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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei die Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners wenigstens einen Namen des Kommunikationspartners, wenigstens eine Adressierungsinformation zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz und wenigstens eine Gruppierungsinformation zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe umfassen.
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Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Endgerät zur Nutzung in einem Kommunikationsnetz.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein entsprechender Netzknoten in einem Kommunikationsnetz.
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Im Stand der Technik sind verschiedene Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Verwaltung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen, so genannten Kontaktierungsinformationen, bekannt, beispielsweise aus der
EP 1 271 360 A2 . Die in der Regel in einem so genannten Adressbuch einer seitens eines in dem Kommunikationsnetz betreibbaren Endgerätes, insbesondere einem Mobilfunktelefon, ausgeführten beziehungsweise ausführbaren Adressbuchanwendung zusammengestellten Kontaktierungsinformationen umfassen dabei wenigstens einen Namen des jeweiligen Kommunikationspartners, wenigstens eine Information zur Adressierung des jeweiligen Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz, eine so genannte Adressierungsinformation, und wenigstens eine Information zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe, eine so genannte Gruppierungsinformation.
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Bei den bisher bekannten Systemen, Verfahren und Vorrichtungen zur Verwaltung von Kontaktierungsinformationen ist die Verwaltung der Kontaktierungsinformationen beschränkt auf von dem jeweiligen Nutzer der Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern erfassten Kontaktierungsinformationen. Die Erfassung der Kontaktierungsinformationen als auch deren anschließende Verwaltung erfolgt dabei durch den Nutzer selbst, in der Regel durch manuelle Eingaben, und ist dementsprechend aufwändig.
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Die
US 2007/0250566 A1 betrifft die Ankündigung neuer Nutzer eines elektronischen Kommunikationssystems beinhaltend das Empfangen eines Hinweises auf einen neuen Nutzer eines elektronischen Kommunikationssystems, wobei der neue Benutzer eine Kennung für das elektronische Kommunikationssystem hat. Dabei werden bestehende Benutzer des elektronischen Kommunikationssystems, die dem neuen Benutzer bekannt sind, identifiziert und die identifizierten bestehenden Benutzer erhalten eine Nachricht, welche sie über die Kennung des neuen Benutzers informiert. Den identifizierten bestehenden Benutzern kann es ermöglicht werden, die Kennung des neuen Benutzers zu Teilnehmerlisten hinzuzufügen, die von den identifizierten bestehenden Benutzern verwendet werden. Dem neuen Benutzer hingegen kann ermöglicht werden, Identifikatoren der identifizierten bestehenden Benutzer zu einer Teilnehmerliste des vom neuen Benutzer verwendeten elektronischen Kommunikationssystems hinzuzufügen.
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Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, die Verwaltung von Kontaktierungsinformationen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Nutzbarkeit von Kontaktierungsinformationen, als auch hinsichtlich einer Berücksichtigung von nutzerindividuellen Präferenzen bezüglich einer Nutzung von Kontaktierungsinformationen.
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Zur technischen Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verwaltung von Kontaktierungsinformationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen, vorzugsweise Mobilfunknetzen gemäß einem GSM-, GPRS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard, wobei die Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners wenigstens einen Namen des Kommunikationspartners, wenigstens eine Adressierungsinformation zur Adressierung des Kommunikationspartners in einem Kommunikationsnetz, und wenigstens eine Gruppierungsinformation zur Zuordnung des Kommunikationspartners zu wenigstens einer Gruppe umfassen, wobei die Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners aus von einem in einem Mobilfunknetz betriebenen Endgerät von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners, wobei entsprechende selbst bereitgestellte Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners den wenigstens einen Namen des Kommunikationspartners und die wenigstens eine Adressierungsinformation des Kommunikationspartners umfassen und in einer Datenbankeinrichtung seitens des Endgerätes genutzt und/oder verwaltet werden, und aus von einem Nutzer der Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners individuell erfassten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zusammengestellt werden, wobei die von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners im Rahmen einer Kommunikation von dem Kommunikationspartner über das Kommunikationsnetz an den Nutzer gesendet werden, und wobei im Rahmen der Zusammenstellung der Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners die wenigstens eine Gruppierungsinformation des Kommunikationspartners zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer auf Basis von in einer weiteren Datenbankeinrichtung eines weiteren in dem Mobilfunknetz betriebenen Endgerätes des Nutzers bereits vorhandenen und von anderen Kommunikationspartnern selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen und auf Basis von bereits vorhandenen von dem Nutzer individuell erfassten Kontaktierungsinformationen zu den anderen Kommunikationspartnern, welche zu einem vorherigen Zeitpunkt zusammengestellt wurden, generiert wird, und wobei die generierte Gruppierungsinformation den Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zugefügt wird.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die Verwaltung von Kontaktierungsinformationen insbesondere hinsichtlich der Nutzbarkeit von Kontaktierungsinformationen als auch hinsichtlich einer Berücksichtigung von nutzerindividuellen Präferenzen bezüglich einer Nutzung von Kontaktierungsinformationen verbessern lässt, wenn die Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners erfindungsgemäß aus von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners und aus von dem Nutzer der jeweiligen Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners individuell erfassten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zusammengestellt werden, insbesondere in Bezug auf mit den entsprechenden Kontaktierungsinformationen nutzbaren bzw. zu nutzenden Kommunikationsdiensten des Kommunikationsnetzes, wie SMS, MMS, WAP und/oder dergleichen Kommunikationsdiensten des Kommunikationsnetzes.
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Im Rahmen der Zusammenstellung der Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners werden wenigstens eine Gruppierungsinformation des Kommunikationspartners zumindest teilautomatisch auf Basis von von Kommunikationspartnern selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen und/oder auf Basis von von dem Nutzer erfassten Kontaktierungsinformationen, welche zu einem vorherigen Zeitpunkt zusammengestellt wurden, generiert wird. Entsprechende selbst bereitgestellte Kontaktierungsinformationen eines Kommunikationspartners und/oder von dem Nutzer zu einem vorherigen Zeitpunkt zusammengestellte und/oder erfasste Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners werden Vorteilhafterweise seitens einer zentralen Datenbank, vorzugsweise in einer Datenbank seitens eines Mobilfunknetzes bereitgehalten und verwaltet. Zugang und Nutzung der Datenbank erfolgt Vorteilhafterweise über das von dem jeweiligen Nutzer in dem Kommunikationsnetz genutzte Endgerät, vorzugsweise einem Mobilfunktelefon. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt ein authentisierter Zugang zu der Datenbank über das Mobilfunknetz unter Nutzung der zwischen dem Mobilfunknetz und dem Endgerät des Nutzers für einen Zugang zum Mobilfunknetz bestehenden bzw. eingerichteten Authentisierungsfunktionen bzw. Authentisierungsfunktionalitäten.
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Vorteilhafterweise werden im Rahmen der Generierung der Gruppierungsinformation in der Person des Nutzers begründete Eigenschaften, so genannte nutzerindividuelle Präferenzen, berücksichtigt.
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Die generierte Gruppierungsinformation wird den Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zugefügt, vorzugsweise zumindest teilautomatisch im Rahmen eines Dialogs mit dem Nutzer. Vorteilhafterweise erfolgt der Dialog zwischen der Datenbank und dem Endgerät des Nutzers über das Mobilfunknetz.
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Die von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners umfassen den Namen des Kommunikationspartners und die Adressierungsinformation des Kommunikationspartners.
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Vorteilhafterweise umfassen die von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners zusätzlich wenigstens eine Gruppierungsinformation. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung umfassen die von dem Nutzer erfassten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners wenigstens eine Gruppierungsinformation. Die erfindungsgemäßen Gruppierungsinformationen können dabei beispielsweise eine Information sein, die Aufschluss darüber gibt, in welcher Beziehung die Kommunikationspartner stehen bzw. aus welcher Beziehung der Kommunikationspartner der Kontakt herrührt, beispielsweise Zugehörigkeiten zu bzw. Mitgliedschaften in einem Verein, Arbeitsgemeinschaften oder dergleichen Gruppierungen.
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Die von dem Kommunikationspartner selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners werden im Rahmen einer Kommunikation, vorzugsweise während einer Kommunikation, von dem Kommunikationspartner über das Kommunikationsnetz an den Nutzer und/oder eine Einrichtung des Kommunikationsnetzes gesendet. Die Kontaktierungsinformationen werden seitens einer Kommunikationseinrichtung des Nutzers verwaltet, nämlich in einer Datenbankeinrichtung. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine die Kontaktierungsinformationen verwaltende Einrichtung seitens des Mobilfunknetzes vor, welcher Vorteilhafterweise die Datenbank zugeordnet ist.
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Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden zusammengestellte Kontaktierungsinformationen von wenigstens einem Kommunikationspartner von dem Nutzer initiiert über das Kommunikationsnetz an wenigstens einen Kommunikationspartner gesendet. So wird erfindungsgemäß Vorteilhafterweise ein Austausch von aufbereiteten Kontaktierungsinformationen ermöglicht.
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In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die zu sendenden Kontaktierungsinformationen einstellbar, vorzugsweise in Abhängigkeit von in der Person und/oder der Einrichtung des Empfängers begründeten Eigenschaften. So kann Vorteilhafterweise insbesondere sichergestellt werden, dass ein Nutzer nichtversehentlich solche Informationen an einen Kommunikationspartner sendet, welche dieser nicht haben darf oder nicht haben sollte, beispielsweise geheim zu haltende Rufnummern, Spitznamen, Gruppierungsinformationen oder dergleichen.
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Vorteilhafterweise werden die Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern in Abhängigkeit der Gruppierungsinformationen, vorzugsweise in Abhängigkeit der generierten Gruppierungsinformationen, für eine weitergehende Nutzung aufgeteilt.
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Zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ferner ein Endgerät gemäß Anspruch 8 vorgeschlagen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Netzknoten gemäß Anspruch 9.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in der Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Verwaltung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern in Kommunikationsnetzen.
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1 zeigt ein Mobilfunknetz 1in welchem Endgeräte 5 bzw. 7 von Nutzern 4 bzw. 6 betreibbar sind, vorliegend gemäß einem GSM-, GPS-, UMTS- und/oder LTE-Funknetzstandard. Das Mobilfunknetz 1 und die dieses ausbildenden Einrichtungen sind vorliegend symbolisch durch die Doppelpfeile zwischen der das Mobilfunknetz 1 symbolisch darstellenden Wolke und dem jeweiligen Endgerät 5, bzw. 7 der Nutzer 4 bzw. 6 dargestellt.
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Seitens des Mobilfunknetzes 1 ist eine Recheneinrichtung 2 mit einer Datenbank 3 vorgesehen, welche zur erfindungsgemäßen Verwaltung von Informationen zur Kontaktierung von Kommunikationspartnern ausgebildet und eingerichtet sind.
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Vorteilhafterweise haben Nutzer von in dem Mobilfunknetz 1 betreibbaren Endgeräten als Kommunikationspartner Kontaktierungsinformationen zu ihrer eigenen Person seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 hinterlegt, vorzugsweise über das Mobilfunknetz 1. Entsprechende selbst bereitgestellte Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners umfassen wenigstens einen Namen des Kommunikationspartners, beispielsweise Vor- und Zuname und/oder Spitzname des Kommunikationspartners, wenigstens eine Adressierungsinformation des Kommunikationspartners, beispielsweise die Rufnummer (MSISDN) in dem Mobilfunknetz 1 oder eine E-Mailadresse oder dergleichen Adressierungsinformation in einem anderen Kommunikationsnetz und/oder Vorteilhafterweise eines anderen Kommunikationsnetzdienstes, und wenigstens eine Gruppierungsinformation des Kommunikationspartners, beispielsweise eine Kennzeichnung als Mitarbeiter eines Unternehmens oder als Mitglied eines Vereins, oder dergleichen Gruppierung bzw. Gruppierungsmöglichkeit.
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Vorteilhafterweise erfolgt seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 eine Zuordnung zwischen den selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners und der dem Kommunikationspartner seitens des Mobilfunknetzes 1 zugeordneten Rufnummer (MSISDN). In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind weitere ergänzende und/oder alternative Zuordnungen bezüglich der selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners vorgesehen und möglich. Der Nutzer 4 des Endgerätes 5 und der Nutzer 6 des Endgerätes 7 haben vorliegend entsprechende selbst bereitgestellte Kontaktierungsinformationen seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 hinterlegt, vorzugsweise im Rahmen eines Vorteilhafterweise über das Mobilfunknetz 1 erfolgenden Dialogs zwischen dem Nutzer 4 bzw. 6 und der Datenbank 3 bzw. der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1.
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Im Rahmen eines erfindungsgemäß vorgesehenen Dialogs zwischen dem jeweiligen Nutzer 4 bzw. 6 und der Datenbank 3 bzw. der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 kann der jeweilige Nutzer 4 bzw. 6 die entsprechend selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen eines jeweiligen anderen Kommunikationspartners und/oder auch die eigenen selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen für sich nutzen und/oder verwalten, vorzugsweise in einem Adressbuch oder dergleichen Datenbankeinrichtung bzw. -funktionalität seitens des Endgerätes 5 bzw. 7 des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 oder seitens einer Datenbank des Mobilfunknetzes 1, vorzugsweise seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1. Entsprechende individuell erfasster Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners umfassen wenigstens einen Namen des Kommunikationspartners, beispielsweise Vor- und Zuname und/oder Spitzname des Kommunikationspartners, wenigstens eine Adressierungsinformation des Kommunikationspartners, beispielsweise die Rufnummer (MSISDN) in dem Mobilfunknetz 1 oder eine E-Mailadresse oder dergleichen Adressierungsinformation in einem anderen Kommunikationsnetz und/oder Vorteilhafterweise eines anderen Kommunikationsnetzdienstes, und wenigstens eine Gruppierungsinformation des Kommunikationspartners, beispielsweise eine Kennzeichnung als Mitarbeiter eines Unternehmens oder als Mitglied eines Vereins, oder dergleichen Gruppierung bzw. Gruppierungsmöglichkeit.
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Im Rahmen einer solchen Nutzung und/oder Verwaltung von Kontaktierungsinformationen kann der Nutzer 4 bzw. 6 individuelle Kontaktierungsinformationen des jeweils anderen Kommunikationspartners zu den Kontaktierungsinformationen des jeweils anderen Kommunikationspartners hinzufügen. Die in einem Adressbuch oder dergleichen Datenbankeinrichtung bzw. -funktionalität seitens des Endgerätes 5 bzw. 7 des jeweiligen Nutzers 4 bzw. 6 oder seitens einer Datenbank des Mobilfunknetzes 1, vorzugsweise seitens der Datenbank 3 der Recheneinrichtung 2 des Mobilfunknetzes 1 erfassten und verwalteten Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern werden damit erfindungsgemäß aus von dem jeweils anderen Kommunikationspartner, vorliegend also Nutzer 6 für Nutzer 4 und/oder Nutzer 4 für Nutzer 6, selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen des jeweils anderen Kommunikationspartners, vorliegend also von Nutzer 4 für Nutzer 6 selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen bzw. von Nutzer 6 für Nutzer 4 selbst bereitgestellten Kontaktierungsinformationen und aus von einem Nutzer der Kontaktierungsinformationen des Kommunikationspartners, vorliegend also dem Nutzer 4 und/oder dem Nutzer 6, individuell erfassten Kontaktierungsinformationen des anderen Kommunikationspartners, vorliegend also von dem Nutzer 4 zu dem Nutzer 6 für den Nutzer 4 individuell erfassten Kontaktierungsinformationen des Nutzers 6 bzw. von dem Nutzer 6 zu dem Nutzer 4 für den Nutzer 6 individuell erfassten Kontaktierungsinformationen des Nutzers 4, zusammengestellt. Vorteilhafterweise erfolgt die erfindungsgemäße Zusammenstellung der Kontaktierungsinformationen von Kommunikationspartnern in einem Format, welches ein Speichern individueller Kontaktierungsinformationen, bei dem zwischen Informationen, die von dem jeweiligen Kommunikationspartner (Nutzer) selbst über seine Person eingegeben werden, und Informationen, die derjenige Kommunikationspartner (Nutzer) hinzufügen kann, bei dem diese Person (dieser Kommunikationspartner) als Kontakt erfasst bzw. gespeichert ist, ermöglicht.
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Über die Gruppierungsinformation der Kontaktierungsinformationen können die Kontaktierungsinformationen Vorteilhafterweise dazu genutzt werden, die Liste der Kontakte in sinnvolle Gruppen aufzuteilen, die auf Basis entweder der selbst- oder der fremd eingegebenen Informationen gebildet sein können bzw. Werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht beispielsweise folgende Verfahrensführung vor:
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Wenn ein neuer Kontakt zu einer Kontaktliste hinzugefügt wird, schlägt das Endgerät Zusatzinformation vor, die aus den bereits vorhandenen Kontaktinformationen von anderen Kontakten verfügbar sind. Hat ein Nutzer beispielsweise einige Kontakte mit dem Schlagwort „Fußball“ versehen und wird ein neuer Kontakt hinzugefügt, dessen Information sich mit anderen Kontakten mit diesem Schlagwort überschneidet, beispielsweise Geschlecht, Wohnort, Familiennamen, genutzte Dienste und/oder dergleichen, wird „Fußball“ als Zusatzinformation zur Auswahl bzw. Zuordnung angeboten.
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Ferner kann erfindungsgemäß Vorteilhafterweise beim Versender der eigenen und/oder fremder Kontaktierungsinformationen an andere definiert vorgegeben werden, welche Elemente der Kontaktierungsinformationen übermittelt werden und welche nicht.
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Erfindungsgemäße Kontaktierungsinformationen umfassen vorliegend beispielhaft Name, Vorname, MSISDN, Instant Messaging ID, Email 1, Email 2, Community 1 Membername, Community 2 Membername, Interessen.
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Die in der Figur der Zeichnung dargestellten und in Zusammenhang mit dieser beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mobilfunknetz
- 2
- Recheneinrichtung/Server (Mobilfunknetz (1))
- 3
- Datenbank (Recheneinrichtung/Server (2))
- 4
- Nutzer/Kommunikationspartner
- 5
- Endgerät (Nutzer/Kommunikationspartner (4))
- 6
- Nutzer/Kommunikationspartner
- 7
- Endgerät (Nutzer/Kommunikationspartner (6))