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DE102008022627A1 - Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers einer Brennkraftmaschine Download PDF

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DE102008022627A1
DE102008022627A1 DE200810022627 DE102008022627A DE102008022627A1 DE 102008022627 A1 DE102008022627 A1 DE 102008022627A1 DE 200810022627 DE200810022627 DE 200810022627 DE 102008022627 A DE102008022627 A DE 102008022627A DE 102008022627 A1 DE102008022627 A1 DE 102008022627A1
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Germany
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exhaust gas
gas turbocharger
housing
turbine
internal combustion
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Withdrawn
Application number
DE200810022627
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English (en)
Inventor
Christian Martin Dr. Ing. Erdmann
Jan Peter Dipl.-Ing. Heinemann
Michal Klusacek
Martin Dr. Dipl.-Ing. Schlegl
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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    • F02C6/04Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output
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    • F02C6/12Turbochargers, i.e. plants for augmenting mechanical power output of internal-combustion piston engines by increase of charge pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einem in einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine anordenbaren Verdichtergehäuse (10), einem in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine anordenbaren Turbinengehäuse und einem Laufzeug (14), welches innerhalb des Verdichtergehäuses (10) angeordnetes Verdichterrad (16) und ein innerhalb des Turbinengehäuses (12) angeordnetes und über eine Welle (18) drehfest mit dem Verdichterrad (16) gekoppeltes Turbinenrad (20) umfasst, wobei eine Gaszuführleitung (24a, 24b) vorgesehen ist, mittels welcher dem Turbinenrad (20) Gas zum zumindest mittelbaren Beaufschlagen seines Turbinenradrückens (26) zuführbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers einer Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 11 angegebenen Art.
  • Ein derartiger Abgasturbolader ist dabei bereits aus dem Kraftfahrzeugserienbau bekannt und umfasst ein in einem Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine anordenbares Verdichtergehäuse, ein in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine anordenbares Turbinengehäuse sowie ein Laufzeug, welches seinerseits ein innerhalb des Verdichtergehäuses angeordnetes Verdichterrad und ein innerhalb des Turbinengehäuses angeordnetes und über eine Welle drehfest mit dem Verdichterrad gekoppeltes Turbinenrad aufweist. Das Verdichterrad übernimmt dabei das Ansaugen und Verdichten von Frischluft und fördert den vorverdichteten Frischluftstrom weiter zur Brennkraftmaschine. Auf diese Weise steht der Brennkraftmaschine mehr Sauerstoff zur Verbrennung einer entsprechend größeren Kraftstoffmenge zur Verfügung. Die Antriebsleistung des Verdichterrads wird durch das Turbinenrad geliefert, welches durch die Abgase der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Die Abdichtung der einzelnen Gehäuseteile des Abgasturboladers gegeneinander wird üblicherweise durch Radialwellendichtungen bewerkstelligt, wobei im Bereich des Turbinenrads zusätzlich ein Hitzeschutzblech zur Verringerung der thermischen Belastung der Welle bzw. der Verdichterseite des Abgasturboladers angeordnet ist.
  • Als nachteilig an den bekannten Abgasturboladern ist dabei der Umstand anzusehen, dass diese unter hohem Kostendruck entworfen sind und daher normalerweise nicht optimal hinsichtlich ihrer aerodynamischen und mechanischen Eigenschaften ausgelegt werden können. Wesentliche Probleme betreffen hierbei insbesondere Sicherstellung der korrekten axialen Positionierung des Turbinenrads während des Betriebs, um den über die Turbinenseite des Abgasturboladers auftretenden Schmiermittelverlust gering zu halten und einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine sicherstellen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Abgasturbolader der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers zu schaffen, welche eine verbesserte axiale Positionierung des Turbinenrads ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei die vorteilhaften Ausgestaltungen sowie deren Vorteile – soweit anwendbar – entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren gelten.
  • Ein Abgasturbolader, welcher eine verbesserte axiale Positionierung des Turbinenrads ermöglicht, ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass eine Gaszuführleitung vorgesehen ist, mittels welcher dem Turbinenrad Gas zum zumindest mittelbaren Beaufschlagen seines Turbinenradrückens zuführbar ist. Mit anderen Worten ist es im Unterschied zum Stand der Technik vorgesehen, den Turbinenradrücken mittels des durch die Gaszuführleitung zuführbaren Gases mittelbar oder unmittelbar mit einer Stellkraft zu beaufschlagen, die einer durch den Abgasstrom auf das Turbinenrad wirkenden Stellkraft entgegenwirkt, wodurch eine dauerhaft zuverlässige axiale Positionierung des Turbinenrads während des Betriebs des Abgasturboladers sichergestellt ist. Die somit herbeigeführte optimierte Rotordynamik des Laufzeugs führt zu einer Steigerung des Wirkungsgrads des Abgasturboladers und ermöglicht dadurch eine entsprechende Senkung des Kraftstoffbedarfs der Brennkraftmaschine. Der erfindungsgemäße Abgasturbolader besitzt somit eine deutlich gesteigerte Qualität sowie eine signifikant verlängerte Lebensdauer.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gaszuführleitung, vorzugsweise stromab des Verdichterrads, in das Verdichtergehäuse mündet. Auf diese Weise kann vorteilhaft die von der Verdichterseite des Abgasturboladers geförderte Frischluft als Gas zum Beaufschlagen des Turbinenradrückens verwendet werden. Zudem wird hierdurch vorteilhaft eine drehzahlabhängige Beaufschlagung des Turbinenradrückens erzielt, so dass höhere Abgasdrücke automatisch durch entsprechend erhöhte Frischluftdrücke kompensiert werden können. Das Turbinenrad befindet sich somit betriebssicher und unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand des Abgasturboladers in einer definierten axialen Position gegenüber dem Turbinengehäuse. Die Gaszuführleitung kann zudem durch ihre einfache Integrierbarkeit in das Gehäuse des Abgasturboladers konstruktiv besonders einfach und kostengünstig ausgebildet werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem die Gaszuführleitung im Bereich des Turbinenradrückens einen Gasaufnahmeraum umfasst. Durch einen derartigen Gasaufnahmeraum können während des Betriebs auftretende Druckdifferenzen des durch die Gaszuführleitung zugeführten Gases vorteilhaft nivelliert und geglättet werden. Weiterhin ist durch das erhöhte Gasvolumen eine zusätzlich verbesserte Kühlleistung des Turbinenrads und der Welle gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Dichtelement vorgesehen, mittels welchem die Gaszuführleitung abzudichten ist. Hierdurch können unerwünschte Gasübergänge aus der Gaszuführungsleitung zuverlässig verhindert und der jeweilige, zum Beaufschlagen des Turbinenradrückens erforderliche Gasdruck zuverlässig bereitgestellt werden. Bei Bedarf können natürlich auch zwei oder mehr Dichtelemente vorgesehen sein. Durch die relative Lage mehrerer Dichtelemente zueinander kann dabei die durch das Gas ausübbare Stellkraft auf das Turbinenrad angepasst werden. Dabei kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass das Dichtelement separat oder einstückig mit einem zugeordneten Bauteil des Abgasturboladers ausgebildet ist.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, dass das Dichtelement wenigstens eine Labyrinthdichtung umfasst. Mit Hilfe der Labyrinthdichtung kann eine berührungs- und damit verschleißfreie Abdichtung der Gaszuführleitung auch unter extremen Betriebsbedingungen wie beispielsweise hohen Drehzahlen, Drücken oder Temperaturen sichergestellt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem die Labyrinthdichtung bezüglich der Welle radial und/oder axial angeordnet ist. Dies erlaubt eine optimale Anpassung der Labyrinthdichtung an die jeweiligen geometrischen Gegebenheiten, wobei vorteilhafterweise die geforderte Abdichtung der Gaszuführungsleitung auch bei einer axialen Verschiebung des Turbinenrads sichergestellt ist.
  • Eine konstruktiv besonders flexible Möglichkeit zur Abdichtung der Gaszuführleitung ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht, dass das Dichtelement am Verdichtergehäuse und/oder am Turbinengehäuse und/oder an einem Lagergehäuse und/oder an der Welle und/oder am Turbinenrad angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem zumindest Wandbereiche des Gasaufnahmeraums der Gaszuführleitung durch das Turbinengehäuse und/oder das Lagergehäuse und/oder den Turbinenradrücken gebildet sind. Hierdurch kann der Gasaufnahmeraum konstruktiv besonders einfach und kostensparend ausgebildet werden.
  • Eine gesteuerte bzw. geregelte Gaszufuhr ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht, dass ein Ventilelement vorgesehen ist, mittels welchem ein Strömungsquerschnitt der Gaszuführleitung veränderbar ist. Ein derartiges Ventilelement erlaubt eine einfach an den jeweiligen Betriebszustand des Abgasturboladers anpassbare Zuführung des Gases und eine damit verbundene einstellbare Beaufschlagung des Turbinenradrückens.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ventilelement mit einer Steuereinrichtung, insbesondere einer Motorsteuereinrichtung, des Kraftfahrzeugs koppelbar ist und ausgebildet ist, den Strömungsquerschnitt in Abhängigkeit von Steuersignalen der Steuereinrichtung zu verändern. Hierdurch ist eine optimal an den jeweiligen Betriebszustand des Abgasturboladers bzw. der zugeordneten Brennkraftmaschine anpassbare Zuführung des Gases ermöglicht, wodurch die zum Beaufschlagen des Turbinenradrückens erforderlichen Druckverhältnisse besonders exakt eingestellt werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, wobei eine verbesserte axiale Positionierung des Turbinenrads erfindungsgemäß dadurch ermöglicht wird, dass dem Turbinenrad mittels einer Gaszuführleitung Gas zugeführt und dessen Turbinenradrücken zumindest mittelbar mit dem Gas beaufschlagt wird. Hierdurch ist es möglich, das Turbinenrad mit einer Stellkraft zu beaufschlagen, welche dem durch den Abgasstrom auf das Turbinenrad wirkenden Stellkraft entgegenwirkt. Auf diese Weise wird eine dauerhaft zuverlässige axiale Positionierung des Turbinenrads während des Betriebs des Abgasturboladers sicherstellt. Weitere Vorteile sind bereits den vorhergehenden Beschreibungen zu entnehmen. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Abgasturbolader vorgestellten Ausführungsformen und Weiterbildungen sowie deren Vorteile gelten – soweit anwendbar – entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Abgasturboladers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische und ausschnittsweise Schnittansicht des in 1 gezeigten Abgasturboladers entlang der Schnittebene II-II;
  • 3 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Abgasturboladers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine schematische und ausschnittsweise Schnittansicht des in 3 gezeigten Abgasturboladers entlang der Schnittebene IV-IV;
  • 5 eine schematische und teilgeschnittene Perspektivansicht eines Dichtelements des Abgasturboladers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine schematische und geschnittene Perspektivansicht eines Lagergehäuses des Abgasturboladers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 eine schematische und teilgeschnittene Perspektivansicht eines Turbinenrads des Abgasturboladers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht eines Abgasturboladers für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Abgasturbolader umfasst ein in einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine anordenbares Verdichtergehäuse 10, ein in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine anordenbares Turbinengehäuse 12 sowie ein Laufzeug 14, welches seinerseits ein innerhalb des Verdichtergehäuses 10 angeordnetes Verdichterrad 16 und ein innerhalb des Turbinengehäuses 12 angeordnetes und über eine Welle 18 drehfest mit dem Verdichterrad 16 gekoppeltes Turbinenrad 20 umfasst. Die Welle 18 ist in einem Lagergehäuse 22 gelagert, über welches das Verdichtergehäuse 10 und das Turbinengehäuse 12 miteinander gekoppelt sind. Das Verdichtergehäuse 10 und das Verdichterrad 16 bilden den sogenannten Verdichter, das Turbinengehäuse 12 und das Turbinenrad 20 die sogenannte Turbine des Abgasturboladers, wobei das Turbinengehäuse 12 im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei asymmetrisch ausgebildete Spiralkanäle 23a, 23b umfasst. Grundsätzlich kann der Abgasturbolader natürlich auch eine abweichende Anzahl an Gehäuseteilen umfassen, wobei stets ein Verdichter und eine Turbine ausgebildet sind. Ebenso kann das Turbinengehäuse 12 eine unterschiedliche Anzahl an Spiralkanälen 23 bzw. unterschiedlich ausgebildete Spiralkanäle 23 aufweisen.
  • 1 wird im Folgenden in Zusammenschau mit 2 erläutert werden, welche eine schematische und ausschnittsweise Schnittansicht des Abgasturboladers entlang der Schnittebene II-II zeigt. Zur Schmierung der Welle 18 wird dem Lagergehäuse 22 gemäß Pfeil I Schmiermittel zugeführt. Um einen Verlust des Schmiermittels während des Betriebs des Abgasturboladers insbesondere über das Turbinengehäuse 12 zu verhindern, ist eine definierte und betriebssichere axiale Positionierung des Turbinenrads 20 gegenüber dem Turbinengehäuse 12 erforderlich. Um die geforderte axiale Positionierung des Turbinenrads 20 sicherzustellen, umfasst der Abgasturbolader zwei Gaszuführleitungen 24a, 24b, mittels welchen dem Turbinenrad 20 zumindest während des Betriebs des Abgasturboladers Gas zum zumindest mittelbaren Beaufschlagen seines Turbinenradrückens 26 zuführbar ist. Die Gaszuführleitungen 24a, 24b münden hierbei stromab des Verdichterrads 16 in das Verdichtergehäuse 10, so dass verdichtete Frischluft gemäß den Pfeilen IIa, IIb in die Gaszuführleitungen 24a, 24b gedrückt und zum Beaufschlagen des Turbinenradrückens 26 verwendet wird. Hierdurch wird das Turbinenrad 20 mit einer Stellkraft beaufschlagt, die einer durch den Abgasstrom auf das Turbinenrad 20 wirkenden Stellkraft entgegenwirkt, so dass eine dauerhaft zuverlässige axiale Positionierung des Turbinenrads 20 während des Betriebs des Abgasturboladers sicherstellt ist. Dies optimiert den Wirkungsgrad des Abgasturboladers und ermöglicht dadurch eine signifikante Senkung des Kraftstoffbedarfs der Brennkraftmaschine. Da bei zunehmender Abgasmenge auch die Drehzahl des Laufzeugs 14 und damit die Menge der verdichteten Frischluft bzw. die von diesem erzeugte Stellkraft proportional steigt, wird die definierte Position des Turbinenrads 20 unabhängig vom Betriebszustand des Abgasturboladers aufrechterhalten. Mit Hilfe der Gaszuführleitungen 24a, 24b kann zudem vorteilhaft auf bisher erforderliche Radialwellendichtungen und dergleichen verzichtet werden, wodurch die Reibleistungsverluste des Laufzeugs 14 erheblich reduziert werden. Zudem werden die Welle 18 und das Turbinenrad 20 durch die Frischluft gekühlt, so dass auch auf zusätzliche Hitzeschutzschilde verzichtet werden kann. Aufgrund der in jedem Betriebszustand definierten Positionierung des Turbinenrads 20 wird auch das Ansprechverhalten des Abgasturboladers und damit die Agilität der Brennkraftmaschine spürbar erhöht, wodurch entsprechend verbesserte Fahrleistungen ermöglicht sind.
  • Die Gaszuführleitungen 24a, 24b umfassen im Bereich des Turbinenradrückens 26 einen gemeinsamen Gasaufnahmeraum 28 mit einem vergrößerten Volumen, mittels welchem während des Betriebs auftretende Druckdifferenzen des zugeführten Gases nivelliert und geglättet werden können. Weiterhin ist durch das erhöhte Gasvolumen eine zusätzlich verbesserte Kühlung des Turbinenrads 20 und der Welle 18 gegeben. Um ein unerwünschtes Entweichen des Gases und einen damit verbundenen Abfall der Stellkraft zu verhindern, ist ein Dichtelement 30 (s. 5) vorgesehen, mittels welchem die Gaszuführleitungen 24a, 24b im Bereich des Turbinenrads 20 abgedichtet sind. Das Dichtelement 30 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgeführt und im Bereich des Turbinenradrückens 26 drehfest mit der Welle 18 verbunden. Die Beaufschlagung des Turbinenradrückens 26 mit Gas erfolgt somit mittelbar über das Dichtelement 30. Das Dichtelement 30 weist zwei Labyrinthdichtungen 32a, 32b auf, durch welche eine berührungs- und verschleißfreie Abdichtung der Gaszuführleitung 24a, 24b bzw. des Gasaufnahmeraums 28 unter extremen Betriebsbedingungen wie beispielsweise hohen Drehzahlen, Drücken oder Temperaturen sichergestellt ist. Die Wände des Gasaufnahmeraums 28 werden somit durch das Dichtelement 30 sowie durch Wandbereiche des Turbinengehäuses 12 und des Lagergehäuses 22 gebildet. Die Labyrinthdichtungen 32a, 32b sind dabei bezüglich der Welle 18 radial angeordnet, so dass die geforderte Dichtleistung auch bei axialen Bewegungen des Laufzeugs 14 gegenüber den einzelnen Gehäuseteilen des Abgasturboladers sichergestellt ist. Über die relative Lage der Labyrinthdichtungen 32a, 32b kann der mittels des zugeführten Gases auf den Turbinenradrücken 26 ausgeübte Gasdruck beeinflusst werden. Zur besonders präzisen Steuerung bzw. Regelung des Gasdrucks kann weiterhin ein Ventilelement (nicht gezeigt) vorgesehen sein, mittels welchem ein Strömungsquerschnitt wenigstens einer der Gaszuführleitungen 24a, 24b veränderbar ist. Das Ventilelement kann zusätzlich mit einer Steuereinrichtung, insbesondere einer Motorsteuereinrichtung, des Kraftfahrzeugs gekoppelt sein und beispielsweise getaktet betrieben werden, um den Strömungsquerschnitt und damit den Gasdruck in Abhängigkeit des Betriebszustands der Brennkraftmaschine zu verändern.
  • 3 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht eines Abgasturboladers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und wird im Folgenden in Zusammenschau mit 4 erläutert werden, wobei in 4 eine schematische und ausschnittsweise Schnittansicht des Abgasturboladers entlang der Schnittebene IV-IV gezeigt ist. Der grundsätzliche konstruktive Aufbau des Abgasturboladers ist dabei bereits aus der vorhergehenden Beschreibung bekannt. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement 30 einteilig mit dem Turbinenrad 20 ausgebildet. Weiterhin ist die Labyrinthdichtung 32a axial gegenüber der Welle 18 angeordnet und umfasst miteinander korrespondierende Teildichtungen, welche einander gegenüberliegend am Lagergehäuse 22 und am Turbinenrad 20 bzw. an dessen Turbinenradrücken 26 angeordnet sind. Die Wände des Gasaufnahmeraums 28 der Gaszuführleitungen 24a, 24b sind somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Turbinenradrücken 26 sowie durch Wandbereiche des Turbinengehäuses 12 und des Lagergehäuses 22 gebildet. Der Turbinenradrücken 26 wird daher im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel unmittelbar mit Frischluft beaufschlagt.
  • 5 zeigt eine schematische und teilgeschnittene Perspektivansicht des als separates Bauteil ausgebildeten Dichtelements 30 des Abgasturboladers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei sind insbesondere die radial angeordneten Labyrinthdichtungen 32a, 32b erkennbar.
  • 6 zeigt eine schematische und geschnittene Perspektivansicht des Lagergehäuses 22 des Abgasturboladers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Neben einem Lagerbereich 34 für die Welle 18 ist vor allem der Gasaufnahmeraum 28 erkennbar. Weiterhin sind der mit der am Turbinenrad 20 ausgebildeten Labyrinthdichtung 32b zusammenwirkende Wandbereich 36 des Lagergehäuses 22 sowie die axial angeordnete Labyrinthteildichtung 32a erkennbar, welche als Dichtelement 30 mit der am Turbinenrad 20 ausgebildeten Labyrinthteildichtung 32a (s. 7) zusammenwirkt.
  • 7 zeigt schließlich eine schematische und teilgeschnittene Perspektivansicht des Turbinenrads 20 des Abgasturboladers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Dabei sind die bezüglich der Welle 18 axial angeordnete Labyrinthteildichtung 32a sowie die radial angeordnete Labyrinthdichtung 32b des Dichtelements 30 erkennbar.

Claims (11)

  1. Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einem in einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine anordenbaren Verdichtergehäuse (10), einem in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine anordenbaren Turbinengehäuse (12) und einem Laufzeug (14), welches ein innerhalb des Verdichtergehäuses (10) angeordnetes Verdichterrad (16) und ein innerhalb des Turbinengehäuses (12) angeordnetes und über eine Welle (18) drehfest mit dem Verdichterrad (16) gekoppeltes Turbinenrad (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gaszuführleitung (24a, 24b) vorgesehen ist, mittels welcher dem Turbinenrad (20) Gas zum zumindest mittelbaren Beaufschlagen seines Turbinenradrückens (26) zuführbar ist.
  2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführleitung (24a, 24b), vorzugsweise stromab des Verdichterrads (16), in das Verdichtergehäuse (10) mündet.
  3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführleitung (24a, 24b) im Bereich des Turbinenradrückens (26) einen Gasaufnahmeraum (28) umfasst.
  4. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dichtelement (30) vorgesehen ist, mittels welchem die Gaszuführleitung (24a, 24b) abzudichten ist.
  5. Abgasturbolader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) wenigstens eine Labyrinthdichtung (32a, 32b) umfasst.
  6. Abgasturbolader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthdichtung (32a, 32b) bezüglich der Welle (18) radial und/oder axial angeordnet ist.
  7. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) am Verdichtergehäuse (10) und/oder am Turbinengehäuse (12) und/oder an einem Lagergehäuse (22) und/oder an der Welle (18) und/oder am Turbinenrad (20) angeordnet ist.
  8. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Wandbereiche des Gasaufnahmeraums (28) der Gaszuführleitung (24a, 24b) durch das Turbinengehäuse (12) und/oder das Lagergehäuse (22) und/oder den Turbinenradrücken (26) gebildet sind.
  9. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilelement vorgesehen ist, mittels welchem ein Strömungsquerschnitt der Gaszuführleitung (24a, 24b) veränderbar ist.
  10. Abgasturbolader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement mit einer Steuereinrichtung, insbesondere einer Motorsteuereinrichtung, des Kraftfahrzeugs koppelbar ist und ausgebildet ist, den Strömungsquerschnitt in Abhängigkeit von Steuersignalen der Steuereinrichtung zu verändern.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Abgasturboladers einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Verdichtergehäuse (10) des Abgasturboladers in einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine und ein Turbinengehäuse (12) des Abgasturboladers in einem Abgastrakt der Brennkraftmaschine angeordnet sind und der Abgasturbolader als Laufzeug (14) ein Verdichterrad (16) innerhalb des Verdichtergehäuses (10) sowie ein über eine Welle (18) drehfest mit diesem gekoppeltes Turbinenrad (20) innerhalb des Turbinengehäuses (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dem Turbinenrad (20) mittels einer Gaszuführleitung (24a, 24b) Gas zugeführt und dessen Turbinenradrücken (26) zumindest mittelbar mit dem Gas beaufschlagt wird.
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