagerebene 2 zu befördern. Sowohl die Senkrechtförderer 4 als auch die FTF 7 führen vorzugsweise Doppelspiele durch, was nachstehend mit Bezug auf die Abschnitt a, b noch näher erläutert wird.
  • Die x-Richtung ist die bevorzugte Fahrtrichtung der FTF 7 auf dem Fahrweg 3.
  • Die Senkrechtförderer 4 sind hierzu jeweils mit einem geeigneten aktiven Lastaufnahmemittel, beispielsweise einer in z-Richtung beweglichen Teleskopgabel, ausgestattet, um das Ladegut zu übernehmen. Diese Teleskopgabeln 10 der Senkrechtförderer 4 sind der besseren Übersicht halber in den 2, 3 und 5 nicht eingezeichnet. In den 4, 6 und 7 sind solche Senkrechtförderer 4 mit explizit eingezeichneten Teleskopgabeln 10 zu sehen.
  • Alternative aktive Lastaufnahmemittel sind denkbar. So könnten der Senkrechtförderer 4 und das FTF 7 über einen Band- oder Rollenförderer (nicht gezeigt) verfügen, welche zusammenwirkend das (nicht gezeigte) Ladegut in z-Richtung vom FTF 7 an den Senkrechtförderer 4 zu transferieren.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist zwar vorzugsweise daran gedacht, dass der Senkrechtförderer 4 ein aktives Lastaufnahmemittel, beispielsweise eine Teleskopgabel 10, umfasst. Es kann auch an Senkrechtförderer 4 mit passivem Lastaufnahmemittel gedacht sein.
  • Die Senkrechtförderer 4 sind jeweils eingerichtet, ein Ladegut von einem FTF 7 zu übernehmen und in die zumindest eine Lagerebene 2 zu transportieren. Diese Lagerebenen 2 können oberhalb der Ein- Auslager-Ebene liegen, die in verschiedenen Varianten in den 2, 3 und 4 dargestellt ist.
  • Vorhandensein, Art und Ausgestaltung der vorgenannten Lastaufnahmemittel können davon abhängen, wie der Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 ausgestaltet ist. Ein Halteplatz 5 ist im einfachsten Fall ein nicht separierter oder abgegrenzter Abschnitt des Fahrwegs 3, auf welchem das FTF 7 anhält, um eine Übergabe und/oder Übernahme des Ladeguts an den oder von dem Senkrechtförderer 4 zu bewerkstelligen.
  • Die in 2 gezeigte Anordnung kann entweder ausschliesslich Halteplätze 5 oder ausschliesslich Übergabeplätze 6 oder zumindest einen Halteplatz 5 und zumindest einen Übergabeplatz 6 umfassen.
  • Alternativ zu einem Halteplatz 5 kann daran gedacht sein, eine passive oder aktive Einrichtung als Übergabeplatz 6 vorzusehen. Der Übergabeplatz 6 kann eingerichtet sein, von dem FTF 7 unterfahren zu werden, und einen Transfer des Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz 6 und dem FTF 7 zu erlauben, wenn dieses sich unter dem Übergabeplatz 6 befindet.
  • Ein passiver Übergabeplatz 6 kann beispielsweise in Form zweier sich in x-Richtung erstreckender Abstell-Schienen ausgestaltet sein (nicht dargestellt). Diese können so ausgestaltet sein, dass das FTF 7 durch Anheben des Ladeguts mittels einer vorzugsweise in jedem FTF 7 vorhandenen Hub-Einrichtung in diesen Übergabeplatz 6 einfahren und sein Ladegut anschliessend durch Absenken dieser Hub-Einrichtung auf den Abstell-Schienen des Übergabeplatzes 6 abstellen kann. Anschliessend kann das FTF 7, ohne einen Richtungswechsel durchzuführen, den Übergabeplatz 6 in x-Richtung verlassen.
  • Ein solcher Übergabeplatz 6 kann als Pufferplatz dienen: Das FTF 7 kann dort ein Ladegut abstellen, ohne dass der Senkrechtförderer 4 dieses unmittelbar übernehmen muss. Vielmehr werden durch einen solchen Pufferplatz etwaige Aktionen von FTF 7 und Senkrechtförderer 4 zeitlich und räumlich voneinander entkoppelt.
  • Sämtliche, d.h. aktive und passive Übergabeplätze 6 können so gestaltet sein, dass ein unbeladenes FTF 7 in Fahrtrichtung x diese unterfahren kann. Das in 2 dargestellte FTF 7 könnte also, nachdem es sein Ladegut auf einem Übergabeplatz 6 abgestellt hat, ein anderes Ladegut aufnehmen, welches von einem der anderen (in 2 „weiter oben liegenden“) Senkrechtförderer 4 auf einem in x-Richtung weiter entfernten Übergabeplatz 6 bereits dort abgestellt wurde. Im Allgemeinen sind die Übergabeplätze 6 also eingerichtet, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz 6 und dem Senkrechtförderer 4, vorzugsweise dem jeweils unmittelbar benachbarten Senkrechtförderer 4, zu erlauben.
  • Um die vorbeschriebenen Fahrten in x-Richtung ohne Richtungswechsel durchzuführen, umfassen die Übergabeplätze 6, welche in 2 als Rechtecke dargestellt sind, zwei Ein- und Ausgänge. Die parallel zur z-Achse verlaufenden Kanten der Rechtecke in 2 stellen die Ein- und Ausgänge dar, welche nicht mit einer gesonderten Bezugsziffer versehen sind.
  • Die vorstehenden Erläuterungen lassen erkennen, dass das Vorhandensein von Übergabeplätzen 6 im Vergleich zu reinen Halteplätzen 5 den Durchsatz der FTF 7 erhöhen kann. Dies gilt zumindest dann, wenn die FTF 7 ihr Ladegut nicht einfach auf den Boden stellen können, was bei FTF 7 mit HubEinrichtungen üblicherweise der Fall ist. Weiterhin können die Übergabeplätze 6 auch den Durchsatz der Senkrechtförderer 4 erhöhen. Die Senkrechtförderer 4 können beispielsweise ein Ladegut auf einem freien Übergabeplatz 6 abstellen, ohne auf ein FTF 7 warten zu müssen.
  • Zwischen den Senkrechtförderern 4 und den beiden in 2 gezeigten Abschnitten des Regalbaus 1 kann jeweils ein mehrspuriger Einbahnstrassenverkehr herrschen. So kann auf der rechten Seite in 2 zwischen den Senkrechtförderern 4 oder den Übergabeplätzen 6 rechts neben den Senkrechtförderern 4 und dem rechts dargestellten Abschnitt des Regalbaus 1 oder den unmittelbar zu diesem benachbarten Übergabeplätzen 6 beispielsweise ein zweispuriger Einbahnstrassenverkehr in positiver x-Richtung, in 2 also „nach oben“, herrschen. Ein FTF 7, welches mit den in 2 gezeigten Halte- und Übergabeplätzen 5, 6 keinen Transfer durchführen muss, kann die in 2 gezeigte Struktur ohne anzuhalten passieren.
  • Entsprechend kann auf der linken Seite des Fahrwegs 3, d.h. zwischen dem links gezeigten Abschnitt des Regalbaus 1 und den Senkrechtförderern 4 oder zwischen den entsprechend angrenzenden Halte- oder Übergabeplätzen 6 ein zweispuriger Einbahnstrassenverkehr in Gegenrichtung, also in negativer x-Richtung, d.h. in 2 „nach unten“ herrschen.
  • Die Betriebsweise der Senkrechtförderer 4 kann verschiedenartig gewählt werden. Beispielsweise können Einzel- oder Doppelspiele gefahren werden.
  • In 2 sind zwei Paare umfassend jeweils zwei unmittelbar benachbarte Senkrechtförderer 4 dargestellt. Den beiden Senkrechtförderern 4 sind jeweils zwei Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 zugeordnet. Die Paare werden aus den in 2 mit „a“ und „b“ bezeichneten Abschnitten gebildet.
  • Die in 2 gezeigte Anordnung kann nun wie folgt betrieben werden, wobei angenommen wird, dass sämtliche „Halte- oder Übergabeplätze“ 5, 6 als Übergabeplätze 6 ausgebildet sind:
    • Das in 2 dargestellte FTF 7, welches mit einem Ladegut (nicht gezeigt) beladen ist, fährt in x-Richtung beispielsweise in den in 2 nächstgelegenen Übergabeplatz 6 im unteren Abschnitt „a“ ein und stellt dort sein Ladegut ab. Anschliessend fährt das FTF 7 weiter in x-Richtung und nimmt im unmittelbar benachbarten Abschnitt „b“ ein dort bereits von dem benachbarten Senkrechtförderer 4 abgestelltes Ladegut auf. Daraufhin bewegt sich das FTF 7 durch eine entsprechende Kurvenfahrt oder, indem es sich ein Stück weit entlang der z-Richtung nach rechts bewegt, auf denjenigen Abschnitt des Fahrwegs 3, welcher ein Hinausfahren aus der in 2 gezeigten Anordnung erlaubt („nach oben“ in 2), ohne die weiter obenliegenden Übergabeplätze 6 passieren zu müssen.
  • Steht jedoch auf dem „unteren“ Abschnitt „b“ in 2 kein auszulagerndes Ladegut bereit, so kann das FTF 7 sich ohne das vorstehend geschilderte Abbiegen nach rechts weiter in x-Richtung bewegen, um auf dem Übergabeplatz 6 des in 2 „weiter oben“ befindlichen Abschnitts „b“ ein dort bereits von dem jeweiligen Senkrechtförderer 4 abgestelltes Ladegut aufzunehmen.
  • Der Senkrechtförderer 4 im „unteren“ Abschnitt „a“, auf dessen Übergabeplatz 6 das FTF 7 am Anfang der vorstehend geschilderten Sequenz sein Ladegut abgestellt hat, nimmt dieses Ladegut auf und befördert es in eine der weiter obenliegenden Lagerebenen 2. Dort kann der Senkrechtförderer 4 ein auszulagerndes Ladegut aufnehmen und in die Ein- und Auslager-Ebene transportieren, wo er es im „unteren“ Abschnitt „a“ nach links (in der Darstellung nach 2) auf dem dortigen Übergabeplatz 6 abstellt. Die Senkrechtförderer 4 führen also Doppelspiele durch.
  • Das Zusammenwirken von FTF 7 (nicht dargestellt) und Senkrechtförderern 4 auf der linken Seite des in 2 dargestellten Fahrwegs 3 verläuft analog, sozusagen „spiegelsymmetrisch“, zum vorbeschriebenen Ablauf auf der rechten Seite: „Von oben“, also in negativer x-Richtung einfahrende FTF 7 (nicht dargestellt) auf der linken Seite des Fahrwegs 3 stellen ihre einzulagernden Ladegüter auf den Übergabeplätzen 6 in den Abschnitten „b“ ab, und nehmen die wie vorstehend beschrieben auf den Übergabeplätzen 6 in den Abschnitten „a“ bereitgestellten Ladegüter auf.
  • Der Transfer eines Ladeguts in die (nicht mit Bezugsziffern versehenen) Lagerplätze innerhalb der in 2 dargestellten Ein- und Auslager-Ebene kann im Wesentlichen so verlaufen, wie dies für den Transfer an den mittig auf dem Fahrweg 3 angeordneten Senkrechtförderern 4 beschrieben wurde. Für den Transfer eines Ladeguts in die Ein- und Auslagerebene sind Teleskopgabeln 10 und davor befindliche Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 vorhanden. Letztere können so ausgebildet sein, wie dies bereits für die mittig neben den Senkrechtförderern 4 angeordneten Halte- und Übergabeplätze 5, 6 beschrieben wurde. Nachdem eine der Teleskopgabeln 10 ein Ladegut übernommen hat, kann sie dieses an ein auf den Fahrwegen 8 in der Ein- und Auslagerebene verkehrendes Shuttle (in 2 nicht gezeigt) übergeben. Das (nicht gezeigte) Shuttle in der Ein- und Auslagerebene kann hierfür auf dem Fahrweg 8 vor der Teleskopgabel 10 anhalten, um das Ladegut zu übernehmen. Alternativ können regalseitig entsprechende Halte- oder Übergabeplätze 11, 12 angedacht sein. Ein solcher Halte- oder Übergabeplatz 11, 12 ist beispielsweise in 6 (rechts unten), und insbesondere mit Bezug auf 5 näher erläutert.
  • In der Anordnung nach 3 kann das sich in positiver x-Richtung, in 3 also „nach oben“ fortbewegende FTF 7 in den in x-Richtung ausgehend von der gezeigten Lage des FTF 7 zuerst kommenden Kettenförderer 9 einfahren, welcher hierzu einen entsprechenden Ein- und Ausgang aufweist. Dieser Ein- und Ausgang wird von der unteren in z-Richtung verlaufenden Kante des den Kettenförderer 9 darstellenden Rechtecks gebildet. Vorzugsweise ist jeder Kettenförderer 9 zweispurig ausgebildet, wobei die zwei Ketten (nicht gezeigt) parallel zur x-Richtung verlaufen. Die Ketten benachbarter Kettenförderer 9 sind so angeordnet, dass eine Übergabe eines Ladeguts zwischen den Kettenförderern 9 möglich ist.
  • Das FTF 7 kann seine Hub-Einrichtung (nicht gezeigt) anheben, in den in Fahrtrichtung (x-Richtung) ersten Kettenförderer 9 (in 3 „unten links“ dargestellt) einfahren, und sein (nicht gezeigtes) Ladegut dort abstellen. Anschliessend kann das FTF 7 seine Hub-Einrichtung so weit einziehen, dass es unter der Kettenförderer-Anordnung, welche durch die drei Kettenförderer 9 gebildet ist, in x-Richtung hindurchfahren kann, um diese zu verlassen. Das FTF 7 fährt aus dem zweiten Ein- und Ausgang der Kettenförderer-Anordnung in x-Richtung hinaus, wobei dieser zweite Ein- und Ausgang eine parallel zur z-Richtung verlaufende Kante des obersten der drei links in 3 gezeigten Kettenförderer 9 ist. Das Ladegut wird dann von dem „unteren“ der drei Kettenförderer 9 zu dem „mittigen“ Kettenförderer 9 transportiert, welcher neben der Teleskopgabel 10 angeordnet ist. Befindet sich dort jedoch beispielsweise bereits ein einzulagerndes Ladegut, so bleibt das soeben auf dem „unteren“ Kettenförderer 9 abgestellte Ladegut dort so lange liegen, bis ein Einlagern möglich ist. Jeder der drei in Reihe geschalteten Kettenförderer 9 kann somit als Pufferplatz dienen.
  • Vorzugsweise steht auf dem der in x-Richtung „oberen“ (in 3) Kettenförderer 9 bereits ein auszulagerndes Ladegut bereit, welches das FTF 7 mit Hilfe seiner Hub-Einrichtung aufnehmen und in x-Richtung weiter fördern kann. Das FTF 7 führt also an der Kettenförderer-Anordnung ein Doppelspiel aus, indem es ein Ladegut abgibt und ein bereitstehendes Ladegut aufnimmt und weitertransportiert.
  • Die Ketten der drei Kettenförderer 9 sind vorzugsweise separat ansteuerbar. Somit kann beispielsweise ein FTF 7 auf dem unteren der drei links in 3 gezeigten Kettenförderer 9 ein Ladegut abstellen, wobei dieser sich im Stillstand befindet, seine Ketten (nicht gezeigt) also nicht laufen. Gleichzeitig können die Ketten der beiden in x-Richtung weiter „oben“ (in 3) liegenden Kettenförderer ein zuvor von der Teleskopgabel 10 auf dem mittleren Kettenförderer 9 abgestelltes Ladegut in positiver x-Richtung zu dem „oberen“ Kettenförderer 9 bewegen, wo es anschliessend von dem FTF 7 aufgenommen werden kann.
  • Falls die FTF 7 keine Doppelspiele an den Kettenförderer-Anordnungen durchführen, kann die links in 3 gezeigte Kettenförderer-Anordnung dem Einlagern in den Regalbau 1 dienen, während die rechts gezeigte Kettenförderer-Anordnung dem Auslagern aus dem Regalbau 1 dient. Wenn die FTF 7 an den Kettenförderer-Anordnungen auf Doppelspiele verzichten, so ist die Kettenförderer-Anordnung vorzugsweise relativ zur Teleskopgabel 10 oder dem Senkrechtförderer 4 so angeordnet, wie dies in 4 gezeigt ist. Der in Vorzugsrichtung des FTF 7, also in x-Richtung letzte Kettenförderer 9 liegt dann auf derselben Höhe (relativ zur x-Richtung), wie der Senkrechtförderer 9 oder die Teleskopgabel 10.
  • In der Anordnung nach 3 herrscht vorzugsweise Einbahnstrassenverkehr, wobei auf der linken Seite die FTF 7 sich in positiver x-Richtung bewegen und auf der rechten Seite die FTF 7 „von oben“ (in der Darstellung nach 3) einfahren und sich in negativer x-Richtung fortbewegen. Dieser Einbahnstrassenverkehr kann unabhängig davon angedacht sein, ob die FTF 7 Doppelspiele an den Kettenförderer-Anordnungen durchführen.
  • Die Anordnung nach 4 ähnelt derjenigen gemäss den 2 und 3, zeigt aber keinen Schnitt durch den in 1 dargestellten Regalbau 1, sondern umfasst einen schmaleren Fahrweg 3. Im Gegensatz zu den Anordnungen gemäss den 2 und 3 umfasst die Anordnung nach 4 keine Senkrechtförderer 4 auf dem Fahrweg 3, stattdessen sind die Senkrechtförderer 4 innerhalb der links und rechts gezeigten Abschnitte des Regalbaus 1 angeordnet. Im Vergleich zu den Varianten gemäss den 2 und 3 benötigt die Variante gemäss 4 somit weniger Teleskopgabeln 10. Allerdings ist die in 4 gezeigte Ein- und Auslager-Ebene, also die unmittelbar neben dem Fahrweg 3 angeordnete Lagerebene 2 des Regalbaus 1, welche durch die beiden in 4 sichtbaren Abschnitte des Regalbaus 1 gebildet wird, in der Variante nach 4 ausschliesslich durch Benutzung der Senkrechtförderer 4 zugänglich. Im Gegensatz zu den Varianten nach den 2 und 3 können Ladegüter beispielsweise nicht ohne Benutzung des Senkrechtförderers 4 eingelagert werden, weil die einzigen Teleskopgabeln 10 diejenigen des Senkrechtförderers 4 sind.
  • Eine Transfer-Richtung, entlang welcher der Transfer des Ladeguts zwischen Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 und Senkrechtförderer 4 erfolgt, ist in den Anordnungen gemäss den 2 bis 4 orthogonal zu einer Längsrichtung des Halte- oder Übergabeplatzes 5, 6. Diese Längsrichtung entspricht der x-Richtung, in welcher das FTF 7 beispielsweise den Übergabeplatz 6 unterfährt. Analoges gilt für die Kettenförderer 9 in den 3 und 4. Diese Längsrichtung verläuft parallel zu einer in x-Richtung verlaufenden Kante der in den 2 bis 4 gezeigten Ein- und Auslager-Ebene. Die Transfer-Richtung entspricht also der z-Richtung.
  • Die Anordnung nach 6 ähnelt teilweise derjenigen gemäss 4. Durch die Anordnung des rechts gezeigten Senkrechtförderers 4 in der Bucht, in welcher dieser und die in x-Richtung an ihn angrenzenden Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 angeordnet sind, muss ein in x-Richtung verkehrendes FTF 7 entlang der z-Richtung abbiegen oder eine entsprechende Kurve fahren, um den Transfer eines Ladeguts zu oder von dem rechts dargestellten Senkrechtförderer 4 zu ermöglichen. Dieser rechts in 6 gezeigte Senkrechtförderer 4 ermöglicht den Transfer von Ladegütern in die und aus den (nicht gezeigten) Lagerebenen 2. Der Transfer von Ladegütern in die und aus der Ein- und Auslager-Ebene selbst ist über die unten rechts in 6 dargestellte Teleskopgabel 10 möglich, Ladegüter werden also dort in die Ein- und Auslagerebene eingelagert und von dort ausgelagert. Diese unten rechts in 6 dargestellte Teleskopgabel 10 ist nicht Teil eines Senkrechtförderers 4.
  • Der rechts in 6 dargestellte Senkrechtförderer 4 umfasst eine Teleskopgabel 10, deren Gabelzinken in x-Richtung verlaufen, also parallel zur bevorzugten Fahrtrichtung der FTF 7 entlang des Fahrwegs 3. Alle anderen Senkrechtförderer in den 2 bis 4 umfassen (teils nicht gezeigte) Teleskopgabeln 10, welche sich parallel zur z-Richtung bewegen können, also orthogonal zur bevorzugten Fahrtrichtung (x-Richtung) der FTF 7. Der rechts oben in 6 gezeigte Senkrechtförderer 4, dessen Teleskopgabel 10 parallel zur x-Richtung angeordnete und bewegliche Gabelzinken umfasst, würde ein Ein- und Auslagern in der Ein- und Auslagerebene beispielsweise dann erlauben, wenn auf einen der in x-Richtung unmittelbar an ihn angrenzenden Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 verzichtet würde, oder wenn der Senkrechtförderer 4 um die y-Achse drehbar wäre. Andernfalls bedient er ausschliesslich die höher gelegenen Lagerebenen 2, aber nicht die in 6 gezeigte Ein- und Auslagerebene.
  • Der links in 6 dargestellte Abschnitt des Regalbaus 1 umfasst eine Teleskopgabel 10. Diese teilt sich den links dargestellten Halte- oder Übergabeplatz 5, 6, der zwischen dieser Teleskopgabel 10 und dem auf dem Fahrweg 3 befindlichen Senkrechtförderer 4 angeordnet ist, mit letzterem.
  • Die Buchten der Varianten nach 6 können als Teil des Fahrwegs 3 aufgefasst werden, dessen in z-Richtung gemessene Breite 14 dann durch den gestrichelten Doppelpfeil 14 symbolisiert wäre. Dies entspräche einer maximalen Breite. Hierbei werden die Buchten auf der rechten Seite von den Halte- oder Übergabeplätzen 5, 6 gebildet.
  • Alternativ kann der Fahrweg 3 auch so aufgefasst werden, dass der weiter oben in 6 gezeigte durchgezogene Doppelpfeil 14 seine in z-Richtung gemessene Breite 14 symbolisiert. Die Buchten wären hierbei also nicht umfasst.
  • Ein Vorteil der rechts in 6 dargestellten Anordnung mit den in x-Richtung beweglichen Zinken der Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 liegt darin, dass die auf den Halte- oder Übergabeplätzen 5, 6 zum Transfer eines Ladeguts anhaltenden FTF 7 den Fahrweg nicht, auch nicht kurzzeitig, blockieren. Dies gilt jedenfalls, sofern die Breite 14 des Fahrwegs 3 durch den durchgezogenen Doppelpfeil 14 bestimmt wird.
  • Die Anordnung nach 7 ähnelt denjenigen nach den 2, 3, 4 und 6 nur insoweit, als dass sie ebenfalls einen Fahrweg 3 und zwei Abschnitte eines Regalbaus 1 zeigt. Wie auch bei den Anordnungen gemäss den 2, 3, 4 und 6 ist auch in der Anordnung nach 7 vorgesehen oder jedenfalls denkbar, dass oberhalb der jeweils gezeigten Ebene, welche aus zwei durch den Fahrweg 3 getrennten Abschnitten besteht, durchgehende Lagerebenen 2 angeordnet sind. Die auf dem Fahrweg entlang ihrer Vorzugsrichtung, d.h. in x-Richtung verkehrenden FTF 7 können durch eine entsprechend Kurvenfahrt oder einen entsprechenden Richtungswechsel orthogonal zur Vorzugsrichtung, d.h. entlang der z-Richtung, in die aus den Kettenförderern 9 bestehenden Kettenförderer-Anordnungen einfahren, welche innerhalb der Abschnitte des Regalbaus 1 angeordnet sind. Auf einem der als Pufferplätze dienenden Kettenförderer 9 kann das FTF 7 sein Ladegut abstellen, welches dann zu der Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 und von dort aus weiter in die unmittelbar angrenzende Ebene des Regalbaus 1 oder in eine höherliegende Lagerebene 2 befördert wird.
  • Führt der Senkrechtförderer 4 Doppelspiele aus, befördert er also nach dem Einlagern des zuvor vom FTF 7 übergebenen Ladegut ein auszulagerndes Ladegut in die Ein- und Auslager-Ebene, um dieses an das nun unbeladene FTF 7 zu übergeben, so kann das FTF 7 innerhalb der Kettenförderer-Anordnung auf das auszulagernde Ladegut warten. Die Kettenförderer 9 sind in diesem Fall vorzugsweise reversierbar, können also sowohl in positiver als auch in negativer z-Richtung betrieben werden.
  • Führen die Senkrechtförderer 4 Einzelspiele aus, so verlässt das FTF 7 nach dem Abstellen des Ladeguts die Kettenförderer-Anordnung unmittelbar wieder, um ein anderswo wartendes Ladegut aufzunehmen. In diesem Fall müssen die Kettenförderer 9 nicht reversierbar sein. Stattdessen kann zumindest eine der Kettenförderer-Anordnungen dem Einlagern und zumindest eine andere Kettenförderer-Anordnung dem Auslagern dienen.
  • Die in 7 gezeigten Kettenförderer-Anordnungen enden sozusagen in einem in Reihe mit den Kettenförderern 9 geschalteten Senkrechtförderer 4. Eine Bewegungs-Richtung der Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 ist, ebenso wie die Förder-Richtung der Kettenförderer 9, parallel zur z-Richtung orientiert. Die Kettenförderer 9 könnten das Ladegut einem Ausführungsbeispiel gemäss auf die Teleskopgabel 10 schieben, ohne dass diese sich für die Aufnahme des Ladeguts bewegen müsste. Üblicherweise wird jedoch die Teleskopgabel 10 ein Ladegut von dem neben ihr angeordneten Kettenförderer 9 übernehmen.
  • Die in 5 dargestellte Lagerebene 2 des in 1 dargestellten Regalbaus 1 korrespondiert mit den Varianten gemäss den 2 und 3, nicht jedoch mit den Varianten gemäss den 4 und 6. Eine Lage des Fahrwegs 3, der sich unterhalb der in 5 gezeigten Lagerebene 2 befindet, ist durch eine gestrichelte Klammer angedeutet.
  • Ein Transfer von Ladegütern (nicht dargestellt) in die Lagerebene 2 oder aus der Lagerebene 2 erfolgt über die Senkrechtförderer 4. Hierbei handelt es sich um die vier in den 2 und 3 bereits gezeigten Senkrechtförderer 4, welche die dort dargestellten Ein- und Auslagerebenen mit den höher gelegenen Lagerebenen 2 verbinden. Es können Halte- oder Übergabeplätze 12, 13 für Shuttles 11 vorgesehen sein, wobei die Übergabeplätze 13 als Puffer dienen können. Die Halte- oder Übergabeplätze 12, 13 für Shuttles 11 können im Wesentlichen analog den Halte- oder Übergabeplätzen 5, 6 für FTF 7 ausgebildet sein. Hierbei sind die Halte- oder Übergabeplätze 12, 13 so an die Shuttles 11 angepasst, dass beispielsweise deren (nicht gezeigte) Hub-Einrichtung ein Aufnehmen und Abstellen eines Ladeguts auf dem Übergabeplatz 13 erlaubt. Auf etwaigen vorhandenen Halteplätzen 12 kann eine Übergabe eines Ladeguts durch die Teleskopgabel 10 an das Shuttle 11 sowie eine Aufnahme eines solchen Ladeguts von einem beladenen Shuttle 11 durch die Teleskopgabel 10 erfolgen, wenn sich das Shuttle 11 auf einem Halteplatz 12 befindet.
  • Die Shuttles 11 können zu den Halte- oder Übergabeplätzen 12, 13 fahren, Ladegüter entgegennehmen, welche von dem Senkrechtförderer 4 in die Lagerebene 2 befördert wurden, und diese anschliessend in einem der Lagerplätze (Rechtecke ohne Bezugsziffern in 5) in den Lagerebenen 2 einlagern. Ein Auslagern erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann an folgendes gedacht sein:
    • Einzelne oder sämtliche Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 können mit (nicht dargestellten) Waagen ausgestattet sein. Ein- oder auszulagernde Ladegüter können somit gewogen werden, wodurch beispielsweise feststellbar ist, ob das Ladegut intakt ist, was im Falle eines veränderten Gewichts vermutlich nicht der Fall wäre. Weiterhin kann durch Wägen geprüft werden, ob ein zulässiges Gewicht überschritten wird.
  • Insbesondere, wenn aktive Übergabeplätze 6 mit beispielsweise Kettenförderern 9 vorgesehen sind, kann daran gedacht sein, alternativ oder zusätzlich zu einer Waage eine (ebenfalls nicht gezeigte) Einrichtung zur Konturenkontrolle vorzusehen. Während der Kettenförderer 9 das Ladegut fördert, wird dessen Kontur von der vorgenannten Einrichtung erfasst, und kann beispielsweise hinsichtlich Überladung, Verrutschen, äusserer Form, Beschädigungen, etc. geprüft werden.
  • Vorzugsweise umfassen die FTF 7 gemäss allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Hub-Einrichtung als Lastaufnahmemittel.
  • Passive und aktive Übergabeplätze 6 können mit Anschlagmitteln ausgestattet sein, um beim Abstellen eines Ladeguts auf dem Übergabeplatz 6 eine Zentrierung des Ladeguts zu bewirken. Beispielsweise kann an trichterartig abfallende Zentrierschrägen gedacht sein, an welchen das Ladegut beim Absetzen durch eine Teleskopgabel 10 oder eine Hub-Einrichtung entlanggleitet und nötigenfalls zentriert, d.h. in seiner Lage und Ausrichtung korrigiert wird. Dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass Zinken einer Teleskopgabel 10 ein Ladegut ordnungsgemäss aufnehmen können. Insbesondere bei aktiven Übergabeplätzen 6 kann daran gedacht sein, bewegliche, beispielsweise einfahrbare oder einklappbare Anschlag- und/oder Zentrier-Mittel vorzusehen. Umfasst ein aktiver Übergabeplatz 6 beispielsweise einen Kettenförderer 9, so kann dieser das Ladegut gegen einen einklappbaren Anschlag, welcher orthogonal zur Förder-Richtung des Kettenförderers 9 angeordnet ist, bewegen. Dies kann das Ladegut zentrieren. Anschliessend kann der einklappbare Anschlag eingeklappt werden, um ein Weiterfördern des Ladeguts zu erlauben.
  • Alternativ zu der in 2 gezeigten Anordnung kann daran gedacht sein, dass zwischen den Senkrechtförderern 4 und den Abschnitten des Regalbaus 3, entlang der z-Richtung, nur ein geringer Abstand besteht. Entspricht dieser Abstand einer Ausdehnung eines Halte- oder Übergabeplatzes 5, 6 in z-Richtung, so können sich ein Senkrechtförderer 4 und eine im Regalbau 1 angeordnete Teleskopgabel 10 einen solchen Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 teilen, wie dies in 6 gezeigt ist. Diese kompakte Ausführung erlaubt eine höhere Lagerdichte, weil wegen der geringeren Breite des Fahrwegs 3 mehr Lagerplätze zur Verfügung stehen.
  • Die Kettenförderer-Anordnungen der 3 und 4 zeigen jeweils drei in Reihe geschaltete Kettenförderer 9, welche jeweils einen - insgesamt also drei - Pufferplätze bilden. Es kann an Kettenförderer-Anordnungen gedacht sein, welche nur zwei oder mehr als drei Pufferplätze bilden. Solche Kettenförderer-Anordnungen können entsprechend aus zwei oder mehr als drei Kettenförderern 9 gebildet sein. Weiter alternativ kann angedacht sein, dass ein Kettenförderer 9 eine grössere Ausdehnung in x-Richtung aufweist, also „länger“ ist, und somit zwei oder mehr Übergabe- und somit Pufferplätze 6 bildet. Bildet ein einziger Kettenförderer 9 mehrere Pufferplätze, so können sämtliche auf diesen Pufferplätzen abgestellten Ladegüter jedoch nur synchron bewegt werden. Vorzugsweise ist neben der Kettenförderer-Anordnung unabhängig von ihrer in x-Richtung gemessenen Länge nur eine einzige Teleskopgabel 10 vorgesehen, welche das Ladegut von einem der Kettenförderer 9 übernimmt. Die nicht neben der Teleskopgabel 10 liegenden Kettenförderer 9 der Kettenförderer-Anordnung bilden reine Pufferplätze.
  • Alternativ zur Kettenförderer-Anordnung kann an andere Stetigförderer-Anordnungen gedacht sein.
  • Obwohl in den Figuren jeweils der besseren Übersicht halber nur ein einziges FTF 7 dargestellt ist, können eine Vielzahl von FTF 7 eingesetzt werden. Analoges gilt für das Shuttle 11 in 5 und für die nicht gezeigten Shuttles in den übrigen Figuren.
  • Die Betriebsweise des Lager-Systems hinsichtlich der weiter oben beschriebenen Einzel- und Doppelspiele und hinsichtlich der bevorzugten Fahrtrichtungen der FTF 7 kann jeweils bedarfs-abhängig angepasst werden. Müssen beispielsweise zeitgleich eine grosse Vielzahl von Ladegütern ausgelagert werden, so können sämtliche Senkrechtförderer 4 und sämtliche verfügbaren FTF 7 und sämtliche verfügbaren Shuttles 11 zum Auslagern von Ladegütern eingesetzt werden.
  • Ausgehend von der rechten Seite der 6 kann daran gedacht sein, den Senkrechtförderer 4 so auszugestalten, dass er zumindest um 90 Grad um eine parallel zur y-Richtung verlaufenden Drehachse drehbar ist. Auf diese Weise erlaubt der drehbare Senkrechtförderer 4 auch ein Ein- und Auslagern in die Ein- und Auslagerebene: Nach dem Aufnehmen eines Ladeguts von einem Übergabeplatz 6 dreht sich der Senkrechtförderer 4 um 90 Grad, so dass die Gabelzinken seiner Teleskopgabel parallel zur z-Richtung beweglich sind, und die Übergabe des Ladeguts in die Ein- und Auslagerebene erlauben.
  • Auch ausgehend von anderen Varianten als derjenigen nach 6 kann daran gedacht sein, die Senkrechtförderer 4 in der vorbeschriebenen Weise drehbar auszugestalten. Dadurch kann beispielsweise auf verschiedenen Lagerebenen 2 und/oder auf der Ein- und Auslager-Ebene ein Transfer des Ladeguts entweder parallel zur x-Richtung oder parallel zur z-Richtung stattfinden, was die Flexibilität erhöht.
  • In Bezug auf sämtliche Figuren, insbesondere auf die 2 bis 6 sei betont, dass jeweils nur ein Ausschnitt der entsprechenden Ebene gezeigt ist. Es kann an Ebenen gedacht sein, die mehr Lagerplätze, längere Fahrwege 8, mehr Teleskopgabeln 10, Halte- und Übergabeplätze 5, 6, mehr Kettenförderer 9, mehr Senkrechtförderer 4 etc. umfassen. Es kann auch an längere Fahrwege 3 gedacht sein, auf welchen mehr FTF 7 verkehren.
  • In Bezug auf sämtliche Figuren kann daran gedacht sein, die an den Fahrweg 3 angrenzenden Abschnitte des Regalbaus 1 gleichartig auszugestalten, wie dies in den 2, 3 und 7 der Fall ist, oder verschiedenartig auszugestalten, wie dies in den 4 und 6 der Fall ist. Sofern einerseits zumindest ein Senkrechtförderer 4 sowie für jeden der links und rechts liegenden Abschnitte des Regalbaus 1 jeweils entweder ein Senkrechtförderer 4 mit Teleskopgabel 10, welcher die Ein- und Auslager-Ebene anbindet, oder eine in der Ein- und Auslager-Ebene befindliche Teleskopgabel 10 vorhanden sind, können sämtliche Ausgestaltungen der 2, 3, 4 und 6 miteinander kombiniert werden. Es sind also hinsichtlich Senkrechtförderer 4, Halte- oder Übergabeplätze 5, 6, Kettenförderer 9 sowie Teleskopgabel 10 zahlreiche Kombinationen der in den 2, 3, 4 und 6 gezeigten Details denkbar.
  • Insbesondere im Hinblick auf die in den 1 bis 4 dargestellten Anordnungen kann daran gedacht sein, dass der Fahrweg 3 nicht von Lagerebenen 2 überbaut ist, sondern beispielsweise als Lagervorzone ausgestaltet ist. Beispielsweise könnte an einen Regalbau 1 gedacht sein, welcher lediglich den Fahrweg 3 und nur den linken oder nur den rechten Abschnitt des Regalbaus 1 der vorgenannten Figuren umfasst. Eine Anbindung der Lagerebenen 2 über den im Regalbau 1 befindlichen Senkrechtförderer 4 wäre gegeben, ebenso wie die Anbindung der Ein- und Auslager-Ebene durch ebendiesen Senkrechtförderer 4, wie bereits zur 4 erläutert. Es kann also in sämtlichen Ausführungsvarianten daran gedacht sein, auf den mittig angeordneten Fahrweg 3 zu verzichten, welcher die Ein- und Auslagerebene in zwei Hälften teilt.
  • In den Buchten gemäss der 6 könnten auch Kettenförderer-Anordnungen angeordnet sein, welche beispielsweise in den 3 und 4 dargestellt sind.
  • Bei sämtlichen dargestellten Varianten kann daran gedacht sein, dass der Transfer des Ladeguts zwischen Senkrechtförderer 4 und FTF 7, also die Übergabe an das FTF 7 oder die Übernahme von dem FTF 7, mit Hilfe der Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 oder mit Hilfe eines anderen aktiven Lastaufnahmemittels des Senkrechtförderers 4 erfolgt. Ein aktives Lastaufnahmemittel des FTF 7 kann an dem Transfer beteiligt sein. Der Transfer kann direkt erfolgen, indem beispielsweise die Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 das Ladegut dem FTF 7 direkt abnimmt. Alternativ kann der Transfer indirekt erfolgen, in dem das FTF 7 das Ladegut zunächst auf einem aktiven oder passiven Übergabeplatz 6 abstellt, und beispielsweise die Teleskopgabel 10 des Senkrechtförderers 4 das Ladegut von diesem Übergabeplatz 6 aufnimmt.
  • Führen die Senkrechtförderer 4 Einzelspiele aus, so kann daran gedacht sein, dass die sich entlang ihrer Vorzugsrichtung, üblicherweise entlang der x-Richtung, bewegenden FTF 7 zunächst auf einem Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 ihr Ladegut abgeben. Anschliessend bewegen sich die FTF 7 vorzugsweise weiter entlang der Vorzugsrichtung, um auf einem in Vorzugsrichtung stromabwärts liegenden Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 ein Ladegut aufzunehmen. Auf diese Weise kann das Verfahren so implementiert werden, dass sich die Routen der FTF 7 nicht oder höchstens sehr selten kreuzen, wodurch ein Abbremsen der FTF 7 und somit ein Effizienzverlust vermieden werden kann. Vorzugsweise umfasst der Fahrweg 3 zumindest zwei in Vorzugsrichtung, insbesondere in x-Richtung verlaufende Spuren, wobei FTF 7 auf einer Spur in positiver x-Richtung und auf der anderen Spur in negativer x-Richtung verkehren können.
  • In Bezug auf sämtliche Figuren kann daran gedacht sein, dass die FTF 7 die Übergabeplätze 6 nicht unterfahren, sondern zwecks Transfer des Ladeguts neben den Übergabeplätzen 6 anhalten. Der Transfer kann dann auf eine der vorstehend bereits beschriebenen Arten erfolgen. Dasselbe gilt auch für Kettenförderer 9, welche zwecks Transfer nicht zwingend von den FTF 7 unterfahren werden müssen. Die FTF 7 können auch neben den Kettenförderern 9 anhalten, um einen Transfer eines Ladeguts durchzuführen. Hierbei umfasst „neben“ in Bezug auf die gezeigten Übergabeplätze 6 und Kettenförderer 9 sowohl ein Anhalten vor einer in den Figuren in x-Richtung verlaufenden Kante des Übergabeplatzes 6 oder Kettenförderers 9, als auch ein Anhalten vor einer in den Figuren in z-Richtung verlaufenden Kante.
  • In sämtlichen Varianten, die in den Figuren gezeigt sind, kann also darauf verzichtet werden, dass das FTF 7 zwecks Transfer des Ladeguts in den Kettenförderer 9 oder den Übergabeplatz 6 einfährt. Soll das FTF 7 auf ein Ladegut warten, so kann dies neben dem Übergabeplatz 6 oder dem Kettenförderer 9 erfolgen, ohne den Kettenförderer 9 zu unterfahren.
  • Erfolgt ein Transfer des Ladeguts, während sich das FTF 7 neben dem Übergabeplatz 6 befindet, so umfasst das FTF 7 vorzugsweise ein aktives Lastaufnahmemittel, welches einen horizontalen Transfer des Ladeguts ermöglicht.
  • In Bezug auf 2 kann daran gedacht sein, anstatt der beschriebenen Fahrten in x-Richtung ohne Richtungswechsel die Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 so anzuordnen, dass die FTF 7 parallel zur z-Richtung in die Halte- oder Übergabeplätze 5, 6 einfahren. Ein zunächst parallel zur x-Richtung fahrendes FTF 7 kann hierfür entweder eine Kurve fahren, oder beispielsweise anhalten und eine Drehung um 90° durchführen, um anschliessend parallel zur z-Richtung in den Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 einzufahren. Eine Einfahrt in den Halte- oder Übergabeplatz 5, 6 parallel zur z-Richtung kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn eine Lage des Ladeguts auf dem FTF 7 im Hinblick auf beispielsweise ein Abstellen des Ladeguts auf dem Übergabeplatz 6 oder auf dem Kettenförderer 9 oder im Hinblick auf eine anschliessende Übernahme durch den Senkrechtförderer 4 weniger fehleranfällig oder aus anderen Gründen einfacher zu handhaben oder vorteilhaft ist.
  • In Bezug auf die 2 bis 4 und die Senkrechtförderer 4 sowie die Teleskopgabeln 10 sei festgehalten, dass jeweils der Übersicht halber nur eine Kombination der vorgenannten Bauteile dargestellt wurde.
  • In der Anordnung nach 4 ist es also denkbar, Teleskopgabeln 10 einzusetzen, welche nicht Bestandteil eines Senkrechtförderers 4 sind. Vorzugsweise ist jedoch zumindest ein Senkrechtförderer 4 in der Ein- und Auslagerebene oder auf dem Fahrweg 3 vorhanden, um die höhergelegenen Lagerebenen 2 anzubinden.
  • In den Anordnungen gemäss den 2 und 3 können einige oder sämtliche Teleskopgabeln 10, die rechts und links des Fahrwegs 3 in der Ein- und Auslagerebene angeordnet sind, auch als Bestandteil eines Senkrechtförderers 4 ausgebildet sein. Dann könnte auch angedacht sein, auf zumindest einige der auf dem Fahrweg 3 angeordneten Senkrechtförderer 4 zu verzichten.
  • Das Ladegut kann eine Palette, eine Kiste, oder beispielsweise irgendein (beladenes oder unbeladenes) Ladehilfsmittel oder ein entsprechender Ladungsträger sein. Bei manchen Ladegütern, beispielsweise bei Paletten, kann eine korrekte Ausrichtung vor dem Transfer wichtig sein. Beispielsweise kann bei den gebräuchlichen sogenannten Europaletten eine Orientierung wichtig sein. Europaletten sind in der Draufsicht rechteckig und weisen eine lange und eine kurze Kante auf. Ferner umfassen Europaletten zum Abstellen drei Bodenbretter, welche parallel zur langen Kante verlaufen, und in deren Zwischenräume Gabelzinken beispielsweise einer Teleskopgabel 10 eingreifen können. Insbesondere schwer beladene Europaletten sollten beispielsweise so auf einem Kettenförderer 9 abgestellt werden, dass die Gefahr eines Durchbiegens oder Brechens der Palette dank passend gewählter Orientierung der Bodenbretter minimiert wird. In solchen oder ähnlichen Situationen, bei denen eine korrekte Orientierung des Ladeguts erforderlich ist, kann in sämtlichen Ausführungsbeispielen daran gedacht sein, dass das FTF 7 eine Drehung oder Kurvenfahrt oder dergleichen durchführt, um das zu transferierende Ladegut korrekt zu positionieren.
  • Die Shuttles 11 verfügen vorzugsweise über eine (nicht gezeigte) Hub-Einrichtung, um Ladegüter durch Anheben aufzunehmen und durch Absenken abzustellen.
  • In Bezug auf 1 sei angemerkt, dass weder die Tunnel-artige Anordnung des Fahrwegs 3 noch die grundsätzliche Aufteilung des Regalbaus 1 in zwei Hälften durch den Fahrweg 3 zwingend ist. Ein oder mehrere Fahrwege 3 können auch entlang des Regalbaus 1 verlaufen. Hierbei kann an einen nicht geteilten, sozusagen monolithischen Regalbau 1 gedacht sein. Alternativ kann der Regalbau 1 auch in mehr als zwei Teile aufgeteilt sein.
  • Ein passiver Übergabeplatz 6 in Form zweier sich in x-Richtung erstreckender Abstell-Schienen kann einen Übergabebock bilden oder Bestandteil eines Übergabebocks sein. Alternativ gestaltete Übergabeböcke sind denkbar.
  • Sämtliche gezeigten Kettenförderer 9 können reversierbar sein.
  • Wie einem Vergleich der 2 und 3 zu entnehmen ist, kann die Vorzugsrichtung der FTF 7, entlang welcher diese entlang des Fahrwegs 3 verkehren, variieren.
  • In Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise dann von einer dezidierten Ein- und Auslagerebene gesprochen, wenn diese auf andere Weise angebunden ist, als die höher gelegenen Lagerebenen 2. Dies ist beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäss den 2 und 3 der Fall, welche Senkrechtförderer 10 in der Ein- und Auslagerebene umfassen, die ausschliesslich einer Anbindung der Ein- und Auslagerebene dienen. Dennoch könnte auch die in 4 dargestellte Lagerebene 2 dahingehend als Ein- und Auslagerebene aufgefasst werden, als sie die einzige Ebene des zugehörigen (nicht gezeigten) Regalbaus ist, welche für eine Anbindung der FTF 7 sorgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalbau
    2
    Lagerebene
    3
    Fahrweg
    4
    Senkrechtförderer
    5
    Halteplatz für FTF
    6
    Übergabeplatz für FTF
    7
    FTF
    8
    Fahrwege im Regal
    9
    Kettenförderer
    10
    Teleskopgabel
    11
    Shuttle
    12
    Halteplatz für Shuttle
    13
    Übergabeplatz für Shuttle
    14
    Breite des Fahrwegs
    a
    Abschnitt
    b
    Abschnitt

Claims (15)

  1. Lager-System umfassend einen Regalbau (1), zumindest einen Senkrechtförderer (4) und zumindest ein Fahrerloses Transportfahrzeug (7), der Regalbau (1) umfassend zumindest eine Lagerebene (2) zum Lagern von Ladegütern, wobei der Senkrechtförderer (4) eingerichtet ist, ein Ladegut von einem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) zu übernehmen und in die zumindest eine Lagerebene (2) zu transportieren, wobei der Senkrechtförderer (4) ein Lastaufnahmemittel (10) umfasst.
  2. Lager-System gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Übergabeplatz (6), wobei das Lager-System eingerichtet ist, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz (6) und dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) zu erlauben, wenn sich das Fahrerlose Transportfahrzeug (7) neben oder unter dem Übergabeplatz (6) befindet, und wobei der Übergabeplatz (6) weiterhin eingerichtet ist, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz (6) und dem Senkrechtförderer (4) zu erlauben.
  3. Lager-System gemäss Anspruch 2, wobei der Übergabeplatz (6) eingerichtet ist, von dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) unterfahren zu werden, und wobei der Übergabeplatz (6) weiterhin eingerichtet ist, einen Transfer eines Ladeguts zwischen dem Übergabeplatz (6) und dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) zu erlauben, wenn sich das Fahrerlose Transportfahrzeug (7) unter dem Übergabeplatz (6) befindet, und wobei der Übergabeplatz (6) weiterhin zumindest einen Ein- und Ausgang für ein Fahrerloses Transportfahrzeug (7) umfasst.
  4. Lager-System gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabeplatz (6) zwei Ein- und Ausgänge für ein Fahrerloses Transportfahrzeug (7) umfasst.
  5. Lager-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabeplatz (6) durch eine Stetigförderer-Anordnung gebildet ist.
  6. Lager-System gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stetigförderer-Anordnung mehrere Pufferplätze bildet.
  7. Lager-System gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt einer Lagerebene (2) von einem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) unterfahrbar ist, wobei vorzugsweise ein Fahrweg (3) für Fahrerlose Transportfahrzeuge (7) unterhalb einer Lagerebene (2) angeordnet ist.
  8. Lager-System gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkrechtförderer (4) sich auf dem Fahrweg (3) für Fahrerlose Transportfahrzeuge (7) befindet.
  9. Lager-System gemäss zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabeplatz (6) eine Waage und/oder eine Einrichtung zur Konturenkontrolle umfasst.
  10. Lager-System gemäss zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkrechtförderer (4) um eine senkrecht verlaufende Drehachse drehbar ist.
  11. Lager-System gemäss zumindest einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stetigförderer-Anordnung als Kettenförderer-Anordnung gebildet ist, welche zumindest einen, vorzugsweise zweispurigen, Kettenförderer (9) umfasst.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Lager-Systems gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein Transfer eines Ladeguts zwischen dem Senkrechtförderer (4) und dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) mit Hilfe des Lastaufnahmemittels des Senkrechtförderers (4) und/oder mit Hilfe eines Lastaufnahmemittels des Fahrerlosen Transportfahrzeugs (7) erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12 zum Betreiben eines Lager-Systems gemäss einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei ein Transfer eines Ladeguts zwischen dem Senkrechtförderer (4) und dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) indirekt über den Übergabeplatz (6) erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13 zum Betreiben eines Lager-Systems gemäss einem der Ansprüche 3 bis 11, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - ein Fahrerloses Transportfahrzeug (7) unterfährt einen Übergabeplatz (6) entlang dessen Längsrichtung (x), wobei das Fahrerlose Transportfahrzeug (7) über einen ersten Ein- und Ausgang in den Übergabeplatz (6) einfährt, - ein indirekter Transfer des Ladeguts findet zwischen dem Fahrerlosen Transportfahrzeug (7) und dem Senkrechtförderer (4), vermittelt durch den Übergabeplatz (6), statt, - das Fahrerlose Transportfahrzeug (7) verlässt den Übergabeplatz (6), indem es durch einen zweiten Ein- und Ausgang aus dem Übergabeplatz (6) herausfährt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 zum Betreiben eines Lager-Systems gemäss einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerlose Transportfahrzeug (7) das Ladegut von dem Kettenförderer (9), welcher den Übergabeplatz (6) bildet, übernimmt oder an diesen übergibt, während es sich in Längsrichtung (x) fortbewegt.
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