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DE102022202809A1 - Zierelement mit einem Betätigungsmodul - Google Patents

Zierelement mit einem Betätigungsmodul Download PDF

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DE102022202809A1
DE102022202809A1 DE102022202809.0A DE102022202809A DE102022202809A1 DE 102022202809 A1 DE102022202809 A1 DE 102022202809A1 DE 102022202809 A DE102022202809 A DE 102022202809A DE 102022202809 A1 DE102022202809 A1 DE 102022202809A1
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DE
Germany
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sensor
actuation
actuating
decorative element
decorative
Prior art date
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Pending
Application number
DE102022202809.0A
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English (en)
Inventor
Reinaldo Mensch
Ralf Höhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witte Automotive GmbH
Original Assignee
Witte Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witte Automotive GmbH filed Critical Witte Automotive GmbH
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Priority to CN202211723438.3A priority patent/CN116378516A/zh
Priority to US18/148,473 priority patent/US20230212890A1/en
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Pending legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • E05B81/76Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles
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    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/975Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a capacitive movable element
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    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
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    • H03K2217/960755Constructional details of capacitive touch and proximity switches
    • H03K2217/96078Sensor being a wire or a strip, e.g. used in automobile door handles or bumpers
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zierelement (4) mit einem Betätigungsmodul (5) für ein elektronisches Schließsystem, wobei das Betätigungsmodul (5) zumindest ein Betätigungselement (7) und einen Betätigungssensor (8) zum Ausführen einer Schaltfunktion und eine elektronische Auswerteeinheit (9) umfasst, welche mit dem Betätigungssensor (8) verbunden ist, wobei das Zierelement (4) das Betätigungselement (7) bildet und sich das Zierelement (4) beim Betätigen, insbesondere in seine Betätigungsstellung, elastisch verformt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein bewegliches Fahrzeugelement mit einem solchen Zierelement (4) und ein Fahrzeug (1) mit mindestens einem solchen beweglichen Fahrzeugelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zierelement, insbesondere ein Emblem, mit einem Betätigungsmodul für ein bewegliches Fahrzeugelement, insbesondere für eine Schiebetür, eine Heckklappe oder eine Motorhaube/Fronthaube, eines Fahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein bewegliches Fahrzeugelement mit einem solchen Zierelement und ein Fahrzeug mit mindestens einem solchen beweglichen Fahrzeugelement.
  • Betätigungsmodule in Form von Griffmodulen sind beispielsweise bekannt an Fahrzeugtüren, Heckklappen oder Motorhauben. Diese sind üblicherweise mit einem Griffelement versehen, das nach außen geschwenkt werden kann, um die Fahrzeugtür, die Heckklappe oder die Motorhaube öffnen zu können. Griffmodule können dabei elektronische Sensormodule zum Öffnen eines Schlosses der Tür umfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Zierelement mit einem Betätigungsmodul anzugeben, welches kompakt aufgebaut ist und eine intuitive Betätigung ermöglicht. Des Weiteren ist ein bewegliches Fahrzeugelement mit einem solchen Zierelement sowie ein Fahrzeug mit einem solchen beweglichen Fahrzeugelement anzugeben.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Zierelements mit einem Betätigungsmodul erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hinsichtlich des beweglichen Fahrzeugelements wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst. Hinsichtlich des Fahrzeugs wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Zierelement, insbesondere an einem beweglichen Fahrzeugelement, wie einer Heckklappe oder einer Motorhaube, umfasst ein Betätigungsmodul für ein elektronisches Schließsystem des Fahrzeugelements oder eines Fahrzeugs, wobei das Betätigungsmodul zumindest ein Betätigungselement und einen Betätigungssensor zum Ausführen einer Schaltfunktion umfasst, wobei das Zierelement das Betätigungselement bildet und sich das Zierelement beim Betätigen, insbesondere in seine Betätigungsstellung, elastisch verformt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein solches Zierelement, welches als ein integriertes Betätigungsmodul ausgebildet ist, eine intuitive Öffnung des beweglichen Fahrzeugelements, wie einer Klappe oder eines Deckels, ermöglicht. Durch Drücken auf das Zierelement, zum Beispiel ein Emblem am beweglichen Fahrzeugelement, wird mittels des Betätigungssensors ein Öffnungswunsch erkannt und als Schaltfunktion beispielsweise ein elektronisches Schließsystem geöffnet. Dabei kann das Zierelement aufgrund der Ausbildung als Betätigungselement an beliebiger Stelle gedrückt werden, um eine Betätigung auszuführen und ein Steuersignal, wie zum Beispiel ein Öffnungssignal oder Schließsignal, auszulösen. Hierdurch ist eine intuitive Betätigung und Bedienung ermöglicht. Dabei ist das Zierelement derart flexibel, insbesondere elastisch verformbar ausgebildet, dass minimale Betätigungswege von einigen Zehntelmillimeter, insbesondere von 0,01 mm oder größer, insbesondere in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,7 mm, insbesondere von 0,01 mm bis 0,5 mm oder 0,01 mm bis 0,2 mm, erfassbar sind.
  • Das Zierelement kann zum Beispiel ein flexibles, insbesondere elastisches, Material, insbesondere ein Schaumstoff, ein Silikon, ein thermoplastisches Elastomer und/oder ein thermoplastisches Polyurethan aufweisen.
  • In einer Ausführung ist zumindest zwischen dem Zierelement und zumindest einer Komponente des Betätigungssensors ein flexibles Element angeordnet, welches sich beim Betätigen des Zierelements, insbesondere in seine Betätigungsstellung, verformt. Dazu weist das flexible Element als zumindest einen Werkstoff ein Schaummaterial, ein Silikon, ein thermoplastisches Elastomer und/oder ein thermoplastisches Polyurethan auf. Mittels des flexiblen Elements ist ein intuitives Betätigen, insbesondere Öffnen, des elektronischen Schließsystems möglich. Mittels des flexiblen Elements zwischen Zierelement als Betätigungselement und Betätigungssensor sind minimale Betätigungswege von einigen Zehntelmillimeter, insbesondere von 0,01 mm oder größer, insbesondere in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,7 mm, insbesondere von 0,01 mm bis 0,5 mm oder 0,01 mm bis 0,2 mm, erfassbar.
  • In einer möglichen Ausführung ist das flexible Element zwischen dem Betätigungselement und dem Betätigungssensor angeordnet. Mittels einer derartigen Anordnung des flexiblen Elements ist eine Betätigung des Betätigungselements durch den Betätigungssensor erfassbar. Insbesondere ist mittels zwischen Betätigungselement und Betätigungssensor angeordnetem flexiblen Elementes ein minimaler Betätigungsweg des Betätigungselements erfassbar.
  • In einer weiteren Ausführung ist das flexible Element in einem Befestigungselement oder zwischen dem Betätigungselement und dem Befestigungselement angeordnet. Dadurch ist eine Betätigung des Betätigungselements, beispielsweise um das Schließsystem zu öffnen, optimiert erfassbar.
  • In einer Ausführung ist das flexible Element in dem Befestigungselement, beispielsweise in einem abstehenden Befestigungsfuß, angeordnet. Mittels des flexiblen Elements ist das jeweilige Befestigungselement beweglich, insbesondere elastisch beweglich oder federnd, an einer Fahrzeugaußenhaut des Fahrzeugelements gelagert. Insbesondere umfasst das Zierelement einen Hauptkörper, von welchem das Befestigungselement in Richtung der Fahrzeugaußenhaut abragt. Dabei kann das jeweilige Befestigungselement beispielsweise als ein Fußelement mit Innengewinde, in welches eine Schraube eingeführt werden kann, ausgebildet sein.
  • Der Betätigungssensor ist in einer Ausbildung des Zierelements als kraftgesteuerter kapazitiver Betätigungssensor ausgebildet. Insbesondere ist der Betätigungssensor als ein sogenanntes MOC-Modul ausgebildet (= metall-over-cap-Modul), bei welchem innen liegende metallische Sensorkomponenten, insbesondere die Elektroden, des, insbesondere kapazitiven, Betätigungssensors nach außen hin gekapselt sind. Dabei ist der Betätigungssensor zum Ausführen einer Schaltfunktion, zum Beispiel zum Entriegeln und Öffnen des elektronischen Schließsystems, ausgebildet.
  • In einer Weiterbildung weist der Betätigungssensor eine Anzahl von Sensorelementen auf, mittels welcher ein minimaler Betätigungsweg oder Auslöseweg von 0,01 mm oder größer, maximal von 0,6 mm, ermittelbar ist, um beispielsweise das Schließsystem des Fahrzeugs zu betätigen.
  • Insbesondere weist der Betätigungssensor zumindest zwei Sensorelemente auf, welche zueinander beabstandet und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Sensorelemente sind dabei derart ausgebildet, dass zwischen ihnen ein elektrisches Feld aufgespannt wird, welches einer Auswertung eines Betätigungshubs dient. In Abhängigkeit einer Ausbildung des Betätigungssensors kann ein erstes Sensorelement mit einer Leiterplatte eine Messelektrode bilden und ein zweites Sensorelement bildet eine Gegenelektrode oder umgekehrt.
  • In einer weiteren Ausführung umfasst das jeweilige Sensorelement ein zugehöriges Sensorgehäuseteil und die beiden Sensorelemente sind mittels der Sensorgehäuseteile relativ zueinander beweglich gelagert. Die Sensorgehäuseteile dienen also insbesondere der beweglichen Lagerung der Sensorelemente.
  • Zwischen den beiden Sensorgehäuseteilen ist in einer möglichen Ausbildung ein weiteres flexibles Element angeordnet. Das weitere flexible Element kann zum Beispiel ein flexibles, insbesondere elastisches, Material, insbesondere einen Schaumstoff, ein Silikon, ein thermoplastisches Elastomer und/oder ein thermoplastisches Polyurethan aufweisen. Alle weiteren flexiblen Elemente zwischen den beiden Sensorgehäuseteilen weisen die gleiche Form, Größe, Abmessung und/oder das gleiche Material auf. Insbesondere wird mittels des weiteren flexiblen Elements ein Betätigungshub, von insbesondere einigen Zehntelmillimeter, bereitgestellt, wobei das weitere flexible Element zwischen den Sensorgehäuseteilen gleichzeitig eine Verbindungsfunktion, Rückstellfunktion und Abdichtungsfunktion ausüben kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein bewegliches Fahrzeugelement, beispielsweise eine Motorhaube oder Heckklappe, mit einem Zierelement, welches ein Betätigungsmodul für ein elektronisches Schließsystem des Fahrzeugelements oder eines Fahrzeugs umfasst. Das Betätigungsmodul umfasst zumindest ein Betätigungselement und einen Betätigungssensor zum Ausführen einer Schaltfunktion, wobei das Zierelement das Betätigungselement bildet und wobei zumindest zwischen dem Zierelement und dem Betätigungssensor ein flexibles Element angeordnet ist, das sich beim Betätigen des Zierelements, insbesondere in seine Betätigungsstellung, verformt. Dabei können das Betätigungselement und der Betätigungssensor gemeinsam auf einer Seite des beweglichen Fahrzeugelements oder getrennt auf gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Fahrzeugelements angeordnet sein.
  • Das Zierelement, welches an oder teilweise in dem beweglichen Fahrzeugelement angeordnet ist, ist als ein integriertes Betätigungsmodul ausgebildet und ermöglicht eine intuitive Öffnung des beweglichen Fahrzeugelements, wie einer Klappe oder eines Deckels. Durch Drücken auf das Zierelement, zum Beispiel ein Emblem an dem beweglichen Fahrzeugelement, wird mittels des Betätigungssensors ein Öffnungswunsch erkannt und als Schaltfunktion beispielsweise ein elektronisches Schließsystem geöffnet. Dadurch ist es möglich, das bewegliche Fahrzeugelement, zum Beispiel die Heckklappe oder eine Motorhaube/Fronthaube eines Fahrzeugs, zu öffnen.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit mindestens einem solchen Fahrzeugelement, welches ein Zierelement mit einem Betätigungsmodul für ein elektronisches Schließsystem aufweist. Dabei kann das Zierelement beispielsweise ein Emblem sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung ein Fahrzeug mit einem außenseitig angeordneten Zierelement mit integriertem Betätigungsmodul,
    • 2 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Zierelements mit integriertem Betätigungsmodul, und
    • 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Zierelements mit integriertem Betätigungsmodul.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1. Das Fahrzeug 1 weist auf seiner Außenseite mehrere elektronisch schaltbare Bereiche auf. Beispielsweise weist das Fahrzeug 1 im Bereich einer Tür 2 oder einer Heckklappe 3 ein Zierelement 4, insbesondere ein Emblem, auf. In dem Zierelement 4 ist ein Betätigungsmodul 5 für ein elektronisches Schließsystem, insbesondere zum Entriegeln, Verriegeln, Öffnen und/oder Schließen des elektronischen Schließsystems, insbesondere eines elektronischen Schlosses, der Tür 2 oder der Heckklappe 3, integriert. Insbesondere dient das Betätigungsmodul 5 dem Erfassen mindestens einer manuellen Betätigung durch eine Hand eines Nutzers.
  • Das Betätigungsmodul 5 ist in dem Zierelement 4 der Tür 2 oder der Heckklappe 3, insbesondere auf oder an der Innenseite des Zierelements 4, angeordnet.
  • Das Betätigungsmodul 5 ermöglicht in einfacher Art und Weise das Aktivieren einer entsprechenden Funktion des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise Öffnen oder Schließen der Tür 2, Entriegeln oder Verriegeln eines Heckklappenschlosses oder Frontklappenschlosses oder Öffnen oder Schließen der Heckklappe 3. Hierzu kann das Fahrzeug 1 mit mehreren Betätigungsmodulen 5 ausgestattet sein. Dabei kann das Betätigungsmodul 5 sowohl in dem oder den Zierelement/en 4, wie zum Beispiel in einem am Fahrzeug 1 angeordneten Emblem, als auch in einem Griff 6 angeordnet sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Zierelements 4 mit integriertem Betätigungsmodul 5.
  • Das Betätigungsmodul 5 umfasst zumindest ein Betätigungselement 7 und einen, insbesondere kapazitiven, Betätigungssensor 8, insbesondere einen kraftgesteuerten kapazitiven Betätigungssensor 8, zum Ausführen einer Schaltfunktion, zum Beispiel zum Entriegeln und Öffnen des elektronischen Schließsystems.
  • Das Betätigungsmodul 5 umfasst darüber hinaus eine elektronische Auswerteeinheit 9 (auch Elektronikeinheit genannt).
  • Die elektronische Auswerteeinheit 9 ist mit dem kapazitiven Betätigungssensor 8 zumindest signaltechnisch verbunden. Dabei ist mittels der elektronischen Auswerteeinheit 9 anhand einer erfassten Kapazitätsveränderung des kapazitiven Betätigungssensors 8 ein Betätigungsweg des Betätigungselements 7, insbesondere ein durch Druck der Hand des Nutzers auf das Betätigungsmodul 5 zurückgelegter Betätigungsweg, ermittelbar.
  • Der kapazitive Betätigungssensor 8 und die elektronische Auswerteeinheit 9 sind derart eingerichtet, dass bei einem ermittelten Betätigungsweg von kleiner 0,8 mm, insbesondere in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,6 mm, zum Beispiel von 0,01 mm bis 0,4 mm, ein Auslösesignal zum Ausführen einer Funktion des Fahrzeugs 1, insbesondere einer Schaltfunktion des elektronischen Schließsystems, zum Beispiel ein Auslösesignal zum Entriegeln und Öffnen des elektronischen Schließsystems, generiert wird.
  • Insbesondere sind der kapazitive Betätigungssensor 8 und die elektronische Auswerteeinheit 9 derart eingerichtet, dass ein minimaler Betätigungsweg oder Auslöseweg von 0,01 mm oder größer, insbesondere in einem Bereich von 0,01 mm bis 0,8 mm, insbesondere von 0,01 mm bis 0,6 mm oder 0,01 mm bis 0,4 mm, erfassbar ist.
  • Beispielsweise werden die Messwerte für die Kapazitätsveränderung mit einer solchen Auflösung erfasst und mittels der elektronischen Auswerteeinheit 9 verarbeitet, dass ein minimaler Betätigungsweg oder Auslöseweg von 0,01 mm oder größer, maximal von 0,6 mm, ermittelbar ist.
  • Hierzu umfasst die elektronische Auswerteeinheit 9 einen Analog-Digital-Wandler und einen Mikroprozessor. Die elektronische Auswerteeinheit 9 ist Teil einer Leiterplatte 10, die im Betätigungsmodul 5 angeordnet ist.
  • Das Zierelement 4 bildet das Betätigungselement 7 des Betätigungsmoduls 5. Dabei ist das Zierelement 4 eingerichtet, bei dessen Betätigen sich elastisch zu verformen. Insbesondere ist das Zierelement 4 eingerichtet, sich elastisch reversibel zu verformen. Mit anderen Worten: Das Zierelement 4 geht von einem Ausgangszustand (nicht betätigter Zustand) ausgehend nach der Betätigung selbsttätig wieder in diesen Ausgangszustand zurück. Beispielsweise ist das Zierelement aus einem flexiblen, insbesondere elastischen, Material, insbesondere einem Schaumstoff, einem Silikon, einem thermoplastischen Elastomer und/oder einem thermoplastischen Polyurethan gebildet.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist der kapazitive Betätigungssensor 8 als ein sogenanntes MOC-Modul (= metall-over-cap-Modul) ausgebildet. Das Betätigungsmodul 5 ist zumindest teilweise in das Zierelement 4 integriert.
  • Das Zierelement 4 ist an einer Fahrzeugaußenhaut 11 des beweglichen Fahrzeugelements, insbesondere einer Tür 2 oder der Heckklappe 3, angeordnet. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist das Zierelement 4 mit dem teilweise integrierten Betätigungsmodul 5 auf einer der Seiten des beweglichen Fahrzeugelements, insbesondere auf der Fahrzeugaußenhaut 11, angeordnet und befestigt. Insbesondere sind das als Betätigungselement 7 ausgebildete Zierelement 4 und der Betätigungssensor 8 auf einer der Seiten des beweglichen Fahrzeugelements angeordnet und befestigt.
  • Beispielsweise umfasst das Zierelement 4 einen Hauptkörper 41. Von dem Hauptkörper 41 ragen Befestigungselemente 42 in Richtung der Fahrzeugaußenhaut 11 ab. Die Befestigungselemente 42 sind beispielsweise Fußelemente mit Innengewinde, in welche Schrauben eingeführt werden können.
  • Das Zierelement 4, insbesondere das jeweilige Befestigungselement 42, ist beweglich, insbesondere elastisch beweglich oder federnd, an der Fahrzeugaußenhaut 11 gelagert. Hierzu ist das Zierelement 4 aus einem elastischen Material gebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich sind beispielsweise flexible Elemente 43 in den Befestigungselementen 42 angeordnet. Das jeweilige flexible Element 43 ist flächig oder als eine dünne Schicht ausgebildet. Das jeweilige flexible Element 43 weist zum Beispiel ein flexibles, insbesondere elastisches, Material, insbesondere einen Schaumstoff, ein Silikon, ein thermoplastisches Elastomer und/oder ein thermoplastisches Polyurethan auf. Alle Befestigungselemente 42 weisen in Form, Größe, Abmessung und/oder Material gleiche flexible Elemente 43 auf.
  • Der Betätigungssensor 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel teilweise in dem Zierelement 4 als Betätigungselement 7 integriert und teilweise zwischen dem Zierelement 4 und der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet.
  • Der Betätigungssensor 8 umfasst zumindest ein erstes Sensorelement 81 und ein zweites Sensorelement 82, welche zueinander beabstandet und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das jeweilige Sensorelement 81 und 82 umfasst ein zugehöriges Sensorgehäuseteil 83 beziehungsweise 84. Die beiden Sensorelemente 81und 82 sind mittels der beiden Sensorgehäuseteile 83 und 84 relativ zueinander beweglich gelagert. Dazu ist beispielsweise zwischen den beiden Sensorgehäuseteilen 83 und 84 ein weiteres flexibles Element 85 angeordnet.
  • Das weitere flexible Element 85 weist zum Beispiel ein flexibles, insbesondere elastisches, Material, insbesondere einen Schaumstoff, ein Silikon, ein thermoplastisches Elastomer und/oder ein thermoplastisches Polyurethan auf. Alle weiteren flexiblen Elemente 85 zwischen den beiden Sensorgehäuseteilen 83 und 84 weisen die gleiche Form, Größe, Abmessung und/oder das gleiche Material auf.
  • Zusätzlich können die flexiblen Elemente 43 des Zierelements 4 und die weiteren flexiblen Elemente 85 des Betätigungssensors 8 die gleiche Form, Größe, Abmessung und/oder das gleiche Material aufweisen.
  • Das erste Sensorelement 81 ist teilweise in dem Zierelement 4 integriert. Beispielsweise ist das zugehörige Sensorgehäuseteil 83 in einer in Richtung Fahrzeugaußenhaut 11 offenen Aussparung 44 des Zierelements 4 angeordnet. Das Zierelement 4 ist aus einem festen Material, insbesondere aus einem festen Kunststoffmaterial, welches lackiert oder verchromt sein kann, gebildet.
  • Zusätzlich kann das erste Sensorelement 81 an einer in Richtung des zweiten Sensorelements 82 weisenden Oberflächenseite 101 der Leiterplatte 10 angeordnet sein.
  • Das zweite Sensorelement 82 ist mit seinem Sensorgehäuseteil 84 an der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet. Das zweite Sensorelement 82 ist über die weiteren flexiblen Elemente 85 mit dem ersten Sensorelement 81 verbunden und kann als ein Modul in das Zierelement 4 integriert, insbesondere in der Aussparung 44 angeordnet und befestigt werden.
  • Alternativ kann das zweite Sensorelement 82 an der Oberflächenseite 101 der Leiterplatte 10 angeordnet und damit in das Zierelement 4 integriert sein und das erste Sensorelement 81 an der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet sein. Eines der beiden Sensorelemente 81 oder 82 ist ein bewegliches Sensorelement 81 beziehungsweise 82 und das andere der beiden Sensorelemente 82 oder 81 ist ein festes, insbesondere ein feststehendes Sensorelement 82 beziehungsweise 81.
  • Der zwischen den Sensorgehäuseteilen 83 und 84 gebildete Innenraum 86 kann hohl oder mittels eines, insbesondere elastischen, Schaummaterials ausgeschäumt sein. Zusätzlich können auf der Innenseite des jeweiligen Sensorgehäuseteiles 83 und/oder 84 Anschläge 87 vorgesehen sein.
  • Sowohl das Zierelement 4 als auch das in dieses integrierte erste Sensorelement 81 sind eingerichtet, mittels des Zierelements 4 selbst und/oder mittels der flexiblen Elemente 43 und/oder der weiteren flexiblen Elemente 85 einen Betätigungshub 12, von insbesondere einigen Zehntelmillimeter, bereitzustellen.
  • Zwischen den beiden Sensorelementen 81 und 82 wird ein elektrisches Feld aufgespannt, das der Auswertung des Betätigungshubes 12 dient. Je nach Ausbildung des Betätigungssensors 8 kann das erste Sensorelement 81 mit der Leiterplatte 10 eine Messelektrode bilden und das zweite Sensorelement 82 eine Gegenelektrode bilden oder umgekehrt.
  • Der Betätigungssensor 8 ist mittels der Sensorgehäuseteile 83 und 84 gekapselt und vor äußeren Umwelteinflüssen, wie Feuchtigkeit, Regen und/oder Schmutzwasser, geschützt. Das weitere flexible Element 85 zwischen den Sensorgehäuseteilen 83 und 84 kann gleichzeitig eine Verbindungsfunktion, Rückstellfunktion und Abdichtungsfunktion ausüben.
  • Zudem kann das Zierelement 4 den innen liegenden Betätigungssensor 8 überdecken und mittels der Befestigungselemente 42 nach außen hin kapseln.
  • Das Zierelement 4 selbst, die flexiblen Elemente 43 des Zierelements 4 und/oder die weiteren flexiblen Elemente 85 des Betätigungssensors 8 dienen darüber hinaus einer Rückstellfunktion derart, dass diese nach Beendigung einer Betätigungsbewegung des Zierelements 4 als Betätigungselement 7 in eine Betätigungsstellung das Zierelement 4 selbsttätig in eine Ausgangsstellung oder Ruhestellung zurückstellen.
  • Das Zierelement 4 kann mit dem montierten Betätigungssensor 8 als ein vormontiertes Montagemodul oder eine separate integrierte Baueinheit ausgebildet sein. Mit anderen Worten: Das Zierelement 4 wird zusammen mit dem vormontierten Betätigungssensor 8 an der Fahrzeugaußenhaut 11 montiert.
  • In einer weiteren vereinfachten Ausführungsform der Erfindung können die Sensorgehäuseteile 83 und 84 entfallen. In dieser nicht dargestellten Ausführungsform ist der Betätigungssensor 8 mit seinen Sensorelementen 81, 82 direkt in das Zierelement 4 integriert. Anstelle eines kapazitiven Sensors kann auch ein induktiver Sensor zum Ausführen einer Schaltfunktion vorgesehen sein.
  • Der Betätigungssensor 8 wird durch Kraft beaufschlagt, zum Beispiel durch eine Druckkraft an der Außenseite des Zierelements 4 gemäß Pfeil 13. Übersteigt ein aus der Kraft resultierender Betätigungshub 12 einen vorgegebenen Schwellwert von wenigen Zehntelmillimeter, wird dies als ein Öffnungswunsch identifiziert und das Türschloss sicher entriegelt. Die Auslösung der Entriegelung erfolgt zum Beispiel durch Drücken auf das Zierelement 4 auf dessen Außenseite in Richtung der Fahrzeugaußenhaut 11, so dass das Zierelement 4 als Betätigungselement 7 in Richtung Fahrzeugaußenhaut 11 bewegt oder gedrückt wird. Bei einem hinreichend großen Betätigungshub 12 des Zierelements 4 nimmt dieses das bewegliche, erste Sensorelement 81, insbesondere ein Federblech, eine Metallschicht, insbesondere eine Kupferschicht auf der Leiterplatte 10, mit und drückt dieses ebenfalls in Richtung der Fahrzeugaußenhaut 11, wodurch der Abstand zum zweiten Sensorelement 82, insbesondere einer Metallschicht, zum Beispiel einer Kupferschicht auf der Innenseite des Sensorgehäuseteils 84, und damit das dazwischen liegende elektrische Feld verändert wird und bei Überschreiten des vorgegebenen Schwellwertes ein Öffnungssignal erzeugt wird und beispielsweise das Türschloss entriegelt oder eine Türbewegung gestoppt wird.
  • Diese Veränderung des elektrischen Feldes wird mittels der elektronischen Auswerteeinheit 9 erfasst. Die elektronische Auswerteeinheit 9 erzeugt bei Überschreiten des vorgegebenen Schwellwertes ein entsprechendes Steuersignal zum Öffnen oder Entriegeln des elektronischen Schließsystems der Tür 2 oder der Heckklappe 3.
  • Das Zierelement 4 überdeckt den Betätigungssensor 8 vollständig. Das Zierelement 4 und der Betätigungssensor 8 sind derart ausgebildet und zueinander eingerichtet, dass das Zierelement 4 an jeder beliebigen Stelle betätigt werden kann. Mit anderen Worten: Der Betätigungssensor 8 erkennt positionsunabhängig jede Betätigung des Zierelements 4. In Abhängigkeit vom erfassten Betätigungshub 12 wird dann mittels der elektronischen Auswerteeinheit 9 ein entsprechendes Öffnungssignal erzeugt. Dabei ist das Zierelement 4 als Betätigungselement 7 derart eingerichtet und angeordnet, dass es nur in eine Richtung, insbesondere linear, zum Beispiel in Betätigungsrichtung gemäß Pfeil 13, beweglich angeordnet ist.
  • Bei einem Zusammenbau des Betätigungsmoduls 5 können, insbesondere in Abhängigkeit von Einzelteiltoleranzen, unterschiedliche Abstände zwischen dem ersten Sensorelement 81 und dem zweiten Sensorelement 82 entstehen. Dieser sich möglicherweise ergebende Abstand kann „genullt“, also weitestgehend eliminiert werden, indem ausgehend von diesem sich ergebenden Abstand der Betätigungsweg gemessen wird.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Zierelements 4 in Kombination mit einem Betätigungsmodul 5. Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Betätigungssensor 8 nicht in das Zierelement 4 integriert ist und nicht außen auf der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet ist. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungssensor 8 auf einer Innenseite der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet. Das Zierelement 4 als Betätigungselement 7 des Betätigungsmoduls 5 ist auf der Außenseite der Fahrzeugaußenhaut 11 angeordnet und mittels des flexiblen Elements 43 beweglich, insbesondere linear beweglich, zur Fahrzeugaußenhaut 11 gelagert. Somit sind das Zierelement 4 als Betätigungselement 7 und der Betätigungssensor 8 getrennt voneinander auf gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Fahrzeugelements, insbesondere der Fahrzeugaußenhaut 11, angeordnet.
  • Das flexible Element 43 ist flächig ausgebildet. Beispielsweise ist das flexible Element 43 als eine elastische Schicht aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Schaumstoff, einem Silikon, einem thermoplastischen Elastomer und/oder einem thermoplastischen Polyurethan, gebildet.
  • Das Zierelement 4 weist anstelle der Aussparung 44 gemäß 2 einen in Richtung Fahrzeugaußenhaut 11 abstehenden Stößel 45 auf. Der Stößel 45 erstreckt sich durch eine Öffnung 14 in der Fahrzeugaußenhaut 11 und liegt in einer Ruhestellung oder Ausgangsstellung des Zierelements 4 an einem Anschlag 87 des ersten Sensorelements 81 an. Der Anschlag 87 kann als eine Auswölbung oder eine Vertiefung ausgebildet sein. In diesem Ausführungsbeispiel nimmt das untere Sensorgehäuseteil 84 die Leiterplatte 10 mit den Anschlägen 87 auf. Das obere Sensorgehäuseteil 83 ist sehr schmal ausgebildet und weist auf seiner hin zum zweiten Sensorgehäuseteil 84 weisenden Seite als erstes Sensorelement 81 eine Metallfläche, insbesondere eine Kupferschicht oder Metallschicht, auf.
  • Durch Drücken auf das Zierelement 4 in Richtung der Fahrzeugaußenhaut 11 gemäß Pfeil 13 wird das Zierelement 4 als Betätigungselement 7 und damit dessen Stößel 45 in Richtung Fahrzeugaußenhaut 11 und Betätigungssensor 8 bewegt oder gedrückt. Bei einem hinreichend großen Betätigungshub 12 des Zierelements 4 drückt dieses über seinen Stößel 45 das erste Sensorelement 81, insbesondere ein Federblech oder ein Metallblech, in Richtung des zweiten Sensorelements 82, wodurch der Abstand zum zweiten Sensorelement 82, insbesondere zu einer Metallschicht, zum Beispiel zu einer Kupferschicht auf der Leiterplatte 10, und damit das dazwischen liegende elektrische Feld verändert werden und bei Überschreiten des vorgegebenen Schwellwertes ein Öffnungssignal erzeugt wird und beispielsweise das Türschloss entriegelt oder eine Türbewegung gestoppt wird.
  • Das Zierelement 4 mit dem Stößel 45 und der Betätigungssensor 8 mit dem Anschlag 87 sind derart zueinander angeordnet und eingerichtet, dass das Zierelement 4, insbesondere ein Emblem, überall gedrückt werden kann, um den Abstand zwischen den beiden Sensorelementen 81 und 82 zu verändern. Anstatt einer Ausbeulung oder Auswölbung als Anschlag 87 kann auch eine Vertiefung vorgesehen sein. Für beide Ausführungsbeispiele gilt, dass zumindest eines der beiden oder beide Sensorelemente 81 und 82 vorgespannt sein kann oder können.
  • Gemäß dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Leiterplatte 10 zumindest abschnittsweise mit einem geeigneten Material 15, beispielsweise einem Schaum und/oder einer Vergussmasse, umgossen, so dass eine Elektronik des Betätigungsmoduls 5 vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Wasser, geschützt angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Tür
    3
    Heckklappe
    4
    Zierelement
    41
    Hauptkörper
    42
    Befestigungselement
    43
    flexibles Element
    44
    Aussparung
    45
    Stößel
    5
    Betätigungsmodul
    6
    Griff
    7
    Betätigungselement
    8
    Betätigungssensor
    81
    erstes Sensorelement
    82
    zweites Sensorelement
    83
    Sensorgehäuseteil
    84
    Sensorgehäuseteil
    85
    weiteres flexibles Element
    86
    Innenraum
    87
    Anschlag
    9
    elektronische Auswerteeinheit
    10
    Leiterplatte
    101
    Oberflächenseite
    11
    Fahrzeugaußenhaut
    12
    Betätigungshub
    13
    Pfeil
    14
    Öffnung
    15
    Material

Claims (10)

  1. Zierelement (4) mit einem Betätigungsmodul (5) für ein elektronisches Schließsystem, wobei das Betätigungsmodul (5) zumindest ein Betätigungselement (7) und einen Betätigungssensor (8) zum Ausführen einer Schaltfunktion und eine elektronische Auswerteeinheit (9) umfasst, welche mit dem Betätigungssensor (8) verbunden ist, wobei das Zierelement (4) das Betätigungselement (7) bildet und sich das Zierelement (4) beim Betätigen, insbesondere in seine Betätigungsstellung, elastisch verformt.
  2. Zierelement (4) nach Anspruch 1, wobei zumindest zwischen dem Zierelement (4) und zumindest einer Komponente des Betätigungssensors (8) ein flexibles Element (43) angeordnet ist, welches sich beim Betätigen des Zierelements (4), insbesondere in seine Betätigungsstellung, verformt.
  3. Zierelement (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (43) zwischen dem Betätigungselement (7) und dem Betätigungssensor (8) angeordnet ist.
  4. Zierelement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Element (43) in einem Befestigungselement (42) oder zwischen dem Betätigungselement (7) und dem Befestigungselement (42) angeordnet ist.
  5. Zierelement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungssensor (8) als kraftgesteuerter kapazitiver Betätigungssensor (8) ausgebildet ist.
  6. Zierelement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungssensor (8) zumindest zwei Sensorelemente (81, 82) aufweist, welche zueinander beabstandet und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. Zierelement (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Sensorelement (81, 82) ein zugehöriges Sensorgehäuseteil (83, 84) umfasst und die beiden Sensorelemente (81, 82) mittels der Sensorgehäuseteile (83, 84) relativ zueinander beweglich gelagert sind.
  8. Zierelement (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Sensorgehäuseteilen (83, 84) ein weiteres flexibles Element (85) angeordnet ist.
  9. Bewegliches Fahrzeugelement mit einem Zierelement (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Betätigungselement (7) und der Betätigungssensor (8) gemeinsam auf einer Seite des beweglichen Fahrzeugelements oder getrennt auf gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Fahrzeugelements angeordnet sind.
  10. Fahrzeug (1) mit mindestens einem beweglichen Fahrzeugelement nach Anspruch 9.
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