DE102010062495A1 - Scheibenwischvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung 1 mit einem Wischerantrieb 10, einem Trägerelement 5, einem Kurbeltrieb 60 und wenigstens einer mit dem Wischerantrieb 10 gekoppelten Wischerwelle 20, wobei der Wischerantrieb 10 rückseitig am Trägerelement 5 angeordnet ist, wobei die Wischerwelle 20 in dem Trägerelement 5 in einer Aufnahme 54 geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement 5 einen ersten Schenkel 51, 52 und einen zweiten Schenkel 50 umfasst, wobei an dem ersten Schenkel 51, 52 ein Befestigungselement 15 vorgesehen ist und an dem zweiten Schenkel 50 die Aufnahme 54 der Wischerwelle 20 vorgesehen ist, wobei die Schenkel 50, 51, 52 derart am Trägerelement 5 angeordnet sind, dass das Trägerelement 5 eine wannenförmige Grundform aufweist, wobei in einem planen Mittelabschnitt 53 zwischen den beiden Schenkel 50, 51, 52 der Wischerantrieb 10 am Trägerelement 5 befestigt ist, und wobei die beiden Schenkel 50, 51, 52 jeweils einen Endbereich 55, 56, 57 aufweisen, der etwa parallel zum Mittelabschnitt 53 ausgerichtet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung mit einem Wischerantrieb, einem Trägerelement, einem Kurbeltrieb und wenigstens eine mit dem Wischerantrieb gekoppelte Wischerwelle, wobei der Wischerantrieb rückseitig am Trägerelement angeordnet ist, und wobei die Wischerwelle in dem Trägerelement in einer Aufnahme geführt ist.
- Aus der
EP 1 219 513 A2 ist eine Scheibenwischvorrichtung mit zwei Wischarmen bekannt, wobei die Scheibenwischvorrichtung einen Wischerantrieb, einen Kurbeltrieb und einen Träger aufweist, wobei eine Wischerwelle mit dem Wischantrieb über den Kurbeltrieb gekoppelt ist und die Wischerwelle in dem Träger in einer Aufnahme geführt ist. Der Träger weist dabei zahlreiche Bauteile auf, um die einzelnen Komponenten der Scheibenwischvorrichtung miteinander zu koppeln und in einem Kraftfahrzeug zu befestigen. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Scheibenwischvorrichtung bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine verbesserte Scheibenwischvorrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Scheibenwischvorrichtung einen Wischerantrieb, ein Trägerelement, einen Kurbeltrieb und wenigstens eine mit dem Wischerantrieb gekoppelte Wischerwelle umfasst. Dabei ist der Wischerantrieb rückseitig am Trägerelement angeordnet, wobei die Wischerwelle in dem Trägerelement in einer Aufnahme geführt ist. Das Trägerelement umfasst einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel, wobei an dem ersten Schenkel ein Befestigungselement und an dem zweiten Schenkel die Aufnahme der Wischerwelle vorgesehen ist. Die Schenkel sind derart am Trägerelement angeordnet, dass das Trägerelement eine wannenförmige Grundform aufweist, wobei in einem Mittelabschnitt zwischen den beiden Schenkeln der Wischerantrieb am Trägerelement befestigt ist. Ferner weisen die beiden Schenkel jeweils einen Endbereich auf, der parallel zum Mittelabschnitt ausgerichtet ist.
- Auf diese Weise kann eine besonders einfach ausgebildete Scheibenwischvorrichtung bereitgestellt werden, die zuverlässig die beim Wischvorgang auftretenden Kräfte abstützt und einfach herstellbar ist. Ferner ist diese Scheibenwischvorrichtung besonders kompakt ausgebildet.
- In einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Schenkel im Endbereich eine Befestigungswelle zur Befestigung eines Wischerarms auf. Dabei ist die Befestigungswelle zwischen der Aufnahme der Wischerwelle und dem Mittelabschnitt angeordnet. Diese Ausgestaltung ermöglicht in einfacher Weise, einen Panthographenwischarm bzw. einen Parallelogrammwischarm an der Scheibenwischvorrichtung zu befestigen.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Scheibenwischvorrichtung einen dritten Schenkel, der im Wesentlichen parallel zum ersten Schenkel angeordnet ist, wobei in einem Endbereich wenigstens einer der Schenkel das Befestigungselement zur Befestigung der Scheibenwischvorrichtung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine besonders steife und kräftetechnisch günstige Abstützung über die Schenkel der Scheibenwischvorrichtung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das Trägerelement einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Herstellungsweise. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn das Trägerelement in einem Spritzgussverfahren oder in einem Schmiedeverfahren hergestellt wird.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Kurbeltrieb eine mit dem Wischerantrieb verbundene erste Kurbel und eine mit der Wischerwelle verbundene zweite Kurbel auf, wobei die beiden Kurbeln mittels einer Verbindungsstange gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Radius der ersten Kurbel kleiner als der Radius der zweiten Kurbel ist. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der Wischerantrieb fortwährend mit der gleichen Drehzahl laufen kann und gleichzeitig der Wischarm hin und her schwenken kann.
- In einer weiteren Ausführungsform ist zur Verbindung der Verbindungsstange mit der ersten und der zweiten Kurbel jeweils ein Gelenk vorgesehen, wobei die Verbindungsstange und/oder wenigstens eine der beiden Kurbeln des Kurbeltriebs an jeweils einem Ende eine Öffnung aufweisen, die zur Befestigung des Gelenks dient, wobei an der Verbindungsstange und/oder an wenigstens einer der beiden Kurbeln eine weitere Öffnung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, als alternativer Befestigungspunkt zur Befestigung des Gelenks an der Verbindungsstange und/oder wenigstens einer der beiden Kurbeln zu dienen. Auf diese Weise kann auf einfache Weise der Wischerwinkel der Scheibenwischvorrichtung verändert werden, ohne dass Bauteile und andere Komponenten der Scheibenwischvorrichtung getauscht werden müssten. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Scheibenwischvorrichtung an unterschiedliche Fahrzeugtypen.
- In einer weiteren Ausführungsform ist der Kurbeltrieb in seiner vertikalen Erstreckung kürzer ausgebildet als das Trägerelement, wobei der Kurbeltrieb auf der zur Wischerwelle abgewandten Seite angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine besonders kompakte und flache Scheibenwischvorrichtung ausgebildet werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenwischvorrichtung mit einem Trägerelement; -
2 eine Seitenansicht auf die in1 gezeigte Scheibenwischvorrichtung; -
3 eine Draufsicht auf die in den1 und2 gezeigte Scheibenwischvorrichtung; und -
4 eine perspektivische Einzelteilansicht des in den1 bis3 gezeigten Trägerelements der Scheibenwischvorrichtung. -
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Scheibenwischvorrichtung1 .2 zeigt eine Seitenansicht und3 eine Draufsicht auf die Scheibenwischvorrichtung1 . - Die Scheibenwischvorrichtung
1 umfasst einen Wischerantrieb10 , der an einem Trägerelement5 befestigt ist. Ferner ist ein Kurbeltrieb60 vorgesehen, um den Wischerantrieb10 mit einer Wischerwelle20 zum Antrieb eines nicht dargestellten Einarmwischarms zu verbinden. - Der Scheibenwischantrieb
10 umfasst einen Elektromotor13 , der mit einem nicht dargestellten Getriebe verbunden ist. Eine Abtriebswelle12 des Wischerantriebs10 ist dabei durch das Trägerelement5 geführt und verbindet den Wischerantrieb10 mit dem Kurbeltrieb60 . Der Wischerantrieb10 ist ferner über Befestigungsschrauben11 am Trägerelement5 rückseitig verschraubt. - Der Kurbeltrieb
60 der Scheibenwischvorrichtung1 umfasst eine erste Kurbel63 und eine zweite Kurbel62 , wobei die erste Kurbel63 mit der Abtriebswelle12 des Wischerantriebs10 verbunden ist. Die zweite Kurbel62 ist mit der Wischerwelle20 verbunden. Die erste Kurbel63 und die zweite Kurbel62 sind über eine Verbindungsstange61 miteinander gekoppelt. Dabei erfolgt die Kopplung über zwei um eine Achse drehbare Gelenke64 . Dabei ist der Kurbeltrieb in seiner Erstreckung in Richtung der Abtriebswelle12 des Wischerantriebs10 , also in2 auch entlang der gezeigten y-Achse, kürzer ausgebildet als das Trägerelement5 . Dadurch kann eine besonders kompakte und kräftegünstige Scheibenwischvorrichtung1 bereitgestellt werden. Um einen besonders kompakten Kurbeltrieb60 bereitzustellen, sind die beiden Kurbeln62 ,63 S-förmig ausgebildet, wobei ein radial außen liegender Teil68 der ersten Kurbel63 auf der gleichen x-z-Ebene angeordnet ist wie ein radial außen liegender Teil69 der zweiten Kurbel62 . An dem radial außen liegenden Teil der Kurbeln62 ,63 sind die Gelenke64 angeordnet. - Die Verbindungsstange
61 weist zwischen den beiden Gelenken64 eine Versteifungsrippe66 auf, um ein Knicken der Verbindungsstange61 zu vermeiden. Zwischen der Versteifungsrippe66 und den Gelenken64 ist jeweils an einer Seite der Verbindungsstange61 eine Öffnung65 vorgesehen. Die Öffnung65 kann dazu dienen, das Gelenk64 an einem alternativen Punkt der Verbindungsstange61 zu befestigen, um so das Übersetzungsverhältnis des Kurbeltriebs60 zu verändern bzw. anzupassen, so dass der Kurbeltrieb60 flexibel für unterschiedliche Wischwinkel bzw. Fahrzeugtypen einsetzbar ist. Um den Wischwinkel festzulegen, ist das Gelenk64 an der ersten Kurbel63 radial weiter innen liegend an der Kurbel63 angeordnet, als das Gelenk64 an der zweiten Kurbel62 . Wird die erste Kurbel63 durch eine gleichförmige rotatorische Bewegung der Abtriebswelle12 in Rotation versetzt, so kann die erste Kurbel63 vollständig um die Antriebsachse rotieren. Die zweite Kurbel62 , die den Wischarm in dem durch den Kurbeltrieb60 koppelt, ist länger ausgebildet als die erste Kurbel63 , so dass die zweite Kurbel62 den Wischwinkel festlegt und nur in diesem Bereich alternierend hin und her schwingt übersetzungsbedingt den Wischwinkel des Wischarms festlegt und diesen mittels der Wischerwelle20 bewegt. - Das Trägerelement
5 ist in der Ausführungsform einteilig und materialeinheitlich ausgebildet. Als Werkstoff für das Trägerelement5 eignet sich insbesondere ein Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung. Das Trägerelement ist hierbei in einem Spritzgussverfahren oder einem Schmiedeverfahren herstellbar. Das Trägerelement5 ist im Wesentlichen wannenförmig ausgebildet und umfasst drei Schenkel50 ,51 ,52 . Ein erster Schenkel50 ist in den Figuren rechtsseitig der Abtriebswelle12 angeordnet. Ein zweiter Schenkel51 bzw. ein dritter Schenkel52 , sind im Wesentlichen gegenüberliegend zum ersten Schenkel50 angeordnet. Die Schenkel50 ,51 ,52 begrenzen einen Mittelabschnitt53 , der plan ausgebildet ist, um den Wischerantrieb10 über im Mittelabschnitt53 vorgesehene Befestigungsöffnungen58 , mittels Befestigungsschrauben11 zu befestigen. Die Abtriebswelle12 ragt dabei durch eine Abtriebswellendurchführung59 des Trägerelements5 , wobei in montiertem Zustand die erste Kurbel62 an der Abtriebswelle12 befestigt ist. - Die Schenkel
50 ,51 ,52 weisen jeweils einen Endbereich55 ,56 ,57 auf, der etwa parallel zum Mittelabschnitt53 ausgerichtet ist. Am äußeren Ende des Endbereichs55 ,56 ,57 der Schenkel50 ,51 ,52 ist jeweils ein Befestigungselement15 mit einem Dämpfungselement16 vorgesehen. Mittels des Befestigungselements15 kann die Scheibenwischvorrichtung1 in einem Kraftfahrzeug montiert werden, wobei durch das Dämpfungselement16 Schwingungen der Scheibenwinschvorrichtung1 , beispielsweise durch den hin- und herschwingenden Wischarm, nur gedämpft an eine Karosserie des Kraftfahrzeugs übertragen werden. Die Befestigungselemente15 bzw. die Dämpfungselemente16 sind jeweils in Befestigungsöffnungen17 des Trägerelements5 angeordnet, wobei die Befestigungsöffnung17 des dritten Schenkels52 als Langloch ausgeführt ist, um die Ausrichtung der Scheibenwischvorrichtung1 im Kraftfahrzeug zu erleichtern. Korrespondierend hierzu ist auch ein langlochförmiges Befestigungselement15 vorgesehen, das an die Kontur der Befestigungsöffnung17 des dritten Schenkels52 angepasst ist. Die Befestigungsöffnung17 des zweiten Schenkels51 ist dahingehend jedoch kreisförmig ausgebildet und erlaubt keine Verschiebung um eine Achse. - Das Trägerelement
5 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet, wobei jedoch die Materialdicke des ersten Schenkels50 deutlich höher ist, als die Materialdicke der beiden anderen Schenkel51 ,52 bzw. des Mittelabschnitts53 des Trägerelements5 . Der erste Schenkel50 des Trägerelements5 umfasst ferner eine erste Aufnahme54 zur Lagerung der Wischerwelle20 und eine zweite Aufnahme55 zur Befestigung der Befestigungswelle25 . Dabei ist die Befestigungswelle25 fest, also nicht drehbar oder axial verschiebbar an dem ersten Schenkel50 über die zweite Aufnahme55 befestigt. Die Wischerwelle20 ist drehbar in der ersten Aufnahme54 gelagert und mit der zweiten Kurbel62 verbunden. Dabei wird über die Wischerwelle20 das Drehmoment des Wischerantriebs10 über einen Kurbeltrieb60 an die Wischerwelle20 übertragen, um den Wischarm über eine Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs zu verfahren. Die Befestigungswelle25 dient als zweiter Befestigungspunkt für den Wischerarm. Die Befestigungswelle25 dient dabei dazu, um bei einem Einarmwischarm bzw. auch als Panthographenwischarm bekannten Wischarm einen zweiten Befestigungspunkt für den Wischarm bereitzustellen, so dass ein Wischblatt des Wischarms immer mit der gleichen Ausrichtung über die Windschutzscheibe verfahren werden kann. Die erhöhte Materialdicke des ersten Schenkels50 gegenüber den beiden anderen Schenkeln51 ,52 , gewährleistet, dass Kippkräfte, die beispielsweise aus der aerodynamischen Last des Wischarms resultieren, zuverlässig abgestützt werden und in die Befestigungselemente15 weitergeleitet werden können, ohne dass der erste Schenkel50 tordiert wird. Da die über die Wischerwelle20 eingebrachten Kräfte größer sind als die über die Befestigungswelle25 , ist die erste Aufnahme54 der Wischerwelle20 länger ausgebildet als die zweite Aufnahme55 der Befestigungswelle25 . - Zur Materialeinsparung ist der erste Schenkel
50 am äußeren Ende im Bereich des Befestigungselements15 verjüngt ausgebildet, um zum einen die gleichen Befestigungselemente15 wie an den beiden anderen Schenkeln51 ,52 zu verwenden und zum anderen, um das Gewicht des Trägerelements5 bzw. der Scheibenwischvorrichtung1 zu reduzieren. - Die in den
1 bis4 gezeigte Ausführungsform ist im Wesentlichen für Einarmwischarm bzw. für einen Panthographenwischarm als Antrieb gedacht. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der in den Figuren gezeigte Wischarm auch als gegenläufiger Wischer eingesetzt werden kann. Dabei ist denkbar, dass insbesondere auf die Befestigungswelle25 am Trägerelement5 verzichtet wird, falls keine Ausrichtung des Wischblattes über ein Parallelogramm am Wischarm erforderlich ist. - Alternativ ist auch denkbar, dass die Schenkel
50 ,51 ,52 nicht, wie in den Figuren gezeigt, im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind, sondern beispielsweise sternförmig um die Abtriebswelle12 des Scheibenwischantriebs10 angeordnet sind. Auch ist denkbar, dass mehr als drei Schenkel50 ,51 ,52 vorgesehen sind, um die Scheibenwischvorrichtung1 im Kraftfahrzeug zu befestigen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1219513 A2 [0002]
Claims (8)
- Scheibenwischvorrichtung (
1 ) mit einem Wischerantrieb (10 ), einem Trägerelement (5 ), einem Kurbeltrieb (60 ) und wenigstens einer mit dem Wischerantrieb (10 ) gekoppelten Wischerwelle (20 ), wobei der Wischerantrieb (10 ) rückseitig am Trägerelement (5 ) angeordnet ist, wobei die Wischerwelle (20 ) in dem Trägerelement (5 ) in einer Aufnahme (54 ) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5 ) einen ersten Schenkel (51 ,52 ) und einen zweiten Schenkel (50 ) umfasst, wobei an dem ersten Schenkel (51 ,52 ) ein Befestigungselement (15 ) vorgesehen ist und an dem zweiten Schenkel (50 ) die Aufnahme (54 ) der Wischerwelle (20 ) vorgesehen ist, wobei die Schenkel (50 ,51 ,52 ) derart am Trägerelement (5 ) angeordnet sind, dass das Trägerelement (5 ) eine wannenförmige Grundform aufweist, wobei in einem planen Mittelabschnitt (53 ) zwischen den beiden Schenkeln (50 ,51 ,52 ) der Wischerantrieb (10 ) am Trägerelement (5 ) befestigt ist, und wobei die beiden Schenkel (50 ,51 ,52 ) jeweils einen Endbereich (55 ,56 ,57 ) aufweisen, der etwa parallel zum Mittelabschnitt (53 ) ausgerichtet ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Schenkel (50 ) im Endbereich (55 ,56 ,57 ) eine Befestigungswelle (25 ) zur Befestigung eines Wischarms vorgesehen ist, wobei die Befestigungswelle (25 ) zwischen der Aufnahme (54 ) der Wischerwelle (20 ) und dem Mittelabschnitt (53 ) angeordnet ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Schenkel (52 ) vorgesehen ist, der im Wesentlichen parallel zum ersten Schenkel (51 ) angeordnet ist, wobei am äußeren Ende des Endbereichs (55 ,56 ,57 ) wenigstens einer der Schenkel (52 ) das Befestigungselement (15 ) zur Befestigung der Scheibenwischvorrichtung (1 ) an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5 ) einstückig und materialeinheitlich ausgebildet ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5 ) in einem Spritzgussverfahren oder einem Schmiedeverfahren herstellbar ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbeltrieb (60 ) eine mit dem Wischerantrieb (10 ) verbundene erste Kurbel (63 ) und eine mit der Wischerwelle (20 ) verbundene zweite Kurbel (62 ) umfasst, wobei die beiden Kurbeln (62 ,63 ) mittels einer Verbindungsstange (66 ) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Radius der ersten Kurbel (63 ) kleiner als der Radius der zweiten Kurbel (62 ) ist. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Verbindungsstange (61 ) mit der ersten und der zweiten Kurbel (62 ) jeweils ein Gelenk (64 ) vorgesehen ist, wobei die Verbindungsstange (66 ) und/oder wenigstens eine der beiden Kurbeln (62 ,63 ) des Kurbeltriebs (60 ) an jeweils einem Ende eine Öffnung aufweisen, die zur Befestigung des Gelenks (64 ) dient, wobei an der Verbindungsstange (66 ) und/oder wenigstens einer der beiden Kurbeln (62 ,63 ) eine weitere Öffnung (65 ) vorgesehen ist, die ausgelegt ist, als alternativer Befestigungspunkt zur Befestigung des Gelenks (64 ) an der Verbindungsstange (66 ) und/oder wenigstens einer der beiden Kurbeln (62 ,63 ) zu dienen. - Scheibenwischvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbeltrieb (60 ) in seiner Erstreckung in Richtung der Abtriebswelle (12 ) des Wischerantriebs (10 ) kürzer ausgebildet ist als das Trägerelement (5 ), wobei der Kurbeltrieb (60 ) auf der zur Wischerwelle (20 ) abgewandeten Seite angeordnet ist.
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