DE102009020904A1 - Entstippungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Entstippungsvorrichtung zum Auflösen von Stippen einer Faserstoffsuspension (1) mit einem Gehäuse, in welchem ein Behandlungswerkzeug eines antreibbaren Rotors (2) und ein Behandlungswerkzeug eines feststehenden Stators (3) angeordnet ist, wobei die Behandlungswerkzeuge jeweils eine rotationssymmetrische Form haben, koaxial zueinander angeordnet sind, jeweils in mehreren ringförmigen, zu ihrer Mitte konzentrischen Reihen (11) angeordnete Zähne (4) aufweisen, zwischen denen sich Zahnlücken (5) befinden, die von der Faserstoffsuspension (1) radial nach außen durchströmt werden, zwischen den Zahnreihen (11) ringförmige Zwischenräume (10) vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass zumindest eine Zahnreihe (11) eines Behandlungswerkzeuges in einen ringförmigen Zwischenraum (10) des anderen, komplementären Behandlungswerkzeuges hineinreicht und die radial äußerste Zahnreihe (11) vom Behandlungswerkzeug des Stators (3) gebildet wird. Dabei soll die Entstipperleistung bei möglichst geringem Energiebedarf dadurch verbessert werden, dass radial außerhalb der äußersten Zahnreihe (11) des Stators (3) ein oder mehrere Räumelemente (6) am Behandlungswerkzeug des Rotors (2) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Entstippungsvorrichtung zum Auflösen von Stippen einer Faserstoffsuspension mit einem Gehäuse, in welchem ein Behandlungswerkzeug eines antreibbaren Rotors und ein Behandlungswerkzeug eines feststehenden Stators angeordnet ist, wobei die Behandlungswerkzeuge jeweils eine rotationssymmetrische Form haben, koaxial zueinander angeordnet sind, jeweils in mehreren ringförmigen, zu ihrer Mitte konzentrischen Reihen angeordnete Zähne aufweisen, zwischen denen sich Zahnlücken befinden, die von der Faserstoffsuspension radial nach außen durchströmt werden, zwischen den Zahnreihen ringförmige Zwischenräume vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass zumindest eine Zahnreihe eines Behandlungswerkzeuges in einen ringförmigen Zwischenraum des anderen, komplementären Behandlungswerkzeuges hineinreicht und die radial äußerste Zahnreihe vom Behandlungswerkzeug des Stators gebildet wird.
- Zum Zerlegen der im gepulperten Stoff noch vorhandenen Stippen in Einzelfasern verwendet man meist Zahnkranzentstipper mit fest eingestelltem Spalt zwischen Stator- und Rotorscheibe. Dabei wird die Faserstoffsuspension in das Zentrum eingepumpt, radial zwischen den Behandlungswerkzeugen hindurchgeführt und am Gehäuseumfang abgeleitet.
- Die Entstippung erfolgt im Allgemeinen durch sehr intensive Stoffturbulenzen ohne Faserbeschädigung.
- Insbesondere bei hohen Durchsätzen kommt es beim Durchströmen zu einem hohen Druckverlust, der von einer vorgeschalteten Pumpe überwunden werden muss.
- Übersteigt der Druckverlust eine kritische Grenze, so kann es zur Verstopfung der Zahnlücken kommen, was den Ausfall des Entstippers zur Folge hat.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Durchsatz bei möglichst geringem Leistungsmehrbedarf zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass radial außerhalb der äußersten Zahnreihe des Stators ein oder mehrere Räumelemente am Behandlungswerkzeug des Rotors angeordnet sind.
- Durch die Räumelemente werden die Stippen zusätzlich einem Wechsel zwischen den Zähnen des Stators und den rotierenden Räumelementen ausgesetzt, was die Entstippungswirkung verbessert. Der Aufwand für die Räumelemente ist wesentlich geringer als für eine zusätzliche äußere Zahnreihe am Rotor. Dabei bewirken die Räumelemente in den Zahnlücken des Stators eine Druckdifferenz, wodurch die dort vorhandene Faserstoffsuspension radial nach außen beschleunigt wird.
- Hinzu kommt, dass die Räumelemente die Faserstoffsuspension in Rotation versetzen und so dem Druckverlust in der Entstippungsvorrichtung auf effektive Weise entgegenwirken.
- Im Ergebnis kann der Durchsatz bei gleichem Druckverlust erhöht oder aber der Druckverlust bei gleichem Durchsatz gesenkt werden.
- Um die Entstippungswirkung beim Übergang von der äußersten Zahnreihe des Stators zu den Räumelementen zu optimieren, sollten die Räumelemente etwa die gleiche Höhe wie die Zähne des Rotors haben und/oder der Abstand zwischen den Räumelementen und dem Behandlungswerkzeug des Stators 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 mm betragen.
- Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die maximale Höhendifferenz zwischen den Räumelementen und den Zähnen des Rotors zwischen –20 und 150% der Höhe der Zähne des Rotors liegt. Dies bedeutet, dass die Räumelemente die Zähne des Rotors um 150% der Zahnhöhe überragen können.
- Damit die Räumelemente ihre volle Wirksamkeit entfalten können, sollte die Umfangsausdehnung der Räumelemente jeweils zwischen 1 und 150 mm, vorzugsweise zwischen 10 und 75 mm liegen.
- Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Räumelemente jeweils eine der äußersten Zahnreihe des Stators gegenüberliegende Seitenfläche aufweisen, die sich in Umfangsrichtung zumindest über eine Zahnlücke des Stators erstreckt.
- Für das Erreichen der wesentlichen Ziele ist es auch unter Beachtung des Aufwandes ausreichend, wenn am Rotor zwischen 2 und 16, vorzugsweise zwischen 4 und 8 Räumelemente vorhanden sind.
- Hinsichtlich der Entstippungswirkung hat es sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand zwischen den äußersten Zähnen des Stators und den Räumelementen zwischen 0,1 und 10, vorzugsweise zwischen 0,2 und 3 mm liegt.
- Eine besondere Bedeutung kommt dabei auch der jeweils in Rotationsrichtung weisenden Seite der Räumelemente zu, da deren Gestaltung zusätzliche Wirkungen haben kann.
- Falls die in Rotationsrichtung weisende Seite als vorzugsweise ebene Seitenfläche ausgebildet ist, so kann über eine Neigung derselben bezüglich der radial innen liegenden Seitenkante in Rotationsrichtung eine Rückströmung der Faserstoffsuspension in die vom Räumelement überstrichenen Zahnlücken der äußersten Zahnreihe erreicht werden, was einem Verstopfen der Zahnlücken entgegenwirkt und die Behandlungswahrscheinlichkeit der kleinen Stippen erhöht.
- Für die Entstippung, wie auch zur Vermeidung von Verstopfungen kann es vorteilhaft sein, dass der senkrecht zur Rotationsachse liegende Querschnitt der Räumelemente polygonartig, vorzugsweise als Drei- oder Viereck, ausgebildet ist oder dass der senkrecht zur Rotationsachse liegende Querschnitt der Räumelemente runde Begrenzungen aufweist und vorzugsweise die Form eines Rotorflügels hat.
- In Abhängigkeit von den Anforderungen und dem Aufwand kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente unlösbar mit dem Rotor verbunden, beispielsweise geschweißt sind und/oder zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente lösbar mit dem Rotor verbunden, beispielsweise verschraubt sind.
- Falls zumindest einige Räumelemente lösbar mit dem Rotor verbunden sind, so ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, die Anzahl der Räumelemente des Rotors zu verändern.
- Des Weiteren lässt sich bei lösbaren Verbindungen, insbesondere bei einer Verschraubung, der Abstand der Räumelemente zum Behandlungswerkzeug des Stators und/oder ihrer Ausrichtung am Behandlungswerkzeug des Rotors einfach verändern.
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In der beigefügten Zeichnung zeigt:
-
1 : eine Draufsicht auf einen Rotor2 ; -
2 : einen Teilquerschnitt durch den Behandlungsspalt zwischen Rotor2 und Stator3 ; -
3 : einen stark vergrößerten Ausschnitt um ein Räumelement6 und -
4a und4b : anders gestaltete Räumelemente6 . - Das in
1 gezeigte Behandlungswerkzeug des antreibbaren Rotors2 einer Entstippungsvorrichtung ist als Scheibe ausgebildet und besitzt in drei ringförmigen, zu ihrer Mitte konzentrischen Reihen11 angeordnete Zähne4 . Zwischen den Zähnen4 befinden sich Zahnlücken5 , durch die die Faserstoffsuspension1 , wie in2 zu sehen, radial von innen nach außen strömt. - Zwischen den Zahnreihen
11 sind wiederum ringförmige Zwischenräume10 vorhanden. An die äußerste Zahnreihe11 des Rotors2 schließt sich ebenfalls ein Zwischenraum10 , dem radial hier vier über den Umfang verteilt angeordnete Räumelemente6 folgen. - Im Unterschied hierzu besitzt das ebenfalls als Scheibe ausgebildete Behandlungswerkzeug des Stators
3 keine Räumelemente6 , aber ebenfalls drei ringförmige Zahnreihen11 mit dazwischen liegenden, ringförmigen Zwischenräumen10 . - Dabei sind die Zwischenräume
10 so angeordnet und dimensioniert, dass eine Zahnreihe11 eines Behandlungswerkzeuges in einen ringförmigen Zwischenraum10 des anderen, komplementären Behandlungswerkzeuges hineinreicht, wobei die radial äußerste Zahnreihe11 vom Behandlungswerkzeug des Stators3 gebildet wird. - Durch die Relativbewegung zwischen Rotor
2 und Stator3 bilden sich beim Übergang zwischen einer rotierenden und einer feststehenden Zahnreihe11 erhebliche Turbulenzen, die zu einer Entstippung führen. Dabei hat die Faserstoffsuspension1 eine Stoffdichte zwischen 2 und 6% otro. - Der Spaltabstand zwischen den Behandlungswerkzeugen ist in der Regel zwischen 0,2 und 2 mm zu finden.
- Beim Durchströmen der Zahnreihen
11 kommt es durch den ständigen Wechsel zwischen feststehenden und rotierenden Zahnreihen11 zu einem erheblichen Druckverlust. Was leicht dazu führen kann, dass die im Allgemeinen radial nach außen kleiner werdenden Zahnlücken5 verstopfen. - Um den Druckverlust zu vermindern und das Entstippungsergebnis zu verbessern, folgen der äußersten Zahnreihe
11 des Stators3 noch mehrere über den Umfang verteilte Räumelemente6 des Rotors2 . - Diese Räumelemente
6 versetzen die Faserstoffsuspension1 in Rotation und bewirken damit eine Pumpwirkung, was den Druckverlust im Entstipper vermindert und die Gefahr des Verstopfens der Zahnlücken5 mindert. Dabei werden die Zahnlücken5 auf Grund der Druckdifferenzen durch die Räumelemente6 freigespült. - Damit die Räumelemente
6 ihre volle Wirkung entfalten, haben diese etwa die gleiche Höhe wie die Zähne4 des Rotors2 . Des Weiteren besitzen die Räumelemente6 jeweils eine der äußersten Zahnreihen11 des Stators3 gegenüberliegende, ebene Seitenfläche9 , die sich in Umfangsrichtung geringfügig über eine Zahnlücke5 des Stators3 erstreckt. Die geringe Ausdehnung in Umfangsrichtung gewährleistet, dass die Räumelemente6 den Strom der Faserstoffsuspension1 nicht übermäßig behindern. - Der Abstand zwischen den äußersten Zähnen
4 des Stators3 und den Räumelementen6 liegt zwischen 0,2 und 3 mm. - Außerdem haben die Räumelemente
6 , wie in3 zu erkennen, jeweils eine in Rotationsrichtung7 weisende, ebene Seitenfläche8 , die bezüglich der radial innen liegenden Seitenkante9 in Rotationsrichtung7 geneigt ist. - Durch diese Ausrichtung der vorderen Seitenkante
8 des Räumelementes6 kann eine Rückströmung in die vom Räumelement6 überstrichenen Zahnlücken5 bewirkt werden, was einer Verstopfung derselben entgegenwirkt. - Die Räumelemente
6 können nach Bedarf radial oder koaxial fest oder lösbar mit dem Rotor2 verbunden sein. - Bei der lösbaren Verbindung sind nicht nur Anzahl und Lage, sondern auch Höhe und Ausrichtung der Räumelemente
6 veränderbar. - Auch hinsichtlich der Form der Räumelemente
6 sind Anpassungen an die Gegebenheiten und Anforderungen möglich. - So kann es, wie in
4a dargestellt, vorteilhaft sein, wenn der senkrecht zur Rotationsachse des Rotors2 liegende Querschnitt der Räumelemente6 dreieckig ist oder, wie in4b zu sehen, die Form eines Rotorflügels hat. In beiden Fällen vergrößert sich der Abstand zwischen der äußersten Zahnreihe11 des Stators3 und der dieser gegenüberliegenden Seitenfläche9 entgegen der Rotationsrichtung7 . Im Ergebnis entsteht beim Überstreichen durch das jeweilige Räumelement6 in den Zahnlücken5 ein Unterdruck, was zum Freispülen der Zahnlücken5 führt.
Claims (15)
- Entstippungsvorrichtung zum Auflösen von Stippen einer Faserstoffsuspension (
1 ) mit einem Gehäuse, in welchem ein Behandlungswerkzeug eines antreibbaren Rotors (2 ) und ein Behandlungswerkzeug eines feststehenden Stators (3 ) angeordnet ist, wobei die Behandlungswerkzeuge jeweils eine rotationssymmetrische Form haben, koaxial zueinander angeordnet sind, jeweils in mehreren ringförmigen, zu ihrer Mitte konzentrischen Reihen (11 ) angeordnete Zähne (4 ) aufweisen, zwischen denen sich Zahnlücken (5 ) befinden, die von der Faserstoffsuspension (1 ) radial nach außen durchströmt werden, zwischen den Zahnreihen (11 ) ringförmige Zwischenräume (10 ) vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass zumindest eine Zahnreihe (11 ) eines Behandlungswerkzeuges in einen ringförmigen Zwischenraum (10 ) des anderen, komplementären Behandlungswerkzeuges hineinreicht und die radial äußerste Zahnreihe (11 ) vom Behandlungswerkzeug des Stators (3 ) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass radial außerhalb der äußersten Zahnreihe (11 ) des Stators (3 ) ein oder mehrere Räumelemente (6 ) am Behandlungswerkzeug des Rotors (2 ) angeordnet sind. - Entstippungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumelemente (
6 ) etwa die gleiche Höhe wie die Zähne (4 ) des Rotors (2 ) habe. - Entstippungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Höhendifferenz zwischen den Räumelementen (
6 ) und den Zähnen (4 ) des Rotors (2 ) zwischen –20 und 150% der Höhe der Zähne (4 ) des Rotors (2 ) liegt. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Räumelementen (
6 ) und dem Behandlungswerkzeug des Stators (3 ) 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 mm beträgt. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsausehnung der Räumelemente (
6 ) jeweils zwischen 1 und 150 mm, vorzugsweise zwischen 10 und 75 mm liegt. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor (
2 ) zwischen 2 und 16, vorzugsweise zwischen 4 und 8 Räumelemente (6 ) vorhanden sind. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den äußersten Zähnen (
4 ) des Stators (3 ) und den Räumelementen (6 ) zwischen 0,1 und 10, vorzugsweise zwischen 0,2 und 3 mm liegt. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumelemente (
6 ) jeweils eine der äußersten Zahnreihe (11 ) des Stators (3 ) gegenüberliegende Seitenfläche (9 ) aufweisen, die sich in Umfangsrichtung zumindest über eine Zahnlücke (5 ) des Stators (3 ) erstreckt. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumelemente (
6 ) jeweils eine in Rotationsrichtung (7 ) weisende Seitenfläche (8 ) haben, die vorzugsweise bezüglich der radial innen liegenden Seitenkante in Rotationsrichtung (7 ) geneigt ist. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zur Rotationsachse liegende Querschnitt der Räumelemente (
6 ) polygonartig, vorzugsweise als Drei- oder Viereck, ausgebildet ist. - Entstippungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zur Rotationsachse liegende Querschnitt der Räumelemente (
6 ) runde Begrenzungen aufweist und vorzugsweise die Form eines Rotorflügels hat. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente (
6 ) unlösbar mit dem Rotor (2 ) verbunden sind. - Entstippungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente (
6 ) lösbar mit dem Rotor (2 ) verbunden sind. - Entstippungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente (
6 ) bezüglich ihres Abstandes zum Behandlungswerkzeug des Stators (3 ) veränderbar sind. - Entstippungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, vorzugsweise alle Räumelemente (
6 ) bezüglich ihrer Ausrichtung am Behandlungswerkzeug des Rotors (2 ) veränderbar sind.
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Citations (3)
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2009
- 2009-05-12 DE DE200910020904 patent/DE102009020904A1/de not_active Withdrawn
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