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DE102009051789A1 - Bedieneinheit für Duschen und dergleichen insbesondere im Nassbereich - Google Patents

Bedieneinheit für Duschen und dergleichen insbesondere im Nassbereich Download PDF

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DE102009051789A1
DE102009051789A1 DE102009051789A DE102009051789A DE102009051789A1 DE 102009051789 A1 DE102009051789 A1 DE 102009051789A1 DE 102009051789 A DE102009051789 A DE 102009051789A DE 102009051789 A DE102009051789 A DE 102009051789A DE 102009051789 A1 DE102009051789 A1 DE 102009051789A1
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Bedieneinrichtung (5), die autark arbeitend durch eine eigene Energieversorgung (23) und eine Auswerte- und Steuereinheit (20), vorzugsweise die Abmaße einer Fliese (2) nachbildend, den Einbau in einer gefliesten, getäfelten, verblendeten Wand etc. einer beispielsweise Dusche (1) einfach realisiert. Die Bedieneinheit weist eine Bedienoberfläche auf, die aus Glas, Kunststoff oder einem anderen transparenten bzw. durchleuchtbaren Material besteht.

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Bediensystem nutzbar in einem Nassbereich, wie Bäder, Duschen, Whirlpools, aber auch für Wasch- und Abwaschbecken etc., insbesondere zum Betätigen der Funktionen der Einstellung einer gewünschten Temperatur und einer gewünschten Wassermenge.
  • Aus der Praxis sind vielfältige Bediensysteme für den Einsatz in Duschen, Waschbecken, Küchen, Bädern etc. bekannt. So beschreibt die DE 698 06 032 T2 ( EP 1 019 791 B1 ) eine Wasserarmatur mit berührungsloser Steuerung. Mit dieser wird die Aufgabe, die Wassertemperatur berührungslos einzustellen, gelöst. Eine Duschanlage mit einer, die Präsenz einer unter die Dusche kommenden Person detektierend, beschreibt die DE 698 27 541 T2 ( EP 0 864 700 B1 ). Diese unterscheidet sich zum darin genannten Stand der Technik dadurch, dass der Sensor ferner eine lichtsensitive Reihenanordnung von Dioden als ein Empfänger aufweist. Zudem ist der Sensor in der Lage, Distanzen zu erkennen, wozu dieser für mindestens zwei unterschiedliche Distanzfelder definiert ist.
  • Eine Personendusche mit einer insbesondere automatischen Zugabe von Pflegemittelzusätzen ist der DE 10 2007 061 683 A1 entnehmbar. Das hierbei verwendete steuerbare Ventil wir durch eine elektronische Steuerung angesteuert, die den Zeitpunkt als auch die Zeitdauer der Pflegemittelzugabe programmgesteuert vorgibt. Alternativ ist eine Steuertaste für eine manuelle Pflegemittelzufuhr vorgesehen, falls eine höhere Pflegemitteldosis benötigt wird etc.
  • Eine Mischvorrichtung für Leitungswasser, die Sensoren zur Ermittlung von Wassermengenstrom und -temperatur nutzt, die mit einer Steuer- und Regelvorrichtung verbunden sind, über welche die Durchflussmenge und Temperatur des Wassermengenstroms einstellbar sind, präsentiert die DE 20 2009 000 525 U1 .
  • Eine Duschtrennwand für eine Dusche mit Bedieneinrichtung offenbart auch die DE 20 2008 011 846 U1 . Hier wird vorgeschlagen, dass die Bedienelemente als Berührungsschalter ausgebildet sind und diese Sensorelemente aufweisen, die hinter einer im Wesentlichen geschlossenen Bedienabdeckung angeordnet sind. Die Bedienabdeckung überdeckt dabei in einem Stück die gesamte Bedieneinrichtung bzw. sämtliche Bedienelemente. In einer besonderen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinrichtung einen kleinen Teil der Duschtrennwand einnimmt bzw. bedeckt, während die Bedienabdeckung einen Großteil der Duschtrennwand einnimmt bzw. bildet. Bevorzugt wird die Bedieneinrichtung als separates Bauteil ausgebildet und an der Duschtrennwand befestigt bzw. aufgesetzt, wobei in einem Wandbelag wie Fliesen oder dergleichen bei einer gemauerten Wand eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die der Rückteil der Bedieneinrichtung inklusive elektrische Anschlüsse hineinragen. Die Sensorelemente arbeiten kapazitiv, beispielsweise über einen kapazitiven Ableitstrom, der über einen aufgelegten Finger einer Bedienperson abfließt. Eine andere Möglichkeit sind zwei Teil-Sensorflächen, zwischen denen ein elektrisches Feld aufgebaut wird, das mit Auflegen des Fingers geändert wird. Die Sensorelemente können hinterleuchtet werden, wozu die Sensorflächen aus einem elektrisch leitfähigen und lichtdurchlässigen Material ausgebildet werden.
  • Aufgreifend dieser Ausgestaltung stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein insbesondere vor Spritzwasser geschütztes Bediensystem für derartige Anwendungen in Nassbereichen aufzuzeigen, dass eine einfache Montage ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen beinhalten die Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Bedieneinrichtung so auszugestalten, dass sie autark arbeitend durch eine eigene Energieversorgung und eine Auswerte- und Steuereinheit, vorzugsweise die Abmaße einer Fliese nachbildend, den Einbau in einer gefliesten, getäfelten, verblendeten Wand etc. einfach realisiert. Eine Einbindung in die Einrichtung, wie Waschbecken, Whirlpools selbst ist ebenfalls möglich. Die Bedieneinheit weist eine Bedienoberfläche auf, die aus Glas, Kunststoff oder einem anderen transparenten bzw. durchleuchtbaren Material besteht. Die fliesenartige Bedieneinrichtung kann dabei mit gleichem Dekor oder aufklebbarer Fliesenmuster ausgestattet sein, die die Oberfläche ganz oder nur teilweise einnehmen/überspannen, wobei in den Bereichen der Steuerungsfunktions-Zeichen die Transparenz gewährleistet werden sollte.
  • Diese leicht zu reinigende Oberfläche trägt rückseitig die von vorne sichtbare Anzeige sowie die entsprechenden Steuerungsfunktions-Zeichen, wobei die letztgenannten Zeichen sich alternativ auch stirnseitig auf der Oberfläche befinden können. Die Oberfläche schützt zudem einen, die Bedieneinheit bzw. das Bediensystem zuschaltbaren Sensor. Dies kann ein Zugangssensor/Bewegungssensor sein, der anspricht, sobald eine Person den Nassbereich betritt, oder ein in der Bedieneinrichtung eingebundener individuell betätigbarer Sensor (Schalter/Taster etc.).
  • Die Steuerungsfunktions-Zeichen werden bevorzugt durch berührungssensitive Flächen gebildet, können aber alternativ auch mit berührungssensitiven Flächen verbunden sein, die Bestandteil der Oberfläche sein können, oder aber auch rückseitig an dieser eingebunden. Die Steuerungsfunktion-Zeichen werden bei der vorgeschlagenen Bedieneinheit jedoch bevorzugt durch kapazitive Flächen/Kontakte gebildet. Alternativ kann auch das aus der DE 10 2007 024 238 A1 bekannte selbsthaftende Sensorelement eingebunden werden.
  • Ebenfalls hinter der Bedienoberfläche befindet sich des Weiteren die Auswerte- und Steuer-Elektronik der Bedieneinheit, um so eine in sich geschlossene, leicht einbaubare Einheit zu erreichen. Für die Gewährleistung der Funktion ist als Strom- bzw. Energieversorgung ein Solarmodul und/oder eine (aufladbare) Batterie eingebunden. Dadurch werden eine elektrische Stromversorgungszuleitung und damit diese Nachteile vermieden. Die Nutzung einer Netzspannung, wie aus der DE 20 2008 011 846 U1 bekannt, ist aber ebenfalls möglich, jedoch nicht die bevorzugte Ausführung.
  • Die Bedienoberfläche weist eine ebene, konkave, konvexe oder eine glatte Freiform als Fläche auf.
  • Das Bediensystem oder die Bedieneinheit werden erfindungsgemäß bevorzugt in ein Fliesenformat (Größe, Tiefe) eingebunden, sollten aber nicht wie die herkömmlichen Fliesen fest mit der Wand verbunden (gefliest) sein. So können beispielsweise klippartige Halterungen vorgesehen werden, in die das Bediensystem eingedrückt werden kann. Dies hat den Vorteil einer einfachen Montage und Reparatur. Das Bediensystem bzw. die Bedieneinheit ist durch seine elektrischen Komponenten somit modulartig, wobei für eine separate Energieversorgung zusätzlich Anschlussstecker/-buchsen vorzusehen sind. Die für eine Fliese bekannten Flieskanten/-fugen können hier durch eine sich anschmiegende Gummiumrandung visuell nachgestellt werden. Diese Gummiumrandung kann separat aufgezogen und so den Fliesenfugen auch farblich angepasst werden.
  • Mit der Bedieneinheit werden Steuersignale erzeugt, die an Schieber und Mischventile gehen, um diese zu steuern und hierdurch die gewünschte Wassermenge inklusiver gewünschter Temperatur bereit zu stellen, wie unter anderem in der DE 20 2009 000 525 U1 beschrieben.
  • Sicherheitsaspekte, wie eine begrenzte Temperaturhöhe oder der Stopp des Wassers sind vorzugsweise durch eine maximale Obergrenze der Temperatur oder durch einen Bewegungssensor realisierbar. Dies kann der bereits erwähnte Sensor zum Zuschalten des Bediensystems sein. Verlässt beispielsweise die Person nach dem Duschen die Nasszelle, erfolgt sofort die Wasserversorgung durch Stopp des Wassers, auch wenn ein Ausschalten durch Antippen der Bedienoberfläche durch die Person nicht eingeleitet worden ist. Der Sensor unterbricht die Zuleitung der Signale zu den Ventilen etc.
  • Bevorzugt wird ein System, das bei Nichtnutzung keinen Energiebedarf hat.
  • Um zu vermeiden, dass bei der Reinigung beispielsweise der Nasszelle diese durch den so genannten Zugangs-Sensor der Bedieneinheit in Funktion gebracht wird, kann in die Bedieneinheit eine Verzögerungs-Zeitschaltung eingebunden werden. Sicherlich einfacher ist die Einbindung des Zugangssensors in einer Höhe, die eindeutig auf eine Duschabsicht hinweist. Bevorzugt wird jedoch die Variante, bei der durch längeres Betätigen der Schaltfunktion das System beispielsweise über 3 min. lang in einen Ruhestatus gesetzt wird, sodass die Reinigung ohne Verstellung erfolgen kann. Alternativ kann das System eine zusätzliche Putz- bzw. Reinigungs-Taste umfassen, die einen definierten Ruhezustand der Nasszelle für den Reinigungsvorgang bewirkt. Gleiches kann auch beim Waschbecken oder Whirlpools etc. vorgesehen werden.
  • Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Zeichnung soll die Erfindung näher und kurz erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 eine geflieste Dusche in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 die in 1 gekennzeichnete Fliese ohne angezeigte Symbolik,
  • 3 die in 1 gekennzeichnete Fliese mit einem Schaltsymbol,
  • 4, 5 die in 1 gekennzeichnete Fliese mit mehreren Einstellungssymbolen.
  • 1 zeigt eine geflieste Wand, hier beispielsweise einer Dusche 1 mit Fliesen 2 sowie einem Duschkopf 3 und einem Abfluss 4. In wenigstens eine der Fliesen 2 ist wenigstens eine Bedieneinheit 5 eingebunden. Die Bedieneinheit 5 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt eine durchscheinende bzw. durchleuchtende Bedienoberfläche 6, wie Glas, Kunststoff oder dergleichen. Je nach Funktion sind Steuerungsfunktions-Zeichen 7 auf/unterhalb der Bedienoberfläche 6 angebracht.
  • Diese Funktionen sind bevorzugt Einstellung, wie Temperatureinstellung des Wassers und/oder Wassermengeneinstellung. Nicht näher dargestellt, nur leicht angedeutet sind Anschlüsse 22 zur Steuerung der Wasserversorgung. Die Bedieneinrichtung 5 dient zur Erzeugung der Steuersignale für die Steuerung der entsprechenden Wasserversorgung/-dosierung. Zur Energieversorgung ist für jede der Ausführungen eine integrierte Batterie und/oder ein integriertes Solarmodul (nicht näher dargestellt, aber mit 23 gekennzeichnet), das durch das vorhandene Licht ständig versorgt wird, vorgesehen. Des Weiteren weist jede der Ausführungen eine Auswerte- und Steuer-Elektronik 20 unterhalb der Bedienoberfläche 6 auf. Diese kann zusätzlich mit einem Speicher 21 versehen sein. Jedes Ausführungsbeispiel kann zudem mit einem Zugangs- bzw. Bewegungssensor 24 ausgerüstet bzw. versehen sein.
  • 2 zeigt eine sichtbar von Steuerungsfunktions-Zeichen 7 freie Bedienoberfläche 6. Die ohne Symbolik 7 aufgezeigte Fliese 2 besitzt hierbei eine Bedieneinheit 5, die im Status ohne Nutzung keine Anzeige hat. Dies kann beispielsweise durch einen Black-Window-Effekt (die Oberfläche 6 ist ohne Anzeige der Zeichen und Symbole) geschaffen werden. Erst wenn die Oberfläche 6 berührt/angetippt wird oder durch den Sensor 24 die Zuschaltung ausgelöst, wird die Oberfläche 6 und damit die Anzeige der Zeichen und Symbole 7 aktiviert. Diese Möglichkeit ist auch für die Ausführungen nach den weiteren Fig. anwendbar.
  • 3 zeigt eine Fliese 2 mit einem Schaltersymbol 8. Die Anzeige 8 kann in Anlehnung der Ausführung nach 2 durch Zugang einer Position in die Dusche 1 angezeigt bzw. aktiviert werden. Durch das Antippen/(mehrmaliges) Berühren des Symbols 8 kann beispielsweise die Temperaturregelung oder Wassermengenregelung etc. vorgenommen werden. Temperatur als auch Wassermenge können in der Anzeige 8 vorzugsweise zahlenmäßig dargestellt werden.
  • Die Schaltsymbolik kann in Farbe ausgeführt sein, wobei ebenso ein Farbverlauf von blau in dunkelrot als Darstellung für die Temperatur des Wassers möglich ist.
  • 4 zeigt eine weitere, beispielsweise zu 3 erweiterte Variante des Bediensystems 5. Bei dieser Ausführung sind Einstellsymbole 9 für die Temperatur des Wassers als auch für die Wassermenge 10 vorgesehen und werden angezeigt (auch hier vorzugsweise hinterleuchtet). Durch Antippen des Symbols 9 und/oder des Symbols 10 wird die gewünschte bzw. gewählte Einstellung vorgenommen.
  • Eine weitere, zu 4 erweiterbare Variante zeigt 5. Neben den Einstellsymbolen 9, 10 weist die Bedienoberfläche 6 weitere Symbole 11, 12, 13 und 14 (es können auch mehr oder weniger sein). Diese dienen dann beispielsweise dazu, die ausgewählten Einstellungen pro Person in Speicher 21 abzuspeichern. Das ermöglicht eine schnelle Bedienung, in dem die jeweilige Person das ihm/ihr zugewiesene Symbol 11 bis 14 betätigt bzw. berührt/antippt, sodass die hinter seinem Symbol 11 bis 14 im Speicher 21 hinterlegten Kenndaten generiert und an die Wasserversorgung weitergegeben werden. Eine derartige Möglichkeit erschließt sich insbesondere aus der Tatsache, dass die Bedieneinheit 5 durch ihre integrierte Energieversorgung 23 autark arbeiten kann.
  • Umfänglich besitzt das Bediensystem 5 vorzugsweise klippartige Haken 25, durch die das Bediensystem 5 zwischen den anderen Fliesen 2 eingedrückt werden kann.
  • Es versteht sich, dass eine derartige Bedieneinheit 5 auch bei/an/für Waschbecken, Abwaschbecken, Badewannen, Whirlpools, in Bädern (auch öffentlichen) verwendet werden können, insbesondere dann, wenn diese von Fliesen umgeben sind. Zudem kann jede Bedieneinheit 5 auf den jeweiligen Einsatzzweck und -ort abgestimmt werden, auch in ihrer Größe. Die autarke Bedieneinheit 5 kann selbstverständlich auch direkt in die Einheit wie Waschbecken etc. integriert werden, wobei diese dann nicht mehr in einer Fliese 2 sondern entsprechend des Einsatzes in einem Teil des Waschbeckens etc. als Teil der Einrichtung integriert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69806032 T2 [0002]
    • EP 1019791 B1 [0002]
    • DE 69827541 T2 [0002]
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    • DE 202008011846 U1 [0005, 0011]
    • DE 102007024238 A1 [0010]

Claims (13)

  1. Bedieneinheit (5) insbesondere für Duschen (1) oder dergleichen, vorzugsweise Fliesen (2) aufweisenden oder umfassenden Einrichtungen, wie Waschbecken, Abwaschbecken, Whirlpools, Bäder, mit einer Bedieneroberfläche (6) mit einer ebenen, konkaven, konvexen und/oder glatten Freiform, an welcher Steuerungsfunktions-Zeichen (7 bis 14) eingebunden sind, die auf, in und/oder hinter der Bedienoberfläche (6) integriert sind, derart, dass ein Antippen oder Berühren die gewünschte Einstellung, wie Temperatureinstellung des Wassers und/oder Wassermengeneinstellung, vornimmt, umfassend • eine Auswerte- und Steuer-Elektronik (20), • eine integrierte Batterie und/oder ein integriertes Solarmodul (23) sowie • Anschlüsse (22) für eine elektrische Verbindung zur Steuerung der Wasserversorgung.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (5) in ein, den anderen Fliesen (2) entsprechenden Fliesenformat eingebunden ist.
  3. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (5) Teil der Einrichtung ist.
  4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine sichtbar von Steuerungsfunktions-Zeichen (7) freie Bedienoberfläche (6), die erst wenn die Bedienoberfläche (6) berührt/angetippt wird, aktiviert wird.
  5. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in der Bedienoberfläche (6) eingebundene Anzeige (8).
  6. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auswerte- und Steuer-Elektronik (20) ein Speicher (21) funktional verbunden ist, in dem ausgewählte Einstellungen pro Person in Form von Kenndaten hinterlegt sind, die den Symbolen (11 bis 14) zugeordnet sind.
  7. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus Glas, Kunststoff oder einem anderen transparenten bzw. durchleuchtbaren Material besteht.
  8. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungsfunktions-Zeichen (7 bis 14) durch berührungssensitive Flächen gebildet werden.
  9. Bedieneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um kapazitive Flächen handelt.
  10. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherheitsaspekte, wie eine begrenzte Temperaturhöhe oder der Stopp des Wassers, durch eine maximale Obergrenze der Temperatur oder durch einen Bewegungssensor (24) realisierbar sind.
  11. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein längeres Betätigen wenigstens eines der Steuerungsfunktions-Zeichen (7 bis 14) die Bedieneinheit (5) in einen Ruhestatus gesetzt werden kann.
  12. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Bediensystem (5) klippartige Haken (25) vorgesehen sind, durch die das Bediensystem (5) zwischen den anderen Fliesen (2) oder in die Einrichtung eingedrückt werden kann.
  13. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Temperatur als auch Wassermenge in der Anzeige (8) zahlenmäßig dargestellt werden können, wobei ein Farbverlauf von blau in dunkelrot etc. möglich ist.
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