DE102015011890A1 - System zum Kompensieren von Rotorschwingungen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein System zum Kompensieren mechanischer Kräfte auf einen sich drehenden Rotor einer elektrischen Maschine, auf ein Verfahren zum Kompensieren mechanischer Kräfte auf einen sich drehenden Rotor einer elektrischen Maschine und auf eine Verwendung eines entsprechenden Systems.
- Die elektrische Maschine ist insbesondere eine sich drehende elektrische Maschine wie etwa ein Synchrongenerator, der mit einer Gas- oder Dampfturbine (einem Turbogenerator) verbunden werden soll, oder ein Synchrongenerator, der mit einer Wasserturbine (einem Hydrogenerator) verbunden werden soll, oder ein Asynchrongenerator oder ein synchroner oder asynchroner Elektromotor oder auch andere Arten von elektrischen Maschinen.
- Die Wellen von landgestützten Gasturbinen und anderer landgestützter Turbomaschineneinrichtungen werden typischerweise mittels Absolutschwingungssensoren, die die absolute Bewegung der tragenden externen Elemente messen, oder mittels Relativschwingungssensoren, die die Bewegung des Rotors eines zugeordneten Generators in Bezug auf die tragenden externen Elemente messen, überwacht. Die von den Sensoren gemessenen Werte, typischerweise eine Verschiebungs-, Geschwindigkeits- oder Beschleunigungs-Schwingungsamplitude, werden in Bezug auf maximale Grenzwerte überwacht. Diese Grenzwerte sind unter Berücksichtigung der mechanischen Integrität der Wellen und der Zwischenräume zwischen einem Rotor und Gehäuseelementen definiert. In einigen Fällen werden die gemessenen Signale ferner im Frequenzbereich analysiert und dann mit anderen geeigneten Grenzwerten verglichen. Falls die Schwingungen zu stark sind, wird der Betrieb der Einrichtung sofort von einem Schutzsystem unterbrochen, das die entsprechenden Befehle sendet. Die Befehle können beispielsweise die Schließung des Kraftstoffleitungsabsperrventils im Fall einer Gasturbine oder das Öffnen eines Leistungsschalters in elektrischen Antriebsanwendungen umfassen. Solche Überwachungs- und Schutzsysteme im Stand der Technik sind bei der Detektion von Rotorbiegeschwingungen sehr zuverlässig, sind aber nicht zum Durchführen einer direkten Detektion von Rotortorsionsschwingungen imstande.
- Die Patentanmeldung
US 2014109720 A1 beschreibt jedoch eine Kraftmaschine, die Torsionsschwingungen unterliegt und einen Torsionsschwingungsdämpfer zum Erzeugen eines Kompensationsdrehmoments mittels Trägheitsmassen über Federn umfasst. - Das Patent
US 846537 B2 beschreibt ein Dämpfungssystem zum Beseitigen von Torsionsschwingungen einer Welle einer Maschine mit einem Drehmomentsensor und einem magnetostriktiven Aktor zum Erzeugen einer mechanischen Gegenschwingung. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Torsionsschwingungen eines Rotors einer elektrischen Maschine durch alternative Mittel bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch ein System, ein Verfahren und eine Verwendung des Systems gemäß den unabhängigen Ansprüchen erreicht.
- Weitere Beispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen, Ausführungsform des Systems und eines Verfahrens zum Kompensieren mechanischer Kräfte ersichtlich, die mittels nicht einschränkender Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei:
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1 ein schematischer Querschnitt einer Vorderansicht eines Rotors mit einer Rotorwelle und Hohlräumen ist, die in dem Rotor ausgebildet sind, um Sensoren zum Messen der Bewegung des Rotors einzusetzen; -
2 eine schematische Seitenansicht eines Lagerträgers eines Generators mit einem Rotor mit ausgebildeten Hohlräumen ist; -
3 eine schematische Vorderansicht eines Lagerträgers eines Generators ist, die ähnlich zu2 ist; -
4 eine Blockdarstellung ist, die ein Beispiel des Systems mit einem sich drehenden Rotor, einer Messvorrichtung, die Verdrehungen des Rotors misst, einer Analyseeinheit, die die Messergebnisse analysiert, und einer Rechnereinheit zum Berechnen der Kompensation, die erzeugt werden soll, um sie dem Rotor durch Kompensationsmittel hinzuzufügen, und einer Speichereinheit zum Speichern von Betriebsereignissen und zum Schätzen der Restlebensdauer des Rotors darstellt; -
5 eine schematische Blockdarstellung eines Gasturbinenkraftwerks mit einem Frequenzumsetzer, der mit einem elektrischen Netz verbunden ist, als Anwendungsbeispiel des Systems zeigt; -
6 eine schematische Seitenansicht eines Rotors für eine direkte Messung einer Wellenverdrehung mit zwei Messbereichen und zwei Telemetrieringen zeigt; -
7 eine schematische Seitenansicht eines Rotors für eine indirekte Messung einer Wellenverdrehung mit einem Messbereich und einem Telemetriering zeigt; -
8 eine schematische Seitenansicht einer Rotorwelle mit einem Rotorgehäuse zeigt, wobei ein Dehnungsmesser an dem Rotor angebracht ist und ein Telemetriering um die Rotorwelle herum angeschlossen ist, um die Messdaten, die von dem Dehnungsmesser gesammelt werden, an die Analyseeinheit zu senden. - Unter Bezugnahme auf die Figuren sind verschiedene Ansichten gezeigt, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten identische oder entsprechende Teile bezeichnen.
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1 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Vorderansicht eines Rotors1 mit einer Rotorwelle12 , die von dem Rotor1 umschlossen ist, gemäß dem Stand der Technik. Der Rotor1 kann ein Teil einer Turbomaschine, d. h. einer Turbine oder eines Verdichters, oder ein Teil einer elektrischen Maschine, beispielsweise eines Generators, sein. An der oberen linken und rechten Seite des Rotors1 ist ein gerader Hohlraum11 ausgebildet, der radial durch die gesamte Breite des Gehäuses des Rotors1 von innen nach außen ragt. Die Hohlräume11 sind so geformt, dass sie zum Einsetzen einer Sensorvorrichtung geeignet sind, um die absoluten Lagerschwingungen und relativen Wellenschwingungen des Rotors1 zu messen. Die Hohlräume11 weisen einen Abstand von 90° vom Umfangswinkel des Rotors1 voneinander auf. -
2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Lagerträgers4 für eine Welle12 eines Rotors1 mit ausgebildeten Hohlräumen11 gemäß dem Stand der Technik.2 zeigt, dass der Lagerträger4 an der Unterseite auf dem Boden steht und die Welle12 des Rotors1 trägt. Der Sensorhohlraum11 ist in dem Gehäuse des Rotors1 hergestellt, um die Sensorvorrichtung aufzunehmen, und ist in einer schematischen Weise dargestellt. Die beiden Pfeile in2 an der Oberseite und an der linken Seite zeigen die Positionen, an denen die Sensoren angeordnet werden sollen. -
3 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Generators, ähnlich zu2 . Der massive Lagerträger4 ist mit einer kreisförmigen Öffnung dargestellt, in der die Welle12 mit einem bestimmten Abstand zu der Innenseite der Öffnung sitzt. An der linken und rechten Seite ist ein horizontaler und longitudinaler Hohlraum11 in dem Lagerträger4 hergestellt. Der Hohlraum11 ist geeignet, um eine Sensorvorrichtung5 aufzunehmen, die in den Hohlraum11 eingesetzt wird, was durch den Pfeil auf der rechten Seite angezeigt ist. Die Lösungen gemäß dem Stand der Technik von1 –3 sind geeignet, um axiale, vertikale und seitliche Schwingungen an der Welle12 des Rotors1 zu messen. -
4 zeigt eine Blockdarstellung eines Beispiels des Systems3 , das mehrere Einheiten umfasst. Zunächst ist ein sich drehender Rotor1 eines Generators vorgesehen, der hier in einer Seitenansicht eines Teils der zylindrischen Welle12 des Rotors1 in einer vertikalen Position gezeigt ist. Der Rotor1 dreht sich, und zwar im Betriebsmodus bei der Messung gemäß der Erfindung. In4 ist die Messvorrichtung5 als Blockdarstellung gezeigt, die mit einer gestrichelten Linie mit dem Rotor1 verbunden ist. Dies bedeutet, dass Messdaten aus dem sich drehenden Rotor1 von der Messvorrichtung5 gesammelt werden. Die Messdaten sind beispielsweise die Torsionsverformung, Schwingungen der Welle12 des Rotors1 , Spannungen an der Welle12 des Rotors1 , und zwar jeweils während des Betriebs in Echtzeit. Die Messvorrichtung5 kann einen hochauflösenden Drehzahlgeber umfassen, der die Drehzahlschwankungen an dem Rotor1 des Generators misst. Der hochauflösende Drehzahlgeber ist in einem Beispiel an dem nicht angetriebenen Ende des Generators installiert. Die Messvorrichtung5 kann ferner mindestens einen Ferraris-Sensor umfassen, der vorzugsweise die relative Beschleunigung des Rotors1 misst. Aus der Messvorrichtung5 werden die Daten an eine Analyseeinheit10 übertragen, in der die Daten im Zeitbereich oder im Frequenzbereich analysiert werden. Abhängig von der Anwendung führt die Analyseeinheit10 das Bilden des Mittelwerts und das Filtern der Daten aus. Die Analyseeinheit10 ist dazu ausgelegt, weitere nützliche Variablen wie beispielsweise Torsionsspannungen oder die Geschwindigkeit der Verformung des Rotors1 aus den Daten zu berechnen. Als nächstes werden die Daten aus der Analyseeinheit10 an eine Rechnereinheit15 übertragen. In der Rechnereinheit15 werden die Daten mit gespeicherten Daten verglichen. Die gespeicherten Daten sind im Wesentlichen vordefinierte Grenzwerte, wie beispielsweise maximal zulässige Torsionsverformungen oder maximal zulässige Belastungen des Rotors1 . In dem Fall, in dem einer oder mehrere der in der Rechnereinheit15 gespeicherten Grenzwerte überschritten werden, leitet die Rechnereinheit15 Schutz- oder Steuermaßnahmen ein, um den Rotor1 zurück in einen sicheren Zustand mit Variablen in einem geeigneten Bereich zu bringen. Zu diesem Zweck ist die Rechnereinheit15 mit Kompensationsmitteln20 verbunden, um falls nötig Steuerdaten an die Kompensationsmittel20 zu übertragen. Die Schutz- oder Steuermaßnahmen, die durch die Rechnereinheit15 bereit gestellt werden, können beispielsweise das Unterbrechen der Drehung des Rotors1 , das Trennen des Rotors1 von anderen Systemen, die die Torsionsschwingungen bewirken, oder andere Maßnahmen, die bezüglich der Sicherheit und der Rotorintegrität relevant sind, veranlassen. Alternativ zu dem in4 beschriebenen System3 können die Funktionen der Messvorrichtung5 , der Analyseeinheit10 und der Rechnereinheit15 in einer Einheit integriert sein oder in einer Reihe von verschiedenen Einheiten, die verschiedenen Rotoren1 in einem Netz von verbundenen Generatoren zugeordnet sind, die Daten miteinander austauschen. Die Kompensationsmittel20 können eine Energieversorgungseinheit zum Zuführen elektrischer Leistung zu der Welle12 des Rotors1 umfassen. In einem anderen Beispiel der Erfindung umfassen die Kompensationsmittel20 einen Massendämpfer zum Bereitstellen einer mechanischen Kraft an die Welle12 des Rotors1 . Der Massendämpfer ist dazu ausgelegt, Verdrehungen in der Welle12 durch mechanische Gegenkräfte zu kompensieren. Im Folgenden ist die Kompensation durch eine Energieversorgungseinheit näher beschrieben. Bei Empfangen der Daten aus der Rechnereinheit15 erstellen die Kompensationsmittel20 ein Leistungssignal, das der Rotorsteuerung zugeführt wird. Dieses Leistungssignal ist zu den Leistungssignalen phasenverschoben, die von der Messvorrichtung5 empfangen werden und in der Analyseeinheit10 und der Rechnereinheit15 analysiert und berechnet werden. Die Frequenz des erzeugten Signals ist identisch mit der Frequenz der Messdaten. Beim Anwenden dieses durch die Kompensationsmittel20 erzeugten Leistungssignals auf die Steuerung des Rotors1 wird der Rotor1 angeregt. Die Wirkung dieser Anregung ist, dass den Schwingungen des Rotors1 entgegengewirkt wird. Mit anderen Worten wird eine Art von Dämpfung in die Drehung des Rotors1 eingebracht. Das phasenverschobene Leistungssignal aus den Kompensationsmitteln20 sorgt dafür, dass die Störungen in der Drehung des Rotors1 reduziert werden. Das System3 kann auf einen Wellenstrang, der mehrere Rotoren1 umfasst, die entlang einer einzigen Achse installiert sind oder die entlang mehrerer Achsen installiert sind, angewendet werden. Die Rotoren1 sind miteinander über ein oder mehrere Getriebe verbunden. In einem Beispiel der Erfindung umfasst das System3 eine Speichereinheit18 , die durch Daten aus der Analyseeinheit10 gespeist wird. Die Speichereinheit18 zählt und speichert alle Ereignisse, die aus der Analyseeinheit10 empfangen werden, insbesondere alle Ereignisse, die durch untolerierbar hohe Torsionsspannungen an dem Rotor1 gekennzeichnet sind, und die Speichereinheit18 zeichnet Parameter auf, die repräsentativ für diese Ereignisse sind. Diese Parameter sind beispielsweise die Dauer des Ereignisses und die maximalen Spannungen, die während des Ereignisses erreicht werden. Die Speichereinheit18 hat die Hauptfunktion, die Restlebenszeit des überwachten Rotors1 oder der Rotoren oder der mit dem Rotor1 verbundenen Elemente auf Basis der Ereignisse mit hohen Torsionsspannungen zu schätzen. Die Speichereinheit18 zählt ferner die Anzahl und die Intensität von möglichen Fehlersynchronisationsereignissen zwischen dem Generator, der in dem überwachten Kraftwerk enthalten ist, und dem Energieversorgungsnetz, an die er Energie liefert. Die Daten der Speichereinheit18 können aus der Speichereinheit18 ausgelesen werden bzw. an den Kraftwerkbetreiber übertragen werden. Die Speichereinheit18 kann auch in der Analyseeinheit10 und/oder der Rechnereinheit15 integriert sein oder mit diesen kombiniert sein. Die Speichereinheit18 kann ferner Informationen mit einem anderen Koordinationssystem des Kraftwerks austauschen, wobei das Koordinationssystem vorzugsweise Teil eines allgemein zur Verfügung gestellten Steuer- oder Schutzsystems der Einheit, die geschützt werden soll, ist. - Der Sensor ist in einem Beispiel als berührungsloser Drehmomentsensor ausgebildet. Mit diesem berührungslosen Drehmomentsensor werden insbesondere Rotorverformungen aus einer Entfernung von mehr als 0,5 mm von der Oberfläche der Welle des Rotors
1 gemessen. Die Messvorrichtung5 umfasst in einem Beispiel mindestens einen Dehnungsmesser7 , der an dem Rotor1 montiert ist. Der Dehnungsmesser7 ist insbesondere zum Messen der Verformung des Rotors1 während des Betriebs geeignet. Der Dehnungsmesser7 kann mit der Messvorrichtung5 mit Hilfe eines Telemetriesystems verbunden sein, das einen Telemetriering13 umfasst, oder über Messschleifringe verbunden sein. In einem Beispiel sind mindestens drei Dehnungsmesser7 an dem Rotor1 in jeder Messebene montiert. Weiterhin kann jeder Dehnungsmesser7 aus mindestens zwei Sensorelementen bestehen. - Die Sensorvorrichtung kann mindestens einen hochauflösenden Drehzahlgeber umfassen, der die Drehzahlschwankungen an einem Wellenende misst.
-
5 zeigt eine schematische Blockdarstellung eines Gasturbinenkraftwerks, bei dem das System3 gemäß der Erfindung angewendet werden kann. Auf der linken Seite von5 ist eine Gasturbine22 oder ein System von Gasturbinen dargestellt. Mit der Gasturbine22 ist üblicherweise ein Generator24 , insbesondere ein Turbogenerator, verbunden, der von der Turbine22 angetrieben wird. Der Generator24 erzeugt eine elektrische Spannung aus der mechanischen Leistung, die von der Turbine22 geliefert wird. Der Generator24 umfasst unter anderem den Rotor1 , dem das System3 zugeordnet ist. Die vom dem Generator24 erzeugte Spannung hat in Abhängigkeit von der Auslegung des Generators24 und der Drehzahl der Gasturbine22 eine bestimmte Frequenz, die durch die Winkelfrequenz ωG dargestellt ist. Zum Zweck des Einstellens der Frequenz auf eine für ein elektrisches Netz geeignete Frequenz ist ein Frequenzumsetzer26 mit dem Generator24 verbunden. Der Frequenzumsetzer26 setzt die Frequenz ωG in die Frequenz ωC um. Der Frequenzumsetzer26 kann mit dem Frequenzumsetzer26 identisch sein, der üblicherweise in einem solchen System angewendet wird, alternativ kann ein Zusatz- oder Hilfsfrequenzumsetzer26 vorgesehen sein. Hierbei sind die Kompensationsmittel20 als eine Komponente des Systems3 mit dem gemeinsamen Frequenzumsetzer26 verbunden. Die Kompensationsmittel20 erzeugen eine Gegenmomentanregung und/oder eine frequenzselektive Dämpfung des Rotors1 durch elektrische oder nichtelektrische Mittel. Im Fall der elektrischen Mittel umfassen die Kompensationsmittel20 eine elektrische Maschine oder eine Energieversorgungseinheit, die elektrische Leistung bei einer anderen Frequenz als das elektrische Netz, mit dem die elektrische Maschine verbunden ist, erzeugt oder verbraucht. Im Fall von nichtelektrischen Mitteln umfassen die Kompensationsmittel20 einen Massendämpfer, der dazu ausgelegt ist, mechanische Kräfte durch mechanische Gegenkräfte zu kompensieren. Die elektrischen Mittel sind in einem Beispiel die elektrischen Wicklungen der elektrischen Maschine. Alternativ können zusätzliche Wicklungen bereitgestellt sein, um das elektrische Signal den gegebenen Wicklungen der elektrischen Maschine zuzuführen. Das erzeugte Signal zum Kompensieren der mechanischen Kräfte wird den zusätzlichen Wicklungen an dem Rotor1 bzw. an dem Rotor einer Hilfsmaschine zugeführt. Das erzeugte Signal wird auf die in den Wicklungen vorhandene Spannung moduliert, um den Rotor1 anzuregen. Als eine Alternative zum Modulieren des erzeugten Signals der Rechnereinheit15 kann eine Hilfsmaschine (nicht dargestellt) bereitgestellt sein. Die Hilfsmaschine, beispielsweise ein Erreger, speist den Rotor1 mit dem erzeugten Signal. Das erzeugte Signal wird über den gemeinsamen Frequenzumsetzer26 oder über einen Hilfsfrequenzumsetzer übertragen. Ein Generatorschalter28 wird auf die Komponenten des Kraftwerks angewendet, um den Generator24 von dem elektrischen Netz in einer gesteuerten Weise zu trennen. Ferner sind als Komponenten vorgesehen ein Aufwärtstransformator30 zum Erhöhen der erzeugten Spannung und ein Leistungsschalter32 zum Trennen. Der Leistungsschalter32 verbindet, wie in5 gezeigt ist, die Komponenten mit dem elektrischen Netz auf der rechten Seite mit einer Winkelfrequenz von ωN. Das so beschriebene System3 kann in die Hauptsteuersysteme des Kraftwerks integriert sein. Jedoch kann das System3 auch als eigenständiges Steuersystem3 des Kraftwerks ausgelegt sein, das nicht in das Hauptsteuersystem integriert ist, sondern separat von diesem hergestellt ist und im Betrieb separat angeordnet ist. Das so beschriebene System3 ist mit üblichen Standardschwingungsüberwachungssystemen gemäß dem Stand der Technik kombinierbar. -
6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Welle12 eines Rotors1 für eine direkte Messung der Wellenverdrehung. Hierbei sind zwei Messvorrichtungen5 vorgesehen, eine nahe dem linken Ende und die andere nahe dem rechten Ende der Welle12 . Die Messvorrichtungen5 sind Dehnungsmesser7 , die an der Welle des Rotors1 befestigt sind. In einer alternativen Lösung sind die Messvorrichtungen5 berührungslose Sensoren, die darauf ausgerichtet sind, Torsionsmessungen von der Welle12 zu nehmen. Die berührungslosen Sensoren sind in diesem Beispiel induktive Sensoren, die Drehmomente messen. Das Messkonzept basiert auf dem anisotropen magnetorestriktiven Effekt in ferromagnetischen Oberflächen wie der Welle12 des Rotors1 . Der anisotrope magnetorestriktive Effekt bewirkt eine unterschiedliche magnetische Permeabilität in Richtung der Zugspannungen und Druckspannungen in Abhängigkeit von den mechanischen Torsionsspannungen. Die berührungslosen Sensoren messen die Veränderungen in der Permeabilität, die in einem weiten Bereich proportional zu den Torsionsspannungen an der Wellenoberfläche sind. Die Messung wird hier direkt als absolute oder relative Winkelmessung vorgenommen. Die Messdaten werden von den beiden Telemetrieringen13 gesammelt, die gemäß6 jeweils zu den beiden Messvorrichtungen5 benachbart sind. Die beiden Telemetrieringe13 übertragen die Messdaten an die Analyseeinheit10 , wie bei4 beschrieben ist. In der Analyseeinheit10 werden die gemessenen Differenzen in der magnetischen Permeabilität zwischen der linken Messvorrichtung5 und der rechten Messvorrichtung5 entsprechenden Torsionsspannungen zwischen den beiden Messpunkten zugeordnet. In6 ist eine schematische Torsionsspannungskurve8 gezeigt, die die verschiedenen Torsionsspannungsbereiche entlang der Welle12 des Rotors1 charakterisiert. Die Torsionsspannungskurve8 gibt eine andere Torsionsspannung an der linken Seite als an der rechten Seite der Welle12 des Rotors1 an. Die Torsionsspannung ändert sich am meisten etwa in der Mitte der Welle12 des Rotors1 . Die auf solche Weise gewonnenen Messdaten werden mit gespeicherten Daten in der Rechnereinheit15 verglichen. Die gespeicherten Daten umfassen maximal zulässige Werte für spezifische Eigenschaften des Rotors1 , wie etwa die Torsionsspannung. Falls die aktuelle Messung einen in der Rechnereinheit15 gespeicherten Maximalwert überschreitet, werden Eingriffe wie Schutzmaßnahmen und/oder Steuermaßnahmen eingeleitet. Diese Eingriffe sind die Erzeugung von elektrischen Signalen, die auf den Rotor1 angewendet werden, oder die mechanische Dämpfung, wie sie vorstehend beschrieben ist. -
7 ist eine schematische Seitenansicht einer Welle12 , die ähnlich zu6 ist und eine indirekte Messung zeigt. Hierbei ist eine Messvorrichtung5 in der Nähe des rechten Endes der Welle12 vorgesehen, wobei ein Telemetriering13 um die Welle12 herum der Messvorrichtung5 zugeordnet ist. Die Bestimmung der Torsionsspannungen erfolgt hierbei indirekt durch die Messung der Drehfrequenz oder der Winkelbeschleunigung. -
8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Teils der Rotorwelle12 mit einem Rotorgehäuse6 . In diesem Beispiel umfasst die Messvorrichtung5 vier Dehnungsmesser7 , die an der Welle12 befestigt sind und durch ein Rechteck dargestellt sind. Die Dehnungsmesser7 umfassen einen Digitalsignalprozessor, der in jedem Dehnungssensor7 integriert ist, und bilden zusammen ein längliches Band, das flexibel an die gebogene Oberfläche der Welle12 angepasst werden kann. Die Dehnungsmesser7 sind an der Welle12 durch ein Band aus Stoff aus Polyparaphenylenterephthalamid, auch als Kevlar bekannt, fixiert, das die Dehnungsmesser7 bedeckt und die Dehnungsmesser7 sicher mit der Welle12 verbindet. Das Band aus Stoff ist ebenso flexibel wie die Dehnungsmesser7 mit Digitalsignalprozessor, um sich an die Oberfläche der Welle12 anzupassen. Der Digitalsignalprozessor kann die Funktion des Telemetrierings13 übernehmen und die Messdaten an die Analyseeinheit10 übertragen. Alternativ überträgt der Digitalsignalprozessor die Messdaten des angeschlossenen Dehnungsmessers7 an den Telemetriering13 . - Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen im Einzelnen beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Äquivalente eingesetzt werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist zum Zweck der Darstellung und Beschreibung präsentiert worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränkt, und Abwandlungen und Variationen sind im Hinblick auf die obigen Lehren möglich oder können aus der Umsetzung der Erfindung erhalten werden. Die Ausführungsformen sind ausgewählt und beschrieben worden, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen zu verwenden, die für die bestimmte beabsichtigte Verwendung geeignet sind.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rotor
- 2
- Stator
- 3
- System
- 4
- Lagerträger
- 5
- Messvorrichtung
- 6
- Rotorgehäuse
- 7
- Dehnungsmesser
- 8
- Torsionsspannungskurve
- 10
- Analyseeinheit
- 11
- Hohlraum bzw. Sensorhohlraum
- 12
- Welle
- 13
- Telemetriering
- 15
- Rechnereinheit
- 18
- Speichereinheit
- 20
- Kompensationsmittel
- 22
- Gasturbine
- 24
- Generator
- 26
- Frequenzumsetzer
- 28
- Generatorschalter
- 30
- Aufwärtstransformator
- 32
- Leistungsschalter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 2014109720 A1 [0004]
- US 846537 B2 [0005]
Claims (11)
- System (
3 ) zum Kompensieren von Verdrehungen an einem sich drehenden Rotor (1 ), wobei das System (3 ) mindestens eine Messvorrichtung (5 ) zum Messen spezifischer Eigenschaften des Rotors (1 ), eine Analyseeinheit (10 ) zum Analysieren der Messdaten der Messvorrichtung (5 ) und Kompensationsmittel (20 ) zum Kompensieren der Verdrehungen an dem Rotor (1 ) umfasst, wobei die Kompensationsmittel (20 ) eine Energieversorgungseinheit zum Erzeugen eines Signals, das in Amplitude und Frequenz an die gemessenen Eigenschaften des Rotors (1 ) angepasst ist, und zum Beaufschlagen des erzeugten Signals an den Rotor (1 ) umfassen und die Energieversorgungseinheit ein Frequenzumsetzer (26 ) ist. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumsetzer (26 ) der Frequenzumsetzer (26 ) ist, der zwischen einem Generator (24 ), der den Rotor (1 ) umfasst, und dem Energieversorgungsnetz implementiert ist, um die Frequenz in eine für das Energieversorgungsnetz geeignete Frequenz umzusetzen. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumsetzer (26 ) ein zusätzlicher Frequenzumsetzer (26 ) ist. - System (
3 ) nach Anspruch 1, wobei die Kompensationsmittel (20 ) einen Massendämpfer umfassen, der dazu ausgelegt ist, mechanische Kräfte durch mechanische Gegenkräfte zu kompensieren. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifischen Eigenschaften des Rotors (1 ), die von der Messvorrichtung (5 ) gemessen werden, eine Torsionsspannung, eine Torsionsverformung und/oder Torsionsschwingungen sind. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5 ) mindestens einen Dehnungsmesser (7 ) umfasst, der an dem Rotor (1 ) befestigt ist, wobei der Dehnungsmesser (7 ) einen Digitalsignalprozessor umfasst. - System (
3 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsmesser (7 ) an dem Rotor durch ein Band aus Stoff aus Polyparaphenylenterephthalamid fixiert ist. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5 ) einen berührungslosen Sensor umfasst. - System (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (3 ) in einem Kraftwerk-Hauptsteuersystem integriert ist. - Verfahren zum Kompensieren einer Verdrehung an einem sich drehenden Rotor (
1 ) mit den folgenden Schritten: Messen der spezifischen Eigenschaften des Rotors (1 ), Analysieren der Messdaten, Erzeugen einer Kompensation, die an die gemessenen spezifischen Eigenschaften des Rotors (1 ) angepasst ist, und Anwenden der erzeugten Kompensation auf den Rotor (1 ), um die Verdrehung zu kompensieren, wobei die Kompensation ein Signal ist, das in Amplitude und Frequenz an die gemessenen Eigenschaften des Rotors (1 ) angepasst ist und durch einen Frequenzumsetzer (26 ) geliefert wird, und zum Anwenden des erzeugten Signals auf den Rotor (1 ) angepasst ist. - Verwendung eines Systems (
5 ) nach Anspruch 1 bei einem Rotor (1 ) einer elektrischen Maschine.
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