DE102010012989A1 - Sanitärmodul für eine Flugzeugkabine - Google Patents
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Abstract
Ein Sanitärmodul (10) zur Installation in einer Flugzeugkabine umfasst eine Begrenzungswand (12), die dazu eingerichtet ist, im in der Flugzeugkabine installierten Zustand des Sanitärmoduls (10) einen Innenraum (14) des Sanitärmoduls (10) von einem zu dem Sanitärmodul (10) benachbarten Bereich (16) der Flugzeugkabine zu trennen. Ferner umfasst das Sanitärmodul (10) eine in dem Innenraum (14) des Sanitärmoduls (10) angeordnete Sanitäreinrichtung (20). Das Sanitärmodul (10) umfasst einen Trolleyabstellplatz (33) zur Unterbringung mindestens eines zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneten Trolleys (40) in dem Sanitärmodul (10).
Description
- Die Erfindung betrifft ein zur Installation in einer Flugzeugkabine vorgesehenes Sanitärmodul, ein mit einem derartigen Sanitärmodul ausgestattetes Flugzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Sanitärmoduls.
- Moderne Verkehrsflugzeuge sind üblicherweise mit Bordküchen mit voller Küchenfunktionalität ausgestattet. Eine Flugzeugbordküche ist beispielsweise in der
DE 10 2006 023 047 A1 beschrieben. Auf Kurzstreckenflügen des unteren Preissegments wird den Passagieren häufig jedoch nur ein reduzierter Service angeboten, das heißt es werden lediglich Getränke und/oder kleine Snacks an die Passagiere verteilt. Die an die Passagiere auszugebenden Getränke und/oder Snacks können in wenigen Trolleys untergebracht werden. Mit Öfen, Kühlboxen, Getränkezubereitungseinrichtungen sowie ausreichend Stauraum für die Unterbringung von mit vielfältigen Serviceprodukten befüllten Trolleys ausgestattete Bordküchen sind für die Bereitstellung dieses reduzierten Services unnötig. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sanitärmodul anzugeben, das es ermöglicht, den Einbauraumbedarf einer Bordküche in einer Flugzeugkabine zu verringern. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mit einem derartigen Sanitärmodul ausgestattetes Flugzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Sanitärmoduls bereitszustellen
- Diese Aufgabe wird durch ein Sanitärmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Flugzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und ein Verfahren zum Betreiben eines Sanitärmoduls mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
- Ein zur Installation in einer Flugzeugkabine vorgesehenes Sanitärmodul umfasst eine Begrenzungswand, die dazu eingerichtet ist, im in der Flugzeugkabine installierten Zustand des Sanitärmoduls einen Innenraum des Sanitärmoduls von einem zu dem Sanitärmodul benachbarten Bereich der Flugzeugkabine zu trennen. Ein Abschnitt des zu dem Sanitärmodul benachbarten Bereichs der Flugzeugkabine ist vorzugsweise ein Kabinenbereich vor einem Ausgang oder ein anderer Kabinenbereich, in dem keine Passagiersitze oder andere Einbauten vorgesehen sind. In dem Innenraum des Sanitärmoduls ist eine Sanitäreinrichtung, wie zum Beispiel eine Toilette angeordnet. Darüber hinaus können in dem Innenraum des Sanitärmoduls ein Waschbecken mit einem Wasserhahn, ein Spiegel und/oder ein beispielsweise in Form eines Schranks ausgebildetes Monument zur Unterbringung von Toilettenpapier, Papierhandtüchern oder dergleichen vorgesehen sein.
- Das erfindungsgemäße Sanitärmodul umfasst ferner einen Trolleyabstellplatz zur Unterbringung mindestens eines zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneten Trolleys in dem Sanitärmodul. Das erfindungsgemäße Sanitärmodul ermöglicht die Unterbringung eines Trolleys oder einer Mehrzahl von Trolleys außerhalb einer Flugzeugbordküche in dem Sanitärmodul, insbesondere während des Starts und während der Landung, d. h. während der Flugphasen, in denen das Sanitärmodul den Passagieren aus Sicherheitsgründen ohnehin nicht zur Benutzung zur Verfügung steht. Die Flugzeugbordküche kann dadurch erheblich platzsparender gestaltet werden. Wenn weitere in der Flugzeugbordküche vorhandene Einrichtungen, wie z. B. Öfen, Kühlboxen, etc. beispielsweise in lediglich auf Kurzstreckenflügen eingesetzten Flugzeugen nicht benötigt werden, kann sogar ganz auf die Flugzeugbordküche verzichtet werden. In jedem Fall ist eine Gewichts- und Einbauraumeinsparung möglich, wobei der eingesparte Einbauraum beispielsweise für die Installation von zusätzlichen Sitzplätzen genutzt werden kann.
- Das erfindungsgemäße Sanitärmodul umfasst vorzugsweise eine Trolleybefestigungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, mindestens einen zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneten Trolley lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls und/oder an einer Außenfläche der Begrenzungswand zu befestigen. Das erfindungsgemäße Sanitärmodul ermöglicht somit eine sichere Unterbringung des TrolleysSanitärmodul. Wenn die Trolleybefestigungs-vorrichtung dazu eingerichtet ist, den Trolley wahlweise lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls oder an der Außenfläche der Begrenzungswand zu befestigen, ist es beispielsweise auch möglich, den Trolley während des Starts und während der Landung im Innenraum des Sanitärmoduls unterzubringen und anschließend an der Außenfläche der Begrenzungswand zu befestigen, bis der Trolley tatsächlich zur Versorgung der Passagiere mit Serviceprodukten benötigt wird.
- Die Trolleybefestigungsvorrichtung kann ein erstes Haltersystem zur lösbaren Befestigung mindestens eines Trolleys in dem Innenraum des Sanitärmoduls umfassen. Vorzugsweise umfasst das erste Haltesystem einen an einer Innenfläche der Begrenzungswand angebrachten ersten Halter. Grundsätzlich kann der erste Halter in einem beliebigen Bereich der Innenfläche der Begrenzungswand angebracht sein. Vorzugsweise ist der erste Halter jedoch im Bereich einer Innenfläche eines nicht mit einer Türöffnung versehenen Seitenwandabschnitts der Begrenzungswand, beispielsweise gegenüber eines Waschbeckens montiert, so dass der Trolley unmittelbar benachbart zu der Innenfläche der Begrenzungswand positioniert und in dieser Position fixiert werden kann. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das erste Haltersystem der Trolleybefestigungsvorrichtung einen zweiten Halter umfassen, der an einem Boden des Sanitärmoduls und/oder einem in dem Innenraum des Sanitärmoduls angeordneten Monument angebracht ist. Ein zwei Halter umfassendes erstes Haltersystem ermöglicht eine besonders sichere Befestigung des Trolleys.
- Der erste Halter des ersten Haltersystems kann derart schwenkbar an der Innenfläche der Begrenzungswand angebracht sein, dass der erste Halter zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition verschwenkbar ist. In seiner Ruheposition erstreckt sich der erste Halter vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche der Begrenzungswand. Dies ermöglicht eine platzsparende Verstauung des ersten Halters, wenn der erste Halter nicht zur Befestigung eines Trolleys in dem Innenraum des Sanitärmoduls benötigt wird. In seiner Betriebsposition ist der erste Halter dagegen vorzugsweise dazu eingerichtet, sich im Wesentlichen parallel zu einer Deckfläche eines mittels des ersten Haltersystems lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls befestigten Trolleys zu erstrecken. Beispielsweise kann sich der erste Halter in seiner Betriebsposition im Wesentlichen senkrecht zur Innenfläche der Begrenzungswand von der Innenfläche der Begrenzungswand erstrecken.
- Die Form des ersten Halters ist vorzugsweise an die Form und die Anzahl der mittels des ersten Haltersystems lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls zu befestigenden Trolleys angepasst. Beispielsweise ist die Länge des ersten Halters vorzugsweise so gewählt, dass der erste Halter in seiner Betriebsposition die Deckflächen einer gewünschten Anzahl von zur Unterbringung in dem Innenraum des Sanitärmoduls vorgesehenen Trolleys übergreift, wenn die Trolleys nebeneinander in dem Innenraum des Sanitärmoduls benachbart zu der Innenfläche der Begrenzungswand positioniert sind. Ferner kann der erste Halter mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein, die dazu eingerichtet sind, mit einer komplementären an den Trolleys, beispielsweise im Bereich deren Deckflächen vorgesehenen Verriegelungseinrichtungen zusammenzuwirken, wenn der erste Halter aus seiner Ruheposition in seine Betriebsposition verschwenkt wird.
- Der zweite Halter des ersten Haltersystems ist vorzugsweise derart schwenkbar an dem Boden des Sanitärmoduls und/oder dem in dem Innenraum des Sanitärmoduls angeordneten Monument angebracht, dass der zweite Halter zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition verschwenkbar ist. In seiner Ruheposition erstreckt sich der zweite Halter vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden des Sanitärmoduls und/oder im Wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche des in dem Innenraum des Sanitärmoduls angeordneten Monuments. In seiner Ruheposition kann der zweite Halter dann platzsparend im Innenraum des Sanitärmoduls untergebracht werden. Wenn sich der zweite Halter dagegen in seiner Betriebsposition befindet, ist vorzugsweise ein freies Ende, d. h. ein nicht mit dem Boden des Sanitärmoduls und/oder dem in dem Innenraum des Sanitärmoduls angeordneten Monument verbundenes Ende des zweiten Halters dazu eingerichtet, mit dem sich in seiner Betriebsposition befindenden zweiten Halter und/oder einer Seitenfläche eines mittels des ersten Haltersystems lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls befestigten Trolleys zusammenzuwirken. Der zweite Halter sorgt somit für eine seitliche Fixierung des Trolleys, d. h. er verhindert, dass der Trolley, beispielsweise während des Starts oder während der Landung aus seiner Position benachbart zu der Innenfläche der Begrenzungswand rollt.
- Die Trolleybefestigungsvorrichtung kann ferner ein zweites Haltersystem zur lösbaren Befestigung mindestens eines Trolleys an der Außenfläche der Begrenzungswand umfassen. Vorzugsweise umfasst das zweite Haltersystem einen an der Außenfläche der Begrenzungswand angebrachten Halter. Der Halter des zweiten Haltersystems kann beispielsweise in einem Bereich der Außenfläche der Begrenzungswand angebracht sein, der im in der Flugzeugkabine montierten Zustand des Sanitärmoduls einen nicht mit Passagiersitzen oder anderen Einbauten belegten Kabinenbereich begrenzt. Dieser Kabinenbereich kann beispielsweise ein vor einem Ausgang liegender Kabinenbereich oder ein Gangbereich sein.
- Der Halter des zweiten Haltersystems ist vorzugsweise derart schwenkbar an der Außenfläche der Begrenzungswand angebracht, dass der Halter zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition verschwenkbar ist. In seiner Ruheposition erstreckt sich der Halter vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche der Begrenzungswand. Dies ermöglicht eine platzsparende Aufbewahrung des Halters, wenn der Halter nicht in Betrieb ist. In seiner Betriebsposition ist der Halter vorzugsweise dazu eingerichtet, sich im Wesentlichen parallel zu einer Deckfläche eines mittels des zweiten Haltersystems lösbar an der Außenfläche der Begrenzungswand befestigten Trolleys zu erstrecken. Beispielsweise kann sich der Halter in seiner Betriebsposition im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche der Begrenzungswand von der Außenfläche der Begrenzungswand erstrecken.
- Die Form des Halters ist vorzugsweise an die Form und die Anzahl der mittels des zweiten Haltersystems an der Außenfläche der Begrenzungswand zu befestigenden Trolleys angepasst. Beispielsweise ist die Länge des Halters vorzugsweise so gewählt, dass der Halter die Deckflächen einer gewünschten Anzahl von zur Befestigung an der Außenfläche der Begrenzungswand vorgesehenen Trolleys übergreift, wenn die Trolleys nebeneinander benachbart zu der Außenfläche der Begrenzungswand positioniert sind. Falls gewünscht, kann der Halter mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein, die dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Verriegelungsvorrichtung zusammenzuwirken, die beispielsweise im Bereich der Deckfläche eines an der Außenfläche der Begrenzungswand zu befestigenden Trolleys vorgesehen ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Sanitärmodul ferner eine Getränkezubereitungsvorrichtung, die ein Wasseranschlusssystem zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung mit Wasser umfasst. Die Getränkezubereitungsvorrichtung kann eine zur Zubereitung von Tee oder Kaffee geeignete Getränkezubereitungsvorrichtung, aber auch eine Getränkezubereitungsvorrichtung zur Zubereitung von Kaltgetränken, z. B. in Form einer Postmixanlage sein. Das Wasseranschlusssystem der Getränkezubereitungsvorrichtung ist vorzugsweise an ein Wasserversorgungssystems des Sanitärmoduls zur Versorgung der Sanitäreinrichtung mit Wasser angeschlossen. In dem erfindungsgemäßen Sanitärmodul wird somit das ohnehin vorhandene Wasserversorgungssystems des Sanitärmoduls zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung mit Wasser genutzt.
- Vorzugsweise umfasst die Getränkezubereitungsvorrichtung ferner ein Abwasseranschlusssystem zur Entsorgung von von der Getränkezubereitungsvorrichtung erzeugtem Abwasser. Das Abwasseranschlusssystem der Getränkezubereitungsvorrichtung kann an ein Abwasserentsorgungssystems des Sanitärmoduls zur Entsorgung von von der Sanitäreinrichtung erzeugtem Abwasser angeschlossen sein. Ferner kann die Getränkezubereitungsvorrichtung ein elektrisches Anschlusssystem zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung mit elektrischer Energie umfassen, das an ein elektrisches Versorgungssystem des Sanitärmoduls angeschlossen ist. Das elektrische Versorgungssystem des Sanitärmoduls dient beispielsweise dazu, in dem Sanitärmodul vorgesehene Beleuchtungselemente oder dergleichen mit elektrischer Energie zu versorgen.
- Die Getränkezubereitungsvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich der Außenfläche der Begrenzungswand angeordnet. Bei einer derartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanitärmoduls ist die Getränkezubereitungsvorrichtung auch dann zugänglich, wenn das Sanitärmodul in Benutzung ist. Beispielsweise kann die Außenfläche der Begrenzungswand mit einer Nische zur Aufnahme der Getränkezubereitungsvorrichtung versehen sein.
- Ein erfindungsgemäßes Flugzeug umfasst ein oben beschriebenes Sanitärmodul.
- Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Sanitärmoduls wird während des Starts und/oder während der Landung des Flugzeugs mindestens ein zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneter Trolley in dem Sanitärmodul auf dem in dem Sanitärmodul vorgesehenen Trolleyabstellplatz untergebracht.
- Im Flugbetrieb des Flugzeugs, wenn sich das Flugzeug auf Reiseflughöhe befindet, wird der Trolley vorzugsweise außerhalb des Sanitärmoduls benachbart zu der Außenfläche der Begrenzungswand des Sanitärmoduls untergebracht.
- Der Trolley kann mittels der Trolleybefestigungsvorrichtung lösbar in dem Innenraum des Sanitärmoduls und/oder an der Außenfläche der Begrenzungswand befestigt werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen:
-
1 eine Draufsicht eines Sanitärmoduls mit in einem Innenraum des Sanitärmoduls aufgenommenen Trolleys zeigt, -
2 eine Seitenansicht des Sanitärmoduls gemäß1 zeigt, -
3 eine Draufsicht eines Sanitärmoduls mit an einer Außenfläche einer Begrenzungswand des Sanitärmoduls befestigten Trolleys zeigt, -
4 eine Seitenansicht des Sanitärmoduls gemäß3 zeigt und -
5 eine Detailansicht der Außenfläche der Begrenzungswand des in den1 bis4 dargestellten Sanitärmoduls zeigt. - In den
1 bis5 ist ein Sanitärmodul10 im in einer Flugzeugkabine installierten Zustand dargestellt. Das Sanitärmodul10 umfasst eine Begrenzungswand12 , die dazu dient, einen Innenraum14 des Sanitärmoduls10 von einem zu dem Sanitärmodul10 benachbarten Bereich16 der Flugzeugkabine zu trennen. Ein Abschnitt des Kabinenbereichs16 vor einem Ausgang18 der Flugzeugkabine ist nicht mit Passagiersitzen oder anderen Einbauten belegt. - In dem Innenraum
14 des Sanitärmoduls10 befinden sich eine Toilette20 sowie ein schrankförmiges Monument22 . In das schrankförmige Monument22 sind ein Waschbecken24 sowie ein Wasserhahn25 integriert. Ferner ist ein Beleuchtungselement26 vorhanden. Wie aus5 ersichtlich wird, umfasst das Sanitärmodul10 ein Wasserversorgungssystem28 , das dazu dient, den Wasserhahn25 sowie die Toilette20 an ein zentrales Wasserversorgungssystem des Flugzeugs anzuschließen, Ferner ist ein Abwasserentsorgungssystem30 vorhanden, das dazu dient, das Waschbecken24 sowie die Toilette20 an ein zentrales Abwasserentsorgungssystem des Flugzeugs anzuschließen. Schließlich ist ein elektrisches Versorgungssystem32 vorhanden, das dazu dient, das Beleuchtungselement26 an ein zentrales elektrisches Versorgungssystem des Flugzeugs anzuschließen. - Das Sanitärmodul
10 umfasst einen Trolleyabstellplatz33 sowie eine Trolleybefestigungsvorrichtung34 , die ein erstes Haltersystem36 sowie ein zweites Haltersystem38 umfasst. Das erste Haltersystem36 dient dazu, drei zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeignete Trolleys40 lösbar in dem Innenraum14 des Sanitärmoduls10 auf dem Trolleyabstellplatz33 zu befestigen (siehe1 und2 ). Im Gegensatz dazu dient das zweite Haltersystern38 dazu, die Trolleys40 lösbar an einer Außenfläche42 der Begrenzungswand12 zu befestigen. - Das erste Haltersystem
36 umfasst einen schwenkbar an einer Innenfläche44 der Begrenzungswand gegenüber dem Monument22 angebrachten ersten Halter46 . In seiner in den3 und4 veranschaulichten Ruheposition erstreckt sich der erste Halter46 im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche44 der Begrenzungswand12 und kann dadurch platzsparend im Innenraum14 des Sanitärmoduls10 verstaut werden. In seiner in den1 und2 veranschaulichten Betriebsposition erstreckt sich der erste Halte46 dagegen im Wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche44 der Begrenzungswand12 von der Innenfläche44 der Begrenzungswand12 und übergreift Deckflächen48 der Trolleys40 . - Ein zweiter Halter
50 des ersten Haltersystems36 ist benachbart zu dem Monument22 schwenkbar an einem Boden52 des Sanitärmoduls10 befestigt. In seiner in den3 und4 gezeigten Ruheposition erstreckt sich der zweite Halter50 im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden52 des Sanitärmoduls10 und im Wesentlichen parallel zu einer der Innenfläche44 der Begrenzungswand12 gegenüberliegenden Seitenfläche54 des Monuments22 . An seiner in den1 und2 veranschaulichten Betriebsposition wirkt dagegen ein freies Ende56 des zweiten Halters50 mit einer Seitenfläche58 eines der mittels des ersten Haltersystems36 in dem Innenraum des Sanitärmoduls10 befestigten Trolleys40 zusammen. Ferner befindet sich das freie Ende56 des zweiten Halters50 mit einem freien Ende60 des ersten Halters46 in Eingriff. - Durch den zweiten Halter
50 werden die Trolleys40 seitlich in ihrer Position im Innenraum14 des Sanitärmoduls10 fixiert, d. h. der zweite Halter verhindert, dass sich die Trolleys40 aus ihrer Position benachbart zu der Innenfläche44 der Begrenzungswand12 lösen. Der zweite Halter50 kann, ebenso wie der erste Halter46 mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein, die dazu eingerichtet ist, mit einer an den Trolleys40 vorgesehenen komplementären Verriegelungsvorrichtung zusammenzuwirken, um den ersten Halter46 und/oder den zweiten Halter50 an den Trolleys50 zu fixieren. Ferner ist es denkbar, die Halter46 ,50 mit zueinander komplementären Verriegelungsvorrichtungen auszustatten, die eine Verbindung der beiden Halter46 ,50 miteinander ermöglichen. - Das zweite Haltersystem
38 des Sanitärmoduls10 umfasst einen Halter62 , der schwenkbar an der Außenfläche42 des Sanitärmoduls10 angebracht ist. in seiner in den1 und2 veranschaulichten Ruheposition erstreckt sich der Halter62 im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche42 der Begrenzungswand12 , was eine platzsparende Verstauung des Halters62 ermöglicht. In seiner in den3 und4 veranschaulichten Betriebsposition erstreckt sich der Halter62 dagegen parallel zu den Deckflächen48 der mittels des zweiten Haltersystems38 lösbar an der Außenfläche42 des Sanitärmoduls10 befestigten Trolleys40 , d. h. im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche42 der Begrenzungswand12 von der Außenfläche42 der Begrenzungswand. Falls gewünscht, kann der Halter62 , ähnlich wie der erste Halter46 des ersten Haltersystems36 , mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein, die dazu eingerichtet ist, mit einer im Bereich der Deckflächen48 der Trolleys40 vorgesehenen komplementären Verriegelungsvorrichtung zusammenzuwirken, um die Trolleys40 sicher an dem Halter62 zu fixieren. - Das Sanitärmodul
10 umfasst ferner eine Getränkezubereitungsvorrichtung64 zur Zubereitung von Tee oder Kaffee. Die Getränkezubereitungsvorrichtung64 ist in einer Nische66 angeordnet, die im Bereich der Außenfläche42 der Begrenzungswand12 ausgebildet ist. die Getränkezubereitungsvorrichtung64 ist somit auch dann zugänglich, wenn das Sanitärmodul10 in Benutzung ist. - Wie aus
5 ersichtlich wird, umfasst die Getränkezubereitungsvorrichtung ein Wasseranschlusssystem68 , das zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung64 mit Frischwasser an das Wasserversorgungssystem28 des Sanitärmoduls10 angeschlossen ist. Ferner ist ein Abwasseranschlusssystem70 der Getränkezubereitungsvorrichtung64 mit dem Abwasserentsorgungssystem30 des Sanitärmoduls10 verbunden. Schließlich ist die Getränkezubereitungsvorrichtung64 über ein elektrisches Anschlusssystem72 an das elektrische Versorgungssystem des Sanitärmoduls10 angeschlossen. - Während des Starts und der Landung des Flugzeugs können die Trolleys
40 , wie in den1 und2 gezeigt, im Innenraum14 des Sanitärmoduls10 untergebracht werden. Das erste Haltersystem36 sichert die Trolleys40 dabei in ihrer Position. Zur Sicherstellung des geforderten Hygienestandards sind die in den Trolleys50 gelagerten Lebensmittel verpackt und/oder eingeschweißt. Ferner ist es denkbar, zusätzlich oder alternativ dazu, die Trolleys40 selbst, beispielsweise mittels einer geeigneten Schutzfolie zu versiegeln. - Nach dem Start können die Trolleys
40 aus dem Innenraum14 des Sanitärmoduls10 entfernt und mittels des zweiten Haltersystems38 in ihrer Position an der Außenfläche42 der Begrenzungswand12 befestigt werden, bis die Trolleys endgültig zur Versorgung der Passagiere mit den in den Trolleys40 gelagerten Lebensmitteln benötigt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006023047 A1 [0002]
Claims (13)
- Sanitärmodul (
10 ) zur Installation in einer Flugzeugkabine, mit: – einer Begrenzungswand (12 ), die dazu eingerichtet ist, im in der Flugzeugkabine installierten Zustand des Sanitärmoduls (10 ) einen Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) von einem zu dem Sanitärmodul (10 ) benachbarten Bereich (16 ) der Flugzeugkabine zu trennen, und – einer in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) angeordneten Sanitäreinrichtung (20 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Sanitärmodul (10 ) einen Trolleyabstellplatz (33 ) zur Unterbringung mindestens eines zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneten Trolleys (40 ) in dem Sanitärmodul (10 ) umfasst. - Sanitärmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trolleybefestigungsvorrichtung (
34 ), die dazu eingerichtet ist, den Trolley (40 ) lösbar in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) und/oder an einer Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) zu befestigen. - Sanitärmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trolleybefestigungsvorrichtung (
34 ) ein erstes Haltersystem (36 ) zur lösbaren Befestigung mindestens eines Trolleys (40 ) in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) umfasst, wobei das erste Haltersystem (36 ) einen an einer Innenfläche (44 ) der Begrenzungswand (12 ) angebrachten ersten Halter (46 ) und/oder einen an einem Boden (52 ) des Sanitärmoduls (10 ) und/oder einem in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) angeordneten Monument (22 ) angebrachten zweiten Halter (50 ) umfasst. - Sanitärmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halter (
46 ) des ersten Haltersystems (36 ) derart schwenkbar an der Innenfläche (44 ) der Begrenzungswand (12 ) angebracht ist, dass der erste Halter (36 ) zwischen einer Ruheposition, in der sich der erste Halter (36 ) im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche (44 ) der Begrenzungswand (12 ) erstreckt, und einer Betriebsposition verschwenkbar ist, in der der erste Halter (36 ) dazu eingerichtet ist, sich im Wesentlichen parallel zu einer Deckfläche (48 ) eines mittels des ersten Haltersystems (36 ) lösbar in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) befestigten Trolleys (40 ) zu erstrecken. - Sanitärmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halter (
50 ) des ersten Haltersystems (36 ) derart schwenkbar an dem Boden (52 ) des Sanitärmoduls (10 ) und/oder dem in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) angeordneten Monument (22 ) angebracht ist, dass der zweite Halter (50 ) zwischen einer Ruheposition, in der sich der zweite Halter (50 ) im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden (52 ) des Sanitärmoduls (10 ) und/oder im Wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche (54 ) des in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) angeordneten Monuments (22 ) erstreckt, und einer Betriebsposition verschwenkbar ist, in der ein freies Ende (56 ) des zweiten Halters (50 ) dazu eingerichtet ist, mit dem sich in seiner Betriebsposition befindenden ersten Halter (46 ) und/oder einer Seitenfläche (58 ) eines mittels des ersten Haltersystems (36 ) lösbar in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) befestigten Trolleys (40 ) zusammenzuwirken. - Sanitärmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trolleybefestigungsvorrichtung (
34 ) ein zweites Haltersystem (38 ) zur lösbaren Befestigung mindestens eines Trolleys (40 ) an der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) umfasst, wobei das zweite Haltersystem (38 ) einen an der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) angebrachten Halter (62 ) umfasst. - Sanitärmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (
62 ) des zweiten Haltersystems (38 ) derart schwenkbar an der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) angebracht ist, dass der Halter (62 ) zwischen einer Ruheposition, in der sich der Halter (62 ) im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) erstreckt, und einer Betriebsposition verschwenkbar ist, in der der Halter (62 ) dazu eingerichtet ist, sich im Wesentlichen parallel zu einer Deckfläche (48 ) eines mittels des zweiten Haltersystems (38 ) lösbar an der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) befestigten Trolleys (40 ) zu erstrecken. - Sanitärmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Getränkezubereitungsvorrichtung (
64 ), wobei ein Wasseranschlusssystem (68 ) der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) mit Wasser an ein Wasserversorgungssystem (28 ) des Sanitärmoduls (10 ) zur Versorgung der Sanitäreinrichtung (20 ) mit Wasser angeschlossen ist, Sanitärmodulwobei ein Abwasseranschlusssystem (70 ) der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) zur Entsorgung von von der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) erzeugtem Abwasser an ein Abwasserentsorgungssystem (30 ) des Sanitärmoduls (10 ) zur Entsorgung von von der Sanitäreinrichtung (20 ) erzeugtem Abwasser angeschlossen ist, und/oder wobei ein elektrisches Anschlusssystem (72 ) der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) zur Versorgung der Getränkezubereitungsvorrichtung (64 ) mit elektrischer Energie an ein elektrisches Versorgungssystem (32 ) des Sanitärmoduls (10 ) angeschlossen ist. - Sanitärmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkezubereitungsvorrichtung (
64 ) im Bereich der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) angeordnet ist. - Flugzeug mit einem Sanitärmodul (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9. - Verfahren zum Betreiben eines Sanitärmoduls (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem während des Starts und/oder während der Landung des Flugzeugs mindestens ein zur Aufnahme von Versorgungsgütern für die Passagiere in der Flugzeugkabine geeigneter Trolley (40 ) in dem Sanitärmodul (10 ) auf dem in dem Sanitärmodul (10 ) vorgesehenen Trolleyabstellplatz (33 ) untergebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trolley (
40 ) im Flugbetrieb des Flugzeugs, wenn sich das Flugzeug auf Reiseflughöhe befindet, außerhalb des Sanitäreinrichtungnmodus (10 ) benachbart zu der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) des Sanitäreinrichtungnmodus (10 ) untergebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Trolley (
40 ) mittels der Trolleybefestigungsvorrichtung (34 ) lösbar in dem Innenraum (14 ) des Sanitärmoduls (10 ) und/oder an der Außenfläche (42 ) der Begrenzungswand (12 ) befestigt wird.
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