DE102011052290B4 - Balance-Zweirad - Google Patents
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Abstract
Balance-Zweirad, aufweisend:
einen Rahmen (10), der einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich (11, 12) aufweist;
ein Hinterrad (20), das mit dem Rahmen (10) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirads;
einen Sitz (30), der mit dem Rahmen (10) verbunden ist und auf verschiedene Höhen relativ zum Rahmen (10) einstellbar ist;
eine Anfügestruktur (40), die schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) relativ zum Rahmen (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei die Anfügestruktur (40) ein Anfügeende (401) und ein Aufnahmeende (402) aufweist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen einen ersten Gelenkzapfen (41) aufweisen, der mit diesen Verbunden ist für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur (40) und dem Rahmen (10), wobei der erste Gelenkzapfen (41) mit dem ersten Verbindungsbereich (11) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen (10) einen Positionier-Mechanismus (42) aufweisen, der mit diesen verbunden ist, wobei der Positionier-Mechanismus (42) eine Arretierungs-Einrichtung (421) aufweist, die mit dem zweiten Verbindungsbereich (12) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer ersten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer zweiten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist;
eine Vordergabel (50), die drehbar mit dem Aufnahmeende (402) der Anfügestruktur (40) verbunden ist;
ein Vorderrad (60), das mit der Vordergabel (50) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirades;
einen Lenker (70), der mit der Vordergabel (50) verbunden ist und der von einem Benutzer ergriffen werden kann, um das Balance-Zweirad zu steuern;
wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) voneinander entfernt angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine erste longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) einander benachbart angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine zweite longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, wobei die erste longitudinale Abmessung größer ist als die zweite longitudinale Abmessung,
wobei der Rahmen (10) einen ersten Umfangrand aufweist und die Anfügestruktur (40) einen zweiten Umfangrand aufweist, wobei der erste Umfangrand ein erstes Umfangsegment (105) und ein zweites Umfangsegment (106), das sich von dem ersten Umfangsegment (105) aus erstreckt, aufweist, wobei der zweite Umfangrand ein drittes Umfangssegment (4031, 4041) und ein viertes Umfangssegment (4032, 4042), das sich von dem dritten Umfangssegment (4031, 4041) aus erstreckt, aufweist, wobei das dritte (4031, 4041) und das vierte Umfangssegment (4032, 4042) an das erste (105) beziehungsweise das zweite Umfangssegment (106) angrenzen, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das vierte Umfangsegment (4032, 4042) von dem zweiten Umfangssegment (106) entfernt ist sowie das dritte Umfangssegment (4031, 4041) an das erste Umfangssegment (105) angrenzt, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, und
wobei jedes des ersten und des dritten Umfangssegments (105, 4031, 4041) einen bogenförmigen Umriss hat, und wobei jedes des zweiten und des vierten Umfangssegments (106, 4032, 4042) einen im Wesentlichen geraden Umriss hat.
einen Rahmen (10), der einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich (11, 12) aufweist;
ein Hinterrad (20), das mit dem Rahmen (10) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirads;
einen Sitz (30), der mit dem Rahmen (10) verbunden ist und auf verschiedene Höhen relativ zum Rahmen (10) einstellbar ist;
eine Anfügestruktur (40), die schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) relativ zum Rahmen (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei die Anfügestruktur (40) ein Anfügeende (401) und ein Aufnahmeende (402) aufweist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen einen ersten Gelenkzapfen (41) aufweisen, der mit diesen Verbunden ist für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur (40) und dem Rahmen (10), wobei der erste Gelenkzapfen (41) mit dem ersten Verbindungsbereich (11) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen (10) einen Positionier-Mechanismus (42) aufweisen, der mit diesen verbunden ist, wobei der Positionier-Mechanismus (42) eine Arretierungs-Einrichtung (421) aufweist, die mit dem zweiten Verbindungsbereich (12) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer ersten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer zweiten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist;
eine Vordergabel (50), die drehbar mit dem Aufnahmeende (402) der Anfügestruktur (40) verbunden ist;
ein Vorderrad (60), das mit der Vordergabel (50) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirades;
einen Lenker (70), der mit der Vordergabel (50) verbunden ist und der von einem Benutzer ergriffen werden kann, um das Balance-Zweirad zu steuern;
wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) voneinander entfernt angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine erste longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) einander benachbart angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine zweite longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, wobei die erste longitudinale Abmessung größer ist als die zweite longitudinale Abmessung,
wobei der Rahmen (10) einen ersten Umfangrand aufweist und die Anfügestruktur (40) einen zweiten Umfangrand aufweist, wobei der erste Umfangrand ein erstes Umfangsegment (105) und ein zweites Umfangsegment (106), das sich von dem ersten Umfangsegment (105) aus erstreckt, aufweist, wobei der zweite Umfangrand ein drittes Umfangssegment (4031, 4041) und ein viertes Umfangssegment (4032, 4042), das sich von dem dritten Umfangssegment (4031, 4041) aus erstreckt, aufweist, wobei das dritte (4031, 4041) und das vierte Umfangssegment (4032, 4042) an das erste (105) beziehungsweise das zweite Umfangssegment (106) angrenzen, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das vierte Umfangsegment (4032, 4042) von dem zweiten Umfangssegment (106) entfernt ist sowie das dritte Umfangssegment (4031, 4041) an das erste Umfangssegment (105) angrenzt, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, und
wobei jedes des ersten und des dritten Umfangssegments (105, 4031, 4041) einen bogenförmigen Umriss hat, und wobei jedes des zweiten und des vierten Umfangssegments (106, 4032, 4042) einen im Wesentlichen geraden Umriss hat.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Balance-Zweirad.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Aus dem Stand der Technik sind Laufräder bekannt, die auch als Balance-Zweiräder benützt werden können. Ein Kleinkind kann das Lauf-Zweirad fahren (z.B. gehen, z.B. führen) während es auf dem Sitz eines Lauf-Zweirades sitzt. Das Lauf-Zweirad weist auf einen Zweirad-Rahmen, ein Vorder- und ein Hinterrad (z.B. Vorder- und Hinterräder) einen Lenker und einen Sitz. Das Vorderrad und das Hinterrad werden für die Mobilität des Lauf-Zweirads benutzt. Das Kleinkind steuert den Lenker in die Richtung, in die es fahren (z.B. gehen) will und sitzt auf dem Sitz, während es das Lauf-Zweirad fährt. Das Lauf-Zweirad kann nicht auf eine kompaktere Größe gefaltet werden, daher nimmt es Platz weg und neigt dazu, relativ hohe Lieferkosten zu verursachen (z.B. erleiden). Zusätzlich ist es klar, dass das Lauf-Zweirad einen Lenker aufweist, der um 360 Grad gedreht werden kann, jedoch ist dies (leider) unsicher für das Kleinkind. Die Druckschrift
DE 20 2004 006 903 U1 offenbart einen einklappbaren Rahmen für ein Dreirad, Laufrad oder Kinderfahrrad. Die DruckschriftUS 7 954 831 B1 offenbart einen Roller mit einer einklappbaren Struktur. Die DruckschriftDE 20 2009 017 382 U1 offenbart einen Sicherheitslenker für ein Fahrrad. Ferner offenbart die DruckschriftKR 10 2008 78092 A - Die vorliegende Erfindung ist daher dazu gedacht, die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
- Kurze Beschreibung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Balance-Zweirad (z.B. Kinderlaufrad, z.B. Laufrad, z.B. Lauf-Zweirad, z.B. Draisine, z.B. Laufmaschine) auf einen Rahmen, ein Hinterrad, einen Sitz (z.B. einen Sattel), eine Anfügestruktur, eine Vordergabel, ein Vorderrad und einen Lenker. Der Rahmen weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich auf. Das Hinterrad ist mit dem Rahmen verbunden (z.B. drehbar im Eingriff, z.B. drehbar verbunden). Der Sitz ist mit dem Rahmen verbunden. Der Sitz ist auf verschiedene Höhen (z.B. Abstände, z.B. Entfernungen) relativ zum Rahmen einstellbar. Die Anfügestruktur ist schwenkbar (z.B. drehbar) mit dem Rahmen verbunden und zwischen einer ersten und zweiten Position schwenkbar. Die Anfügestruktur weist auf ein Anfügeende und ein Aufnahmeende. Die Anfügestruktur und der Rahmen weisen auf einen ersten Gelenkzapfen (z.B. Scharnier), der diese untereinander verbindet für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur und dem Rahmen. Das erste Gelenk (z.B. in Form eines Gelenkzapfens) ist mit dem ersten Verbindungsbereich und dem Anfügeende verbunden. Der Gelenkzapfen z.B. verläuft im Wesentlichen horizontal und quer zur Längsrichtung des Balance-Zweirads. Die Anfügestruktur und der Rahmen weisen auch einen Positionier-Mechanismus, der mit diesen (z.B. damit) verbunden ist, auf. Der Positionier-Mechanismus weist auf eine Arretierungs-Einrichtung (z.B. ein beweglicher Anschlag), die mit dem zweiten Verbindungsbereich und dem Anfügeende verbunden ist. Die Arretierungs-Einrichtung ist an einem ersten Platz angeordnet wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist und jeweils bei einem zweiten Platz, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist. Die Vordergabel ist drehbar mit dem Aufnahmeende der Anfügestruktur verbunden. Das Vorderrad ist mit der Vordergabel verbunden (z.B. drehbar verbunden). Der Lenker ist mit der Vordergabel verbunden.
- Desweiteren sind das Vorderrad und das Hinterrad voneinander entfernt angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine erste longitudinale Abmessung (z.B. Dimension), wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist. Ebenso sind das Vorderrand und das Hinterrad einander nebenstehend (z.B. benachbart, z.B. aneinander liegend) angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine zweite longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist. Die erste longitudinale Abmessung ist größer (z.B. länger) als die zweite longitudinale Abmessung.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Balance-Zweirad bereitzustellen, das in eine kompakte Form gefaltet werden kann.
- Die Erfindung stellt dazu ein Balance-Zweirad gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Andere Aufgaben, Vorteile und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung klar, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
- Figurenliste
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1 zeigt (z.B. ist) eine perspektivische Ansicht eines Balance-Zweirades gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Balance-Zweirads der1 ; -
3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Balance-Zweirads der1 in einer anderen Ansicht als der in der2 ; -
4 zeigt eine frontale Ansicht des Balance-Zweirads der1 und zeigt Vorderrad und Hinterrad voneinander entfernt angeordnet; -
5 zeigt eine Rückseitenansicht des Balance-Zweirads der1 ; -
6 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 6-6 der4 ; -
7 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 7-7 der4 ; -
8 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 8-8 der4 ; -
9 zeigt eine frontale Ansicht des Balance-Zweirads der1 und zeigt das Vorderrad und das Hinterrad nebeneinander liegend angeordnet; -
10 zeigt eine frontale Ansicht ähnlich der der9 , aber sie zeigt einen Sitz, der auf einer niedrigeren Höhe als in9 angeordnet ist; -
11 zeigt eine frontale Ansicht ähnlich zu der in10 , aber sie zeigt den Lenker in einer zusammengeklappten (z.B. reduzierten, z.B. eingeklappten) Position; -
12 zeigt eine erweiterte Ansicht der11 und zeigt Handgriffe gelöst vom Lenker; -
13 zeigt eine Draufsicht des Balance-Zweirads der1 und zeigt den Lenker in einer ersten Ausrichtung; -
14 zeigt eine erweiterte Draufsicht der13 und zeigt den Lenker in einer zweiten Ausrichtung; -
15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Balance-Zweirads der1 und zeigt den Lenker beschränkt in eine erste Richtung gedreht zu werden, aber in der Lage, in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gedreht zu werden; -
16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Balance-Zweirads gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das zweite Ausführungsbeispiel ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist, aber zwei Handriffe durch einen Verbinder (z.B. Verbindungsstück) miteinander verbunden sind. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Mit Bezug auf die
1 bis16 weist ein Balance-Zweirad gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Rahmen10 , ein Hinterrad20 , einen Sitz30 , eine Anfügestruktur40 , eine Vordergabel50 , ein Vorderrad60 und einen Lenker70 . - Der Rahmen
10 weist ein erstes Ende101 und ein zweites Ende102 gegenüber dem ersten Ende101 auf. Der Rahmen10 hat einen Körper103 . Der Körper103 des Rahmens10 weist auf einen Überstand (z.B. Vorsprung), der ein Verbindungsende104 definiert. Der Rahmen10 weist ferner auf einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich11 und12 . Der erste und der zweite Verbindungsbereich11 und12 sind an dem Verbindungsende104 angeordnet. - Das Hinterrad
20 für die Mobilität des Balance-Zweirads ist mit dem Rahmen10 verbunden. - Der Sitz
30 ist mit dem Rahmen10 verbunden und relativ zum Rahmen10 auf unterschiedliche Höhen einstellbar. Der Rahmen10 weist einen Hohlraum13 (z.B. Kavität) auf. Der Hohlraum13 hat zwei distale Enden. Jedes distale Ende des Hohlraums13 bildet ein offenes Ende (z.B. eine End-Öffnung). Der Sitz30 weist eine Sitz-Stange (ohne Bezugszeichen) auf, die einstellbar in dem Hohlraum13 aufgenommen ist (z.B. verbunden ist, z.B. eingesteckt ist). Zusätzlich ist eine Klammer-Vorrichtung14 mit dem Sitz30 verbunden. Die Klammer-Vorrichtung14 ist mit der Sitz-Stange des Sitzes30 verbunden. Die Klammer-Vorrichtung14 ist betreibbar (z.B. schaltbar) zwischen einer angezogenen (z.B. zugezogenen, z.B. gespannten) Stellung (z.B. Spann-Position) und einer Löse-Stellung. Der Sitz30 ist daran gehindert, zum Einstellen (z.B. einstellend, z.B. einstellbar) bewegt zu werden, wenn die Klemm-Vorrichtung14 in der Spann-Position ist. Der Sitz30 ist zum Einstellen relativ zum Rahmen10 bewegbar, wenn die Klammer-Vorrichtung14 in der Löse-Stellung ist. - Die Anfügestruktur
40 ist drehbar mit dem Rahmen10 verbunden. Die Anfügestruktur40 ist schwenkbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zum Rahmen10 . Der Anfügestruktur40 und der Rahmen10 weisen auf einen ersten Gelenkzapfen41 , der mit diesen verbunden ist für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur40 und dem Rahmen10 . Die Anfügestruktur40 weist ein Anfüge-Ende401 auf. Zusätzlich weist die Anfügestruktur40 zwei Laschen (z.B. Vorsprünge, z.B. Schenkel) auf, aufweisend eine erste und eine zweite Lasche403 und404 . Die erste und die zweite Lasche403 und404 definieren das Anfügeende401 . Die erste und die zweite Lasche403 und404 sind einander gegenüber angeordnet und haben einen Abstand voneinander. Die erste und zweite Lasche403 und404 weisen auf einen Raum (z.B. eine Aussparung) 405, der zwischen ihnen definiert ist. Das Verbindungsende104 ist in dem Raum405 aufgenommen und zwischen der ersten und der zweiten Lasche403 und404 angeordnet. Die erste und die zweite Lasche403 und404 und das Verbindungsende104 weisen auf den ersten Gelenkzapfen41 , der mit ihnen verbunden ist. Zusätzlich weist das Verbindungsende401 eine Öffnung und einen durchgängigen Schlitz(z.B. einen Durchgangsschlitz) auf, der sich in der ersten und der zweiten Lasche403 und404 erstreckt. Eine erste und eine zweite Öffnung43 und45 sowie ein erster und ein zweiter durchgängiger Schlitz44 und46 sind definiert. Die erste Öffnung43 ist in (z.B. auf) der ersten Lasche403 definiert und die zweite Öffnung45 ist entsprechend in (z.B. auf) der zweiten Lasche404 definiert. Der erste Gelenkzapfen41 ist in der ersten und der zweiten Öffnung43 und45 aufgenommen. Der erste durchgängige Schlitz44 ist auf der ersten Lasche403 definiert und der zweite durchgängige Schlitz46 ist entsprechend auf der zweiten Lasche404 definiert. Der erste durchgängige Schlitz44 bildet ein erstes und ein zweites Halteende441 und443 , die einander gegenüber angeordnet sind sowie eine Erstreckung442 , die zwischen dem ersten und den zweiten Halteende441 und443 angeordnet ist und diese verbindet. Die Erstreckung442 hat eine bogenförmige Form. Ebenso bildet der zweite durchgängige Schlitz46 ein erstes und ein zweites Halteende461 und463 , die einander gegenüber angeordnet sind und eine Erstreckung462 , die zwischen dem ersten und zweiten dem Halteende461 und463 angeordnet ist und diese verbindet. Die Erstreckung462 ist bogenförmig. - Die Anfügestruktur
40 und der Rahmen10 weisen auf zusätzlich einen Positionier-Mechanismus42 , der mit diesen verbunden ist. - Die erste und die zweite Lasche
403 und404 sowie das Verbindungsende104 weisen auf den Positionier-Mechanismus42 , der mit diesen verbunden ist. Der Positionier-Mechanismus42 weist auf eine Arretierungs-Einrichtung421 , die mit dem zweiten Verbindungsbereich12 und dem Anfügeende401 verbunden ist. Die Arretierungs-Einrichtung421 ist in dem ersten und dem zweiten durchgängigen Schlitz44 und46 aufgenommen. Zusätzlich ist ein Rückhalter422 mit der Arretierungs-Einrichtung421 verbunden, um zu verhindern, dass sich die Arretierungs-Einrichtung aus (z.B. von) dem ersten und dem zweiten durchgängigen Schlitz44 und46 löst. Die Arretierungs-Einrichtung421 weist auf einen Kopf4211 und einen Schaft4212 . Der Kopf4211 hat einen erste Querschnittsgröße (z.B. einen Querschnittsdurchmesser). Der erste und der zweite durchgängige Schlitz44 und46 haben eine zweite Querschnittsgröße (z.B. Schlitzbreite). Die erste Querschnittsgröße ist größer als die zweite Querschnittsgröße. Der Schaft4212 hat eine dritte Querschnittsgröße (z.B. einen Querschnittsdurchmesser), die nicht größer ist als die zweite Querschnittsgröße. Der Rückhalter422 hat ein Innengewinde4221 . Der Schaft4212 hat ein Außengewinde (kein Bezugszeichen). Die Arretierungs-Einrichtung421 und der Rückhalter421 sind durch Verschrauben verbunden. Die Arretierungs-Einrichtung421 ist an einem ersten Ort angeordnet, wenn die Anfügestruktur40 in der ersten Position ist und entsprechend an einem zweiten Ort angeordnet, wenn die Anfügestruktur40 in der zweiten Position ist. Die Arretierungs-Einrichtung421 wird sicher in den ersten Halteenden441 und443 gehalten, wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist. Die Arretierungs-Einrichtung421 wird sicher in den zweiten Halteenden461 und463 gehalten, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist. - Der Rahmen
10 weist einen ersten Umfangsrand (z.B. Steg) auf und die Anfügestruktur40 weist einen zweiten Umfangsrand auf. Der erste Umfangsrand weist auf ein erstes Umfangssegment105 und ein zweites Umfangssegment106 , das sich von dem ersten Umfangssegment105 aus erstreckt. Der zweite Umfangsrand106 , der auf der ersten Lasche403 definiert ist, weist auf ein drittes Umfangssegment4031 und ein viertes Umfangssegment4032 , das sich vom dritten Umfangssegment4031 erstreckt. Das dritte und das vierte Umfangssegment4031 und4032 sind angrenzend an das erste bzw. an das zweite Umfangssegment105 und106 wenn die Anfügestruktur40 in der ersten Position ist. Das vierte Umfangssegment4032 ist von dem zweiten Umfangssegment106 getrennt und das dritte Umfangssegment4031 grenzt an das erste Umfangssegment105 , wenn die Anfügestruktur40 in der zweiten Position ist. Gleichfalls weist der zweite Umfangsrand106 , der an (z.B. auf) der zweiten Lasche404 definiert ist, ein drittes Umfangssegment4041 und ein viertes Umfangssegment4042 , das sich von dem dritten Umfangssegment aus erstreckt, auf. Das dritte und das vierte Umfangsegment4041 und4042 grenzen an das erste bzw. das zweite Umfangssegment105 und106 , wenn die Anfügestruktur40 in der ersten Position ist. Das vierte Umfangssegment4042 ist von dem zweiten Umfangssegment106 getrennt (z.B. entfernt) und das dritte Umfangssegment4041 grenzt an das erste Umfangsegment105 , wenn die Anfügestruktur40 in der zweiten Position ist. - Vorzugsweise haben das erste Umfangssegment
105 und die dritten Umfangssegmente4031 und4041 eine im Wesentlichen bogenförmige Form. Das zweite Umfangssegment106 und die vierten Umfangssegmente4032 und4042 haben eine im Wesentlichen gerade Kontur. - Die Anfügestruktur
40 weist zusätzlich ein Aufnahmeende402 auf. Das Aufnahmeende402 ist gegenüber dem Anfügeende401 angeordnet. Das Aufnahmeende402 weist auf ein Loch47 und eine Nut48 (z.B. Durchgangsnut, z.B. Schlitz). Das Loch47 erstreckt sich transversal zu der Nut48 und ist mit dieser verbunden. Das Loch47 erstreckt sich longitudinal. Die Nut48 erstreckt sich umfänglich (z.B. entlang einem Kreisbogen). Zusätzlich erstreckt sich ein Flansch ringförmig (z.B. annular) auf einer Wandung, die das Loch47 begrenzt. - Die Vordergabel
50 ist drehbar verbunden mit dem Aufnahmeende402 der Anfügestruktur40 . Die Vordergabel50 weist auf ein Steuerrohr51 , eine Buchse52 und ein Verbindungselement53 . Das Steuerrohr51 ist drehbar in dem Loch47 aufgenommen. Das Steuerrohr51 weist auf eine Krone511 , einen ersten Durchlass512 , eine Mehrzahl von Befestigungsbereichen513 (z.B. Befestigungs-Rippen513 ), einen zweiten Durchlass514 und eine Öffnung515 . Die Buchse52 ist einstellbar mit dem Steuerrohr51 verbunden. Die Buchse52 ist einstellbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zu dem Steuerrohr51 . Die Buchse52 kann in eine Richtung zu der Krone511 hin bewegt werden. Die Krone511 kann die Buchse52 daran hindern, durchzurutschen (z.B. sie zu passieren). Die Buchse52 weist auf eine innere Umfangswand aufweisend eine Mehrzahl von Befestigungsbereichen521 . Die Mehrzahl von Befestigungsbereichen513 des Steuerrohrs51 und die Mehrzahl von Befestigungsbereichen521 der Buchse52 sind einstellbar mit einander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Steuerrohr ein Außengewinde auf, das die Mehrzahl von Befestigungsbereichen513 definiert (z.B. bildet) und die Buchse52 weist auf ein Innengewinde, das die Mehrzahl von Befestigungsbereichen521 definiert. Das Verbindungselement53 ist mit dem Steuerrohr51 verbunden. Das Verbindungselement53 wird durch den ersten Durchlass512 des Steuerrohrs51 eingeführt. Das Verbindungselement53 erstreckt sich durch die Nut48 und ist bewegbar mit dieser verbunden. Das Verbindungselement53 bewegt sich in der Nut48 beim Drehen der Vordergabel50 . Das Verbindungselement53 ist darauf beschränkt, sich zwischen zwei distalen Enden der Nut48 zu bewegen. - Das Vorderrad
60 für die Mobilität des Balance-Zweirads ist mit der Vordergabel50 verbunden. - Der Lenker
70 , der von einem Benutzer angefasst werden kann, um das Balance-Zweirad zu steuern, ist mit der Vordergabel50 verbunden. Vorzugsweise ist der Lenker70 schwenkbar mit der Vordergabel50 verbunden. Der Lenker70 weist auf ein Verbindungsstück71 aufweisend einen Lenkervorbau711 der schwenkbar mit dem Steuerrohr51 verbunden ist. Der Lenkervorbau711 und das Steuerrohr51 weisen auf einen zweiten Zapfen72 der mit diesen verbunden ist, um die Vordergabel50 und den Lenker70 zu verbinden. Das Verbindungsstück71 weist ferner auf eine Lenkerstange712 , eine Öffnung713 , zwei Hohlräume714 und zwei Positionier-Löcher715 . Der zweite Zapfen72 ist in die Öffnung713 eingeführt. Die Lenkerstange712 weist ferner auf zwei Griffe73 , die lösbar mit dem Verbindungsstück71 arretiert sind und sich jeweils gegenüber angeordnet sind. Jeder Griff73 ist in einer eingesteckten (z.B. erweiterten Position) und einer gelösten Position betreibbar. Jeder Griff73 ist mit dem Verbindungsstück71 verbunden, wenn der Griff in der eingesteckten Position ist. Jeder Griff73 ist vom Verbindungsstück71 gelöst, wenn der der Griff in der gelösten Position ist. Die beiden Griffe73 werden von (z.B. in) den beiden Enden der Lenkerstange712 aufgenommen. Die beiden Hohlräume714 sind an den beiden Enden der Lenkerstange712 gebildet (z.B. definiert). Ein distales Ende eines der beiden Griffe ist in eine der beiden Aushöhlungen eingeführt und ein distales Ende des jeweils anderen der beiden Griffe73 ist in der anderen der beiden Aushöhlungen714 eingeführt. Jeder Griff73 hat einen Arretier-Mechanismus731 . Die beiden Griffe73 weisen auf den Arretier-Mechanismus731 aufgenommen in den beiden Positionier-Löchern715 , wenn sie mit (z.B. an) dem Verbindungsstück71 arretiert sind. Zusätzlich ist ein Verbinder74 mit den beiden Griffen73 verbunden. Der Verbinder74 ist in der Lenkerstange712 angeordnet. Der Verbinder74 verbindet die beiden Griffe73 und weist auf eines seiner Enden verbunden mit einem der beiden Griffe73 und das andere Ende verbunden mit dem anderen Griff73 . - Zusätzlich ist die Buchse
52 teilweise in dem Loch47 aufgenommen und weist auf eine erste Zone (z.B. Länge), die das Steuerrohr51 aufnimmt und eine zweite Zone, die den Vorbau711 aufnimmt, wenn er in der ersten Position ist. Der Lenker70 ist daran gehindert, relativ zur Vordergabel50 zu schwenken, wenn die Buchse52 in der ersten Position ist. Die Buchse52 ist nicht in dem Loch47 aufgenommen und empfängt das Steuerrohr51 nicht, wenn die Buchse52 in der zweiten Position ist. Weiterhin kann der Lenker70 relativ zur Vordergabel50 geschwenkt werden, wenn die Buchse52 in der zweiten Position ist. - Der Lenker
70 ist schaltbar (z.B. betreibbar) zwischen einer ausgeklappten Position und einer zusammengeklappten Position. Die Buchse52 ist bei der ersten Position angeordnet, wenn der Lenker70 in der ausgeklappten Position ist. Die Buchse52 ist bei der zweiten Position angeordnet, wenn der Lenker70 in der zusammengeklappten Position ist. Zusätzlich weist die Anfügestruktur40 eine Aufnahme49 auf. Die Buchse52 wird in der Aufnahme49 aufgenommen, wenn der Lenker70 in der zusammengeklappten Position ist. - Zusätzlich dreht sich der Lenker
70 synchron mit der Vordergabel50 . Desweiteren sind das Verbindungselement53 und die Vordergabel50 sowie der Lenker70 darauf begrenzt, um im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel, der 360 Grad nicht überschreitet, gedreht zu werden. Das Verbindungselement53 und die Vordergabel50 sowie der Lenker70 zeigen in eine erste Richtung, wenn das Balance-Zweirad in einer geraden Linie bewegt werden soll. Der Winkel, um den das Verbindungselement53 und die Vordergabel50 sowie der Lenker70 im oder gegen den Uhrzeigersinn von der ersten Position aus gedreht werden können, ist auf 60 Grad begrenzt. - Das Vorderrad
60 und das Hinterrad20 sind voneinander entfernt angeordnet, und das Balance-Zweirad definiert eine erste longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur40 in der ersten Position ist. Das Vorderrad60 und das Hinterrad20 sind einander benachbart angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine zweite longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur40 in der zweiten Position ist. Die erste longitudinale Ausdehnung ist größer als die zweite longitudinale Ausdehnung. Wenn das Balance-Zweirad gefahren wird, ist die Anfügestruktur40 in der ersten Position. - In Anbetracht des obenstehenden kann das Balance-Zweirad in eine kompakte Form gefaltet werden. Zusätzlich dreht sich der Lenker
70 synchron mit der Vordergabel50 . Das Verbindungselement53 und die Vordergabel50 sowie der Lenker70 sind darauf begrenzt, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel, der 360 Grad nicht überschreitet, gedreht zu werden, um sicheres Fahren zu ermöglichen. Obwohl die spezifischen Ausführungsbeispiele verdeutlicht und beschrieben wurden, gibt es zahlreiche Modifikationen ohne wesentlich vom Sinn der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung ist nur durch den Umfang der begleitenden Ansprüche begrenzt.
Claims (8)
- Balance-Zweirad, aufweisend: einen Rahmen (10), der einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich (11, 12) aufweist; ein Hinterrad (20), das mit dem Rahmen (10) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirads; einen Sitz (30), der mit dem Rahmen (10) verbunden ist und auf verschiedene Höhen relativ zum Rahmen (10) einstellbar ist; eine Anfügestruktur (40), die schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) relativ zum Rahmen (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei die Anfügestruktur (40) ein Anfügeende (401) und ein Aufnahmeende (402) aufweist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen einen ersten Gelenkzapfen (41) aufweisen, der mit diesen Verbunden ist für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur (40) und dem Rahmen (10), wobei der erste Gelenkzapfen (41) mit dem ersten Verbindungsbereich (11) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Anfügestruktur (40) und der Rahmen (10) einen Positionier-Mechanismus (42) aufweisen, der mit diesen verbunden ist, wobei der Positionier-Mechanismus (42) eine Arretierungs-Einrichtung (421) aufweist, die mit dem zweiten Verbindungsbereich (12) und dem Anfügeende (401) verbunden ist, wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer ersten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei die Arretierungs-Einrichtung (421) in einer zweiten Position angeordnet ist, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist; eine Vordergabel (50), die drehbar mit dem Aufnahmeende (402) der Anfügestruktur (40) verbunden ist; ein Vorderrad (60), das mit der Vordergabel (50) verbunden ist, für die Mobilität des Balance-Zweirades; einen Lenker (70), der mit der Vordergabel (50) verbunden ist und der von einem Benutzer ergriffen werden kann, um das Balance-Zweirad zu steuern; wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) voneinander entfernt angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine erste longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das Vorderrad (60) und das Hinterrad (20) einander benachbart angeordnet sind und das Balance-Zweirad eine zweite longitudinale Abmessung definiert, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, wobei die erste longitudinale Abmessung größer ist als die zweite longitudinale Abmessung, wobei der Rahmen (10) einen ersten Umfangrand aufweist und die Anfügestruktur (40) einen zweiten Umfangrand aufweist, wobei der erste Umfangrand ein erstes Umfangsegment (105) und ein zweites Umfangsegment (106), das sich von dem ersten Umfangsegment (105) aus erstreckt, aufweist, wobei der zweite Umfangrand ein drittes Umfangssegment (4031, 4041) und ein viertes Umfangssegment (4032, 4042), das sich von dem dritten Umfangssegment (4031, 4041) aus erstreckt, aufweist, wobei das dritte (4031, 4041) und das vierte Umfangssegment (4032, 4042) an das erste (105) beziehungsweise das zweite Umfangssegment (106) angrenzen, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei das vierte Umfangsegment (4032, 4042) von dem zweiten Umfangssegment (106) entfernt ist sowie das dritte Umfangssegment (4031, 4041) an das erste Umfangssegment (105) angrenzt, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist, und wobei jedes des ersten und des dritten Umfangssegments (105, 4031, 4041) einen bogenförmigen Umriss hat, und wobei jedes des zweiten und des vierten Umfangssegments (106, 4032, 4042) einen im Wesentlichen geraden Umriss hat.
- Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 1 , wobei das Anfügeende (401) einen durchgängigen Schlitz (44, 46) aufweist, wobei der durchgängige Schlitz (44, 46) ein erstes und zweites Halteende (441, 443, 461, 463), die sich jeweils gegenüber angeordnet sind, sowie eine Erstreckung (442, 462), die zwischen dem ersten und dem zweiten Halteende (441, 443, 461, 463) angeordnet ist und diese verbindet, bildet, wobei die Erstreckung (442, 462) eine bogenförmige Form hat, wobei die Arretier-Einrichtung (421) sicher in dem ersten Halteende gehalten wird, wenn die Anfügestruktur (40) in der ersten Position ist, und wobei die Arretier-Einrichtung (421) sicher in dem zweiten Halteende gehalten wird, wenn die Anfügestruktur (40) in der zweiten Position ist. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 1 , wobei die Anfügestruktur (40) zwei Laschen (403, 404), die das Anfügeende (401) definieren, aufweist, wobei die erste und die zweite Lasche einander gegenüber angeordnet sind und einen Abstand zueinander haben, wobei die erste und die zweite Lasche (403, 404) einen Raum (405), der zwischen ihnen definiert ist, aufweisen, wobei der Rahmen (10) einen Überstand aufweist, der ein Verbindungsende (104) definiert, wobei der erste und der zweite Verbindungsbereich (11, 12) auf dem Verbindungsende (104) angeordnet sind, wobei das Verbindungsende (104) in dem Raum (405) aufgenommen ist und zwischen der ersten und der zweiten Lasche angeordnet ist, wobei die beiden Laschen (403, 404) und das Verbindungsende mit dem ersten Gelenkzapfen (41) und dem Positionier-Mechanismus (42) verbunden sind. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 1 , wobei der Lenker (70) schwenkbar mit der Vordergabel (50) verbunden ist. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 4 , wobei das Aufnahmeende (402) der Anfügestruktur (40) ein Loch (47) und eine Nut (48) aufweist, wobei sich das Loch (47) transversal zu der Nut (48) erstreckt und mit dieser verbunden ist, wobei sich das Loch longitudinal erstreckt, wobei sich dich Nut umfänglich erstreckt, wobei die Vordergabel (50) ein Steuerrohr (51), das drehbar in dem Loch (47) aufgenommen ist, aufweist, wobei das Steuerrohr (51) ein Verbindungselement (53), das mit diesem verbunden ist, aufweist, wobei sich das Verbindungselement (53) durch die Nut (48) erstreckt, wobei das Verbindungselement (53) bewegbar in der Nut (48) aufgenommen ist, wobei sich das Verbindungselement (53) in der Nut (48) beim Drehen der Vordergabel bewegt, wobei das Verbindungselement (53) darauf beschränkt ist, sich zwischen zwei distalen Enden der Nut zu bewegen, wobei sich der Lenker (70) synchron mit der Vordergabel (50) dreht, wobei das Verbindungselement (53) und die Vordergabel (50) sowie der Lenker (70) darauf beschränkt sind, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel, der 360 Grad nicht überschreitet, gedreht zu werden. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 5 , wobei das Verbindungselement (53) und die Vordergabel (50) sowie der Lenker (70) in eine erste Richtung zeigen, wenn das Balance-Zweirad auf einer geraden Linie bewegt werden soll, und wobei das Verbindungselement (53) und die Vordergabel (50) sowie der Lenker verhindert sind, mehr als 60 Grad von der ersten Richtung aus gedreht zu werden. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 4 , wobei die Vordergabel (50) eine Buchse (52), die einstellbar mit dem Steuerrohr (51) verbunden ist, aufweist, wobei der Lenker (70) ein Verbindungsstück (71), das einen Vorbau (711), der schwenkbar mit dem Steuerrohr (51) verbunden ist, aufweist, aufweist, wobei der Vorbau (711) und das Steuerrohr (51) einen zweiten Zapfen (72) aufweisen, der mit diesen verbunden ist, um die Vordergabel (50) und den Lenker (70) zu verbinden, wobei die Buchse zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zum Steuerrohr einstellbar ist, wobei die Buchse teilweise in dem Loch aufgenommen ist und eine erste Zone, die das Steuerrohr (51) aufnimmt, sowie eine zweite Zone, die den Vorbau (711), wenn er in der ersten Position ist, aufnimmt, aufweist, wobei der Lenker (70) daran gehindert ist, relativ zu der Vordergabel (50) zu schwenken, wenn die Buchse in der ersten Position ist, wobei die Buchse nicht in dem Loch aufgenommen ist und nicht das Steuerrohr (51) aufnimmt und wobei der Lenker (70) relativ zu der Vordergabel (50) geschwenkt werden kann, wenn die Buchse in der zweiten Position ist. - Balance-Zweirad gemäß
Anspruch 7 , wobei der Lenker (70) zwischen einer ausgeklappten und einer zusammengeklappten Position schaltbar ist, wobei die Buchse an der ersten Position angeordnet ist, wenn der Lenker (70) in der ausgeklappten Position ist, wobei die Buchse in der zweiten Position angeordnet ist, wenn der Lenker (70) in der zusammengeklappten Position ist, wobei die Anfügestruktur (40) eine Aufnahme (49) aufweist, wobei die Buchse (52) in der Aufnahme aufgenommen ist, wenn der Lenker (70) in der zusammengeklappten Position ist.
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