DE102011121115B4 - Laser-Scanner und Verfahren zur Vermessung von Zielräumen - Google Patents
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Abstract
Laser-Scanner zur Vermessung von Zielräumen, der einen Laser-Entfernungsmesser nach einem Signal-Laufzeitverfahren umfasst, mit einer Sendeeinrichtung zum Aussenden von Laser-Strahlen und einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Laser-Strahlung, die von im Zielraum befindlichen Objekten reflektiert worden ist, wobei sowohl der Sende- als auch der Empfangseinrichtung optische Systeme vorgeschaltet sind, ferner mit einer Scan-Einrichtung zur Ablenkung der optischen Achsen der Sende- und Empfangs-Einrichtung in vorzugsweise zwei orthogonale Richtungen, wobei die mittlere Winkelgeschwindigkeit ωM in zumindest einer der beiden Scan-Richtungen (α, φ) verstellbar ist, ferner mit einer Auswerte-Einrichtung, die aus der Laufzeit der empfangenen Lasersignale Entfernungswerte ermittelt und vorzugsweise auch die Signalamplitude erfasst und die Auswerte-Einrichtung über eine Summationsstufe zur Aufsummierung der Echosignale verfügt und die Anzahl der aufsummierten Echopulse wählbar ist, wobei jedem Messwert ein Raumwinkel zugeordnet ist, so dass vom Zielraum ein 3D-Datensatz, bzw. eine entsprechende Punktwolke erzeugt wird und zu jedem Messpunkt die Entfernung, die beiden Ablenkwinkel und gegebenenfalls die Amplitude erfasst und in einem Datenspeicher abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (20) vorgesehen ist, durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist, wobei in einem ersten Modus der Antrieb (33, 34) der Scan-Einrichtung (6) diese mit hoher, konstanter Winkelgeschwindigkeit ω betreibt und in der Auswerte-Einrichtung (25) die einzelnen Echosignale direkt, das heißt ohne Aufsummierung auswertbar sind und in einem weiteren Modus der Antrieb (33, 34) der Scan-Einrichtung (6) diese mit reduzierter, mittlerer Winkelgeschwindigkeit ωM betreibt und die Echosignale in der Aufsummierungsstufe (24) aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte bildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung (25) Entfernungswerte berechenbar sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Laser-Scanner zur Vermessung von Zielräumen sowie auf Verfahren zur Vermessung von Zielräumen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Laser-Scanner. Diese Laser-Scanner umfassen Laser-Entfernungsmesser nach einem Signal-Laufzeitverfahren. Solche Entfernungsmesser verfügen über eine Sendeeinrichtung zum Aussenden von Laser-Strahlen, insbes. von Laserpulsen und eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Laser-Strahlung, die von im Zielraum befindlichen Objekten reflektiert worden ist. Sowohl der Sende- als auch der Empfangseinrichtung sind optische Systeme vorgeschaltet, die jeweils eine optische Achse definieren. Der Laser-Scanner verfügt ferner über eine Scan-Einrichtung zur Ablenkung der optischen Achsen der Sende- und Empfangs-Einrichtung in vorzugsweise zwei orthogonale Richtungen, wobei die mittlere Winkelgeschwindigkeit ωM in zumindest einer der beiden Scan-Richtungen (α, φ) verstellbar ist. Laser-Scanner mit variabler Winkelgeschwindigkeit sind an sich bekannt (vgl. hierzu die US Anmeldeschrift US 2005/0195459 A1, Eric Hoffman et al.)
- Der Laser-Scanner umfasst weiter eine Auswerte-Einrichtung, die aus der Laufzeit der empfangenen Lasersignale Entfernungswerte ermittelt und vorzugsweise auch die Signalamplitude erfasst. Die Auswerte-Einrichtung des Laser-Scanners weist ferner eine Summationsstufe zur Aufsummierung der Echosignale auf, wobei die Anzahl der aufsummierten Echopulse wählbar ist. Mit Hilfe solcher Summierungsstufen kann die Signalqualität der Echo-Impulse, insbes. das Signal/Rauschverhältnis in an sich bekannter Weise verbessert werden (Eine entsprechende Einrichtung ist beispielsweise in der Patentschrift
AT 501 456 B1 - Bei der Auswertung wird jedem einzelnen Messwert ein Raumwinkel zugeordnet, so dass vom Zielraum ein 3D-Datensatz, bzw. eine entsprechende Punktwolke erzeugt wird und zu jedem Messpunkt die Entfernung, die beiden Ablenkwinkel und gegebenenfalls die Amplitude erfasst und in einem Datenspeicher abgelegt werden.
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AT 412 032 B - Aus der
DE 11 2007 000 792 T5 ist es bekannt, beim Laserscannen nach Diskontinuitäten in dem aufgezeichneten Entfernungsprofil zu suchen, um dann einen bessere räumliche Auflösung an diesen Diskontinuitäten durch erneutes Scannen zu erzielen, so dass interessante Punkte mit feinerer Auflösung gemessen werden können. - Aus der
DE 36 20 226 A1 ist es bekannt, die Auflösung eines Laserscanners durch Aufsummieren mehrerer Messungen zu verbessern. - Bei großen Messdistanzen oder auch bei Zielen, die hoch reflektierende Oberflächen aufweisen, können die Echosignale sehr geringe Amplituden aufweisen, so dass die Messungen mit relativ großen Unsicherheiten behaftet sind bzw. eine Auswertung der Echosignale überhaupt nicht mehr möglich ist.
- Um auch unter solchen extremen Bedingungen noch eine Vermessung mit einer entsprechenden Messgenauigkeit zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Steuereinrichtung vorzusehen, durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist, wobei in einem ersten Modus der Antrieb der Scan-Einrichtung diese mit hoher, konstanter Winkelgeschwindigkeit ω betreibt und in der Auswerte-Einrichtung die einzelnen Echosignale direkt, das heißt ohne Aufsummierung auswertbar sind. In einem weiteren Modus wird der Antrieb der Scan-Einrichtung mit reduzierter, mittlerer Winkelgeschwindigkeit ωM betrieben. Gleichzeitig werden Echosignale in der Aufsummierungsstufe aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte gebildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung Entfernungswerte berechenbar sind.
- In einer ersten Ausführungsform der Erfindung betreibt die Steuereinrichtung durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist im zweiten bzw. weiteren Modus den Antrieb der Scan-Einrichtung mit reduzierter, konstanter Winkelgeschwindigkeit ωM.
- In einer anderen Variante der Erfindung betreibt die Steuereinrichtung, durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist, im zweiten bzw. weiteren Modus den Antrieb der Scan-Einrichtung periodisch, intermittierend mit einer geringen mittleren Winkelgeschwindigkeit ωM., wobei in Stillstandsphasen der Scan-Einrichtung die Aufsummierungsstufe die Echosignale aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte bildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung Entfernungswerte berechenbar sind
- Vorteilhaft ist eine Verknüpfung zwischen dem Geschwindigkeitsregler der Scan-Einrichtung und der Aufsummierungsstufe für die Echo-Impulssignale vorgesehen, durch welche bei einer Reduktion der mittleren Scan-Geschwindigkeit die Anzahl der zur Berechnung des Mittelwerts herangezogenen Messwerte vergrößerbar ist.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Vermessung von Zielräumen wird ein Zielraum in einem ersten Schritt durch den Laser-Scanner in einem ersten Modus abgetastet, in welchem die Auswerte-Einrichtung des Laser-Entfernungsmessers den Echo-Impuls jedes einzelnen Laserpulses auswertet und damit einen 3D-Datensatz bzw. eine entsprechende Punktwolke erzeugt. Das Ergebnis dieser ersten Vermessung wird anschließend auf Bereiche untersucht, aus welchen keine verwertbaren Echo-Impulse eingelangt sind. Es können auch aus fotografischen Aufnahmen bzw. aus Amplitudenbildern des Laser-Scanners Bereiche bestimmt werden, aus welchen mit hoher Wahrscheinlichkeit keine verwertbaren Echo-Signale zu erwarten sind, welche Bereiche aber für die Vermessung des Zielraumes von wesentlicher Bedeutung sein könnten. Solche Bereiche werden in einem zweiten Schritt und in einem zweiten Modus des Laser-Scanners vermessen, in welchem die mittlere Scan-Geschwindigkeit ωM, vorzugsweise bei im Wesentlichen gleicher Impulsfolgefrequenz, reduziert ist und die Echo-Impulse zur Verbesserung des Signal-/Rauschverhältnisses aufsummiert und gemittelt werden. Die auf diese Weise ermittelten 3D-Datensätze bzw. Punktwolken werden in einem dritten Schritt mit den Ergebnissen einer im ersten Modus des Laser-Scanners durchgeführten Vermessung verknüpft.
- In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird die Scann-Einrichtung im zweiten Modus mit einer konstanten, reduzierten Geschwindigkeit betrieben. In einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Scan-Einrichtung während der Aussendung von Impulsen stillgesetzt und der Mess-Strahl durch die Scan-Einrichtung schrittweise in die folgenden Messpositionen geschwenkt.
- Es ist zweckmäßig, bei einer Reduktion der mittleren Scan-Geschwindigkeit ωM im zweiten Modus auf einen Wert von ωM/N, die Echoimpulse über N Impulsperioden aufzusummieren und zu mitteln, wobei bevorzugt ein gleitender Mittelwert berechnet wird.
- Vorteilhaft wird bei einem Wert N kleiner als ein vorgegebener Schwellwert der Antrieb der Scan-Einrichtung diese mit einer konstanten Geschwindigkeit antreiben, bei N größer/gleich dem vorgegebenen Schwellwert die Scan-Einrichtung aber schrittweise betreiben, so dass während der Vermessung eines Punktes im Zielraum der Messstrahl im Wesentlichen stationär bleibt.
- Werden bei der Abtastung des Zielraumes im ersten Verfahrensschritt nur die Amplitudenwerte gemessen, so werden anschließend die Bereiche, die in weiteren Verfahrensschritten mit reduzierter mittlerer Scan-Geschwindigkeit ωM abgetastet werden sollen, durch die Signalamplituden definiert. Diese Bereiche enthalten Messpunkte, deren Echo-Signalamplituden unter einem vorgegebenen Pegel liegen.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In dieser zeigt die
1 im Axialschnitt und schematisch den mechanischen und optischen Aufbau des erfindungsgemäßen Laser-Scanner. Die2 stellt schematisch, in Form eines Blockschaltbildes, den elektronischen Aufbau des Gerätes dar. Die Diagramme gemäß3 veranschaulichen die Schwenkbewegungen des Scan-Spiegels in den verschiedenen Modi, sowie die zugehörigen „Foot-Prints”. Die4 zeigt als Monitorbild beispielhaft einen zu vermessenden Zielraum. - In der
1 ist der optische Aufbau und die zugehörige Mechanik des Laser-Scanners dargestellt. Mit1 ist ein Halbleiter-Laser bezeichnet, dessen Strahl7 durch eine Linse2 auf einen Spiegel3 gelenkt wird. Durch den Spiegel3 wird der Strahl7 auf den Schwingspiegel6 gerichtet, wobei er durch eine Bohrung4 im Spiegel5 durchtritt. Der Schwingspiegel6 ist um eine horizontale Welle8 , die durch die Spiegeloberfläche verläuft schwenkbar (Winkel α). Die Welle8 ist in einem Lagerbock9 gelagert, der um eine Achse10 schwenkbar gelagert ist (Winkel φ). Die Achse10 ist mit der optischen Achse des Strahles7 identisch. Die entsprechenden Lager des Lagerbocks9 sind in der Zeichnung mit11 bezeichnet, der Antriebsmotor mit12 . Durch einen Winkeldecoder13 wird die jeweilige Winkelstellung φ des Lagerbocks ermittelt. In analoger Weise ist der Antrieb der Welle8 des Schwingspiegels6 mit einem Antriebsmotor und einem Winkeldecoder ausgestattet (Ist in der Zeichnung nicht dargestellt.) - Durch die oszillierenden Bewegungen des Schwingspiegels um die beiden Achsen tastet der Laserstrahl
7 einen entsprechenden Raumwinkel ab. Der Strahl7 wird an Objekten im Zielraum, im Allgemeinen diffus, reflektiert. Ein Teil dieser reflektierten Strahlung trifft auf den Schwingspiegel6 und wird durch diesen auf den Spiegel5 gerichtet. Dieser lenkt die Strahlung auf eine Optik14 , welche sie auf eine Fotodiode15 fokussiert. Zwischen den Spiegeln5 und6 sind der Laser-Sendestrahl7 und der von den Zielen reflektierte Strahl koaxial, der Spiegel5 mit seiner Bohrung4 fungiert als Strahlteiler. - An Hand des Blockschaltbildes gemäß
2 wird der erfindungsgemäße Laser-Scanner sowie das Verfahren zur Vermessung von Zielräumen unter Verwendung eines solchen Laser-Scanners näher erläutert. Die Steuerung des Laser-Scanners gemäß der Erfindung erfolgt primär durch den Prozessor20 . Der Prozessor20 wird durch einen Clock-Generator21 getaktet und steuert den Laser1 an, der periodisch Laserimpulse hoher Leistung aussendet. Die von den Zielen reflektierten Echo-Impulse werden von der Fotodiode15 in elektrische Signale umgesetzt, im Verstärker22 verstärkt und im A/D-Wandler23 digitalisiert. Die entsprechenden Samplingwerte werden in der Stufe24 aufsummiert. Aus diesen Werten werden schließlich Mittelwerte gebildet, die der Auswertestufe25 zugeleitet werden. - Mit einem Lichtleiter
26 wird aus dem Randbereich des vom Laser1 emittierten Strahles ein kleiner Teil abgezweigt und direkt der Fotodiode15 zugeführt. Der auf diese Weise gewonnene Impuls wird als Startimpuls gewertet. In der Auswertestufe25 wird die Laufzeit zwischen der Aussendung des Laser-Impulses und dem Eintreffen der Echosignale berechnet und aus dieser die Entfernung zwischen dem Laser-Scanner und dem Ziel ermittelt. - Der Prozessor
20 kommuniziert mit allen Komponenten des Laser-Scanners über einen Datenbus. Mit27 ist der Programmspeicher des Prozessors20 bezeichnet,28 und29 sind Speicher für die in einer ersten bzw. zweiten Messung ermittelten 3D-Datensätze bzw. Punktwolken. Im Speicher30 wird die aus den verschiedenen Messungen resultierende Punktwolke abgelegt. - Vom Verstärker
22 werden Amplitudenwerte der Echoimpulse abgeleitet, die dem Amplitudenspeicher31 zugeleitet werden, der am Ende einer Messung einen 2D-Datensatz des Zielraumes enthält. Das entsprechende Amplitudenbild kann auf dem Monitor42 (in4 ) des Rechners32 dargestellt werden und als Basis für die Entscheidung bezüglich weiterer Messungen dienen. - Die Stufe
33 steuert den Antriebsmotor12 des Schwingspiegels6 entsprechend den vorn Prozessor20 erhaltenen Befehlen an und empfängt auf der anderen Seite die vom Winkeldecoder13 gelieferten aktuellen Winkelwerte φ in Bezug auf die vertikale Achse des Schwingspiegels6 . In analoger Weise wird der Spiegel6 durch die Stufe34 bezüglich der horizontalen Achse (Welle8 ) der Scan-Einrichtung angesteuert und empfängt andererseits die aktuell eingestellten Winkelwerte α Die Winkelwerte φ und α stehen über den Datenbus26 sämtlichen anderen Stufen des Systems zur Verfügung und werden zusammen mit den von der Auswerte-Einrichtung gelieferten Entfernungswerten in den Speichern28 bis30 abgelegt und ergeben zusammen mit den vom Verstärker22 abgeleiteten Amplitudenwerten das im Speicher31 abgelegte 2D-Amplitudenbild. Über den PC33 können die in den Speichern28 bis3l abgelegten Datensätze zur weiteren Verarbeitung bzw. Speicherung ausgelesen werden. - Der Ablauf einer Messung wird an Hand der Diagramme gemäß
3 näher erläutert. In dem Diagramm (3a ) ist eine Folge von Sendeimpulsen mit konstanter Impulsfolgefrequenz über der Zeit aufgetragen, in dem Diagramm darüber (3b ) die Ablenkwinkel α bzw. φ über der gleichen Zeitachse. Der Zielraum wird in einem ersten Schritt abgetastet, wobei die Verstellgeschwindigkeiten des Schwingspiegels6 um seine beiden Schwenkachsen den Maximalgeschwindigkeiten entsprechen und während der Messung im Wesentlichen konstant sind. Die entsprechende Linie ist in3b mit35 bezeichnet. Die Echosignale jedes einzelnen Sendeimpulses werden in der Auswertestufe25 zusammen mit dem zugehörigen Startimpuls ausgewertet und ein Entfernungswert ermittelt, der zusammen mit den zugehörigen Winkel α und φ in dem Speicher28 abgelegt wird. In dieser Betriebsart (Modus 1) unterbleibt eine Aufsummierung der Impulse bzw. der Samplewerte in der Stufe24 . Die Kreise36 im Diagramm3c veranschaulichen schematisch die Messflecke bzw. Footprints im Zielraum. Nach Abschluss der Messung wird das Ergebnis derselben am Monitor des PCs33 gezeigt, wobei die Entfernungswerte in Falschfarben oder Graustufen dargestellt werden. Haben sich im Zielraum stark spiegelnde Objekte befunden, so können die entsprechenden Echosignale einen so geringen Pegel aufweisen, dass sie gegenüber dem Rauschen nicht differenziert werden können. Dasselbe trifft auch für sehr weit entfernte Objekte zu. In einem zweiten Verfahrensschritt werden Bereiche, aus welchen keine brauchbaren Signale empfangen worden sind, welche aber von Interesse sein könnten markiert, bei anderen Bereichen unterbleibt eine solche Markierung. So wird im Allgemeinen der Himmel, von wo ja keine Echos zu erwarten sind, nicht für eine weitere Bearbeitung markiert werden. - In einem dritten Verfahrensschritt wird der Laser-Scanner aus dem oben beschriebenen ersten Modus in einen zweiten Modus umgeschaltet in dem die Scan-Geschwindigkeiten reduziert sind und die Echo-Impulse bzw. die Samplewerte in der Stufe
24 aufsummiert und gemittelt werden. Durch die Aufsummierung und Mittelwertbildung wird das Signal-/Rauschverhältnis in bekannter Weise verbessert. Der Reduktionsfaktor für die Scan-Geschwindigkeiten, kann je nach Bedarf am PC33 eingestellt werden, dasselbe trifft auch für die Anzahl der aufzusummierenden Echosignale zu. Die beiden Werte können in einer vorteilhaften Ausführung miteinander verknüpft sein, so dass bei Eingabe eines der beiden Werte automatisch der zweite Wert in optimaler Größe eingestellt wird. - Der Verlauf der Scan-Winkel α bzw. φ im Modus
2 ist im Diagramm3b als Linie37 dargestellt, der zugehörige Footprint ist mit38 bezeichnet. Die aus den markierten Bereichen des Zielraumes stammenden Entfernungswerte werden zusammen mit den Scan-Winkeln α bzw. φ in dem Speicher29 abgelegt. Durch Zusammenführen der in den Speichern28 und29 abgelegten 3D-Datensätzen bzw. Punktwolken wird ein resultierender 3D-Datensatz bzw. eine Punktwolke erzeugt, die den gesamten Zielraum erfasst und zwar die Bereiche, die bereits im 1. Modus ausreichende Echosignale liefern als auch jene Bereiche, aus welchen im 1. Modus keine auswertbaren Echosignale registriert werden können, welche aber im 2. Modus durch Reduktion der Scan-Geschwindigkeit in Verbindung mit einer Mittelwertbildung der Echosignale entsprechende Entfernungswerte ermittelt worden sind. - Der Vergrößerung der Anzahl der für die Mittelwertbildung zu summierenden Echosignale sind aber Grenzen gesetzt: Wie aus der
3c ersichtlich ist, nehmen die Footprints38 eine lang gestreckte Form mit relativ großer Länge an, wodurch die Genauigkeit der Vermessung beeinträchtigt wird. Ist eine noch größere Anzahl von Echosignalen zur Mittelwertbildung erforderlich um zu einer brauchbaren Signalqualität zu gelangen, so wird der Schwingspiegel6 nicht kontinuierlich, sondern in Winkelschritten verstellt. Die Kurve40 in3b zeigt den entsprechenden Bewegungsverlauf im 3. Modus. Der Schwingspiegel6 führt einen ersten Schritt aus, verharrt dann in dieser Position und macht schließlich den nächsten Schritt. Die Footprints41 , die sich während einer stationären Phase des Spiegels6 ergeben überlappen sich und entsprechen in Form und Abmessung im Wesentlichen denen vom 1. Modus (Pos.36 ). Die gegenüber den Ergebnissen des 2. Modus deutlich verbesserte Qualität der Messung wird allerdings durch eine wesentlich längere Messzeit erkauft. - Die Festlegung der Bereiche, die im Modus
2 oder3 abgetastet werden erfolgt an Hand von Bildern, die sich als Resultat der Messung im 1. Modus ergeben, aus Aufnahmen mit Digitalkameras, (die gegebenenfalls in den Laserscanner integriert sein können) oder an Hand von Amplitudenbildern, die vom Laserscanner abgeleitet werden. Die von den verschiedenen Systemen abgeleiteten Bilder können auch zu einem resultierenden Bild kombiniert werden. In der4 , welche den Bildschirm42 des Computers32 zeigt, ist ein solches, kombiniertes Bild dargestellt. Der Vordergrund43 , der sehr hohe Kontrastwerte zeigt, stammt aus einer Vermessung im Modus1 , der Hintergrund44 mit sehr geringem Kontrast ist mit einer Digitalkamera aufgenommen worden. Dieser Bildteil könnte aber auch aus einem vom Laser-Scanner aufgenommenen 2D-Amplitudenbild stammen.
Claims (12)
- Laser-Scanner zur Vermessung von Zielräumen, der einen Laser-Entfernungsmesser nach einem Signal-Laufzeitverfahren umfasst, mit einer Sendeeinrichtung zum Aussenden von Laser-Strahlen und einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Laser-Strahlung, die von im Zielraum befindlichen Objekten reflektiert worden ist, wobei sowohl der Sende- als auch der Empfangseinrichtung optische Systeme vorgeschaltet sind, ferner mit einer Scan-Einrichtung zur Ablenkung der optischen Achsen der Sende- und Empfangs-Einrichtung in vorzugsweise zwei orthogonale Richtungen, wobei die mittlere Winkelgeschwindigkeit ωM in zumindest einer der beiden Scan-Richtungen (α, φ) verstellbar ist, ferner mit einer Auswerte-Einrichtung, die aus der Laufzeit der empfangenen Lasersignale Entfernungswerte ermittelt und vorzugsweise auch die Signalamplitude erfasst und die Auswerte-Einrichtung über eine Summationsstufe zur Aufsummierung der Echosignale verfügt und die Anzahl der aufsummierten Echopulse wählbar ist, wobei jedem Messwert ein Raumwinkel zugeordnet ist, so dass vom Zielraum ein 3D-Datensatz, bzw. eine entsprechende Punktwolke erzeugt wird und zu jedem Messpunkt die Entfernung, die beiden Ablenkwinkel und gegebenenfalls die Amplitude erfasst und in einem Datenspeicher abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (
20 ) vorgesehen ist, durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist, wobei in einem ersten Modus der Antrieb (33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) diese mit hoher, konstanter Winkelgeschwindigkeit ω betreibt und in der Auswerte-Einrichtung (25 ) die einzelnen Echosignale direkt, das heißt ohne Aufsummierung auswertbar sind und in einem weiteren Modus der Antrieb (33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) diese mit reduzierter, mittlerer Winkelgeschwindigkeit ωM betreibt und die Echosignale in der Aufsummierungsstufe (24 ) aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte bildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung (25 ) Entfernungswerte berechenbar sind. - Laser-Scanner nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass, die Steuereinrichtung (
20 ), durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist im zweiten bzw. weiteren Modus den Antrieb (33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) mit reduzierter, konstanter Winkelgeschwindigkeit ωM betreibt und die Echosignale in der Aufsummierungsstufe (24 ) aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte bildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung (25 ) Entfernungswerte berechenbar sind. - Laser-Scanner nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass, die Steuereinrichtung (
20 ), durch welche der Laser-Scanner in mindestens zwei verschiedene Modi verstellbar ist im zweiten bzw. weiteren Modus den Antrieb (33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) periodisch, intermittierend mit einer geringen mittleren Winkelgeschwindigkeit ωM betreibt und in den Stillstandsphasen der Scann-Einrichtung die Echosignale in der Aufsummierungsstufe (24 ) aufsummiert und aus den aufsummierten Echosignalen Mittelwerte bildet, aus welchen in der Auswerte-Einrichtung (25 ) Entfernungswerte berechenbar sind. - Laser-Scanner nach einem der Patentansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet dass, eine Verknüpfung zwischen dem Geschwindigkeitsregler (
20 ,33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) und der Aufsummierungsstufe (24 ) für die Echo-Impulssignale vorgesehen ist, durch welche bei einer Reduktion der mittleren Scan-Geschwindigkeit ωM die Anzahl der zur Berechnung des Mittelwerts herangezogenen Messwerte vergrößerbar ist. - Laser-Scanner nach einem der Patentansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet dass, eine Einrichtung zur Bewertung der Qualität der Echosignale, beispielsweise auf der Basis der Signal-Amplituden und/oder der Signal-/Rauschverhältnisse vorgesehen ist und die Ergebnisse derselben auf einem Monitor (
42 ) od. dgl., beispielsweise in Graustufen oder Falschfarben darstellbar sind bzw. der Steuerung (20 ,33 ,34 ) für die Scan-Geschwindigkeit und der Anzahl der zur Mittelwertbildung zu summierenden Echosignale zuführbar ist. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes mit einem Laser-Scanner nach einem der Patentansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Zielraum in einem ersten Schritt durch den Laser-Scanner in einem ersten Modus abgetastet wird, in welchem die Auswerte-Einrichtung (
25 ) des Laser-Entfernungsmessers den Echo-Impuls jedes einzelnen Laserpulses auswertet und damit einen 3D-Datensatz bzw. eine entsprechende Punktwolke erzeugt und dass das Ergebnis dieser ersten Vermessung auf Bereiche (44 ) untersucht wird, aus welchen keine verwertbaren Echo-Impulse eingelangt sind oder aus fotografischen Aufnahmen bzw. aus Amplitudenbildern des Laser-Scanners Bereiche bestimmt werden, aus welchen mit hoher Wahrscheinlichkeit keine verwertbaren Echo-Signale zu erwarten sind, welche Bereiche aber für die Vermessung des Zielraumes von wesentlicher Bedeutung sein könnten und dass solche Bereiche in einem zweiten Schritt und in einem zweiten Modus des Laser-Scanners vermessen werden, in welchem die mittlere Scan-Geschwindigkeit ωM, vorzugsweise bei im Wesentlichen gleicher Impulsfolgefrequenz reduziert ist und die Echo-Impulse zur Verbesserung des Signal-/Rauschverhältnisses aufsummiert und gemittelt werden und die auf diese Weise ermittelten 3D-Datensätze bzw. Punktwolken in einem dritten Schritt mit den Ergebnissen einer im ersten Modus des Laser-Scanners durchgeführten Vermessung verknüpft werden. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass, die Scan-Einrichtung (
6 ) während der Aussendung von Impulsen stillgesetzt und der Mess-Strahl (7 ) durch die Scan-Einrichtung (6 ) schrittweise in die folgenden Messpositionen geschwenkt wird. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach Patentanspruch 6 oder 7 mit einem Laser-Scanner nach einem der Patentansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität der Echosignale in einer entsprechenden Einrichtung (
20 ) bewertet wird und die Ergebnisse dieser Bewertung beispielsweise in einer 2D-Abbildung in Graustufen bzw. Falschfarben angezeigt werden oder für einen weiteren Scanvorgang der Steuerung (20 ) für die Scangeschwindigkeit und der Anzahl der zur Mittelwertbildung zu summierenden Echosignale zugeführt werden, wobei diese Steuerung (20 ,33 ,34 ) automatisch bzw. halbautomatisch die Scan-Einrichtung (6 ) so ansteuert, dass diejenigen Bereiche des Zielraumes (44 ), aus welchen Echosignale empfangen werden bzw. empfangen worden sind, deren Qualität unter einem festgelegtem Schwellwert liegt, in einem weiteren Scan-Vorgang mit reduzierter Scan-Geschwindigkeit und erhöhter Anzahl der zur einer Mittelwertbildung zu summierenden Echosignale abgetastet werden. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
20 ) die Scan-Geschwindigkeit und die Anzahl der zur Mittelwertbildung zu summierenden Echosignale für die weiteren Scan-vorgänge in Abhängigkeit von der Qualität der empfangenen Echosignale festlegt. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet dass, bei einer Reduktion der mittleren Scan-Geschwindigkeit ωM im zweiten Modus auf einen Wert von ωM/N, die Echoimpulse über N Impulsperioden aufsummiert und gemittelt werden, wobei bevorzugt ein gleitender Mittelwert berechnet wird.
- Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass, bei einem Wert N kleiner als ein vorgegebener Schwellwert der Antrieb (
20 ,33 ,34 ) der Scan-Einrichtung (6 ) diese mit einer konstanten Geschwindigkeit antreibt, bei N größer/gleich dem vorgegebenen Schwellwert die Scan-Einrichtung (6 ) schrittweise betreibt, so dass während der Vermessung eines Punktes im Zielraum der Messstrahl (7 ) im Wesentlichen stationär bleibt. - Verfahren zur Vermessung eines Zielraumes nach einem der Patentansprüche 6 bis 11, bei welchem im ersten Verfahrensschritt auch die Signalamplitude erfasst wird. dadurch gekennzeichnet dass, die Bereiche (
44 ), die in weiteren Verfahrensschritten mit reduzierter mittlerer Scan-Geschwindigkeit ωM abgetastet werden, durch die Signalamplituden definiert werden und die genannten Bereiche (44 ) Messpunkte enthalten, deren Echo-Signalamplituden unter einem vorgegebenen Pegel liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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