DE102014202506A1 - Kupplungskörper - Google Patents
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Abstract
Ein Kupplungskörper (1) einer Synchronisationseinrichtung (10) umfasst einen metallischen Grundkörper (2), welcher einen Kupplungsscheibenabschnitt (4) mit einer Außenverzahnung (6) und einen Reibkonusabschnitt (5) aufweist, sowie einen auf dem Reibkonusabschnitt (5) angeordneten Reibbelag (3), wobei eine vorzugsweise zylindrische Innenoberfläche (7) des Reibkonusabschnitts (5) metallisch, eine durch den Reibbelag (3) gebildete Reiboberfläche (9) konisch, und eine Grenzfläche (8) zwischen dem Reibkonusabschnitt (5) und dem Reibbelag (3) geringer konisch als die Reiboberfläche (9) ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen für eine Synchronisationseinrichtung eines Schaltgetriebes geeigneten Kupplungskörper. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kupplungskörpers.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Kupplungskörper einer Synchronisationseinrichtung für ein Schaltgetriebe ist zum Beispiel aus der
EP 2 100 049 B1 bekannt. Der Kupplungskörper umfasst einen Kupplungsscheibenabschnitt, an welchen ein Reibkonusabschnitt angeformt ist. Der Kupplungskörper ist zur drehfesten Verbindung mit einem Losrad eines Schaltgetriebes vorgesehen. Im Fall des aus derEP 2 100 049 B1 bekannten Kupplungskörpers ist eine Reiboberfläche direkt durch eine metallische Oberfläche des Reibkonusabschnitts gebildet. - In zahlreichen Anwendungsfällen werden in Synchronisationseinrichtungen Bauteile verwendet, auf die gesonderte Reibbeläge aufgebracht sind. Solche Reibbeläge können zum Beispiel als Streusinter-Reibbeläge ausgeführt sein. Beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf die
DE 34 14 813 C1 verwiesen. - Innerhalb von Synchronisationseinrichtungen sind Synchronringe von Kupplungskörpern, teilweise auch als Kupplungsringe bezeichnet, zu unterscheiden. Bei einem Kupplungskörper handelt es sich um ein drehfest mit einem Losrad eines Schaltgetriebes verbundenes Bauteil. Zur Herstellung von Kupplungskörpern mit Reibkonus kommen spanende, umformende und urformende Fertigungsverfahren in Betracht.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungskörper einer Synchronisationseinrichtung eines Schaltgetriebes insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht gegenüber dem genannten Stand der Technik weiterzuentwickeln.
- Beschreibung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kupplungskörper mit der Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine einen solchen Kupplungskörper umfassende Synchronisationseinrichtung nach Anspruch 9, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kupplungskörpers gemäß Anspruch 10. In Folgendem im Zusammenhang mit dem Herstellungsverfahren erläuterte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gelten sinngemäß auch für die Vorrichtungen und umgekehrt. Der Kupplungskörper ist verwendbar in einer Synchronisationseinrichtung, in welcher er drehfest mit einem Gangrad verbunden ist, welches drehbar auf einer Welle eines Schaltgetriebes gelagert ist.
- Der Kupplungskörper umfasst zwei Komponenten, nämlich einen metallischen Grundkörper und einen Reibbelag. Der metallische Grundkörper weist einen Kupplungsscheibenabschnitt mit einer Außenverzahnung und einen sich an diesen anschließenden, sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt auf, welcher ohne Beschränkung der Allgemeinheit als Reibkonusabschnitt bezeichnet wird. Der gesamte Kupplungskörper ist ringförmig gestaltet, wobei der Kupplungsscheibenabschnitt und der Reibkonusabschnitt eine gemeinsame Symmetrieachse aufweisen.
- Der Kupplungsscheibenabschnitt liegt in einer zur Symmetrieachse des Kupplungskörpers, das heißt zu Rotationsachse der Getriebewelle, normalen Ebene. Der ebenfalls durch den metallischen Grundkörper gebildete Reibkonusabschnitt weist nicht notwendigerweise eine konische Oberfläche auf. In jedem Fall ist jedoch eine konische Oberfläche, nämlich Reiboberfläche, durch den Reibbelag gebildet, welcher sich auf dem Reibkonusabschnitt befindet. Hierbei bedeckt der Reibbelag eine äußere Mantelfläche des Reibkonusabschnitts, welche einer inneren, zumindest näherungsweise zylindrischen Oberfläche des Grundkörpers gegenüberliegt. Die Geometrie der Reiboberfläche des Kupplungskörpers wird erst durch das Auftragen und gegebenenfalls Nachbearbeiten des Reibbelags, nicht bereits durch die Querschnittsgestaltung des Grundkörpers, bestimmt.
- Dies hat den Vorteil, dass die Geometrie des Grundkörpers unter fertigungstechnischen Aspekten optimierbar ist, während mit der Aufbringung des Reibbelags eine Doppelfunktion, nämlich zum einen die Herstellung definierter Reibeigenschaften und zum anderen die Erzeugung der endgültigen Profilierung der Reiboberfläche, erfüllt wird. Während die Innenoberfläche des Reibkonusabschnitts zumindest näherungsweise, vorzugsweise exakt, zylindrisch ist, kann die äußere Mantelfläche des Reibkonusabschnitts, auf welche der Reibbelag aufgetragen wird, entweder ebenfalls zylindrisch oder leicht konisch sein. Die metallische Innenoberfläche des Grundkörpers kann abweichend von einer durchgehend zylindrischen oder leicht konischen Form auch gestuft ausgebildet sein.
- In jedem Fall ist die Konizität der genannten Mantelfläche geringer ausgeprägt als die Konizität der Reiboberfläche. Dies bedeutet, dass die Mantelfläche einer zylindrischen Form näher als die Reiboberfläche ist. Sobald auf die genannte Mantelfläche des Grundkörpers der Reibbelag aufgetragen ist, wird diese auch als Grenzfläche bezeichnet.
- Der metallische Grundkörper kann in an sich bekannten Fertigungstechnologien durch spanende, umformende oder urformende Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise ist der Reibkonusabschnitt einstückig mit dem Kupplungsscheibenabschnitt verbunden. In einer besonders fertigungsfreundlichen Gestaltung entspricht die Erstreckung der zylindrischen Innenoberfläche des durch den metallischen Grundkörper gebildeten Reibkonusabschnitts in axialer Richtung des Kupplungskörpers der Erstreckung des gesamten metallischen Grundkörpers in derselben Richtung.
- Der Reibbelag auf dem Kupplungskörper kann beispielsweise als Streusinter-Reibbelag ausgebildet sein. Alternativ kann der Reibbelag zum Beispiel aus einem mit einem Bindemittel verfestigten Schüttgut gebildet sein. In beiden Fällen ist die Reiboberfläche vorzugsweise als einzige, geschlossene ringförmige Oberfläche ausgebildet. Die minimale Dicke des Reibbelags, welche an der dem Kupplungsscheibenabschnitt abgewandten Stirnseite des Reibkonusabschnitts zu messen ist, beträgt in bevorzugter Ausgestaltung mindestens 35% und höchstens 70% der maximalen Dicke des Reibbelags. Die Reiboberfläche ist nicht notwendigerweise exakt konisch. Beispielsweise ist auch eine leicht ballige Gestaltung der Reiboberfläche möglich.
- Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass die funktionsrelevanten Maße des Kupplungskörpers erst durch das Aufbringen des Reibmaterials auf dem Grundkörper eingestellt werden. In allen Ausführungsformen beschreibt das aufgebrachte Reibmaterial in seiner endgültigen Form kein Rechteckprofil. Die endgültige Form kann je nach gewählter Fertigungstechnologie entweder bereits durch das Aufbringen des Reibbelags oder in einem späteren Schritt durch nachträgliche Bearbeitung der Reiboberfläche eingestellt werden.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 in einer Schnittdarstellung einen Kupplungskörper für eine Synchronisationseinrichtung, -
2 in einer vereinfachten Darstellung ausschnittsweise eine Synchronisationseinrichtung mit einem Kupplungskörper. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Einander entsprechende oder gleichwirkende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Ein in
1 mit dem Bezugszeichen1 gekennzeichneter Kupplungskörper ist für die Verwendung in einem Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Hinsichtlich der prinzipiellen Funktion des Kupplungskörpers1 wird auf den eingangs zitierten Stand der Technik verwiesen. - Die mit der Rotationsachse einer in
1 nicht dargestellten Welle identische Symmetrieachse des Kupplungskörpers1 ist mit A bezeichnet. Der Kupplungskörper1 ist aus einem metallischen Grundkörper2 und einem auf diesen aufgebrachten Reibbelag3 aufgebaut. Der metallische Grundkörper2 weist zwei einstückig miteinander verbundene Abschnitte4 ,5 auf, nämlich einen Kupplungsscheibenabschnitt4 und einen Reibkonusabschnitt5 . Am Umfang des Kupplungsscheibenabschnitts4 befindet sich eine Außenverzahnung6 , Vom Innenumfang des Kupplungsscheibenabschnitts4 ausgehend erstreckt sich der Reibkonusabschnitt5 in axialer Richtung, bezogen auf die Symmetrieachse A, wobei eine mit7 bezeichnete Innenoberfläche des Reibkonusabschnitts5 zylindrisch ist und sich über die gesamte in axialer Richtung gemessene Breite des Grundkörpers2 sowie des gesamten Kupplungskörpers1 erstreckt. - Die Oberfläche des durch den metallischen Grundkörper
2 gebildeten Reibkonusabschnitts5 , auf welcher sich der Reibbelag3 befindet, ist als Grenzfläche8 bezeichnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der metallische Grundkörper2 im Bereich des Reibkonusabschnitts5 eine leicht konische Form auf. Der mit β bezeichnete Winkel, um welchen die auch als Mantelfläche oder Lauffläche bezeichnete Grenzfläche8 gegenüber der Symmetrieachse A schräg gestellt ist, beträgt mehrere Grad. Abweichend hiervon könnte die Grenzfläche8 , ebenso wie die Innenfläche7 , auch zylindrisch sein. Ebenso sind Ausführungsformen realisierbar, in welchen die Innenfläche7 nur annähernd zylindrisch ist, wobei die Konizität der Innenoberfläche7 weniger stark ausgeprägt ist als die Konizität der Grenzfläche8 , das heißt die Innenoberfläche7 einer zylindrische Fläche mehr ähnelt als die Grenzfläche8 . - Im Vergleich der Innenoberfläche
7 , der Grenzfläche8 , sowie der mit9 bezeichneten, durch den Reibbelag3 gebildeten Reiboberfläche ist in jedem Fall die Reiboberfläche9 am ausgeprägtesten konisch. Der mit α bezeichnete Winkel, um welchen die Reiboberfläche9 gegenüber der Symmetrieachse A schräg gestellt ist, ist insbesondere größer als der der Winkel β, um welchen die Grenzfläche8 im selben Sinne schräg gestellt ist. Die Differenz zwischen dem Winkel α und dem Winkel β beträgt mindestens 0,5°. - Die direkt im Anschluss an den Kupplungsscheibenabschnitt
4 zu messende maximale Dicke Dmax des Reibbelags3 ist etwas geringer als die an der entsprechenden Stelle ebenfalls in radialer Richtung zu messende Dicke des Reibkonusabschnitts5 . Nahe der dem Kupplungsscheibenabschnitt4 gegenüberliegenden Stirnseite des Kupplungskörpers1 weist der Reibbelag3 seine minimale, mit Dmin bezeichnete Dicke auf. Der Betrag der minimalen Dicke Dmin entspricht mindestens 35% und höchstens 70% des Betrags der maximalen Dicke Dmax des Reibbelags3 . - Die
2 zeigt schematisiert die Einbausituation eines Kupplungskörpers1 , ähnlich wie in1 dargestellt, in einer Synchronisationseinrichtung10 . Der Kupplungskörper1 ist drehfest verbunden mit einem Gangrad11 , welches mittels eines Wälzlagers12 , nämlich Nadellagers, auf einer Welle13 , das heißt Getriebewelle, gelagert ist. Eine Verzahnung14 des Gangrades11 kämmt mit einem weiteren, nicht dargestellten Zahnrad des die Synchronisationseinrichtung10 aufweisenden Schaltgetriebes. - Der Reibbelag
3 des Kupplungskörpers1 wirkt mit einem Synchronring15 zusammen, welcher in einem auch als Muffelträger bezeichneten Synchronkörper16 geführt ist. An seinem Außenumfang weist der Synchronring15 eine Sperrverzahnung17 auf. Diese wirkt zusammen mit einer Schiebemuffe18 , welche auf dem Synchronkörper16 in Axialrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Synchronkörper16 ist drehfest mit der Welle13 verbunden. Durch Verschiebung der Schiebemuffe18 zum Gangrad11 hin ist dieses mit der Welle13 kuppelbar. Die Synchronisationseinrichtung10 nach2 ist als Einkonus-Synchronisation ausgebildet. - Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach
1 ist im Ausführungsbeispiel nach2 die Innenoberfläche7 des Kupplungskörpers1 nur partiell zylindrisch ausgeführt. Außerdem ist in der Ausgestaltung nach2 die Innenoberfläche7 gestuft, wobei sie sich zum Synchronkörper16 weisenden Seite sprunghaft verjüngt. Die Konturierung des Reibbelags3 ist in beiden Ausführungsformen annähernd identisch. - Dies gilt auch für einen weiteren Reibbelag
3 , der (in der Anordnung nach2 rechts vom Synchronkörper16 ) nicht auf einem gesonderten Kupplungskörper1 , sondern unmittelbar auf einem Gangrad11 angeordnet ist. In diesem Fall ist somit der Kupplungskörper1 als integraler Bestandteil des Gangrades11 liegt. Auch hierbei weist die Reiboberfläche9 eine erst durch Aufbringen des Reibbelags3 erzeugte, von der Form der Grenzfläche8 abweichende Konturierung auf. - Bezugszeichenliste
-
- A
- Symmetrieachse
- Dmax
- maximale Dicke
- Dmin
- minimale Dicke
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- 1
- Kupplungskörper
- 2
- Grundkörper
- 3
- Reibbelag
- 4
- Kupplungsscheibenabschnitt
- 5
- Reibkonusabschnitt
- 6
- Außenverzahnung
- 7
- Innenoberfläche
- 8
- Grenzfläche
- 9
- Reiboberfläche
- 10
- Synchronisationseinrichtung
- 11
- Gangrad
- 12
- Wälzlager
- 13
- Welle
- 14
- Verzahnung
- 15
- Synchronring
- 16
- Synchronkörper
- 17
- Sperrverzahnung
- 18
- Schiebemuffe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2100049 B1 [0002, 0002]
- DE 3414813 C1 [0003]
Claims (10)
- Kupplungskörper (
1 ), mit einem eine Symmetrieachse (A) aufweisenden metallischen Grundkörper (2 ), welcher einen Kupplungsscheibenabschnitt (4 ) mit einer Außenverzahnung (6 ) und einen Reibkonusabschnitt (5 ) umfasst, sowie mit einem auf dem Reibkonusabschnitt (5 ) angeordneten Reibbelag (3 ), wobei eine Innenoberfläche (7 ) des Reibkonusabschnitts (5 ) metallisch, eine durch den Reibbelag (3 ) gebildete Reiboberfläche (9 ) konisch, und eine Grenzfläche (8 ) zwischen dem Reibkonusabschnitt (5 ) und dem Reibbelag (3 ) geringer konisch als die Reiboberfläche (9 ) ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzfläche (8 ) um einen Winkel (β) gegenüber der Symmetrieachse (A) schräg gestellt ist, welcher um mindestens 0,5° geringer als derjenige Winkel (α) ist, um welchen die Reiboberfläche (9 ) gegenüber der Symmetrieachse (A) schräg gestellt ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkonusabschnitt (5 ) einstückig mit dem Kupplungsscheibenabschnitt (4 ) verbunden ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche (7 ) des Reibkonusabschnitts (5 ) zylindrisch ist und deren Erstreckung in axialer Richtung der Erstreckung des gesamten Grundkörpers (2 ) in derselben Richtung entspricht. - Kupplungskörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (3 ) als Streusinter-Reibbelag ausgebildet ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (3 ) aus einem mit einem Bindemittel verfestigten Schüttgut gebildet ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiboberfläche (9 ) als einzige, geschlossene ringförmige Oberfläche ausgebildet ist. - Kupplungskörper (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Dicke (Dmin) des Reibbelags (3 ) mindestens 35% und höchstens 70% der maximalen Dicke (Dmax) des Reibbelags (3 ) beträgt. - Synchronisationseinrichtung (
10 ), umfassend ein Gangrad (11 ), einen mit diesem drehfest verbundenen Kupplungskörper (1 ) nach Anspruch 1, sowie einen mit dessen Reiboberfläche (9 ) zusammenwirkenden Synchronring (15 ). - Verfahren zur Herstellung einen Kupplungskörpers (
1 ) einer Synchronisationseinrichtung (10 ), mit folgenden Schritten: – Ein metallischer Grundkörper (2 ) wird bereitgestellt, welcher einen Kupplungsscheibenabschnitt (4 ) mit einer Außenverzahnung (6 ) sowie einen einstückig mit diesem verbundenen Reibkonusabschnitt (5 ) mit einer zylindrischen Innenoberfläche (7 ) umfasst, – auf den metallischen Grundkörper (2 ) wird auf die der zylindrischen Innenoberfläche (7 ) gegenüberliegende Oberfläche (8 ) des Reibkonusabschnitts (5 ) ein Reibbelag (3 ) derart aufgebracht, dass dieser eine zur Oberfläche (8 ) des Reibkonusabschnitts (5 ) nicht parallele Reiboberfläche (9 ) bildet.
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- 2014-02-12 DE DE201410202506 patent/DE102014202506A1/de not_active Ceased
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