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Die
Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, das
unmittelbar oder unter Zuhilfenahme eines Zwischenhalters in das
Auslaufende einer sanitären
Auslaufarmatur einsetzbar ist, wobei am Außenumfang des Strahlreglergehäuses oder
des Zwischenhalters ein Außengewinde, eine
Bajonett-Ausformung oder dergleichen Steck-/Drehverbindungsteil
vorgesehen ist, welche(s) mit einem Innengewinde, einer Bajonett-Einformung
oder dergleichen komplementären Steck-/Dreh-Gegenstück am Auslaufende
der Auslaufarmatur lösbar
verbindbar ist.
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Aus
der
DE 10 2005
010 551 B4 der Patentanmelderin ist bereits ein Strahlregler
der eingangs erwähnten
Art bekannt, dessen Strahlreglergehäuse als eine in das Auslaufende
einer sanitären
Auslaufarmatur einsetzbare Einsetzpatrone ausgestaltet ist. Am Außenumfang
des Strahlreglergeäduses
ist dazu ein Außengewinde
vorgesehen, das mit einem komplementären innenumfangsseitigen Innengewinde am
Auslaufende der sanitären
Auslaufarmatur lösbar verbindbar
ist. Dabei ist der vorbekannte Strahlregler derart tief in das Auslaufende
der Auslaufarmatur einschraub bar, bis dessen Auslaufstirnseite mit
der Auslaufstirnseite der Auslaufarmatur im wesentlichen bündig abschließt. Um den
Strahlregler bei Bedarf aus dem Auslaufende dieser Auslaufarmatur
auch wieder herausschrauben zu können,
ist der auslaufseitige Stirnrand des vorbekannten Strahlreglers
kronenförmig
ausgestaltet und weist in Umfangsrichtung abwechselnde Aus- und
Einformungen auf, die als Werkzeugangriffsfläche für ein Montage- und Demontagewerkzeug
oder für
das Strahlreglergehäuse eines
als Werkzeug zweckentfremdeten weiteren Strahlreglers dienen können. Oft
werden diese vergleichsweise kleinen Montage- und Demontagehilfsmittel
mit der Zeit aber verlegt oder diese Werkzeuge stehen aus anderen
Gründen
nicht zur Verfügung.
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Aus
der
DE 10 2006
025 302 B3 kennt man bereits einen Strahlregler mit einem
Strahlregler-Gehäuse,
das in ein zum Anschluss an eine sanitäre Auslaufarmatur bestimmtes
rohrförmiges
Mundstück einsetzbar
ist. Das Strahlregler-Gehäuse
ist mittels einer axialen Einschubbewegung in das Mundstück der Auslaufarmatur
einsetzbar und mittels einer Rasthalterung im Mundstück arretierbar.
Da die im Strahlregler-Gehäuse
befindlichen Einbauteile dem durchströmenden Wasser einen nicht unerheblichen Strömungswiderstand
entgegensetzen und da bei einem entsprechenden Wasserdruck sich
die zur Arretierung des vorbekannten Strahlreglers im Mundstück vorgesehene
Rasthalterung auch unbeabsichtigt lösen kann, weist der vorbekannte
Strahlregler ein von außen
werkzeuglos betätigbares
Verriegelungselement auf, welches das wahlweise Blockieren und Freigeben
der Rasthalterung ermöglicht.
Da die Montage des vorbekannten Strahlreglers in der Auslaufarmatur
ein rohrförmiges
Mundstück,
eine Rasthalterung und ein Verriegelungselement erfordert, ist ein
erheblicher Konstruktions- und
Herstellungsaufwand erforderlich.
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Es
besteht daher die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, der sich auch ohne ein weiteres Montage- oder Demontagewerkzeug
auf einfache Weise aus dem Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur
entfernen lässt.
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Die
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art
darin, dass am Auslaufstirnendbereich des Strahlreglers und/oder
des Zwischenhalters zumindest eine Handhabe zum manuellen Erfassen des
Strahlreglers beziehungsweise des Zwischenhalters zwecks Ein- und
Ausdrehen aus der Auslaufarmatur vorgesehen ist.
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Der
erfindungsgemäße Strahlregler
weist am Auslaufstirnendbereich des Strahlreglers und/oder des Zwischenhalters
zumindest eine Handhabe auf, an welcher der Strahlregler und/oder
der Zwischenhalter zum Ein- und Ausdrehen aus der Auslaufarmatur
manuell erfasst werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Strahlregler
ist die zur Montage und Demontage erforderliche Handhabe integriert,
so dass auf ein separates und leicht verleg- oder verlierbares Montage-
und Demontage-Werkzeug verzichtet werden kann. Die am erfindungsgemäßen Strahlregler vorgesehene
Handhabe erleichtert dessen Montage und Demontage, so dass auch
ungeübte
Personen schnell und auf einfache Weise den erfindungsgemäßen Strahlregler
an der sanitären
Auslaufarmatur beispielsweise zu Wartungszwecken montieren und demontieren
können.
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Damit
die am erfindungsgemäßen Strahlregler
vorgesehene Handhabe nicht das ästhetische
Erscheinungsbild der sanitären
Auslaufarmatur beeinträchtigt
und damit diese Handhabe den Wasserauslauf aus der sanitären Auslaufarmatur
nicht stören kann,
ist es zweckmäßig, wenn
die zumindest eine Handhabe zwischen einer über die Auslaufstirnseite vorstehenden
Gebrauchsstellung und einer Bereitschaftsstellung bewegbar ist,
in welcher Bereitschaftsstellung die Handhabe in einer an den Innenumfang
des Auslaufendes angrenzenden Ringzone angeordnet ist.
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Als
Handhabe kann jeder Vorsprung dienen, der ein manuelles Erfassen
des erfindungsgemäßen Strahlreglers
oder seines Zwischenhalters erlaubt. Besonders vorteilhaft ist es
jedoch, wenn die zumindest eine Handhabe als Bügel ausgebildet ist, dessen
Bügelenden
eine Schwenkachse definieren.
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Dabei
sieht eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
vor, dass die zumindest eine bügelförmige Handhabe
mit zumindest einem Bügelende
gelenkig am Strahlreglergehäuse und/oder
am Zwischenhalter gehalten ist.
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Damit
auch die zumindest eine, am erfindungsgemäßen Strahlregler vorgesehene
Handhabe in ihrer Bereitschaftsstellung im Inneren des Auslaufendes
der sanitären
Auslaufarmatur verdeckt untergebracht werden kann, ist es vorteilhaft,
wenn die zumindest eine Handhabe in ihrer Bereitschaftsstellung in
einem an den Innenumfang des Auslaufendes angrenzenden Ringraum
angeordnet ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung
vor, dass dieser Ringraum zwischen dem Außenumfang des Strahlregler
oder des Zwischenhalters und dem Innenumfang des Auslaufendes angeordnet
ist.
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Die
Handhabung des erfindungsgemäßen Strahlreglers
wird erleichtert und die als Bereitschaftsstellung bzw. als Gebrauchsstellung
dienenden Schwenkstellungen lassen sich besser finden, wenn die
zumindest eine Handhabe in ihrer die Gebrauchsstellung und/oder
die Bereitschaftsstellung definierenden Schwenkstellung verrastbar
ist.
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Um
eine als Haltebügel
ausgebildete Handhabe auf einfache Weise verschwenkbar und dennoch
unverlierbar am erfindungsgemäßen Strahlregler
anbringen zu können,
ist es vorteilhaft, wenn an der Auslaufstirnseite des Strahlreglergehäuses oder des
Zwischenhalters zumindest eine Einsetz- oder Lageröffnung zur
gelenkigen Aufnahme eines zugeordneten Bügelendes eines Haltebügels vorgesehen ist.
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Eine
konstruktiv besonders einfache, aber dennoch zweckmäßige Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sieht vor, dass der Haltebügel
an zumindest einem seiner Bügelenden
einen koaxial zur Schwenkachse des Haltebügels angeordneten Lagerzapfen
trägt.
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Eine
Weiterbildung gemäß der Erfindung
besteht darin, dass zumindest ein als Lagerzapfen ausgestaltetes
Bügelende
des Haltebügels
einen unrunden Querschnitt hat und derart in einer unrunden Einsetz-
oder Lageröffnung
gehalten ist, dass das Bügelende
in seiner Bereitschafts- und/oder Gebrauchsstellung in der Einsetz-
oder Lageröffnung
verrastbar ist. So kann das als Lagerzapfen ausgestaltete Bügelende
beispielsweise einen leistenförmigen
Querschnitt haben, der mit einer in ihrem lichten Querschnitt im
wesentlichen kreuzförmigen
Einsetz- oder Lageröffnung
zusammenwirkt und somit eindeutig erkennbare und insbesondere fühlbare Vorzugsstellungen
angibt.
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Um
auch ein höheres
Drehmoment auf die zwischen der sanitären Auslaufarmatur einerseits und
dem erfindungsgemäßen Strahlregler
andererseits vorgesehene Schraub- oder dergleichen Steck-/Drehverbindung
aufbringen zu können,
ist es vorteilhaft, wenn am Zwischenhalter und/oder am Strahlreglergehäuse zwei
Haltebügel
vorgesehen sind, die in ihrer einander angenäherten oder aneinander anliegenden
Gebrauchsstellung gemeinsam die Handhabe bilden.
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Auch
bei einer solchen Ausführungsform,
die zumindest zwei Haltebügel
als Handhabe hat, können
die Haltebügel
auf einfache Weise verdeckt im Inneren des Auslaufendes untergebracht
werden, wenn die Haltebügel
in entgegengesetzte Richtungen in ihre Bereitschaftsstellung verschwenkbar
sind.
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Die
Bedienbarkeit der beispielsweise aus zwei Haltebügeln bestehenden Handhabe wird
noch erleichtert, wenn die Haltebügel in ihrer einander angenäherten oder
aneinander anliegenden Gebrauchsstellung lösbar miteinander verbindbar
und vorzugsweise miteinander verrastbar sind. Eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung sieht
dazu vor, dass an dem einen Haltebügel zumindest ein Rastvorsprung
oder dergleichen Verbindungsmittel vorgesehen ist, das mit einer
zugeordneten Rastöffnung
oder dergleichen Verbindungs-Gegenstück der in Gebrauchsstellung
benachbarten Seite eines anderen Haltebügels verrastbar oder dergleichen
lösbar
verbindbar ist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Ansprüchen
sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei
einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
verwirklicht sein.
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Es
zeigt:
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1 einen
in perspektivischer Darstellung gezeigten Strahlregler, der mittels
eines hülsenförmigen Zwischenhalters
in dem hier nur schematisch angedeuteten Auslaufende einer sanitären Auslaufarmatur
einsetzbar ist, wobei am Zwischenhalter des Strahlreglers eine als
verschwenkbarer Haltebügel ausgebildete
Handhabe vorgesehen ist, die sich in 1 in ihrer
Bereitschaftsstellung befindet,
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2 den
Strahlregler aus 1 mit seinem Zwischenhalter,
wobei der Strahlregler und der Zwischenhalter außerhalb des Auslaufendes der
Auslaufarmatur dargestellt sind,
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3 den
Zwischenhalter des in den 1 und 2 gezeigten
Strahlreglers in einer separaten Perspektivdarstellung,
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4 den
Strahlregler aus 1 bis 3, wobei
sich der am Zwischenhalter des Strahlreglers befindliche Haltebügel in einer über die
Auslaufstirnseite der sanitären
Wasserarmatur vorstehenden Schwenkstellung befindet,
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5 den
Strahlregler aus 1 bis 4 in einer
mit 2 und 4 vergleichbaren Perspektivansicht,
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6 den
Zwischenhalter des in den 1 bis 5 dargestellten
Strahlreglers, wobei sich der am Zwischenhalter vorgesehene Haltebügel in der
in 4 und 5 gezeigten Schwenkstellung
befindet,
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7 den
Strahlregler aus 1 bis 6 mit seinem
Zwischenhalter in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
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8 den
Strahlregler aus 1 bis 7 in einem
Detail-Querschnitt
im Bereich des am Zwischenhalter verschwenkbar gehaltenen Haltebügels,
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9 den
in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite gezeigten Strahlregler
aus 1 bis 8, wobei der am Zwischenhalter
des Strahlreglers vorgesehene Haltebügel sich in der in 4 bis 6 gezeigten
Schwenkstellung befindet,
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10 den
bereits in 1 bis 9 gezeigten
und in seinem Zwischenhalter befindlichen Strahlregler in einem
Teil-Längsschnitt,
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11 einen
mit 1 bis 10 vergleichbaren Strahlregler
mit C-förmigem
Haltebügel
in einer Draufsicht auf die Auslaufstirnseite,
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12 den
im Auslaufende einer teilweise aufgeschnitten dargestellten Auslaufarmatur
eingesetzten Strahlregler aus 1 bis 10,
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13 die
aus Auslaufarmatur, Strahlregler und dazugehörigem Zwischenhalter bestehende
sanitäre
Auslauf einheit in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
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14 einen
in einer Perspektivdarstellung gezeigten Strahlregler, der mittels
eines Zwischenhalters im Auslaufende der hier nur angedeuteten Auslaufarmatur
gehalten ist, wobei der am Zwischenhalter als Handhabe vorgesehene
Haltebügel
hier eine etwa Omega-förmige
Bügelform
hat,
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15 den
Strahlregler aus 14 mit seinem Zwischenhalter
in einer außerhalb
der Auslaufarmatur dargestellten Perspektiv-Ansicht,
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16 den,
dem Strahlregler aus 14 und 15 zugeordneten
Zwischenhalter in einer Perspektivansicht,
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17 den
im Auslaufende der sanitären Auslaufarmatur
befindlichen Strahlregler aus 14 bis 16,
wobei der als Handhabe vorgesehene Haltebügel hier in einer über die
Auslaufstirnseite der sanitären
Auslaufarmatur vorstehenden Schwenkstellung angeordnet ist,
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18 den
Strahlregler aus 14 bis 17 in
einer außerhalb
der Auslaufarmatur dargestellten Perspektivansicht,
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19 den
Zwischenhalter des in den 14 bis 18 dargestellten
Strahlreglers in einer separierten Perspektivdarstellung, wobei
sich die am Zwischenhalter befindliche Handhabe in der bereits in
den 17 und 18 befindlichen Schwenkstellung
befindet,
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20 den
Strahlregler aus 14 bis 19 in
einer Draufsicht auf die Auslaufstirnseite,
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21 den
in seinem Zwischenhalter befindlichen Strahlregler aus 14 bis 20 in
einer Seitenansicht,
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22 den
im Zwischenhalter befindlichen Strahlregler aus 14 bis 21 in
einem seitlichen Teil-Längsschnitt,
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23 einen
mit 14 bis 22 vergleichbar
ausgestalteten Strahlregler in einer perspektivischen Darstellung
mit Blick auf dessen Auslaufstirnseite,
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24 den
bereits in 14 bis 22 gezeigten
und in seinem Zwischenhalter angeordneten Strahlregler in einer
Seitenansicht,
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25 den
in seinem Zwischenhalter befindlichen Strahlregler aus 24 in
einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
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26 die
aus Strahlregler und Zwischenhalter gebildete sanitäre Einsetzeinheit
in einem Detail-Querschnitt im Bereich eines, eine Schwenkachse
bildenden Bügelendes
des Haltebügels,
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27 den
in seinem Zwischenhalter befindlichen Strahlregler aus 24 bis 26 in
einer bereichsweise längsgeschnittenen
Seitenansicht durch die in 25 strich-punktiert
dargestellte Schnittebene,
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28 einen
Detail-Längsschnitt
des Strahlreglers gemäß den 24 bis 27 im
Bereich der in 27 bereits gezeigten Schwenkachse
des Haltebügels,
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29 den
Strahlregler aus den 14 bis 22 und 24 bis 28,
wobei der Strahlregler hier in das Auslaufende einer bereichsweise
aufgeschnitten dargestellten sanitären Auslaufarmatur eingesetzt
ist,
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30 die
aus Auslaufarmatur, Strahlregler und dazugehörigem Zwischenhalter bestehende
sanitäre
Einheit aus 29 in einer Explosivdarstellung,
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31 einen
mit 24 bis 28 vergleichbar
ausgestalteten Strahlregler in einer Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite,
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32 den
im Zwischenhalter befindlichen Strahlregler aus 31 in
einer Seitenansicht, wobei das unrunde und in einer in lichten Querschnitt
kreuzförmigen
Lageröffnung
befindliche Bügelende
des Haltebügels
erkennbar ist,
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33 einen
Strahlregler, der mit seinem Strahlreglergehäuse unmittelbar in das Auslaufende einer
hier nur schematisch dargestellten Auslaufarmatur eingesetzt ist,
wobei an der Auslaufstirnseite des Strahlreglers zwei, als Handhabe
dienende Haltebügel
vorgesehen sind, die sich in Bereitschaftsstellung befinden,
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34 den
außerhalb
der sanitären
Auslaufarmatur befindlichen Strahlregler aus 33 in
einer Perspektivdarstellung,
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35 den
Strahlregler aus 33 und 34 in
einer in der Auslaufarmatur dargestellten Perspektivansicht, wobei
sich die als Handhabe dienenden und am Strahlregler verschwenkbar
gehaltenen Haltebügel
in ein über
das Auslaufende der Auslaufarmatur vorstehenden Schwenkstellung
befinden,
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36 den
außerhalb
der Auslaufarmatur dargestellten Strahlregler aus 33 bis 35 in der
Schwenkstellung seiner Haltebügel,
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37 den
Strahlregler aus 33 bis 36 in
einer Draufsicht auf die Auslaufstirnseite,
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38 den
Strahlregler aus 33 bis 37 in
einem Teil-Längsschnitt,
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39 den
Strahlregler aus 33 bis 38 in
einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht in der in 37 durch
eine strich-punktierte Linie angedeuteten Schnittebene,
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40 den
in einer Auslaufarmatur befindlichen Strahlregler aus 33 bis 39 in
einer Schwenkstellung seiner Haltebügel,
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41 den
von der Auslaufarmatur separierten Strahlregler aus 33 bis 40,
und
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42 den
Strahlregler aus 33 bis 41 in
einer perspektivischen Draufsicht auf seine Auslaufstirnseite, wobei
die an der Auslaufstirnseite des Strahlreglers verschwenkbar gehaltenen
und als Handhabe dienenden Haltebügel in ihrer Bereitschaftsstellung
befinden.
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In
den 1 bis 42 sind verschiedene Strahlregler 1, 2, 3, 4, 5, 6 dargestellt,
die mit ihrem Strahlreglergehäuse 8 derart
in das hülsenförmige Auslaufende 9 einer
sanitären
Auslaufarmatur 10 einsetzbar sind, dass die Auslaufstirnseite
der Strahlregler 1, 2, 3, 4, 5, 6 mit
dem Auslaufende im wesentlichen bündig abschließen oder
im Inneren des Auslaufendes 9 verdeckt angeordnet ist.
Die Strahlregler 1, 2, 3, 4, 5, 6 sind
dazu unmittelbar oder unter Zuhilfenahme eines Zwischenhalters 12 in
das Auslaufende 9 der Auslaufarmatur 10 einsetzbar.
Dabei ist am Außenumfang
des Strahlreglergehäuses 8 des
in 33 bis 42 dargestellten
Strahlreglers 6 und am Außenumfang der in den 1 bis 32 gezeigten
Zwischenhalter 12 ein Außengewinde 13 vorgesehen,
das mit einem komplementären
Innengewinde 14 im Inneren der Auslaufarmatur 10 lösbar verbindbar
ist.
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Um
die Strahlregler 1, 2, 3, 4, 5, 6 auch
ohne ein zusätzliches
Montage- oder Demontagewerkzeug am Auslaufende 9 auf einfache
Weise montieren und demontieren zu können, ist am Auslaufstirnendbereich
des in den 33 bis 42 gezeigten
Strahlreglers 6 oder am Auslaufstirnendbereich der in den 1 bis 32 dargestellten
Zwischenhalter 12 zumindest eine Handhabe 15, 16, 17 zum manuellen
Erfassen des Strahlreglers beziehungsweise des Zwischenhalters zwecks
Ein- und Ausdrehen aus dem Auslaufende 9 der Auslaufarmatur 10 vorgesehen.
Wie aus den Figuren deutlich wird, ist diese zumindest eine Handhabe 15, 16, 17 zwischen einer über die
Auslaufstirnseite der Auslaufarmatur 10 vorstehenden Gebrauchsstellung
und einer Bereitschaftsstellung bewegbar, in welcher Bereitschaftsstellung
die Handhabe 15, 16, 17 in der an den
Innenumfang des Auslaufendes 9 angrenzenden Ringzone angeordnet
ist.
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In
den 1 bis 10 ist ein Strahlregler 1 dargestellt,
der mit Hilfe eines Zwischenhalters 12 in das Auslaufende 9 einer
sanitären
Auslaufarmatur 10 lösbar
einsetzbar ist. Der Strahlregler 1 wird dazu in die zuströmseitige
Einsetzöffnung
des hülsenförmigen Zwischenhalters 12 eingesetzt,
bis ein am zuströmseitigen
Umfangsrandbereich des Strahlreglers 1 seitlich vorstehender
und hier als Ringflansch 18 ausgebildeter Anschlag auf
den zuströmseitigen Stirnrandbereich
des Zwischenhalters 12 anliegt und die Einsteckbewegung
begrenzt. Der Zwischenhalter 12 weist an seinem Außenumfang
ein Außengewinde 13 auf,
das mit einem am Innenumfang des Auslaufendes 9 vorgesehenen
Innengewinde 14 lösbar verbindbar
ist. Am Zwischenhalter 12 ist eine Handhabe 15 vorgesehen,
die hier als etwa C-förmiger
Bügel ausgestaltet
ist. Die freien Bügelenden 19, 20 der Handhabe 15 sind
als nach innen orientierte und koaxial zur Schwenkachse des Haltebügels 15 angeordnete
Lagerzapfen ausgebildet, die in am auslaufseitigen Stirnendbereich
des Zwischenhalters 12 angeordnete Durchsteck- oder dergleichen
Lageröffnungen 21 beweglich
eingreifen. Die als Haltebügel ausgestaltete
Handhabe 15 des Strahlreglers 1 ist zwischen einer über die
Auslaufstirnseite der Auslaufarmatur 10 vorstehenden Gebrauchsstellung
und einer Bereitschaftsstellung verschwenkbar. Während der Haltebügel 15 in
seiner Gebrauchsstellung etwa in der Längsmittelebene des Strahlreglers 1 über dessen
Auslaufstirnseite vorsteht, ist er in der Bereitschaftsstellung
zwischen dem Außenumfang
des Zwischenhalters 12 und dem Innenumfang des Auslaufendes 9 angeordnet.
Dort kann der Haltebügel 15 mit
den Fingerspitzen ergriffen und in seine Gebrauchsstellung verschwenkt
werden, um den Zwischenhalter 12 und den von ihm gehaltenen
Strahlregler 1 am Auslaufende 9 der Auslaufarmatur 10 montieren
oder demontieren zu können.
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In 11 ist
eine mit 1 bis 10 im wesentlichen
vergleichbare Ausführung 2 gezeigt, bei
der jedoch der am Zwischenhalter 12 vorgesehene Haltebügel 15 eine
geringfügige
andere Bügelform
hat. Die Handhabung des Haltebügels 15 wird wesentlich
erleichtert, wenn die Handhabe der hier gezeigten Ausführungsbeispiele
in ihrer die Gebrauchsstellung und/oder die Bereitschaftsstellung definierenden
Schwenkstellung verrastbar ist. In 11 ist
gut zu erkennen, dass der in seiner Bereitschaftsstellung gezeigte
Haltebügel 15 im
Mittenbereich seiner Bügelform
unterhalb eines Rastvorsprungs 23 angeordnet ist und dass
dieser Rastvorsprung 23 überwunden werden muss, wenn
der Haltebügel 15 in
seine Gebrauchsstellung verschwenkt werden soll.
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Nur
am Rande sei angemerkt, dass der in 11 gezeigte
Strahlregler 2 an seiner Auslaufstirnseite einen durch
koaxial umlaufende Stege und radiale Rippen segmentierten Strömungsgleichrichter 7 aufweist,
während
der auslaufseitige Strömungsgleichrichter 7 des
in den 1 bis 10 gezeigten Strahlreglers 1 wabenzellenförmige Durchströmöffnungen
hat.
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In
den 12 und 13 ist
veranschaulicht, wie der am Zwischenhalter 12 angeordnete
und als Handhabe 15 dienende Haltebügel in seine Gebrauchsstellung
verschwenkt werden kann, um den Zwischenhalter 12 durch
Drehbewegungen am Haltebügel 15 aus
seiner Schraubverbindung oder dergleichen Steck-/Drehverbindung am Auslaufende 9 der
sanitären
Auslaufarmatur 10 derart zu lösen, dass der im Zwischenhalter 12 befindliche
Strahlregler 1 separiert und beispielsweise ausgetauscht
werden kann.
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In
den 12 und 13 ist
erkennbar, dass der Zwischenhalter 12 über zumindest eine, hier als
Haltebügel
ausgestaltete Handhabe 15 hinaus auch wenigstens eine Werkzeugangriffs fläche 30 aufweisen
kann, die am Außenumfang,
am Innenumfang und/oder – wie
hier – am
auslaufseitigen Stirnrand des Zwischenhalters 12 vorgesehen
und hier als kronenförmige
Profilierung ausgestaltet ist. Dieser Werkzeugangriffsfläche 30 ist
ein Montage- und Demontagewerkzeug oder ein anderer Zwischenhalter 12 zugeordnet,
mit dessen Hilfe das Drehmoment aufgebracht werden kann, welches
zum Festziehen oder Lösen
der zwischen Auslaufende 9 und Zwischenhalter 12 vorgesehenen
Schraubverbindung erforderlich ist. Steht das dieser Werkzeugangriffsfläche 30 zugeordnete
Montage- und Demontagewerkzeug nicht zur Verfügung oder ist mit der Zeit
verlorengegangen, kann bei Bedarf auch auf den am auslaufseitigen
Stirnrandbereich vorgesehenen und als Handhabe 15 dienenden
Haltebügel
zurückgegriffen werden.
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In
den 14 bis 22 ist
ein mit 1 bis 10 vergleichbarer
Strahlregler 3 dargestellt, der ebenfalls mit Hilfe eines
als hülsenförmiger Schraubring
ausgestalteten Zwischenhalters 12 in das Auslaufende 9 einer
sanitären
Auslaufarmatur 10 montierbar ist. Die am Zwischenhalter 12 vorgesehene Handhabe 15 ist
hier als etwa Omega-förmiger
Haltebügel
ausgebildet. Dabei sind die als Lagerzapfen dienenden Bügelenden 19, 20 in
entgegengesetzte Richtungen nach außen gerichtet, um hier am Innenumfang
des Zwischenhalters 12 in entsprechende Lageröffnungen 21 drehbar
einzugreifen. Der Zwischenhalter 12 hat dazu zwei, auf
gegenüberliegenden
Seiten angeordnete Vorsprünge 24,
die die Lageröffnungen 21 tragen.
Diese Lageröffnungen 21 sind
hier zur Auslaufstirnseite hin offen ausgebildet, so dass die als
Lagerzapfen dienenden Bügelenden 19, 20 darin
eingeklipst werden können.
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Das
in 23 gezeigte und mit den 14 bis 22 im
wesentlichen übereinstimmende
Ausführungsbeispiel
4 zeigt die hier als Omega-förmiger Haltebügel ausgebildete
Handhabe 15 in ihrer Bereitschaftsstellung, in welcher
die Handhabe 15 in dem zwischen dem Außenumfang des Strahlreglergehäuses 8 und
dem Innenumfang des Auslaufendes 9 verbleibenden Ringraum
angeordnet ist.
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Die 24 bis 28 zeigen
den in 14 bis 22 abgebildeten
Strahlregler 3 in einer vergrößerten Darstellung. In 29 ist
der Strahlregler 3 aus 14 bis 22 im
Auslaufende 9 der sanitären
Auslaufarmatur 10 dargestellt, wobei sich der am Zwischenhalter 12 vorgesehene
Haltebügel 15 bereits
in der Gebrauchsstellung befindet. In 30 sind
die Auslaufarmatur 10, der Strahlregler 3, der ihm
zugeordnete Zwischenhalter in ein vereinzelten, auseinandergezogenen
Darstellung gezeigt.
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In
den 31 bis 32 ist
ein mit 14 bis 30 vergleichbare
Strahlregler 5 mit Zwischenhalter 12 gezeigt.
Auch hier ist die als Omega-förmiger
Haltebügel 15 ausgebildete
Handhabe in ihrer Bereitschaftsstellung und in ihrer Gebrauchsstellung
verrastbar. Dazu weisen die als Lagerzapfen dienenden Bügelenden 19, 20 einen
unrunden Querschnitt auf und sind in einer ebenfalls unrunden Lageröffnung 25 am
Zwischenhalter 12 derart gehalten, dass die Lageröffnungen 25 und
die Lagerzapfen 19, 20 in den der Bereitschaftsstellung
und der Gebrauchsstellung entsprechenden Drehstellungen des Haltebügels 15 verrasten.
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In
den 33 bis 42 ist
ein Strahlregler 6 dargestellt, der unmittelbar in das
hülsenförmige Auslaufende 9 einer
sanitären
Auslaufarmatur 10 einsetzbar ist. Der Strahlregler 6 weist
dazu am Außenumfang
seines Strahlreglergehäuses 8 ein
Außengewinde 13 auf,
das mit einem innenumfangsseitig am Auslaufende 9 vorgesehenen
Innengewinde 14 lösbar
verbindbar ist.
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Um
den Strahlregler 6 werkzeuglos am Auslaufende 9 montieren
und demontieren zu können, sind
am Auslaufstirnendbereich des Strahlreglers 6 zwei Handhaben 16, 17 vorgesehen,
die jeweils als verschwenkbare Haltebügel ausgestaltet sind. Diese Haltebügel 16, 17 sind
zwischen einer über
die Auslaufstirnseite der Auslaufarmatur 10 vorstehenden Gebrauchsstellung
und einer Bereitschaftsstellung verschwenkbar. In der in 33, 44 und 42 gezeigten
Bereitschaftsstellung sind die Haltebügel 16, 17 in
einer, an den Innenumfang des Auslaufendes 9 angrenzenden
Ringzone angeordnet. Die Haltebügel 16, 17 können derart
verschwenkt werden, dass sie in ihrer einander angenäherten oder
aneinander anliegenden Gebrauchsstellung gemeinsam die Handhabe
bilden. Dabei sind an dem einen Haltebügel 16 zumindest ein
Rastvorsprung 26 oder dergleichen Verbindungsmittel vorgesehen,
das mit einer zugeordneten Rastöffnung 27 oder
dergleichen Verbindungs-Gegenstück
der in Gebrauchsstellung benachbarten Seite des anderen Haltebügels 17 verrastbar
oder dergleichen lösbar
verbindbar ist. In einander anliegenden und miteinander verbundenen Gebrauchsstellung
der Haltebügel 16, 17 kann
auf den Strahlregler 6 ein vergleichsweise großes Drehmoment
aufgebracht werden, um die zwischen Strahlregler 6 und
Auslaufende 9 der Auslaufarmatur 10 vorgesehenen
Schraubverbindung zu lösen.
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Aus
den in den 10, 22 und 38 gezeigten
Teil-Längsschnitten
wird deutlich, dass das Strahlreglergehäuse 8 der hier gezeigten
Strahlregler zweiteilig ausgebildet ist. Dabei ist an das zuströmseitige
Gehäuseteil 28 eine
quer zur Strömungsrichtung
orientierte und hier als Lochplatte ausgebildete Strahlzerlegungseinrichtung
angeformt, welche den zufließenden
Wasserstrom in eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufzuteilen hat.
In der Strahlzerlegungseinrichtung beschleunigten Einzelstrahlen
erzeugen auf der Abströmseite
der Strahlzerlegungseinrichtung einen Unterdruck, über den
Luft in das Gehäuseinnere
des Strahlreglergehäuses 8 angesaugt wird.
Der Strahlzerlegungseinrichtung ist eine Strahlregulierungs- oder
Homogenisiereinrichtung in Strömungsrichtung
nachgeschaltet, die hier beispielsweise aus mehreren gitter- oder netzartig ausgestalteten Einsetzteilen
besteht. In dieser Strahlreguliereinrichtung wird das durchfließende Wasser
abgebremst und mit der angesaugten Luft gut durchmischt. Am Auslaufende
der hier dargestellten Strahlregler ist schließlich ein Strömungsgleichrichter 7 vorgesehen, der
aus dem derart mit Luft durchmischten Wasserstrom einen homogenen,
nicht-spritzenden und vorzugsweise perlend-weichen Wasserstrahl
formt.