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DE102016214692B4 - Verfahren und Benutzerschnittstelle, betreffend eine haptische Rückmeldung für einen Bildschirm - Google Patents

Verfahren und Benutzerschnittstelle, betreffend eine haptische Rückmeldung für einen Bildschirm Download PDF

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DE102016214692B4
DE102016214692B4 DE102016214692.0A DE102016214692A DE102016214692B4 DE 102016214692 B4 DE102016214692 B4 DE 102016214692B4 DE 102016214692 A DE102016214692 A DE 102016214692A DE 102016214692 B4 DE102016214692 B4 DE 102016214692B4
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Germany
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screen
axis
switch
function
relative
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Jacques Hélot
Immo Redeker
Joris Mertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Publication date
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Priority to EP17754125.7A priority patent/EP3497543A1/de
Priority to US16/318,849 priority patent/US20190286312A1/en
Priority to CN201780032732.0A priority patent/CN109196451A/zh
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern mindestens einer Funktion einer Vorrichtung mittels mindestens eines Bildschirms (1, 20, 40, 60, 80), bei dem der mindestens eine Bildschirm (1, 20, 40, 60, 80) mittels mindestens eines Halteelements (3, 65) an mindestens einer Achse (5, 21, 41, 61) angeordnet wird, und bei dem der mindestens eine Bildschirm (1, 20, 40, 60, 80) um die mindestens eine Achse (5, 21, 41, 61) drehbar gelagert wird, und eine Bewegung des mindestens einen Bildschirms (1, 20, 40, 60, 80) relativ zu der mindestens einen Achse (5, 21, 41, 61) mindestens einen auf einer Bewegungsbahn des mindestens einen Bildschirms (1, 20, 40, 60, 80) angeordneten Schalter (50, 70) aktiviert, und bei dem die Aktivierung des mindestens einen Schalters (50, 70) ein Steuerelement zum Steuern der mindestens einen Funktion aktiviert oder deaktiviert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern mindestens einer Funktion einer Vorrichtung mittels mindestens eines Bildschirms und eine zur Durchführung des vorgestellten Verfahrens konfigurierte Benutzerschnittstelle.
  • Um einem Nutzer eines Bildschirms eine Rückmeldung, insbesondere eine haptische Rückmeldung über einen Zustand einer mittels des Bildschirms gesteuerten Funktion zu geben, werden in der Regel Aktuatoren verwendet, die bei einer Bedienung der Funktion eine Rückmeldung in Form von Vibrationsmustern erzeugen. Derartige Aktuatoren sind teuer, schwer und benötigen viel Bauraum.
  • In der deutschen Druckschrift DE 10 315 841 A1 wird eine Bedieneinrichtung mit haptischer Rückmeldung für ein Kraftfahrzeug vorgestellt, bei dem eine berührungssensitive Anzeige über ein Federelement in einer Grundposition mittels eines kippbeweglichen Halters gelagert ist.
  • Die deutsche Druckschrift DE 10 2013 225 463 A1 offenbart eine Bedienvorrichtung für ein elektrisches Gerät, bei dem zum Steuern einer Funktion eine Kippbewegung einer über eine Feder gelagerten berührungssensitiven Bedienvorrichtung ausgeführt wird.
  • Eine Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, die über ein Abstützelement elastisch bewegbar gelagert ist, ist in der internationalen Druckschrift WO 2016 012 277 A1 offenbart.
  • Aus der EP 2 463 742 A1 geht ein Notebook mit einem klappbaren Display hervor. Beim Zuklappen des Notebooks betätigt das Display einen Schalter, der die Funktion eines Festplattenlaufwerks des Notebooks deaktiviert, indem dessen Schreib-Leseköpfe in eine Parkposition gefahren werden.
  • Die US 2006/0250377 A1 offenbart eine Benutzerschnittstelle für ein elektrisches Gerät, welche sowohl visuelle Informationen anzeigen als auch als mechanischer Schalter dienen kann. Der Schalter kann als Druckschalter, Schiebeschalter, Kippschalter oder Drehschalter ausgeführt sein.
  • Vor diesem Hintergrund wird ein Verfahren zum Steuern mindestens einer Funktion einer Vorrichtung mittels mindestens eines Bildschirms vorgestellt, bei dem der mindestens eine Bildschirm mittels mindestens eines Halteelements an einer Achse angeordnet wird, und bei dem der mindestens eine Bildschirm um die Achse drehbar gelagert ist, und eine Bewegung des mindestens einen Bildschirms relativ zu der mindestens einen Achse mindestens einen auf einer Bewegungsbahn des mindestens einen Bildschirms angeordneten Schalter aktiviert, und bei dem die Aktivierung des mindestens einen Schalters ein Steuerelement zum Steuern der mindestens einen Funktion aktiviert oder deaktiviert.
  • Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen.
  • Das vorgestellte Verfahren dient insbesondere zum Steuern einer Funktion eines Fahrzeugs mittels eines Bildschirms, ohne dass eine Rückmeldung einer Eingabe eines Steuerbefehls mittels eines Vibrationsmusters und eines entsprechenden Aktuators rückgemeldet wird. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Bildschirm drehbar an einer Achse angeordnet wird, so dass der Bildschirm relativ zu der Achse bewegt, d. h. um die Achse geschwenkt bzw. an der Achse gedreht bzw. gekippt werden kann, wobei der Bildschirm insbesondere entlang einer Bewegungsbahn bewegt wird, auf der ein Schalter angeordnet ist, der durch die Dreh- bzw. Kippbewegung des Bildschirms von dem Bildschirm zu kontaktieren ist bzw. kontaktiert wird und entsprechend zu aktivieren, d. h. zu schalten ist bzw. aktiviert wird, wodurch ein auf dem Bildschirm dargestelltes Steuerelement zu aktivieren oder zu deaktivieren ist bzw. aktiviert oder deaktiviert wird.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Schalter kann ein Taster, Drucksensor, Kontaktsensor oder jedes weitere technisch geeignete Element zum Erfassen einer Positionsänderung des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms sein. Um den erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirm drehbar an einer jeweiligen Achse zu lagern bzw. anzuordnen, ist vorgesehen, dass der Bildschirm mittels eines Halteelements mit der Achse verbunden wird. Das Halteelement kann bspw. als Teil des Bildschirms oder unabhängig von dem Bildschirm, insbesondere in Form eines Stecksystems, ausgestaltet sein. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Haltelement die Achse zumindest teilweise umfasst und relativ zu der Achse, d. h. in zumindest einer Richtung um die Achse herum bewegt werden kann. Das Halteelement kann bspw. eine Ausnehmung aufweisen, in die die Achse einzubringen ist.
  • Unter einem Steuerelement ist im Kontext der vorliegenden Erfindung ein Element zu verstehen, das zum Steuern, d. h. insbesondere zum Aktivieren oder Deaktivieren einer Funktion einer Vorrichtung geeignet ist. Ein Steuerelement kann bspw. in einen Schalter integriert oder auf einem Bildschirm dargestellt sein. Insbesondere kann ein Steuerelement als Steuersymbol auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm dargestellt werden und eine Steuerung der Funktion mittels einer Berührungsgeste ermöglichen. Entsprechend führt eine Aktivierung eines jeweiligen Steuerelements automatisch zu einer Aktivierung einer entsprechenden Funktion bzw. eine Deaktivierung des Steuerelements zu einer Deaktivierung der Funktion.
  • Um eine Funktion einer jeweiligen Vorrichtung, wie bspw. eines Fahrzeugs, zu steuern, ist gemäß dem vorgestellten Verfahren vorgesehen, dass ein jeweiliger Bildschirm relativ zu der erfindungsgemäß vorgesehenen Achse verschoben wird, d. h. um die Achse herum gekippt oder lateral entlang der Achse bewegt wird. Mittels einer Verschiebung des Bildschirms relativ zu der Achse kann ein in einem Bewegungspfad des Bildschirms angeordneter Schalter durch den Bildschirm kontaktiert und entsprechend geschaltet bzw. aktiviert werden. In Abhängigkeit eines Schaltzustands des Schalters kann eine Funktion einer Vorrichtung bzw. ein der Funktion entsprechendes Steuerelement, das bspw. auf dem Bildschirm dargestellt wird, wie bspw. eine Radiofunktion eines Fahrzeugs aktiviert oder deaktiviert werden. Dies bedeutet, dass eine definierte Bewegung des Bildschirms relativ zu der mindestens einen Achse dazu dient, den auf einer Bewegungsbahn des mindestens einen Bildschirms angeordneten Schalter zu aktivieren.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Bildschirm ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, auf dem ein dem Steuerelement zugeordnetes Steuersymbol dargestellt wird, mittels dessen mindestens eine Unterfunktion der mindestens einen Funktion zu steuern ist.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass der erfindungsgemäß vorgesehene Bildschirm eine Regelung einer von einer jeweiligen aktivierten Funktion abhängigen Funktionalität, wie bspw. einer Unterfunktion ermöglicht. Dies bedeutet, dass der Bildschirm an sich bewegt wird, um eine jeweilige Funktion auszuwählen bzw. zu aktivieren und weiterhin ein auf dem Bildschirm dargestelltes Steuerelement, das bspw. als Steuersymbol zum Empfangen einer Berührungsgeste ausgestaltet ist, verwendet wird, um die jeweilige aktivierte Funktion bspw. zu justieren oder eine Unterfunktion der Funktion bspw. mittels eines Berührungssensors zu steuern. So kann bspw. vorgesehen sein, dass der Bildschirm entlang einer jeweiligen Achse verschoben wird, um aus einer Vielzahl Steuerelemente ein zur Steuerung einer Gebläsestärke (= zu aktivierende Funktion) vorgesehenes Steuerelement zu aktivieren, indem der Bildschirm auf Höhe des entsprechenden Steuerelements um die Achse herum gekippt und ein in einer Bewegungsbahn des Bildschirms angeordneter Schalter aktiviert wird. Sobald der Schalter zum Steuern der Gebläsestärke aktiviert ist, wird das Steuerelement aktiviert und es erscheint auf dem Bildschirm ein Steuersymbol mit Abstufungen einer Gebläseaktivitätsskala, zwischen denen durch Tippen auf den Bildschirm, der bspw. als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgestaltet sein kann, auszuwählen ist.
  • Unter der Formulierung „Aktivieren einer Funktion” ist im Kontext der vorliegenden Erfindung ein Vorgang zu verstehen, bei dem eine Funktion in einen Zustand geschaltet wird, in dem die Funktion geändert bzw. geregelt werden kann und gegebenenfalls auf eine der Funktion zugeordnete Vorrichtung eingewirkt wird. Eine Funktion kann bspw. direkt mittels einer durch eine Bewegung des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms vermittelten Betätigung eines Schalters in Ausgestaltung nicht nur aktiviert oder deaktiviert, sondern weiter auch geregelt werden. Alternativ dazu kann die Funktion auch durch Verwendung einer Unterfunktion, die über mindestens ein auf dem Bildschirm dargestelltes Steuersymbol geregelt wird, geregelt werden.
  • In dem vorgestellten Verfahren ist vorgesehen, dass der mindestens eine Bildschirm relativ zu der mindestens einen Achse, d. h. insbesondere in Längsrichtung der Achse, und relativ zu einer Anzeigeeinheit verschoben wird, und eine jeweilige durch den mindestens einen Bildschirm zu steuernde Funktion in Abhängigkeit einer relativen Ausrichtung des mindestens einen Bildschirms zu der Anzeigeeinheit ausgewählt wird.
  • Es ist denkbar, dass der erfindungsgemäß vorgesehene Bildschirm in Kombination mit einem weiteren Bildschirm bzw. einer Anzeigeeinheit verwendet wird, die jeweilige mittels einer Bewegung des Bildschirms zu steuernde Steuerelemente oder übergeordnete Steuerelemente, denen jeweilige auf dem Bildschirm darzustellende Steuerelemente zugeordnet sind, darstellt. Durch eine Bewegung des Bildschirms relativ zu der Anzeigeeinheit kann ein jeweiliges zu steuerndes Steuerelement ausgewählt werden, so dass eine entsprechende Funktionalität, d. h. eine entsprechende Unterfunktion, die durch entsprechende Steuerelemente auf dem Bildschirm zu steuern ist, mittels des Bildschirms gesteuert werden kann. Dazu können bspw. mehrere Schalter an der Anzeigeeinheit angeordnet sein, die durch eine Bewegung des Bildschirms aktiviert werden können. Entsprechend können durch die Anzeigeeinheit bspw. unterschiedliche Menüs für bspw. eine Fahrzeugtechnik und eine Komforttechnik aktiviert werden, die bei Aktivierung entsprechender auf dem Bildschirm dargestellter Steuerelemente über den Bildschirm bedient werden können.
  • Selbstverständlich kann durch eine Auswahl eines jeweiligen Steuerelements mittels des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms auch eine jeweilige Funktion einer Vorrichtung direkt gesteuert werden und bspw. eine Innenraumbeleuchtung aktiviert oder deaktiviert werden.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Bildschirm derart an der mindestens einen Achse angeordnet wird, dass die mindestens eine Achse eine Horizontalachse, eine Vertikalachse oder eine Applikantenachse bezogen auf den mindestens einen Bildschirm bildet.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Bildschirm kann relativ zu jeder geometrischen Achse, insbesondere relativ zu einer Rotationsachse, um die erfindungsgemäß vorgesehene Achse herum bewegt bzw. gekippt werden. Durch eine Verbindung zwischen Achse und Bildschirm auf Grundlage eines Kugelgelenks kann der Bildschirm sowohl horizontal als auch vertikal in Bezug zu der Achse bewegt werden. Dabei kann die erfindungsgemäß vorgesehene Achse horizontal durch den Bildschirm bzw. entlang des Bildschirms verlaufen. Ferner kann die erfindungsgemäß vorgesehene Achse vertikal durch den Bildschirm bzw. entlang des Bildschirms verlaufen oder entlang einer Höhenachse, d. h. einer Applikantenachse des Bildschirms verlaufen. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Achse entlang aller geometrischen Achsen des Bildschirms verlaufen kann.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Bildschirm auf mindestens ein von dem mindestens einen Schalter umfasstes Federelement einwirkt, wenn der mindestens eine Bildschirm relativ zu der mindestens einen Achse bewegt wird, um ein Steuerelement zum Steuern einer Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren, und bei dem mittels des mindestens einen Federelements eine haptische Rückmeldung eines Aktivierungszustands der mindestens einen Funktion für einen Nutzer bereitgestellt wird.
  • Mittels eines Federelements, das bspw. von dem erfindungsgemäß vorgesehenen Schalter, der bspw. als Taster ausgestaltet sein kann, umfasst sein kann, kann einem Nutzer beim Bewegen des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms eine haptische Rückmeldung über einen Aktivitätszustand einer jeweiligen zu steuernden Funktion bereitgestellt werden. Dazu kann das Federelement auf den Bildschirm einwirken und bspw. eine kontinuierlich zunehmende Kraft bereitstellen, die einer durch einen Nutzer zum Bewegen des Bildschirms aufgebrachten Kraft entgegengerichtet ist. Dabei kann das Federelement derart ausgestaltet sein, dass die Kraft lediglich bei einem vorgegebenen Aktivierungszustand der jeweiligen Funktion bereitgestellt wird, so dass der Nutzer erkennt, das bspw. ein Steuerelement nicht schaltbar ist, wenn kein kontinuierlich zunehmender Widerstand beim Bewegen des Bildschirms auf den Schalter zu fühlen ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Schalter mit dem mindestens einen Bildschirm in kommunikativer Verbindung steht, um einen Aktivierungszustand der mindestens einen Funktion an den mindestens einen Bildschirm zu übermitteln und auf dem mindestens einen Bildschirm darzustellen.
  • Um mittels des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms eine Funktionsvielfalt eines jeweiligen Steuerelements zu erweitern, und bspw. Unterfunktionen einer jeweiligen einem Steuerelement zugeordneten Funktion bereitzustellen, ist es denkbar, dass dem Bildschirm Informationen über eine jeweils durch eine Bewegung des Bildschirms aktivierte bzw. deaktivierte Funktion übermittelt werden. Dazu kann der Bildschirm über eine Schnittstelle, wie bspw. ein Kabel oder eine Drahtlosschnittstelle mit einem Steuergerät in Verbindung stehen, das zur Aktivierung der jeweiligen Funktion in Abhängigkeit einer entsprechenden Bewegung des Bildschirms konfiguriert ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Bildschirm zum Aktivieren oder Deaktivieren der mindestens einen Funktion um die mindestens eine Achse herum gekippt wird.
  • Um ein jeweiliges Steuerelement zu steuern, d. h. zu aktivieren oder zu deaktivieren, kann der erfindungsgemäß vorgesehene Bildschirm in jeder technisch geeigneten Bewegungsart um die erfindungsgemäß vorgesehene Achse herum bzw. an der Achse entlang bewegt werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Bildschirm um die Achse herum gekippt wird und bspw. zwischen zwei Anschlägen, die bspw. als Schalter ausgestaltet sein können, zu bewegen bzw. bewegbar ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Schalter mit dem mindestens einen Bildschirm in Wirkkontakt steht und den Bildschirm beim Kippen um die Achse herum entlang eines vorgegebenen Bewegungspfades, der bspw. einer Rotationsachse der Achse entspricht, führt.
  • Um den erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirm lateral auf der erfindungsgemäß vorgesehenen Achse beweglich zu halten und dennoch eine sichere Aktivierung einer Steuerung eines jeweiligen Steuerelements bei einer Bewegung des Bildschirms um die Achse herum bzw. an der Achse entlang zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass der Bildschirm durch einen jeweiligen einem jeweiligen Steuerelement zugeordneten Schalter entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn geführt wird, wenn der Bildschirm im Wirkbereich eines jeweiligen Schalters positioniert ist. Dazu kann der Schalter bspw. eine Bahn für einen Fühler des Bildschirms bereitstellen, wobei auf der Bahn eine mechanische Feder angeordnet sein kann, mittels derer dem Fühler eine Kraft entgegenwirkt, wenn der Fühler sich auf der Bahn bewegt, so dass ein den Bildschirm bewegender Nutzer eine haptische Rückmeldung über die Bewegung des Fühlers auf der Bahn in Richtung des jeweiligen Steuerelements erfährt.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Benutzerschnittstelle mit mindestens einem an einer Vorrichtung angeordneten Bildschirm, mindestens einem Halteelement, mindestens einem Schalter und einer Achse, wobei der mindestens eine Bildschirm entlang der Achse verschiebbar und mittels des mindestens einen Halteelements um die Achse drehbar gelagert ist, wobei eine Bewegung des mindestens einen Bildschirms relativ zu der mindestens einen Achse dazu dient, den auf einer Bewegungsbahn des mindestens einen Bildschirms angeordneten Schalter zu aktivieren, und wobei der mindestens eine Bildschirm ein Steuergerät umfasst, das dazu konfiguriert ist, eine Aktivierung des mindestens einen Schalters zu erfassen und in Abhängigkeit der Aktivierung des mindestens einen Schalters ein Steuerelement zum Steuern mindestens einer Funktion der Vorrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Die vorgestellte Benutzerschnittstelle dient insbesondere zur Durchführung des vorgestellten Verfahrens.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Benutzerschnittstelle ist vorgesehen, dass der mindestens eine Schalter mindestens ein Federelement umfasst, und der mindestens eine Schalter dazu konfiguriert ist, den mindestens einen Bildschirm automatisch auf einem Bewegungspfad zu führen, wenn der mindestens eine Bildschirm relativ zu der mindestens einen Achse bewegt wird. Dadurch wird bei einer Bewegung des Bildschirms eine kontrollierte Führung des Bildschirms gewährleistet.
  • Durch eine von einem jeweiligen Schalter bereitgestellte Bewegungsbahn, d. h. eine Struktur, auf der sich bspw. ein Fühler eines jeweiligen Bildschirms bewegt, kann ein Bewegungspfad, d. h. eine Trajektorie, des Bildschirms vorgegeben werden, so dass sich der Bildschirm exakt auf einen vorgegebenen Punkt bewegt und den Schalter aktiviert bzw. deaktiviert, wenn der Bildschirm relativ zu der erfindungsgemäß vorgesehenen Achse bewegt wird.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Benutzerschnittstelle ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ein Fahrzeug ist.
  • Die vorgestellte Benutzerschnittstelle dient insbesondere zur Steuerung mindestens einer Funktion eines Fahrzeugs und ist vorteilhafterweise an einem Armaturenbrett eines jeweiligen Fahrzeugs angeordnet, um von einem Fahrer oder einem Beifahrer des Fahrzeugs bedient zu werden. Selbstverständlich eignet sich die vorgestellte Benutzerschnittstelle auch zur Steuerung jeder weiteren technischen Vorrichtung.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung einer nicht erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle.
  • 3 zeigt die Benutzerschnittstelle aus 2 in einer geänderten Konfiguration.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer nicht erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle.
  • 5 zeigt einen Querschnitt der Benutzerschnittstelle aus 4 mit einem der Benutzerschnittstelle zugeordneten Schalter.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer nicht erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle.
  • 7 zeigt einen Querschnitt der Benutzerschnittstelle aus 6 mit einem der Benutzerschnittstelle zugeordneten Schalter.
  • 8 zeigt eine mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäß vorgesehenen Bildschirms.
  • In 1 ist ein Bildschirm 1 dargestellt, der mittels eines Halteelements 3 an einer Achse 5 angeordnet ist. Das Haltelement 3 ist als Kugelgelenk ausgestaltet, so dass der Bildschirm 1 relativ zu der Achse 5 bewegt werden kann, wie durch Pfeile 7, 9, 11 und 13 angedeutet. Durch eine Lageänderung des Bildschirms 1 bspw. gemäß Pfeil 7, kann ein in einem entsprechenden Bewegungspfad des Bildschirms 1 angeordneter Schalter aktiviert werden, um eine entsprechende Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
  • In 2 ist ein Bildschirm 20 dargestellt, der lateral entlang einer Achse 21 relativ zu der Achse 21 zu verschieben ist, um eine mittels des Bildschirms 20 dargebotene Funktionalität in Abhängigkeit von auf einer Anzeige 23 dargestellten Funktionen zu verändern. Dies bedeutet, dass der Bildschirm 20 an der Achse 21 lateral verschoben wird und eine durch den Bildschirm 20 dargebotene Funktionalität bzw. entsprechende auf dem Bildschirm dargestellte Steuerelemente, in Abhängigkeit einer aktuellen Position des Bildschirms 20 auf der Achse 21 an eine der aktuellen Position des Bildschirms 20 entsprechende und auf der Anzeige 23 dargestellte Funktion angepasst wird bzw. werden. Im hier dargestellten Fall handelt es sich bei der durch den Bildschirm dargestellten Funktionalität um eine Unterfunktion zum Regeln einer Temperatur. Dies bedeutet, dass durch Aktivieren der auf der Anzeige 23 dargestellten Funktion eine entsprechende Unterfunktion aktiviert wird und auf dem Bildschirm 20 Steuersymbole dargeboten werden, um die Temperatur einzustellen. Entsprechend werden zum Einstellen der Temperatur die auf dem Bildschirm dargestellten Steuersymbole, die durch ein Kippen des Bildschirms aktiviert, d. h. in einen steuerbaren Zustand geschaltet werden, durch ein Antippen bzw. ein Berühren aktiviert und eine Klimatisierungsvorrichtung entsprechend angesteuert.
  • In 3 wurde der Bildschirm 20 aus 2 entlang der Achse 21 von einer Position 29 in eine Position 31 lateral verschoben, wie durch Pfeil 33 angedeutet. Hier wird der Bildschirm 20 direkt zur Steuerung der Funktion zur Regelung einer Sitzheizung verwendet. Dazu ist der Bildschirm 20 um die Achse 21 herum zu drehen bzw. zu kippen, wie durch Pfeile 25 und 27 angedeutet, um jeweilige Elemente der Sitzheizung einzuschalten oder abzuschalten. Dies bedeutet, dass eine Bewegung des Bildschirms 20 in Richtung des Pfeils 25 bewirkt, dass ein Steuerelement, wie bspw. ein Steuergerät der Sitzheizung aktiviert wird und ferner auch direkt die Elemente der Sitzheizung geregelt werden können.
  • In 4 ist ein Bildschirm 40 dargestellt, der entlang einer Drehachse 41 relativ zu der Drehachse 41 beweglich angeordnet ist, wie durch Pfeil 43 angedeutet. Um eine Auswahl eines auf dem Bildschirm 40 dargestellten Steuerelements durch einen Nutzer an den Nutzer rückzumelden, steht der Bildschirm 40 in Wirkkontakt mit einem Schalter 50, der in 5 detailliert dargestellt ist.
  • In 5 ist der Schalter 50 aus 4 im Detail dargestellt, der eine mechanische Feder 51 umfasst, die bei einer Bewegung des Bildschirms 40 um die Drehachse 41 herum in Richtung auf den Schalter 50 gestaucht wird. Aufgrund der Stauchung der mechanischen Feder 51 des Schalters 50 stellt die mechanische Feder 51 eine Kraft bereit, die einer zur Bewegung des Bildschirms 40 bereitgestellten Kraft entgegenwirkt und bspw. eine Bewegungsbahn des Bildschirms 40 begrenzt. Durch die mittels der mechanischen Feder 51 bereitgestellte Kraft wird einem Nutzer des Bildschirms 40 eine haptische Rückmeldung bereitgestellt. Dabei kann der Schalter 50 bspw. einen Druckpunkt oder einen Taster aufweisen, der eine Aktivierung eines jeweiligen Steuerelements bewirkt, wenn dieser durch den Bildschirm 40 kontaktiert wird.
  • In 6 ist ein Bildschirm 60 dargestellt, der entlang einer Drehachse 61 relativ zu der Drehachse 61 beweglich angeordnet ist, wie durch Pfeil 63 angedeutet. Um eine Auswahl eines auf dem Bildschirm 60 dargestellten Steuerelements durch einen Nutzer an den Nutzer rückzumelden, steht der Bildschirm 60 in Wirkkontakt mit einem Schalter 70, der in 7 detailliert dargestellt ist. Hier ist die Drehachse 61 durch Halteelemente 65 geführt, die in kurzer Distanz zu dem Bildschirm 60 angeordnet sind.
  • In 7 ist der Schalter 70 aus 6 im Detail dargestellt, der eine mechanische Feder 73 umfasst, die bei einer Bewegung des Bildschirms 60 um die Drehachse 61 herum in Richtung auf den Schalter 70 wie durch Pfeil 71 angedeutet, gestaucht wird. Aufgrund der Stauchung der mechanischen Feder 73 des Schalters 70 stellt die mechanische Feder eine Kraft bereit, die einer zur Bewegung des Bildschirms 60 bereitgestellten Kraft entgegenwirkt und bspw. eine Bewegungsbahn des Bildschirms 60 begrenzt. Durch die mittels der mechanischen Feder 73 bereitgestellte Kraft wird einem Nutzer des Bildschirms 60 eine haptische Rückmeldung beim Aktivieren des Schalters 70 bereitgestellt.
  • In 8 ist ein Bildschirm 80 in Form eines Kippdisplays dargestellt, der an einer Achse 81 beweglich angeordnet ist, d. h. um die Achse 81 zu kippen ist bzw. um die Achse 81 gekippt werden kann, wie durch Pfeil 83 und 85 angedeutet. Bei einer Kippbewegung des Bildschirms 80 wird der Bildschirm 80 je nach Kippbewegung in Richtung des Pfeils 83 oder des Pfeils 85 auf einen Schalter 87 oder 89 gedrückt und ein jeweiliger Schalter 87 oder 89 aktiviert, so dass ein Steuerbefehl erzeugt wird, der eine Funktion aktiviert.
  • Es ist auch denkbar, eine Leiste vorzusehen, entlang derer mehrere Kippdisplays angeordnet sind, wobei jedes Kippdisplay wiederum einer bestimmten Funktion zugeordnet ist, die durch eine definierte Bewegung des Kippdisplays sowohl aktiviert als dann auch gesteuert werden kann. Zur Klima-Regelung in einem Kraftfahrzeug kann bspw. eine derartige Leiste vorgesehen werden, wobei bspw. ein Kippdisplay zur Regelung der Temperatur, ein Kippdisplay zur Regelung einer Luftzirkulation und ein Kippdisplay zur Regelung einer Sitzheizung ausgestaltet sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Steuern mindestens einer Funktion einer Vorrichtung mittels mindestens eines Bildschirms (20, 80), bei dem der mindestens eine Bildschirm (20, 80) mittels mindestens eines Halteelements an einer Achse (21, 81) angeordnet und um die Achse (21, 81) drehbar gelagert wird; und der mindestens eine Bildschirm (20, 80) entlang der Achse (21, 81) und relativ zu einer Anzeigeeinheit (23) verschoben wird, und eine jeweilige durch den Bildschirm (20, 80) zu steuernde Funktion in Abhängigkeit einer relativen Ausrichtung des Bildschirms (20, 80) zu der Anzeigeeinheit (23) ausgewählt wird; und eine Kippbewegung (25, 27, 83, 85) des Bildschirms (20, 80) relativ zu der Achse (21, 81) mindestens einen auf einer Bewegungsbahn des Bildschirms (20, 80) angeordneten Schalter (87, 89) aktiviert, und die Aktivierung des mindestens einen Schalters (87, 89) ein Steuerelement zum Steuern der mindestens einen Funktion aktiviert oder deaktiviert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der mindestens eine Bildschirm (20, 80) derart an der Achse (21, 81) angeordnet wird, dass die Achse (21, 81) eine Horizontalachse oder eine Vertikalachse oder eine Applikantenachse bezogen auf den mindestens einen Bildschirm (20, 80) bildet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das mindestens eine Halteelement die Achse (21, 81) umschließt.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der mindestens eine Schalter (87, 89) mindestens ein Federelement umfasst, und bei dem mittels des mindestens einen Federelements eine haptische Rückmeldung eines Aktivierungszustands der mindestens einen Funktion für einen Nutzer bereitgestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der mindestens eine Schalter (87, 89) mit dem mindestens einen Bildschirm (20, 80) in kommunikativer Verbindung steht, und über die kommunikative Verbindung ein Aktivierungszustand der mindestens einen Funktion an den mindestens einen Bildschirm (20, 80) übermittelt und auf dem mindestens einen Bildschirm (20, 80) dargestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der mindestens eine Schalter (87, 89) mit dem mindestens einen Bildschirm (20, 80) in Wirkkontakt steht und den mindestens einen Bildschirm (20, 80) beim Kippen relativ zu der Achse (21, 81) entlang eines vorgegebenen Bewegungspfades führt.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der mindestens eine Bildschirm (20, 80) zum Aktivieren oder Deaktivieren der mindestens einen Funktion um die Achse (21, 81) herum gekippt wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem eine jeweilige zu steuernde Funktion aus einer Vielzahl von zu steuernden Funktionen ausgewählt wird, indem der mindestens eine Bildschirm (20, 80) lateral entlang der Achse (21, 81) bewegt wird.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der mindestens eine Bildschirm (20, 80) ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, auf dem ein dem Steuerelement zugeordnetes Steuersymbol dargestellt wird, mittels dessen die mindestens eine Funktion zu steuern bzw. steuerbar ist.
  10. Benutzerschnittstelle mit mindestens einem an einer Vorrichtung angeordneten Bildschirm (20, 80), mindestens einem Halteelement, mindestens einem Schalter (87, 89) und einer Achse (21, 81), wobei der mindestens eine Bildschirm (20, 80) entlang der Achse (21, 81) verschiebbar und mittels des mindestens einen Halteelements um die Achse (21, 81) drehbar gelagert ist, wobei eine Kippbewegung des mindestens einen Bildschirms (20, 80) relativ zu der Achse (21, 81) dazu dient, den auf einer Bewegungsbahn des mindestens einen Bildschirms (20, 80) angeordneten Schalter (87, 89) zu aktivieren, und wobei der mindestens eine Bildschirm (20, 80) ein Steuergerät umfasst, das dazu konfiguriert ist, eine Aktivierung des mindestens einen Schalters (87, 89) zu erfassen und in Abhängigkeit der Aktivierung des mindestens einen Schalters (87, 89) ein Steuerelement zum Steuern mindestens einer Funktion der Vorrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  11. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 10, wobei der mindestens eine Schalter (87, 89) mindestens ein Federelement umfasst, und der mindestens eine Schalter (87, 89) dazu konfiguriert ist, den mindestens einen Bildschirm (20, 80) auf einem Bewegungspfad zu führen, wenn der mindestens eine Bildschirm (20, 80) relativ zu der mindestens einen Achse (21, 81) bewegt wird.
  12. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Vorrichtung ein Fahrzeug ist.
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