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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsumwandler, welcher mit einer Hochspannungsschaltung verbindbar und davon trennbar ist.
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[Stand der Technik]
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Ein Spannungsumwandler misst eine elektrische Größe, welche an einer Hochspannungsschaltung angelegt ist, indem eine elektrische Umwandlung über die Sekundärseiten-Niedrigspannungsspule des Umwandlers mit der Primärseiten-Hochspannungsspule des Umwandlers, welche mit der Hochspannungsschaltung verbunden ist, durchgeführt wird. Wenn AC/DC-Tests für ein gasisoliertes Schaltgerät durchgeführt werden, ist es notwendig, dass ein Spannungsumwandler elektrisch von der Hochspannungsschaltung des Geräts getrennt wird, um Fehlfunktionen zu verhindern, welche durch Überspannungen oder Überströme verursacht werden. Bei einigen Spannungsumwandlern ist ein Betriebselement bereitgestellt, welches eine Positionierung eines bewegbaren Kontakts zur Verbindung mit einer Hochspannungsschaltung und einer Trennung davon durchführt, indem ein Drehgriff umdreht wird (siehe belspielsweise Patentdokument 1).
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[Dokument zum Stand der Technik]
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- [Patentdokument]
- Patentdokument 1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift No. 2004-273855 (Absatz 0035, 2, 4)
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[Umriss der Erfindung]
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[Das durch die Erfindung zu lösende Problem]
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Bei einem herkömmlichen Spannungsumwandler, welcher mit einer Hochspannungsschaltung verbunden wird und davon getrennt wird, wird eine Positionierung der Positionen seines bewegbaren Kontaktes, wenn er mit seiner festgelegten Elektrode in Kontakt ist und von dieser beabstandet ist, derart realisiert, dass sein Drehstück, welches sich zusammen mit dem Dreh-Griffstück bewegt, in Kontakt mit Anschlagstücken bewegt wird, welche an vorbestimmten Positionen fixiert sind, wobei dies die Rückwärtsbewegung und dergleichen des Dreh-Griffstücks oder des Wendeelements, nachdem das Wendeelement das Anschlagelement berührt, nicht verhindern kann, wodurch ein Problem verursacht wird, dass ein vollendeter Betriebszustand nicht sicher beibehalten wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das zuvor beschriebene Problem zu lösen, und hat als Ziel einen Spannungsumwandler zu erlangen, welcher seinen Verbindungs- und Trennungszustand nach der Vollendung einer Trennung oder einer Verbindung zwischen jeweils der Spule des Spannungsumwandlers und einer Hochspannungsschaltung sicher beibehält.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Ein Spannungsumwandler gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen festgelegten Kontakt und einen bewegbaren Kontakt, durch welchen eine Hochspannungsspule, welche elektromagnetisch mit einer Niedrigspannungsspule gekoppelt ist, von einer Hochspannungsschaltung getrennt wird, ein Betriebselement, welches einen Hebel zur reziproken Bewegung des bewegbaren Kontaktes betreibt, und einen festgelegten Anschlag, welcher einen Schwenkbereich des Hebels des Betriebselements beschränkt, wobei der Umwandler mit einem Verriegelungsstift bereitgestellt ist, welcher reziprok bewegbar ist, wodurch der Hebel bewegungsunfähig gemacht wird, Indem er zwischen dem festgelegten Anschlag und dem Verriegelungsstift zwischengelegt wird.
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[Wirkung der Erfindung]
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Bei einem auf die zuvor beschriebene Art und Weise aufgebauten Spannungsumwandler können Zustände nach einer vollständigen Verbindung mit einer Hochspannungsschaltung und einer Trennung davon sicher beibehalten werden.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnung]
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1 zeigt eine vordere Schnittansicht von einem Spannungsumwandler gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine vordere Schnittansicht von einem Spannungsumwandler gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine obere Schnittansicht von einem Betriebselement gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine obere Schnittansicht des Betriebselements gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung, bei welchem ein Griffstück angebracht ist;
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5 zeigt schematische Ansichten, welche Positionsänderungen beim Hebel und seiner benachbarten Objekte gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung anzeigen; und
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6 zeigt eine obere Schnittansicht des Betriebselements gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, nachdem das Betriebselement betrieben wurde.
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[Modus zur Durchführung der Erfindung]
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Ausführungsform 1
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Im Folgenden wird eine Erläuterung für die Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Figuren gegeben. 1 ist eine vordere Schnittansicht eines Spannungsumwandlers gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Es ist zu erwähnen, dass Bauteile, welche mit den gleichen Bezugsziffern in den Figuren gekennzeichnet sind, identisch oder zueinander äquivalent sind.
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In 1 ist ein Behälter 1 – ein hermetischer Container – geerdet, aus Metall ausgebildet und enthält in seinem Inneren ein Spannungsumwandlungselement 2. Das Spannungsumwandlungselement 2 ist aus einem rahmenähnlichen Eisenkern 4, welcher an einer oberen Platte 3 des Behälters 1 fixiert ist, einer Niedrigspannungsspule 5, welche um einen Jochabschnitt 4a des Eisenkerns 4 gewickelt ist, und einer Hochspannungsspule 6, welche koaxial zur Niedrigspannungsspule 5, welche außerhalb davon liegt, gewickelt ist, aufgebaut, und wobei der Behälter 1 mit einem Isoliergas, wie beispielsweise ein SF-6-Gas, gefüllt ist. Die Hochspannungsspule 6 ist mit einer Hochspannungsabschirmung 7 bereitgestellt, welche Wirkungen durch ein elektrisches Feld, welches zwischen der Hochspannungsseite und der Erdungsseite erzeugt wird, verringert, und ist mit festgelegten Kontakten 8 als Hochspannungsseite-Endabschnitte, welche von der Abschirmung aus nach unten hervorragen, bereitgestellt.
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Im Bodenbereich des Behälters 1 ist eine Öffnung 9 bereitgestellt, welche durch eine Isolations-Abstandsplatte 10 hermetisch geschlossen ist. Ein hindurchdringender Leiter 11 hat einen äußeren Endabschnitt 11a, welcher außerhalb des Behälters 1 positioniert ist, und einen inneren Endabschnitt 11b, welcher innerhalb des Behälters eingeführt ist, und wobei der Leiter die Isolations-Abstandsplatte 10 hermetisch durchdringt. Der durchdringende Leiter 11 ist mit einer Hochspannungsschaltung verbunden, welche in der Figur nicht angezeigt ist. Jeder der Hochspannungsleiter 12, welcher flexibel ist, ist mit der Spitze des inneren Endes 11b, welche im Behälter 1 nach innen hervorragt, verbunden.
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Ein Paar von bewegbaren Kontakten 13, welche nach oben und nach unten bewegbar sind, ist mit Endabschnitten der Hochspannungsleiter 12 verbunden, und die bewegbaren Kontakte sind jeweils derart angeordnet, dass sie den festgelegten Kontakten 8 gegenüberliegen, welche die Hochspannungsseite-Endabschnitte in den Spannungsumwandlungselementen 2 ausbilden. Der bewegbare Kontakt 13 tritt mit dem festgelegten Kontakt 8 in Kontakt und trennt sich von diesem durch jeweils die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des bewegbaren Kontaktes. Eine detaillierte Erläuterung darüber, wie der bewegbare Kontakt 13 zu bewegen ist, wird im Folgenden gegeben.
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Um den bewegbaren Kontakt 13 zu bewegen, ist eine Betriebsstange 14 derart bereitgestellt, so dass sie die obere Fläche des Behälters 1 durchdringt, und wobei ein Ende von der Stange mit einem Betriebselement 15 verbunden ist, welches außerhalb des Behälters 1 bereitgestellt ist. Das Betriebselement 15 gestattet eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung von der Betriebsstange 14. Mit dem weiteren Ende von der Betriebsstange 14 ist eine Isolationsstange 16 verbunden, wodurch eine T-Form ausgebildet wird. Mit jedem Ende von der Isolationsstange 16 ist der zuvor beschriebene bewegbare Kontakt 13 befestigt. Durch ein Bewegen von der Betriebsstange 14 nach oben und nach unten wird der bewegbare Kontakt 13 nach oben und nach unten bewegt, so dass der bewegbare Kontakt 13 jeweils mit dem festgelegten Kontakt 8 in Kontakt tritt und sich davon entfernt.
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Bei dem Betriebselement 15 ist ein Ende von der Betriebsstange 14 mit einem Ende von einem Hebel 17 verbunden. An dem anderen Ende von dem Hebel 17 ist ein Griff 17b zum manuellen Betrieb bereitgestellt, durch welchen der Hebel um eine Drehwelle 17a, welche an einem Chassis 15a befestigt ist, geschwenkt werden kann. Ein Schwenkbereich des Hebels 17, welcher manuell betrieben wird, ist durch festgelegte Anschläge 18a und 18b beschränkt, welche an vorbestimmten Positionen im Chassis 15a und parallel zur Drehwelle 17a befestigt sind, so dass der Hebel gegen die Anschläge anschlägt. Hier entsprechen die vorbestimmten Positionen, an welchen die festgelegten Anschläge 18a und 18b befestigt sind, gleich Positionen, bei welchen der bewegbare Kontakt 13, welcher sich gemäß der Aufwärts-/Abwärts-Bewegung von der Stange 14, bewirkt durch die Schwenkbewegung des Hebels 17, bewegt, sich jeweils von dem festgelegten Kontakt 8 trennt und mit diesem in Kontakt tritt.
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In dem Chassis 15a, in welchem die festgelegten Anschläge 18a und 18b bereitgestellt sind, ist ein Befestigungsloch 19a erstellt, in welches ein Verriegelungsstift 19 eingesteckt ist, um fixiert und gehalten zu werden. Hier befindet sich das Befestigungsloch 19a an einer Position zwischen den festgelegten Anschlägen 18a und 18b, an welcher, wenn der Hebel 17 einen von den festgelegten Anschlägen 18a und 18b berührt, und der Verriegelungsstift 19 in das Loch eingesteckt ist, der Hebel 17 bewegungsunfähig gemacht werden kann, indem er zwischen dem Verriegelungsstift 19 und einem von den festgelegten Anschlägen zwischengesetzt wird.
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Als Nächstes wird eine Erläuterung darüber gegeben, wie der Spannungsumwandler von Ausführungsform 1 mit der Hochspannungsschaltung in dem gasisolierten Schaltgerät, welches in der Figur nicht angezeigt ist, verbunden wird und davon getrennt wird. Durch ein Ergreifen des Verriegelungsstiftes 19 im Betriebselement 15 und eines darauffolgenden Herausziehens des Stiftes aus dem Befestigungsloch 19a, wird der Hebel 17, welcher bewegungsunfähig war, schwenkbar gemacht. Als Nächstes, durch ein Ergreifen des Griffes 17b an dem weiteren Ende des Hebels 17 und eines darauffolgenden Wendens des Hebels, bis er gegen einen der festgelegten Anschläge 18a und 18b anschlägt, wird der Hebel 17 dazu erstellt, sich an eine der vorbestimmten Positionen nach oben oder nach unten zu bewegen. Diese Betriebe bewirken, dass der bewegbare Kontakt 13 und der festgelegte Kontakt 9 in einem der Zustände des Verbindungszustandes und des Trennungszustandes sind. Jedoch ist der Hebel 17 an diesem Zustand immer noch schwenkbar, wodurch somit ein Risiko besteht, dass der Verbindungs- oder Trennungszustand des bewegbaren Kontaktes 13 und des festgelegten Kontaktes 8 geändert werden kann, wenn eine bestimmte Kraft, welche rückwärts gerichtet ist, an den Hebel 17 oder an die Betriebsstange 14 angelegt wird.
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Somit wird durch ein Eingreifen des Verriegelungsstiftes 19 und ein Einsetzen dessen in das Befestigungsloch 19a, wobei der Hebel 17 mit einem der festgelegten Anschläge 18a und 18b in Kontakt tritt, der Hebel 17 zwischen dem festgelegten Anschlag und dem Verriegelungsstift 19 zur Bewegungsunfähigkeit zwischengesetzt. Durch diese Betriebe wird, sogar wenn eine bestimmte Kraft an den Hebel 17 oder die Betriebsstange 14 von dem Spannungsumwandler von Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung angelegt wird, der bewegbare Kontakt 13 weder nach oben noch nach unten bewegt, wodurch es ermöglicht wird, dass der Umwandler die Zustände sicher beibehält, bei welchen der bewegbare Kontakt 13 mit dem festgelegten Kontakt 8 in Kontakt ist oder von diesem beabstandet ist. Ferner ist die Position des Befestigungsloches 19a, welches im Chassis 15a bereitgestellt ist, an einer solchen Position, dass der Hebel 17 das Befestigungsloch 19 bedeckt, wenn der Hebel 17 sich an Positionen mit Ausnahme jenen, welche dem vorbestimmten Verbindungs- oder Trennungszustand entsprechen, befindet, um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift 19 in das Befestigungsloch 19a eingesteckt wird, welches einen speziellen Vorteil eines Verhinderns von Betrieben mit dem Hebel, welcher sich an unkorrekten Positionen befindet, bereitstellt.
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Ausführungsform 2
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Bei dem Spannungsumwandler von Ausführungsform 1 wird ein Beibehalten des Hebels in den schwenkbaren oder nicht schwenkbaren (bewegungsunfähigen) Zustand realisiert, indem der Verriegelungsstift ergriffen wird und dieser dann aus dem Befestigungsloch herausgezogen wird oder hereingesteckt wird, welches im Chassis bereitgestellt ist. Bei einem Spannungsumwandler der Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung werden Betriebe eines Einsteckens und eines Herausziehens des Verriegelungsstiftes in oder aus dem Befestigungsloch, welches im Chassis bereitgestellt ist, realisiert, indem der Verriegelungsstift 19 bewegt wird, ohne dass dieser direkt ergriffen wird. Somit ist der Aufbau von dieser Ausführungsform gleich jenem wie in Ausführungsform 1, mit Ausnahme jenes des Betriebselementes, welches den Verriegelungsstift betreibt.
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Im Folgenden wird eine detaillierte Erläuterung über Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Figuren gegeben. 2 ist eine vordere Schnittansicht eines Spannungsumwandlers von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung; 3 ist eine obere Schnittansicht eines Betriebselements von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung; 4 ist eine obere Schnittansicht des Betriebselements von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung, in welches ein Griffstück eingesetzt ist; 5 zeigt schematische Ansichten, welche Positionsänderungen bei einem Hebel und seiner benachbarten Bauteile von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen; 6 ist eine obere Schnittansicht des Betriebselements von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn das Betriebselement betrieben ist und das Griffstück dann entnommen ist. Es ist zu erwähnen, dass Bauteile in 2 bis 6, welche mit den gleichen Bezugsziffern wie in 1 angezeigt gekennzeichnet sind, identisch oder äquivalent dazu sind.
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Wie in 2 dargestellt, ist der Griff 17b, welcher bei dem in 1 angezeigten Hebel bereitgestellt ist, bei einem Hebel 17, welcher in Ausführungsform 2 verwendet wird, ausgelassen. Anstelle dessen ist eine Verbindungseinheit 17c zum Verbinden des Griffstückes koaxial zur Wellenachse von einer Drehwelle 17a bereitgestellt, und ist an einem Ende von der Verbindungseinheit ein Verbindungsloch 17d zum Einsetzen des Griffstückes bereitgestellt. Es ist zu erwähnen, dass der in 2 angezeigte Hebel 17 bewegungsunfähig gemacht wird, indem er zwischen einem festgelegten Anschlag 18a und einem Verriegelungsstift 19 zwischengesetzt wird.
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3 ist eine obere Schnittansicht des Betriebselements 15, welche entlang von einer strichpunktierten Linie A-A, wie in 2 gezeigt, genommen ist. Der Hebel 17, dessen ein Ende mit der Betriebsstange 14 verbunden ist, ist mit der Drehwelle 17a befestigt, welche an dem Chassis 15a befestigt ist, um somit um die Drehwelle schwenkbar zu sein. Ein Verbindungsloch 17d ist um die Drehmitte von der Verbindungseinheit 17c bereitgestellt.
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Der festgelegte Anschlag 18a an einer in 3 nicht zu erkennenden Position und der festgelegte Anschlag 18b sind an vorbestimmten Positionen im Chassis 15a derart befestigt, so dass ihre Wellenachsen parallel zu jener von der Drehwelle 17a verlaufen. Eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 19a, in welche der Verriegelungsstift 19 einzustecken ist, sind an vorbestimmten Positionen im Chassis 15a bereitgestellt, so dass die Wellenachse von dem Verriegelungsstift 19 parallel zu jener von der Drehwelle 17a ist. In die Mehrzahl von Befestigungslöchern 19a ist der Verriegelungsstift 19 eingesteckt, welcher mit einer Feder 20 bereitgestellt ist. Die Feder 20 ist zwischen Abschnitten des Chassis, an denen das Befestigungsloch 19a1 und das Befestigungsloch 19a2 bereitgestellt sind, platziert, und hält den Verriegelungsstift 19 an einer vorbestimmten Position durch ein Drücken des Ausbauchungsabschnittes 19b, welcher im Mittenabschnitt des Verriegelungsstiftes 19 über den Umfang bereitgestellt ist.
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Am Kopfe des Verriegelungsstiftes 19 ist ein Ende eines Drahts 21 verbunden, und wobei das weitere Ende davon an der Verbindungseinheit 17c befestigt ist, wobei der Draht über das Verbindungsloch 17d durchläuft, welche an einem Endabschnitt von der Verbindungseinheit 17c bereitgestellt ist. Im Folgenden wird, eine weitere Erläuterung gegeben. Der Draht 21, dessen ein Ende mit dem Kopf des Verriegelungsstiftes 19 verbunden ist, nähert sich der Verbindungseinheit 17c über Rollen 22a, 22b und 22c an, welche als Führungen zum Bestimmen des Pfades des Drahtes dienen, und ist an der Verbindungseinheit 17c nach einem Durchlaufen über einen zentralen Abschnitt des Verbindungsloches 17d befestigt. Hier sind die Wellenachsen der Rollen 22a, 22b und 22c – in der Figur nicht angezeigt – senkrecht zur Blattseite von 3 ausgerichtet und am Chassis 15a befestigt.
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4 zeigt die obere Schnittansicht des Betriebselements, welche einen Zustand darstellt, bei welchem ein L-förmiges Griffstück 23 in das Verbindungsloch 17d von der Verbindungseinheit 17c, wie in 3 angezeigt, eingesetzt ist. An einem Ende des Griffstücks 23 ist eine Rolle 23a als eine Führung bereitgestellt, welche den Pfad des Drahts 21 bestimmt und eine durch Rutschen hervorgerufene mechanische Belastung reduziert. 4 stellt einen Zustand dar, bei welchem die Nut von der Rolle 23a an einem Abschnitt des Drahtes 21 gesetzt ist, welcher oberhalb des Mittenabschnittes von dem in 3 angezeigten Verbindungsloch 17d passiert, und wobei das Griffstück 23 in das Verbindungsloch 17d nach unten eingesetzt wird.
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Der in 4 angezeigte Draht 21 wird in das Verbindungsloch 17d durch Einstecken des Griffstücks 23 nach unten gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt zieht der Draht 21 den Verriegelungsstift 19 über die Rollen 22a, 22b und 22c in eine Richtung heraus, in welche der Stift aus der Mehrzahl der Befestigungslöcher 19a herausgezogen wird, und bewegt den Stift um mehr als eine doppelt so lange Distanz als die Einsetztiefe des Griffstücks. Die Spitze des Verriegelungsstiftes 19 wird aus dem Verriegelungsloch 19a3 herausgezogen und verliert dann ihren Kontakt mit dem Hebel 17. Der Hebel 17 wird aus einer Halterung durch den festgelegten Anschlag 18b und den Verriegelungsstift 19 freigegeben, so dass der Hebel zwischen den festgelegten Anschlägen 18b und 18a schwenkbar ist. Die Feder 20, welche für den Verriegelungsstift 19 bereitgestellt ist, hat eine Kraft, welche zusammengesetzt wird, indem sie zwischen dem Auswölbungsabschnitt 19b des Verriegelungsstiftes und einem Abschnitt des Chassis 15a, wo das Befestigungsloch 19a 2 bereitgestellt ist, zusammengedrückt wird. Zusätzlich, wenn das Griffstück 23 ferner in das Verbindungsloch 17d herab eingesetzt wird, bewegt sich der Verriegelungsstift 19 ferner um eine mehr als doppelt so lange Distanz wie die weitere Einstecktiefe des Griffstückes, wodurch in der Feder 20 eine hohe Kraft angesammelt wird.
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5A ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand des Hebels 17 und dessen benachbarte Bauteile zu Beginn eines Einsteckens des Griffstücks 23 in das Verbindungsloch 17d, wie in 3 gezeigt, bis zur Vollendung des Einsetzens des Griffstücks 23 in das Verbindungsloch 17d herab, wie in 4 gezeigt, darstellt. Der Hebel 17 ist bis dahin nicht geschwenkt und steht somit mit dem festgelegten Anschlag 18a in Kontakt. Daher ist der Verriegelungsstift 19 nicht oberhalb des Hebels 17. Zu diesem Zeitpunkt stehen der bewegbare Kontakt 13 und der festgelegte Kontakt 8 in einer derartigen Positionsbeziehung, so dass eine Trennung sicher beibehalten wird, wie in 2 gezeigt.
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5B ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, bei welchem der Hebel 17 durch ein Wenden des Griffstücks 23, welcher im Verbindungsloch 17d eingesteckt verbleibt – zu dem festgelegten Anschlag 18b hingeschwenkt ist, wie in 4 gezeigt. Während der Hebel 17 geschwenkt wird, wird der Verriegelungsstift 19 oberhalb des Hebels 17 positioniert, welcher das Befestigungsloch 19a 3 bedeckt. Gemäß der Bewegung wird die Betriebsstange 14 ebenfalls bewegt. Somit nähert sich der bewegbare Kontakt 13 während dieses Betriebes dem festgelegten Kontakt 8 an.
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5C ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, bei welchem der Hebel 17 mit dem festgelegten Anschlag 18b durch ein weiteres Wenden des Griffstücks 23 in Berührung tritt. In diesem Zustand wird die Betriebsstange 14 bewegt, sobald sich der Hebel 17 schwenkt, wodurch veranlasst wird, dass der festgelegte Kontakt 8 mit dem bewegbaren Kontakt 13 in Kontakt tritt. Dadurch wird ebenfalls ermöglicht, dass der Verriegelungsstift 19 nicht oberhalb des Hebels 17 ist, wodurch es ermöglicht wird, dass der Stift in das Befestigungsloch 19a 3 eingesteckt wird. In diesem Zustand stehen der bewegbare Kontakt 13 und der festgelegte Kontakt 8 zueinander in einer Positionsbeziehung, welche ihren Kontakt sicher beibehält.
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6 zeigt die obere Schnittansicht des Betriebselements, bei welchem das Griffstück 23 in dem in 5C angezeigten Zustand aus dem Verbindungsloch 17d herausgezogen wird. Durch das Herausziehen des Griffstücks 23 wird die Kraft, welche an dem Draht 21 angelegt ist, reduziert, und wird dann der Verriegelungsstift 19 in das Befestigungsloch 19a 3 durch die angesammelte Kraft in der Feder 20 eingesteckt, wodurch veranlasst wird, dass der Draht 21 abermals oberhalb des Verbindungsloches 17d durchläuft. Zu diesem Zeitpunkt ist der Hebel 17 zwischen dem festgelegten Anschlag 18b und dem Verriegelungsstift 19 zur Unbeweglichkeit zwischengesetzt. Dadurch wird es ermöglicht, dass Verbindungs-/Trennungs-Zustände nach der Vollendung einer Verbindung mit der Hochspannungsquelle oder einem Trennen davon sicher beibehalten werden, ohne dass der Verriegelungsstift ergriffen wird. Zusätzlich besteht der Griff 17b in dem Hebel 17, welcher in Ausführungsform 1 gemäß der Erfindung verwendet wird, jedoch ist der Hebel von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit dem Griff bereitgestellt, wodurch der Hebel relativ klein erstellt wird, woraus resultierend eine Wirkung erzielt wird, dass ein kleinerer Spannungsumwandler erlangt werden kann.
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In Ausführungsform 2 werden die Rolle 22 und die Rolle 23a als Führungen für den Draht 21 verwendet, jedoch ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Führungen als Rollen ausgebildet sind; ein jegliches Tragelement oder dergleichen kann verwendet werden, solange das Tragelement oder dergleichen mit einer Nut oder einem Durchgangsloch zum Führen des Drahts bereitgestellt ist. Zusätzlich ist es nicht unbedingt notwendig, die Rolle in dem Griffstück, als Führung dienend, bereitzustellen. Dies gilt daher, weil der Draht in das Verbindungsloch eingesteckt werden kann, indem lediglich das Griffstück in das Verbindungsloch eingesteckt wird.
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Es ist nicht unbedingt notwendig, dass das Griffstück, welches den Hebel umdreht, eine L-Form hat; es kann ebenfalls ein Griffstück in einer jeglichen Form verwendet werden, solange eine Drehkraft über eine Verbindung zwischen der Verbindungseinheit und dem Griffstück durch Einbau an den Hebel überführt werden kann.
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Es ist nicht unbedingt notwendig, dass das Verbindungsloch zum Einstecken des Griffstücks in der Verbindungseinheit des Hebels bereitgestellt ist. In einem Fall, bei welchem kein Verbindungsloch zum Einstecken des Griffstücks in der Verbindungseinheit des Hebels bereitgestellt ist, kann ein Verbindungsloch in dem Griffstück bereitgestellt werden, um somit die Verbindungseinheit des Hebels darin einzustecken. Kurz gesagt, liegt dies durch ein Einstecken von der Verbindungseinheit des Hebels in das Verbindungsloch, welches im Griffstück bereitgestellt ist, begründet, wobei ein Draht, welcher an der Verbindungseinheit des Hebels bereitgestellt ist, in das Verbindungsloch des Griffstücks herabgedrückt wird, wodurch bewirkt wird, dass der Draht den Verriegelungsstift auf eine Art und Weise ähnlich jener von Ausführungsform 2 bewegt. Zusätzlich, in jenem Fall, bei welchem ein Verbindungsloch in dem Griffstück zum Einsetzen von der Verbindungseinheit des Hebels bereitgestellt ist, ist es nicht unbedingt notwendig, dass der Draht oberhalb eines Endes von der Verbindungseinheit des Hebels passiert und dann befestigt wird.
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Wie oben beschrieben, haben Ausführungsformen 1 und 2 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vorteil darin, dass nach der Vollendung von einer Verbindung mit einer Hochspannungsschaltung und einer Trennung davon Verbindungs-/Trennungs-Zustände sicher beibehalten werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 8
- festgelegter Kontakt
- 13
- bewegbarer Kontakt
- 15
- Betriebselement
- 17
- Hebel
- 17c
- Verbindungseinheit
- 17d
- Verbindungsloch
- 18
- festgelegter Anschlag
- 19
- Verriegelungsstift
- 21
- Draht
- 22
- Führung
- 23
- Griffstück
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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