DE102011054185A1 - Sämaschine - Google Patents
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Abstract
Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und/oder Düngemitteln mit einem Rahmen, Vorratsbehälter, Säscharen und den Säscharen zugeordneten und schräg zur Fahrtrichtung angestellten Tiefenführungsrollen, wobei jedem Säschar zwei Tiefenführungsrollen, die in Draufsicht und von hinten gesehen entgegengesetzt schräg und zu einem sich in Fahrtrichtung sowie nach oben öffnenden V angestellt sind, zur Tiefenführung der Säschare im Boden und zur zumindest teilweisen Zurückführung des vom Säschar aus der Säfurche zur Seite geworfenen Bodens in die Säfurche zugeordnet sind, wobei die Tiefenführungsrollen eine zumindest im äußeren radialen Bereich als Ringscheibe ausgebildete Halterungsscheibe aufweisen, wobei jeweils in den äußeren radialen Bereichen der Ringscheibe beabstandet zueinander angeordnete in zumindest annähernd axialer Richtung abstehende und als stabförmige Stütz- und/oder Druckelemente angeordnet sind. Um ein verbessertes andrücken des Bodens und der in der Säfurche abgelegten Saatkörner in einfacher Weise zu erreichen, ist vorgesehen, Um eine verstopfungsunanfällige Aufhängung für die Tiefenführungsrolle am Säschar zu schaffen, ist vorgesehen, dass die Halterung (22) für die jeweilige Tiefenführungsrolle (8) zwischen dem jeweiligen Säschar (7) und der Drehlagerung (23) der jeweiligen Tiefenführungsrolle (8) auf der dem Säschare abgewandten Seite (24) der jeweiligen Tiefenführungsrolle (8) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Eine derartige Sämaschine ist beispielsweise durch die
DE 10 2006 055 526 A1 bekannt. - Diese Sämaschine weist Meißelsäschare auf, die Säfurchen in den Boden ziehen, in welche Saatgut und/oder Dünger abgelegt werden. Hinter und seitlich der Säschare sind an den Säscharen schräg zur Fahrtrichtung angestellte Tiefenführungsrollen angeordnet, wobei jedem Säschar zwei Tiefenführungsrollen, die in Draufsicht gesehen entgegengesetzt schräg und zu einem sich in Fahrtrichtung öffnenden V angestellt sind, zugeordnet sind. Diese Tiefenführungsrollen sind den Säscharen zur Tiefenführung der Säschare im Boden und zur zumindest teilweisen Zurückführung des vom Säschar aus der Säfurche zur Seite geworfenen Bodens in die Säfurche zugeordnet. Hierdurch wird der aus der Säfurche geworfene Boden von den schräg zur Fahrtrichtung angestellten Tiefenführungsrollen aufgefangen und wieder in die Säfurche zurückgeleitet, so dass das in der Säfurche abgelegte Saatgut und/oder Dünger mit Boden bedeckt wird.
- Die Tiefenführungsrollen weisen eine zumindest im äußeren radialen Bereich als Ringscheibe ausgebildete Halterungsscheibe auf. In den äußeren radialen Bereichen der Ringscheibe sind beabstandet zueinander angeordnete in zumindest annähernd axialer Richtung abstehende und als stabförmige Stütz- und/oder Druckelemente angeordnet. Hierdurch sind die Abstützflächen so schmal und derart zueinander beabstandet angeordnet, dass sich nicht viel Boden auf dem mit dem Boden in Kontakt kommenden Teilen der Rollen aufbauen kann, sondern immer wieder aufgrund der schmalen Basis von den radialen Bereichen der Randscheibe und dem stabförmigen Stütz- und Druckelementen wegbricht. Es wird also eine Selbstreinigung erreicht. Aufgrund der Ausgestaltung der Ringscheibe und der stabförmigen Stütz- und Druckelemente wird einerseits ein Versinken der Tiefenführungsrollen im Boden verhindert und gleichzeitig sind die Scheiben und die Stütz- und Druckstäbe so schmal und so voneinander entfernt, dass sich keine größere Bodenschicht auf ihnen auch ohne Abstreifer anlagern kann.
- So lässt sich durch die an einer Ringscheibe angeordneten und als stabförmige Elemente ausgebildeten eine ausreichende Tragfähigkeit und die gewünschte Selbstreinigung der Tiefenführungsrollen zu erreichen.
- Aufgrund der sich von der Ringscheibe in öffnender Weise sich weg erstreckenden Stütz- und/oder Druckelemente und der vertikalen Ausrichtung der Ringscheibe wird keine ausreichend gutes Andrücken des Bodens und der in der Säfurche abgelegten Saatkörner durch die Ringscheibe und den Stütz- und/oder Druckelementen erreicht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verstopfungsunanfällige Aufhängung für die Tiefenführungsrolle am Säschar zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halterung für die jeweilige Tiefenführungsrolle zwischen dem jeweiligen Säschar und der Drehlagerung der jeweiligen Tiefenführungsrolle auf der dem Säschare abgewandten Seite der jeweiligen Tiefenführungsrolle angeordnet ist. Somit wird ausreichend Platz zwischen den beiden benachbart zueinander angeordnete Tiefenführungsrollen bei gleichzeitiger Verminderung einer Verstopfungsanfälligkeit geschaffen.
- Um ein verbessertes andrücken des Bodens und der in der Säfurche abgelegten Saatkörner in einfacher Weise zu erreichen dass der äußere Aufstandsbereich der Stütz- und/oder Druckelemente mit einem Winkel von zumindest annähernd 90° zur Halterungsscheibenebene angeordnet sind, und zwar derart, dass der jeweilige Aufstandsbereich des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes in der untersten Position des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist.
- Infolge dieser Maßnahmen wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Stütz- und/oder Druckelemente in Verbindung mit der entsprechenden Schrägstellung der Halterungsscheibe das Andrücken des Bodens und der Ersatzgelände der Säfurche wesentlich verbessert. Außerdem ergibt sich ein verbesserter Aufstand der Stütz- und/oder Druckelemente auf der Bodenoberfläche, so dass die Titelführung der Säschare ebenfalls verbessert wird.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Stütz- und Druckelemente ergibt sich dadurch, dass die Stütz- und/oder Druckelemente U- oder ringförmig ausgestaltet sind.
- Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine Selbstreinigung, hat sich erwiesen, dass die Stütz- und/oder Druckelemente einseitig an der Halterungsscheibe angeordnet sind und nach außen weisen.
- Damit die Tiefenführungsrollen besonders vorteilhaft die von den Säscharen aus der Furche aufgeworfenen Erde auffangen und wieder zurückführen können und hierbei gleichzeitig die Stütz- und Druckelemente tragen können, ist vorgesehen, dass die Halterungsscheibe scheibenförmig ausgebildet ist.
- Eine gute Anordnung der Stütz- und Druckelemente an der Halterungsscheibe und eine gleichzeitiges vorteilhaftes Auffangen der Erde und deren Zurückführung wird dadurch erreicht, dass die Halterungsscheibe zumindest in ihrem freien äußeren umlaufenden Randbereich, an dem die Stütz- und/oder Druckelemente angeordnet sind, scheibenartig und/oder als ebene flache Scheibe ausgebildet ist.
- Damit die Stütz- und Druckelemente nicht wie eine Harke wirken und zu viele Pflanzenteile mit hochreißen, ist vorgesehen, dass der die beiden parallelen Stege der U-förmig ausgebildeten Stütz- und/oder Druckelemente verbindende Steg auf der dem Befestigungsbereich der Stütz- oder Druckelemente abgewandten Seite angeordnet ist.
- Um zu erreichen, dass die Aufstandsbereiche der Stütz- und/oder Druckelemente bei einer Ausrichtung der Halterungsscheibe schräg zur Vertikalen eine vollständige Auflage der Stütz- und/oder Druckelemente auf der Bodenoberfläche unter gutes Andrücken zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass ein um die Aufstandsbereiche der Stütz- und/oder Druckelemente gelegter Hüllkörper als von der Scheibe sich verjüngend weg erstreckender Kegelstumpf ausgebildet ist.
- Um die Anordnung der Tiefenführungsrollen an den Säscharen unterschiedlichen Einsatzbedingungen anpassen zu können, ist vorgesehen, dass die Tiefenführungsrollen in ihren Winkel und/oder in ihrem Abstand zueinander ein- und/oder verstellbar sind.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
-
1 die Sämaschine in Seitenansicht und Prinzipdarstellung, -
2 das Säschar in Seitenansicht, -
3 das Säschar in der Ansicht III-III, -
4 das Säschar in der Ansicht von hinten, -
5 das Säschar in der darstellungsweise gemäß4 , jedoch im vergrößerten Maßstab, -
6 eine Tiefenführungsrolle in Seitenansicht, -
7 eine Tiefenführungsrolle in der Ansicht von hinten und -
8 eine Tiefenführungsrolle in perspektivischer Darstellung. - Die Sämaschine zum Einsatz zur Direktsaat und zur Mulchsaat weist den langgestreckten Tragrahmen
1 , der sich über Laufräder2 auf dem Boden3 abstützt, auf. Der Tragrahmen1 weist auf seiner Vorderseite die Zug- und Kupplungseinrichtung4 zum Ankuppeln an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers auf. An der Kupplungseinrichtung4 können die höhenverstellbaren Abstellstützen4’ angeordnet sein. An der Rückseite des Tragrahmens1 ist die mittels Hydraulikelemente hydraulisch anhebbare und absenkbare Kuppeleinrichtung5 zum Ankuppeln von Arbeitswerkzeugen, z.B. Striegeln angeordnet. Vor den Laufrädern2 sind an dem Tragrahmen1 über die Trageinrichtung6 die Meißelsäschare7 mit den Rollen8 angeordnet, die die Meißelsäschare7 in ihrer Tiefe in den Boden führen. Der Vorratsbehälter9 ist an dem Tragrahmen angeordnet. Über eine pneumatische Förder- und Dosiereinrichtung10 wird das sich im Vorratsbehälter9 befindliche Saatgut den Säscharen8 über den Verteilerköpfen11 und den Saatleitungen12 zugeführt. - Die Meißelsäschare sind über als Parallelogrammhalterungen
13 ausgebildete Halterungen an den Tragelementen6 angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung13 weist eine zweigeteilte Oberstrebe14 , die über ein Gelenk15 miteinander verbunden sind, auf. Mittels der Feder16 werden diese Streben14 in gestreckter Stellung gehalten. Im Ausführungsbeispiel weist das Meißelsäschar7 eine auf Griff stehende Spitze17 auf. Es ist jedoch auch möglich, dass das vordere untere Bereich des Meißelsäschares7 derart geneigt nach hinten unten verläuft, dass die Scharspitze gegenüber den übrigen vorderen Bereichen nacheilend ist. Die Fahrt- und Arbeitsrichtung ist durch den Pfeil18 gekennzeichnet. - Der parallelogrammartigen Halterung
13 kann eine nicht dargestellte Belastungseinrichtung zugeordnet sein, um den Schardruck einzustellen und somit auch ein sicheres eindringen des Meißels17 des Meißelsäschares7 auch in hartem Boden zu gewährleisten. Weiterhin kann hierdurch die auf die Tiefenführungsrollen8 zum Andrücken des Bodens in der Säfurche wirkende Druckkraft variiert werden. - Jedem Meißelsäschar
7 sind zwei Tiefenführungsrollen8 zugeordnet, die in Draufsicht gesehen wie die3 zeigt, entgegengesetzt schräg und zu einem sich in Fahrtrichtung18 öffnenden V angestellt sind, angeordnet. Die beiden Rollen8 sind mittels einer zwischen den Rollen8 angeordneten Halterung18 an dem Schar7 befestigt. Die Rollen8 sind derart schräg zur Fahrtrichtung18 angestellt, dass in Draufsicht gesehen die Mittellinie der Rollen8 mit der Fahrtrichtung18 liegenden Geraden einen Winkel zwischen 5° und 10°, vorzugsweise etwa 8° einschließt. Weiterhin sind die Rollen8 zu einem sich nach oben öffnenden V angestellt, wie die4 und5 zeigen. Die einem Säschar7 zugeordneten Rollen8 sind in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet, dass sie auf der in Fahrtrichtung18 hinteren Seite einen Abstand aufweisen, der zumindest etwa der Breite des Säschare7 entspricht. - Die Rollen
8 weisen eine scheibenförmige Halterungsscheibe19 auf, die als Ringscheibe ausgebildet ist. An dem freien äußeren umlaufenden Randbereich20 der scheibenartigen und ebenen flachen Halterungsscheibe19 sind in radialer Richtung abstehende Stütz- oder Druckstäbe21 angeordnet. Die Stütz- und Druckstäbe21 sind U- oder ringförmig ausgestaltet. Die stabförmigen Druckelemente21 sind jeweils in dem äußeren radialen Bereich20 der Ringscheibe19 beabstandet zueinander angeordnet und weisen zumindest annähernd in axialer Richtung. Die Stütz- und Druckelemente21 weisen einen runden Querschnitt auf. Der äußere Aufstandsbereich der Stütz- und/oder Druckelemente21 sind mit einem Winkel von zumindest 90° zur Halterungsscheibenebene angeordnet, und zwar derart, dass der jeweilige Aufstandsbereich des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes in der untersten Position des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist. - Die Funktionsweise des Säschares
7 mit den Rollen8 und den Druckstäben21 ist folgende:
Insbesondere beim Einsatz auf leichten, krümeligen und humusartigen Böden wird Erdreich in größeren Mengen von dem Säschar7 beim Reißen einer Säfurche in den Boden seitlich der Säfurche als Erddämme abgelegt. Dieses Erdreich wird von den erfindungsgemäß angestellten Scheiben19 der Tiefenführungsrollen8 aufgefangen und in die Säfurche zurückgeleitet. Durch die schräg angestellten Halterungsscheiben19 die Rollen8 und den Druckstäben21 wird ein gutes Schließen der Säfurche sowie ein gutes Andrücken des Saatgutes und das das Saatgut bedeckende Erdreich in der Säfurche erreicht. - Die Rollen
8 sind jeweils mit einer Halterung22 an dem Scharkörper des Meißelsäschares7 befestigt. Die jeweilige Halterung22 für die jeweilige Tiefenführungsrolle8 ist zwischen dem jeweiligen Säschar7 und der Drehlagerung23 der jeweiligen Tiefenführungsrolle8 auf der dem Säschar7 abgewandten Seite24 der jeweiligen Tiefenführungsrolle8 angeordnet ist. - Die Tiefenführungsrollen
8 können in ihren Winkel und/oder in ihrem Abstand zueinander ein- und/oder verstellbar sein. - Wenn die Stütz- und/oder Druckelemente
21 mit einem Winkel kleiner als 90° an den Scheiben19 angeordnet sind, sind sie derart angeordnet, dass ein um die Aufstandsbereiche der Stütz- und/oder Druckelemente gelegter Hüllkörper als von der Scheibe sich verjüngend weg erstreckender Kegelstumpf sich ergibt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006055526 A1 [0002]
Claims (9)
- Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und/oder Düngemitteln mit einem Rahmen, Vorratsbehälter, Säscharen und den Säscharen zugeordneten und schräg zur Fahrtrichtung angestellten Tiefenführungsrollen, wobei jedem Säschar zwei Tiefenführungsrollen, die in Draufsicht und von hinten gesehen entgegengesetzt schräg und zu einem sich in Fahrtrichtung sowie nach oben öffnenden V angestellt sind, zur Tiefenführung der Säschare im Boden und zur zumindest teilweisen Zurückführung des vom Säschar aus der Säfurche zur Seite geworfenen Bodens in die Säfurche zugeordnet sind, wobei die Tiefenführungsrollen eine zumindest im äußeren radialen Bereich als Ringscheibe ausgebildete Halterungsscheibe aufweisen, wobei jeweils in den äußeren radialen Bereichen der Ringscheibe beabstandet zueinander angeordnete in zumindest annähernd axialer Richtung abstehende und als stabförmige Stütz- und/oder Druckelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
22 ) für die jeweilige Tiefenführungsrolle (8 ) zwischen dem jeweiligen Säschar (7 ) und der Drehlagerung (23 ) der jeweiligen Tiefenführungsrolle (8 ) auf der dem Säschare abgewandten Seite (24 ) der jeweiligen Tiefenführungsrolle (8 ) angeordnet ist. - Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Aufstandsbereich (
20 ) der Stütz- und/oder Druckelemente (21 ) mit einem Winkel von zumindest annähernd 90° zur Halterungsscheibenebene angeordnet sind, und zwar derart, dass der jeweilige Aufstandsbereich des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes (21 ) in der untersten Position des jeweiligen Stütz- und/oder Druckelementes (21 ) zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und/oder Druckelemente (
21 ) U- oder ringförmig ausgestaltet sind. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und/oder Druckelemente (
21 ) einseitig an der Halterungsscheibe (19 ) angeordnet sind und nach außen weisen. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsscheibe (
19 ) scheibenförmig ausgebildet ist. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsscheibe (
19 ) zumindest in ihrem freien äußeren umlaufenden Randbereich (20 ), an dem die Stütz- und/oder Druckelemente (21 ) angeordnet sind, scheibenartig und/oder als ebene flache Scheibe ausgebildet ist. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden parallelen Stege der U-förmig ausgebildeten Stütz- und/oder Druckelemente (
21 ) verbindende Steg auf der dem Befestigungsbereich der Stütz- oder Druckelemente (21 ) abgewandten Seite angeordnet ist. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein um die Aufstandsbereiche der Stütz- und/oder Druckelemente (
21 ) gelegter Hüllkörper als von der Scheibe sich verjüngend weg erstreckender Kegelstumpf ausgebildet ist. - Sämaschine nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefenführungsrollen (
8 ) in ihren Winkel und/oder in ihrem Abstand zueinander ein- und/oder verstellbar sind.
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