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DE102018208344A1 - Luft-Luft-Wärmeübertrager für eine Lüftungsvorrichtung - Google Patents

Luft-Luft-Wärmeübertrager für eine Lüftungsvorrichtung Download PDF

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DE102018208344A1
DE102018208344A1 DE102018208344.4A DE102018208344A DE102018208344A1 DE 102018208344 A1 DE102018208344 A1 DE 102018208344A1 DE 102018208344 A DE102018208344 A DE 102018208344A DE 102018208344 A1 DE102018208344 A1 DE 102018208344A1
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DE
Germany
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air
channels
heat exchanger
end plate
exhaust
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Application number
DE102018208344.4A
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English (en)
Inventor
Peer Gehrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gehrmann & Hinrichs & Co KG GmbH
Original Assignee
Gehrmann & Hinrichs & Co KG GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • F24F12/001Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
    • F24F12/006Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air using an air-to-air heat exchanger
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02B30/56Heat recovery units

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Luft-Luft-Wärmeübertrager zum Einsetzen in ein Gehäuse (15) einer Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung von Räumen, mit einer Mehrzahl von geschlossenen Kanälen (13), durch deren Inneres ein erster Luftstrom führbar ist, wobei im Gegenstrom zum ersten Luftstrom ein zweiter Luftstrom führbar ist, welcher im Zwischenraum (14) zwischen den geschlossenen Kanälen (13) verläuft und welcher von dem Gehäuse (15) begrenzt wird, wenn der Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) in das Gehäuse (15) eingesetzt ist. Erfindungsgemäß weist der Luft-Luft-Wärmeübertrager zumindest ein Drosselelement (20) auf, welches in einem Abstand zu einem Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers (11) angeordnet ist und welches dazu ausgebildet ist, den Zwischenraum (14) zwischen den Kanälen (13) für den zweiten Luftstrom teilweise zu blockieren und teilweise freizugeben. Der erfindungsgemäße Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) ermöglicht auf diese Weise die Erzeugung von Verwirbelungen sowie einen verbesserten Wärmeaustausch. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine entsprechende Anordnung aus einem Gehäuse und einem darin eingesetzten Luft-Luft-Wärmeübertrager, eine Lüftungsvorrichtung, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Luft-Luft-Wärmeübertragers.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Luft-Luft-Wärmeübertrager zum Einsetzen in ein Gehäuse einer Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung von Wohnräumen. Der Luft-Luft-Wärmeübertrager umfasst eine Mehrzahl von geschlossenen Kanälen, durch deren Inneres ein erster Luftstrom führbar ist, wobei im Gegenstrom zum ersten Luftstrom ein zweiter Luftstrom führbar ist, welcher im Zwischenraum zwischen den geschlossenen Kanälen verläuft und welcher von dem Gehäuse begrenzt wird, wenn der Luft-Luft-Wärmeübertrager in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Die Verwendung von solchen Kanalbündel- oder auch Rohrbündel-Wärmeübertragern zum Wärmeaustausch zwischen von außen zugeführter (kalter) Außenluft und aus einem Wohnraum abgeführter (warmer) Abluft ist aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Dabei wird die Außenluft über eine Fördereinrichtung als erster Luftstrom durch das Innere der Kanäle gefördert, wobei die verbrauchte Luft aus dem Wohnraum über eine weitere Fördereinrichtung als zweiter Luftstrom im Gegenstrom zum ersten Luftstrom durch den Zwischenraum zwischen den Kanälen gefördert wird. Im Inneren des Wärmeübertragers kommt es auf diese Weise über die Wände der geschlossenen Kanäle zu der gewünschten Wärmeübertragung. Natürlich ist grundsätzlich auch eine umgekehrte Luftführung möglich (Abluft als erster Luftstrom durch das Innere der Kanäle und Außenluft als zweiter Luftstrom durch die Kanalzwischenräume).
  • Auch wenn die Verwendung solcher Kanalbündel-Wärmeübertrager zur Luft-Luft-Wärmeübertragung im Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist, so ist sie aus verschiedenen Gründen nicht sonderlich weit verbreitet. Problematisch bei bekannten Kanalbündel-Luft-Luft-Wärmeübertragern aus dem Stand der Technik ist, dass sie einen geringen Wirkungsgrad von lediglich 60-70% aufweisen, da im Innenraum thermodynamisch und strömungstechnisch ungünstige Verhältnisse auftreten (vgl. „Thomas Hartmann, Ehrenfried Heinz, Eberhard Paul: PlanungsPraxis Lüftung in Wohngebäuden - Planung und Umsetzung nach DIN 1946-6, Forum Verlag Herkert GmbH, 2014“, dort Seite 112). Zudem sind bekannte Rohrbündel-Wärmeübertrager aufwändig in der Herstellung.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Luft-Luft-Wärmeübertrager, eine Anordnung aus einem Luft-Luft-Wärmeübertrager und einem zugehörigen Gehäuse sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Luft-Luft-Wärmeübertragers bereitzustellen, welcher, welche bzw. welches die oben genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet.
  • Der erfindungsgemäße Luft-Luft-Wärmeübertrager zeichnet sich dadurch aus, dass er zumindest ein Drosselelement aufweist, welches in einem Abstand zu einem Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers angeordnet ist und welches dazu ausgebildet ist, den Zwischenraum zwischen den Kanälen für den zweiten Luftstrom teilweise zu blockieren und teilweise freizugeben. Zunächst werden einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert. Der Begriff Wohnraum ist im Rahmen der Erfindung nicht einschränkend zu verstehen. Der Wohnraum kann grundsätzlich ein beliebiger Innenraum sein, welcher einer Belüftung bedarf.
  • Ein für den Luft-Luft-Wärmeübertrager geeignetes Gehäuse umschließt die Kanäle typischerweise so, dass zwischen den außen liegenden Kanälen und dem Gehäuse nur ein kleiner Anteil des zweiten Luftstroms hindurchtreten kann. Der Abstand zwischen einem außen liegenden Kanal und einer Gehäuseinnenwand kann beispielsweise dem Abstand zwischen zwei Kanälen entsprechen.
  • Die Kanäle des Luft-Luft-Wärmeübertragers weisen eine Axialrichtung auf. Ein Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers wird durch die Enden der Kanäle definiert. Insbesondere kann ein Axialende durch eine Endplatte gebildet sein, in die die Kanäle münden. Dies wird nachfolgend noch genauer erläutert.
  • Durch das erfindungsgemäße Drosselelement kann die Wärmeübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Luftstrom deutlich verbessert werden. Der zweite Luftstrom kann im Bereich eines Axialendes in den Luft-Luft-Wärmeübertrager eintreten und zunächst ungehindert zwischen den Kanälen in Richtung des zweiten Axialendes strömen. Im Rahmen der Erfindung wurde allerdings erkannt, dass ein ungehindertes Durchströmen über die gesamte axiale Länge des Luft-Luft-Wärmeübertragers von Nachteil ist, da auf diese Weise das Potenzial zum Wärmeaustausch oftmals nicht ausreichend genutzt wird. Indem der zweite Luftstrom nun in einem Abstand zum Axialende zumindest teilweise durch das Drosselelement blockiert wird, entstehen Turbulenzen, durch die ein verbesserter Kontakt zwischen den Luftströmen unter verbesserter Ausnutzung der Kontaktflächen (also der Kanalwände) ermöglicht wird. Dadurch kann der Wirkungsgrad des Luft-Luft-Wärmeübertragers deutlich erhöht werden.
  • Vorzugsweise weist der Luft-Luft-Wärmeübertrager ein zweites Drosselelement auf, das in einem Abstand zu einem zweiten Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers zwischen dem ersten Drosselelement und dem zweiten Axialende angeordnet ist und welches dazu ausgebildet ist, den Zwischenraum zwischen den Kanälen für den zweiten Luftstrom teilweise zu blockieren und teilweise freizugeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Drosselelement einen Abstand zum nächstliegenden Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers aufweist, welcher dem X-fachen einer Länge der Kanäle beträgt, wobei der Faktor X Werte zwischen 0,05 und 0,4, bevorzugt zwischen 0,1 und 0,3, weiter bevorzugt zwischen 0,15 und 0,25 annimmt. Beispielsweise kann der Abstand zwischen dem Axialende und dem Drosselelement zwischen 5 cm und 30 cm, bevorzugt zwischen 7 cm und 20 cm, weiter bevorzugt zwischen 8 cm und 15 cm liegen. Der Abstand zwischen dem Drosselelement und dem nächstliegenden Axialende wird entlang der Axialrichtung der Kanäle bestimmt. Sofern das Drosselelement nicht senkrecht zur Axialrichtung ausgerichtet ist, sind die genannten Werte als mittlerer Abstand entlang der Axialrichtung der Kanäle zu verstehen. Die genannten Abstandswerte zwischen einem Axialende und einem Drosselelement können insbesondere als Abstand zwischen einer im Bereich des Axialendes angeordneten Endplatte und dem Drosselelement bestimmt werden. Die genannten Abstandswerte ermöglichen eine gute Zuführung des zweiten Luftstroms bei gleichzeitig effektiver Erzeugung von Turbulenzen und Verwirbelungen zur Verbesserung des Wärmeaustausches.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Drosselelement als Drosselplatte ausgebildet, welche eine Mehrzahl von Durchgangslöchern aufweist, durch die die Kanäle durchgeführt sind, wobei die Drosselplatte weiterhin eine Mehrzahl von Drossellöchern aufweist, welche zwischen den Durchgangslöchern positioniert sind, um den zweiten Luftstrom hindurchzulassen. Die Drosselplatte kann senkrecht zur Axialrichtung der Kanäle ausgerichtet sein. Alternativ kann die Drosselplatte auch einen anderen Winkel mit der Axialrichtung einschließen. Die Drossellöcher sind vorzugsweise gleichmäßig zwischen den Durchgangslöchern verteilt.
  • Die Durchgangslöcher sind vorzugsweise an den Durchmesser der Kanäle angepasst, so dass im Wesentlichen ein luftdichter Abschluss zwischen der Außenumfangsfläche der Kanäle und der Innenumfangsfläche der Drossellöcher erzeugt wird. Der zweite Luftstrom kann in diesem Fall nur durch die Drossellöcher hindurchtreten. Bevorzugt sind die Durchgangslöcher so ausgebildet, dass die Drosselplatte relativ zu den Kanälen verschoben werden kann, wenn die Kanäle durch die Durchgangslöcher geführt sind. Dies erleichtert den Zusammenbau des Luft-Luft-Wärmeübertragers. Zudem gibt die Drosselplatte dem Luft-Luft-Wärmeübertrager auf diese Weise während des Zusammenbaus Stabilität.
  • Das Drosselelement kann dazu ausgebildet sein, einen Anteil zwischen 20 % und 80 %, bevorzugt zwischen 30 % und 70 %, weiter bevorzugt zwischen 40 % und 60 % des Strömungsquerschnitts des zweiten Luftstroms zu blockieren. Es hat sich gezeigt, dass eine Drosselung in diesem Ausmaß für eine gute Verwirbelung innerhalb des Wärmeübertragers sorgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Kanäle zumindest ein Kanalende auf, welches in eine Endplatte mündet, wobei die Endplatte einen Zugang zum Inneren der Kanäle ermöglicht und einen Zugang zum Zwischenraum zwischen den Kanälen versperrt.
  • Eine Endplatte bezeichnet im Rahmen der Erfindung ein flächiges Bauteil, welche in axialer Richtung am Ende der Mehrzahl der Kanäle angeordnet ist. Die Endplatte ist flächenförmig ausgebildet, muss aber nicht zwangsläufig planar ausgebildet sein. Die Kanäle münden in dieser bevorzugten Ausführungsform in die Endplatte, die Endplatte weist also im Bereich der Mündungen eine Mehrzahl von Öffnungen auf, an die sich die Kanäle anschließen. Auf diese Weise kann Luft in Axialrichtung über die Endplatte in das Innere der Kanäle eintreten, wobei der Zugang zum Zwischenraum zwischen den Kanälen versperrt wird. Vorzugsweise ist eine analog zur ersten ausgebildete zweite Endplatte vorhanden, welche am gegenüberliegenden Ende der Kanäle angeordnet ist, wobei das jeweils andere Ende der Kanäle in die zweite Endplatte mündet.
  • Durch die in der bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen Endplatte ist es möglich, einen ersten Luftstrom auf einfache Weise durch das Innere der Kanäle zu leiten, ohne dass es zu einem Luftaustausch mit dem Zwischenraum zwischen den Kanälen kommt.
  • Eine Zuführung des zweiten Luftstroms in die Zwischenräume zwischen den Kanälen kann dann auf einfache Weise in einem Abstand zur Endplatte aus einer Richtung erfolgen, welche einen Winkel mit der Axialrichtung der Kanäle einschließt. Es wurde erkannt, dass eine solche gewinkelte seitliche Zufuhr des zweiten Luftstroms mit deutlichen strömungstechnischen Vorteilen einhergeht. Da die Luftzufuhr nicht entlang der Kanäle erfolgt, kann der zweite Luftstrom nicht ungehindert entlang der Kanäle durchströmen, sondern stößt auf seinem Weg vorzugsweise mehrfach mit der Gehäuseinnenwand zusammen und ändert dadurch mehrfach seine Richtung. Dadurch wird der Wärmeaustausch mit dem durch das Innere der Kanäle geführten ersten Luftstrom deutlich intensiver und der Wirkungsgrad des Wärmeübertragers steigt an.
  • Die Kanäle können aus einem Kunststoff auf Polymerbasis hergestellt sein, insbesondere aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise aus Polypropylen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kanäle durch eine Mehrzahl von Rohren gebildet. Vorzugsweise erstrecken sich die Kanäle parallel zueinander entlang einer Axialrichtung des Luft-Luft-Wärmeübertragers. Weiter vorzugsweise weisen die Kanäle einen runden Querschnitt auf. Rohre mit einem runden Querschnitt Polypropylen können auf einfache Weise hergestellt werden, beispielsweise im Strangpressverfahren.
  • Bevorzugt weisen die Kanäle einen Innendurchmesser auf, welcher zwischen 3 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 4 mm und 12 mm, weiter bevorzugt zwischen 6 mm und 8 mm liegt. Weiterhin kann die Länge der Kanäle in einem Bereich zwischen 25 cm und 100 cm, bevorzugt zwischen 35 cm und 80 cm, weiter bevorzugt zwischen 45 cm und 65 cm liegen. Die Endplatte kann eine Querschnittsfläche aufweisen, welche zwischen 100 cm2 und 500 cm2, bevorzugt zwischen 150 cm2 und 400 cm2 und weiter bevorzugt zwischen 200 cm2 und 300 cm2 liegt. Die Anzahl der Kanäle kann in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen 150 und 500 liegen, bevorzugt zwischen 200 und 400 und weiter bevorzugt zwischen 250 und 300. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Kanäle in der Endplatte jeweils einen Mündungsquerschnitt aufweisen, wobei das Verhältnis zwischen der Summe der Mündungsquerschnitte und der Querschnittsfläche der Endplatte zwischen 0,3 und 0,7, bevorzugt zwischen 0,35 und 0,6, weiter bevorzugt zwischen 0,4 und 0,5 liegen kann. Die genannten Dimensionen sowie die genannte Anzahl der Kanäle haben sich im Bereich der Wohnraumbelüftung als vorteilhaft erwiesen, um einen ausreichenden Wärmeaustausch zu ermöglichen.
  • Die Endplatten können aus einem Kunststoff auf Polymerbasis hergestellt sein, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus Polymethylmethacrylat oder aus Polycarbonat.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Anordnung eines erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertragers in einem Gehäuse für einen Luft-Luft-Wärmeübertrager. Das Gehäuse umfasst einen Innenraum, welcher eine Außenluftöffnung, eine Zuluftöffnung, eine Abluftöffnung und eine Fortluftöffnung aufweist. Der Luft-Luft-Wärmeübertrager ist erfindungsgemäß so in den Innenraum einsetzbar, dass eine erste Endplatte die Zuluftöffnung im Wesentlichen luftdicht verschließt und eine zweite Endplatte die Außenluftöffnung im Wesentlichen luftdicht verschließt, so dass der erste Luftstrom über die Außenluftöffnung durch das Innere der Kanäle hindurchtreten kann und über die Zuluftöffnung aus dem Inneren der Kanäle heraustreten kann, wobei die Abluftöffnung zur Zuführung des zweiten Luftstroms in den Zwischenraum zwischen den Kanälen ausgebildet ist und wobei die Fortluftöffnung zur Abführung des zweiten Luftstroms ausgebildet ist.
  • Der Begriff Abluft bezeichnet dabei die Luft, welche aus dem Wohnraum abgeführt wird. Die Abluft tritt im zweiten Luftstrom durch den Wärmeübertrager hindurch und wird (üblicherweise nach Abgabe einer gewissen Wärmemenge) als Fortluft nach außen abgegeben. Außenluft ist solche Luft, welche von außen zugeführt wird. Die Außenluft tritt als erster Luftstrom durch den Wärmeübertrager und wird sodann (üblicherweise nach Aufnahme einer gewissen Wärmemenge) als Zuluft in den Wohnraum geleitet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abluftöffnung dazu ausgebildet, den zweiten Luftstrom in einem Winkel zu einer Axialrichtung der Kanäle zuzuführen, wobei der Winkel bevorzugt größer als 30°, weiter bevorzugt größer als 50° und noch weiter bevorzugt größer als 80° ist. Wie oben bereits erläutert führt die gewinkelte Zuführung zu einer verbesserten Strömungsführung, durch die der Wirkungsgrad verbessert wird.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ein Deckelteil, durch das der Innenraum verschließbar ist, wobei der Luft-Luft-Wärmeübertrager bei geöffnetem Deckelteil aus dem Innenraum entnehmbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es dem Anwender, den Wärmeübertrager auf einfache Weise insbesondere zu Reinigungszwecken zu entnehmen. Im Vergleich dazu ist es im Stand der Technik häufig nur mit hohem Wartungsaufwand möglich, den Wärmeübertrager zu Reinigungszwecken zu entnehmen.
  • Im Vergleich zu im Stand der Technik ebenfalls bekannten und im Bereich der Luft-Luft-Wärmeübertragung deutlich weiter verbreiteten Platten-Wärmeübertragern ist es ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Wärmeübertragers, dass die Reinigung deutlich einfacher ist, da die erfindungsgemäßen Kanalbündel bzw. das Innere der Kanäle deutlich einfacher von Wasser umspült werden können, wobei die erfindungsgemäße Drosselplatte und/oder eine ggf. vorgesehene Endplatte dem Kanalbündel eine für die Reinigung hinreichende Stabilität verleiht.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Abluftöffnung dazu ausgebildet ist, den zweiten Luftstrom zwischen einer ersten Endplatte und einer ersten Drosselplatte zuzuführen, wobei vorzugsweise die Fortluftöffnung dazu ausgebildet ist, den zweiten Luftstrom zwischen einer zweiten Drosselplatte und einer zweiten Endplatte abzuführen. Die Positionierung „zwischen“ den beiden Elementen bezieht sich auf die Axialrichtung der Kanäle.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann durch weitere Merkmale fortgebildet werden, welche bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertrager beschrieben wurden.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung von Innenräumen umfassend eine erfindungsgemäße Anordnung, eine Abluftfördereinrichtung und eine Zuluftfördereinrichtung, wobei die Abluftfördereinrichtung dazu ausgebildet ist, Abluft aus dem Wohnraum über die Abluftöffnung dem zweiten Luftstrom zuzuführen und über die Fortluftöffnung nach außen zu fördern, wobei die Zuluftfördereinrichtung dazu ausgebildet ist, Außenluft von außen über die Außenluftöffnung dem ersten Luftstrom zuzuführen und über die Zuluftöffnung zum Wohnraum zu fördern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung umfasst das Deckelteil eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung einer Ablufteigenschaft. Die Sensoreinrichtung ist vorzugsweise im Bereich der Abluftöffnung derart am Deckelteil angeordnet, dass sie mit Abluft in Kontakt kommt, wenn die Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung des Wohnraums installiert ist. Auf diese Weise können Eigenschaften der Abluft ermittelt werden, welche zur Steuerung der Be- und Entlüftung verwendet werden können. Indem die Sensoreinrichtung erfindungsgemäß am Deckelteil des Gehäuses angeordnet ist, kann die Sensoreinrichtung auf besonders einfache Weise zu Wartungszwecken entnommen werden. Insbesondere kann bei einem Defekt der Sensoreinrichtung das gesamte Deckelteil durch ein neues Deckelteil mit einer neuen funktionsfähigen Sensoreinrichtung ausgetauscht werden. Die Wartung der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung wird dadurch erheblich vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Steuereinheit, welche zum Empfang von Daten der Sensoreinrichtung und / oder zur Steuerung der Abluftfördereinrichtung und / oder der Zuluftfördereinrichtung ausgebildet ist, wobei die Steuerung der Abluft- und / oder Zuluftfördereinrichtung vorzugsweise auf Basis der von der Sensoreinrichtung erhaltenen Daten erfolgt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit ebenfalls am Deckelteil angeordnet. Auf diese Weise kann auch die Steuereinheit bei einem möglichen Defekt einfach gewartet bzw. ausgetauscht werden.
  • Die erfindungsgemäße Idee einer am Deckelteil angeordneten Sensoreinrichtung bzw. einer am Deckelteil angeordneten Steuereinrichtung weist gegebenenfalls eigenständigen erfinderischen Gehalt auf und kann im Rahmen der Erfindung auch mit einem gewöhnlichen Wärmeübertrager realisiert werden, welcher keine Drosselelemente oder Endplatten aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Verfahren zur Herstellung eines Luft-Luft-Wärmeübertragers, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte:
    1. a. Bereitstellen einer Mehrzahl von geschlossenen Kanälen;
    2. b. Bereitstellen einer ersten Endplatte mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern;
    3. c. Durchführen von jeweils einem Kanalende durch jeweils ein Durchgangsloch;
    4. d. Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen einer Außenumfangsfläche des jeweiligen Kanalendes und einer Innenumfangsfläche des jeweiligen Durchgangslochs.
  • Vorzugsweise werden die Kanalenden so durch die Durchgangslöcher geführt, dass sie bündig mit der Endplatte abschließen. Weiter vorzugsweise werden die Kanalenden durch Erwärmung in einen plastifizierten Zustand gebracht und anschließend geweitet, um mit der Innenumfangsfläche des jeweiligen Durchgangslochs eine formschlüssige Verbindung einzugehen. Die formschlüssige Verbindung wird bevorzugt durch Verpressen der Außenumfangsfläche des Kanalendes mit der jeweiligen Innenumfangsfläche des Durchgangslochs hergestellt. Die Erfindung liefert auf diese Weise ein besonders einfaches und leicht skalierbares Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertragers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird zur Erwärmung der Mehrzahl von Kanalenden eine Heizmatrixeinheit verwendet wird, welche eine Mehrzahl von an die Innenumfangsfläche der Kanalenden angepassten Heizelementen aufweist, wobei die Anordnung der Heizelemente mit der Anordnung der in die Endplatte eingeführten Kanalenden korrespondiert. Vorzugsweise werden die Heizelemente sowohl zum Erwärmen als auch zum Aufweiten der Kanalenden verwendet. Dazu können die Heizelemente zur Spreizung ausgebildet sein. Alternativ können die Heizelemente eine sich aufweitende Gestalt aufweisen, so dass über eine Bewegung der Heizelemente in Richtung der Kanäle eine zur Aufweitung geeignete Kraft auf die Kanalenden ausgeübt wird. Natürlich kann alternativ auch eine von der Heizmatrixeinheit separate Aufweitungsmatrixeinheit verwendet werden, welche für jedes Kanalende ein korrespondierendes Aufweitungselement aufweist.
  • Weiterhin kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass eine Drosselplatte mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern bereitgestellt wird, wobei die Mehrzahl von Kanälen durch jeweils eines der Durchgangslöcher durchgeführt wird. Dies kann insbesondere vor der Verbindung der Kanalenden mit der Endplatte erfolgen. Die Durchgangslöcher der Drosselplatte sind vorzugsweise an den Außenumfang der Kanäle angepasst, so dass ein luftdichter Abschluss zwischen den Durchgangslöchern und den Kanälen entsteht.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine seitliche Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung eines Wohnraums;
    • 2: eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung aus einer gegenüber der 1 um 90° versetzten Perspektive;
    • 3: eine seitliche Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Anordnung aus einem Gehäuse und einem darin angeordneten Luft-Luft-Wärmeübertrager;
    • 4: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertragers;
    • 5: eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Endplatte;
    • 6: eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Drosselplatte.
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung 30 zur Be- und Entlüftung eines Wohnraums 31. 2 zeigt die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung 30 in einer Seitenansicht aus einer anderen Perspektive.
  • Die Lüftungsvorrichtung 30 dient dazu, verbrauchte Luft aus dem Wohnraum 31 abzusaugen und in einen Außenraum 32 abzugeben, sowie Außenluft aus dem Außenraum 32 anzusaugen und in den Wohnraum 31 abzugeben. Dazu umfasst die Lüftungsvorrichtung 30 eine Abluftdüse 33, über die verbrauchte Abluft aus dem Wohnraum 31 eingesaugt wird, sowie eine Fortluftdüse 34, über die die verbrauchte Abluft nach außen abgegeben wird. Weiterhin umfasst die Lüftungsvorrichtung 30 eine Außenluftdüse 35, über die Außenluft von außen angesaugt wird, sowie eine Zuluftdüse 36, über die die Außenluft in den Wohnraum 31 eingeblasen wird.
  • Die Lüftungsvorrichtung 30 ist in eine Außenwand 37 des Wohnraums 31 integriert. Die Außenwand 37 umfasst eine in der gezeigten Schnittansicht nicht sichtbare Fensteröffnung, dessen Laibung senkrecht zur Außenwand 37 ausgerichtet ist. Die Abluftdüse 33 mündet in der Fensterlaibung, so dass die Öffnung der Abluftdüse 33 in eine Richtung parallel zur Außenwand 37 weist. Die Laibung kann eine abnehmbare Verkleidung aufweisen, welche einen einfachen Zugang zur Abluftdüse ermöglicht.
  • Die Lüftungsvorrichtung 30 weist ein Gehäuse 15 und einen darin angeordneten Luft-Luft-Wärmeübertrager auf, dessen Funktionsweise nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 genauer erläutert wird. Die Düsen 34, 35, 36 sind über Verbindungsrohre 38 mit dem Gehäuse 15 verbunden.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung aus einem Gehäuse 15 und einem darin angeordneten Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 in einer seitlichen Schnittansicht. Die Perspektive der Schnittansicht der 3 entspricht der in 2 gezeigten Perspektive. Das Gehäuse 15 umfasst einen Innenraum 39, in den der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 eingesetzt ist. Der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 umfasst eine erste Endplatte 18 und eine zweite Endplatte 19.
  • Der Innenraum 39 verfügt über eine Außenluftöffnung 43, eine Zuluftöffnung 44, eine Abluftöffnung 42 sowie eine Fortluftöffnung 41. Die Außenluftöffnung 43 sowie die Zuluftöffnung 44 sind über die jeweiligen in der 2 gezeigten Verbindungsrohre 38 mit der Außenluftdüse 35 bzw. mit der Zuluftdüse 36 verbunden. Die Verbindungsrohre 38 sind vorzugsweise dazu ausgebildet, eine Durchleitung von Schall zu verhindern oder zu dämpfen, so dass keine Lüftergeräusche in den Innenraum 31 gelangen. Insbesondere können die Verbindungsrohre 38 als Rohr- oder Telefonieschalldämpfer ausgebildet sein. Weiter vorzugsweise sind die Verbindungsrohre flexibel ausgebildet. Im Gehäuse ist außerdem eine Zuluftfördereinrichtung angeordnet, welche zwei Ventilatoren 45, 46 aufweist. Mit Hilfe der Ventilatoren 45, 46 wird über die Düse 35 Außenluft aus dem Außenraum 32 angesaugt.
  • Die Endplatte 19 schließt die Außenluftöffnung 43 im eingesetzten Zustand im Wesentlichen luftdicht ab, so dass die angesaugte Außenluft lediglich über in der Endplatte 19 vorhandene Öffnungen (in 3 nicht gezeigt) in Kanäle des Luft-Luft-Wärmeübertragers 11 eintreten kann, jedoch von zwischen den Kanälen vorhandenen Zwischenräumen ferngehalten wird. Dies wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden 4-6 noch genauer erläutert.
  • Die Außenluft strömt anschließend durch das Innere der Kanäle bis zur Endplatte 18. Dieser Luftstrom durch das innere der Kanäle wird im Rahmen der Erfindung auch erster Luftstrom genannt. Die Endplatte 18 verschließt im eingesetzten Zustand die Zuluftöffnung 44 im Wesentlichen luftdicht, so dass die Außenluft durch in der Endplatte 18 vorhandene Öffnungen über die Zuluftöffnung 44 austritt und zur Zuluftdüse 36 weitergeleitet wird, wobei zwischen den Kanälen befindliche Luft den Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 nicht über die Zuluftöffnung 44 verlassen kann.
  • Die Abluftöffnung 42 sowie die Fortluftöffnung 41 sind über die in 2 gezeigten Verbindungsrohre 38 mit der Abluftdüse 33 bzw. mit der Fortluftdüse 34 verbunden. Zur Förderung des Abluftstroms ist im Gehäuse 15 eine Abluftfördereinrichtung angeordnet, welche zwei weitere Ventilatoren 47, 48 aufweist. Im Innenraum 31 befindliche Abluft wird auf diese Weise über die Abluftdüse 33 angesaugt und gelangt entlang des durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Strömungswegs 49 zur Abluftöffnung 42 des Gehäuses 15. Über die Abluftöffnung 42 tritt die Abluft im Wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung der Kanäle in die zwischen den Kanälen befindlichen Zwischenräume ein. Durch den von den Ventilatoren 47, 48 erzeugten Luftstrom wird die Abluft innerhalb des Luft-Luft-Wärmeübertragers 11 in Richtung der Fortluftöffnung 41 befördert. Dieser Luftstrom im Zwischenraum zwischen den Kanälen wird im Rahmen der Erfindung auch zweiter Luftstrom genannt. Aufgrund des senkrechten Eintritts kann der zweite Luftstrom nicht geradlinig entlang der Kanäle strömen, zudem kommt es zu Verwirbelungen, so dass ein guter Wärmeaustausch zwischen der durch das Innere der Kanäle strömenden Außenluft und der durch die Zwischenräume zwischen den Kanälen strömenden Abluft kommt.
  • Zur Verbesserung des Wärmeaustauschs umfasst der LuftluftWärmeübertrager 11 zudem zwei Drosselplatten, welche in 3 der Übersicht halber nicht gezeigt sind, allerdings unter Bezugnahme auf die 4 und 6 erläutert werden.
  • Das Gehäuse 15 umfasst außerdem ein abnehmbares Deckelteil 50, in dem die Abluftdüse 33 angeordnet ist und durch das sich der Strömungsweg 49 erstreckt. Wenn das Deckelteil 50 abgenommen wird, kann der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 beispielsweise zu Reinigungszwecken einfach aus dem Innenraum 39 entnommen werden. Das Deckelteil 50 weist weiterhin eine Sensoreinheit 51 auf, welche neben der Abluftöffnung 33 angeordnet ist und welche dadurch in Kontakt mit der im Innenraum 31 befindlichen Luft steht. Auf diese Weise wird über die Abluftöffnung 33 eingesaugte Abluft zumindest teilweise an der Sensoreinheit 51 vorbeigeführt. Die Sensoreinheit 51 umfasst einen CO2-Sensor, einen CO-Sensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, sowie einen Sensor für flüchtige Kohlenwasserstoffe (VOSs) wie beispielsweise Methan.
  • Schließlich ist im Deckelteil eine Steuereinheit 52 angeordnet, welche über eine Datenverbindung mit der Sensoreinheit 51 verbunden ist und welche zur Steuerung der Ventilatoren 45-48 dient. Aufgrund der Anordnung der Sensoreinheit 51 sowie der Steuereinheit 52 am Deckelteil 50 wird die Wartung der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung deutlich vereinfacht. Insbesondere kann das Deckelteil 50 bei einem Defekt von Sensoreinheit 51 oder Steuereinheit 52 einfach durch den Benutzer entfernt und durch ein neues Deckelteil ersetzt werden.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 in einer Seitenansicht. Der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 ist in das Gehäuse 15 eingesetzt, welches in dieser Darstellung durch eine gestrichelte Linie 15 angedeutet ist. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 eine Mehrzahl von Kanälen 13 aufweist, deren erste Enden 16 in eine erste Endplatte 18 münden und deren zweite Enden 17 in eine zweite Endplatte 19 münden. Zwischen den Kanälen 13 befinden sich jeweils Zwischenräume 14. Die Kanäle 13 sind durch Rohre mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, welche einen Durchmesser von 7 mm aufweisen. Die Länge der Rohre beträgt 54 cm. Die Rohre sind aus Polypropylen hergestellt.
  • Weiterhin umfasst der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 zwei Drosselplatten 20, welche jeweils in einem Abstand von etwa 9,5 cm zur jeweiligen Endplatte 18, 19 angeordnet und parallel zu den Endplatten 18, 19 ausgerichtet sind. Wenn der Luft-Luft-Wärmeübertrager 11 in das Gehäuse 39 eingesetzt ist, befindet sich die Abluftöffnung 42 in einem Bereich zwischen der ersten Endplatte 18 und der ersten Drosselplatte 20. Die Fortluftöffnung 41 befindet sich in einem Bereich zwischen der zweiten Drosselplatte 20 und der zweiten Endplatte 19.
  • 5 zeigt eine Frontalansicht auf eine erfindungsgemäße Endplatte 18. Die Zeichenebene ist in dieser Ansicht senkrecht zur Axialrichtung der Kanäle 13 ausgerichtet, so dass die Kanäle 13 lediglich als kreisförmige Öffnungen in der Endplatte 18 zu erkennen sind. Diese Öffnungen korrespondieren mit Durchgangslöchern 12 in der Endplatte. Die Querschnittsfläche der Endplatte 18 beträgt etwa 240 cm2. Die Summe der Mündungsquerschnitte der Kanäle 13 in der Endplatte 18 beträgt etwa 110 cm2, so dass die Mündungsquerschnitte einen Anteil von etwa 46 % der Gesamtquerschnittsfläche der Endplatte einnehmen. Die Anzahl der Kanäle beträgt 288.
  • Die Endplatte 18 ist aus Polymethylmethacrylat hergestellt. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertragers 11 wird eine Endplatte bereitgestellt, welche mit einer der Anzahl der Kanäle 13 entsprechenden Anzahl von Durchgangslöchern 12 versehen ist. Die Kanalenden 16 der Kanäle 13 werden in die Durchgangslöcher 12 eingeführt, so dass die Kanalenden 16 bezüglich der Axialrichtung der Kanäle 13 bündig mit der Endplatte 18 abschließen. Anschließend werden Heizelemente in die Kanalenden 16 eingeführt, um die Kanalenden zu erwärmen, bis diese in einen plastifizierten Zustand übergehen. Anschließend werden die Außenumfangsflächen der Kanalenden mit den Innenumfangsflächen der Durchgangslöcher 12 der Endplatte 18 verpresst. Die Heizelemente können in einer Heizmatrixeinheit angeordnet sein, wobei die Anzahl sowie die Anordnung der Heizelemente der Anzahl sowie der Anordnung der Durchgangslöcher entspricht.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Drosselplatte 20 in einer Frontalansicht. Die Drosselplatte 20 weist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 21 auf, durch welche die Kanäle 13 hindurchgeführt sind. Zwischen den Durchgangslöchern befindet sich eine Mehrzahl von Drossellöchern 22. Weitere Drossellöcher können sich zudem zwischen den Durchgangslöchern 21 und dem äußeren Rand der Drosselplatte 20 befinden. Durch die Drosselplatte 20 wird zumindest ein Teil des zweiten Luftstroms, welcher zwischen den Kanälen 23 verläuft, blockiert, so dass zusätzliche Verwirbelungen und Turbulenzen erzeugt werden, welche den Wirkungsgrad des Luft-Luft-Wärmeübertragers 11 weiter erhöhen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Luft-Luft-Wärmeübertragers 11 konnte ein durchschnittlicher Zuluftwirkungsgrad gemessen nach den herrschenden Richtlinien des Deutschen Instituts für Bautechnik (auch Wärmeübertragerwirkungsgrad bezeichnet) von etwa 80% erzielt werden, was deutlich über den Wirkungsgraden liegt, welche mit Luft-Luft-Wärmeübertragern des Standes der Technik erreicht werden können.

Claims (18)

  1. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) zum Einsetzen in ein Gehäuse (15) einer Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung von Wohnräumen (31), mit einer Mehrzahl von geschlossenen Kanälen (13), durch deren Inneres ein erster Luftstrom führbar ist, wobei im Gegenstrom zum ersten Luftstrom ein zweiter Luftstrom führbar ist, welcher im Zwischenraum (14) zwischen den geschlossenen Kanälen (13) verläuft und welcher von dem Gehäuse (15) begrenzt wird, wenn der Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) in das Gehäuse (15) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft-Luft-Wärmeübertrager zumindest ein Drosselelement (20) aufweist, welches in einem Abstand zu einem Axialende des Luft-Luft-Wärmeübertragers (11) angeordnet ist und welches dazu ausgebildet ist, den Zwischenraum (14) zwischen den Kanälen (13) für den zweiten Luftstrom teilweise zu blockieren und teilweise freizugeben.
  2. Luft-Luft-Wärmeübertrager gemäß Anspruch 1, bei dem das Drosselelement (20) dazu ausgebildet ist, einen Anteil zwischen 20 % und 80 %, weiter vorzugsweise zwischen 30 % und 70 %, noch weiter vorzugsweise zwischen 40 % und 60 % des Strömungsquerschnitts des zweiten Luftstroms zu blockieren.
  3. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Drosselelement (20) als Drosselplatte ausgebildet ist, welche eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (21) aufweist, durch die die Kanäle (13) durchgeführt sind, wobei die Drosselplatte weiterhin eine Mehrzahl von Drossellöchern (22) aufweist, welche zwischen den Durchgangslöchern (21) positioniert sind, um den zweiten Luftstrom hindurchzulassen.
  4. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Drosselelement (20) einen Abstand zum nächstliegenden Axialende aufweist, welcher dem X-fachen einer Länge der Kanäle (13) beträgt, wobei X ein Faktor ist, welcher Werte zwischen 0,05 und 0,4, bevorzugt zwischen 0,1 und 0,3, weiter bevorzugt zwischen 0,15 und 0,25 annimmt.
  5. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Kanäle (13)zumindest eines der nachfolgenden weiteren Merkmale aufweisen: a. die Kanäle (13) sind durch eine Mehrzahl von Rohren gebildet, welche sich parallel zueinander entlang einer Axialrichtung des Luft-Luft-Wärmeübertragers (11) erstrecken, und/oder b. die Kanäle weisen einen runden Querschnitt auf und/oder c. die Kanäle weisen einen Innendurchmesser auf, welcher zwischen 3 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 4 mm und 12 mm, noch weiter bevorzugt zwischen 6 mm und 8 mm liegt und/oder d. die Kanäle weisen eine Länge auf, welche zwischen 25 cm und 100 cm, bevorzugt zwischen 35 cm und 80 cm, weiter bevorzugt zwischen 45 cm und 65 cm liegt und/oder e. die Anzahl der Kanäle (13) liegt zwischen 150 und 500, bevorzugt zwischen 200 und 400 und weiter bevorzugt zwischen 250 und 300.
  6. Luft-Luft-Wärmeübertrager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Kanäle (13) jeweils zumindest ein Kanalende (16, 17) aufweisen, welches in eine Endplatte (18, 19) mündet, wobei die Endplatte (18, 19) einen Zugang zum Inneren der Kanäle (13) ermöglicht und einen Zugang zum Zwischenraum (14) zwischen den Kanälen (13) versperrt.
  7. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß Anspruch 6, bei dem die Endplatte (18, 19) eine Querschnittsfläche aufweist, welche zwischen 100 cm2 und 500 cm2, bevorzugt zwischen 150 cm2 und 400 cm2, weiter bevorzugt zwischen 200 cm2 und 300 cm2 liegt.
  8. Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, bei dem die Kanäle (13) in der Endplatte (18, 19) jeweils einen Mündungsquerschnitt aufweisen, wobei das Verhältnis zwischen der Summe der Mündungsquerschnitte und der Querschnittsfläche der Endplatte (18, 19) zwischen 0,3 und 0,7, bevorzugt zwischen 0,35 und 0,6, weiter bevorzugt zwischen 0,4 und 0,5 liegt.
  9. Anordnung umfassend ein Gehäuse (15) für einen Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) und einen darin eingesetzten Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Gehäuse (15) einen Innenraum (39) umfasst, welcher eine Außenluftöffnung (43), eine Zuluftöffnung (44), eine Abluftöffnung (42) und eine Fortluftöffnung (41) aufweist, wobei der Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) so in den Innenraum (39) eingesetzt ist, dass eine erste Endplatte (18) die Zuluftöffnung (44) im Wesentlichen luftdicht verschließt und eine zweite Endplatte (19) die Außenluftöffnung (43) im Wesentlichen luftdicht verschließt, so dass der erste Luftstrom über die Außenluftöffnung (43) durch das Innere der Kanäle (13) hindurchtreten und über die Zuluftöffnung (44) aus dem Inneren der Kanäle (13) heraustreten kann, wobei die Abluftöffnung (42) zur Zuführung des zweiten Luftstroms in den Zwischenraum (14) zwischen den Kanälen (13) ausgebildet ist, wobei die Fortluftöffnung (41) zur Abführung des zweiten Luftstroms ausgebildet ist.
  10. Anordnung gemäß Anspruch 9, bei der die Abluftöffnung (42) dazu ausgebildet ist, den zweiten Luftstrom in einem Winkel zu einer Axialrichtung der Kanäle (13) zuzuführen, wobei der Winkel bevorzugt größer als 30°, weiter bevorzugt größer als 50° und noch weiter bevorzugt größer als 70° ist.
  11. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, bei der die Abluftöffnung (42) dazu ausgebildet ist, den zweiten Luftstrom zwischen einer ersten Endplatte (18) und einer ersten Drosselplatte (20) zuzuführen, wobei vorzugsweise die Fortluftöffnung (41) dazu ausgebildet ist, den zweiten Luftstrom zwischen einer zweiten Drosselplatte (20) und einer zweiten Endplatte (19) abzuführen.
  12. Lüftungsvorrichtung zur Be- und Entlüftung von Wohnräumen (31) umfassend eine Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11 sowie eine Abluftfördereinrichtung (47, 48) und eine Zuluftfördereinrichtung (45, 46), wobei die Abluftfördereinrichtung (47, 48) dazu ausgebildet ist, Abluft aus dem Wohnraum über die Abluftöffnung (42) dem zweiten Luftstrom zuzuführen und über die Fortluftöffnung (41) nach außen zu fördern, wobei die Zuluftfördereinrichtung (45, 46) dazu ausgebildet ist, Außenluft über die Außenluftöffnung (43) dem ersten Luftstrom zuzuführen und über die Zuluftöffnung (44) zum Wohnraum (31) zu fördern.
  13. Lüftungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der das Gehäuse (15) ein Deckelteil (50) aufweist, durch das der Innenraum (39) verschließbar ist, wobei der Luft-Luft-Wärmeübertrager (11) bei geöffnetem Deckelteil (50) aus dem Innenraum (39) entnehmbar bzw. in diesen einsetzbar ist, wobei am Deckelteil vorzugsweise eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung einer Ablufteigenschaft und/oder eine Steuereinheit zur Steuerung der Lüftungsvorrichtung angeordnet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Luft-Luft-Wärmeübertragers (11), gekennzeichnet durch die nachfolgenden Schritte: a. Bereitstellen einer Mehrzahl von geschlossenen Kanälen (13); b. Bereitstellen einer ersten Endplatte (18, 19) mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (12); c. Durchführen von jeweils einem Kanalende (16) der Mehrzahl von Kanälen (13) durch jeweils ein Durchgangsloch (12) der Mehrzahl von Durchgangslöchern (12) ; d. Herstellen einer formschlüssigen Verbindung zwischen einer Außenumfangsfläche des jeweiligen Kanalendes (16) und einer Innenumfangsfläche des jeweiligen Durchgangslochs (12).
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem die Kanalenden (16) so durch die Durchgangslöcher (12) der Endplatte (18, 19) geführt werden, dass sie bündig mit der Endplatte (18, 19) abschließen.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem die Kanalenden (16) bevorzugt durch Erwärmung in einen plastifizierten Zustand gebracht werden und anschließend geweitet werden, um mit der Innenumfangsfläche des jeweiligen Durchgangslochs (12) eine formschlüssige Verbindung einzugehen und vorzugsweise verpresst zu werden.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem zur Erwärmung der Mehrzahl von Kanalenden (16, 17) eine Heizmatrixeinheit verwendet wird, welche eine Mehrzahl von an die Innenumfangsfläche der Kanalenden (16, 17) angepassten Heizelementen aufweist, wobei die Anordnung der Heizelemente mit der Anordnung der in die Endplatte (18, 19) eingeführten Kanalenden (16, 17) korrespondiert.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem eine Drosselplatte (20) mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern (21) bereitgestellt wird, wobei die Mehrzahl von Kanälen (13) durch jeweils eines der Durchgangslöcher (21) der Drosselplatte (20) durchgeführt wird.
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