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DE102008015531A1 - Kurzfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Kurzfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine Download PDF

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DE102008015531A1
DE102008015531A1 DE102008015531A DE102008015531A DE102008015531A1 DE 102008015531 A1 DE102008015531 A1 DE 102008015531A1 DE 102008015531 A DE102008015531 A DE 102008015531A DE 102008015531 A DE102008015531 A DE 102008015531A DE 102008015531 A1 DE102008015531 A1 DE 102008015531A1
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DE
Germany
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roller
ink
ink transfer
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inking unit
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Inventor
Dietmar Linz
Ekkehardt Böhm
Bernd Patzelt
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Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/027Ink rail devices for inking ink rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kurzfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, enthaltend einen Druckformzylinder, eine den Druckformzylinder kontaktierende Farbauftragwalze und eine mit der Farbauftragwalze zusammenwirkende Rasterwalze, der eine Einrichtung zur Farbzuführung zugeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kurzfarbwerk zu schaffen, welches einen dünnen, konstanten, insbesondere gleichmäßigen Farbfilm erzeugt. Damit soll ein Kurzfarbwerk auch für die Herstellung hochwertiger Drucke einsetzbar sein. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen der Rasterwalze und der Farbauftragwalze eine erste und eine zweite Farbübertragwalze einander nachfolgend angeordnet sind, mindestens eine Egalisierwalze an der ersten Farbübertragwalze zwischen der Kontaktstelle zur Rasterwalze und der Kontaktstelle zur zweiten Farbübertragwalze und/oder an der zweiten Farbübertragwalze zwischen der Kontaktstelle zur ersten Farbübertragwalze und der Kontaktstelle zur Farbauftragwalze, bezogen auf die Drehrichtung der Farbübertragwalzen, angeordnet ist, der zweiten Farbübertragwalze eine das Farbrestprofil entfernende Rakeleinrichtung, in Drehrichtung gesehen nach der Kontaktstelle, zur Farbauftragwalze zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kurzfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, enthaltend einen Druckformzylinder, eine den Druckformzylinder kontaktierende Farbauftragwalze und eine mit der Farbauftragwalze zusammenwirkende Rasterwalze, der eine Einrichtung zur Farbzuführung zugeordnet ist.
  • Kurzfarbwerke sind schon seit langem bekannt. Diese Farbwerke weisen eine geringe Anzahl von Walzen auf. Wenn aber Farbwerke über wenige Spaltstellen verfügen, tritt aufgrund des geringen Schichtdickenausgleichs ein unregelmäßiger Verlauf der optischen Dichte auf. Ein gleichmäßig dünner Farbauftrag über die ganze Produktionszeit von wenigen μm ist neben der Schablonierfreiheit aber eine Grundbedingung für die Qualität des Druckprodukts.
  • Bei bekannten Ausführungen von Kurzfarbwerken (z. B. DE 32 32 780 A1 , DE 103 58 232 A1 ) werden Farbauftragwalzen verwendet, die den gleichen Durchmesser aufweisen, wie der Druckformzylinder. Dies hat den Vorteil, dass ein Schablonieren durch diese Farbauftragwalzen vermieden wird.
  • In der DE 38 38 546 A1 und der DE 42 11 379 A1 werden Kurzfarbwerke offenbart, die eine fest eingebaute, abrakelbare Rasterwalze aufweisen. Bei Einsatz von Rasterwalzen ist die übertragene Farbmenge in erster Linie von der Rasterung der Rasterwalze abhängig. In geringem Maße lässt sich die Farbmenge beeinflussen durch Temperierung der beteiligten Aggregate ( DE 197 36 339 A1 ), durch Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit der Rasterwalze ( DE 101 43 827 A1 ) oder durch Veränderung der physikalischen Eigenschaften der verwendeten Druckfarbe. Idealerweise wirkt die harte Rasterwalze gegen eine einzige, weiche Farbauftragwalze, die annähernd genauso groß ist wie der Druckformzylinder. Das Resultat ist ein kurzes und reaktionsschnelles Farbwerk. Bedingt durch die Oberflächenstruktur der Rasterwalzen kommt es dazu, dass beim Abrakeln der überschüssigen Druckfarbe farbfreie Stellen auf den Stegen zwischen den Näpfchen entstehen. Diese farbfreien Bereiche werden auf die Farbauftragwalze übertragen und können sich im Druck zeigen, was insbesondere bei Volltonflächen deutlich wird. In DE 44 31 464 A1 wird zur Vergleichmäßigung des Farbreliefs eine Umfangsdifferenzgeschwindigkeit zwischen der Farbauftragwalze und der Rasterwalze vorgeschlagen. In DE 32 32 780 C2 wurde bereits erkannt, dass die Umfangsdifferenzgeschwindigkeit auch Einfluss auf die übertragene Farbmenge hat.
  • Um nun einen gleichmäßig dünnen Farbfilm auf dem Druckformzylinder zu erzielen, wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet.
  • Aus der DE 32 32 780 A1 , DE 196 25 362 A1 und DE 39 06 647 A1 sind Farbwerke bekannt, an dessen Farbauftragwalze eine Glättwalze angestellt ist.
  • In DE 30 49 009 A1 wird ein Farbwerk offenbart, bei dem die Verteilung der Farbe mit mindestens einer an der Farbauftragwalze anliegenden Reiberwalze erfolgt.
  • In der DE 100 23 935 B4 wird vorgeschlagen, bei der an die durch eine Rasterwalze eingefärbte Farbauftragwalze eine changierende Glättwalze anzustellen.
  • In DE 33 24 382 C2 ist eine an einen Druckformzylinder angestellte Glättwalze bekannt. Aus der DE 197 31 003 B4 ist ein Kurzfarbwerk bekannt, bei dem mehrere Glättwalzen am Druckformzylinder angeordnet sind, um den Farbfilm zu glätten. Die Glättwalzen sind dabei mit einer farbabnehmenden Oberfläche versehen, an der eine Rakel angestellt ist.
  • Durch die EP 0 428 889 B1 wird eine Lösung vorgestellt, bei der die Rasterwalze eines Kurzfarbwerkes changierend angetrieben wird.
  • Aus der DE 10 2006 004 568 A1 ist bekannt, an die Rasterwalze eine changierend angetriebene Egalisierwalze anzustellen.
  • Bei allen Kurzfarbwerken besteht das Problem, einen möglichst glatten Farbfilm auf dem Druckformzylinder zu erreichen, um eine hohe Druckqualität zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kurzfarbwerk zu schaffen, welches einen dünnen, zeitlich konstanten, insbesondere gleichmäßigen Farbfilm erzeugt. Damit soll ein Kurzfarbwerk auch für die Herstellung hochwertiger Drucke einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine hohe Gleichmäßigkeit des Farbfilms auf dem Druckformzylinder erreicht wird. Störende Effekte, wie Schablonieren, Streifenbildung, Butzenbildung und Moirebildung, werden verringert. Dies führt zu einer hohen Druckqualität.
  • Die zusätzlichen Farbwerkwalzen können gegenüber der Farbauftragwalze vergleichsweise klein dimensioniert werden. Dadurch wird immer noch eine kompakte Bauform des Kurzfarbwerkes gewährleistet.
  • Das vorgeschlagene Kurzfarbwerk lässt sich sowohl bei Druckverfahren, bei denen ein Feuchtmittel zum Einsatz kommt, als auch bei wasserlosen Druckverfahren einsetzen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden. Die dazugehörige Figur zeigt die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kurzfarbwerkes.
  • Wie aus der Figur hervorgeht, enthält das erfindungsgemäße Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine eine Rasterwalze 1, eine nachgeordnete erste Farbübertragwalze 6 sowie eine dieser wiederum nachgeordneten zweiten Farbübertragwalze 7. Der zweiten Farbübertragwalze 7 ist eine Farbauftragwalze 2 zugeordnet, die in bekannter Weise mit einem eine Druckform tragenden Druckformzylinder 3 zusammenarbeitet. Die Mantelfläche der ersten Farbübertragwalze 6 weist einen Gummimantel auf. Die Mantelfläche der zweiten Farbübertragwalze 7 ist glatt und hart ausgeführt. Sie besteht z. B. aus einer harten Keramikschicht. Die beiden Farbübertragwalzen 6, 7 weisen einen unterschiedlich großen Durchmesser auf. Die Farbauftragwalze 2 und der Druckformzylinder 3 weisen einen gleich großen Durchmesser auf.
  • An die Rasterwalze 1 ist eine Farbzuführeinrichtung 4 in Form eines Farbkastens angestellt. Die Farbzuführeinrichtung 4 ist mit einer Rakel 5 ausgestattet, die sich über die gesamte wirksame Breite der Rasterwalze 1 erstreckt. Die Oberfläche der Rasterwalze 1 weist Näpfchen auf. Anstelle des Farbkastens kann die Farbzuführeinrichtung 4 auch als Kammerrakel ausgebildet sein.
  • An der zweiten Farbübertragwalze 7 ist in Drehrichtung gesehen nach Kontaktstelle zur Farbauftragwalze 2 und nahe der Farbzuführeinrichtung 4 eine das Farbrestprofil entfernende Rakeleinrichtung 9 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist an der Rakel der Rakeleinrichtung 9 eine mit einem Gummimantel versehene Farbrückführwalze 10 derart angeordnet, dass sie auch die Rasterwalze 1 kontaktiert.
  • An der zweiten Farbübertragwalze 7 ist zwischen der Kontaktstelle zur ersten Farbübertragwalze 6 und der Kontaktstelle zur Farbauftragwalze 2, in Drehrichtung der zweiten Farbübertragwalze 7 gesehen, eine mit einem kompressiblen Gummimantel ausgestattete Egalisierwalze 8 angestellt. Der Egalisierwalze 8 kann optional eine Einrichtung zum Changieren zugeordnet sein. Ebenfalls kann die zweite Farbauftragwalze 7 mit einer Einrichtung zum Changieren ausgestattet sein.
  • Zum Reinigen des Kurzfarbwerkes ist eine Farbreibwalze 11 mit einer Waschrakel 12 vorgesehen. Die Farbreibwalze 11 wird zusammen mit der Waschrakel nur während des Waschvorganges an die Farbübertragwalze 6 angestellt.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
  • Über eine als Farbkasten ausgebildete Farbzuführeinrichtung 4 wird im Druckbetrieb der Rasterwalze 1 kontinuierlich Druckfarbe zugeführt. Die Druckfarbe benetzt die Rasterwalze 1, so dass die Näpfchen gefüllt werden. Überschüssige Druckfarbe wird durch eine Rakel 5 von der Rasterwalze 1 abgerakelt. Bei Rotation der Rasterwalze 1 wird die Druckfarbe aus den Näpfchen auf die erste Farbübertragwalze 6 übertragen.
  • Durch Farbspaltung gelangt die Druckfarbe auf die zweite Farbübertragwalze 7. Der nun dünnere Farbfilm wird durch die Egalisierwalze 8 verrieben. Damit werden die Farbunterschiede, die von den farbfrei gerakelten Stegen der Rasterwalze 1 herrühren, ausgeglichen. Die unter Umständen sichtbare Rasterwalzenstruktur wird beseitigt. Es entsteht bereits ein weitgehend gleichmäßiger Farbfilm über die gesamte Mantelfläche der zweiten Farbübertragwalze 7.
  • Durch eine changierende Bewegung der Egalisierwalze 8 und evtl. auch der zweiten Farbübertragwalze 7 kann der Effekt der Vergleichmäßigung des Farbfilms verstärkt werden.
  • Über zwei anschließende Spaltstellen zwischen zweiter Farbübertragwalze 7 und Farbauftragwalze 2 sowie zwischen Farbauftragwalze 2 und Druckformzylinder 3 wird auf den Druckformzylinder 3 ein dünner, zeitlich konstanter, insbesondere gleichmäßiger Farbfilm übertragen. Nach Übertragung des Farbfilms an die Farbauftragwalze 2 wird das Farbrestprofil von der zweiten Farbübertragwalze 7 abgenommen und die abgerakelte Druckfarbe unmittelbar wieder dem Farbkasten zugeführt. Die weitgehend von Farbe gesäuberte, glatte Mantelfläche der zweiten Farbübertragwalze 7 steht nun zur Aufnahme eines neuen Farbfilms ohne Schabloniereffekte zur Verfügung.
  • Soll das Farbwerk gereinigt werden, wird der Farbkasten gemeinsam mit der Rasterwalze 1 von der ersten Farbübertragwalze 6 abgestellt und die Farbreibwalze 11 mit der Waschrakel 12 an die erste Farbübertragwalze 6 angestellt.
  • An einer bestimmten Stelle des Farbwerks wird Reinigungsflüssigkeit aufgebracht. Die vom Waschmittel gelöste Farbe wird mit der Waschrakel 12 von der Farbreibwalze abgerakelt. Nach dem Reinigen des Farbwerks wird der Farbkasten mit der Rasterwalze 1 wieder an- und die Farbverreibwalze 11 mit der Waschrakel 12 abgestellt. Damit ist die Druckmaschine betriebsbereit.
  • 1
    Rasterwalze
    2
    Farbauftragwalze
    3
    Druckformzylinder
    4
    Farbzuführeinrichtung
    5
    Rakel
    6
    Farbübertragwalze
    7
    Farbübertragwalze
    8
    Egalisierwalze
    9
    Rakeleinrichtung
    10
    Farbrückführwalze
    11
    Farbreibwalze
    12
    Waschrakel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3232780 A1 [0003, 0006]
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    • - DE 4431464 A1 [0004]
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    • - DE 10023935 B4 [0008]
    • - DE 3324382 C2 [0009]
    • - DE 19731003 B4 [0009]
    • - EP 0428889 B1 [0010]
    • - DE 102006004568 A1 [0011]

Claims (11)

  1. Kurzfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine, enthaltend einen Druckformzylinder (3), eine den Druckformzylinder (3) kontaktierende Farbauftragwalze (2), wobei die Farbauftragwalze (2) den gleichen Durchmesser wie der Druckformzylinder (3) aufweist, und eine Rasterwalze (1), der eine Farbzuführeinrichtung (4) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Rasterwalze (1) und der Farbauftragwalze (2) eine erste und eine zweite Farbübertragwalze (6, 7) einander nachfolgend angeordnet sind, – mindestens eine Egalisierwalze (8) an der ersten Farbübertragwalze (6) zwischen der Kontaktstelle zur Rasterwalze (1) und der Kontaktstelle zur zweiten Farbübertragwalze (7) und/oder an der zweiten Farbübertragwalze (7) zwischen der Kontaktstelle zur ersten Farbübertragwalze (6) und der Kontaktstelle zur Farbauftragwalze (2), bezogen auf die Drehrichtung der Farbübertragwalzen (6, 7), angeordnet ist, – der zweiten Farbübertragwalze (7) eine das Farbrestprofil entfernende Rakeleinrichtung (9) in Drehrichtung gesehen nach der Kontaktstelle zur Farbauftragwalze (2) zugeordnet ist.
  2. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbzuführeinrichtung (4) als eine Kammerrakel ausgebildet ist.
  3. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbzuführeinrichtung (4) als Farbkasten mit einer Rakel ausgebildet ist.
  4. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbübertragwalzen (6, 7) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  5. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rasterwalze (1) kontaktierende erste Farbübertragwalze (6) mit einem wesentlich kleinerem Durchmesser als die Farbauftragwalze (2) ausgebildet ist und einen Gummimantel aufweist.
  6. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Farbübertragwalze (7) eine glatte, harte Mantelfläche aufweist.
  7. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Rakeleinrichtung (9) entfernte Farbe der Farbzuführeinrichtung (4) wieder zuführbar ist.
  8. Kurzfarbwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeleinrichtung (9) derart an der zweiten Farbübertragwalze (7) angeordnet ist, dass eine zugeordnete Farbrückführwalze (10) sowohl die Rakeleinrichtung (9) als auch die Rasterwalze (1) kontaktiert, wobei über den Kontakt mit der Rakeleinrichtung (9) die Farbe von der Rakeleinrichtung (9) abgenommen und durch den Kontakt mit der Rasterwalze (1) die Farbe in die Farbzuführeinrichtung (4) rückgeführt wird.
  9. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Egalisierwalze (8) eine Einrichtung zum Changieren zugeordnet ist.
  10. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Farbübertragwalze (7) eine Einrichtung zum Changieren zugeordnet ist.
  11. Kurzfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Farbübertragwalze (6) eine Farbreibwalze (11) mit einer Waschrakel (12) zuordenbar ist.
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