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DE102008053855B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln zwischen einer Referenzlinie und der Richtung der Erdbeschleunigung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln zwischen einer Referenzlinie und der Richtung der Erdbeschleunigung Download PDF

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DE102008053855B3
DE102008053855B3 DE200810053855 DE102008053855A DE102008053855B3 DE 102008053855 B3 DE102008053855 B3 DE 102008053855B3 DE 200810053855 DE200810053855 DE 200810053855 DE 102008053855 A DE102008053855 A DE 102008053855A DE 102008053855 B3 DE102008053855 B3 DE 102008053855B3
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Matthias Zippel
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Multitest Elektronische Systeme GmbH
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Multitest Elektronische Systeme GmbH
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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln zwischen einer Referenzlinie und der Richtung der Erdbeschleunigung wird die Richtung der Erdbeschleunigung auf besonders genaue Weise mittels einer Pendeleinrichtung (2) ermittelt, wobei die Pendelschwingungen mittels Kameras (3a, 3b) aufgenommen und mittels einer angeschlossenen elektronischen Recheneinrichtung (18) ausgewertet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln zwischen einer Referenzlinie und der Richtung der Erdbeschleunigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4.
  • Derartige Verfahren bzw. Vorrichtungen werden insbesondere für die Kalibrierung von Inklinationswinkelsensoren verwendet. Inklinationswinkelsensoren dienen zur Messung des Neigungswinkels bezogen auf die Richtung der Erdbeschleunigung (Erdsenkrechte). Derartige Sensoren werden im großen Umfang als MEMS(Micro Electro Mechanical Systems)-Halbleiterbauelemente hergestellt und beispielsweise in Video-Spielkonsolen eingesetzt, wo es darauf ankommt, den Neigungswinkel von Teilen der Spielkonsole zu erfassen und die Spielsituation entsprechend anzupassen. Weitere Anwendungen von Inklinationswinkelsensoren gibt es zum Beispiel bei der Diebstahlsicherung von Automobilen, in der Luftfahrt, bei Kränen etc.
  • Nach der Produktion von MEMS-Inklinationswinkelsensoren müssen diese, um ihre Zuverlässigkeit zu gewährleisten, einer Kalibrierung unterzogen werden, da ansonsten unvermeidbare Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Senso ren zu entsprechenden Ungenauigkeiten und Abweichungen beim Einsatz der Sensoren führen würden. Damit eine derartige Kalibrierung der MEMS-Inklinationswinkelsensoren mit hoher Geschwindigkeit und kostengünstig durchgeführt werden kann, kommen sogenannte Handler, d. h. Handhabungsautomaten, zum Einsatz, die sehr viele Sensoren in kurzer Zeit in die Testposition bringen und in Abhängigkeit des Testergebnisses sortieren.
  • Beim Kalibrieren von Inklinationswinkelsensoren ist es erforderlich, zunächst die genaue Richtung der Erdbeschleunigung zu bestimmen, um anschließend die Lage des sich in einer bestimmten Testposition befindenden Inklinationswinkelsensors mit der Richtung der Erdbeschleunigung vergleichen zu können. Bei bekannten Verfahren kann die Richtung der Erdbeschleunigung jedoch nicht mit der gewünschten Genauigkeit bestimmt werden. Derartige Ungenauigkeiten führen letztendlich dann zu einer unpräzisen Kalibrierung der Inklinationswinkelsensoren.
  • In der DE 10 2006 015 363 A1 wird ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 erwähnt, ohne dass näher ausgeführt wird, wie die Neigungswinkel zwischen einer Referenzlinie eines elektronischen Bauelements oder eines das Bauelement aufnehmenden Nests und der Richtung der Erdbeschleunigung bestimmt werden.
  • In der DE 10 2004 057 776 A1 ist beschrieben, dass die Lage eines elektronischen Bauelements in einem Bauelementhalter mittels einer optischen Lageerfassungseinrichtung in der Form einer Kamera über einen schräg angeordneten Spiegel ermittelt werden kann.
  • Aus der DE 19 962 166 A1 ist ein Verfahren zum Ausrichten von Körpern, insbesondere zum Parallelausrichten von rotationssymmetrischen Körpern, bekannt. Dort wird mittels einer Lotschnur, die einen horizontalen Abschnitt und – nach Umlenkung – einen vertikalen Abschnitt aufweist, eine Bezugsebene aufgespannt, die sich senkrecht durch eine Körper-Sollachse eines auszurichtenden Körpers erstreckt.
  • Die DE 10 2005 021 100 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestückung eines Schaltungsträgers mit einem neigungssensitiven Element, wobei eine Lage des neigungssensitiven Elementes während eines Positioniervorgangs überprüft und in eine Solllage geregelt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bzw. der der Neigungswinkel von elektronischen Bauelementen relativ zur Richtung der Erdbeschleunigung auf möglichst genaue Weise bestimmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    • – Erfassen von Lotschnurpendelschwingungen einer eine Lotschnur aufweisenden Pendeleinrichtung und der Position der Referenzlinie des Bauelements oder des Nests mittels Kameras, die in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind,
    • – Bestimmen der Richtung der Erdbeschleunigung durch Berechnen einer Mittellinie aus einer Vielzahl von von den Kameras erfassten Lotschnurpendelpositionen mittels einer an die Kameras angeschlossenen Recheneinrichtung,
    • – Bestimmen der Neigungswinkel durch Vergleich der Referenzlinie mit der Mittellinie mittels der Recheneinrichtung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit davon Gebrauch gemacht, dass ein beliebiges Lot Schwingungen um die Erdsenkrechte ausführt. Die Lotschnur stellt dabei eine Gerade dar, die sich zwischen den maximalen Pendelausschlägen (Pendelumkehrpunkten) hin- und herbewegt. Diese Schwingungen werden von insbesondere zwei Kameras aufgenommen und von der angeschlossenen Recheneinrichtung ausgewertet, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Schwingungsbildern, beispielsweise 100 Bilder pro Kamera, zugrunde gelegt werden. Durch die Kameras wird somit eine Vielzahl von Lotschnurpositionen während des Hin- und Herschwingens der Lotschnur aufgenommen, wobei die seitliche Auslenkung (Amplitude) einer jeden aufgenommenen Lotschnurposition ermittelt werden kann. Gemäß dem Abtasttheorem von Nyquist-Shannon kann nunmehr durch Mittelung der aufgenommenen Lotschnurpositionen (Amplituden) der Nullpunkt errechnet werden, durch den die Erdsenkrechte geht. Dieses Abtasttheorem besagt, dass durch Mittelung von zufälligen Messungen der Amplitude eines periodischen Vorgangs der echte Nullpunkt erhalten wird, falls die Bildwiederholrate mindestens doppelt so groß wie die Periodenlänge des Pendels ist. Die mit Hilfe des Abtasttheorems errechnete Mittellinie entspricht damit exakt der Richtung der Erdbeschleunigung. Weiterhin wird mittels der Kameras eine Referenzlinie aufgenommen, wobei sich diese Referenzlinie (insbesondere eine Längskante) beispielsweise entweder direkt am elektronischen Bauelement, insbesondere Inklinationswinkelsensor, oder an einem Nest (”chuck”), an dem das Bauelement gehaltert ist, befinden kann. Die Recheneinrichtung vergleicht die Lage dieser Referenzlinie mit der aus den Pendelschwingungen errechneten Mittellinie, wodurch die Neigungswinkel zwischen der Referenzlinie des Bauelements und der Mittellinie auf sehr genaue Weise bestimmt werden kann. Diese Neigungswinkel können nun zur genauen Kalibrierung des Bauelements verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Lotschnurpendelschwingungen in zwei zueinander senkrechten Ebenen mittels zwei zueinander in einem Winkel von 90° angeordneter Kameras aufgenommen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Kameras zwischen sich den größtmöglichen Winkelbereich aufspannen, wodurch die Aufnahmen die größtmögliche Genauigkeit besitzen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein mit der Recheneinrichtung verbundenes Inklinometer zur Erfassung von Neigungsveränderungen eines das Bauelement aufnehmenden Aufnahmemoduls vorgesehen, wobei vom Inklinometer abgegebene Daten bei der Bestimmung der Neigungswinkel zusätzlich berücksichtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist folgendes auf:
    • – eine Pendeleinrichtung mit einem eine Lotschnur umfassenden Lot,
    • – auf die Lotschnur und die Referenzlinie ausgerichtete Kameras zur Erfassung von Lotschnurpendelschwingungen und der Position der Referenzlinie, wobei die Kameras in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, und
    • – eine mit der Kamera verbundene Recheneinrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie aus einer Vielzahl von von den Kameras erfassten Lotschnurpendelpositionen eine Mittellinie berechnet und die Neigungswinkel durch Vergleich der Lage der Mittellinie mit der Position der Referenzlinie bestimmt.
  • Die mit dieser Vorrichtung verbundenen Vorteile entsprechen denjenigen, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Kameras vorgesehen, die zueinander in einem Winkel von 90° angeordnet sind, derart, dass Lotschnurpendelschwingungen in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen erfassbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein die Bauelemente aufnehmendes Aufnahmemodul mit einem Gehäuse und einem relativ zum Gehäuse stationär angeordneten Inklinometer zur Erfassung von Neigungsveränderungen des Gehäuses vorgesehen, wobei das Inklinometer an die Recheneinrichtung angeschlossen ist und Neigungsveränderungen des Gehäuses in Form von Daten der Recheneinrichtung zur Korrektur der errechneten Neigungswinkel zuführt. Ein derartiges, zusätzlich zur Pendeleinrichtung vorgesehenes Inklinometer, das fest am Aufnahmemodul angeordnet ist, hat den Vorteil, dass dann, wenn das Aufnahmemodul, nachdem die Erdsenkrechte bestimmt worden ist, verschoben und beispielsweise an einen Handler angedockt wird, hierdurch verursachte Neigungsveränderungen auf einfache Weise erfasst werden können, so dass die Lage der Referenzlinie rechnerisch ermittelt und anschließend entsprechend korrigiert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Aufnahmemodul eine das Nest haltende Dreheinrichtung zum Drehen des Nests um mindestens eine Drehachse auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein Pendelmodul mit zwei erfindungsgemäßen Pendeleinrichtungen und vier Kameras;
  • 2: eine Pendeleinrichtung mit zwei zugeordneten Kameras und einem Nest in vergrößerter Darstellung;
  • 3: eine schematische Darstellung einer Referenzlinie und einer Lotschnur zur Verdeutlichung des Neigungswinkels in einer Ebene;
  • 4: eine Darstellung entsprechend 3 zur Verdeutlichung der Neigungswinkel in zwei Ebenen;
  • 5: ein Aufnahmemodul zur drehbaren Aufnahme eines Nests bzw. Bauelements;
  • 6: eine schematische Darstellung eines Aufnahmemoduls, das einerseits an einem Handler angedockt und andererseits mit einer Testeinrichtung verbunden ist;
  • 7: das Aufnahmemodul von 6 in Alleinstellung, wobei am Aufnahmemodul ein Pendelmodul befestigt ist, und
  • 8: das Aufnahmemodul von 7 ohne Pendelmodul, wobei sich die Dreheinrichtung in einer zurückgezogenen Stellung befindet.
  • Aus 1 ist ein Pendelmodul 1 einer Vorrichtung zur Bestimmung des Neigungswinkels von elektronischen Bauelementen in der Form von Inklinationswinkelsensoren, insbesondere von MEMS-Bauelementen, relativ zur Richtung der Erdbeschleunigung dargestellt. Dieses Pendelmodul 1 ist spiegelsymmetrisch zu ihrer vertikalen Mittelebene aufgebaut und weist zwei Pendeleinrichtungen 2 auf, denen jeweils zwei Kameras 3a, 3b zugeordnet sind. Die Pendeleinrichtungen 2 und Kameras 3a, 3b sind an einer Halteplatte 4 befestigt, die mittels in den Eckbereichen angeordneter Schrauben 5 beispielsweise an einem Aufnahmemodul 19 in der Form eines Drehmoduls (Aktuatoreinrichtung) befestigt werden kann, wie schematisch in 6 dargestellt. Die Schrauben 5 sind mittels Drehgriffe 6 betätigbar. Ein an der Halteplatte 4 befestigter Tragegriff 7 erleichtert das Tragen und die Handhabung des Pendelmo duls 1.
  • Bei Gebrauch wird das Pendelmodul 1 derart am Aufnahmemodul 19 festgeschraubt, dass sich die Halteplatte 4 in einer vertikalen Ebene befindet. Eine hinter den beiden Pendeleinrichtungen 2 vorgesehene Öffnung 8 in der Halteplatte 4 ist dabei derart angeordnet, dass zwei Nester 9, von denen in 2 lediglich ein einzelnes Nest dargestellt ist, durch die Öffnung 8 hindurch geschoben werden können, um in den Blickbereich der beiden Kameras 3a, 3b zu gelangen. Das Nest 9 ist in 2 lediglich schematisch dargestellt und dient zur lagegenauen Aufnahme und zum elektrischen Kontaktieren eines nicht näher dargestellten mikroelektronischen Bauelements, insbesondere in Form eines Inklinationswinkelsensors. Das Nest kann daher aus einem Kontaktsockel bestehen oder diesen umfassen.
  • Die spiegelsymmetrische Anordnung der beiden Pendeleinrichtungen 2 und Kameras 3a, 3b dient zur Erhöhung des Durchsatzes der zu testenden oder zu kalibrierenden Bauelemente. Es ist ohne weiteres möglich, ein Pendelmodul 1 mit nur einer einzigen Pendeleinrichtung 2 oder mit mehr als zwei Pendeleinrichtungen 2 auszustatten, denen jeweils zwei Kameras 3a, 3b zugeordnet sind.
  • Im folgenden wird anhand der 1 und 2 lediglich eine Pendeleinrichtung 2 mit zwei zugeordneten Kameras 3a, 3b beschrieben. Für die spiegelsymmetrisch angeordnete Pendeleinrichtung 2 und Kameras 3a, 3b gelten die Ausführungen entsprechend.
  • Die Pendeleinrichtung 2 weist eine Pendelaufhängung 10 auf, die auf der Halteplatte 4 seitlich neben der Öffnung 8 festgeschraubt ist. Die Pendelaufhängung 10 weist einen sich horizontal seitlich über die Öffnung 8 erstreckenden Haltearm 11 auf, der zur Befestigung einer Lotschnur 12 dient. Die Lotschnur 12 ist Teil eines Lots 13, an dessen unterem Ende ein Lotgewicht 14 befestigt ist. Die Richtung der Lotschnur 12 entspricht aufgrund der Erdanziehungskraft genau der Erdsenkrechten, d. h. der Richtung der Erdbeschleunigung, solange das Lot 13 nicht seitlich ausgelenkt wird. Aufgrund von seitlichen Auslenkungen, die allein schon durch Umgebungseinflüsse verursacht werden, führt das Lot 13 jedoch entsprechende Pendelschwingungen um seinen oberen Befestigungspunkt aus.
  • Um die seitliche Auslenkung der Lotschnur 12 zu begrenzen, ist ein Begrenzungselement 34 mit einer kreisförmigen Öffnung 35 vorgesehen, durch welche die Lotschnur 12 hindurchgeführt ist. Der Durchmesser der Öffnung 35 bestimmt die maximale seitliche Auslenkung (Amplitude) der Lotschnur 12.
  • Die beiden Kameras 3a, 3b sind mittels entsprechender Halterungen derart an der Halteplatte 4 befestigt, dass sie in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die mittlere Blickrichtung der Kamera 3a, die in 2 mit der gestrichelten Linie 15a angedeutet ist, verläuft hierbei parallel zur Hauptebene der Halteplatte 4, während die mittlere Blickrichtung der Kamera 3b, die mit der gestrichelten Linie 15b dargestellt ist, senkrecht zur Hauptebene der Halteplatte 4 verläuft. Beide Kameras 3a, 3b sind in etwa auf gleicher Höhe an der Halteplatte 4 befestigt.
  • Wie in Zeichnung 2 erkennbar, sind die Kameras 3a, 3b weiterhin derart angeordnet, dass sowohl die Lotschnur 12 als auch eine Referenzlinie 16 des Nests 9 gleichzeitig im Aufnahmebereich der beiden Kameras 3a, 3b liegen, wenn sich das Nest 9 in der vorderen Test- bzw. Kalibrierposition befindet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Referenzlinie 16 um eine vordere, geradlinige vertikale Kante des Nests 9. Da das zu testende Bauelement innerhalb der Nests 9 in einer genau definierten Lage positioniert ist, ist durch die Lage der Referenzlinie 16 relativ zur Richtung der Erdbeschleunigung auch genau die Lage des Bauelements relativ zur Richtung der Erdbeschleunigung festgelegt.
  • Zum Testen bzw. Kalibrieren der Inklinationswinkelsensoren ist es erforderlich, zunächst die genaue Richtung der Erdbeschleunigung zu erfassen und anschließend die Lage der Referenzlinie 16 mit der Richtung der Erdbeschleunigung zu vergleichen, um den Neigungswinkel der Referenzlinie 16 relativ zur Richtung der Erdbeschleunigung zu bestimmen. Zur Ermittlung der Richtung der Erdbeschleunigung werden die Pendelschwingungen des Lots 13 durch die beiden Kameras 3a, 3b aufgenommen. Die Kameras 3a, 3b sind über Leitungen 17a, 17b mit einer elektronischen Recheneinrichtung 18 verbunden (siehe 1 und 5). Von dieser Recheneinrichtung 18 werden die von den Kameras 3a, 3b aufgenommenen Bilder der Pendelschwingungen statistisch ausgewertet. Als Grundlage der Auswertung dienen eine bestimmte Anzahl von Bildern, beispielsweise 100 Bilder pro Kamera. Die Richtung der Erdbeschleunigung wird durch eine rechnergestützte Mittelung der Ausschläge bestimmt. Weiterhin wird von der Recheneinrichtung 18 die Lage der Referenzlinie 16 aus den Aufnahmen der Kameras 3a, 3b berechnet und mit der Lage der Richtung der Erdbeschleuni gung verglichen, woraus die Neigungswinkel ϑ und φ (3 und 4), d. h. die Winkelabweichung der Referenzlinie 16 zur Richtung der Erdbeschleunigung in zwei unterschiedlichen Ebenen, bestimmt werden kann.
  • Um die Genauigkeit dieses Verfahrens zu verbessern, wird von der Recheneinrichtung 18 nur eine der beiden Begrenzungslinien 12a, 12b der Lotschnur 12 (3) ausgewertet, beispielsweise die Begrenzungslinie 12a, die der Referenzlinie 16 näher liegt.
  • Die Kameras 3a, 3b können derart eingestellt sein, dass sie pro Sekunde drei bis fünf Aufnahmen, insbesondere vier Aufnahmen, machen. Zweckmäßigerweise ist dabei gemäß dem Abtasttheorem von Nyquist-Shannon die Bildwiederholrate mindestens doppelt so groß wie die Schwingungsdauer des Pendels. Die Länge des Lots 13 sowie die Optik und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit durch die Kameras sind daher entsprechend angepasst. Weiterhin kann eine Beleuchtungseinrichtung derart vorgesehen sein, dass sowohl die Lotschnur 12 als auch die Referenzlinie 16 des Nests 9 gut ausgeleuchtet sind.
  • Anhand von 5 wird im Folgenden eine wesentliche Baugruppe eines Aufnahmemoduls 19 in der Form eines Drehmoduls beschrieben, das zur Halterung und zum Ausrichten des Nests 9 dient. Von einer Grundplatte 20 stehen nach oben drei zueinander parallele, plattenförmige Träger vor, nämlich ein hinterer Drehgeberträger 21, ein hinterer Aktuatorträger 22 und ein vorderer Aktuatorträger 23. Aus 5 ist weiterhin ein stabförmiger Aktuator 24 ersichtlich, der sich durch fluchtende Lageröffnungen 25, 26 hindurch erstreckt und in diesen drehbar gelagert ist. Die Drehung des Aktuators 24 um seine Längsachse erfolgt dabei mittels eines ersten Drehgebers 27, der hinter dem Drehgeberträger 21 angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel lässt sich der Aktuator 24 um +/–220° um seine Längsachse drehen. Abweichende Drehwinkelwerte sind ohne weiteres möglich.
  • Der vordere Endbereich 28 des Aktuators 24, der vor dem vorderen Aktuatorträger 23 angeordnet ist, dient zur Halterung des nicht näher dargestellten Nests 9, an dem der zu testende und zu kalibrierende Inklinationswinkelsensor gehaltert ist. Eine Drehung des Aktuators 24 um seine Längsachse bewirkt eine entsprechende Drehung des Nests 9 in ϑ-Richtung.
  • Um das Nest 9 nicht nur um die Längsachse des Aktuators 24, sondern auch um eine hierzu senkrechte Achse, d. h. in φ-Richtung, drehen zu können, weist der Aktuator 24 einen zweiten Drehgeber 30 auf, der zwischen dem hinteren und vorderen Aktuatorträger 22, 23 angeordnet ist. Der zweite Drehgeber 30 ist über eine erste Übersetzungseinrichtung 31 und eine zweite Übersetzungseinrichtung 32 mit dem vorderen Endbereich 28 derartig gekoppelt, dass eine Drehung des Drehgebers 30 eine entsprechende Drehung des vorderen Endbereichs 28 und damit des Nests 9 um die Drehachse 29 zur Folge hat.
  • Wie aus 5 ersichtlich, ist das dortige Aufnahmemodul 19 zur drehbaren Halterung von zwei nebeneinanderliegenden Aktuatoren 24 ausgebildet, um gleichzeitig zwei Nester 9 mit Hilfe des in 1 dargestellten Pendelmoduls 1 mit zwei nebeneinander liegenden Pendeleinrichtungen 2 kalibrieren zu können. Der Übersichtlichkeit halber ist in 4 jedoch nur ein einzelner Aktuator 24 dargestellt.
  • Das Aufnahmemodul 19 weist ferner, wie in 5 angedeutet, ein am vorderen Aktuatorträger 23 oder der Grundplatte 20 befestigtes, handelsübliches Inklinometer 33 auf, mit dem ebenfalls die Richtung der Erdsenkrechten bestimmt werden kann. Dieses Inklinometer 33 dient dazu, auf einfache Weise Relativveränderungen der (Schräg-)Lage des Aufnahmemoduls 19 in der Recheneinrichtung 18 berücksichtigen zu können, wenn das Aufnahmemodul 19, nachdem die Erdsenkrechte mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens auf der Grundlage der Pendelschwingungen ermittelt worden ist, nachträglich verschoben wird.
  • Wie aus 6 ersichtlich, kann das Aufnahmemodul 19 einerseits mit einem Handler 36, d. h. mit einer Handhabungs- und Umsetzvorrichtung für elektronische Bauelemente 38, und andererseits mit einer Testeinrichtung 37 gekoppelt werden. Wie schematisch dargestellt, werden vom Handler 36 die zu testenden Bauelemente 38 dem vorderen Endbereich 28 des Aktuator 24 zugeführt, in dem sich das Nest mit einer Kontaktierungseinrichtung (Kontaktsockel) befindet. Dies ist durch den Pfeil 39 veranschaulicht. Hierbei können die Bauelemente 38, falls erforderlich, temperiert werden. Die nicht näher dargestellte Kontakteinrichtung ist rückseitig über Leitungen 40 mit der elektronischen Recheneinrichtung 18 verbunden, die sich im gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb der Testeinrichtung 37 befindet. Die Recheneinrichtung 18 wertet die Messwerte nach vorgegebenen Kriterien aus und veranlasst den Handler 36, die getesteten Bauelemente 38 aus dem Nest zu entfernen und in verschiedene Qualitätsstufen zu sortieren, wie durch die Pfeile 41 und 42 veranschaulicht.
  • Um die Richtung der Erdbeschleunigung, d. h. die Erdsenkrechte, auf genaue Weise zu bestimmen, wird zunächst, wie in 7 schematisch dargestellt, das Pendelmodul 1 am Aufnahmemodul 19 derart befestigt, dass die Referenzlinie 16 des Nests oder des zu testenden Bauelements 38 durch die Halteplatte 4 hindurch ragt und in den Blickbereich der Kameras 3a, 3b gelangt. Dies erfolgt, bevor der Handler 36 an das Aufnahmemodul 19 angedockt wird. Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren kann nun durchgeführt werden. Dabei werden die Drehgeber-Werte zum Einstellen der Neigung des Nestes 9 und der Wert des Inklinometers 33 bei grob visuell vorjustiertem Nest 9 ermittelt. Hierdurch erhält man absolute Referenzwerte für die Drehgeber 27, 30 und das Inklinometer 33. Mit Hilfe der Pendelschwingungen wird der Neigungswinkel zwischen der Erdsenkrechten und der Referenzlinie 16 des Nests oder des Bauelements 38 ermittelt. Auf diese Weise lässt sich das Nest 9 und damit das Bauelement 38 mittels der elektronischen Recheneinrichtung 18 kalibrieren. Die Recheneinrichtung 18 ist in 6 lediglich der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
  • Nachdem die Richtung der Erdsenkrechten ermittelt und die Neigungswinkel φ, ϑ bestimmt worden sind, wird das Pendelmodul 1 vom Aufnahmemodul 19 entfernt und das Aufnahmemodul 19 am Handler 36 angedockt. Um dieses Andocken auf einfache Weise und ohne Beschädigung des vorderen Endbereichs 28 des Aktuators 24 durchführen zu können, ist der Aktuator 24 an einem Schlitten 43 befestigt, der relativ zu einem Gehäuse 44 des Aufnahmemoduls 19 derart verschiebbar ist, dass der Aktuator 24 zwischen einer vorderen, über das Gehäuse 44 hinausragenden Position und einer hinteren Position verschiebbar ist, in der der Aktuator 24 nicht mehr über das Gehäuse 44 vorragt. Diese letztgenannte Position ist in 8 dargestellt. Das Aufnahmemodul 19 kann in der zurückgezogenen Position des Aktuators 24 auf einfache und beschädigungsfreie Weise an den Handler 36 angedockt werden. Anschließend wird der Schlitten 43 wieder nach vorne gefahren, so dass der Aktuator 24 in eine entsprechende Öffnung des Handlers 36 hinein ragt, wie in 5 veranschaulicht.
  • Wird das Aufnahmemodul 19, nachdem die Richtung der Erdbeschleunigung mittels des Pendelmoduls 1 bestimmt worden ist, auf unebenem Boden zum Andocken an den Handler 36 verschoben, so dass sich die Neigung des Aufnahmemoduls 19 und damit der Referenzlinie 16 verändert, würde dies die Testergebnisse verfälschen. Aus diesem Grund ist innerhalb oder am Aufnahmemodul 19 das Inklinometer 33 (Referenz-Inklinometer) vorgesehen, das eine nachträgliche Neigungsveränderung des Aufnahmemoduls 19 erfasst und der Recheneinrichtung 18 mitteilt, dass die errechnete Lage der Referenzlinie 16 entsprechend zu korrigieren ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Neigungswinkeln (ϑ, φ) zwischen einer Referenzlinie (16) eines elektronischen Bauelements (38) oder eines das Bauelement (38) aufnehmenden Nests (9) und der Richtung der Erdbeschleunigung, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Erfassen von Lotschnurpendelschwingungen einer eine Lotschnur (12) aufweisenden Pendeleinrichtung (2) und der Position der Referenzlinie (16) des Bauelements (38) oder des Nests (9) mittels Kameras (3a, 3b), die in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, – Bestimmen der Richtung der Erdbeschleunigung durch Berechnen einer Mittellinie aus einer Vielzahl von von den Kameras (3a, 3b) erfassten Lotschnurpendelpositionen mittels einer an die Kameras (3a, 3b) angeschlossenen Recheneinrichtung (18), – Bestimmen der Neigungswinkel (ϑ, φ) durch Vergleich der Referenzlinie (16) mit der Mittellinie mittels der Recheneinrichtung (18).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotschnurpendelschwingungen in zwei zueinander senkrechten Ebenen mittels zwei zueinander in einem Winkel von 90° angeordneter Kameras (3a, 3b) aufgenommen werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Recheneinrichtung (18) verbundenes Inklinometer (33) zur Erfassung von Neigungsveränderungen eines das Bauelement (38) aufnehmenden Aufnahmemoduls (19) vorgesehen ist, wobei vom Inklinometer (33) abgegebene Daten bei der Bestimmung der Neigungswinkel (ϑ, φ) zusätzlich berücksichtigt werden.
  4. Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln (ϑ, φ) zwischen einer Referenzlinie (16) eines elektronischen Bauelements (38) oder eines das Bauelement (38) aufnehmenden Nests (9) und der Richtung der Erdbeschleunigung, gekennzeichnet durch – eine Pendeleinrichtung (2) mit einem eine Lotschnur (12) umfassenden Lot (13), – auf die Lotschnur (12) und die Referenzlinie (16) ausgerichtete Kameras (3a, 3b) zur Erfassung von Lotschnurpendelschwingungen und der Position der Referenzlinie (16), wobei die Kameras (3a, 3b) in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, und – eine mit den Kameras (3a, 3b) verbundene Recheneinrichtung (18), die derart ausgebildet ist, dass sie aus einer Vielzahl von von den Kameras (3a, 3b) erfassten Lotschnurpendelpositionen eine Mittellinie berechnet und die Neigungswinkel (ϑ, φ) durch Vergleich der Lage der Mittellinie mit der Position der Referenzlinie (16) bestimmt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kameras (3a, 3b) vorgesehen sind, die zueinander in einem Winkel von 90° angeordnet sind, derart, dass Lotschnurpendelschwingungen in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen erfassbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Bauelement (38) aufnehmendes Aufnahmemodul (19) mit einem Gehäuse (44) und einem Inklinometer (33) zur Erfassung von Neigungsveränderungen des Gehäuses (44) vorgesehen ist, wobei das Inklinometer (33) an die Recheneinrichtung (18) angeschlossen ist und Neigungsveränderungen des Gehäuses (44) in Form von Daten der Recheneinrichtung (18) zur Korrektur der errechneten Neigungswinkel (ϑ, φ) zuführt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemodul (19) eine das Nest (9) haltende Dreheinrichtung zum Drehen des Nests (9) um mindestens eine Drehachse aufweist.
DE200810053855 2008-10-30 2008-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Neigungswinkeln zwischen einer Referenzlinie und der Richtung der Erdbeschleunigung Expired - Fee Related DE102008053855B3 (de)

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