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DE102008038329A1 - Drucker für ein Kassensystem - Google Patents

Drucker für ein Kassensystem Download PDF

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DE102008038329A1
DE102008038329A1 DE102008038329A DE102008038329A DE102008038329A1 DE 102008038329 A1 DE102008038329 A1 DE 102008038329A1 DE 102008038329 A DE102008038329 A DE 102008038329A DE 102008038329 A DE102008038329 A DE 102008038329A DE 102008038329 A1 DE102008038329 A1 DE 102008038329A1
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Germany
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printer
control unit
computer
mini
housing
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Günter Baitz
Stefan Hoffmann
Uwe Kirschke
Wolfgang Malke
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Wincor Nixdorf International GmbH
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Wincor Nixdorf International GmbH
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Priority to US13/057,565 priority patent/US20110134482A1/en
Priority to PCT/EP2009/005682 priority patent/WO2010020344A1/de
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • GPHYSICS
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    • G07G5/00Receipt-giving machines

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drucker für ein Kassensystem, das einen Rechner aufweist, der über eine Anzahl von Schnittstellen zur Anbindung einer Kassenlade, einer Tastatur, einer Kundenanzeige, einer Bedienanzeige, eines Scanners und/oder eines Bildschirms sowie über eine Netzwerkschnittstelle verfügt, wobei der Drucker ein Druckergehäuse aufweist, in dem eine Druckersteuereinheit und eine Druckmechanik angeordnet sind, und wobei der Rechner und der Drucker über ein Netzteil mit elektrischer Spannung versorgbar sind, wobei der Rechner als ein Minirechner mit einem kompakt bauenden Kleinstgehäuse ausgebildet ist, dass der Minirechner in das Druckergehäuse integriert angeordnet ist einerseits und dass der Minirechner und der Drucker über ein gemeinsames Netzteil mit elektrischer Spannung versorgbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drucker für ein Kassensystem, das einen Rechner aufweist, der über ein Anzahl von Schnittstellen zur Anbindung einer Kassenlade, einer Tastatur, einer Kundenanzeige, einer Bedienanzeige, eines Scanners und/oder eines Bildschirms sowie über eine Netzwerkschnittstelle verfügt, wobei der Drucker ein Druckergehäuse aufweist, in dem eine Druckersteuereinheit und eine Druckermechanik angeordnet sind, und wobei der Rechner und der Drucker über ein Netzteil mit elektrischer Spannung versorgbar sind.
  • Es sind Kassensysteme, beispielsweise das von der Anmelderin unter dem Handelsnamen „Beetle” vertriebene Kassensystem, für den Einsatz in Warenhäusern, Lebensmittelfachgeschäften und dergleichen bekannt, die über einen auf der bewährten PC-Technologie basierenden Rechner verfügen. Der Rechner besitzt ein Gehäuse, das dem eines Desktoprechners sehr ähnlich ist. Das Gehäuse befindet sich vorzugsweise auf der Verkaufstheke oder der Arbeitsplatte des Kassenarbeitsplatzes und kann als Standfläche für einen als Bedienanzeige dienenden Flachbildschirm fungieren. An den Rechner des Kassensystems werden eine Vielzahl von Peripheriegeräten, beispielsweise Scanner, Drucker, Kundenanzeige, Kassenlade oder dergleichen über eine Vielzahl standardisierter und/oder handelsspezifischer Schnittstellen angeschlossen. Einzelne Peripheriegeräte wie ein Handscanner werden hierbei typischerweise über die Schnittstelle mit elektrischem Strom versorgt. Andere Peripheriegeräte, beispiels weise der Drucker, verfügen über einen eigenen Stromanschluss mit separatem Netzteil. Nachteilig ist hierbei insbesondere die Baugröße des Kassensystems. Die zur Verfügung stehende Thekenfläche sollte eher für den Verkauf von Waren genutzt werden als für das Aufstellen eines Kassensystems. Ferner sind die Verkabelung des Rechners und der Peripheriegeräte sowie das Vorsehen separater Netzteile für einzelne Peripheriegeräte aufwendig und teuer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kassensystem derart weiterzubilden, dass der Platzbedarf zum Aufstellen desselben reduziert wird und der Aufwand für die Verkabelung des Rechners mit den Peripheriegeräten und die Energieversorgung sinkt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner als ein Minirechner mit einem derart kompakt bauenden Kleinstgehäuse ausgebildet ist, dass der Minirechner einerseits in das Druckergehäuse integriert angeordnet ist, und dass der Minirechner und der Drucker andererseits über ein gemeinsames Netzteil mit elektrischer Spannung versorgbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Integration des Minirechners in das Druckergehäuses ein Drucker mit integriertem Rechner und den üblichen Schnittstellen zur Anbindung von Tastatur, Kundenanzeige, Bedienanzeige, Scanner, Kassenlade, Bildschirm und dergleichen entsteht. Die Einbindung in das Netzwerk des Marktes ist über eine integrierte Netzwerkschnittstelle möglich. Im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten konventionellen Kassensystemen ist die benötigte Stellfläche deutlich kleiner, so dass mehr Raum für die Präsentation der Ware bleibt. Gleichzeitig weisen moderne Minirechner eine gegenüber konventionellen Rechnern verringerte Leistungsaufnahme auf. Dadurch kann auf eine aktive Kühlung, beispielsweise mittels Lüfter, verzichtet werden, so dass ein sehr leises und wartungsarmes Kassensystem entsteht. Da das Netzteil des Druckers auch den Minirechner mit Energie versorgt, ist kein zusätzliches Rechnernetzteil erforderlich. Kostenvorteile gegenüber der bekannten Lösung ergeben sich daher durch den Verzicht auf ein zweites Netzteil, die Integration in nur einem Gehäuse und den Wegfall von typischerweise zwei Verbindungskabeln zwischen Drucker und Rechner.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das gemeinsame Netzteil von Drucker und Minirechner außerhalb des Druckergehäuses angeordnet. Die für Netzteile typische Verlustwärme fällt außerhalb des Druckergehäuses an, so dass die thermische Belastung des Minirechners weiter reduziert und auch hier auf eine aktive Kühlung mittels Lüfter verzichtet werden kann. Der Verzicht auf den Lüfter begünstigt wiederum den sehr leisen Betrieb und reduziert den Wartungsaufwand.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Kleinstgehäuse des Minirechners benachbart zu der Druckersteuereinheit angeordnet. Minirechner und Druckersteuereinheit können somit über ein sehr kurzes Kabel miteinander verbunden werden. Gegenüber der heute üblichen Verbindung mittels zweier Kabel lassen sich somit eine Gewichtsersparnis sowie eine Kostenreduktion erzielen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung übernimmt die Druckersteuereinheit eine Druckeremulation, eine Zeichenaufbereitung und/oder eine Diagnose. Die Druckersteuereinheit ist über eine USB-Schnittstelle mit dem Minirechner verbunden und besitzt zumindest einen Mikroprozessor, einen wiederbeschreibbaren Festwertspeicher, einen Arbeitsspeicher und/oder eine Motorsteuereinheit. Die Druckersteuereinheit ist hiermit quasi baugleich mit heute in konventionellen Kassendruckern verwendeten Druckersteuereinheiten. Die Kombination von Drucker und Rechner ist hierdurch in sehr einfacher Weise möglich, da auf eine funktionale Integration, beispielsweise das Übertragen von Aufgaben der Druckersteuereinheit auf den Minirechner, verzichtet wird. Die ausschließliche räumliche Integration und der Einsatz erprobter Baugruppen reduzieren hierbei das Risiko von Funktionsstörungen und Systemausfällen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Druckersteuereinheit lediglich einen programmierbaren integrierten Schaltkreis zur schnellen Signalverarbeitung von an die Druckermechanik (Druckwerk) gesendeten und von derselben empfangenen Signalen. Darüber hinaus ist die Druckersteuereinheit über eine den PCI-Express-Erweiterungsstandard nutzende Datenverbindung mit dem Chipsatz des Minirechners verbunden. Der programmierbare integrierte Schaltkreis, der beispielsweise als Field Programmable Gate Array (FPGA) ausgeführt sein kann, übernimmt hierbei die zeitkritische Ansteuerung von Motoren, Thermozeile und/oder Druckkopf. Die Druckeremulation, Zeichenaufbereitung und Diagnose werden jedoch im Minirechner realisiert. Hierdurch können weitere Kosten, insbesondere für die Druckersteuereinheit, eingespart werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Druckers für ein Kassensystem nach einem ersten Ausführungsform und
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines Druckers für ein Kassensystem nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Der Drucker 1 für ein Kassensystem gemäß 1 besteht im Wesentlichen aus den Komponenten Minirechner 2, Druckersteuereinheit 3, Druckermechanik 4 und Speicher 5. Die Komponenten sind in einem gemeinsamen Druckergehäuse 6 angeordnet und werden über ein gemeinsames Netzteil 7, welches sich außerhalb des Druckergehäuses 6 befindet, mit elektrischer Spannung versorgt.
  • Der Minirechner 2 besitzt ein kompakt bauendes Kleinstgehäuse 8, in dem ein Chipsatz 9 sowie eine Schnittstelle 10 zur Anbindung der Kassenlade 11, eine Schnittstelle 12 zur Anbindung einer Tastatur 13, eine Schnittstelle 14 zur Anbindung einer Kundenanzeige 15, eine Schnittstelle 16 zur Anbindung einer Bedienanzeige 17, eine Schnittstelle 18 zur Anbindung eines Scanners 19, eine Schnittstelle 20 zur Anbindung eines Bildschirms 21 sowie eine Schnittstelle 22 zur Anbindung des Minirechners 2 an ein Netzwerk 23. Ferner umfasst der Minirechner 2 eine Schnittstelle 24 zur Anbindung an die Druckersteuereinheit 3.
  • Abhängig von der Art des Peripheriegeräts kann die Schnittstelle einem üblichen Standard (USB, RS232, VGA, ...) entsprechen oder handelsspezifisch ausgestaltet sein. So wird die Kassenlade 11 über eine handelsspezifische Datenleitung 25 mit dem Minirechner verbunden. Die Tastatur 13, die Kundenanzeige 15, die Bedienanzeige 17 und der Scanner 19 werden über ein USB-Kabel 26 an den Minirechner 2 angebunden. Der Bildschirm 21 ist über eine Datenverbindung 27, die den DVI- oder VGA-Standard nutzt, mit dem Minirechner 2 verbunden. Die Anbindung des Minirechners an das Netzwerk 23 erfolgt über ein LAN-Kabel 28. Die verschiedenen Peripheriegeräte können hierbei eine nicht dargestellte eigene Stromversorgung besitzen oder über die Datenleitung mit elektrischer Spannung versorgt werden.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können die Peripheriegeräte über einen anderen als den in 1 dargestellten Verbindungsstandard mit dem Minirechner 2 verbunden sein. Beispielsweise kann der Minirechner 2 über eine WLAN-Verbindung kabellos mit dem Netzwerk 23 kommunizieren. Ebenso ist es möglich, weitere Peripheriegeräte, beispielsweise einen Handscanner, an den Minirechner 2 anzuschließen. Hierzu können nicht dargestellte, in der Konfiguration gemäß 1 ungenutzte zusätzliche Schnittstellen dienen.
  • Dem Minirechner 2 ist außerdem ein Speicher 5 zugeordnet. Der Speicher 5 kann als Festplattenspeicher (Hard Disc Drive, HDD) oder als Festkörperlaufwerk (Solid State Drive, SDD) ausgeführt sein.
  • Die Druckersteuereinheit 3 besitzt eine Schnittstelle 29 zur Anbindung an den Minirechner 2, einen Mikroprozessor 30, einen wiederbeschreibbaren Festwertspeicher 31, einen Arbeitsspeicher 32 und eine Motorsteuereinheit 33. Die Schnittstelle 29 ist hierbei zum Beispiel als USB-Schnittstelle 29 ausgebildet, so dass die Druckersteuereinheit 3 über ein USB-Kabel 34 mit dem Minirechner 2 verbunden ist. Zur Realisierung einer kompakten Bauweise und zur Reduzierung von Gewicht und Kosten kann das USB-Kabel 34 kurz ausgeführt sein. Hierzu sind die Schnittstelle 29 der Druckersteuereinheit 3 und die Schnittstelle 24 des Minirechners 2 einander zugewandt angeordnet.
  • Die Druckersteuereinheit 3 ist über eine Datenleitung 35 mit dem Druckwerk 4 verbunden. Das Druckwerk 4 umfasst unter anderem nicht dargestellte Aktuatoren und Sensoren, den Papiereinzug und -vorschub, den Druckkopf sowie eine Thermozeile.
  • Dem Minirechner 2 kommt in der vorliegenden Konfiguration die gleiche Funktion zu, die ein Standard-PC in den aus dem Stand der Technik bekannten Kassensystemen übernimmt. Er dient der Ansteuerung der verschiedenen Peripheriegeräte, der Erfassung der gescannten Waren, der Ermittlung des Kaufpreises und dergleichen. Ferner kommuniziert der Minirechner 2 mit der Druckersteuereinheit 3 in der Art, dass er den Druckauftrag auslöst und die zu druckenden Informationen zur Verfügung stellt.
  • Der Minirechner 2 besitzt ein Kleinstgehäuse 8, das auch unter dem Fachbegriff Small Form Factor- bzw. SFF-Gehäuse bekannt ist. Der Chipsatz 9 des Minirechners 2 ist beson ders energiesparend ausgebildet und besitzt eine gegenüber vergleichbaren Single Core-Prozessoren etwa um den Faktor 10 reduzierte Leistungsaufnahme. Durch die deutlich geringere Leistungsaufnahme des Chipsatzes 9 kann auf eine aktive Kühlung, beispielsweise mittels Lüfter, verzichtet werden. Hierdurch kann der Minirechner 2 sehr leise betrieben und wartungsarm ausgeführt werden.
  • Die Druckersteuereinheit 3 empfängt von dem Minirechner 2 den Druckauftrag. Sie übernimmt die Druckeremulation, die Zeichenaufbereitung, die Zeichensätze, die Diagnose und dergleichen und steuert die Aktoren der Druckermechanik an. Ferner empfängt die Druckersteuereinheit die Signale, die von den Sensoren zur Verfügung gestellt werden, speichert dies – falls erforderlich – zwischen und verarbeitet sie weiter. Hierzu sind der Mikroprozessor 30 (Master Control Unit, MCU), der wiederbeschreibbare Festwertspeicher 31 (Flash), der Arbeitsspeicher 32 (RAM) und die Motorsteuereinheit 33 vorgesehen.
  • Der Minirechner 2, die Druckersteuereinheit 3 und der Speicher 5 können auf einem gemeinsamen, nicht dargestellten, als eine Trägerplatte ausgebildeten Träger befestigt sein. Ferner können die Druckersteuereinheit 3 und der Minirechner 2 benachbart angeordnet sein, derart, dass die dem Minirechner 2 zugeordnete Schnittstelle 24 zur Anbindung der Druckersteuereinheit 3 und die der Druckersteuereinheit 3 zugeordnete Schnittstelle 29 zur Anbindung des Minirechners 2 einander zugewandt sind. Hierdurch können eine sehr kompakte Bauweise und eine effiziente Verkabelung dieser Komponenten erfolgen. Die Trägerplatte muss hierbei nicht als separates Bauteil ausgeführt sein. Sie kann Bestandteil des Druckergehäuses 6 sein.
  • Das Netzteil 7 versorgt die in dem Druckergehäuse 6 angeordneten Baugruppen Minirechner 2, Druckersteuereinheit 3, Druckermechanik 4 und Speicher 5 mit Energie. Das Netzteil 7 selbst ist hierbei außerhalb des Druckergehäuses 6 angeordnet. Die entstehende Abwärme fällt hierdurch nicht innerhalb des Druckergehäuses 6 an und kann in einfacher Weise abgeführt werden. Das Netzteil 7 ist über ein nicht dargestelltes Netzkabel mit einem ebenfalls nicht dargestellten Stromnetz verbunden.
  • Durch das außerhalb des Druckergehäuses 6 angeordnete Netzteil 7 und den Verzicht auf die aktive Kühlung des Chipsatzes 9 kann ein sehr leises und wartungsarmes Kassensystem realisiert werden. Durch die geringe Leistungsaufnahme des Chipsatzes 9 wird der Energieverbrauch des Kassensystems deutlich reduziert. Hierdurch steigen Wirtschaftlichkeit und ökologischer Nutzen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 weist ein Drucker 1' eine in einem Druckergehäuse 6' angeordnete Druckersteuereinheit 40 auf, die über eine Schnittstelle 41 zur Anbindung der Druckersteuereinheit 41 an einen Minirechner 2' und einen programmierbaren integrierten Schaltkreis 42 verfügt. Der programmierbare integrierte Schaltkreis 42 kann hierbei beispielsweise als ein Field Programmable Gate Array (FPGA) ausgebildet sein.
  • Der Minirechner 2' verfügt über eine Schnittstelle 43 zur Anbindung der Druckersteuereinheit 40. Sein weiterer Aufbau gleicht dem des Minirechners 2 aus Anwendungsbeispiel 1. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen hierbei gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen.
  • Die Druckersteuereinheit 40 und der Minirechner 2' sind über eine den PCI-Express-Erweiterungsstandard (PCI: Peripheral Component Into connect) nutzende Datenleitung miteinander gekoppelt.
  • In der zweiten Ausführungsform übernimmt der Minirechner 2' die Ansteuerung der Druckermechanik 4. Anstelle von Mikroprozessor 30, wiederbeschreibbarem Festwertspeicher 31, Arbeitsspeicher 32 und Motorsteuereinheit 33 besitzt die Druckersteuereinheit 40 lediglich eine programmierbare Logik 42, die als FPGA ausgebildet ist. Das FPGA übernimmt die zeitkritische Ansteuerung von Motoren, Thermozeile und/oder Druckkopf. Die Druckeremulation, Zeichenaufbereitung, Zeichensätze, Diagnosefunktion und dergleichen werden jedoch zentral im Minirechner 2 realisiert. Die Verbindung 44 mittels PCI-Express stellt hierbei einen Erweiterungsstandard dar, der dazu dient, Peripheriegeräte mit dem Chipsatz 9 des Minirechners 2' anzusteuern.
  • Die Druckersteuereinheit 40 kann durch den Verzicht auf Mikroprozessor 30, Speicher 31, 32 und Motorsteuereinheit 33 sehr kostengünstig ausgeführt werden. Gleichzeitig kann durch eine weitgehende funktionale Integration von Minirechner 2' und Druckersteuereinheit 40 eine besonders kompakte Bauform des Druckers 1' realisiert werden. Insgesamt kann das Druckergehäuse 6' besonders kompakt bauen, so dass eine extrem kleine Stellfläche gegenüber konventionellen Kassensystemen realisiert werden kann.
  • 1, 1'
    Drucker
    2, 2'
    Minirechner
    3
    Druckersteuereinheit
    4
    Druckermechanik
    5
    Speicher
    6, 6'
    Druckergehäuse
    7
    Netzteil
    8
    Kleinstgehäuse
    9
    Chipsatz
    10
    Schnittstelle
    11
    Kassenlade
    12
    Schnittstelle
    13
    Tastatur
    14
    Schnittstelle
    15
    Kundenanzeige
    16
    Schnittstelle
    17
    Bedienanzeige
    18
    Schnittstelle
    19
    Scanner
    20
    Schnittstelle
    21
    Bildschirm
    22
    Schnittstelle
    23
    Netzwerk
    24
    Schnittstelle
    25
    Datenleitung
    26
    USB-Kabel
    27
    Datenkabel
    28
    LAN-Kabel
    29
    Schnittstelle
    30
    Mikroprozessor
    31
    Festwertspeicher
    32
    Arbeitsspeicher
    33
    Motorsteuereinheit
    34
    USB-Kabel
    35
    Datenleitung
    40
    Drucksteuereinheit
    41
    Schnittstelle
    42
    integrierter Schaltkreis
    43
    Schnittstelle
    44
    Datenleitung

Claims (10)

  1. Drucker für ein Kassensystem, das einen Rechner aufweist, der über ein Anzahl von Schnittstellen zur Anbindung einer Kassenlade, einer Tastatur, einer Kundenanzeige, einer Bedienanzeige, eines Scanners und/oder eines Bildschirms sowie über eine Netzwerkschnittstelle verfügt, wobei der Drucker ein Druckergehäuse aufweist, in dem eine Druckersteuereinheit und eine Druckermechanik angeordnet sind, und wobei der Rechner und der Drucker über ein Netzteil mit elektrischer Spannung versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner als ein Minirechner (2, 2') mit einem kompakt bauenden Kleinstgehäuse (8) ausgebildet ist, dass der Minirechner (2, 2') einerseits in das Druckergehäuse (6, 6') integriert angeordnet ist, und dass der Minirechner (2, 2') und der Drucker (1, 1') andererseits über ein gemeinsames Netzteil (7) mit elektrischer Spannung versorgbar sind.
  2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (7) außerhalb des Druckergehäuses (6, 6') angeordnet ist.
  3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Minirechner (2, 2') zugeordneter Speicher (5) außerhalb des Kleinstgehäuses (8) und innerhalb des Druckergehäuses (6, 6') angeordnet ist.
  4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleinstgehäuse (8) benachbart zu der Druckersteuereinheit (3, 40) angeordnet ist.
  5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Fixierung der Druckersteuereinheit (3. 40), des Kleinstgehäuses (8) und/oder des Speichers (5) ein gemeinsamer Träger vorgesehen ist.
  6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger durch das Druckergehäuse (6, 6') gebildet ist.
  7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Minirechner (2, 2') zugeordnete Schnittstelle (24, 43) zur Anbindung der Druckersteuereinheit (3, 40) an den Minirechner (2, 2') auf der der Druckersteuereinheit (3, 40) zugewandten Seite des Kleinstgehäuses (8) angeordnet ist und/oder die der Druckersteuereinheit (3, 40) zugeordnete Schnittstelle (29, 41) zur Anbindung der Druckersteuereinheit (3, 40) an den Minirechner (2, 2') auf der dem Kleinstgehäuse (8) zugewandten Seite der Druckersteuereinheit (3, 40) angeordnet ist.
  8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Druckeremulation, eine Zeichenaufbereitung und/oder eine Diagnose realisierende Druckersteuereinheit (3) über eine USB-Schnittstelle (28) mit dem Minirechner (2) verbunden ist und einen Mikroprozessor (30), eine wiederbeschreibbaren Festwertspeicher (31), einen Arbeitsspeicher (32) und/oder eine Motorsteuereinheit (33) aufweist.
  9. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckersteuereinheit (40) genau einen programmierbaren integrierten Schaltkreis (42) zur schnellen Signalverarbeitung von an die Druckermechanik (4) gesandten und von derselben empfangenen Signale aufweist.
  10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckersteuereinheit (40) mit dem die Druckeremulation, die Zeichenverarbeitung und/oder die Diagnose realisierenden Minirechner (2') über eine den PCI-Express-Erweiterungsstandard nutzende Datenleitung (44) verbunden ist.
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