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DE102015110275A1 - Vorrichtungen und Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals - Google Patents

Vorrichtungen und Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals Download PDF

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Publication number
DE102015110275A1
DE102015110275A1 DE102015110275.7A DE102015110275A DE102015110275A1 DE 102015110275 A1 DE102015110275 A1 DE 102015110275A1 DE 102015110275 A DE102015110275 A DE 102015110275A DE 102015110275 A1 DE102015110275 A1 DE 102015110275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
signal
digital signal
sample
sampling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015110275.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Bauernfeind
Andreas Menkhoff
Michael Bruennert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Intel IP Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel IP Corp filed Critical Intel IP Corp
Priority to DE102015110275.7A priority Critical patent/DE102015110275A1/de
Priority to CN201680030150.4A priority patent/CN107667471B/zh
Priority to US15/811,851 priority patent/US10432173B2/en
Priority to PCT/IB2016/053356 priority patent/WO2016207756A1/en
Publication of DE102015110275A1 publication Critical patent/DE102015110275A1/de
Priority to US16/543,756 priority patent/US11575364B2/en
Pending legal-status Critical Current

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/0283Filters characterised by the filter structure
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    • H03H17/0291Digital and sampled data filters
    • HELECTRICITY
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    • H03H17/0621Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing
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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate. Die Vorrichtung umfasst einen Abtastratenwandler, der ausgebildet ist, um einen Wert eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals bereitzustellen, wobei das interpolierte Signal auf dem digitalen Signal basiert. Der Abtastratenwandler ist ausgebildet, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit zu modifizieren.

Description

  • Gebiet
  • Beispiele beziehen sich auf ein zeitliches Verschieben von digitalen Signalen. Insbesondere beziehen sich Beispiele auf Vorrichtungen und Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals.
  • Hintergrund
  • Bei verschiedenen Anwendungen ist es erforderlich, ein digitales Signal zeitlich zu verschieben. Ein digitales Signal kann z. B. zeitlich verschoben werden, um das digitale Signal zu verzögern. Zum Beispiel bei mobilen Kommunikationsanwendungen sind Datenabwerte oder -symbole eines digitalen Signals durch komplexe Zahlen oder komplexwertige Symbole repräsentiert, die im Allgemeinen durch eine Inphasen-(I-) und eine Quadratur-(Q-)Komponente oder eine Radius-(R-) und eine Phasen-(φ-)Komponente beschrieben werden können. Die I- und Q-Komponenten oder die R- und φ-Komponenten der komplexwertigen Abtastwerte oder -symbole werden häufig individuell verarbeitet, bevor sie kombiniert werden, um ein kombiniertes Signal zu erzeugen, z. B. ein Sendesignal kann durch ein Kombinieren der individuellen Komponenten eines Basisbandsignals erzeugt werden. Bei einer individuellen Verarbeitung kann die Laufzeit durch ihre jeweiligen Verarbeitungspfade für die individuellen Komponenten unterschiedlich sein. Wenn sie nach dem individuellen Verarbeiten kombiniert werden, können die individuellen Komponenten daher zeitlich fehlausgerichtet sein und eine Signalverzerrung verursachen. Um eine solche Situation zu vermeiden, wird ein digitaler Verzögerungsblock typischerweise innerhalb des Schnelleren von den Verarbeitungspfaden bereitgestellt, sodass die Laufzeiten der individuellen Verarbeitungspfade übereinstimmen und die I- und Q-Komponenten oder die R- und φ-Komponenten zeitlich ausgerichtet sind, wenn sie kombiniert werden. Ein Beispiel für einen solchen digitalen Verzögerungsblock kann ein Allpassfilter erster Ordnung sein, der eine feine Verzögerungsanpassung erlaubt. Allerdings weisen solche digitalen Filterelemente einen vergleichsweise hohen Leistungsverbrauch auf, insbesondere wenn die Bandbreite ansteigt. Für universelle mobile Telekommunikationssysteme (UMTS; UMTS = Universal Mobile Telecommunications Systems) mit einer Bandbreite von 3,84 MHz kann der Leistungsverbrauch solcher digitalen Filter immer noch ein akzeptabler Bruchteil des gesamten Leistungsbudgets für einen Sender sein. Für trägeraggregierte Signale mit einer Bandbreite von z. B. 40 MHz, wie sie innerhalb von Langzeitentwicklungs-Kommunikationsnetzen (LTE-Kommunikationsnetzen; LTE = Long Term Evolution) verwendet wird, kann der Leistungsverbrauch solcher digitalen Filterelemente einen großen Teil des Leistungsbudgets eines Senders verbrauchen. Daher besteht ein Bedarf zum Verbessern eines zeitlichen Verschiebend von digitalen Signalen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Beispiel einer Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate darstellt;
  • 2 ein Beispiel einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals darstellt;
  • 3 ein anderes Beispiel einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals darstellt;
  • 4 ein anderes Beispiel einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals darstellt;
  • 5 ein Beispiel einer Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals darstellt;
  • 6 Beispiele eines Zeitverlaufsdiagramms für ein digitales Signal und ein verschobenes Signal darstellt;
  • 7 ein Beispiel eines Senders, der einen digitalen Modulator umfasst, der eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate umfasst, oder ein Beispiel einer Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals darstellt;
  • 8 ein Beispiel eines mobilen Kommunikationsgeräts, das eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate umfasst, ein Beispiel einer Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals, ein Beispiel eines digitalen Modulators oder ein Beispiel eines Senders darstellt;
  • 9 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate darstellt; und
  • 10 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren kann die Dicke der Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Während dementsprechend verschiedene Abänderungen und alternative Formen von weiteren Beispielen möglich sind, werden einige Beispiele davon in den Figuren beispielhaft gezeigt und hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Rahmen der Offenbarung fallenden Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt” mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „benachbart” gegenüber „direkt benachbart” usw.).
  • Die hier angewandte Terminologie bezweckt nur das Beschreiben bestimmter Beispiele und soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Einzelformen „ein, eine” und „das, der, die” auch die Pluralformen umfassen, wenn der Zusammenhang nicht deutlich sonstiges anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „aufweist” und/oder „aufweisend” bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem Fachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, sofern sie hierin nicht ausdrücklich anderweitig definiert sind.
  • Nachfolgend beziehen sich verschiedene Beispiele auf Geräte (z. B. Mobiltelefon, Basisstation) oder Komponenten (z. B. Sender, Sendeempfänger) von Geräten, die in drahtlosen oder mobilen Kommunikationssystemen verwendet werden. Ein Mobilkommunikationssystem kann z. B. einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Generations-Partnerschafts-Projekt der 3. Generation (3rd Generation Partnership Projekt = 3GPP) standardisiert sind, z. B. das Globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM), Erhöhte Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), Universelles, Terrestrisches Funkzugriffsnetz (Universal Terrestrial Radio Access Network = UTRAN) oder Entwickeltes UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittliche LTE (LTE-Advanced = LTE-A), oder Mobilkommunikationssysteme mit unterschiedlichen Standards, z. B. Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder Drahtloses, Lokales Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen jegliches System basierend auf Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Frequenzmultiplexzugriff (Frequency Division Multiple Access = FDMA), Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal frequency Division Multiple Access = OFDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA) usw. Die Ausdrücke Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Sendepunkten oder Basisstation-Sendeempfängern umfassen, die wirksam sind, um Funksignale an einen mobilen Sendeempfänger zu kommunizieren. Bei diesen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sendeempfänger, Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger umfassen. Die Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger können aus einer oder mehreren zentralen Einheiten und einer oder mehreren entfernten Einheiten bestehen.
  • Ein mobiler Sendeempfänger oder ein mobiles Gerät kann einem Smartphone, einem Mobiltelefon, einer Benutzereinrichtung (UE = User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personal-Computer, einem Personaldigitalassistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Universellen-Seriellen-Bus-Stecker (USB-Stecker) (USB = Universal Serial Bus) einem Tablet-Computer, einem Auto usw. entsprechen. Ein mobiler Sendeempfänger oder Anschluss kann auch als UE oder Benutzer entsprechend der 3GPP-Terminologie bezeichnet werden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann sich in dem festen oder stationären Teil des Netzes oder Systems befinden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann einem Radio Remote Head (entferntem Funkkopf), einem Sendepunkt, einem Zugangspunkt, einer Makrozelle, einer Kleinzelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle usw. entsprechen. Der Begriff Kleinzelle kann sich auf jegliche Zelle beziehen, die kleiner als eine Makrozelle ist, d. h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle oder eine Metrozelle. Außerdem wird eine Femtozelle als kleiner als eine Picozelle angesehen, die als kleiner als eine Mikrozelle angesehen wird. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines verdrahteten Netzes sein, die ein Senden und ein Empfangen von Funksignalen an eine UE, einen mobilen Sendeempfänger oder einen Relais-Sendeempfänger ermöglicht. Ein solches Funksignal kann mit Funksignalen übereinstimmen, die z. B. durch 3GPP standardisiert sind, oder im Allgemeinen einem oder mehreren der oben aufgeführten Systeme entsprechen. Somit kann ein Basisstation-Sendeempfänger einem NodeB, einem eNodeB, einem BTS, einem Zugangspunkts usw. entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann einem Zwischennetzknoten in dem Kommunikationspfad zwischen einem Basisstation-Sendeempfänger und einem Mobilstations-Sendeempfänger entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann ein von einem mobilen Sendeempfänger empfangenes Signal an einen Basisstation-Sendeempfänger bzw. von dem Basisstation-Sendeempfänger empfangene Signale an den Mobilstation-Sendeempfänger weiterleiten.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann zellular sein. Der Begriff Zelle bezieht sich auf einen Abdeckungsbereich von Funkdiensten, die durch einen Sendepunkt, eine entfernte Einheit, einen Remote Head (entfernten Kopf), einen Remote Radio Head, einen Basisstation-Sendeempfänger, einen Relais-Sendeempfänger oder einen NodeB bzw. einen eNodeB bereitgestellt werden. Die Begriffe Zelle und Basisstation-Sendeempfänger können synonym verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik für das Abdecken einer eckigen Sektion rund um einen Basisstation-Sendeempfänger bereitstellen. Bei einigen Beispielen kann ein Basisstation-Sendeempfänger oder eine entfernte Einheit zum Beispiel drei bis sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) abdecken. Gleichermaßen kann ein Relais-Sendeempfänger eine oder mehrere Zellen in seinem Abdeckungsbereich einrichten. Ein mobiler Sendeempfänger kann an zumindest einer Zelle registriert sein oder dieser zugeordnet sein, d. h. er kann einer Zelle zugeordnet sein, derart, dass Daten zwischen dem Netz und der mobilen Vorrichtung in dem Abdeckungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer dedizierten Verknüpfung oder Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiler Sendeempfänger kann somit direkt oder indirekt an einem Relaisstation- oder Basisstation-Sendeempfänger registriert oder diesem zugeordnet sein, wo eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sendeempfänger erfolgen kann.
  • 1 stellt ein Beispiel einer Vorrichtung 100 zum Verschieben eines digitalen Signals 111 mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals 112 mit einer zweiten Abtastrate dar.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst einen Abtastratenwandler 110 zum Umwandeln der ersten Abtastrate des digitalen Signals 111 in die zweite Abtastrate. Die erste Abtastrate kann gleich sein zu der zweiten Abtastrate oder kann sich von der zweiten Abtastrate unterscheiden. Zum Beispiel kann die erste Abtastrate geringer sein als die zweite Abtastrate oder umgekehrt. Das Verhältnis zwischen der ersten Abtast- und der zweiten Abtastrate, das auch als Abtastratenumwandlungsfaktor bezeichnet wird, kann eine ganzzahlige Zahl oder eine nichtganzzahlige Zahl sein. Das heißt, der Abtastratenwandler 110 kann bei einigen Beispielen ein fraktionaler Abtastratenwandler sein.
  • Der Abtastratenwandler 110 stellt einen Wert eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals 112 bereit. Das interpolierte Signal basiert auf (hängt ab von) dem digitalen Signal 111 und kann als eine kontinuierliche oder nicht-kontinuierliche Wellenform repräsentiert sein, die die Abtastwerte des digitalen Signals 111 umfasst. Zum Beispiel kann der Abtastratenwandler 110 das interpolierte Signal aus Abtastwerten des digitalen Signals 111 bestimmen. Der Abtastratenwandler 100 kann zum Beispiel den Wert des interpolierten Signals als den Abtastwert des verschobenen Signals 112 durch ein Bewerten des interpolierten Signals zu der kompensierten Abtastzeit bereitstellen.
  • Ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals 111 und der kompensierten Abtastzeit wird basierend auf der Zeitverschiebung durch den Abtastratenwandler modifiziert. Dementsprechend kann das verschobene Signal 112 zeitlich in Bezug auf das digitale Signal 111 durch die Vorrichtung 100 verschoben sein. Das Zeitintervall kann konstant sein oder es kann zeitvariierend sein, um z. B. eine variable Verzögerung zu implementieren.
  • Zum Beispiel kann das Zeitintervall um die Verschiebungszeit reduziert oder vergrößert sein in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals 111 und einer kompensierten (weiteren) Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null. Eine Verschiebungszeit von null kann als eine nominelle Abtastzeit betrachtet werden, die der zweiten Abtastrate entspricht. Dementsprechend wird das verschobene Signal 112 nicht absichtlich in Bezug auf das digitale Signal 111 zeitlich verschoben, wenn die Verschiebungszeit null ist. Jedoch kann eine Verzögerung zwischen den Signalen aufgrund einer intrinsischen Laufzeit des Abtastratenwandlers 110 existieren. Durch ein Reduzieren des Zeitintervalls kann das verschobene Signal 112 in Bezug auf das digitale Signal 111 verzögert sein. Durch ein Vergrößern des Zeitintervalls kann ein drittes Signal in Bezug auf das verschobene Signal 112 effektiv verzögert sein, da das verschobene Signal 112 in Bezug auf das dritte Signal effektiv zeitlich fortschreitet.
  • Die Vorrichtung 100 kann erlauben, ein digitales Signal zeitlich unter Verwendung von inhärenten Charakteristika des Abtastratenwandlers 110 zu verschieben. Die Vorrichtung 100 kann erlauben, ein digitales Signal zeitlich zu verschieben, während eine Abtastrate des digitalen Signals verändert oder aufrechterhalten wird. Dementsprechend kann die Vorrichtung 100 in verschiedenen Anwendungen verwendet werden, z. B. für ein Verzögern eines digitalen Signals. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 100 in einer Schaltungsanordnung eines Lautsprechers oder eines Kopfhörers verwendet werden zum Kompensieren von temperaturabhängigen Laufzeitvariationen in analogen Schaltungen des Lautsprechers oder des Kopfhörers. Ferner kann die Vorrichtung 100 z. B. verwendet werden, um Signalverzögerungen für Strahlbildung in einer Mehrfacheingang-Mehrfachausgang-Antennenstruktur (MIMO-Antennenstruktur; MIMO = Multiple Input Multiple Output) zu implementieren. Die Vorrichtung 100 kann ferner bei verschiedenen anderen Anwendungen bezogen auf Mobilkommunikation verwendet werden. Im Allgemeinen kann die Vorrichtung 100 in jeglicher Anwendung zum zeitlichen Verschieben eines digitalen Signals verwendet werden. Da die zeitliche Verschiebung durch die Verwendung der inhärenten Charakteristika des Abtastratenwandlers 110 realisiert wird, können z. B. zusätzliche Verzögerungselemente in einer Schaltungsanordnung unter Verwendung der Vorrichtung 100 vermieden werden. Dementsprechend kann der Leistungsverbrauch der Schaltungsanordnung verringert und eine erforderliche Fläche auf einem Halbleitersubstrat, das die Schaltungsanordnung trägt, reduziert werden.
  • Die Vorrichtung kann eine oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Allgemein gesagt beziehen sich einige Beispiele auf ein Mittel zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate. Das Mittel zum Verschieben umfasst ein Mittel zum Bereitstellen eines Wertes eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals, wobei das interpolierte Signal von dem digitalen Signal abhängt. Ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit wird basierend auf der Verschiebungszeit modifiziert. Das Mittel zum Verschieben kann durch eine vorstehend oder nachstehend (z. B. 1) beschriebene Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate implementiert sein. Das Mittel zum Bereitstellen eines Wertes eines interpolierten Signals kann durch einen vor- und nachstehend (z. B. 1) beschriebenen Abtastratenwandler implementiert sein.
  • 2 stellt ein Beispiel 200 einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals dar. Das Beispiel 200 kann z. B. in dem in 1 darstellten Abtastratenwandler 110 implementiert sein.
  • Eine Interpolationseinheit 210 wird in einem Abtastratenwandler (z. B. dem in 1 dargestellten Abtastratenwandler 110) bereitgestellt, um ein interpoliertes Signal aus Eingangsabtastwerten des digitalen Signals 111 zu bestimmen, z. B. ein Signal bezogen auf eine Interpolationsfunktion, die aus dem Eingangsabtastwert des digitalen Signals 111 bestimmt wird. Um in der Lage zu sein, einen Abtastwert des verschobenen Signals 112 bereitzustellen, ist es erforderlich, dass eine Ausgangsabtastzeit, z. B. der kompensierte Abtastwert, an die Interpolationseinheit 210 bereitgestellt wird. Das Beispiel 200 stellt eine bestimmte Implementierung zum Bereitstellen der kompensierten Abtastzeit an die Interpolationseinheit 210 dar.
  • Eine nominelle Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, wird durch eine Nominelle-Abtastzeit-Berechnungseinheit 220 berechnet. Wie oben angezeigt, entspricht die nominelle Abtastzeit einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null, d. h. die nominelle Abtastzeit ist eine Abtastzeit, für die ein Abtastratenwandler lediglich verwendet wird, um Abtastraten umzuwandeln, d. h. einen Zeitmoment für einen Ausgangsabtastwert des Signals zu der zweiten Abtastrate bereitzustellen. Anders ausgedrückt, für eine Verschiebungszeit von null wandelt ein Abtastratenwandler gemäß den hierin beschriebenen Beispielen lediglich das digitale Signal 111 mit der ersten Abtastrate in die zweite Abtastrate um, ohne es absichtlich zeitlich zu verschieben, d. h. lediglich die Abtastrate des verschobenen Signals 112 wird verglichen mit dem digitalen Signal 111 geändert.
  • Die kompensierte Abtastzeit dieser bestimmten Implementierung wird bereitgestellt durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit Δt von der nominellen Abtastzeit mittels eines Addierers 230. Die Verschiebungszeit Δt wird durch eine Verschiebungszeitbereitstellungseinheit 240 bereitgestellt. Die Interpolationseinheit 210 stellt einen Wert des interpolierten Signals als den Abtastwert des verschobenen Signals 112 bereit durch z. B. ein Bewerten der interpolierten Funktion zu der kompensierten Abtastzeit.
  • Abhängig davon, wie die Zeit zwischen dem Addierer 230 und der Verschiebungszeitbereitstellungseinheit 240 codiert wird, ist möglicherweise eine Formatumwandlung für die Verschiebungszeit Δt erforderlich. Daher wird eine Formatumwandlungseinheit 250 bereitgestellt. Bei Abtastratenwandlern kann die Zeit z. B. als ein Verhältnis zwischen einer Eingangsrate und einer Ausgangsrate oder umgekehrt codiert sein. Für eine statische Ausgangsrate oder begrenzte Zeitgenauigkeitsanforderungen kann die Formatumwandlung bei Inbetriebnahme des Abtastratenwandlers durchgeführt werden, z. B. kann die Formatumwandlungseinheit 250 als eine Firmware-Routine realisiert werden, die bei Inbetriebnahme des Abtastratenwandlers ausgeführt wird. Im Falle einer dynamisch variierenden Ausgangsrate mit hohen Zeitgenauigkeitsanforderungen kann die Formatumwandlungseinheit 250 als Hardware- oder Software-Block für Formatumwandlung implementiert werden. Ein Implementieren eines zusätzlichen Hardware-Blocks für die Formatumwandlungseinheit 250 zu dem Abtastratenwandler 110 zum Bereitstellen von Zeitverschiebungsfähigkeiten kann vorteilhaft sein bezogen auf den Leistungsverbrauch und die erforderliche Fläche auf dem Chip, verglichen mit einem Bereitstellen von digitalen Filtern als Verzögerungselemente.
  • Anders ausgedrückt, die Zeitverschiebung kann unter Verwendung eines Addierers in dem Abtastratenwandler 110 implementiert werden. Abhängig von der tatsächlichen Weise, in der Zeit zwischen beiden Blöcken in 2 codiert wird (typischerweise als ein Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsrate oder umgekehrt) kann eine Formatumwandlung erforderlich sein. Für eine statische Ausgangsrate oder begrenzte Genauigkeitsanforderungen kann eine Formatumwandlung einmal bei Inbetriebnahme, d. h. als Firmware-Routine, durchgeführt werden. Im Fall einer dynamisch variierenden Ausgangsrate mit hohen Genauigkeitsanforderungen ist es möglicherweise erforderlich, dass ein Hardware-Block die Umwandlung durchführt. Aber selbst dieser Hardware-Block kann hinsichtlich Fläche und Leistungsverbrauch günstiger sein als ein digitaler Filter zum Erzeugen eines verschobenen Signals.
  • Das Beispiel 200 einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • 3 stellt ein anderes Beispiel 300 einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals dar. Das Beispiel 300 kann z. B. in dem in 1 dargestellten Abtastratenwandler 110 implementiert sein.
  • Eine Interpolationseinheit 210 wird in einem Abtastratenwandler (z. B. dem in 1 dargestellten Abtastratenwandler 110) bereitgestellt, um ein interpoliertes Signal aus Eingangsabtastwerten des digitalen Signals 111 zu bestimmen, z. B. ein Signal bezogen auf eine Interpolationsfunktion, die aus dem Eingangsabtastwert des digitalen Signals 111 bestimmt wird. Um in der Lage zu sein, einen Abtastwert des verschobenen Signals 112 bereitzustellen, ist es möglicherweise erforderlich, dass eine Ausgangsabtastzeit, z. B. der kompensierte Abtastwert, an die Interpolationseinheit 210 bereitgestellt wird. Das Beispiel 300 stellt eine bestimmte Implementierung zum Bereitstellen der kompensierten Abtastzeit an die Interpolationseinheit 210 dar.
  • Die kompensierte Abtastzeit wird durch eine Kompensierte-Abtastzeit-Berechnungszeiteinheit 320 bereitgestellt. Die Kompensierte-Abtastzeit-Berechnungszeiteinheit 320 kann eine Berechnungseinheit sein, die zum Berechnen von Abtastzeiten geeignet ist, wenn die Verschiebungszeit Δt statisch ist. Eine kompensierte Abtastzeit wird unter Verwendung einer Vorverarbeitungseinheit 321, eines Integrators 322 und einer Nachverarbeitungseinheit 323 berechnet. Die statische Verschiebungszeit Δt erlaubt, dass die kompensierte Abtastzeit durch ein Modifizieren eines Startwertes für den Integrator 322 um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit Δt bereitgestellt wird.
  • Bei dem in 2 gegebenen Beispiel 200 wird die Verschiebungszeit Δt durch die Nominelle-Abtastzeit-Berechnungseinheit 220 zu der Nominelle-Abtastzeit-Ausgabe addiert oder von derselben subtrahiert. Verglichen mit dem Beispiel 200 lässt das Beispiel 300 zusätzliche Einheiten zum Addieren der Verschiebungszeit Δt zu der Ausgabe einer Einheit zum Berechnen der Abtastzeit weg. Ein Modifizieren eines Startwertes für einen Integrator um die Verschiebungszeit innerhalb der Einheit zum Berechnen der Abtastzeit lässt einen Leistungsverbrauch der zusätzlichen Einheiten weg. Weiterhin ist keine zusätzliche Fläche auf einem Halbleitersubstrat für die zusätzlichen Einheiten erforderlich. Für eine statische Verschiebungszeit Δt kann das Beispiel 300 daher hinsichtlich Leistungsverbrauch und erforderlicher Fläche auf einem Halbleitersubstrat vorteilhaft sein.
  • Anders ausgedrückt, für einen statischen Versatz Δt kann man die Tatsache ausnutzen, dass ein Ausgangszeitberechnungszeitblock typischerweise eine Art von Integrator einsetzt. Ein Addieren einer Konstante zu der Ausgabe eines Integrators entspricht einem Starten des Integrators mit einem Versatz. Ein Addieren des Zeitversatzes als den Startwert eines Integrators verbraucht keine zusätzliche Leistung.
  • Das Beispiel 300 einer Implementierung zum Bereitstellung einer kompensierten Abtastzeit kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • 4 stellt ein anderes Beispiel einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals dar. Das Beispiel 400 kann z. B. in dem in 1 dargestellten Abtastratenwandler 110 implementiert sein.
  • Ein Bestimmen des Interpolationssignals aus Eingangsabtastwerten des digitalen Signals 111 wird in einen ersten Teil 440-1, der auf der ersten Abtastrate läuft, und einen Teil 440-2, der auf der zweiten Abtastrate läuft, aufgeteilt. Dementsprechend kann eine Schnittstelle zwischen dem ersten Teil 440-1 und dem zweiten Teil 440-2 asynchron sein, wenn sich die zweite Abtastrate von der ersten Abtastrate unterscheidet. Es ist erforderlich, dass eine sichere Datenweitergabe durch die Schnittstelle bereitgestellt wird. Daher kann ein First-In-First-Out-Speicher (Zuerst-Hinein-Zuerst-Heraus-Speicher, FIFO-Speicher; FIFO = First In-First Out) 450 als Schnittstelle zwischen dem ersten Teil 440-1 und dem zweiten Teil 440-2 bereitgestellt sein.
  • Ein Füllstand des FIFO 450 entspricht einer zeitlichen Relation zwischen der ersten Abtastrate und der zweiten Abtastrate. Somit kann ein Modifizieren des Füllstandes des FIFO 450 erlauben, die zeitliche Relation zwischen der ersten Abtastrate und der zweiten Abtastrate zu modifizieren. Für einen stabilen Betrieb eines Abtastratenwandlers ist es erforderlich, dass die zeitliche Relation zwischen beiden Abtastraten unverändert gehalten wird. Dementsprechend ist es erforderlich, dass ein durchschnittlicher Füllstand des FIFO 450 konstant gehalten wird.
  • Zum Steuern des Füllstands des FIFO 450 kann eine Steuerung oder ein Regelkreis bereitgestellt sein, die/der einen Füllstanddetektor 460 zum Detektieren des Füllstandes des FIFO 450, einen Vergleicher 470 zum Vergleichen des detektierten Füllstandes mit einem Füllstandzielwert und eine Abtastzeitberechnungseinheit 430 zum Berechnen der kompensierten Abtastzeiten umfasst.
  • Ein FIFO stellt im Allgemeinen eine Verzögerung für an diesem gelieferte Daten dar, wobei die Verzögerung auf den Füllstand des FIFO bezogen ist. Der Füllstandzielwert bestimmt den gewünschten Füllstand des FIFO. Dementsprechend kann ein Steuern des Füllstandes des FIFO 450 verwendet werden zum Steuern der zeitlichen Relation zwischen der ersten Abtastrate und der zweiten Abtastrate und somit zum zeitlichen Verschieben von Ausgangsabtastwerten des verschobenen Signals 112 in Bezug auf Eingangsabtastwerte des digitalen Signals 111.
  • Der Füllstand des FIFO 450 wird durch den Füllstanddetektor 460 detektiert und mit einem Füllstandzielwert durch den Vergleicher 470 verglichen. Der Füllstandzielwert kann durch ein Addieren oder Subtrahieren eines Wertes, der auf eine Verschiebungszeit Δt bezogen ist, zu/von dem Füllstandzielwert unter Verwendung einer ersten Verarbeitungseinheit, z. B. eines Addierers 480, manipuliert werden. Das Ergebnis des Vergleiches zwischen dem detektierten Füllstand und dem Füllstandzielwert, das durch den Vergleicher 470 bestimmt wird, ist an eine zweite Verarbeitungseinheit, z. B. die Abtastzeitberechnungseinheit 430, bereitgestellt. Die Abtastzeitberechnungseinheit 430 verwendet das gegebene Ergebnis (z. B. in einem Integrationsprozess wie in Verbindung mit 3 beschrieben) zum Berechnen der kompensierten Abtastzeit.
  • Die Abtastzeitberechnungszeiteinheit 430 stellt ferner Information bezogen auf das Ergebnis des Vergleiches zwischen dem detektierten Füllstand und dem Füllstandzielwert, das durch den Vergleicher 470 bestimmt wird, an den FIFO 450 bereit.
  • Die zeitliche Relation zwischen der ersten Abtastrate und der zweiten Abtastrate, d. h. das Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit, kann durch das Manipulieren des Füllstandzielwertes an eine gewünschte zeitliche Relation adaptiert werden. Eine entsprechend angepasste, kompensierte Abtastzeit kann durch das Manipulieren des Füllstandzielwertes für den FIFO 450 bereitgestellt werden.
  • Anders ausgedrückt, die Interpolationsfunktionsberechnung kann in einen Teil, der auf einer Eingangsrate läuft, und einen, der auf einer Ausgangsrate läuft, aufgeteilt werden. Da die Schnittstelle zwischen beiden als asynchron betrachtet werden kann, ist es erforderlich, dass eine Form von sicherer Datenweitergabe zwischen beiden implementiert wird. Ein FIFO kann eine dieser Optionen sein. Für einen stabilen Betrieb des Systems selbst im Fall von Fehlern oder Ungenauigkeiten, kann ein Regelkreis vorhanden sein, um den durchschnittlichen Füllstand des FIFO konstant zu halten, was gleichwertig damit ist, eine stabile zeitliche Relation zwischen der Eingangs- und Ausgangsabtastrate aufrechtzuerhalten. Der Regelkreis kann den FIFO-Füllstand (d. h. die zeitliche Relation zwischen Eingang und Ausgang) messen, ihn mit einem Zielwert vergleichen und den Fehler zurück in die Zeitberechnungsfunktion führen. Da der FIFO eine Verzögerung für die Abtastwerte implementiert, kann ein Verändern seines durchschnittlichen Füllstands die Ausgangsabtastwerte verzögern. Daher kann eine gewollte Zeitverzögerung Δt zu dem FIFO-Füllstandziel addiert werden und der Regelkreis kann den durch den Ausgangszeitberechnungsblock erzeugten Abtastwert effektiv durch ein Einfügen des erforderlichen Versatzes in den Integrator anpassen.
  • Das Beispiel 400 einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit kann eine oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechen können.
  • 5 stellt ein Beispiel einer Vorrichtung 500 zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals 514 dar.
  • Die Vorrichtung 500 umfasst einen Abtastratenwandler 510, um das digitale Signal 511 mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal 514 mit einer zweiten Abtastrate umzuwandeln. Die erste Abtastrate und die zweite Abtastrate können gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. Zum Beispiel kann die erste Abtastrate geringer sein als die zweite Abtastrate oder umgekehrt. Das Verhältnis zwischen der ersten Abtast- und der zweiten Abtastrate, das auch als Abtastratenumwandlungsfaktor bezeichnet werden kann, kann eine ganzzahlige Zahl oder eine nichtganzzahlige Zahl sein. Das heißt, der Abtastratenwandler 510 kann bei einigen Beispielen ein fraktionaler Abtastratenwandler sein.
  • Der Abtastratenwandler 510 passt ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals 511 und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals 514 basierend auf der Verschiebungszeit an. Zum Beispiel kann der Abtastratenwandler 510 das Zeitintervall basierend auf der Verschiebungszeit vergrößern oder reduzieren. Dementsprechend kann die Vorrichtung 500 das verschobene Signal 514 zeitlich in Bezug auf das digitale Signal 511 verschieben.
  • Zum Beispiel kann das Zeitintervall reduziert oder vergrößert werden in Bezug auf ein hypothetisches Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals 511 und einer Abtastzeit eines Abtastwertes eines verschobenen Signals für eine Verschiebungszeit von null. Eine Verschiebungszeit von null kann als eine nominelle Abtastzeit betrachtet werden, die der zweiten Abtastrate entspricht. Dementsprechend wird das verschobene Signal 514 in Bezug auf das digitale Signal 511 zeitlich nicht verschoben, wenn die Verschiebungszeit null ist. Allerdings existiert eine Verzögerung zwischen den Signalen aufgrund einer intrinsischen Laufzeit des Abtastratenwandlers 510. Durch ein Reduzieren des Zeitintervalls kann das verschobene Signal 514 in Bezug auf das digitale Signal 511 verschoben sein. Durch ein Vergrößern des Zeitintervalls kann ein drittes Signal in Bezug auf das verschobene Signal 514 effektiv verzögert sein, da das verschobene Signal 514 in Bezug auf das dritte Signal zeitlich effektiv fortschreitet.
  • Die Vorrichtung 500 kann erlauben, ein digitales Signal zeitlich unter Verwendung inhärenter Charakteristika des Abtastratenwandlers 510 zu verschieben. Die Vorrichtung 500 kann erlauben, ein digitales Signal zeitlich zu verschieben, während eine Abtastrate des digitalen Signals verändert oder aufrechterhalten wird. Dementsprechend kann die Vorrichtung 500 in verschiedenen Anwendungen, z. B. zum Verzögern eines digitalen Signals, verwendet werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 500 in einer Schaltungsanordnung eines Lautsprechers oder eines Kopfhörers zum Kompensieren von temperaturabhängigen Laufzeitvariationen in analogen Schaltungen des Lautsprechers oder des Kopfhörers verwendet werden. Ferner kann die Vorrichtung z. B. verwendet werden, um Signalverzögerungen zur Strahlbildung in einer Mehrfacheingang-Mehrfachausgang-Antennenstruktur (MIMO-Antennenstruktur) zu implementieren. Die Vorrichtung 100 kann ferner verwendet werden in verschiedenen anderen Anwendungen bezogen auf mobile Kommunikation. Im Allgemeinen kann die Vorrichtung 500 in jeglicher Anwendung zum zeitlichen Verschieben eines digitalen Signals verwendet werden. Da die zeitliche Verschiebung durch Verwenden der inhärenten Charakteristika des Abtastratenwandlers 510 realisiert wird, können z. B. zusätzliche Verzögerungselemente in einer Schaltungsanordnung unter Verwendung der Vorrichtung 500 vermieden werden. Dementsprechend kann der Leistungsverbrauch der Schaltungsanordnung verringert und eine erforderliche Fläche auf einem Halbleitersubstrat, das die Schaltungsanordnung trägt, reduziert werden.
  • Bei einigen Beispielen kann die Vorrichtung 500 optional einen ersten Eingang 520 zum Empfangen des digitalen Signals 511, einen zweiten Eingang 530 zum Empfangen eines ersten Steuerungssignals 512, das Information über die Verschiebungszeit umfasst, und einen dritten Eingang 540 zum Empfangen eines zweiten Steuerungssignals 513, das Information über das Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst, umfassen. Die Vorrichtung 500 kann optional ferner einen Ausgang 550 zum Bereitstellen des verschobenen Signals 514 umfassen.
  • Die Vorrichtung kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen. Insbesondere kann der Abtastratenwandler 510 Beispiele einer Implementierung zum Bereitstellen der Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals umfassen, ähnlich zu den Beispielen 200, 300 und 400 einer Implementierung zum Bereitstellen einer kompensierten Abtastzeit für einen Abtastwert des verschobenen Signals, wie in 2 bis 4 dargestellt.
  • Allgemein gesagt beziehen sich einige Beispiele auf ein Mittel zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals. Das Mittel zum Verschieben umfasst ein Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate. Das Mittel zum Umwandeln passt ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit an. Das Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals kann ausgebildet sein, um das digitale Signal an einem ersten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen, um ein erstes Steuerungssignal, das Information über die Verschiebungszeit umfasst, an einem zweiten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen, und um ein zweites Steuerungssignal, das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst, an einem dritten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen. Ferner kann das Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals ein Mittel zum Bereitstellen des verschobenen Signals umfassen. Das Mittel zum Verschieben kann durch eine vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebene Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals implementiert sein. Das Mittel zum Umwandeln kann durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebenen Abtastratenwandler implementiert sein. Das erste, zweite und dritte Mittel zum Empfangen eines Signals können durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebenen Eingang implementiert sein. Das Mittel zum Bereitstellen des verschobenen Signals kann durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebenen Ausgang implementiert sein.
  • 6 stellt Beispiele eines Zeitverlaufsdiagramms für ein digitales Signal und ein verschobenes Signal dar. In dem oberen Teil und dem unteren Teil von 6 sind zwei Zeitverlaufsdiagramme für Abtastratenumwandlungsprozesse eines digitalen Signals gemäß einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen dargestellt. In den folgenden Zeitverlaufsdiagrammen repräsentiert die Abszisse (t) die Zeitachse in arbiträren Einheiten und die Ordinate (Amp, Phi) repräsentiert den Absolutbetrag (Magnitude) der Signalabtastwerte in arbiträren Einheiten.
  • Bei dem im oberen Teil von 6 dargestellten Abtastratenumwandlungsprozess wird eine erste Abtastrate in eine zweite Abtastrate umgewandelt. Das heißt, ein digitales Eingangssignal ist durch eine Reihe von diskreten ersten Abtastwerten (durchgezogene Linie mit ausgefülltem Kreis obendrauf) zu ersten Abtastzeiten t1, ..., t5 repräsentiert. Die ersten Abtastzeiten t1, ..., t5 sind durch äquidistante erste Zeitintervalle Δt1 getrennt, die der ersten Abtastrate entsprechen. Ein verschobenes Ausgangssignal ist durch eine Reihe von diskreten zweiten Abtastwerten (durchgezogene Linie mit leerem Kreis obendrauf) zu zweiten Abtastzeiten t1', ..., t15' repräsentiert. Die zweiten Abtastzeiten sind durch äquidistante zweite Zeitintervalle Δt2 getrennt, die der zweiten Abtastrate entsprechen. Das erste Zeitintervall Δt1 unterscheidet sich von dem zweiten Zeitintervall Δt2, wenn die erste Abtastrate sich von der zweiten Abtastrate unterscheidet. Bei dem in dem oberen Teil von 6 dargestellten Zeitverlaufsdiagramm wird angenommen, dass die erste Abtastrate geringer ist als die zweite Abtastrate. Das heißt, das erste Zeitintervall Δt1 zwischen Werten des ersten Abtastwerte ist größer als das zweite Zeitintervall Δt2 zwischen Werten des zweiten Abtastwertes.
  • Bei dem Abtastratenumwandlungsprozess kann eine kontinuierliche Interpolationsfunktion aus den diskreten ersten Abtastwerten bestimmt werden. Die kontinuierliche Interpolationsfunktion für das digitale Signal ist als gestrichelte Linie 600 in dem oberen Teil von 6 gezeigt. Um Ausgangsabtastwerte des verschobenen Signals zu berechnen, kann die Interpolationsfunktion 600 zu den zweiten Abtastzeiten t1', ..., t15' bewertet werden.
  • Der im oberen Teil von 6 dargestellte Abtastratenumwandlungsprozess kann ein Beispiel für einen Prozess zum Umwandeln eines digitalen Signals sein, wobei die Verschiebungszeit null ist. Die zweiten Abtastzeiten t1', ..., t15' können als nominelle Abtastzeiten betrachtet werden, die der zweiten Abtastrate entsprechen.
  • Bei dem im unteren Teil von 6 dargestellten Abtastratenumwandlungsprozess ist eine ähnliche Situation dargestellt. Jedoch ist die Verschiebungszeit ungleich null.
  • Wiederum ist ein digitales Eingangssignal durch eine Reihe von diskreten ersten Abtastwerten (durchgezogene Linie mit ausgefülltem Kreis obendrauf) zu den ersten Abtastzeiten t1, ..., t5 repräsentiert. Die ersten Abtastzeiten t1, ..., t5 sind durch das äquidistante erste Zeitintervall Δt1 getrennt, das der ersten Abtastrate entspricht. Eine kontinuierliche Interpolationsfunktion kann aus den diskreten ersten Abtastwerten bestimmt werden. Die kontinuierliche Interpolationsfunktion für das digitale Signal ist als gestrichelte Linie 610 in dem unteren Teil von 6 gezeigt.
  • Ein verschobenes Ausgangssignal ist durch eine Reihe von diskreten dritten Abtastwerten (durchgezogene Linie mit leerem Kreis obendrauf) zu den dritten Abtastzeiten (t1' – Δt), ..., (t15' – Δt) repräsentiert, wobei Δt die Verschiebungszeit repräsentiert. Die dritten Abtastzeiten sind durch das äquidistante zweite Zeitintervall Δt2 getrennt, das der zweiten Abtastrate entspricht. Um die Ausgangsabtastwerte des verschobenen Signals zu berechnen, kann die Interpolationsfunktion 610 zu den dritten Abtastzeiten (t1' – Δt), ..., (t15' – Δt) bewertet werden.
  • Für die in dem oberen Teil von 6 dargestellte Situation ist ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und einer Abtastzeit des verschobenen Signals z. B. t1 – t1'. Für die in dem unteren Teil von 6 dargestellte Situation ist ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und einer Abtastzeit des verschobenen Signals z. B. t1 – (t1' – Δt). Das heißt, ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals wird basierend auf der Verschiebungszeit Δt angepasst. Anders ausgedrückt, die Abtastzeiten t1' und (t1' – Δt) für das verschobene Signal, d. h. die kompensierten Abtastzeiten, werden basierend auf der Verschiebungszeit Δt angepasst.
  • Lediglich zu illustrativen Zwecken ist eine zweite Interpolationsfunktion 620 als gestrichelte Linie in dem unteren Teil von 6 dargestellt. Die zweite Interpolationsfunktion 620 stellt das interpolierte Signal für ein hypothetisches digitales Signal dar, das durch eine Zeitdifferenz Δt in Bezug auf das Eingang-Digitales-Signal verzögert ist, d. h. das hypothetische Signal wird in den Abtastratenumwandlungsprozess zu einem Zeitmoment eingegeben, der sich um die Zeitdifferenz Δt von dem Zeitmoment unterscheidet, zu dem das digitale Signal an den Abtastratenumwandlungsprozess bereitgestellt wird. Die zweite Interpolationsfunktion 620 wird zu den zweiten Abtastzeiten t1', ..., t15' bewertet ähnlich zu der in dem oberen Teil von 6 dargestellten Situation, d. h. ein hypothetisches Ausgangssignal ist durch eine Reihe von diskreten zweiten Abtastwerten (gestrichelte Linie mit leerem Kreis obendrauf) zu zweiten Abtastzeiten t1', ..., t15' repräsentiert. Ähnlich zu der Situation im oberen Teil von 6 können die Ausgangsabtastwerte zu den zweiten Abtastzeiten ein Beispiel für einen Prozess für ein Verschieben eines digitalen Signals sein, wobei die Verschiebungszeit null ist.
  • Wie aus dem unteren Teil von 6 ersichtlich, ist der Absolutbetrag der Ausgangsabtastwerte, die zu Abtastzeiten (t1' – Δt), ..., (t15' – Δt) für das digitale Signal berechnet werden, der gleiche wie der von den Ausgangsabtastwerten, die zu Abtastzeiten t1', ..., t15' für das hypothetische Signal berechnet werden. Dies liegt daran, dass das digitale Signal und das hypothetische Signal identisch sind mit Ausnahme der Zeitdifferenz Δt. Dementsprechend ist ein Berechnen von Ausgangsabtastwerten zu Abtastzeiten (t1' – Δt), ..., (t15' – Δt) gleichwertig zu einem Verzögern des Signals um ein Zeitintervall Δt, um ein verzögertes Signal an den Abtastratenumwandlungsprozess bereitzustellen, das zu nominellen Abtastzeiten t1', ..., t15' abgetastet wird, die der zweiten Abtastrate entsprechen.
  • Es ist offensichtlich aus 6, dass Abtastratenumwandlungsprozesse für ein digitales Signal gemäß einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen verwendet werden können, um eine zeitliche Relation zwischen zwei digitalen Signalen anzupassen. Zum Beispiel kann ein Signal in Bezug auf das andere durch Anpassen der Verschiebungszeit für einen oder beide Abtastratenumwandlungsprozesse verzögert werden.
  • Die in 6 dargestellten Zeitverlaufsdiagramme können Beispiele für zeitliche Relationen zwischen Eingangsabtastwerten des digitalen Signals und Ausgangsabtastwerten des verschobenen Signals für die in 1 dargestellte Vorrichtung 100 oder die in 5 dargestellte Vorrichtung 500 sein.
  • Ein Beispiel einer Implementierung unter Verwendung von Abtastratenumwandlungsprozessen für ein digitales Signal gemäß einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen ist in 7 dargestellt.
  • 7 stellt ein Beispiel eines Senders 700 dar, der eine Vorrichtung 100 zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel und/oder eine Vorrichtung 500 zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel umfasst.
  • Der Sender 700 ist als ein digitaler, polarer, drahtloser Sender mit Hüllkurvenverfolgung dargestellt. Der Sender 700 umfasst einen I/Q-Digitalsignalprozessor (DSP; DSP = Digital Signal Processor) 701 für Filteroperationen zu Datenabtastwerten oder -symbolen eines Eingangssignals. Die Datenabtastwerte oder -symbole sind in einer kartesischen Repräsentation repräsentiert, d. h. durch ihre jeweiligen Inphasen-(I-) und Quadratur-(Q-)Komponenten. Ferner umfasst der Sender 700 eine Polarkoordinatenbereitstellungseinrichtung 702, z. B. eine Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um einen CORDIC-Algorithmus (Koordinaten-Rotation-Digital-Computer; CORDIC = COordinate Rotation Dlgital Computer) auszuführen, um die I/Q-Repräsentation des Eingangssignals in eine Polarrepräsentation mit einem Radius R und eine Phase φ umzuwandeln. Ein separater Verarbeitungspfad ist für jede der Radiuskomponente, der Phasenkomponente und einer Hüllkurvenkomponente bereitgestellt. Dementsprechend kann ein Leistungsverstärker (PA; PA = Power Amplifier) 704 in einer energieeffizienten Weise basierend auf Hüllkurvenverfolgung (Envelope Tracking) betrieben werden. Bei einer Polarrepräsentation entspricht die Hüllkurvenkomponente der Radiuskomponente. Ein erster Verarbeitungspfad 741 ist für die Radiuskomponente bereitgestellt, ein zweiter Verarbeitungspfad 742 ist für die Phasenkomponente bereitgestellt und ein dritter Verarbeitungspfad 743 ist für die Hüllkurvenkomponente bereitgestellt. Innerhalb dieser Verarbeitungspfade können die jeweiligen DSPs 711, 712, 713 zum Verarbeiten der bestimmten Signalkomponente bereitgestellt sein.
  • Wie durch die gestrichelte Linie 799 angezeigt, ist der Sender 700 in einen ersten Frequenztaktbereich, der ein Satz von DSP-Taktbereichen sein kann, und einen zweiten Frequenztaktbereich, der ein durch eine RF-Taktfrequenz bestimmter RF-Taktbereich sein kann, aufgeteilt. Die DSP-Taktbereiche sind typischerweise nicht synchron mit der RF-Taktfrequenz. Daher ist eine Schnittstelle zwischen dem ersten Frequenztaktbereich und dem zweiten Frequenztaktbereich erforderlich. Die Schnittstelle ist durch einen digitalen Modulator 750 bereitgestellt. Der digitale Modulator 750 umfasst zumindest eine erste Vorrichtung 100-1 zum Verschieben eines digitalen Signals und eine zweite Vorrichtung 100-2 zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel. Optional kann der digitale Modulator 750 eine dritte Vorrichtung 100-1 zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel umfassen. Alternativ können Vorrichtungen 500-1, 500-2, 500-3 zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel anstelle der Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 bereitgestellt sein. Bei einigen Beispielen kann eine Vorrichtung 100 für einen der Signalpfade 741, 742, 743 bereitgestellt sein und eine Vorrichtung 500 kann für einen anderen der Signalpfade 741, 742, 743 bereitgestellt sein. Aus Gründen der Einfachheit bezieht sich die folgende Beschreibung lediglich auf die Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3.
  • Die Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 wandeln die feste, konstante Abtastrate in dem DSP-Taktbereich für jeden der Verarbeitungspfade für die Radiuskomponente, die Phasenkomponente und die Hüllkurvenkomponente in die Abtastrate des RF-Taktbereichs um, die variabel sein kann.
  • Die Laufzeiten für die bestimmten Komponenten innerhalb ihrer jeweiligen Verarbeitungspfade 741, 742, 743 können unterschiedlich sein, sodass die bestimmten Komponenten zu unterschiedlichen Zeitmomenten an ihren jeweiligen Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 ankommen können. Die unterschiedlichen Laufzeiten mit den jeweiligen Verarbeitungspfaden 741, 742, 743 können durch ein akkurates Anpassen der jeweiligen Verschiebungszeit der Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 kompensiert werden. Somit können die Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 verschobene Signale mit der Abtastrate des zweiten Frequenztaktbereichs zu einem gleichen Zeitmoment bereitstellen. Das heißt, die Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 können die verschobenen Signale zeitlich ausrichten.
  • Die Phasenkomponente stellt die Information für die Phase der zeitvariierenden Phase des sich ergebenden Radiofrequenz-Signals (RF-Signals) bereit. Nach der Abtastratenumwandlung (und optional Zeitverschiebung) in der Vorrichtung 100-2 wird die in der Phasenkomponente gegebene Phaseninformation in ein Taktsignal für die anderen Teile des Senders 700 durch einen Phasen-Digital-Analog-Wandler (DAC) 792 umgewandelt. Der Phasen-DAC 732 kann zum Beispiel durch einen digital gesteuerten Oszillator (DCO; DCO = Digitally Controlled Oscillator), einen Phasenmischer oder einen Digital-Zeit-Wandler (DTC; DTC = Digital-to-Time Converter) implementiert sein. Ferner kann der Phasen-DAC 732 Teil einer Phasenregelschleife (PLL; PLL = Phase-Locked Loop) 705 sein, die eine zeitvariierende Phase kompensiert. Um die zeitvariierende Phase zu kompensieren, ist eine akkurate zeitliche Ausrichtung zwischen dem Ausgangsignal des Phasen-DAC 732 und einem Referenzsignal in die PLL 705 verbindlich. Die zeitliche Ausrichtung zwischen diesen Signalen kann durch die Vorrichtung 100-2 bereitgestellt sein durch ein Bereitstellen des verschobenen Signals mit einer definierten Verschiebungszeit verglichen mit dem digitalen Eingangssignal.
  • Die in dem Ausgangssignal der Vorrichtung 100-1 gegebene Radiusinformation wird in einen Radius-DAC 731 eingegeben, der durch das Ausgangssignal des Phasen-DAC 732 getaktet ist. Daher ist zu einem Zeitmoment, der durch das Taktsignal gegeben ist, das von der Phasenkomponente hergeleitet ist, ein Signal mit einer durch die Radiusinformation gegebenen Amplitude durch den Radius-DAC 731 bereitgestellt. Somit ist das RF-Signal durch den Radius-DAC 731 bereitgestellt. Der Ausgang des Radius-DAC 731 ist an den PA 704 zur Verstärkung und Umleitung an ein Antennenelement bereitgestellt.
  • Um ein gutes Verhalten des Senders 700 und exzellente Signaleigenschaften zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass das Radiussignal und das Phasensignal zeitlich exakt ausgerichtet sind. Für trägeraggregierte LTE-Signale ist eine Genauigkeit in dem Bereich von 10–12 sek (1 ps) erforderlich. Die zeitliche Ausrichtung dieser Signale kann durch ein akkurates Anpassen der jeweiligen Verschiebungszeit der Vorrichtungen 100-1, 100-2 erreicht werden.
  • Verstärkereffizienz ist im Allgemeinen definiert als der Pegel der RF-Leistung, der an dem Ausgangssignal erreicht wird, verglichen mit der Leistung, die in den Gesamtverstärkungsprozess eingegeben wird. Um die Verstärkereffizienz zu verbessern kann eine Hüllkurvenverfolgung des Eingangssignals zu dem Verstärker verwendet werden, um den Verstärkerbetrieb basierend auf der detektierten Hüllkurve zu variieren. Bei der Hüllkurvenverfolgung wird eine variable Leistungsversorgung zum Versorgen des PA 704 mit Leistung verwendet. Der Absolutbetrag des Eingangs-(Basisband-)Signals wird überwacht, und die Versorgungsspannung, mit der der PA 704 versorgt wird, wird basierend auf dem überwachten Absolutbetrag variiert. Genauer gesagt, die Versorgungsspannung, mit der der PA 704 versorgt wird, wird variiert, um gerade ausreichend zu sein, um den durch den PA 704 geforderten Leistungspegel zu einem gegebenen Zeitmoment zu reproduzieren. Daher ist bei niedrigen Eingangsleistungspegeln, die einem geringen Absolutbetrag des Eingangs-(Basisband-)Signals entsprechen, eine geringe Versorgungsspannung an den PA 704 bereitgestellt, und eine maximale Versorgungsspannung wird nur bereitgestellt, wenn maximale Leistung erforderlich ist, d. h. bei Absolutbetrag-Spitzen des Eingangs-(Basisband-)Signals. Die Abtastrate der Hüllkurven-(Absolutbetrag-)Komponente des Eingangssignals, die die Radiuskomponente in der Polarrepräsentation ist, wird durch die Vorrichtung 100-3 in die Abtastrate des RF-Taktbereichs umgewandelt. Das Ausgangssignal der Vorrichtung 100-3 wird in den Hüllkurven-DAC 733 eingegeben, der seine Ausgabe an den DC-DC-Wandler (DC-DC) 703 bereitstellt. Die Ausgabe des Hüllkurven-DAC 733 kann gemäß dem Absolutbetrag der Hüllkurvenkomponente, d. h. gemäß dem erforderlichen Leistungspegel, variieren. Dementsprechend variiert die durch den DC-DC 703 an den PA 704 bereitgestellte Versorgungsspannung. Somit wird der PA 704 mit ausreichend Leistung versorgt, um einen Leistungspegel des an das Antennenelement zu sendenden Signals mit der erforderlichen Ausgangsleistung zu reproduzieren. Um ein korrektes Funktionieren des PA 704 zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass das Versorgungsspannungssignal für den PA 704 mit dem Ausgangsradiussignal des Radius-DAC 731 eng zeitlich ausgerichtet ist, dem der PA 704 zur Verstärkung versorgt wird. Die zeitliche Ausrichtung kann z. B. durch ein akkurates Anpassen einer Verschiebungszeit der Vorrichtung 100-3 erreicht werden.
  • Bezugnehmend auf die in 6 dargestellte Situation kann eine Laufzeitdifferenz Δt zwischen der Phasenkomponente (in dem unteren Teil von 6 dargestellt) und der Radiuskomponente (in dem oberen Teil von 6 dargestellt) des Senders 700 durch die Vorrichtungen 100-1 und 100-2 kompensiert werden. Da die zeitliche Ausrichtung der verschiedenen Signale in dem Sender 700 durch die Vorrichtungen 100-1, 100-2, 100-3 erreicht werden kann, können zusätzliche Verzögerungselemente, wie digitale Filter in den DSPs 711, 712, 713, in dem Sender 700 weggelassen werden. Daher können ein Leistungsverbrauch und eine erforderliche Fläche auf einem Halbleitersubstrat für den Sender 700 reduziert werden.
  • 8 stellt schematisch ein Beispiel eines mobilen Kommunikationsgeräts oder Mobiltelefons oder Benutzereinrichtung 800 dar, die eine Vorrichtung 100 zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel und/oder eine Vorrichtung 500 zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel umfassen.
  • Die Vorrichtung 100 und/oder die Vorrichtung 500 können in dem Sender 700 enthalten sein. Bei einigen Beispielen können die Vorrichtung 100 und/oder die Vorrichtung 500 in einem digitalen Modulator 750 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel enthalten sein. Bei einigen Beispielen kann der digitale Modulator 750 in dem Sender 700 enthalten sein. Ein Antennenelement 810 des mobilen Kommunikationsgeräts 800 kann mit dem Sender 700 gekoppelt sein, um ein Signal in die Umgebung auszustrahlen und um das Signal drahtlos zu übertragen. Zu diesem Zweck können mobile Kommunikationsgeräte bereitgestellt sein, die einen reduzierten Leistungsverbrauch aufweisen, der durch darin verwendete Verzögerungselemente verursacht ist.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate ist mittels eines Flussdiagramms in 9 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen 900 eines Messwertes eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals, wobei das interpolierte Signal von dem digitalen Signal abhängt. Ferner umfasst das Verfahren ein Modifizieren 902 eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend (z. B. 18) beschriebenen Beispielen erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals ist mittels eines Flussdiagramms in 10 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Umwandeln 1000 des digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate. Ferner umfasst das Verfahren ein Anpassen 1002 eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend (z. B. 18) beschriebenen Beispielen erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzepts oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Die hierein beschriebenen Beispiele können wie folgt zusammengefasst sein: Beispiel 1 ist eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate, umfassend einen Abtastratenwandler, der ausgebildet ist, um einen Wert eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals bereitzustellen, wobei das interpolierte Signal auf dem digitalen Signal basiert, wobei der Abtastratenwandler ausgebildet ist, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit zu modifizieren.
  • Bei Beispiel 2 ist der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 1 ausgebildet, um das Zeitintervall um die Verschiebungszeit in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals und einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null zu reduzieren oder zu vergrößern.
  • Bei Beispiel 3 ist der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 1 oder Beispiel 2 ausgebildet, um die kompensierte Abtastzeit durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 4 umfasst der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 1 oder Beispiel 2 zumindest einen Integrator, um die kompensierte Abtastzeit bereitzustellen, und wobei der Abtastratenwandler ausgebildet ist, um die kompensierte Abtastzeit durch ein Modifizieren eines Startwertes für den Integrator um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 5 umfasst der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 1 oder Beispiel 2 einen First-In-First-Out-Speicher und eine Steuerung, die ausgebildet ist, um einen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers zu steuern.
  • Bei Beispiel 6 umfasst die Steuerung der Vorrichtung von Beispiel 5 einen Füllstanddetektor, der ausgebildet ist, um einen aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers zu detektieren; eine erste Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um einen Füllstandzielwert für den First-In-First-Out-Speicher anzupassen; einen Vergleicher, der ausgebildet ist, um den aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers mit dem Füllstandzielwert zu vergleichen; und eine zweite Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um die kompensierte Abtastzeit basierend auf einem Vergleichsergebnis des Vergleichers zu steuern.
  • Bei Beispiel 7 ist der Abtastratenwandler der Vorrichtung von einem der vorangehenden Beispiele ein fraktionaler Abtastratenwandler.
  • Beispiel 8 ist eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals, umfassend einen Abtastratenwandler, der ausgebildet ist, um das digitale Signal mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate umzuwandeln, wobei der Abtastratenwandler ausgebildet ist, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit anzupassen.
  • Bei Beispiel 9 ist der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 8 ausgebildet, um das digitale Signal an einem ersten Eingang zu empfangen, um ein erstes Steuerungssignal, das Information über die Verschiebungszeit umfasst, an einem zweiten Eingang zu empfangen und um ein zweites Steuerungssignal, das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst, an einem dritten Eingang zu empfangen.
  • Bei Beispiel 10 umfasst der Abtastratenwandler der Vorrichtung von Beispiel 9 einen Ausgang, der ausgebildet ist, um das verschobene Signal bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 11 wird die Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, in der Vorrichtung von einem der Beispiele 8 bis 10 bereitgestellt.
  • Bei Beispiel 12 umfasst der Abtastratenwandler der Vorrichtung von einem der Beispiele 8 bis 10 zumindest einen Integrator, um die Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals bereitzustellen, und die Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals wird durch ein Modifizieren eines Startwertes für den Integrator um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit bereitgestellt.
  • Bei Beispiel 13 umfasst der Abtastratenwandler der Vorrichtung von einem der Beispiele 8 bis 10 einen First-In-First-Out-Speicher und eine Steuerung, die ausgebildet ist, um einen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers zu steuern.
  • Bei Beispiel 14 umfasst die Steuerung der Vorrichtung von Beispiel 13 einen Füllstanddetektor, der ausgebildet ist, um einen aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers zu detektieren; eine erste Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um einen Füllstandzielwert für den First-In-First-Out-Speicher anzupassen; einen Vergleicher, der ausgebildet ist, um den aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers mit dem Füllstandzielwert zu vergleichen; und eine zweite Verarbeitungseinheit, die ausgebildet ist, um die Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf einem Vergleichsergebnis des Vergleichers zu steuern.
  • Bei Beispiel 15 ist der Abtastratenwandler der Vorrichtung von einem der Beispiele 8 bis 14 ein fraktionaler Abtastratenwandler.
  • Beispiel 16 ist ein digitaler Modulator zum Erzeugen eines Radiofrequenzsignals unter Verwendung eines ersten digitalen Signals und eines zweiten digitalen Signals, umfassend eine erste Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 1 bis 7 zum Umwandeln einer Abtastrate des ersten digitalen Signals von einer ersten Abtastrate in eine zweite Abtastrate; und eine zweite Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 1 bis 7 zum Umwandeln einer Abtastrate des zweiten digitalen Signals von der ersten Abtastrate in die zweite Abtastrate, wobei das Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des ersten digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit für die erste Vorrichtung sich um einen Versatz von dem Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des zweiten digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit für die zweite Vorrichtung unterscheidet.
  • Bei Beispiel 17 ist der Versatz gewählt, derart, dass das verschobene Signal bezogen auf das erste digitale Signal und das verschobene Signal bezogen auf das zweite digitale Signal zeitlich in dem digitalen Modulator von Beispiel 16 ausgerichtet sind.
  • Beispiel 18 ist ein digitaler Modulator zum Erzeugen eines Radiofrequenzsignals unter Verwendung eines ersten digitalen Signals und eines zweiten digitalen Signals, umfassend eine erste Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 8 bis 15 zum Umwandeln einer Abtastrate des ersten digitalen Signals von einer ersten Abtastrate in eine zweite Abtastrate; und eine zweite Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 8 bis 15 zum Umwandeln einer Abtastrate des zweiten digitalen Signals von der ersten Abtastrate in die zweite Abtastrate, wobei das Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des Abtastwertes des ersten digitalen Signals und der Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals für die erste Vorrichtung sich um einen Versatz von dem Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des Abtastwertes des zweiten digitalen Signals und der Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals für die zweite Vorrichtung unterscheidet.
  • Bei Beispiel 19 ist der Versatz gewählt, derart, dass das verschobene Signal bezogen auf das erste digitale Signal und das verschobene Signal bezogen auf das zweite digitale Signal in dem digitalen Modulator von Beispiel 18 zeitlich ausgerichtet sind.
  • Beispiel 20 ist ein Sender, der eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 1 bis 7, eine Vorrichtung zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Beispiele 8 bis 15 oder einen digitalen Modulator gemäß einem der Beispiele 16 bis 19 umfasst.
  • Beispiel 21 ist ein mobiles Kommunikationsgerät, das einen Sender gemäß Beispiel 20 umfasst.
  • Bei Beispiel 22 umfasst das mobile Kommunikationsgerät von Beispiel 21 ferner zumindest ein Antennenelement, das mit dem Sender gekoppelt ist.
  • Beispiel 23 ist ein Mittel zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate, umfassend ein Mittel zum Bereitstellen eines Wertes eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals, wobei das interpolierte Signal von dem digitalen Signal abhängt, wobei ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit modifiziert ist.
  • Bei Beispiel 24 ist das Zeitintervall um die Verschiebungszeit in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals und einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null in dem Mittel von Beispiel 23 reduziert oder vergrößert.
  • Beispiel 25 ist ein Mittel zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals, umfassend ein Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate, wobei das Mittel zum Umwandeln ausgebildet ist, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit anzupassen.
  • Bei Beispiel 26 ist das Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals des Mittels von Beispiel 25 ausgebildet, um das digitale Signal an einem ersten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen, um ein erstes Steuerungssignal, das Information über die Verschiebungszeit umfasst, an einem zweiten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen und um ein zweites Steuerungssignal, das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst, an einem dritten Mittel zum Empfangen eines Signals zu empfangen.
  • Bei Beispiel 27 umfasst das Mittel zum Umwandeln des digitalen Signals des Mittels von Beispiel 26 ein Mittel zum Bereitstellen des verschobenen Signals.
  • Beispiel 28 ist ein Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate, umfassend ein Bereitstellen eines Wertes eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals, wobei das interpolierte Signal von dem digitalen Signal abhängt; und ein Modifizieren eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit.
  • Bei Beispiel 29 umfasst das Modifizieren des Zeitintervalls in dem Verfahren von Beispiel 28 ein Reduzieren oder Vergrößern des Zeitintervalls um die Verschiebungszeit in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals und einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null.
  • Bei Beispiel 30 wird die kompensierte Abtastzeit durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate in dem Verfahren von Beispiel 28 oder 29 entspricht, bereitgestellt.
  • Bei Beispiel 31 wird die kompensierte Abtastzeit durch eine Integration bereitgestellt, und wobei die kompensierte Abtastzeit durch ein Modifizieren eines Startwertes für die Integration um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit in dem Verfahren von Beispiel 28 oder 29 bereitgestellt wird.
  • Beispiel 32 ist ein Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals, umfassend ein Umwandeln des digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate; und ein Anpassen eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit.
  • Bei Beispiel 33 umfasst das Verfahren von Beispiel 32 ferner ein Empfangen des digitalen Signals; ein Empfangen eines ersten Steuerungssignals, das Information über die Verschiebungszeit umfasst; und ein Empfangen eines zweiten Steuerungssignals, das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst.
  • Bei Beispiel 34 umfasst das Verfahren von Beispiel 33 ferner ein Bereitstellen des verschobenen Signals.
  • Beispiel 35 ist ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens von einem der Beispiele 28 bis 34 gespeichert ist, wenn das Programm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiel 36 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode, der ausgebildet ist, um das Verfahren von einem der Beispiele 28 bis 34 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen weitere Beispiele Computer programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLA = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele ausdrücklich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...” (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion ausgebildet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas” ebenso als „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas” verstanden werden. Ein Mittel ausgebildet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (zu einem gegebenen Zeitpunkt).
  • Funktionen verschiedener, in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel”, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals”, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters”, „einer Signalverarbeitungseinheit”, „eines Prozessors”, „einer Steuerung”, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel” beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module”, „eine oder mehrere Vorrichtungen”, „eine oder mehrere Einheiten”, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige gemeinschaftlich verwendet werden können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor” oder „Steuerung” nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Ablaufdiagramme, Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Schritte dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollte. Durch die Offenbarung von vielfachen Schritten oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen ein einzelner Schritt mehrere Teilschritte einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts bilden, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.16 [0019]
    • IEEE 802.11 [0019]

Claims (25)

  1. Eine Vorrichtung (100) zum Verschieben eines digitalen Signals (111) mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals (112) mit einer zweiten Abtastrate, umfassend: einen Abtastratenwandler (110), der ausgebildet ist, um einen Wert eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals (112) bereitzustellen, wobei das interpolierte Signal auf dem digitalen Signal (111) basiert, wobei der Abtastratenwandler ausgebildet ist, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals (111) und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit zu modifizieren.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Abtastratenwandler (110) ausgebildet ist, um das Zeitintervall um die Verschiebungszeit in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals (111) und einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null zu reduzieren oder zu erhöhen.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Abtastratenwandler (110) ausgebildet ist, um die kompensierte Abtastzeit durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, bereitzustellen.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Abtastratenwandler (110) zumindest einen Integrator (322) umfasst, um die kompensierte Abtastzeit bereitzustellen, und wobei der Abtastratenwandler (110) ausgebildet ist, um die kompensierte Abtastzeit durch ein Modifizieren eines Startwertes für den Integrator (322) um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit bereitzustellen.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Abtastratenwandler (110) einen First-In-First-Out-Speicher (450) und eine Steuerung, die ausgebildet ist, um einen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers (450) zu steuern, umfasst.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Steuerung umfasst: einen Füllstanddetektor (460), der ausgebildet ist, um einen aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers (450) zu detektieren; eine erste Verarbeitungseinheit (480), die ausgebildet ist, um einen Füllstandzielwert für den First-In-First-Out-Speicher (450) anzupassen; einen Vergleicher (470), der ausgebildet ist, um den aktuellen Füllstand des First-In-First-Out-Speichers (450) mit dem Füllstandzielwert zu vergleichen; und eine zweite Verarbeitungseinheit (430), die ausgebildet ist, um die kompensierte Abtastzeit basierend auf einem Vergleichsergebnis des Vergleichers (470) zu steuern.
  7. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abtastratenwandler (110) ein fraktionaler Abtastratenwandler ist.
  8. Eine Vorrichtung (500) zum Verschieben eines digitalen Signals (511) um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals (514), umfassend: einen Abtastratenwandler (510), der ausgebildet ist, um das digitale Signal (511) mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal (514) mit einer zweiten Abtastrate umzuwandeln, wobei der Abtastratenwandler (510) ausgebildet ist, um ein Zeitintervall zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals (511) und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals (514) basierend auf der Verschiebungszeit anzupassen.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Abtastratenwandler (510) ausgebildet ist, um das digitale Signal an einem ersten Eingang (520) zu empfangen, um ein erstes Steuerungssignal (512), das Information über die Verschiebungszeit umfasst, an einem zweiten Eingang (530) zu empfangen, und um ein zweites Steuerungssignal (513), das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst, an einem dritten Eingang (540) zu empfangen.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Abtastratenwandler (510) einen Ausgang (550) umfasst, der ausgebildet ist, um das verschobene Signal (514) bereitzustellen.
  11. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals (514) durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, bereitgestellt wird.
  12. Ein digitaler Modulator (750) zum Erzeugen eines Radiofrequenzsignals unter Verwendung eines ersten digitalen Signals und eines zweiten digitalen Signals, umfassend: eine erste Vorrichtung (100) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Umwandeln einer Abtastrate des ersten digitalen Signals von einer ersten Abtastrate in eine zweite Abtastrate; und eine zweite Vorrichtung (100) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Umwandeln einer Abtastrate des zweiten digitalen Signals von der ersten Abtastrate in die zweite Abtastrate, wobei das Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des ersten digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit für die erste Vorrichtung sich um einen Versatz von dem Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des zweiten digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit für die zweite Vorrichtung unterscheidet.
  13. Der digitale Modulator gemäß Anspruch 12, wobei der Versatz gewählt ist, derart, dass das verschobene Signal bezogen auf das erste digitale Signal und das verschobene Signal bezogen auf das zweite digitale Signal zeitlich ausgerichtet sind.
  14. Ein digitaler Modulator (750) zum Erzeugen eines Radiofrequenzsignals unter Verwendung eines ersten digitalen Signals und eines zweiten digitalen Signals, umfassend: eine erste Vorrichtung (500) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 zum Umwandeln einer Abtastrate des ersten digitalen Signals von einer ersten Abtastrate in eine zweite Abtastrate; und eine zweite Vorrichtung (500) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 zum Umwandeln einer Abtastrate des zweiten digitalen Signals von der ersten Abtastrate in die zweite Abtastrate; und wobei das Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des Abtastwertes des ersten digitalen Signals und der Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals für die erste Vorrichtung sich um einen Versatz von dem Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des Abtastwertes des zweiten digitalen Signals und der Abtastzeit des Abtastwertes des verschobenen Signals für die zweite Vorrichtung unterscheidet.
  15. Der digitale Modulator gemäß Anspruch 14, wobei der Versatz ausgewählt ist, derart, dass das verschobene Signal bezogen auf das erste digitale Signal und das verschobene Signal bezogen auf das zweite digitale Signal zeitlich ausgerichtet sind.
  16. Ein Sender (700), umfassend eine Vorrichtung (100) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Vorrichtung (500) zum Verschieben eines digitalen Signals gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 oder einen digitalen Modulator (750) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15.
  17. Eine mobile Kommunikationsvorrichtung (800), umfassend einen Sender (700) gemäß Anspruch 16.
  18. Ein Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals mit einer zweiten Abtastrate, umfassend: Bereitstellen (900) eines Wertes eines interpolierten Signals zu einer kompensierten Abtastzeit als einen Abtastwert des verschobenen Signals, wobei das interpolierte Signal von dem digitalen Signal abhängt; und Modifizieren (902) eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit des digitalen Signals und der kompensierten Abtastzeit basierend auf der Verschiebungszeit.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Modifizieren des Zeitintervalls umfasst: Verringern oder Vergrößern des Zeitintervalls um eine Verschiebungszeit in Bezug auf ein Zeitintervall zwischen der Abtastzeit des digitalen Signals und einer kompensierten Abtastzeit für eine Verschiebungszeit von null.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei die kompensierte Abtastzeit durch ein Addieren oder Subtrahieren der Verschiebungszeit von einer nominellen Abtastzeit, die der zweiten Abtastrate entspricht, bereitgestellt wird.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei die kompensierte Abtastzeit durch eine Integration bereitgestellt wird, und wobei die kompensierte Abtastzeit durch ein Modifizieren eines Startwertes für die Integration um einen Wert bezogen auf die Verschiebungszeit bereitgestellt wird.
  22. Ein Verfahren zum Verschieben eines digitalen Signals um eine Verschiebungszeit zum Bereitstellen eines verschobenen Signals, umfassend: Umwandeln (1000) des digitalen Signals mit einer ersten Abtastrate in das verschobene Signal mit einer zweiten Abtastrate; und Anpassen (1002) eines Zeitintervalls zwischen einer Abtastzeit eines Abtastwertes des digitalen Signals und einer Abtastzeit eines Abtastwertes des verschobenen Signals basierend auf der Verschiebungszeit.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 22, umfassend: Empfangen des digitalen Signals; Empfangen eines ersten Steuerungssignals, das Information über die Verschiebungszeit umfasst; und Empfangen eines zweiten Steuerungssignals, das Information über ein Verhältnis der ersten Abtastrate zu der zweiten Abtastrate umfasst.
  24. Das Verfahren gemäß Anspruch 23, ferner umfassend: Bereitstellen des verschobenen Signals.
  25. Ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 18 bis 24 gespeichert ist, wenn das Programm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
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