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DE102007062734B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern Download PDF

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DE102007062734B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern (T1, T2, ..). Ein zentraler, die Audio- und/oder Videokonferenz steuernder Rechner (MCU) ermittelt ein Identifikationsdatum (ID(T1)) des die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1). Der zentrale Rechner (MCU) ermittelt anhand des Identifikationsdatums (ID(T1)) aus zumindest einer mit dem zentralen Rechner (MCU) gekoppelten Datenbank (DB1, DB2, DB3) Kontaktdaten von potentiellen Teilnehmern (T2, ..) der Konferenz, welche Kontaktdaten diesem Teilnehmer (T1) zugeordnet sind. Die durch den zentralen Rechner (MCU) ermittelten Kontaktdaten werden dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) als weitere Konferenzteilnehmer zur Auswahl (T2) zur Verfügung gestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ein Verfahren zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern, bei dem die Steuerung durch einen zentralen Rechner erfolgt. Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 13 weiterhin einen Rechner zum Steuern einer Audio- und/oder Videokonferenz einer Anzahl an Teilnehmern.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und ein Rechner sind aus der US 6,564,261 B1 bekannt.
  • Ein solcher zentraler Rechner wird auch als Multipoint Control Unit (MCU) bezeichnet. Ein solcher Rechner kann beispielsweise als zentraler Sternverteiler für Konferenzen in einem Kommunikationsnetzwerk vorgesehen sein. Über diesen zentralen Rechner werden Medien- und/oder Kontrolldatenströme von mehreren Konferenzteilnehmern empfangen und je nach Konfiguration des zentralen Rechners verarbeitet und an die an einer Konferenz teilnehmenden Teilnehmer zurückgesendet. Die Mediendatenströme können hierbei zusammengefasst und an alle Teilnehmer gesendet werden. Hierdurch können sich mehrere Teilnehmer gleichzeitig sehen und/oder hören. In einer anderen Betriebsart wird immer nur derjenige Mediendatenstrom des momentan sprechenden Teilnehmers an alle anderen Teilnehmer gesendet. Ein solcher zentraler Rechner ermöglicht z. B. die Unterstützung von Konferenzen mit drei oder mehr Teilnehmern. Die Durchführung und Verwaltung der Konferenz kann z. B. nach dem Prinzip „tightly coupled and centrally mixed" erfolgen. Hierbei ist jeder der Teilnehmer mit dem zentralen Rechner verbunden, wobei der zentrale Rechner für jeden der Teilnehmer die Mediendatenströme terminiert, mischt oder mit den Mediendatenströmen der anderen Teilnehmer verschaltet und einen kombinierten Mediendatenstrom zu allen Teilnehmern überträgt.
  • Eine Konferenz wird üblicherweise von einem Teilnehmer initiiert. Die anderen Teilnehmer können der Konferenz im Wesentlichen auf zwei verschiedene Weisen beitreten: Zum einen kann ein Einwahlverfahren (sog. Dial-in) zum Einsatz kommen, bei welchem jeder Teilnehmer, der an der Konferenz teilnehmen möchte, eine Kennung, z. B. eine Telefonnummer des zentralen Rechners anwählt und diesen kontaktiert. Zum anderen kann ein Herauswahlverfahren (sog. Dial-out) verwendet werden, bei dem der zentrale Rechner die Teilnehmer kontaktiert. Hierzu werden dem zentralen Rechner von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer die jeweiligen Teilnehmerkennungen vorgegeben, anhand deren der zentrale Rechner die Teilnehmer kontaktieren kann.
  • Die Verwendung von Dial-out zum Hinzufügen von Teilnehmern zu einer Konferenz ist gegenwärtig umständlich, da die Teilnehmererkennungen (z. B. Telefonnummern) der weiteren Konferenzteilnehmer manuell von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer in sein Endgerät eingegeben und an den zentralen Rechner übertragen werden müssen. Zwar bieten heutige zentrale Rechner die Möglichkeit an, die dem zentralen Rechner mitgeteilten Teilnehmererkennungen temporär oder dauerhaft für eine spätere erneute Verwendung dieses Teilnehmers zu speichern, jedoch kann die Dauer der Speicherung und die Anzahl möglicher zu speichernder Kontaktnummern durch den Teilnehmer nicht beeinflusst werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben, insbesondere Initiieren, einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern sowie einen Rechner zur Steuerung der Audio- und/oder Videokonferenz einer Anzahl an Teilnehmern anzugeben, welche eine einfachere Verwendung des Dial-out-Verfahrens zur Hinzunahme von Teilnehmern zu einer Konferenz erlauben.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1, ein Computerprogrammprodukt gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 12 sowie einen Rechner gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird unter einem Teilnehmer ein beliebiges Endgerät einer Person verstanden, mit welchem diese Person an einer Audio- und/oder Videokonferenz teilnehmen kann. Ein solches Endgerät kann beispielsweise ein (videofähiges) Telefon oder ein Rechner mit einer darauf installierten Kommunikationssoftware sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern ermittelt ein zentraler, die Audio- und/oder Videokonferenz steuernder Rechner ein Identifikationsdatum des die Konferenz initiierenden Teilnehmers. Der zentrale Rechner ermittelt anhand des Identifikationsdatums aus zumindest einer mit dem zentralen Rechner gekoppelten Datenbank Kontaktdaten von potentiellen Teilnehmern der Konferenz, welche Kontaktdaten diesem (die Konferenz initiierenden) Teilnehmer zugeordnet sind. Die durch den zentralen Rechner ermittelten Kontaktdaten werden dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer als weitere Konferenzteilnehmer zur Auswahl zur Verfügung gestellt. Um die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter zu verbessern, ist vorgesehen, die durch den zentralen Rechner ermittelten Kontaktdaten in einem Mediendatenstrom von dem zentralen Rechner an den (die Konferenz initiierenden) Teilnehmer zu übertragen.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Prinzip besteht somit darin, die Kontaktierung der weiteren Teilnehmer einer Audio- und/oder Videokonferenz (allgemein Konferenz) zu erleichtern, indem dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer ihm zugeordnete Kontaktdaten weiterer Teilnehmer zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden. Hierzu ermittelt der zentrale Rechner ein Identifikationsdatum des initiierenden Teilnehmers, z. B. seine Teilnehmerkennung, um anhand dieses Identifikationsda tums aus einer oder mehreren Datenbanken solche Kontaktdaten zu ermitteln, welche der die Konferenz initiierende Teilnehmer in der Vergangenheit gespeichert hat oder welche zentral zur Verfügung gestellt wurden. Zur Auswahl der weiteren Teilnehmer der Konferenz braucht der die Konferenz initiierende Teilnehmer dann lediglich noch die betreffenden zur Auswahl zur Verfügung gestellten, z. B. visualisierten, Kontaktdaten anwählen, worauf der zentrale Rechner eine Verbindung zu diesem Teilnehmer herstellen kann. Hierdurch wird das manuelle Eingeben von Teilnehmererkennungen durch den die Konferenz initiierenden Teilnehmer entbehrlich. Indem dem zentralen Rechner Datenbanken mit Kontaktdaten, die jeweiligen Teilnehmern eines Kommunikationsnetzwerks zugeordnet sind, zur Verfügung gestellt werden, wird die Initiierung einer Konferenz für einen Teilnehmer wesentlich vereinfacht.
  • Ein Mediendatenstrom kann je nach Konferenz Audiodaten oder Videodaten oder beides umfassen. Werden die ermittelten Kontaktdaten in dem Mediendatenstrom von dem zentralen Rechner an den Teilnehmer übertragen, so hat dies zur Folge, dass ein „Mischen" der Kontaktdaten mit den Mediendaten erfolgt, so dass die Kontaktdaten beispielsweise über den Mediendatenstrom gelegt dargestellt sind.
  • Als Identifikationsdatum des die Konferenz initiierenden Teilnehmers wird gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung eine SIP-Adresse ermittelt. Hierdurch ist eine zusätzliche Signalisierung zwischen dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer und dem zentralen Rechner überflüssig, da die SIP-Adresse Teil des Nachrichtenflusses ist, sofern die Kommunikation auf dem Session Initiation Protokoll (SIP) basiert.
  • Um dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer die Auswahl weiterer Teilnehmer zu ermöglichen, kann der zentrale Rechner auf unterschiedlichste Datenbanken zugreifen. So ist gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der zentrale Rechner auf eine erste Datenbank mit Kontaktdaten zugreift, welche allen Teilnehmern zugeordnet sind. Eine solche Datenbank umfasst beispielsweise ein globales Adressbuch in einem großen Unternehmen. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass der zentrale Rechner auf eine zweite Datenbank mit Kontaktdaten zugreift die ausschließlich und dauerhaft dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer zugeordnet sind. Eine solche zweite Datenbank umfasst beispielsweise Kontaktdaten, welche ein jeweiliger Teilnehmer selbst gespeichert hat und nur diesem zugänglich ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der zentrale Rechner auf eine dritte Datenbank mit Kontaktdaten zugreift, die ausschließlich und temporär dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer zugeordnet sind. Diese dritte Datenbank umfasst beispielsweise Kontaktdaten, die manuell von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer erstellt wurden und an den zentralen Rechner zur Verarbeitung übertragen wurden.
  • Die Kontaktdaten der ersten, der zweiten und der dritten Datenbank können gemeinsam oder getrennt zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden. Ein gemeinsames Zurverfügungstellen bedeutet hierbei, dass sämtliche in den unterschiedlichen Datenbanken enthaltenen Kontaktdaten durch den zentralen Rechner zu einer einzigen Liste zusammengefügt werden und diese beispielsweise in Listenform dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden. Da ein solches Vorgehen bei einer Vielzahl an Kontaktdaten jedoch sehr unübersichtlich sein kann, umfasst diese Ausgestaltung ebenso, die aus den verschiedenen Datenbanken ermittelten Kontaktdaten in strukturierter Weise zur Verfügung zu stellen. So können beispielsweise die Kontaktdaten der ersten Datenbank in einer ersten Liste, die Kontaktdaten der zweiten Datenbank in einer zweiten Liste, usw. zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch wird die Auswahl der weiteren Teilnehmer der Konferenz für den die Konferenz initiierenden Teilnehmer erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine Authentisierung des die Konferenz initiierenden Teilnehmers durch den zentralen Rechner vorgenommen wird. Hierzu können sämtliche aus dem Stand der Technik be kannte Verfahren verwendet werden. Eine solche Authentisierung kann z. B. bei einem Datenaustausch zwischen dem zentralen Rechner und dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer unter Verwendung von SIP auf einfache Weise bereitgestellt werden, z. B. durch die Nutzung von IPsec, TLS (Transport Layer Security) oder S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions). Darüber hinaus können Challenge-Response-Abfragen oder PIN-Abfragen zum Einsatz gelangen. Es können auch Sicherheitsmechanismen zum Einsatz kommen, die zur Verifizierung der Nachrichtenintegrität und/oder -vertraulichkeit dienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer eine Datei mit Kontaktdaten eines anderen Teilnehmers an den zentralen Rechner übertragen, der die Kontaktdaten, insbesondere in der dritten Datenbank, speichert und/oder den anhand der Kontaktdaten der Datei identifizierten Teilnehmer zu der Konferenz hinzufügt, oder umgekehrt. Diese Vorgehensweise ist zweckmäßig, wenn der die Konferenz initiierende Teilnehmer nicht innerhalb eines Kommunikationsnetzwerkes gelegen ist, so dass eine Authentifizierung des Teilnehmers nicht möglich ist. Beispielsweise ist dies der Fall, wenn der die Konferenz initiierende Teilnehmer über eine Einwahlverbindung sich mit dem zentralen Rechner verbindet. Auf diese Weise ist es dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer dennoch möglich, Kontaktdaten aus einer ihm persönlich zugänglichen Datenbank zu nutzen und diese Kontaktdaten in Form einer Datei an den zentralen Rechner zur weiteren Verarbeitung zu übertragen. Die weitere Verarbeitung kann zum einen in der Speicherung der Kontaktdaten und zum anderen in der Hinzunahme des die Kontaktdaten repräsentierenden Teilnehmers zu der Konferenz bestehen.
  • Die Übertragung der Datei kann unter Nutzung einer SIP INFO-Nachricht erfolgen. Zweckmäßigerweise enthält die Datei die Kontaktdaten im ASCII-Format, beispielsweise in Form einer vCard. Alternativ zu SIP INFO können auch andere Protokolle zum Einsatz gelangen, wie z. B. ein ausgehandelter Medienstrom zur Übertragung von Metadaten, das „SIP event package" oder aber auch andere Mechanismen in alternativen Signalisierungsprotokollen wie z. B. H.323.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden durch den zentralen Rechner Kontaktdaten, die in einer einem bestimmten Teilnehmer der Konferenz zugeordneten Datenbank gespeichert werden, zusätzlich in einer jeweiligen Datenbank, die einem oder mehreren anderen der Teilnehmer der Konferenz zugeordnet sind, gespeichert. Diese Vorgehensweise ist insbesondere zweckmäßig, wenn der die Konferenz initiierende Teilnehmer eine oder mehrere Dateien mit Kontaktdaten eines anderen Teilnehmers an den zentralen Rechner überträgt. Auf diese Weise ist es möglich, die in der oder den Dateien enthaltenen Kontaktdaten auch anderen Teilnehmern der Konferenz zur Verfügung zu stellen, indem diese in jeweiligen Datenbanken abgespeichert werden, die den betreffenden Teilnehmern zugeordnet sind.
  • Von der Erfindung ist ferner ein Computerprogrammprodukt umfasst, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Computers geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden, wenn das Produkt auf einem Computer läuft. Das Computerprogrammprodukt kann beispielsweise in Form einer CD, einer DVD, einer Diskette und dergleichen vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auch in Form eines Computersignals vorliegen, welches über ein Computernetzwerk übertragen wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Rechner zur Steuerung einer Audio- und/oder Videokonferenz einer Anzahl an Teilnehmern umfasst ein erstes Mittel zum Ermitteln eines Identifikationsdatums eines die Konferenz initiierenden Teilnehmers. Es umfasst ferner ein zweites Mittel zum Auslesen von Kontaktdaten von potentiellen Teilnehmern der Konferenz, welche Kontaktdaten diesem Teilnehmer zugeordnet sind, aus zumindest einer mit dem zentralen Rechner gekoppelten Datenbank. Es ist ein drit tes Mittel vorgesehen, mit dem die Kontaktdaten dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer als weitere Konferenzteilnehmer zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden können. Hiermit sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden. Erfindungsgemäß ist das dritte Mittel dazu ausgebildet, die ermittelten Kontaktdaten in einem Mediendatenstrom an den Teilnehmer zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst der Rechner ein viertes Mittel zur Authentisierung des die Konferenz initiierenden Teilnehmers.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Rechner dazu ausgebildet, eine von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer übertragene Nachricht mit Kontaktdaten eines anderen Teilnehmers in der zumindest einen Datenbank zu speichern und/oder den anhand der Kontaktdaten der Datei identifizierten Teilnehmer zu der Konferenz hinzuzufügen, oder umgekehrt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Weise ein Kommunikationsnetzwerk mit einem erfindungsgemäßen Rechner zur Steuerung einer Audio- und/oder Videokonferenz.
  • Zur Durchführung und Steuerung einer Audio- und/oder Videokonferenz ist ein zentraler Rechner MCU vorgesehen, welcher im Ausführungsbeispiel zentral zwischen beispielhaft zwei Teilnehmern T1 und T2 zur Steuerung der Konferenz angeordnet ist. Die Beschreibung der Erfindung erfolgt damit unter Bezug auf eine sternförmige Topologie, bei der der zentrale Rechner MCU als zentraler Sternverteiler realisiert ist. Eine derartige Topologie wird als „tightly coupled, centrally mixed" bezeichnet. Die Erfindung lässt sich jedoch auch mit anderen Topologien, bei denen ebenfalls ein zentraler, die Konferenz steuernder Rechner MCU vorgesehen ist, realisieren. Als Beispiel können hierfür die Topologien „tightly coupled, fully meshed" oder „multicast media and session" genannt werden.
  • In der weiteren Beschreibung repräsentiert der Teilnehmer T1 den die Konferenz initiierenden Teilnehmer, während Teilnehmer T2 ein zu der Konferenz hinzuzufügender Teilnehmer ist. Jedem der Teilnehmer T1, T2 ist ein Identifikationsdatum ID(T1) bzw. ID(T2) zugeordnet, anhand dessen der betreffende Teilnehmer eindeutig identifizierbar ist. Das Identifikationsdatum ID(T1), ID(T2) kann beispielsweise durch eine SIP-Adresse repräsentiert sein. Das Identifikationsdatum kann jedoch auch durch eine beliebige andere eindeutige Teilnehmererkennung, wie z. B. eine Teilnehmernummer, eine Telefonnummer und dergleichen, repräsentiert sein.
  • In der Figur ist jedem der Teilnehmer T1, T2 eine Datenbank DB(T1) bzw. DB(T2) zugeordnet, in welcher jeweils durch den betreffenden Teilnehmer T1 und T2 Kontaktdaten eingespeichert sind. Solche Kontaktdaten umfassen beispielsweise Namen, Adressen, Telefonnummern usw. Die Datenbanken DB(T1) und DB(T2) können beispielsweise in dem Endgerät des Teilnehmers T1, T2 integriert sein oder aber auf einem zentralen Datenbankspeicher hinterlegt sein, auf den nur der jeweilige Teilnehmer T1, T2 zugreifen kann.
  • Zwischen einem jeweiligen der Teilnehmer T1, T2 und dem zentralen Rechner MCU findet ein Austausch von Kontrolldaten und Mediendaten statt. In der Figur sind ein Kontrolldatenstrom mit CDS und ein Mediendatenstrom mit MDS gekennzeichnet. Der Mediendatenstrom MDS umfasst Audiodaten A und Videodaten V. Je nach durchzuführender Konferenz können ausschließlich Audiodaten oder kombiniert Audio- und Videodaten übertragen werden.
  • Der zentrale Rechner MCU ist mit zwei Datenbanken DB1 und DB3 verbunden. Die Datenbank DB1 repräsentiert eine erste Datenbank mit Kontaktdaten, welche sämtliche (potentielle) Teilnehmer in einem Kommunikationsnetzwerk umfasst. Die erste Datenbank DB1 kann beispielsweise ein globales Adressbuch eines Unternehmens darstellen. Die Datenbank DB3, die auch als dritte Datenbank bezeichnet wird, wird durch den zentralen Rechner MCU mit Kontaktdaten beschrieben und verwaltet. So fügt der zentrale Rechner MCU beispielsweise Kontaktdaten des die Konferenz initiierenden Teilnehmers T1 zur Datenbank DB3 hinzu, welche durch den Teilnehmer T1 manuell erstellt oder unter Verwendung einer Datei mit Kontaktdaten an ihm übertragen wurden. Eine solche Datei kann beispielsweise unter Nutzung einer SIP INFO-Nachricht an den zentralen Rechner MCU übertragen werden. Die Datei kann z. B. in Form einer vCard vorliegen. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist weiterhin vorgesehen, dass der zentrale Rechner MCU auf die den Teilnehmern T1 bzw. T2 zugeordneten Datenbanken DB(T1) bzw. DB(T2) zugreifen kann. Ein solcher Zugriff ist jedoch nur auf die Datenbank des die Konferenz initiierenden Teilnehmers notwendig, weswegen in der Figur lediglich eine Verbindung zu der Datenbank des Teilnehmers T1 eingezeichnet ist. Diese mit privaten Daten des Teilnehmers T1 versehene Datenbank stellt aus Sicht des zentralen Rechners MCU eine zweite Datenbank DB2 dar.
  • Im Weiteren wird das Verfahren zum Initiieren der Audio- und/oder Videokonferenz beschrieben. Zur Initiierung der Konferenz findet ein Datenaustausch zwischen dem Teilnehmer T1 und dem zentralen Rechner MCU statt, welcher beispielsweise unter Verwendung von Nachrichten gemäß dem SIP-Protokoll (SIP-Nachrichten) erfolgt. Im Rahmen des Austauschs der SIP-Nachrichten wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die SIP-Adresse des Teilnehmers T1, welche dessen Identifikationsdatum darstellt, übertragen. Dieses wird durch eine erste Einheit UI des zentralen Rechners MCU ermittelt. Anhand der SIP-Adresse ist eine zweite Einheit DBL in der Lage, in den Da tenbanken DB1, DB2 und DB3 dem Teilnehmer T1 zugeordnete Kontaktdaten zu identifizieren. Diese Daten werden durch die Einheit DBL aus den Datenbanken DB1, DB2, DB3 abgerufen und durch eine dritte Einheit IUC, welche für die Visualisierung der MCU-Funktionalität und dessen Zustand verantwortlich ist, dem Mediendatenstrom MDS, welcher an den Teilnehmer T1 übertragen wird, überlagert. Hierdurch wird der Teilnehmer T1 in die Lage versetzt, die ihm nun zur Verfügung gestellten Kontaktdaten selektiv auszuwählen und damit die Konferenzteilnehmer auszuwählen.
  • Die in den jeweiligen Datenbanken DB1, DB2 und DB3 enthaltenen und dem Teilnehmer T1 zugeordneten Kontaktdaten können durch die Einheit IUC dem Teilnehmer T1 als Gesamtheit, z. B. in einer fortlaufenden Liste, zur Verfügung gestellt werden. Jedoch können die durch die zweite Einheit DBL ermittelten Kontaktdaten dem Teilnehmer T1 auch in strukturierter Weise, z. B. hierarchisch gegliedert oder in Form separater Listen, zur Verfügung gestellt werden. Hat der Teilnehmer T1 den oder die Teilnehmer der Konferenz ausgewählt, so werden diese durch den zentralen Rechner MCU kontaktiert, so dass im Weiteren zwischen dem oder den Teilnehmern ein Mediendatenstrom unter Kontrolle des zentralen Rechners MCU ausgetauscht werden kann.
  • Der zentrale Rechner MCU kann ferner eine optionale Einheit AUT zur Authentisierung des Teilnehmers T1 umfassen. Die Authentisierung kann im Rahmen des Austauschs der SIP-Nachrichten erfolgen, wobei das Zurverfügungstellen der dem Teilnehmer T1 zugeordneten Kontaktdaten lediglich dann erfolgt, wenn die Authentisierung erfolgreich war. Mechanismen zur Durchführung einer Authentisierung sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, wobei prinzipiell beliebige Mechanismen zum Einsatz gelangen können.
  • Das Ermitteln der dem Teilnehmer T1 zugeordneten Kontaktdaten anhand dessen Identifikationsdatums aus den Datenbanken DB1, DB2 und DB3 kann beispielsweise unter Verwendung der LDAP- Schnittstelle (Lightweight Directory Access Protocol) erfolgen.
  • Wird von dem Teilnehmer T1 an den zentralen Rechner MCU eine Datei z. B. unter Verwendung einer SIP INFO-Nachricht übertragen, welche Kontaktdaten enthält, so können diese Kontaktdaten aus der Datei extrahiert und für die spätere Verwendung des Teilnehmers T1 in der dritten Datenbank DB3 (temporär) abgespeichert werden. Dies ermöglicht es insbesondere Teilnehmern, welche nicht authentisiert werden können, z. B. weil sie außerhalb eines abgeschlossenen Netzwerks angeordnet sind, Kontaktdaten von ihrem persönlichen Adressbuch (der Datenbank DB(T1)) zu verwenden. Dieses Vorgehen steht auch authentisierten Teilnehmern zur Verfügung. Es kann ferner vorgesehen sein, dass Kontaktdaten, die mittels einer Datei an den zentralen Rechner übertragen wurden, sämtlichen Konferenzteilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Hierzu können die Kontaktdaten in einer oder mehreren dritten Datenbanken temporär gespeichert und jeweils den Konferenzteilnehmern zugeordnet werden.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Durchführung von Videokonferenzen unter Verwendung eines zentralen Rechners mit der Möglichkeit, den Teilnehmern eine einfache Initiierung einer Konferenz bereitzustellen. Hierbei wird es dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer gestattet, sowohl auf seine persönlichen Kontaktdaten als auch auf globale Kontaktdaten zuzugreifen, wobei die Ermittlung der betreffenden Kontaktdaten durch den zentralen Rechner übernommen wird. Hierdurch wird die Nutzbarkeit und Einfachheit für den Teilnehmer erleichtert. Die Berücksichtigung von SIP INFO-Nachrichten oder anderer Protokollen zur Unterstützung des Austauschs von Kontaktdaten, z. B. via ASCII-Dateien, erleichtert weiterhin den Austausch von Kontaktdaten zwischen Konferenzteilnehmern.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Audio- und/oder Videokonferenz mit zumindest zwei Teilnehmern (T1, T2, ..), bei dem – ein zentraler, die Audio- und/oder Videokonferenz steuernder Rechner (MCU) ein Identifikationsdatum (ID(T1)) des die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1) ermittelt, – der zentrale Rechner (MCU) anhand des Identifikationsdatums (ID(T1)) aus zumindest einer mit dem zentralen Rechner (MCU) gekoppelten Datenbank (DB1, DB2, DB3) Kontaktdaten von potentiellen Teilnehmern (T2, ..) der Konferenz ermittelt, welche Kontaktdaten diesem Teilnehmer (T1) zugeordnet sind, und – die durch den zentralen Rechner (MCU) ermittelten Kontaktdaten dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) als weitere Konferenzteilnehmer zur Auswahl (T2) zur Verfügung gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den zentralen Rechner (MCU) ermittelten Kontaktdaten in einem Mediendatenstrom von dem zentralen Rechner (MCU) an den Teilnehmer (T1) übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Identifikationsdatum (ID(T1)) des die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1) eine SIP-Adresse ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner (MCU) auf eine erste Datenbank (DB1) mit Kontaktdaten zugreift, welche allen Teilnehmern (T1, T2, ..) zugeordnet sind.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner (MCU) auf eine zweite Datenbank (DB2) mit Kontaktdaten zugreift, die ausschließlich und dauerhaft dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner (MCU) auf eine dritte Datenbank (DB3) mit Kontaktdaten zugreift, die ausschließlich und temporär dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdaten der ersten, der zweiten und dritten Datenbank gemeinsam oder getrennt zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Authentisierung des die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1) durch den zentralen Rechner vorgenommen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) eine Datei mit Kontaktdaten eines anderen Teilnehmers (T2, ..) an den zentralen Rechner (MCU) übertragen wird, der die Kontaktdaten, insbesondere in der dritten Datenbank, speichert und/oder den anhand der Kontaktdaten der Datei identifizierten Teilnehmer zu der Konferenz hinzufügt, oder umgekehrt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Datei unter Nutzung einer SIP INFO-Nachricht erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datei die Kontaktdaten im ASCII-Format enthält.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zentralen Rechner Kontaktdaten, die in einer einem bestimmten Teilnehmer der Konferenz zugeordneten Datenbank gespeichert werden, zusätzlich in einer jeweiligen Datenbank, die einem oder mehreren anderen der Teilnehmer der Konferenz zugeordnet sind, gespeichert werden.
  12. Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Computers geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte gemäß einem der vorherigen Ansprüche ausgeführt werden, wenn das Produkt auf einem Computer läuft.
  13. Rechner zur Steuerung einer Audio- und/oder Videokonferenz einer Anzahl an Teilnehmern (T1, T2, ..), umfassend: – ein erstes Mittel (UI) zum Ermitteln eines Identifikationsdatums (ID(T1)) eines die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1), – ein zweites Mittel (DBL) zum Auslesen von Kontaktdaten von potentiellen Teilnehmern (T2, ..) der Konferenz, welche Kontaktdaten diesem Teilnehmer (T1) zugeordnet sind, aus zumindest einer mit dem zentralen Rechner (MCU) gekoppelten Datenbank (DB1, DB2, DB3), und – ein drittes Mittel (IUC), mit dem die Kontaktdaten dem die Konferenz initiierenden Teilnehmer (T1) als weitere Konferenzteilnehmer (T2) zur Auswahl zur Verfügung gestellt werden können dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Mittel (IUC) dazu ausgebildet ist, die ermittelten Kontaktdaten in einem Mediendatenstrom an den Teilnehmer (T1) zu übertragen.
  14. Rechner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (MCU) ein viertes Mittel (AUT) zur Authentisierung des die Konferenz initiierenden Teilnehmers (T1) umfasst.
  15. Rechner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (MCU) eine von dem die Konferenz initiierende Teilnehmer (T1) übertragene Datei mit Kontaktdaten eines anderen Teilnehmers (T2, ..) in der zumindest einen Datenbank (DB1, DB2, DB3) speichert und/oder den anhand der Kontaktdaten der Datei identifizierten Teilnehmer zu der Konferenz hinzufügt, oder umgekehrt.
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