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DE102016215034A1 - Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott - Google Patents

Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott Download PDF

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Publication number
DE102016215034A1
DE102016215034A1 DE102016215034.0A DE102016215034A DE102016215034A1 DE 102016215034 A1 DE102016215034 A1 DE 102016215034A1 DE 102016215034 A DE102016215034 A DE 102016215034A DE 102016215034 A1 DE102016215034 A1 DE 102016215034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wind deflector
seat
tension
seats
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016215034.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Minatti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102016215034.0A priority Critical patent/DE102016215034A1/de
Publication of DE102016215034A1 publication Critical patent/DE102016215034A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott und einer vorderen Sitzreihe (10) sowie einer hinteren Sitzreihe (12), wobei das Windschott (2) in einer Betriebsposition () hinter den Sitzlehnen (10"), der vorderen Sitzreihe (10) und oberhalb der Sitzfläche (12') der hinteren Sitzreihe (12) angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Windschott (2) in einer Ruheposition (A) im Bereich der Sitzfläche (12') oder der Sitzlehne (12") der hinteren Sitzreihe (12), die Sitzfläche (12') beziehungsweise die Sitzlehne (12") umgebend oder in diese integriert, angeordnet ist und dass das Windschott (2) aus der Ruheposition (A) in die Betriebsposition (C) und zurück mittels zumindest einer ersten Antriebseinrichtung (3, 3') verfahrbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einer vorderen Sitzreihe und zumindest einer hinteren Sitzreihe, beispielsweise ein viersitziges Cabriolet-Kraftfahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Windschott sorgt in einem Cabriolet-Kraftfahrzeug dafür, dass die in einer Sitzreihe, hinter der das Windschott angeordnet ist, sitzenden Passagiere nicht vom Strömungswirbeln des Fahrtwindes getroffen werden, die im Bereich der Sitze von hinten nach vorne, also entgegen der Fahrtrichtung, strömen. Bei zweisitzigen Cabriolet-Kraftfahrzeugen ist ein solches Windschott zumeist fest hinter den Sitzen angeordnet. Bei Cabriolet-Kraftfahrzeugen mit einer vorderen Sitzreihe und einer hinteren Sitzreihe, also bei vier- oder fünfsitzigen Cabriolet-Kraftfahrzeugen oder bei sogenannten 2 + 2-sitzigen Cabriolet-Kraftfahrzeugen wird ein Windschott über der hinteren Sitzreihe oder im Bereich der hinteren Sitzreihe bei Bedarf zumeist manuell angebracht. Das bedeutet, dass dann, wenn die hintere Sitzreihe für den Transport von Passagieren benötigt wird, das Windschott auszubauen und beispielsweise im Kofferraum des Kraftfahrzeugs zu verstauen ist, was nicht nur eine für viele Kraftfahrzeugbesitzer unangenehme Arbeit ist, sondern darüber hinaus auch den bei einem Cabriolet-Kraftfahrzeug an sich schon geringen Platz im Kofferraum noch weiter reduziert. Hinzu kommt, dass eine derartige Montage- beziehungsweise Demontagearbeit nur im Stand des Fahrzeugs möglich ist. Ein Hinzufügen der Windschott-Funktion während der Fahrt ist somit nicht möglich.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 43 33 132 C1 ist ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott bekannt, welches eine erste Sitzreihe mit einem dahinter gelegenen Kofferraum aufweist, an dessen Rückwand ein Windschott angebracht ist, das eine im Wesentlichen in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnete und um eine Fahrzeugquerachse schwenkbare Führungsschiene aufweist. Diese Führungsschiene ist aus einer Ruhelage in eine aufgestellte Wirkstellung hochschwenkbar. Die Führungsschiene dient zur Führung eines linken und eines rechten Windschutzes, der jeweils beim Hochschwenken der Führungsschiene aus der Ruhelage in die Wirkstellung eine Verschiebebewegung in der Führungsschiene vollführt, so dass in der Wirkstellung hinter jedem der beiden Sitze der vorderen Sitzreihe ein Windschutz aufgestellt ist.
  • Die EP 0 779 172 A1 zeigt und beschreibt ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott, wobei das Cabriolet-Kraftfahrzeug eine erste Sitzreihe und eine dahinter gelegene zweite Sitzreihe aufweist. Das Windschott ist in der Ruheposition hinter der Lehne der hinteren Sitzreihe zusammengefaltet verstaut. Um das Windschott in eine Wirkposition zu bringen, in der es hinter den Sitzen der vorderen Sitzreihe aufgestellt ist, wird zunächst die Lehne der hinteren Sitzreihe mit ihrer oberen Lehnenkante nach vorne geschwenkt, woraufhin dann das an der oberen Lehnenkante der hinteren Sitzreihe gelenkig gelagerte Windschott nach oben in eine im Wesentlichen senkrechte Position hinter den oberen Bereich der vorderen Sitzreihe geschwenkt wird, wobei seitliche Bügel der Windschott-Schwenkkinematik in eine horizontale Position geschwenkt und an der hinteren Abschlusswand des Fahrzeuginnenraums arretiert werden, um die nach vorne geschwenkte Lehne der hinteren Sitzreihe zu arretieren.
  • Die FR 2 986 188 zeigt und beschreibt den Innenraum eines viersitzigen Cabriolet-Kraftfahrzeugs, das ein Windschott aufweist. Nach einer Ausführungsform weist die hintere Sitzreihe eine Sitzbank auf, die von einem Windschott gebildet ist. Diese hintere Sitzbank kann um eine Fahrzeugquerachse nach oben geschwenkt werden, sodass die Sitzfläche ein hinter den vorderen Sitzen im Wesentlich vertikal aufgestelltes Windschott bildet. In einer anderen Ausführungsform ist das Windschott nicht von der kompletten hinteren Sitzbank gebildet, sondern nur von einem Teil der hinteren Sitzbank, wobei die Sitzfläche im nach oben geschwenkten Zustand den hinter der vorderen Sitzreihe aufgestellten Windschutz bildet.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einer vorderen und zumindest einer hinteren Sitzreihe anzugeben, welches mit einem Windschott ausgestattet ist, das bei Bedarf ohne manuelle Betätigung hinter der vorderen Sitzreihe aufstellbar ist und das bei Nichtgebrauch die Nutzung der hinteren Sitzreihe zulässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem solchen erfindungsgemäßen Cabriolet-Kraftfahrzeug ist das Windschott in einer Ruheposition im Bereich der Sitzfläche oder der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe so angeordnet, dass es in die Sitzfläche beziehungsweise die Sitzlehne integriert ist oder die Sitzfläche beziehungsweise die Sitzlehne umgibt. Das Windschott ist aus dieser Ruheposition in eine Betriebsposition oder Wirkposition und zurück mittels zumindest einer Antriebseinrichtung verfahrbar.
  • VORTEILE
  • Auf diese Weise kann das Windschott bei Nutzung der hintern Sitzreihe seine Ruheposition einnehmen, ohne dass dadurch die Nutzbarkeit der hinteren Sitzreihe beeinträchtigt ist. Wird die hintere Sitzreihe nicht benötigt und soll stattdessen das Windschott seine Windschutzfunktion für die Passagiere der vorderen Sitzreihe entfalten, so lässt sich das Windschott ohne manuellen Eingriff mittels der Antriebseinrichtung aus der Ruheposition in die Betriebs- oder Wirkposition verfahren. Wird das Windschott dann nicht mehr benötigt, so lässt es sich ohne manuellen Eingriff mittels der Antriebseinrichtung zurück in die Ruheposition verfahren, in der die hintere Sitzreihe wieder für Passagiere nutzbar wird.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Cabriolet-Kraftfahrzeugs sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.
  • Vorzugsweise weist das Windschott einen U-förmigen oder einen in sich geschlossenen Windschottrahmen auf, dessen Basiselement in der Ruheposition vor der Sitzfläche oder im vorderen Randbereich der Sitzfläche der hinteren Sitzreihe angeordnet ist und dessen Schenkelelemente links beziehungsweise rechts neben der Sitzfläche oder im linken beziehungsweise im rechten Randbereich der Sitzfläche der hinteren Sitzreihe gelegen sind.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Windschott einen U-förmigen oder in sich geschlossenen Windschottrahmen auf, dessen Basiselement in der Ruheposition oberhalb der Sitzlehne oder im oberen Randbereich oder im unteren Randbereich der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe angeordnet ist und dessen Schenkelelemente links beziehungsweise rechts neben der Sitzlehne oder im linken beziehungsweise rechten Randbereich der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe gelegen sind.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn das Basiselement und/oder die seitlichen Schenkelelemente in der Ruheposition zumindest teilweise in die Sitzfläche beziehungsweise die Lehnenfläche integriert und in den integrierten Bereichen mit einem Teil der Sitz- beziehungsweise Lehnenpolsterung versehen ist beziehungsweise sind.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn zumindest eine erste Betätigungskinematik vorgesehen ist, die mit den Schenkelelementen des Windschottrahmens gekoppelt ist und die von einer ersten Antriebseinrichtung betätigbar ist, um den Windschottrahmen aus der Ruheposition in seine Endposition und zurück zu verfahren.
  • Vorzugsweise ist das Basiselement als Hohlkörper ausgebildet, der in seinem Inneren zumindest eine Wickeleinrichtung für ein Spanntuch oder Spannnetz des Windschotts aufweist.
  • Bevorzugterweise ist im Basiselement eine erste Wickeleinrichtung für ein erstes, in der Betriebsposition im Wesentlichen horizontales Spanntuch oder Spannnetz sowie eine zweite Wickeleinrichtung für ein zweites, in der Betriebsposition im Wesentlichen vertikales Spanntuch oder Spannnetz vorgesehen.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn ein erster, vorzugsweise U-förmiger, Spannbügel vorgesehen ist, der einen Basisträger und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel aufweist, wenn der Basisträger mit dem auf der ersten Wickeleinrichtung aufgewickelten Spanntuch oder Spannnetz des Windschotts verbunden ist und wenn die Schenkel des ersten Spannbügels mit einer von der ersten oder einer zweiten Antriebseinrichtung beaufschlagten zweiten Betätigungskinematik gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den ersten Spannbügel aus der Ruheposition in eine Endposition und zurück zu schwenken.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein zweiter, vorzugsweise U-förmiger, Spannbügel vorgesehen ist, der einen Basisträger und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel aufweist, dass der Basisträger mit dem auf der zweiten Wickeleinrichtung aufgewickelten Spanntuch oder Spannnetz des Windschotts verbunden ist und dass die Schenkel des zweiten Spannbügels mit einer von der ersten, der zweiten oder einer dritten Antriebseinrichtung beaufschlagten dritten Betätigungskinematik gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den zweiten Spannbügel aus der Ruheposition in eine Betriebsposition und zurück zu schwenken.
  • Alternativ kann eine vorteilhafte Ausführungsform so ausgestaltet sein, dass ein erster, vorzugsweise U-förmiger, Spannbügel vorgesehen ist, der einen Basisträger und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel aufweist, wobei der Basisträger mit dem auf der ersten Wickeleinrichtung aufgewickelten Spanntuch oder Spannnetz des Windschotts verbunden ist, dass ein zweiter, vorzugsweise U-förmiger, Spannbügel vorgesehen ist, der einen Basisträger und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel aufweist, wobei der Basisträger mit dem auf der zweiten Wickeleinrichtung aufgewickelten Spanntuch oder Spannnetz des Windschotts verbunden ist, und dass die Schenkel des ersten Spannbügels und die Schenkel des zweiten Spannbügels mit einer von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung beaufschlagten gemeinsamen Betätigungskinematik gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den ersten Spannbügel und den zweiten Spannbügel synchron aus einer Ruheposition in eine Betriebsposition und zurück zu schwenken.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 einen perspektivisch und geschnitten dargestellten Ausschnitt aus einem Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer hinteren Sitzbank eines Cabriolet-Kraftfahrzeugs mit einem Windschott in der Ruheposition;
  • 3 die Darstellung der 2 mit dem Windschott in einer ersten Übergangsposition;
  • 4 die Darstellung der 2 mit dem Windschott in einer zweiten Übergangsposition;
  • 5 die Darstellung der 2 mit dem Windschott in einer Zwischenposition;
  • 6 die Darstellung der 2 mit dem Windschott in einer dritten Übergansposition und
  • 7 die Darstellung der 2 mit dem Windschott in seiner endgültigen Betriebs- oder Wirkposition.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Innenraumansicht eines nur teilweise und geschnitten dargestellten viersitzigen Cabriolet-Kraftfahrzeugs 1 mit einer vorderen Sitzreihe 10, von der nur der rechte Vordersitz mit einer vorderen Sitzfläche 10' und einer vorderen Sitzlehne 10" gezeigt ist, einer eine hintere Sitzbank bildenden hinteren Sitzreihe 12, von der die hintere Sitzfläche 12' und die hintere Lehne 12" gezeigt ist, und mit einer Fahrzeugkarosserie 11, von der nur ein Teil der rechten Karosserieseitenwand 11' und des Innenraumbodens 11" gezeigt ist.
  • In 1 ist auch ein Windschott 2 in einer Ruheposition A gezeigt, in der das Windschott 2 in die Sitzfläche 12' der hinteren Sitzreihe 12 integriert oder diese umgebend angeordnet ist. Eine erste linke Betätigungskinematik 4 und eine erste rechte Betätigungskinematik 4' für das Windschott 2 ist in der hier gezeigten Ruheposition jeweils neben der äußeren Seite der hinteren Sitzfläche 12' und der hinteren Sitzlehne 12" zwischen der hinteren Sitzbank und der Karosserieseitenwand 11' angeordnet. Die jeweilige Betätigungskinematik 4, 4' ist mit einer zugeordneten ersten Antriebseinrichtung 3, 3' gekoppelt, die jeweils hinter oder seitlich neben der hinteren Sitzlehne 12" angeordnet ist.
  • Durch Betätigen der jeweiligen ersten Antriebseinrichtung 3, 3' lässt sich das Windschott 2 mittels der jeweiligen ersten Betätigungskinematik 4, 4' aus der in 1 und 2 gezeigten Ruheposition A in eine in 7 gezeigte Betriebsposition oder Wirkposition C verfahren, in der das Windschott 2 zwischen der vorderen Sitzlehne 11" und der hinteren Sitzlehne 12" und oberhalb der hinteren Sitzfläche 12' gelegen ist. Ebenso ist das Windschott 2 durch gegensinnige Betätigung der ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' aus dieser Betriebsposition C wieder in die Ruheposition A zurück verfahrbar.
  • Die 2 bis 7 zeigen die hintere Sitzbank eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Kraftfahrzeugs 1 in sechs Sequenzen der Bewegung des Windschotts aus seiner Ruheposition A (2) in seine endgültige Betriebs- oder Wirkposition C (7).
  • 2 zeigt die hintere Sitzfläche 12' mit dem in Ruhestellung befindlichen und in die hintere Sitzbank integrierten Windschott 2 mit der linken ersten Antriebseinrichtung 3 und der rechten ersten Antriebseinrichtung 3' sowie der linken ersten Betätigungskinematik 4 und der rechten ersten Betätigungskinematik 4', wobei die rechte erste Betätigungskinematik 4' größtenteils hinter der Sitzfläche 12' verborgen ist. Da die ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' und die ersten Betätigungskinematiken 4, 4' funktional gleich und konstruktiv im Wesentlichen spiegelbildlich aufgebaut sind, werden diese lediglich anhand der linken ersten Antriebseinrichtung 3 und linken ersten Betätigungskinematik 4 beschrieben. Für die rechte erste Antriebseinrichtung 3' und die rechte erste Betätigungskinematik 4' gelten diese Ausführungen dann entsprechend.
  • Das Windschott 2 weist im gezeigten Beispiel einen U-förmigen Windschottrahmen 20 auf mit einem sich in Fahrzeugquerrichtung Y erstreckenden Basiselement 22 und einem linken und einem rechten Schenkelelement 21, 21'. Die Schenkelelemente 21, 21' sind mit ihrem vorderen Ende seitlich am Basiselement 22 angebracht und erstrecken sich in Fahrzeuglängsrichtung X vom Basiselement 22 nach hinten. Am jeweiligen Schenkelelement 21, 21' sind hier nicht näher bezeichnete Hebel der zugeordneten ersten Betätigungskinematik 4, 4' angelenkt, die zusammen mit dem jeweiligen Schenkelelement 21, 21' ein Mehrgelenkgetriebe bilden. An ihrer Oberseite sind die jeweiligen Schenkelelemente 21, 21' mit einer Abdeckung 21" beziehungsweise 21''' versehen, die in dem in 2 gezeigten Ruhezustand die jeweilige Betätigungskinematik 4, 4' gegen Zugriff von außen schützt und die sich zwischen der Sitzfläche 12' und der entsprechenden Fahrzeugseitenwand 11 erstreckt. Die Abdeckelemente 21", 21''' können an ihrer Oberseite auch gepolstert und in der Ruheposition A in die entsprechenden Seitenwangen der hinteren Sitzfläche 12' integriert sein.
  • Das Basiselement 22 des Windschottrahmens 20 ist als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet, in dem eine (nicht gezeigte) hintere, erste Wickeleinrichtung und eine (nicht gezeigte) vordere, zweite Wickeleinrichtung für ein Spannnetz im Ruhezustand A aufgewickelt sind.
  • Das Basiselement 22 des Windschottrahmens 20 erstreckt sich im gezeigten Beispiel entlang der Vorderkante der hinteren Sitzfläche 12' und bildet so einen Teil der Oberschenkelauflage der Sitzfläche 12', wozu das Basiselement 22 an seiner Oberseite gepolstert ausgebildet sein kann. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, das Basiselement an der Vorderseite der hinteren Sitzbank unterhalb der hinteren Sitzfläche 12' in der Ruheposition zu plazieren, so dass der Windschottrahmen 20 beim Herausfahren aus der Ruheposition zunächst eine translatorische Bewegung nach vorne (in X-Richtung) vollführen muss, bevor der Windschottrahmen 20 nach oben verfahren werden kann. Beim Zurückverfahren in die Ruheposition müsste der Windschottrahmen 20 dann nach seiner Vertikalbewegung eine Horizontalbewegung nach hinten (in X-Richtung) vollführen, um wieder die Parkposition unterhalb der Sitzvorderkante einzunehmen.
  • Durch Betätigen der ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' lässt sich das Windschott 2 aus dem in 2 dargestellten Ruhezustand A in den in 7 dargestellten Betriebszustand oder Wirkzustand C verfahren. Diese Verfahrbarkeit darf jedoch nur dann möglich sein, wenn auf der hinteren Sitzbank keine Personen sitzen. Dazu ist die hintere Sitzbank beispielsweise mit Sitzbelegungssensoren 13, 13', 13" versehen, die erfassen, ob auf einer jeweiligen Sitzposition der hinteren Sitzfläche 12' oder im Mittelstück zwischen den Sitzpositionen eine Person sitzt und die eine Aktivierung der Antriebseinrichtungen 3, 3' nur dann ermöglichen, wenn erkannt wird, dass auf der hinteren Sitzfläche 12' niemand sitzt.
  • Werden die ersten Antriebseinheiten 3, 3' in Richtung des Aufstellens der Windschotts 2 aktiviert, so hebt die jeweilige erste Betätigungskinematik 4, 4', wie in 3 und 4 dargestellt ist, die seitlichen Schenkelelemente 21, 21' und mit ihnen den gesamten Windschottrahmen 20 an und hebt das Windschott 2 aus der in 2 dargestellten Ruheposition A im Wesentlichen gleichmäßig aus der hinteren Sitzbank nach oben heraus, wobei sowohl das Basiselement 22 als auch die beiden Schenkelelemente 21, 21' in einer im Wesentlichen horizontalen Lage verbleiben; der Windschottrahmen 20 befindet sich während der Bewegung also stets in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zur X-Y-Ebene des Fahrzeugs ist.
  • Das Windschott 2 weist weiterhin einen ersten U-förmigen Spannbügel 23 auf, der einen Basisträger 23' und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel 23", 23''' aufweist. Der Basisträger 23' dieses ersten U-förmigen Spannbügels 23 ist mit der sich in Y-Richtung ersteckenden freien Kante des auf der ersten, hinteren Wickeleinrichtung im Basiselement 22 aufgewickelten ersten Spannnetzes 24 verbunden.
  • Auf der Rückseite des Basiselements 22 (entgegen der Fahrtrichtung) ist das Basiselement 22 mit einem sich in Y-Richtung ersteckenden Schlitz versehen, durch den das erste Spannnetz 24 aus dem rohrförmigen Basiselement 22 heraustreten kann. In dem in 2 gezeigten Ruhezustand ist das erste Spannnetz 24 nahezu vollständig auf der ersten Wickeleinrichtung aufgewickelt und der Basisträger 23' des U-förmigen ersten Spannbügels 23 deckt diesen rückseitigen Schlitz ab.
  • Der U-förmige erste Spannbügel 23 ist mit seinen seitlichen Schenkeln 23", 23''' mit einer zugeordneten linken und rechten zweiten Betätigungskinematik 5, 5' gekoppelt, die eigenständig mit einer zweiten Antriebseinrichtung gekoppelt sein kann oder die wie im gezeigten Beispiel Bestandteil der jeweils von den ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' antreibbaren ersten Betätigungskinematik 4, 4' ist. Diese zweite Betätigungskinematik 5, 5' bewirkt, dass beim Anheben des Windschottrahmens 20 aus der in 2 gezeigten Ruheposition A in eine angehobene Endposition B des Windschottrahmens 20 (5) der erste U-förmige Spannbügel 23 um eine parallel zur Fahrzeugquerrichtung Y verlaufende Achse schwenkt und dabei mit seinem Basisträger 23' das erste Spannnetz 24 im Wesentlichen vollständig aus dem rohrförmigen Basiselement 22 des Windschottrahmens 20 nach hinten herauszieht und in eine im Wesentlichen horizontale Position bringt, die in 5 dargestellt ist. In dieser Position liegt der Basisträger 23' des U-förmigen ersten Spannbügels 23 zwischen den hinteren freien Enden der Schenkelelemente 21, 21' des Windschottrahmens 20. Auf diese Weise bilden der U-förmige Windschottrahmen 20 und der Basisträger 23' ein ebenes Rahmengebilde, in dessen Innerem sich das erste Spannnetz 24 erstreckt.
  • In dieser Endposition B des Windschottrahmens 20, die in 5 dargestellt ist, wird bereits eine deutlich spürbare Wirkung des Windschotts 2 erzielt, indem verwirbelte Luft des Fahrtwinds nicht nach unten in Richtung der hinteren Sitzfläche 12' und damit seitlich zwischen den unteren Bereichen der vorderen Sitzlehnen 10" hindurch nach vorne dringen kann; diese Fahrtwindwirbel werden durch das erste Spannnetz 24 abgehalten.
  • In den 6 und 7 ist eine zweite Stufe des Aufstellprozesses des Windschotts 2 dargestellt. Der Windschottrahmen 20 verbleibt in dieser Phase in seiner Endposition B, wie sie in 5 dargestellt ist. Durch weitere Betätigung der ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' werden Hebel der jeweils zugeordneten ersten Betätigungskinematik 4, 4' bewegt, die für sich eine (in die Haupt-Betätigungskinematik 4 integrierte) jeweilige dritte Betätigungskinematik 6, 6' bilden, welche einen zweiten am Windschottrahmen 20 bewegbar angeordneten Spannbügel 25 betätigt. Selbstverständlich können die linke und die rechte dritte Betätigungskinematik 6, 6' auch eigenständig ausgebildet sein und jeweils mit einer eigenen dritten Antriebseinrichtung gekoppelt sein.
  • Der zweite Spannbügel 25 ist ebenfalls U-förmig ausgestaltet und besitzt einen Basisträger 25', der sich in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) erstreckt, sowie zwei seitliche Schenkel (25", 25''') die mit den Enden des Basisträgers 25' verbunden sind und die mit ihrem freien Ende in einer Schiene 26, 26', die im zugeordneten seitlichen Schenkelelement 21, 21' des Windschottrahmens 20 vorgesehen ist, in X-Richtung verfahrbar aufgenommen sind. Ein zur dritten Betätigungskinematik 6, 6' gehörender Schwenkhebel 60, 60' ist am jeweiligen seitlichen Schenkel 25", 25''' des U-förmigen zweiten Spannbügels 25 zwischen den beiden Enden des jeweiligen seitlichen Schenkels 25", 25''' angelenkt. Die von den ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' beaufschlagten ersten Betätigungskinematiken 4, 4' beaufschlagen in dieser zweiten Phase der Entfaltung des Windschotts 2 die jeweilige dritte Betätigungskinematik 6, 6' derart, dass der beschriebene Schwenkhebel 60, 60' so verschwenkt wird, dass das freie Ende des jeweiligen seitlichen Schenkels 25", 25''' des zweiten Spannbügels 25 in der zugeordneten Schiene 26, 26' nach vorne (in X-Richtung) und der Basisträger 25' des U-förmigen Spannbügels 25 nach oben (in Z-Richtung) verfährt, wie in den 6 und 7 zu erkennen ist.
  • Der Basisträger 25' des zweiten U-förmigen Spannbügels 25 ist mit der freien Kante des auf der zweiten, vorderen Wickeleinrichtung aufgewickelten zweiten Spannnetzes 27 verbunden, das aus einem vorderen Schlitz 22' des rohrförmigen Basiselements 22 des Windschottrahmens 20 heraustritt. In dem in den 1 bis 5 gezeigten Zustand ist das zweite Spannnetz 27 auf der zweiten Wickeleinrichtung aufgewickelt und der vordere Schlitz 22' des Basiselements 22 des Windschottrahmens 20 ist durch den Basisträger 25' des zweiten U-förmigen Spannbügels 25 abgedeckt.
  • 7 zeigt nun die Betriebsposition oder Wirkposition C des vollständig entfalteten Windschotts 2. In dieser Position erstreckt sich das erste Spannnetz 24 horizontal (X-Y-Ebene) oberhalb der hinteren Sitzfläche 12' und das zweite Spannnetz 27 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal (in einer Y-Z-Ebene) hinter dem oberen Bereich der vorderen Sitzlehnen 10" der vorderen Sitzreihe 10 und hinter deren Kopfstützen. Das zweite Spannnetz 27 verhindert, dass Wirbel des Fahrtwindes, die in Fahrtrichtung von hinten nach vorne strömende Luft enthalten, die Schultern und den Nacken der auf der vorderen Sitzreihe 10 sitzenden Personen treffen.
  • Wird das in seiner Wirkposition in 7 dargestellte Windschott 2 nicht mehr benötigt, so kann es durch gegensinniges Betreiben der Antriebseinrichtungen 3, 3' wieder zurück in die in den 1 und 2 dargestellte Ruheposition verfahren werden, in der dann auch die hintere Sitzreihe 12 wieder von Passagieren nutzbar ist.
  • Auch wenn die Erfindung in der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Darstellungen in den 1 bis 7 anhand einer besten Art der Ausführung der Erfindung beschrieben und gezeigt worden ist, in der sich das Windschott 2 in zwei Phasen entfalten und einsetzen lässt, indem das zweite Spannnetz 27 separat vom ersten Spannnetz 24 ausgefahren und in seine Wirkstellung gebracht werden kann, ist es selbstverständlich auch möglich, die ersten Betätigungseinrichtungen 5, 5' mit den zweiten Betätigungseinrichtungen 6, 6' derart zu koppeln, dass die beiden Spannnetze 24, 27 gleichzeitig synchron ausgefahren werden. Ebenso ist es möglich, anstelle der im gezeigten und beschriebenen Beispiel einzigen ersten Antriebseinrichtungen 3, 3' für jede der Betätigungskinematiken 4, 4'; 5, 5'; 6, 6' eine eigene (zweite beziehungsweise dritte) Antriebseinrichtung vorzusehen und diese unabhängig voneinander anzusteuern.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4333132 C1 [0003]
    • EP 0779172 A1 [0004]
    • FR 2986188 [0005]

Claims (10)

  1. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott und einer vorderen Sitzreihe (10) sowie einer hinteren Sitzreihe (12), wobei das Windschott (2) in einer Betriebsposition () hinter den Sitzlehnen (10"), der vorderen Sitzreihe (10) und oberhalb der Sitzfläche (12') der hinteren Sitzreihe (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (2) in einer Ruheposition (A) im Bereich der Sitzfläche (12') oder der Sitzlehne (12") der hinteren Sitzreihe (12), die Sitzfläche (12') beziehungsweise die Sitzlehne (12") umgebend oder in diese integriert, angeordnet ist und dass das Windschott (2) aus der Ruheposition (A) in die Betriebsposition (C) und zurück mittels zumindest einer Antriebseinrichtung (3, 3') verfahrbar ist.
  2. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (2) einen U-förmigen oder einen in sich geschlossenen Windschottrahmen (20) aufweist, dessen Basiselement (22) in der Ruheposition (A) vor der Sitzfläche (12') oder im vorderen Randbereich der Sitzfläche (12') der hinteren Sitzreihe (12) angeordnet ist und dessen Schenkelelemente (21, 21') links beziehungsweise rechts neben der Sitzfläche (12') oder im linken beziehungsweise im rechten Randbereich der Sitzfläche (12') der hinteren Sitzreihe (12) gelegen sind.
  3. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott einen U-förmigen oder in sich geschlossenen Windschottrahmen aufweist, dessen Basiselement sich in der Ruheposition oberhalb der Sitzlehne oder im oberen Randbereich oder unteren Randbereich der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe angeordnet ist und dessen Schenkelelemente links beziehungsweise rechts neben der Sitzlehne oder im linken beziehungsweise rechten Randbereich der Sitzlehne der hinteren Sitzreihe gelegen sind.
  4. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (22) und/oder die seitlichen Schenkelelemente (21, 21') in der Ruheposition (A) zumindest teilweise in die Sitzfläche (12') beziehungsweise die Lehnenfläche (12") integriert und in den integrierten Bereichen mit einem Teil der Sitz- beziehungsweise Lehnenpolsterung versehen ist beziehungsweise sind.
  5. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Betätigungskinematik (4, 4') vorgesehen ist, die mit den Schenkelelementen (21, 21') des Windschottrahmens (20) gekoppelt ist und die von einer ersten Antriebseinrichtung (3, 3') betätigbar ist, um den Windschottrahmen (20) aus der Ruheposition (A) in seine Endposition (B) und zurück zu verfahren.
  6. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (22) als Hohlkörper ausgebildet ist, der in seinem Inneren zumindest eine Wickeleinrichtung für ein Spanntuch oder Spannnetz (24) des Windschotts (20) aufweist.
  7. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass im Basiselement (22) eine erste Wickeleinrichtung für ein erstes, in der Betriebsposition (C) im Wesentlichen horizontales Spanntuch oder Spannnetz (24) sowie eine zweite Wickeleinrichtung für ein zweites, in der Betriebsposition (C) im Wesentlichen vertikales Spanntuch oder Spannnetz (27) vorgesehen ist.
  8. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Spannbügel (23) vorgesehen ist, der einen Basisträger (23') und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel (23", 23''') aufweist, dass der Basisträger (23') mit dem auf der ersten Wickeleinrichtung aufgewickelten ersten Spanntuch oder Spannnetz (24) des Windschotts (2) verbunden ist und dass die Schenkel (23", 23''') des ersten Spannbügels (23) mit einer von einer zugeordneten Antriebseinrichtung (3, 3') beaufschlagten zweiten Betätigungskinematik (5, 5') gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den ersten Spannbügel (23) aus der Ruheposition (A) in seine Endposition (B) und zurück zu schwenken.
  9. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Spannbügel (25) vorgesehen ist, der einen Basisträger (25') und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel (25", 25''') aufweist, dass der Basisträger (25') mit dem auf der zweiten Wickeleinrichtung aufgewickelten zweiten Spanntuch oder Spannnetz (27) des Windschotts (2) verbunden ist und dass die Schenkel (25", 25''') des zweiten Spannbügels (25) mit einer zugeordneten Antriebseinrichtung (3, 3') beaufschlagten dritten Betätigungskinematik (6) gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den zweiten Spannbügel (25) aus der Ruheposition (A) in die Betriebsposition (C) und zurück zu schwenken.
  10. Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Windschott nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Spannbügel (23) vorgesehen ist, der einen Basisträger (23') und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel (23", 23''') aufweist, wobei der Basisträger (23') mit dem auf der ersten Wickeleinrichtung aufgewickelten ersten Spanntuch oder Spannnetz (24) des Windschotts (2) verbunden ist, dass ein zweiter Spannbügel (25) vorgesehen ist, der einen Basisträger (25') und zwei mit diesem verbundene seitliche Schenkel (25", 25''') aufweist, wobei der Basisträger (25') mit dem auf der zweiten Wickeleinrichtung aufgewickelten Spanntuch oder Spannnetz (27) des Windschotts (2) verbunden ist, und dass die Schenkel (23", 23''') des ersten Spannbügels (23) und die Schenkel (25", 25''') des zweiten Spannbügels (25) mit einer von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung beaufschlagten gemeinsamen Betätigungskinematik gekoppelt sind, die ausgebildet ist, um den ersten Spannbügel (23) und den zweiten Spannbügel (25) synchron aus der Ruheposition (A) in die Betriebsposition (C) und zurück zu schwenken.
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