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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Infotainmentsysteme für Fahrzeuge und insbesondere Systeme und Verfahren, die Anwendungen auf mobilen Vorrichtungen für Infotainmentsysteme verwenden.
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HINTERGRUND
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Das
US-Patent 7 324 833 offenbart im Allgemeinen ein System, das Lehren einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einem Speicher, einem Audiodateiabspielgerät und einer Gehäusekomponente, welche zumindest teilweise einen Hohlraum definiert, in dem der Speicher und das Audiodateiabspielgerät befestigt sind, aufweist. Die elektronische Vorrichtung kann ein tragbarer MP3-Player sein. Das System kann auch einen Prozessor oder einen Abspiellistenautomaten aufweisen, wodurch eine erste Abspielliste und eine zweite Abspielliste beibehalten werden können. In der Praxis kann die erste Abspielliste eine Auswahl von Audioinhalten mit einer entsprechenden im Speicher der elektronischen Vorrichtung gespeicherten Audiodatei aufweisen. Das System kann auch ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugaudiosystem aufweisen, das einen Lautsprecher und eine in dem Armaturenbrett vorhandene Audiosystemkomponente aufweist, die über ein Kabel abnehmbar mit der elektronischen Vorrichtung gekoppelt werden können. Die in dem Armaturenbrett vorhandene Audiosystemkomponente kann einen Wähler aufweisen, der beispielsweise ein Knopf sein kann, der es einem Benutzer ermöglicht, die erste Abspielliste für die Ausgabe über den Lautsprecher auszuwählen. Das Kabel, das die elektronische Vorrichtung und die in dem Armaturenbrett vorhandene Audiosystemkomponente verbinden kann, kann in der Lage sein, der elektronischen Vorrichtung Energie bereitzustellen, und zusätzlich die elektronische Vorrichtung kommunikativ mit dem Kraftfahrzeugaudiosystem zu koppeln.
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Das
US-Patent 8 346 310 offenbart im Allgemeinen eine fahrzeugbasierte Rechenvorrichtung mit einem Computerprozessor in Kommunikation mit einem permanenten und einem nicht permanenten Speicher. Die Vorrichtung weist auch einen lokalen drahtlosen Transceiver in Kommunikation mit dem Computerprozessor auf und ist dafür ausgelegt, drahtlos mit einer drahtlosen Vorrichtung zu kommunizieren, die sich am Fahrzeug befindet. Der Prozessor ist in der Lage, über den drahtlosen Transceiver eine von einer nomadischen drahtlosen Vorrichtung gesendete Verbindungsanforderung zu empfangen, wobei die Verbindungsanforderung wenigstens einen Namen einer Anwendung, die versucht, mit dem Prozessor zu kommunizieren, umfasst. Der Prozessor ist ferner in der Lage, wenigstens eine Sekundärkommunikation von der nomadischen Vorrichtung zu empfangen, sobald die Verbindungsanforderung verarbeitet wurde. Die Sekundärkommunikation ist wenigstens ein Sprechalarmbefehl und/oder ein Anzeigetextbefehl und/oder ein Phrasenerzeugungsbefehl und/oder ein Aufforderungs- und Zuhörbefehl.
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Die US-Patentanmeldung 2012/096404 offenbart im Allgemeinen eine Anwendung, die in einem Smartphone enthalten ist, wobei eine Kennung, wie beispielsweise der Name der Smartphone-Anwendung und Informationen darüber, ob die Smartphone-Anwendung mit einer im Fahrzeug montierten Vorrichtung zusammenarbeitet, in einer Smartphone-Anwendungsverwaltungstabelle registriert sind. Von den Smartphone-Anwendungen, die im angeschlossenen Smartphone enthalten sind, wird den Smartphone-Anwendungen eine höhere Priorität gegeben, die in der Smartphone-Anwendungsverwaltungstabelle als Anwendungen registriert sind, die mit der im Fahrzeug montierten Vorrichtung zusammenarbeiten. Anderen Smartphone-Anwendungen wird eine niedrigere Priorität gegeben. Piktogramme der Smartphone-Anwendungen mit einer hohen Priorität werden auf einer ersten Seite eines Smartphone-Anwendungsmenüs angeordnet, während Piktogramme der Smartphone-Anwendungen mit einer niedrigen Priorität auf der zweiten und den folgenden Seiten sequenziell angeordnet werden.
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Die US-Patentanmeldung 2013/137415 offenbart im Allgemeinen ein System, das eine mobile Vorrichtung mit einer Einheit an Bord des Fahrzeugs verbindet. Das System weist einen Datensteuerabschnitt auf, der die Verwendung wenigstens eines von mehreren registrierten Anwendungssoftwareprodukten, die an der mobilen Vorrichtung bereitgestellt werden, beschränkt. Das System weist entsprechend den Gegebenheiten des Fahrzeugs einen Datenausgabeabschnitt auf, der eine Angabe, welche das wenigstens eine registrierte Anwendungssoftwareprodukt repräsentiert, an einen Anzeigeabschnitt der Fahrzeugbordeinheit ausgibt, wenn das wenigstens eine Anwendungssoftwareprodukt verfügbar ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer ersten der Erläuterung dienenden Ausführungsform weist ein System wenigstens eine mit einen oder mehreren Transceivern in Kommunikation stehende Steuereinrichtung auf. Der eine oder die mehreren Transceiver sind zu einer Kommunikation mit einer Vorrichtung in der Lage. Die wenigstens eine Steuereinrichtung ist dafür ausgelegt, eine Anforderung von Anwendungen, die mit der wenigstens einen Steuereinrichtung kompatibel sind, von der Vorrichtung auf der Grundlage eines Systemidentifikationscodes zu senden. Die Steuereinrichtung ist ferner dafür ausgelegt, die Anwendungsliste von der Vorrichtung auf der Grundlage des Systemidentifikationscodes zu empfangen und die Anwendungsliste auf einer Benutzerschnittstellenanzeige auszugeben. Die Ausgabe weist wenigstens ein Piktogramm und/oder eine Beschreibung auf. Die Steuereinrichtung ist ferner dafür ausgelegt, eine Anforderung zum Starten einer Anwendung auf der Grundlage der Auswahl des Piktogramms auf der Benutzerschnittstellenanzeige zu senden und die Anwendungsdaten zu empfangen. Die Steuereinrichtung ist ferner dafür ausgelegt, die Anwendungsdaten auf der Benutzerschnittstellenanzeige auszugeben.
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Gemäß einer zweiten der Erläuterung dienenden Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung wenigstens eine mit einem oder mehreren Transceivern in Kommunikation stehende Steuereinrichtung. Der eine oder die mehreren Transceiver sind zu einer Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem und einem Server in der Lage. Die wenigstens eine Steuereinrichtung ist dafür ausgelegt, eine Anforderung für eine Liste mit dem Fahrzeugrechensystem kompatibler Anwendungen zu empfangen. Die wenigstens eine Steuereinrichtung ist ferner dafür ausgelegt, die Anforderung zum Server zu senden und die Anwendungsliste vom Server zu empfangen. Die wenigstens eine Steuereinrichtung ist ferner dafür ausgelegt, die Anwendungsliste zum Fahrzeugrechensystem zu senden.
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Gemäß einer dritten der Erläuterung dienenden Ausführungsform ist ein Computerprogrammprodukt in einem nicht transienten computerlesbaren Medium verwirklicht, das programmiert ist, um Anwendungsdaten einer mobilen Vorrichtung für wenigstens eine von einer Audiowiedergabe und einer Anzeige zu einem Fahrzeugrechensystem zu senden. Das Computerprogrammprodukt umfasst Befehle zum Empfangen einer Anforderung einer Liste mit dem Fahrzeugrechensystem kompatibler Anwendungen auf der Grundlage eines Systemidentifikationscodes. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Befehle zum Senden des Systemidentifikationscodes zu einem Server und zum Empfangen der Anwendungsliste vom Server. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Befehle zum Senden der Anwendungsliste zum Fahrzeugrechensystem.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine als Beispiel dienende Blocktopologie eines Infotainmentsystems für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform, bei dem ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformationsanzeigesystem zur Anwendung kommt,
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2 ist eine als Beispiel dienende Blocktopologie eines Systems zum Integrieren einer oder mehrerer verbundener Vorrichtungen mit dem fahrzeugbasierten Rechensystem gemäß einer Ausführungsform,
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3 ist ein Blockdiagramm eines in Kommunikation mit einer angeschlossenen Vorrichtung stehenden Rechensystems gemäß einer Ausführungsform,
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4 ist ein Blockdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens eines Rechensystems zum Verwalten, Anzeigen und Ausführen von Anwendungen, die von einer Vorrichtung empfangen werden, gemäß einer Ausführungsform,
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5 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens eines mit einer Vorrichtung kommunizierenden Rechensystems gemäß einer Ausführungsform,
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6 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens einer mit einem Rechensystem kommunizierenden Vorrichtung, wodurch Anwendungen bereitgestellt werden, gemäß einer Ausführungsform, und
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7 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens eines Servers, der mit einer Anwendungen bereitstellenden Vorrichtung kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hier beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und dass andere Ausführungsformen verschiedene alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht. Einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert worden sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollten hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Grundlage interpretiert werden, um Fachleuten zu lehren, wie die Ausführungsformen auf verschiedene Arten eingesetzt werden können. Wie Durchschnittsfachleute verstehen werden, können verschiedene mit Bezug auf irgendwelche der Figuren dargestellte und beschriebene Merkmale mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die Kombinationen dargestellter Merkmale stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung konsistent sind, könnten jedoch für spezielle Anwendungen oder Implementationen erwünscht sein.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen bereit. Alle Bezüge auf die Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen und die von jeder bereit gestellte Funktionalität sollten nicht als auf nur das beschränkt verstanden werden, was hier dargestellt und beschrieben ist. Wenngleich den verschiedenen Schaltungen oder anderen offenbarten elektrischen Vorrichtungen bestimmte Bezeichnungen zugewiesen werden können, sollten diese Bezeichnungen nicht als den Betriebsumfang der Schaltungen und der anderen elektrischen Vorrichtungen beschränkend verstanden werden. Solche Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen können in beliebiger Weise auf der Grundlage des jeweiligen Typs der gewünschten elektrischen Implementation miteinander kombiniert werden und/oder voneinander getrennt werden. Es wird anerkannt, dass eine beliebige Schaltung oder eine andere hier offenbarte elektrische Vorrichtung eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (beispielsweise FLASH, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbarer Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software aufweisen kann, die zusammenwirken, um eine hier offenbarte Operation (hier offenbarte Operationen) auszuführen. Zusätzlich können eine oder mehrere der elektrischen Vorrichtungen dafür ausgelegt werden, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nicht transienten computerlesbaren Medium verwirklicht ist, welches programmiert wird, um eine beliebige Anzahl der offenbarten Funktionen auszuführen.
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1 zeigt eine als Beispiel dienende Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel eines solchen fahrzeugbasierten Rechensystems 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem versehenes Fahrzeug kann eine sich im Fahrzeug befindende visuelle Frontendschnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, falls sie beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. Gemäß einer anderen der Erläuterung dienenden Ausführungsform geschieht die Interaktion durch Tastendruck, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
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Gemäß der in 1 dargestellten der Erläuterung dienenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellte Prozessor ermöglicht eine Verarbeitung von Befehlen und Routinen an Bord. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht permanenten Speicher 5 als auch mit einem permanenten Speicher 7 verbunden. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform ist der nicht permanente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und der permanente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann ein permanenter (nicht transienter) Speicher alle Speicherformen einschließen, die Daten sichern, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung heruntergefahren wird. Diese schließen HDD, CD, DVD, Magnetbänder, Solid-State-Laufwerke (SSD), tragbare USB-Laufwerke und jegliche andere geeignete Form eines permanenten Speichers ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl verschiedener Eingänge versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, sich mit dem Prozessor auszutauschen. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für einen Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Es ist auch ein Eingangswähler 51 vorgesehen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eine Eingabe sowohl in das Mikrofon als auch in den Hilfsverbinder wird durch einen Wandler 27 von analog zu digital gewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet wird. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS kommunizieren, ein Fahrzeugnetz (wie ein CAN-Bus, jedoch ohne Einschränkung auf diesen) verwenden, um Daten zum VCS (oder zu Komponenten von diesem) oder von diesem zu übertragen.
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Ausgänge des Systems können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Eine Ausgabe kann auch zu einer entfernt liegenden BLUETOOTH-Vorrichtung in der Art eines PND 54 oder einer USB-Vorrichtung in der Art einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 zusammen mit den bidirektionalen Datenströmen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind, erfolgen.
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Gemäß einer der Erläuterung dienenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15, um mit einer nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers zu kommunizieren 17 (beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem PDA oder einer anderen Vorrichtung mit einer drahtlosen Fernnetzverbindbarkeit). Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Ein Beispiel einer Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch ein Signal 14 dargestellt.
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Das Paaren einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabevorrichtung vorgeschrieben werden. Demgemäß wird die CPU darauf hingewiesen, dass der sich an Bord befindliche BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
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Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datenplans, einer Datenübertragung durch Sprache oder durch DTMF-Töne in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung 53 übermittelt werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein sich an Bord befindliches Modem 63 mit einer Antenne 18 einzubinden, um Daten über das Sprachband zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zu übermitteln 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Verbindung 20 mit dem Turm 57 herstellen, um mit dem Netz 61 zu kommunizieren. Bei einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Kommunikation 20 kann eine Mobilfunkkommunikation sein.
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Gemäß einer der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, welches eine API aufweist, um mit einer Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware des BLUETOOTH-Transceivers zugreifen, um eine Drahtloskommunikation mit einem entfernt liegenden BLUETOOTH-Transceiver herzustellen (wie sie beispielsweise bei einer nomadischen Vorrichtung zu finden ist). Bluetooth ist eine Untergruppe der IEEE-802-PAN-(persönlichen Netz)-Protokolle. IEEE-802-LAN-(lokale Netz)-Protokolle umfassen WiFi und haben eine erhebliche Querfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide sind für eine Drahtloskommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist die optische Freiraumkommunikation (wie beispielsweise IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für die Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation auf. Bei der Daten-über-Sprache-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexverfahren (FMD) bekannte Technik verwendet werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel von 300 Hz bis 3,4 kHz) verwenden. Obwohl das Frequenzmultiplexverfahren für die analoge Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und noch verwendet wird, wurde sie in hohem Maße durch Hybride des Codemultiplexverfahrens (CDMA), des Zeitmultiplexverfahrens (TDMA) und des Raummultiplexverfahrens (SDMA) für die digitale Mobilfunkkommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU-IMT-2000-(3G)-kompatible Standards und bieten für ortsfeste oder laufende Benutzer Datenraten bis zu 2 mbs und für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug bis zu 385 kbs. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, wodurch für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für ortsfeste Benutzer 1 gbs geboten werden. Falls der Benutzer einen Datenplan in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung hat, ist es möglich, dass der Datenplan eine Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch die Datenübertragung beschleunigt werden würde). Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die im Fahrzeug 31 installiert ist. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes (LAN) sein, die beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz kommunizieren kann.
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Gemäß einer Ausführungsform können ankommende Daten über einen Daten-über-Sprache- oder Datenplan durch die nomadische Vorrichtung, durch den sich an Bord befindlichen BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs übertragen werden. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten beispielsweise auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr erforderlich sind.
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Zusätzliche Quellen, die sich mit dem Fahrzeug verbinden können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die beispielsweise mit einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58 ausgestattet ist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einer USB-Verbindung 62 oder einer anderen Verbindung, eine sich an Bord befindliche GPS-Vorrichtung 24 oder ein entfernt angeordnetes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit einer Verbindbarkeit zum Netz 61. USB gehört zu einer Klasse serieller Netzprotokolle. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle EIA-(Electronics Industry Association)-Protokolle, IEEE 1284 (Centronics-Anschluss), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden die Grundlage der seriellen Gerät-zu-Gerät-Standards. Die meisten der Protokolle können entweder für die elektrische oder die optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte die CPU in Kommunikation mit einer Vielzahl anderer Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose Verbindung 67 oder eine drahtgestützte Verbindung 69 verbunden werden. Die Hilfsvorrichtung 65 kann beispielsweise persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Auch oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten Drahtlosrouter 73, beispielsweise unter Verwendung eines WiFi-(IEEE 803.11)-Transceivers 71, verbunden werden. Dies könnte es ermöglichen, dass die CPU mit fernen Netzen in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbunden wird.
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Zusätzlich dazu, dass als Beispiel dienende Prozesse durch ein sich im Fahrzeug befindendes Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, können die als Beispiel dienenden Prozesse gemäß bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem kommuniziert. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entfernt angeordnetes Rechensystem (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Server), die oder das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Systeme können gemeinsam als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. Gemäß bestimmten Ausführungsformen können einzelne VACS-Komponenten, abhängig von der jeweiligen Implementation des Systems, spezielle Teile eines Prozesses ausführen. Wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, ist es beispielsweise und ohne Einschränkung wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, weil die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen an sich selbst ”senden und empfangen” würde. Durchschnittsfachleute werden verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird erwogen, dass zumindest das Fahrzeugrechensystem (VCS), das sich innerhalb des Fahrzeugs selbst befindet, in der Lage ist, die als Beispiel dienenden Prozesse auszuführen.
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2 ist eine als Beispiel dienende Blocktopologie eines Systems 100 zum Integrieren einer oder mehrerer verbundener Vorrichtungen mit dem fahrzeugbasierten Rechensystem 1 (VCS). Die CPU 3 kann in Kommunikation mit einem oder mehreren Transceivern stehen. Der eine oder die mehreren Transceiver sind zu einer drahtgestützten oder drahtlosen Kommunikation für die Integration einer oder mehrerer Vorrichtungen in der Lage. Um die Integration zu erleichtern, kann die CPU 3 einen Vorrichtungsintegrationsrahmen 101 aufweisen, der ausgebildet ist, den verbundenen Vorrichtungen verschiedene Dienste bereitzustellen. Diese Dienste können eine Transportweiterleitung von Nachrichten zwischen den verbundenen Vorrichtungen und der CPU 3, globale Benachrichtigungsdienste, um es verbundenen Vorrichtungen zu ermöglichen, dem Benutzer Warnungen bereitzustellen, Anwendungsstart- und Verwaltungseinrichtungen, um einen vereinheitlichten Zugriff auf von der CPU 3 ausgeführte Anwendungen und solche, die von den verbundenen Vorrichtungen ausgeführt werden, zu ermöglichen, sowie Standorte von Sehenswürdigkeiten und Kundendiensten für verschiedene mögliche Ziele des Fahrzeugs 31 einschließen.
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Wie vorstehend erwähnt, kann die CPU 3 des VCS 1 dafür ausgelegt sein, sich mit einer oder mehreren nomadischen Vorrichtungen 53 verschiedener Typen zu verbinden. Die nomadische Vorrichtung 53 kann ferner eine kundenorientierte Vorrichtungsintegrationskomponente 103 aufweisen, um es der nomadischen Vorrichtung 53 zu ermöglichen, die vom Vorrichtungsintegrationsrahmen 101 bereitgestellten Dienste zu nutzen.
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Der eine oder die mehreren Transceiver können einen Mehrportverbinderhub 102 aufweisen. Der Mehrportverbinderhub 102 kann verwendet werden, um zwischen der CPU 3 und zusätzlichen Typen verbundener Vorrichtungen, die von den nomadischen Vorrichtungen 53 verschieden sind, zu vermitteln. Der Mehrportverbinderhub 102 kann mit der CPU 3 über verschiedene Busse und Protokolle, beispielsweise über USB, kommunizieren und ferner mit den verbundenen Vorrichtungen unter Verwendung verschiedener anderer Verbindungsbusse und Protokolle, wie serieller peripherer Schnittstellenbus (”Serial Peripheral Interface Bus” – SPI), inter-integrierte Schaltung (”Inter-integrated circuit” – I2C) und/oder universeller asynchroner Empfänger/Sender (”Universal Asynchronous Receiver/Transmitter” – UART), kommunizieren. Der Mehrportverbinderhub 102 kann ferner Kommunikationsprotokollübersetzungs- und Zusammenarbeitsdienste zwischen den von den verbundenen Vorrichtungen verwendeten Protokollen und dem zwischen dem Mehrportverbinderhub 102 und der CPU 3 verwendeten Protokoll ausführen. Die verbundenen Vorrichtungen können als einige nicht einschränkende Beispiele einen Radardetektor 104, eine globale Positionsempfängervorrichtung 106 und eine Speichervorrichtung 108 einschließen.
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3 ist ein Blockdiagramm 200 des in Kommunikation mit einer Vorrichtung 202 stehenden Fahrzeugrechensystems 1, gemäß einer Ausführungsform. Das VCS 1 kann Identifikationsanforderungen von der Vorrichtung 202 empfangen. Die Vorrichtung 202 kann eine Identifikationsanforderung senden, sobald das VCS 1 erkannt wurde. Die Identifikationsanforderung kann eine Anfrage, ob die Vorrichtung 202 mit dem VCS 1 kompatibel ist und ob das System eine Anwendung/einen Dienst hat, die/der von der Vorrichtung 202 abhängen kann, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Beispielsweise kann das VCS 1 eine oder mehrere im lokalen Speicher gespeicherte Anwendungen aufweisen, es kann jedoch nicht wählen, das Piktogramm/die Beschreibung der Anwendung auf der Anzeige 4 auszugeben, weil die eine oder die mehreren Anwendungen es erfordern können, dass eine externe Datenquelle (beispielsweise eine Vorrichtung) für die Ausführung des Merkmals/der Funktion mit dem VCS 1 verbunden wird. Bei einem anderen Beispiel kann das System eine in einem Speicher gespeicherte Navigationsanwendung aufweisen, das VCS 1 kann es einem Benutzer jedoch nicht erlauben, die Anwendung zu starten, bis die globale Positionsempfängervorrichtung vorhanden und mit dem System verbunden ist.
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Das VCS 1 kann auf die Identifikationsanforderung antworten und eine Antwort zur Vorrichtung 202 senden. Die Antwort kann eine Nachricht einschließen, die angibt, dass die Vorrichtung 202 nicht mit dem VCS 1 kompatibel ist, oder eine Nachricht einschließen, die angibt, dass die Vorrichtung 202 mit dem VCS 1 kompatibel ist und welche Anwendung (welche Anwendungen) und/oder welche Dienste durch das VCS 1 ermöglicht werden können, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das VCS 1 kann eine Anfrage von Anwendungen 206, die für die Implementation auf dem VCS 1 verfügbar sein können, anfordern. Die Anforderung zum Anfragen verfügbarer Anwendungen 206 kann auch einen Identifikationscode in Zusammenhang mit dem VCS 1 aufweisen. Der Identifikationscode kann verwendet werden, um es der Vorrichtung zu ermöglichen, zu bestimmen, welche Anwendungen mit dem VCS 1 kompatibel sind.
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Beispielsweise kann der Identifikationscode mehrere Kennungen enthalten, die eine oder mehrere Bauartspezifikationen des VCS 1 beschreiben, einschließlich der Hardwarekonfiguration, der Softwareversion(en), Benutzerschnittstellenanzeigen und/oder der Firmwareversion(en), jedoch ohne Einschränkung auf diese. Die kompatiblen Anwendungen können Anwendungen einschließen, die durch das VCS 1 auf der Grundlage der Softwareversion, der Firmwareversion, der Hardwarekonfiguration und/oder einer Kombination davon ausgeführt werden können.
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Die Vorrichtung kann die Anforderung empfangen, um anzufragen, welche Anwendungen mit dem VCS 1 auf der Grundlage des Identifikationscodes in Zusammenhang mit dem System kompatibel sind. Die Vorrichtung kann eine Anfrage der darauf gespeicherten Anwendungen ausführen, um zu bestimmen, welche mit dem VCS 1 kompatibel sind. Die Vorrichtung kann auch eine Anwendungslistenanforderungsnachricht 208 zu einem Server 204 senden, um eine Liste mit dem VCS 1 kompatibler Anwendungen abzurufen. Die Anwendungslistenanforderungsnachricht 208 für den Server weist den Identifikationscode von VCS 1 auf.
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Der Server 204 kann die Anwendungslistenanforderungsnachricht 208 von der Vorrichtung 202 empfangen und eine Anfrage ausführen, um eine Liste kompatibler Anwendungen auf der Grundlage des Identifikationscodes von VCS 1 zu bestimmen. Der Server 204 kann eine Anwendungsliste mit relevanten Informationen 210 zur Vorrichtung 202 senden. Die relevanten Informationen können eine kurze Beschreibung und/oder ein Piktogramm der Anwendung(en) in der Liste kompatibler Anwendungen einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Vorrichtung 202 kann die Anwendungsliste mit relevanten Informationen 210 vom Server 204 empfangen und nach Anwendungen an der Vorrichtung 202 suchen, welche mit den Anwendungen in der Liste übereinstimmen. Die Vorrichtung kann eine Anwendungsliste verfügbarer Anwendungen 214 an der Vorrichtung, die mit dem VCS 1 kompatibel ist, auf der Grundlage der empfangenen Liste vom Server 204 senden.
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Beispielsweise kann das VCS 1, sobald eine Kommunikation zwischen dem VCS 1 und der Vorrichtung 202 eingerichtet wurde, eine Anforderung zum Anfragen verfügbarer Anwendungen auf der Grundlage des Identifikationscodes in Zusammenhang mit dem VCS 1 senden. Die Vorrichtung 202 kann mit einem Server 204 kommunizieren, um eine Liste verfügbarer Anwendungen zu bestimmen, die mit dem VCS 1 kompatibel sind. Die Vorrichtung kann diese Liste verfügbarer Anwendungen vom Server empfangen. Die Vorrichtung 202 kann die Anwendungen, die sie speichert, mit der vom Server 204 empfangenen Liste verfügbarer Anwendungen, die mit dem VCS 1 kompatibel sind, vergleichen. Die Vorrichtung 202 kann die Liste kompatibler Anwendungen, die sie speichert, zum VCS 1 senden. Bei einem anderen Beispiel kann die Vorrichtung 202 die gesamte Anwendungsliste kompatibler Anwendungen vom Server 204 zum VCS 1 senden. Das VCS 1 kann es einem Benutzer erlauben, eine an der Vorrichtung 202 herunterzuladende kompatible Anwendung vom Server 204 anzufordern, falls sie nicht bereits an der Vorrichtung 202 gespeichert ist.
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4 ist ein Blockdiagramm, das ein als Beispiel dienendes Verfahren 300 gemäß einer Ausführungsform eines Fahrzeugrechensystems (VCS) 1 zeigt, welches von der Vorrichtung 202 empfangene Anwendungen verwaltet, anzeigt und ausführt. Das VCS 1 kann eine Anforderung zur Verbindung von einer oder mehreren Vorrichtungen 202 empfangen. Die Vorrichtungen 202 können ein Smartphone, einen Radardetektor, eine globale Positionsempfängervorrichtung, ein Tablet und eine Speichervorrichtung einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das VCS 1 kann eine Liste kompatibler Anwendungen von einer Vorrichtung 202 empfangen. Die Vorrichtung 202 kann Listendaten 304 kompatibler Anwendungen zum VCS 1 senden, welche einen Anwendungsnamen, eine Anwendungsidentifikation, eine Anwendungskategorie und eine Mitteilung, ob die Anwendung Illustrationen umfasst, aufweisen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Das VCS 1 kann den Abruf von Anwendungsillustrationen 306 für eine oder mehrere kompatible Anwendungen anfordern.
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Die Vorrichtung 202 kann zum VCS 1 kontinuierlich eine aktualisierte Anwendungsliste 304, 308, 312 übermitteln, die eine oder mehrere mobile Anwendungen aufweist, die mit dem System kompatibel sein können. Das VCS 1 kann kontinuierlich Illustrationen 306, 310, 314 in Bezug auf die eine oder die mehreren mobilen Anwendungen, die von der Vorrichtung 202 empfangen werden, anfordern. Die Vorrichtung 202 kann die angeforderten Illustrationen 316, 318, 320 zum VCS 1 senden.
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Das VCS 1 kann die Anwendungsliste mit der jeweiligen Illustration an einer Benutzerschnittstellenanzeige 4 ausgeben. Die eine oder die mehreren Anwendungen, die an einer Benutzerschnittstellenanzeige 4 ausgegeben werden, können für die Implementation/Ausführung am VCS 1 ausgewählt werden 322. Das VCS 1 kann eine Startanforderung 324 auf der Grundlage der einen oder der mehreren für die Implementation/Ausführung an der Benutzerschnittstellenanzeige 4 ausgewählten Anwendungen senden. Die Vorrichtung 202 kann ermitteln, ob die Anwendung im Speicher der Vorrichtung gespeichert ist und/oder ob die Vorrichtung 202 die angeforderte Anwendung von einem Server 204 herunterladen muss.
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Die Vorrichtung 202 kann die Anwendung 326 starten und die Anwendungsdaten 328 zum VCS 1 senden. Falls beispielsweise die geforderte Anwendung, die vom VCS angefordert wird, an der Vorrichtung 202 nicht verfügbar ist, kann die Vorrichtung 202 eine Nachricht zu einem Server 204 senden, die das Herunterladen der für das Starten durch das VCS 1 geforderten Anwendung anfordert.
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5 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens eines Fahrzeugrechensystems (VCS) 1, das gemäß einer Ausführungsform mit einer Vorrichtung kommuniziert. Das Verfahren 400 kann unter Verwendung eines Softwarecodes implementiert werden, der innerhalb des VCS 1 enthalten ist. Gemäß anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 in anderen Fahrzeugsteuereinrichtungen implementiert werden oder auf mehrere Fahrzeugsteuereinrichtungen verteilt werden.
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Unter erneutem Bezug auf die 5 sei bemerkt, dass in der Erörterung des Verfahrens zum Erleichtern des Verständnisses verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung auf das Fahrzeug und seine Komponenten Bezug genommen wird, die in den 1, 2, 3 und 4 dargestellt sind. Das Verfahren 400 zum Erkennen eines kompatiblen Merkmals/einer kompatiblen Funktion/von kompatiblen Dienstanwendungen, während mit einer oder mehreren Vorrichtungen 202 kommuniziert wird, kann durch einen Computeralgorithmus, einen maschinenausführbaren Code oder durch Softwarebefehle implementiert werden, die in eine geeignete programmierbare Logikvorrichtung (in geeignete programmierbare Logikvorrichtungen) des Fahrzeugs programmiert sind, wie beispielsweise das Fahrzeugsteuermodul, das Vorrichtungssteuermodul, eine andere Steuereinrichtung, die in Kommunikation mit dem Fahrzeugrechensystem steht, oder eine Kombination davon. Wenngleich die verschiedenen im Ablaufdiagramm 400 dargestellten Operationen in einer chronologischen Sequenz aufzutreten scheinen, können zumindest einige der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten, und einige Operationen können gleichzeitig oder gar nicht ausgeführt werden.
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Bei der Operation 402 kann das VCS 1 durch eine von einem oder mehreren Mechanismen empfangene Startanforderung aktiviert werden, einschließlich eines Fahrzeugschlüssels, eines Fahrzeugschlüsselanhängers, einer drahtlosen Vorrichtung und/oder einer Kombination davon, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen zur Ausführung in der Operation 404 initialisieren.
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In der Operation 406 kann das VCS 1 eine oder mehrere Anwendungen an einer in Kommunikation mit einer oder mehreren innerhalb des Systems konfigurierten Steuereinrichtungen stehenden Anzeige 4 ausgeben. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen, die es erfordern können, dass eine externe Datenquelle zum Start und/oder zur Ausführung vorhanden ist, speichern, jedoch wählen, sie nicht anzuzeigen. Das VCS 1 kann in der Operation 408 nach einer oder mehreren Vorrichtungen 202 suchen, die fordern, sich mit dem System zu verbinden. Falls das VCS 1 keine Vorrichtung 202 erkennt, die eine Verbindung fordert, kann das System die in der Operation 420 initialisierten Anwendungen weiter an die Anzeige 4 ausgeben. Falls eine Vorrichtung erkannt wird, kann das VCS 1 in der Operation 410 versuchen, sich unter Verwendung einer Kommunikationsverbindung mit der Vorrichtung zu verbinden. Die Kommunikationsverbindung kann eine Drahtloskommunikationstechnologie (beispielsweise Bluetooth, Niederenergie-Bluetooth, WiFi usw.) und/oder eine drahtgestützte Verbindung (beispielsweise USB, SPI, UART usw.) aufweisen.
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In der Operation 412 kann das VCS 1 eine Nachricht zur Vorrichtung 202 senden, welche die verfügbaren mit dem VCS 1 kompatiblen Anwendungen anfordert. Die Nachricht kann einen Systemidentifikationscode einschließen, der die Version, das Modell und/oder die Software in Zusammenhang mit dem VCS 1 identifiziert, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Systemidentifikationscode kann für das Identifizieren der Anwendungen verwendet werden, die mit dem VCS 1 kompatibel sein können.
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In der Operation 414 kann das VCS 1 eine Anwendungsliste kompatibler Anwendungen von einem entfernt angeordneten Server über die eine oder die mehreren Vorrichtungen 202 empfangen, einschließlich eines Anwendungs-Piktogramms (von Anwendungs-Piktogrammen) und/oder einer Beschreibung der kompatiblen Anwendung (der kompatiblen Anwendungen) auf der Grundlage der Systemidentifikation. Das VCS 1 kann das Piktogramm und/oder die Beschreibung der kompatiblen Anwendung(en) zur Ausgabe an der Anzeige 4 senden.
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In der Operation 416 kann das VCS 1 eine oder mehrere Nachrichten vom Server 204 über die Vorrichtung 202 empfangen, welche zusätzliche Informationen in Bezug auf die eine oder die mehreren kompatiblen Anwendungen aufweisen können. Die zusätzlichen Informationen können die Anwendungskategorie, eine Anwendungsillustration und/oder eine aktualisierte Version der Anwendung, die für das Herunterladen verfügbar ist, einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Das VCS 1 kann Text, Bilder (beispielsweise piktografische Illustrationen) der verfügbaren Anwendung(en) und/oder eine Kombination von beiden in der Operation 418 anzeigen.
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In der Operation 420 kann das VCS 1 überwachen, ob eine Anwendung an der Benutzerschnittstellenanzeige 4 zum Starten/für den Betrieb ausgewählt wurde. Beispielsweise kann ein Benutzer das Starten einer oder mehrerer Anwendungen unter Verwendung einer Touchscreen-Schnittstelle, von Sprachbefehlen, von Lenkradsteuerungen und/oder einer Kombination davon auswählen. Falls die Anwendung für die Ausführung ausgewählt wurde, kann das VCS 1 in der Operation 422 bestimmen, ob die Vorrichtung (beispielsweise eine externe Quelle) mit dem System verbunden ist. Falls das VCS 1 feststellt, dass die Vorrichtung, die erforderlich ist, um die ausgewählte Anwendung auszuführen, nicht ausgewählt ist oder die Verbindung verloren hat, kann in der Operation 424 eine Nachricht ausgegeben werden, um mitzuteilen, dass die Vorrichtung getrennt wurde.
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Falls die Vorrichtung mit dem VCS 1 verbunden ist, kann das System in der Operation 426 eine Nachricht zur Vorrichtung 202 senden, welche über die Anforderung zum Starten der Anwendung benachrichtigt. Das VCS 1 kann Daten für das Ausführen der angeforderten Anwendung zur Ausgabe in der Operation 428 empfangen. Das System kann eine Deaktivierungsanforderung von einer oder mehreren Quellen empfangen, einschließlich einer von dem einen oder den mehreren Mechanismen empfangenen Abschaltnachricht, einer Nachricht zum Deaktivieren der Anwendung von der Vorrichtung und/oder einer empfangenen Eingabe an einer Benutzerschnittstelle 4 zum Deaktivieren der Anwendung in der Operation 430, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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6 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens 500 einer Vorrichtung 202, die mit einem bereitstellenden Fahrzeugrechensystem (VCS) 1 kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform. Die Vorrichtung 202 kann wenigstens eine Steuereinrichtung, einen oder mehrere Transceiver und/oder eine Benutzerschnittstelle aufweisen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der eine oder die mehreren Transceiver können unter Verwendung einer drahtlosen und/oder einer drahtgestützten Technologie kommunizieren. Die drahtlose Technologie kann WiFi, Bluetooth und/oder Niederenergie-Bluetooth einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die drahtgestützte Technologie kann USB, SPI und/oder UART einschließen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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In der Operation 502 kann die Vorrichtung das Vorhandensein des VCS 1 unter Verwendung einer drahtlosen und/oder einer drahtgestützten Technologie erkennen und eine Anforderung zum Verbinden mit dem System senden. Die Vorrichtung kann durch Übersenden einer Nachricht, die beispielsweise die Vorrichtungsidentifikation einschließen kann, jedoch nicht darauf beschränkt ist, mit dem System verbinden. Die Vorrichtung kann in der Operation 504 eine Nachricht vom VCS 1 empfangen, die einen Systemidentifikationscode und eine Anforderung zum Anfragen, welche Anwendungen die Vorrichtung auf der Grundlage des Systemidentifikationscodes ausführen kann, aufweisen kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Systemidentifikationscode kann ein eindeutiger Code sein, der verwendet wird, um mehrere Merkmale des VCS 1 zu identifizieren, einschließlich der Softwareversion, der Firmwareversion, der Hardwareversion und/oder anderer Systemkennungen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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In der Operation 506 kann die Vorrichtung eine Nachricht zu einem Server senden, welche den Systemidentifikationscode und eine Anforderung zum Anfragen, welche Anwendungen für das Starten mit dem VCS 1 verfügbar sind, aufweisen kann. Die Vorrichtung 202 kann eine Liste kompatibler Anwendungen vom Server 204 auf der Grundlage des Systemidentifikationscodes in der Operation 508 empfangen.
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Falls das VCS 1 beispielsweise auf dem Modelljahr beruht, das eine Softwareversion aufwies, die nur mit einer ausgewählten Anzahl mobiler Anwendungen kompatibel war, kann der Server die VCS-1-Versionsinformationen unter Verwendung des Systemidentifikationscodes bestimmen und die ausgewählte Vielzahl mobiler Anwendungen, die mit dem System kompatibel sind, abrufen.
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In der Operation 510 kann die Vorrichtung 202 die Liste kompatibler Anwendungen vom Server 206 zum VCS 1 senden. Die Vorrichtung 202 kann in der Operation 512 eine Nachricht vom VCS 1 empfangen, um zusätzliche Informationen vom Server 204 in Bezug auf eine bestimmte Anwendung abzurufen, die eine piktografische Illustration, eine kurze Beschreibung der Anwendung und/oder eine Kombination von beiden aufweisen können, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform können das Piktogramm und/oder die kurze Beschreibung der Anwendung mit der ersten Liste der Nachrichten bezüglich der kompatiblen Anwendungen zunächst zum VCS 1 gesendet werden.
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In der Operation 514 kann die Vorrichtung eine Nachricht zum Server senden, welche zusätzliche Informationen über bestimmte Anwendungen anfordert. Die Vorrichtung kann die zusätzlichen Informationen in der Operation 516 vom Server empfangen.
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In der Operation 518 kann die Vorrichtung die zusätzlichen Informationen zum VCS 1 senden. Die Vorrichtung kann in der Operation 520 eine Anforderung vom VCS 1 zum Starten einer Anwendung empfangen. Die Vorrichtung kann in der Operation 522 eine Anfrage ausführen, um zu bestimmen, ob die Anwendung an der Vorrichtung verfügbar ist.
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In der Operation 524 kann die Vorrichtung, falls die Anwendung an der Vorrichtung nicht verfügbar ist oder es eine neuere Version gibt, die mit dem VCS 1 kompatibel ist, die angeforderte Anwendung zum Starten vom Server herunterladen. Falls die Anwendung an der Vorrichtung verfügbar ist und/oder erfolgreich vom Server heruntergeladen wurde, kann die Vorrichtung die Anwendung in der Operation 526 starten.
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In der Operation 528 kann die Vorrichtung die Anwendungsdaten zum VCS 1 senden. Die Anwendungsdaten können unter Verwendung drahtloser und/oder draht-gestützter Technologie zum VCS 1 gesendet werden. Die Daten können kontinuierlich gesendet werden, bis in der Operation 530 eine Deaktivierungsanforderung vom VCS 1 empfangen wird.
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7 ist ein Ablaufdiagramm eines als Beispiel dienenden Verfahrens 600 eines Servers, der mit einer Anwendungen bereitstellenden Vorrichtung kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform. Die Vorrichtung kann in der Lage sein, mit einem oder mehreren Transceivern zu kommunizieren. Eine Steuereinrichtung ist mit dem einen oder den mehreren Transceivern versehen, um die Vorrichtung 202 in die Lage zu versetzen, die vom VCS 1 empfangene Anforderung zu verarbeiten und die Anforderung zum Server 204 zu senden. Der Server 204 kann eine Datenbank verfügbarer Anwendungen für eine oder mehrere Vorrichtungen in Bezug auf mehrere Fahrzeugrechensystemkonfigurationen bereitstellen, die durch drahtlose Kommunikation übertragen werden können.
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In der Operation 602 kann ein Server 204 eine Anforderung für eine Anwendungsliste auf der Grundlage eines Systemidentifikationscodes von einer Vorrichtung 202 empfangen. Der Server kann in der Operation 604 auf der Grundlage des Systemidentifikationscodes die Anwendungen bestimmen, die mit dem VCS 1 kompatibel sind.
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In der Operation 606 kann der Server 204 die Liste mit der Vorrichtung und/oder dem VCS 1 kompatibler Anwendungen zur Vorrichtung 202 senden. Der Server kann eine Anforderung zusätzlicher Informationen in Bezug auf eine oder mehrere Anwendungen auf der Liste kompatibler Anwendungen in der Operation 608 empfangen.
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In der Operation 610 kann der Server, falls er eine Anforderung für zusätzliche Informationen empfängt, die zusätzlichen Informationen zur Vorrichtung übertragen. Der Server kann eine Anforderung zum Herunterladen einer Anwendung an der Vorrichtung in der Operation 612 empfangen. Falls der Server eine Anforderung zum Herunterladen einer Anwendung empfängt, kann er in Schritt 614 Daten senden, die es der Vorrichtung ermöglichen, eine Anwendung herunterzuladen.
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In der Operation 616 kann der Server kontinuierlich mit der Vorrichtung kommunizieren, bis eine Deaktivierungsanforderung empfangen wurde. Die kontinuierliche Kommunikation kann es ermöglichen, dass Daten zur Vorrichtung übertragen werden, während sie an einer VCS-1-Benutzerschnittstellenanzeige 4 präsentiert werden. Die Daten können kontinuierlich gesendet werden, bis in der Operation 618 eine Deaktivierungsanforderung empfangen wird.
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Wenngleich vorstehend als Beispiel dienende Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen von den Ansprüchen eingeschlossenen Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe dienen der Beschreibung und sind nicht als einschränkend anzusehen, und es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben wurde, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder erläutert worden sein können. Wenngleich verschiedene Ausführungsformen als Vorteile gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementationen aus dem Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften bereitstellend beschrieben worden sein können oder als gegenüber diesen bevorzugt beschrieben worden sein können, werden Durchschnittsfachleute verstehen, dass ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften aufgenommen werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, welche von der spezifischen Anwendung und Implementation abhängen. Diese Attribute können Kosten, Stärke, Haltbarkeit, Lebensdauerkosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, einfache Montage usw. einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Dabei liegen Ausführungsformen, die in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementationen aus dem Stand der Technik beschrieben wurden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für spezielle Anwendungen wünschenswert sein.
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Es wird ferner beschrieben:
- A. System, welches Folgendes umfasst:
wenigstens eine in Kommunikation mit einem oder mehreren Transceivern stehende Steuereinrichtung, wobei der eine oder die mehreren Transceiver zu einer Kommunikation mit einer Vorrichtung in der Lage sind, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung dafür ausgelegt ist, Folgendes auszuführen:
Senden einer Anforderung von Anwendungen, die mit der wenigstens einen Steuereinrichtung kompatibel sind, von der Vorrichtung auf der Grundlage eines Systemidentifikationscodes,
Empfangen einer Anwendungsliste von der Vorrichtung auf der Grundlage des Systemidentifikationscodes,
Ausgeben der Anwendungsliste auf einer Benutzerschnittstellenanzeige, wobei die Ausgabe wenigstens ein Piktogramm und/oder eine Beschreibung aufweist,
enden einer Anforderung zum Starten einer Anwendung, entsprechend einer Auswahl des Piktogramms oder der Beschreibung an der Benutzerschnittstellenanzeige,
Empfangen von Daten von der ausgewählten Anwendung und
Ausgeben der Daten auf der Benutzerschnittstellenanzeige.
- B. System nach A, wobei die Anwendungen, die mit der wenigstens einen Steuereinrichtung kompatibel sind, eine Anwendung einschließen, die auf der Grundlage wenigstens einer Softwareversion und/oder einer Hardwarekonfiguration an der wenigstens einen Steuereinrichtung implementiert werden kann.
- C. System nach A, wobei der eine oder die mehreren Transceiver zu einer drahtlosen Kommunikation und einer drahtgestützten Kommunikation in der Lage sind.
- D. System nach C, wobei die drahtlose Kommunikation und die drahtgestützte Kommunikation wenigstens Bluetooth und/oder Niederenergie-Bluetooth und/oder Nahfeldkommunikation und/oder WiFi und/oder einen seriellen peripheren Schnittstellenbus (”Serial Peripheral Interface Bus”) und/oder eine inter-integrierter Schaltung (”Inter-integrated circuit”) und/oder einen universellen asynchronen Empfänger/Sender (”Universal Asynchronous Receiver/Transmitter”) einschließen.
- E. System nach A, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung ferner dafür ausgelegt ist, eine Anforderung zum Herunterladen einer Anwendung auf der Grundlage der Auswahl des Piktogramms auf der Benutzerschnittstellenanzeige zu senden.
- F. System nach E, wobei die Anforderung zum Herunterladen der Anwendung über die Vorrichtung zu einem Server gesendet wird.
- G. System nach E, wobei die Anforderung zum Herunterladen der Anwendung im Speicher wenigstens des VCS und/oder der Vorrichtung gespeichert werden kann.
- H. Vorrichtung, welche Folgendes umfasst:
wenigstens eine in Kommunikation mit einem oder mehreren Transceivern stehende Steuereinrichtung, wobei der eine oder die mehreren Transceiver zu einer Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem (VCS) und einem Server in der Lage sind, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung dafür ausgelegt ist, Folgendes auszuführen:
Empfangen einer Anforderung für eine mit dem VCS kompatible Anwendungsliste,
Senden der Anforderung zum Server,
Empfangen der Anwendungsliste vom Server und
Senden der Anwendungsliste zum VCS.
- I. Vorrichtung nach H, wobei die mit dem VCS kompatible Anwendungsliste eine Anwendung einschließt, die auf der Grundlage wenigstens einer Softwareversion und/oder einer Firmwareversion und/oder einer Hardwarekonfiguration auf dem VCS implementiert werden kann.
- J. Vorrichtung nach H, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung ferner dafür ausgelegt ist, Folgendes auszuführen: Empfangen einer Anforderung zum Starten einer Anwendung vom VCS und Senden von Anwendungsdaten zum VCS.
- K. Vorrichtung nach I, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung ferner dafür ausgelegt ist, Folgendes auszuführen:
als Reaktion auf die Anforderung zum Starten der Anwendung bestimmt die Vorrichtung, ob die Anwendung im lokalen Speicher gespeichert ist;
falls sich die Anwendung nicht im lokalen Speicher befindet, Anfordern des Herunterladens der Anwendung vom Server und
Empfangen der Anwendung vom Server.
- L. Vorrichtung nach J, wobei die wenigstens eine Steuereinrichtung ferner dafür ausgelegt ist, die Anwendung an der Vorrichtung zu starten und die Anwendungsdaten zum VCS zu senden.
- M. System nach J, wobei der eine oder die mehreren Transceiver zu einer drahtlosen Kommunikation und einer drahtgestützten Kommunikation in der Lage sind.
- N. System nach M, wobei die drahtgestützte Kommunikation wenigstens einen seriellen peripheren Schnittstellenbus (”Serial Peripheral Interface Bus”) und/oder eine inter-integrierten Schaltung (”Inter-integrated circuit”) und/oder einen universellen pfängasynchronen Emer/Sender (”Universal Asynchronous Receiver/Transmitter”) einschließt.
- O. Computerprogrammprodukt, das in einem nicht transienten computerlesbaren Medium verwirklicht ist, welches programmiert ist, um Anwendungsdaten einer mobilen Vorrichtung zu einem Fahrzeugrechensystem (VCS) für wenigstens eine Tonwiedergabe und/oder eine Anzeige zu senden, wobei das Computerprogrammprodukt Befehle umfasst, um Folgendes auszuführen:
Empfangen einer Anforderung einer mit dem VCS kompatiblen Anwendungsliste auf der Grundlage eines Systemidentifikationscodes,
Senden des Systemidentifikationscodes zu einem Server,
Empfangen der Anwendungsliste vom Server und
Senden der Anwendungsliste zum VCS.
- P. Computerprogrammprodukt nach O, wobei das nicht transiente computerlesbare Medium ferner Befehle umfasst, um Folgendes auszuführen: Empfangen einer Anforderung zum Starten einer Anwendung vom VCS und Senden von Anwendungsdaten zum VCS.
- Q. Computerprogrammprodukt nach P, wobei das nicht transiente computerlesbare Medium ferner Befehle umfasst, um Folgendes auszuführen:
ansprechend auf die Anforderung zum Starten der Anwendung bestimmt die Vorrichtung, ob die Anwendung im lokalen Speicher gespeichert ist, falls sich die Anwendung nicht im lokalen Speicher befindet, Anfordern des Herunterladens der Anwendung vom Server und
Empfangen der Anwendung vom Server.
- R. Computerprogrammprodukt nach Q, wobei das nicht transiente computerlesbare Medium weitere Befehle zum Starten der Anwendung an der Vorrichtung und das Senden der Anwendungsdaten zum VCS umfasst.
- S. Computerprogrammprodukt nach O, wobei der eine oder die mehreren Transceiver zu einer drahtlosen Kommunikation und einer drahtgestützten Kommunikation in der Lage sind.
- T. Computerprogrammprodukt nach O, wobei die drahtlose Kommunikation wenigstens Bluetooth und/oder Niederenergie-Bluetooth und/oder Nahfeldkommunikation und/oder WiFi einschließt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7324833 [0002]
- US 8346310 [0003]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE-802-PAN-(persönlichen Netz)-Protokolle [0026]
- IEEE-802-LAN-(lokale Netz)-Protokolle [0026]
- IEEE 802 PAN [0026]
- 802.11g-Netz [0027]
- IEEE 1394 [0029]
- IEEE 1284 [0029]
- WiFi-(IEEE 803.11)-Transceivers [0031]