DE102009014246A1 - Antriebssystem für ein motorisch unterstütztes Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem nach Anspruch 1 für ein Fahrrad sowie ein Fahrrad, insbesondere ein E-Bike oder ein Pedelec nach Anspruch 5.
- Aus dem Stand der Technik sind Antriebssysteme für motorisch unterstützte Fahrräder bekannt, wobei die Antriebssysteme eine Welle, eine Motoreinheit mit einem Rotor und einem Stator sowie eine Planetengetriebeeinheit umfassen. Dabei ist ein Kettenblatt des Fahrrades drehfest an der Welle angeordnet, so dass der Bediener das Drehmoment über eine Kurbel unmittelbar in die Welle und in das Kettenblatt einleitet. Das Hohlrad der Planetengetriebeeinheit ist mindestens mittelbar fest an dem Rahmen des Fahrrades befestigt. Die Motoreinheit leitet ein zusätzliches Drehmoment über die Planetengetriebeeinheit in Welle ein, so dass sich im Bereich der Welle die von dem Bediener und die von der Motoreinheit bereitgestellten Drehmomente überlagern und das resultierende Gesamtdrehmoment in das Kettenblatt eingeleitet wird. Der Bediener empfindet das Antriebssystem insbesondere bei geringen Drehzahlen der Welle als schwergängig.
- Ein derartiges Antriebssystem ist beispielsweise in der Druckschrift
US 6,296,072 B1 beschrieben. -
WO 99/30960 A2 -
DE 20 2004 010 269 U1 beschreibt ein Antriebssystem für ein motorisch unterstütztes Fahrrad, bei der die Welle axial dreigeteilt ausgebildet ist und einen Mittelteil umfasst, der mittig in der Ausgangswelle der Motoreinheit aufgenommen ist. Das Antriebssystem ist automatisch zwischen einem nur von dem Bediener bereitgestellten Antrieb und einem nur von der Motoreinheit bereitgestellten Antrieb schaltbar. - Aufgabe der Erfindung
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit für ein motorisch unterstütztes Fahrrad anzugeben, das dem Bediener ein verbessertes Fahrgefühl vermittelt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das eine von Planetenträger und Hohlrad drehfest mit dem Kettenblatt verbunden ist, und dass das andere von Planetenträger und Hohlrad drehfest mit der Welle verbunden ist.
- Ist beispielsweise das Hohlrad der Planetengetriebeeinheit drehfest mit der Welle verbunden, die der Bediener direkt mittels der Kurbel antreibt, und dann der Planetenträger der Planetengetriebeeinheit drehfest mit dem Kettenblatt, wird das Kettenblatt von der Welle entkoppelt und damit auch von den von dem Bediener betätigten Kurbeln.
- Im Bereich der Planetengetriebeeinheit überlagern sich die von dem Bediener an das Hohlrad und von der Motoreinheit an den Planetenträger übermittelten Drehmomente, wodurch ein sehr angenehmes Fahrgefühl entsteht.
- Weiter erweist sich als Vorteil, dass eine Änderung der Drehzahl des Motors unmittelbar an das Kettenblatt unter Zwischenschaltung des von dem Bediener betätigten Hohlrades erfolgt, so dass ein stufenloses Getriebe realisiert wird und jede Änderung der Drehzahl der Motoreinheit für den Bediener unmittelbar spürbar ist.
- Die genannten Vorteile ergeben sich ebenfalls für den Fall, dass der Planetenträger der Planetengetriebeeinheit drehfest mit der von dem Bediener betätigten Welle und das Hohlrad drehfest mit dem Kettenblatt ausgebildet wird.
- In beiden Fällen überlagern sich die von dem Bediener und der Motoreinheit eingeleiteten Kräfte in der Planetengetriebeeinheit, nicht mehr in der Welle. Welche der beiden Alternativen verwirklicht wird, ist abhängig von der Kennlinie der Motoreinheit, so dass hier ein Freiheitsgrad entsteht, der ausgenutzt werden kann, um die Motoreinheit effizienter nutzen zu können.
- Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebssystem für ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrrades. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt ein Antriebssystem für ein motorunterstütztes Fahrrad, insbesondere für ein E-Bike. - Das Antriebssystem umfasst eine mittels einer Kurbel
11 angetriebene Welle1 , wobei die Kurbel11 drehfest mit der Welle1 verbunden ist. Das Antriebssystem umfasst weiter eine Motoreinheit mit einem Rotor17 und einem Stator18 . Der Rotor17 ist mittels zweier Nadellager4 an einer äußeren Mantelfläche einer Hülse6 gelagert, während die Welle1 an einer inneren Mantelfläche der Hülse6 mittels zweier Kugellager2 gelagert ist. - Die Hülse
6 ist Bestandteil eines Gehäuses, das weiter einen äußeren Gehäuseabschnitt19 umfasst, der an dem bildlich nicht dargestellten Rahmen des E-Bikes festgelegt ist. An einer inneren Mantelfläche des Gehäuseabschnittes19 ist der Stator18 der Motoreinheit drehbar festgelegt. - Das Antriebssystem umfasst weiter eine Planetengetriebeeinheit
5 mit einer Sonne9 , mindestens drei Planeten8 , die mittels Nadellagern3 drehbar um jeweils einen Bolzen5 gelagert sind, wobei die Bolzen5 an einem Planetenträger13 der Planetengetriebeeinheit5 feststehend angeordnet sind. Die Planetengetriebeeinheit5 umfasst weiter ein Hohlrad10 , das drehfest mit der Welle1 verbunden ist. Der Planetenträger13 der Planetengetriebeeinheit5 ist fest mit einem Kettenblatt12 verbunden, über das der Antrieb an die Räder des Fahrrades weitergeleitet wird. - Die Planetengetriebeeinheit
5 ist als zweite, nachgeschaltete Planetenstufe eines zweistufigen Planetengetriebes ausgebildet. - Die erste Planetenstufe umfasst eine Sonne
14 , die drehfest mit einem Ausgang des Rotors17 der Motoreinheit verbunden ist, drei Planeten15 , die mit der Sonne14 kämmen, wobei die drei Planeten15 mittels Nadellagern16 an jeweils einem Bolzen21 an einem Planetenträger22 drehbar gelagert sind. Die erste Planetenstufe umfasst weiter ein Hohlrad20 , das drehfest an der inneren Mantelfläche des Gehäuseabschnittes19 befestigt ist. - Versetzt der Rotor
17 die Sonne14 der ersten Planetenstufe in Drehung, dreht sich der Planetenträger22 der ersten Planetenstufe. Mit dem Planetenträger22 der ersten Planetenstufe ist die Sonne9 der als zweite Planetenstufe ausgebildeten Planetengetriebeeinheit5 drehfest verbunden. Der Rotor17 der Motoreinheit treibt damit mindestens mittelbar die Sonne9 der Planetengetriebeeinheit5 an. Die Sonne9 versetzt den Planetenträger13 der Planetengetriebeeinheit5 in Drehung, wobei dieser Planetenträger13 mit dem Kettenblatt12 drehfest verbunden ist. - Zusätzlich wird über das Hohlrad
10 der Planetengetriebeeinheit5 das von dem Bediener mittels der Kurbel11 in die Welle1 eingebrachte Drehmoment in die Planetengetriebeeinheit5 eingeleitet, innerhalb derer sich der von der Motoreinheit bereitgestellte Antrieb und der von dem Bediener über die Welle1 eingeleitete Antrieb überlagern, so dass der resultierende Antrieb in das Kettenblatt12 eingeleitet wird. - Das Hohlrad
10 der Planetengetriebeeinheit5 weist einen axialen, sich im wesentlichen parallel zu einer Drehachse23 der Welle1 erstreckenden Abschnitt24 auf, an dem die Zähnung vorgesehen ist, mit der die Gegenzähnung der Planeten8 der Planetengetriebeeinheit5 in kämmenden Eingriff steht, sowie einen radialen Abschnitt25 auf. Der radiale Abschnitt25 deckt das Gehäuse in Richtung zu der Kurbel11 hin ab. Das Hohlrad10 weist ein bezogen auf die Achse23 der Welle1 hohes Trägheitsmoment auf, so dass bereits bei geringen Drehzahlen ein hohes Drehmoment aufgenommen und in die Planetengetriebeeinheit5 eingeleitet werden kann. - Der radiale Abschnitt
25 des Hohlrades10 der Planetengetriebeeinheit5 kann als an der Welle1 drehfest verbundene Scheibe oder als geschlitzte oder gelochte Scheibe ausgebildet sein, um beispielsweise eine Lüftung des Innern des Gehäuses zu ermöglichen, aber zumindest grobe Partikel von dem Innern des Gehäuses fernzuhalten. - Das Kettenblatt
12 weist einen Abstand zu der Welle1 auf, der ein Mehrfaches des Durchmessers der Welle1 beträgt. Das Kettenblatt12 ist dabei als Ringscheibe mit einem großen Innendurchmesser gefertigt, so dass das Kettenblatt12 leichtbauend ausgestaltet ist. - Die Motoreinheit mit dem Rotor
17 und dem Stator18 ist in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle1 und von dem in die Welle1 eingebrachten Drehmoment angesteuert. Hierzu ist nahe dem Korpus der Welle1 in der Hülse6 eine Sensorik30 angeordnet, die das Drehmoment bzw. die Drehzahl der Welle1 erfasst und an eine Steuer-Regeleinheit für die Motoreinheit weiterleitet, die wiederum die Motoreinheit ansteuert. Das Korpus der Welle1 weist abschnittsweise eine Magnetisierung auf, die sich ändert und von der Sensorik30 erfasst wird, wenn ein Drehmoment in der Welle1 vorliegt. Das skizzierte Meßprinzip beruht auf dem magnetostriktiven Effekt, der in derWO 2008/138322 A1 1 ist eine zweireihige Zähnung31 vorgesehen, die mit der Welle1 umläuft und von der Sensorik30 ebenfalls erfasst wird, um die Drehzahl der Welle1 zu ermitteln. - Der Planetenträger
13 der Planetengetriebeeinheit5 weist bezogen auf die Achse23 der Welle1 einen ersten, sich radial erstreckenden Abschnitt26 auf, der an dem Kettenblatt12 mittels Schrauben oder einer Verschweißung drehfest festgelegt ist. Der Planetenträger13 weist weiter einen axialen Abschnitt27 auf, der mit der inneren Mantelfläche des äußeren Gehäuseabschnittes19 einen Spalt ausbildet, der als Dichtspalt ein Eintreten von Verschmutzungen in das Innere des Gehäuses unterdrückt. Der Planetenträger13 weist weiter einen zweiten, sich radial erstreckenden Abschnitt28 auf, der abschnittsweise im wesentlichen parallel zu dem Planetenträger22 der anderen, ersten Planetenstufe angeordnet ist. Die beiden Planetenträger22 ,13 sind in dem Bereich, in dem sich zueinander parallele Abschnitte aufweisen, mittels eines Axiallagers29 , beispielsweise mittels eines Axial-Nadellagers, aneinander gelagert. Es versteht sich, dass das Gehäuse einen sich radial erstreckenden Abschnitt, beispielsweise eine Rippe, aufweisen kann, an deren einer Seite der Planetenträger22 der ersten Planetenstufe und an deren anderer Seite der Planetenträger13 der anderen Planetenstufe gelagert ist. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war der Planetenträger
13 der Planetengetriebeeinheit5 in einem Abstand zu der inneren Mantelfläche des Gehäuseabschnittes19 angeordnet, um eine Drehung des Planetenträgers13 relativ zu dem Gehäuseabschnitt19 zu ermöglichen. Es versteht sich, dass der Planetenträger13 auch an dem Gehäuseabschnitt19 drehbar gelagert sein kann, beispielsweise mittels eines Gleit- oder Wälzlagers, wobei das genannte Lager eine Dichtung umfasst, die das Inneres des Gehäuses abdichtet. Es versteht sich, dass die Dichtung auch für den Fall vorgesehen sein kann, dass keine Lagerung des Planetenträgers13 an dem Gehäuse, speziell an dem Gehäuseabschnitt19 , vorgesehen ist. In dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise ein Dichtelement zwischen dem ersten radialen Abschnitt26 und dem Endabschnitt des Gehäuseabschnittes19 vorgesehen sein. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war zwischen dem Hohlrad
10 und dem Planetenträger13 , im Bereich der radialen Abschnitte24 ,27 , ein Abstand eingehalten, so dass das Hohlrad10 und der Planetenträger13 unabhängig voneinander drehbar sind. Es versteht sich, dass das Hohlrad10 an dem Planetenträger13 drehbar gelagert sein kann. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war das Hohlrad
10 mit der Welle1 drehfest verbunden, und der Planetenträger13 mit dem Kettenblatt12 . Es versteht sich, dass das Hohlrad10 mit dem Kettenblatt12 drehfest verbunden sein kann, und dass in diesem Fall der Planetenträger13 mit der Welle1 drehfest verbunden ist. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war die Sonne
9 der Planetengetriebeeinheit5 nahe an, aber in einem Abstand zu der Hülse6 angeordnet, in der die Welle1 um die Achse23 drehbar radial und axial gelagert war. Die Hülse6 ist mit dem Gehäuse, insbesondere dem Gehäuseabschnitt19 , fest verbunden. Es versteht sich, dass die Sonne9 auch nahe an einem anderen Abschnitt des Gehäuses, insbesondere an der inneren Mantelfläche des Gehäuseabschnittes19 , in einem Abstand angeordnet sein kann. Das Hohlrad10 kann in diesem Fall nahe an die Achse23 bzw. an die äußere Mantelfläche der Hülse6 heranreichen, aber immer noch einen Abstand zu der Hülse6 einhalten, so dass das Hohlrad10 gegenüber dem Gehäuse bzw. der Hülse6 drehbar bleibt. Die Sonne9 bleibt in diesem Fall drehfest mit dem Planetenträger22 der ersten Planetenstufe verbunden, so dass über den Planetenträger22 der ersten Planetenstufe das Drehmoment der Motoreinheit durch die Sonne9 der zweiten Plantetenstufe in die zweite Planetenstufe bzw. in die Planetengetriebeeinheit5 eingeleitet wird. Über das Hohlrad10 der zweiten Planetenstufe bzw. der Planetengetriebeeinheit5 wird das Moment des Fahrers eingeleitet. Über die Planeten8 der Planetengetriebeeinheit5 und damit über den mit dem Kettenblatt12 drehfest verbundenen Planetenträger13 der Planetengetriebeeinheit5 wird das Gesamtmoment abgeleitet. - Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war eine Hülse
6 vorgesehen, die die Welle1 axial und radial um die Achse23 drehbar gelagert aufgenommen hat. Es versteht sich, dass der Rotor17 bzw. die Sonne9 oder die Sonne14 auch unmittelbar an der Oberfläche des Korpus der Welle1 drehbar gelagert sein können. -
- 1
- Welle
- 2
- Kugellager
- 3
- Nadellager
- 4
- Nadellager
- 5
- Planetengetriebeeinheit
- 6
- Hülse
- 7
- Bolzen
der Planetengetriebeeinheit
5 - 8
- Planeten
der Planetengetriebeeinheit
5 - 9
- Sonne
der Planetengetriebeeinheit
5 - 10
- Hohlrad
der Planetengetriebeeinheit
5 - 11
- Kurbel
- 12
- Kettenblatt
- 13
- Planetenträger
der Planetengetriebeeinheit
5 - 14
- Sonne der ersten Planetenstufe
- 15
- Planet der ersten Planetenstufe
- 16
- Nadellager der ersten Planetenstufe
- 17
- Rotor
- 18
- Stator
- 19
- Gehäuseabschnitt
- 20
- Hohlrad der ersten Planetenstufe
- 21
- Bolzen der ersten Planetenstufe
- 22
- Planetenträger der ersten Planetenstufe
- 23
- Drehachse
- 24
- axialer
Abschnitt des Hohlrades
10 - 25
- radialer
Abschnitt des Hohlrades
10 - 26
- erster
radialer Abschnitt des Planetenträgers
13 - 27
- axialer
Abschnitt des Planetenträgers
13 - 28
- zweiter radialer Abschnitt des Planetenträgers
- 29
- Axiallager
- 30
- Sensorik
- 31
- Zähnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6296072 B1 [0003]
- - WO 99/30960 A2 [0004]
- - DE 202004010269 U1 [0005]
- - WO 2008/138322 A1 [0027]
Claims (5)
- Antriebssystem für ein motorisch unterstütztes Fahrrad, umfassend eine mittels einer Kurbel (
11 ) angetriebene Welle (1 ), eine Motoreinheit mit einem Rotor (17 ) und einem Stator (18 ), eine Planetengetriebeeinheit (5 ) mit einer Sonne (9 ), mindestens drei Planeten (8 ), einem Planetenträger (13 ) und einem Hohlrad (10 ), wobei die Sonne (9 ) von der Motoreinheit angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine von Planetenträger (13 ) und Hohlrad drehfest mit einem Kettenblatt (12 ) des Fahrrades verbunden ist, und dass das andere von Planetenträger und Hohlrad (10 ) drehfest mit der Welle (1 ) verbunden ist. - Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Planetengetriebeeinheit (
5 ) als nachgeschaltete Planetenstufe eines zweistufigen Planetengetriebes ausgebildet ist. - Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle (
1 ) und von dem in die Welle (1 ) eingebrachten Drehmoment angesteuert ist. - Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Planeten (
8 ) mittels Nadellagern (3 ) an Bolzen (7 ) gelagert sind, und dass die Bolzen (7 ) an dem Planetenträger (13 ) befestigt sind. - Fahrrad, insbesondere E-Bike oder Pedelec, umfassend ein Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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