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DE102011075961B4 - Verfahren zum Verringern von Standby-Leistung und dieses einsetzende drahtlose Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Verringern von Standby-Leistung und dieses einsetzende drahtlose Vorrichtung Download PDF

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DE102011075961B4
DE102011075961B4 DE102011075961.1A DE102011075961A DE102011075961B4 DE 102011075961 B4 DE102011075961 B4 DE 102011075961B4 DE 102011075961 A DE102011075961 A DE 102011075961A DE 102011075961 B4 DE102011075961 B4 DE 102011075961B4
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Germany
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wireless device
control unit
power
charging battery
charging
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Paul Jung
Jung Hwan Park
Chang Soo Yang
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Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
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Abstract

Drahtlose Vorrichtung (100), die drahtlos mit außen kommuniziert und eine vorgegebene Vorrichtung (220) entsprechend einem von außen gesendeten Regelsignal regelt, wobei die drahtlose Vorrichtung umfasst:einen Schalter (110) zum Empfangen von von einer handelsüblichen Wechselstromquelle (210) zugeführtem Wechselstrom;einen Wandler (120) zum Umwandeln des in dem Schalter (110) empfangenen Wechselstroms in Gleichstrom;eine Ladebatterie (140);eine Ladeschaltung (130) zum Laden der Ladebatterie (140) mit dem umgewandelten Gleichstrom;und eine Regeleinheit (160) zum Ausschalten des Schalters (110), um die Zufuhr des Wechselstroms zu blockieren, und zum Überführen eines Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung (100) von einem Normalmodus in einen Standby-Modus, wenn ein Betriebsausschaltsignal, das die Regeleinheit (160) anweist, die vorgegebene Vorrichtung (220) auszuschalten, von außen gesendet wird; undwobei die Ladeschaltung (130) der Regeleinheit (160) den Strom zuführt, mit dem die Ladebatterie (140) geladen worden ist, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) von einem Normalmodus in einen Standby-Modus überführt wird.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 17. Mai 2010 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2010-0045.879 .
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine drahtlose Vorrichtung; und insbesondere auf eine Technologie, bei der es möglich ist, die Standby-Leistung einer drahtlosen Vorrichtung zu verringern.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Helligkeitsregler eingesetzt worden, um einen wirtschaftlichen Stromverbrauch und eine angemessene Beleuchtungsstärke einer Beleuchtungseinrichtung unter Berücksichtigung eines Innenraums bereitzustellen. Ein Helligkeitsregler ist an eine Beleuchtungseinrichtung angeschlossen und regelt auf diese Weise die angeschlossene Beleuchtungseinrichtung, z. B. Ein-/Ausschalten des Stroms, die Höhe der Farbtemperatur und so weiter.
  • Während der jüngsten Entwicklung drahtloser Kommunikationstechnologien ist eine Technologie entwickelt worden, bei der ein drahtloser Helligkeitsregler eine Reihe von Beleuchtungseinrichtungen selbst in einem entfernten Bereich regeln kann. In diesem Fall sollte zum häufigen Regeln jeder der Beleuchtungseinrichtungen eine Regeleinheit des drahtlosen Helligkeitsreglers gewöhnlich zu jeder Zeit in Betrieb sein. Aufgrund dessen verbraucht der drahtlose Helligkeitsregler unnötigerweise Strom.
  • Es wird zum Beispiel ein Fall beschrieben, in dem eine Schule mit 30 Klassenräumen einen drahtlosen Helligkeitsregler mit einer Standby-Leistung von 1 W einsetzt (wobei Produkte mit einer Standby-Leistung von 1 W als ausgezeichnete Produkte mit einer wirtschaftlichen Standby-Leistung gelten). Wenn man davon ausgeht, dass 16 Beleuchtungseinrichtungen in jedem der Klassenräume in der Schule angebracht sind, verbraucht der drahtlose Helligkeitsregler insgesamt eine Standby-Leistung von 480 W, selbst wenn alle Stromquellen der Beleuchtungseinrichtungen ausgeschaltet sind.
  • Aus der US 2003/0137277 A1 ist ein tragbarer PC bekannt, der über das Internet eine Verbindung zu einem Dienst-Server ermöglicht und zu diesem Daten von einem internen Leistungsmonitor übermittelt. Der Dienst-Server identifiziert einen Modelltyp des PCs, vergleicht die empfangenen Daten mit entsprechenden Daten einer Informationsdatenbank und entscheidet anhand des Vergleichs, ob eine Abnormalität bei der Stromversorgung des PCs vorliegt. Ist dies der Fall, informiert der Dienst-Server den PC-Nutzer mittels einer Email.
  • Aus der DE 10 2004 047 114 A1 ist eine drahtlose Vorrichtung bekannt, die über einen Signaldetektor und einen Signalsender verfügt. Der Signalsender besteht aus einem HF-Schaltkreis mit einer Antenne, einem Logikschaltkreis und einer Spannungsversorgungseinheit. Der Singaldetektor beinhaltet eine Batterie, einen Batterieschalter, eine Auswerteschaltung und ein Sensorelement. Sobald die Übertragung eines Funksendetelegramms durch den Signalsender beendet ist, übermittelt der Logikschaltkreis an die Auswerteschaltung des Signaldetektors ein Abschaltsignal, wonach der Batterieschalter eine Verbindung zwischen der Batterie des Signaldetektors und der Spannungsversorgungseinheit des Signalsenders unterbricht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine drahtlose Vorrichtung mit einer verbesserten Standby-Leistung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgeschlagen worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose Vorrichtung und ein Verfahren zum Verringern der Standby-Leistung bereitzustellen, das durch Laden einer Ladebatterie mit Strom, der von einer handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführt wird, in einem Normalmodus und anschließendes Empfangen des geladenen Stroms der Ladebatterie in einem Standby-Modus umgesetzt wird.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erreichen des Ziels wird eine drahtlose Vorrichtung, die drahtlos mit außen kommuniziert und eine vorgegebene Vorrichtung entsprechend einem von außen gesendeten Regelsignal regelt, bereitgestellt, wobei die drahtlose Vorrichtung umfasst: einen Schalter zum Empfangen von Wechselstrom, der von einer handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführt wird; einen Wandler zum Umwandeln des in dem Schalter empfangenen Wechselstroms in Gleichstrom; eine Ladebatterie; eine Ladeschaltung zum Laden der Ladebatterie mit dem umgewandelten Gleichstrom; und eine Regeleinheit zum Ausschalten des Schalters, um die Zufuhr des Wechselstroms zu blockieren, und zum Überführen eines Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von einem Normalmodus in einen Standby-Modus, wenn ein Betriebsausschaltungssignal, das die Regeleinheit anweist, die vorgegebene Vorrichtung abzuschalten, von außen gesendet wird.
  • Die Ladeschaltung lädt die Ladebatterie mit dem umgewandelten Gleichstrom, während sie gleichzeitig den umgewandelten Gleichstrom der Regeleinheit zuführt, wenn sich der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung in einem Normalmodus befindet.
  • Die Ladeschaltung führt der Regeleinheit den Strom zu, mit dem die Ladebatterie geladen worden ist, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung von einem Normalmodus in einen Standby-Modus überführt wird.
  • Die Regeleinheit überführt den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung regelmäßig von dem Standby-Modus in einen Normalmodus und sendet ein Betriebszustands-Abfragesignal nach außen.
  • Die Regeleinheit überprüft einen Spannungspegel der Ladebatterie, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung regelmäßig in einen Normalmodus überführt wird.
  • Wenn der Spannungspegel der Ladebatterie gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, überführt die Regeleinheit den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung, so dass sich die drahtlose Vorrichtung in einem Normalmodus befindet, und empfängt Strom, der von der handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführt wird, um die Ladebatterie mit dem empfangenen Strom zu laden.
  • Wenn die Ladebatterie vollständig geladen ist, führt die Regeleinheit den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung zurück, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler in einem Standby-Modus befindet.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Erreichen des Ziels wird ein Verfahren zum Verringern der Standby-Leistung einer drahtlosen Vorrichtung, die drahtlos mit außen kommuniziert und eine vorgegebene Vorrichtung entsprechend einem von außen gesendeten Regelsignal regelt, bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (A) Laden einer Ladebatterie mit Strom durch eine Ladeschaltung, der von einer handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführt wird; (B) Ausschalten der vorgegebenen Vorrichtung und Ausschalten eines Schalters, der an die handelsübliche Wechselstromquelle angeschlossen ist, durch die Regeleinheit, um den von der handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführten Strom zu blockieren, wenn ein Betriebsausschaltsignal, das eine Regeleinheit anweist, die vorgegebene Vorrichtung auszuschalten, von außen gesendet wird; (C) Überführen des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von einem Normalmodus in einen Standby-Modus durch die Regeleinheit; und (D) Versorgen der Regeleinheit mit Strom, durch die Ladeschaltung, mit dem die Ladebatterie geladen worden ist.
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren einen Schritt des: (E) regelmäßigen Überführens des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von dem Standby-Modus in einen Normalmodus, um ein Betriebszustands-Abfragesignal nach außen zu senden, durch die Regeleinheit nach Schritt (D).
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren die Schritte eines: (F-1) regelmäßigen Überführens des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von dem Standby-Modus in einen Normalmodus durch die Regeleinheit, um einen Spannungspegel der Ladebatterie zu überprüfen; (F-2) Überführens des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung durch die Regeleinheit, so dass sich die drahtlose Vorrichtung in einem Normalmodus befindet, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie gleich oder kleiner als ein Sollwert ist; und (F-3) Einschaltens eines Schalters, der an die handelsübliche Wechselstromquelle angeschlossen ist, durch die Regeleinheit und Empfangen eines von der handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführten Stroms, um die Ladebatterie mit dem zugeführten Strom zu laden, durch die Ladeschaltung nach Schritt (D).
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren die Schritte eines: (F-4) Überprüfens, ob die Ladebatterie vollständig geladen ist oder nicht, durch die Regeleinheit; und (F-5) Zurückführens des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung, so dass sich die drahtlose Vorrichtung in einem Standby-Modus befindet, durch die Regeleinheit nach Schritt (F-3), wenn die Ladebatterie vollständig geladen ist.
  • Figurenliste
  • Diese und/oder andere Aspekte und Vorteile des vorliegenden allgemeinen Erfindungsgedankens werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich und besser zu würdigen, für die gilt:
    • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer drahtlosen Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Betriebsweise in der drahtlosen Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet wird, darstellt;
    • 3 ist ein Blockschaltbild, das die Betriebsweise in der drahtlosen Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet wird, darstellt; und
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Verringern der Standby-Leistung der drahtlosen Vorrichtung nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. Dies dient jedoch nur als erläuterndes Beispiel, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine ausführliche Beschreibung hier eingeschlossener bekannter Funktionen und einer hier eingeschlossenen bekannten Anordnung weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung möglicherweise eher unklar macht. Begriffe, die später vorkommen, werden basierend auf dem Gesamtinhalt der vorliegenden Erfindung definiert.
  • Die technische Idee der vorliegenden Erfindung wird durch den Umfang der Ansprüche bestimmt, und die folgende Ausführungsform dient nur zur Veranschaulichung, um den Kennern der Technik das Verständnis zu erleichtern.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer drahtlosen Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier ist, obgleich ein drahtloser Helligkeitsregler als eine drahtlose Vorrichtung veranschaulicht wird, die die Standby-Leistung verringern kann, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auf eine Vielzahl von drahtlosen Vorrichtungen und drahtlosen Sensornetzwerken angewandt werden.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst ein drahtloser Helligkeitsregler 100 ein Relais 110, einen Wandler 120, eine Ladeschaltung 130, eine Ladebatterie 140, einen siliziumgesteuerten Gleichrichter (Silicon Controlled Rectifier, SCR) 150 und eine Regeleinheit 160.
  • Das Relais 110 wird entsprechend der Regelung der Regeleinheit 160 ein- und ausgeschaltet. Wenn das Relais 110 eingeschaltet ist, empfängt das Relais 110 von einer handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Wechselstrom und überträgt den zugeführten Wechselstrom anschließend an den Wandler 120. Wenn das Relais 110 ausgeschaltet ist, blockiert das Relais 110 den von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Wechselstrom. Das heißt, unter der Regelung durch die Regeleinheit 160 dient das Relais 110 als Schalter, der die Zufuhr bzw. Nicht-Zufuhr von der Wechselstromquelle bestimmt.
  • Der Wandler 120 wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um und überträgt den umgewandelten Gleichstrom an die Ladeschaltung 130.
  • Die Ladeschaltung 130 führt den von dem Wandler 120 empfangenen Gleichstrom sowohl der Ladebatterie 140 als auch der Regeleinheit 160 zu. In diesem Fall lädt die Ladeschaltung 130 die Ladebatterie 140 mit dem von dem Wandler 120 übertragenen Gleichstrom.
  • Wenn der Gleichstrom nicht von dem Wandler 120 übertragen wird, führt die Ladeschaltung 130 der Regeleinheit 160 den Gleichstrom zu, mit dem die Ladebatterie 140 geladen worden ist.
  • Der SCR 150 führt eine Beleuchtungsregelung einer Beleuchtungseinrichtung 220 unter der Regelung durch die Regeleinheit 160 durch. Der SCR 150 regelt zum Beispiel die Beleuchtungsstärke (Helligkeit) und die Höhe der Farbtemperatur der Beleuchtungseinrichtung 220 unter der Regelung durch die Regeleinheit 160.
  • Die Regeleinheit 160 umfasst ein Kommunikationsmodem 161 und einen Controller 164. Das Kommunikationsmodem 161 kommuniziert drahtlos mit außen (z. B. mit einem zentralen Regelgerät zum Regeln von Beleuchtungseinrichtungen in einem entsprechenden Gebäude), und der Controller 164 regelt die jeweiligen Bestandteile. Wenn zum Beispiel ein Beleuchtungsregelsignal (z. B. ein Beleuchtungsstärkesignal oder ein Farbtemperaturhöhe-Signal) von außen angelegt wird, überträgt der Controller 164 das Beleuchtungsregelsignal an den SCR 150, um auf diese Weise die Beleuchtung (Helligkeit) und Farbtemperatur der Beleuchtungseinrichtung 220 entsprechend dem Beleuchtungsregelsignal zu regeln.
  • Obgleich in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft erläutert wird, dass das Kommunikationsmodem 161 in die Regeleinheit 160 integriert sein kann, kann das Kommunikationsmodem 161 auch getrennt von der Regeleinheit 160 ausgeführt sein. In diesem Fall empfängt das Kommunikationsmodem 161 Strom durch die Ladeschaltung 130.
  • Wenn ein Beleuchtungsausschaltsignal von außen angelegt wird, regelt der Controller 164 den SCR 150 so, dass dieser die Beleuchtungseinrichtung 220 und das Relais 110 zur selben Zeit ausschaltet, wodurch er den von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom blockiert. In diesem Fall führt, wenn der Gleichstrom nicht von dem Wandler 120 übertragen wird, die Ladeschaltung 130 der Regeleinheit 160 den Gleichstrom zu, mit dem die Ladebatterie 140 geladen worden ist.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Signal, das zum Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung 220 verwendet wird, als Beleuchtungsausschaltsignal bezeichnet, da es sich bei einer geregelten Einrichtung um eine Beleuchtungseinrichtung handelt. Das Beleuchtungsausschaltsignal kann jedoch im Allgemeinen als Betriebsausschaltsignal bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus überführt der Controller 164 einen Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet. In dem Standby-Modus führt der Controller 164 eine regelmäßige Überführung in einen Normalmodus durch, um auf diese Weise ein Beleuchtungszustands-Abfragesignal durch das Kommunikationsmodem 161 nach außen zu senden. Das Beleuchtungszustands-Abfragesignal bezieht sich auf ein Signal, das eine Änderung des Betriebszustands einer entsprechenden Beleuchtungseinrichtung abfragt, das heißt, ob eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet bleiben soll oder ob eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet werden soll. Ein Signal, das zum Abfragen des Zustands der Beleuchtungseinrichtung 220 eingesetzt wird, wird als Beleuchtungszustands-Abfragesignal bezeichnet, da es sich bei einer geregelten Einrichtung um eine Beleuchtungseinrichtung handelt. Das Beleuchtungszustands-Abfragesignal kann jedoch im Allgemeinen als Betriebszustands-Abfragesignal bezeichnet werden.
  • Der Controller 164 überprüft einen Spannungspegel der Ladebatterie 140 jedes Mal, wenn der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 regelmäßig von dem Standby-Modus in den Normalmodus überführt wird. Wenn das Prüfungsergebnis zeigt, dass der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, lässt der Controller 164 zu, dass das Relais 110 eingeschaltet wird, um von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom zu empfangen. In diesem Fall überführt der Controller 164 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 vollständig von dem Standby-Modus in den Normalmodus und lädt anschließend die Ladebatterie 140 in dem Normalmodus des drahtlosen Helligkeitsreglers 100.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das darstellt, wie die drahtlose Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung arbeitet, wenn eine Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet wird. 3 ist ein Blockschaltbild, das darstellt, wie die drahtlose Vorrichtung zum Verringern der Standby-Leistung arbeitet, wenn eine Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet wird.
  • Wenn die Beleuchtungseinrichtung 220 eingeschaltet wird, empfängt die Beleuchtungseinrichtung 220 mit Bezug auf 2 von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Wechselstrom durch das Relais 110. In diesem Fall wandelt der Wandler 120 den zugeführten Wechselstrom in Gleichstrom um. Die Ladeschaltung 130 führt den umgewandelten Gleichstrom der Regeleinheit 160 zu, während sie gleichzeitig die Ladebatterie 140 mit dem umgewandelten Gleichstrom lädt. Darüber hinaus empfängt der Controller 164 ein Beleuchtungsregelsignal von außen durch das Kommunikationsmodem 161 und überträgt das empfangene Beleuchtungsregelsignal an den SCR 150, um dadurch die Beleuchtungseinrichtung 220 zu regeln. Hier kann es sich bei dem Beleuchtungsregelsignal um ein Helligkeitsregelsignal handeln.
  • Wenn ein Beleuchtungsausschaltsignal von außen durch das Kommunikationsmodem 161 übertragen wird, regelt unterdessen der Controller 164 mit Bezug auf 3 den SCR 150 so, dass die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird. Gleichzeitig schaltet der Controller 164 das Relais 110 aus, um auf diese Weise den von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom zu blockieren. In diesem Fall führt die Ladeschaltung 130 der Regeleinheit 160 den Gleichstrom zu, mit dem die Ladebatterie 140 geladen worden ist.
  • Wenn die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird, überführt die Regeleinheit 160 hier den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet. Wenn sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 im Standby-Modus befindet, werden Ströme von 10 µA oder weniger verbraucht.
  • Wenn sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 im Standby-Modus befindet, überführt der Controller 164 durch einen inneren Zeitgeber den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 regelmäßig von dem Standby-Modus in einen Normalmodus und überträgt ein Beleuchtungszustands-Abfragesignal nach außen.
  • Das heißt, da das Kommunikationsmodem 161 kein Beleuchtungsregelsignal empfängt, das von außen gesendet wird, wenn sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet, überführt der Controller 164 regelmäßig den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Normalmodus befindet, und sendet anschließend ein Beleuchtungszustands-Abfragesignal nach außen, das abfragt, ob eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet bleiben soll oder ob eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet werden soll.
  • Wenn sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Normalmodus befindet, tritt in diesem Fall ein Stromverbrauch (z. B. eines Stroms von ca. 50 mA) auf. Hier beträgt, wenn angenommen wird, dass der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 in einem Zeitraum von 50 ms von einem Standby-Modus in einen Normalmodus überführt wird, ein durch den drahtlosen Helligkeitsregler 100 verbrauchter Strom 2,509 mA pro 1 Sekunde, was sich aus (50 mA x 0,05 s) + (0,01 mA x 0,95 s) = 2,509 mA ergibt.
  • Wenn die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird, überführt von daher die Regeleinheit 160 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet, und überführt anschließend den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 regelmäßig von dem Standby-Modus in den Normalmodus. Daher ist es nicht nur möglich, einen Normalbetrieb des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 durchzuführen, sondern auch, den Verbrauch an Standby-Leistung zu verringern.
  • Wenn die Regeleinheit 160 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 nicht überführt, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet, wenn die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird, verbraucht der drahtlose Helligkeitsregler 100 weiterhin Ströme von 50 mA pro 1 Sekunde, was zu einem schnellen Entladen einer Batterie führt.
  • Unterdessen überprüft der Controller 164 einen Spannungspegel der Ladebatterie 140 jedes Mal, wenn der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers regelmäßig von einem Standby-Modus in einen Normalmodus überführt wird, um für einen Fall Vorsorge zu treffen, in dem die Ladebatterie 140 vollständig entladen ist. Wenn der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, überführt der Controller 164 hier den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 vollständig von einem Standby-Modus in einen Normalmodus.
  • Das heißt, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, schaltet der Controller 164 das Relais 110 ein, damit es von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom empfängt. Anschließend lädt die Ladeschaltung 130 die Ladebatterie 140 mit dem zugeführten Strom. Der Controller 164 kann den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 zurückführen, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet, sobald die Ladebatterie 140 vollständig geladen ist.
  • Wenn die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird, wird nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 in einen Standby-Modus überführt, so dass es möglich ist, die in dem drahtlosen Helligkeitsregler 100 verbrauchte Standby-Leistung zu verringern. Darüber hinaus ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtung 220 durch normales Durchführen von drahtloser Kommunikation mit außen durch regelmäßige Überführung von einem Standby-Modus in einen Normalmodus zu regeln.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Verringern der Standby-Leistung der drahtlosen Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf 4 lädt die Ladeschaltung 130 die Ladebatterie 140 mit von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführtem Strom in einem Normalmodus (Schritt S100). In diesem Fall lädt die Ladeschaltung 130 die Ladebatterie 140 mit dem von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom, während die Ladeschaltung 130 gleichzeitig den zugeführten Strom der Regeleinheit 160 zuführt.
  • Als Nächstes bestätigt der Controller 164, ob ein Beleuchtungsausschaltsignal von außen (z. B. von einem zentralen Regelgerät) gesendet wird (Schritt S101). Wenn bestätigt wird, dass das Beleuchtungsausschaltsignal gesendet wird, regelt der Controller 164 den SCR 150 so, dass die Beleuchtungseinrichtung 220 ausgeschaltet wird, während gleichzeitig das Relais 110 ausgeschaltet wird, um auf diese Weise von der handelsüblichen Wechselstromquelle 210 zugeführten Strom zu blockieren (Schritt S102).
  • Anschließend überführt der Controller 164 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 von einem Normalmodus in einen Standby-Modus (Schritt S103). Wenn der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 in den Standby-Modus überführt wird, empfängt die Regeleinheit 160 von daher Strom, den die Ladebatterie 140 zuführt.
  • Im Anschluss überführt der Controller 164 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 regelmäßig, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Normalmodus befindet, und sendet anschließend ein Beleuchtungszustands-Abfragesignal durch das Kommunikationsmodem 161 nach außen (Schritt S104).
  • Der Controller 164 überprüft den Spannungspegel der Ladebatterie 140 jedes Mal, wenn ein Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 regelmäßig in einen Normalmodus überführt wird, wodurch bestätigt wird, ob der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als der Sollwert ist (Schritt S105).
  • Entsprechend dem Prüfungsergebnis in Schritt S105 überführt der Controller 164, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als der Sollwert ist, den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 vollständig von einem Standby-Modus in einen Normalmodus, um die Ladebatterie 140 zu laden (Schritt S106).
  • Das heißt, selbst in einem Fall, in dem sich der Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers in einem Standby-Modus befindet, empfängt die Regeleinheit 160 von der Ladebatterie 140 zugeführten Strom und überprüft folglich regelmäßig den Spannungspegel der Ladebatterie 140. Durch das Prüfungsergebnis überführt die Regeleinheit 160, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie 140 gleich oder kleiner als der Sollwert ist, den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler in einem Normalmodus befindet, und lädt anschließend die Ladebatterie 140.
  • Anschließend bestätigt der Controller 164, ob die Ladebatterie 140 vollständig geladen ist oder nicht (Schritt S107). Wenn das Bestätigungsergebnis zeigt, dass die Ladebatterie 140 vollständig geladen ist, führt der Controller 164 den Betriebszustand des drahtlosen Helligkeitsreglers 100 zurück, so dass sich der drahtlose Helligkeitsregler 100 in einem Standby-Modus befindet (Schritt S108).
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Standby-Leistung in einer drahtlosen Vorrichtung durch Durchführen der folgenden Schritte zu verringern: Laden einer Ladebatterie mit von einer handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführtem Strom in einem Normalmodus der drahtlosen Vorrichtung und Überführen eines Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung in einen Standby-Modus, wenn ein Betriebsausschaltsignal von außen gesendet wird, um den Strom zu empfangen, mit dem die Ladebatterie geladen worden ist.
  • Darüber hinaus ist es möglich, durch regelmäßige Überführung aus einem Standby-Modus in einen Normalmodus drahtlos mit außen zu kommunizieren und dadurch eine vorgegebene Vorrichtung sogar im Standby-Modus normal zu regeln.
  • Wie oben beschrieben, ist, obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, für den Kenner der Technik zu erkennen, dass Ersetzungen, Modifikationen und Varianten in diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von dem Prinzip und der Wesensart des allgemeinen Erfindungsgedankens abzuweichen, dessen Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird.

Claims (10)

  1. Drahtlose Vorrichtung (100), die drahtlos mit außen kommuniziert und eine vorgegebene Vorrichtung (220) entsprechend einem von außen gesendeten Regelsignal regelt, wobei die drahtlose Vorrichtung umfasst: einen Schalter (110) zum Empfangen von von einer handelsüblichen Wechselstromquelle (210) zugeführtem Wechselstrom; einen Wandler (120) zum Umwandeln des in dem Schalter (110) empfangenen Wechselstroms in Gleichstrom; eine Ladebatterie (140); eine Ladeschaltung (130) zum Laden der Ladebatterie (140) mit dem umgewandelten Gleichstrom; und eine Regeleinheit (160) zum Ausschalten des Schalters (110), um die Zufuhr des Wechselstroms zu blockieren, und zum Überführen eines Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung (100) von einem Normalmodus in einen Standby-Modus, wenn ein Betriebsausschaltsignal, das die Regeleinheit (160) anweist, die vorgegebene Vorrichtung (220) auszuschalten, von außen gesendet wird; und wobei die Ladeschaltung (130) der Regeleinheit (160) den Strom zuführt, mit dem die Ladebatterie (140) geladen worden ist, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) von einem Normalmodus in einen Standby-Modus überführt wird.
  2. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Ladeschaltung (130) die Ladebatterie (140) mit dem umgewandelten Gleichstrom lädt, während sie gleichzeitig den umgewandelten Gleichstrom der Regeleinheit (160) zuführt, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) sich in einem Normalmodus befindet.
  3. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Regeleinheit (160) den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) regelmäßig von dem Standby-Modus in einen Normalmodus überführt und ein Betriebszustands-Abfragesignal nach außen sendet.
  4. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei die Regeleinheit (160) einen Spannungspegel der Ladebatterie (140) überprüft, wenn der Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) regelmäßig in einen Normalmodus überführt wird.
  5. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, wobei, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie (140) gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, die Regeleinheit (160) den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung (100) überführt, so dass sich die drahtlose Vorrichtung (100) in einem Normalmodus befindet, und von der handelsüblichen Wechselstromquelle (210) zugeführten Strom empfängt, um die Ladebatterie (140) mit dem empfangenen Strom zu laden.
  6. Drahtlose Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei, wenn die Ladebatterie (140) vollständig geladen ist, die Regeleinheit (160) den Betriebszustand der drahtlosen Vorrichtung zurückführt, so dass sich die drahtlose Vorrichtung (100) in einem Standby-Modus befindet.
  7. Verfahren zum Verringern von Standby-Leistung einer drahtlosen Vorrichtung, die drahtlos mit außen kommuniziert und eine vorgegebene Vorrichtung entsprechend einem von außen gesendeten Regelsignal regelt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (A) Laden (S100) einer Ladebatterie mit von einer handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführtem Strom durch eine Ladeschaltung; (B) wenn ein Betriebsausschaltsignal, das eine Regeleinheit anweist, die vorgegebene Vorrichtung auszuschalten, von außen gesendet wird, Ausschalten (S102) der vorgegebenen Vorrichtung und Ausschalten eines Schalters, der an die handelsübliche Wechselstromquelle angeschlossen ist, um von der handelsüblichen Wechselstromquelle zugeführten Strom zu blockieren, durch die Regeleinheit; (C) Überführen (S103) des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von einem Normalmodus in einen Standby-Modus durch die Regeleinheit; und (D) Zuführen des Stroms, mit dem die Ladebatterie geladen worden ist, zur Regeleinheit durch die Ladeschaltung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7 nach Schritt (D), das des Weiteren den Schritt umfasst: (E) regelmäßiges Überführen (S104) des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von dem Standby-Modus in einen Normalmodus, um ein Betriebszustands-Abfragesignal nach außen zu senden, durch die Regeleinheit.
  9. Verfahren nach Anspruch 8 nach Schritt (D), das des Weiteren die Schritte umfasst: (F-1) regelmäßiges Überführen des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung von dem Standby-Modus in einen Normalmodus, um einen Spannungspegel der Ladebatterie zu überprüfen, durch die Regeleinheit; (F-2) Überführen (S105, S106) des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung, so dass sich die drahtlose Vorrichtung in einem Normalmodus befindet, wenn der Spannungspegel der Ladebatterie gleich oder kleiner als ein Sollwert ist, durch die Regeleinheit; und (F-3) Einschalten eines Schalters, der an die handelsübliche Wechselstromquelle angeschlossen ist, durch die Regeleinheit und Empfangen von durch die handelsübliche Wechselstromquelle zugeführtem Strom, um die Ladebatterie mit dem zugeführten Strom zu laden, durch die Ladeschaltung.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 nach Schritt (F-3), das des Weiteren die Schritte umfasst: (F-4) Überprüfen (S107), ob die Ladebatterie vollständig geladen ist oder nicht, durch die Regeleinheit; und (F-5) wenn die Ladebatterie vollständig geladen ist, Zurückführen (S108) des Betriebszustands der drahtlosen Vorrichtung durch die Regeleinheit, so dass sich die drahtlose Vorrichtung in einem Standby-Modus befindet.
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