DE102007042898A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Walzenschmierung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Walzenschmierung, insbesondere zur Walzspaltschmierung in einem Walzgerüst für Walzband, bei dem über mindestens eine erste Versorgungsleitung (1) Wasser und über mindestens eine zweite Versorgungsleitung (2) Öl mindestens einem Mischelement (3) zugeführt wird, wobei in dem Mischelement (3) das Wasser und das Öl gemischt werden und wobei die Mischung aus Wasser und Öl einem Spritzelement (4) zugeführt wird, mit dem die Mischung auf mindestens eine Arbeitswalze (5, 6) oder Stützwalze (12, 13) eines Walzgerüsts (7) aufgespritzt wird. Um in effizienter Weise eine reproduzierbare Versorgung der Walzen mit der Wasser-Öl-Mischung sicherzustellen, sieht die Erfindung vor, dass über mindestens eine dritte Versorgungsleitung (8) einer der beiden anderen Versorgungsleitungen (1, 2) und/oder dem Mischelement (3) in definierten Zeitabständen oder in Abhängigkeit von einem Prozessstatus des Walzprozesses ein Reinigungsmedium wie Heißwasser oder Wasserdampf zugeführt wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Walzenschmierung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Walzenschmierung, insbesondere zur Walzspaltschmierung in einem Walzgerüst für Walzband, bei dem über mindestens eine erste Versorgungsleitung Wasser und über mindestens eine zweite Versorgungsleitung Öl mindestens einem Mischelement zugeführt wird, wobei in dem Mischelement das Wasser und das Öl gemischt werden und wobei die Mischung aus Wasser und Öl einem Spritzelement zugeführt wird, mit dem die Mischung auf mindestens eine Walze eines Walzgerüsts aufgespritzt wird. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Walzenschmierung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
- In Walzstraßen sind häufig Walzspaltschmiersysteme installiert. Diese werden zwecks Verbesserung der Oberflächenqualität von Arbeitswalze und Band eingesetzt und gehören zur normalen Ausrüstung einer modernen Walzstraße, auf der qualitativ hochwertige Bänder hergestellt werden sollen.
- Das System, bei dem Wasser als Trägermedium und Öl kurz vor der Walze gemischt und auf die Arbeitswalze oder Stützwalze aufgebracht werden und letztlich im Walzspalt wirken, ist wegen der Einfachheit am weitesten verbreitet. Die
DE 10 2004 006 130 A1 , dieEP 1 399 276 B1 , dieEP 1 399 277 B1 , dieEP 0 367 967 B1 und dieWO 2007/025682 A1 - Nach einer gewissen Einsatzzeit lässt jedoch die Wirkung der Schmierung nach oder die Ergebnisse der Walzspaltschmierung sind nicht reproduzierbar. Häufig ist auch die Schmierwirkung über der Breite des Bandes ungleichmäßig, was zu Bandlaufproblemen führt. Die Ursache hierfür ist oft das schichtweise Zusetzen der Rohrleitungen durch Verseifung zwischen dem Öl-Wasser-Mischer und den Sprühdüsen. Auch kommt es zu Verstopfungen der kleinen Düsen, wenn sich Partikel von der Wand lösen und vor den Düsenaustritt schwemmen.
- Es ist ein relativ großer Wartungsaufwand durch mechanisches Reinigen des Systems oder zeitweises Spülen der Rohrleitungen zwischen Öl-Wasser-Mischer und den Düsen sowie Freiblasen der Düsen notwendig.
- Aus der
JP 7016621 - Die
JP 56139213 - Um die Verseifung des Walzspaltschmiersystems zu reduzieren, werden auch zusätzlich besondere Anforderungen an die Wasserqualität bzw. Wasseranalyse gestellt, was den Wasserverbrauch allerdings wesentlich verteuert. Um das Öl an die Wasserqualität anzupassen, werden dem Öl Additive zugegeben. Diese sind bei den weltweit unterschiedlichen Wasserqualitäten unterschiedlich in der Zusammensetzung und Wirkung. Das Festlegen der Ölzusammensetzung ist aufwändig, was sich letztlich – zusammen mit den Additiven selbst – negativ auf die Ölkosten auswirkt. Trotz des Aufwandes gelingt die Anpassung des Öls an das verwendete Wasser dennoch nicht immer optimal.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. mit der es möglich ist, in vereinfachter und effizienter Weise dafür zu sorgen, dass eine kontinuierliche Walzspaltschmierung sichergestellt ist, die über der Zeit eine gleichbleibende Qualität aufweist. Dies soll in einfacher und möglichst umweltschonender Weise ermöglicht werden. Zudem soll der Prozess hierdurch nicht nachteilig beeinflusst werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass über mindestens eine dritte Versorgungsleitung der ersten oder der zweiten Versorgungsleitung und/oder dem Mischelement in definierten Zeitabständen oder in Abhängigkeit von einem Prozessstatus des Walzprozesses Heißwasser, Wasserdampf oder ein chemisches Reinigungsmittel oder die Kombination zweier Medien zugeführt wird.
- Die Zuführung von Heißwasser oder Wasserdampf oder anderer Reinigungsmedien erfolgt bevorzugt während des Wechsels einer Walze des Walzgerüsts oder am Ende eines Walzprogramms vor einem längeren sonstigen Anlagenstillstand.
- Weiterhin erfolgt die Reinigungsprozedur mit z. B. heißem Wasser nach einem Walzunfall innerhalb der Walzstraße zum Beseitigen eventueller Ölreste auf den Walzen.
- Das zugeführte Heißwasser hat dabei vorzugsweise eine Temperatur von mindestens 60°C. Das Heißwasser oder der Wasserdampf werden mit Vorteil über einen Zeitraum von 2 bis 15 Minuten zugeführt.
- Dem Heißwasser oder dem Wasserdampf kann auch zusätzlich oder zeitweise ein Reinigungsmittel, insbesondere ein chemisches Reinigungsmittel, zugegeben werden, welches in der Lage ist hartnäckige Ölreste zu lösen.
- Die Zuleitung von Heißwasser oder von Wasserdampf erfolgt bevorzugt bei unterbrochener Zuführung in der ersten oder in der zweiten Versorgungsleitung.
- Während der Zuleitung von Heißwasser oder von Wasserdampf kann ein Warnsignal ausgegeben werden, um die Gefahr einer Verbrühung von Personal vorzubeugen.
- Die Erhitzung des Wassers oder die Erzeugung des Wasserdampfs kann mittels eines elektrischen Heizelements, mittels einer Öl- oder Gasheizung oder mittels Solarenergie (ggf. nur zur Unterstützung) erfolgen. Die Erhitzung erfolgt während der Walzzeit und steht auf Abruf zur Reinigung zur Verfügung.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Walzenschmierung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine dritte Versorgungsleitung vorhanden ist, die mit ihrem einen Ende fluidisch mit mindestens einer der ersten oder zweiten Versorgungsleitungen und/oder dem Mischelement in Verbindung steht und die mit ihrem anderen Ende mit einer Versorgungseinheit für Heißwasser oder Wasserdampf in Verbindung steht.
- Die Versorgungseinheit für Heißwasser oder Wasserdampf kann mindestens ein elektrisches Heizelement, eine Öl- oder Gasheizung oder eine Solarheizung aufweisen. Zwecks Energieeinsparung ist dabei die Versorgungseinheit (Behälter) vorteilhaft thermisch isoliert.
- Die mindestens dritte Versorgungsleitung ist bevorzugt auch zumindest teilweise mit einer thermischen Isolierung versehen.
- Schließlich sieht eine Weiterbildung vor, dass die Versorgungseinheit für Heißwasser oder Wasserdampf mit der ersten Versorgungsleitung für Wasser fluidisch koppelbar ist.
- Bei Anlagen, die eine veränderbare Breitenbeaufschlagung aufweisen und dazu Ventile installiert haben, werden die Ventile mitgereinigt. Hierzu werden alle Ventile geöffnet und die Reinigung über der gesamten Breite vorgenommen.
- Mit dieser Reinigungstechnologie kann das Walzspaltschmiersystem auch mit einer weniger guten Wasserqualität und/oder Ölqualität betrieben werden, was in der Summe kostengünstiger und damit wirtschaftlicher ist. Weiterhin bleiben die Bedingungen für die Walzspaltschmierungen stets reproduzierbar.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Walzspaltschmierung in einem Walzgerüst für Walzband, das mit einer integrierten Reinigungseinrichtung ausgestattet ist.
- In der Figur ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der ein Walzspalt mit einer Wasser-Öl-Mischung geschmiert wird. Schematisch ist ein Walzgerüst
7 dargestellt, in dem zwei Arbeitswalzen5 und6 zusammenwirken und einen Walzspalt bilden, wobei die Arbeitswalzen5 ,6 von Stützwalzen12 und13 gestützt werden. Weiterhin ist schematisch ein Band14 dargestellt, das im Walzgerüst7 gewalzt wird. - Zur Versorgung der Walzen bzw. des Walzspalts mit Schmierflüssigkeit sind zwei Versorgungsleitungen
1 und2 vorgesehen. Die Versorgungsleitung1 liefert Wasser aus einer nicht dargestellten Quelle, während über die Versorgungsleitung2 Öl zugeführt wird. Sowohl das Wasser als auch das Öl werden Mischelementen3 zugeführt, in denen die beiden Fluide gemischt werden. Die Mischung wird dann an Spritzelemente4 in Form von Spritzbalken geleitet und über diese auf die Walzen5 ,6 gespritzt. - In den ersten Versorgungsleitungen
1 sind Wasserabsperrventile15 angeordnet, die von einer zentralen Steuerung16 betätigt werden können (angedeutet durch die gestrichelten Linien). Gleichermaßen kann auch der Ölfluss in der zweiten Versorgungsleitung2 von der Steuerung16 beeinflusst werden. Hierzu sind Ölpumpen17 in der zweiten Versorgungsleitung2 angeordnet. Diese fördern einen Ölstrom zu den Mischelementen3 , wobei sie ihren Druck gegen Rückschlagventile18 aufbauen. Alternativ können statt der Rückschlagventile18 schaltbare Auf-Zu-Ventile angeordnet sein, welche bei Betätigung der Ölpumpen17 öffnen. - Wesentlich ist, dass über mindestens eine dritte Versorgungsleitung
8 der ersten oder der zweiten Versorgungsleitung1 ,2 und/oder dem Mischelement3 in definierten Zeitabständen oder in Abhängigkeit von einem Prozessstatus des Walzprozesses ein Reinigungsmedium wie Heißwasser oder Wasserdampf zugeführt wird. - Hierfür ist eine Versorgungseinheit
9 für Heißwasser oder Wasserdampf vorgesehen, die ihr Medium in die dritte Versorgungsleitung8 einspeist. Auch in der dritten Versorgungsleitung8 sind Absperrventile19 angeordnet, die von der zentralen Steuerung16 betätigt werden können. Damit der Temperaturverlust von der Versorgungseinheit9 bis zum Mischelement3 möglichst gering ist, ist eine thermische Isolierung11 vorgesehen, die um die Leitung8 gelegt ist. - Wie das Heißwasser oder der Wasserdampf in der Versorgungseinheit
9 erzeugt wird, ist grundsätzlich beliebig. Im Ausführungsbeispiel ist ein elektrisches Heizelement10 vorgesehen. Damit kann das Wasser in der Versorgungseinheit auf Temperaturen zwischen 60 und 95°C erhitzt werden. - Um ein Zusetzen der Mischelemente
3 und/oder der Spritzelemente4 zu verhindern, ist eine automatische Wartung bzw. Reinigung des Walzspaltschmiersystems vorgesehen. Das System ist bequem zu handhaben und in dem Gesamtau tomatisierungssystem des Walzwerks integriert. Hierzu wird der Bereich zwischen Mischelement (Öl-Wasser-Mischer)3 und dem Spritzelement (Düse)4 regelmäßig mit heißem Wasser oder mit Heißdampf – gegebenenfalls auch unter Zugabe chemischer Reinigungsmittel – gereinigt, wofür typischerweise eine Zeit von ca. 5 Minuten zu veranschlagen ist. - Es hat sich herausgestellt, dass sich eine Verseifung in den Leitungen wieder auflösen lässt, wenn Heißwasser mit einer Wassertemperatur von mindestens 60°C eingesetzt wird.
- Der Reinigungsvorgang wird nach jedem Walzeinsatz oder einer vorgegebenen Anzahl Walzeinsätzen (Walzprogrammen) bzw. nach jedem Einsatz der Walzspaltschmierung oder einer vorgegebenen Anzahl Einsätzen automatisch durchgeführt, so dass keine immer dicker werdende Verseifungsschicht entstehen kann, sondern die dünne Schicht jedes Mal nach dem Einsatz wieder beseitigt wird.
- Dabei ist bevorzugt folgende Vorgehensweise vorgesehen:
Beim Einsatz der Walzspaltschmierung während des Walzprozesses läuft das kalte Wasser durch die erste Versorgungsleitung1 und durch die Mischelemente3 ständig durch und tritt durch die Spritzelemente4 aus. Die Ölpumpen17 öffnen dabei durch den Druck die Rückschlagventile18 , und das Öl tritt in die Mischelemente3 ein, vermischt sich mit dem Wasser und verlässt als Dispersion die Spritzbalken4 . Die Dispersion wird im Ausführungsbeispiel auf die obere und die untere Arbeitswalze5 ,6 oder alternativ auf die Stützwalzen (Spritzbalken nicht dargestellt) aufgebracht, wodurch das Öl den Walzspalt erreicht. - Am Ende eines jeden Walzprogramms, direkt nachdem das letzte Band die Walzstraße verlässt, wird die Reinigungsprozedur der Walzspaltschmierung automatisch gestartet. Während des Walzen- oder Walzenzwischenwechsels ist dies oh ne Störung des Betriebs möglich. Die Auswahl der zu reinigenden Gerüste erfolgt durch ein Prozessmodell abhängig insbesondere von der verwendeten Ölmenge, von der Aktivierung der Walzspaltschmierung und von der Reinigungsdauer beim letzten Stillstand. Die Reinigungsdauer ist zwischen 2 und 15 Minuten einstellbar.
- Die Ölpumpen
17 werden hier bzw. sind hier bereits abgeschaltet. Die Kaltwasserzufuhr über die erste Versorgungsleitung1 wird ausgeschaltet (Wasserabsperrventil15 geschlossen). Die Warmwasserzufuhr wird für die zuvor spezifizierte Zeit zum Reinigen aktiviert. Das Ausschalten der Reinigung erfolgt nach abgelaufener Zeit oder kann manuell durch den Bediener erfolgen. - Durch ein Prozessmodel bzw. eine Automatisierung oder auch manuell durch einen Bediener wird der Reinigungsprozess für ein oder mehrere Gerüste
7 gestartet. Hierzu öffnen sich die Absperrventile19 und das heiße Wasser kann aus dem wärmeisolierten Warmwasserbehälter9 über die Absperrventile19 durch den Öl-Wasser-Mischer3 fließen und tritt ebenfalls an dem Schmierbalken4 aus. Damit der Wärmeverlust des Wassers beim Transport vom Warmwasserbehälter9 bis zum Düsenbalken4 nicht zu groß ist, wird die Zuführleitung8 vom Warmwasserbehälter9 bis zu den Düsen4 mit der erwähnten Wärmeisolation11 umgeben. - Während der Reinigungszeit mit dem heißen Wasser oder alternativ mit dem Dampf wird automatisch eine Warnlampe am Walzgerüst
7 aktiviert, um eine Verbrühung des Personals auszuschließen. - Ist die vorgegebene Zeit abgelaufen bzw. der Walzenwechsel beendet, wird die Reinigung des Walzspaltschmiersystems wieder deaktiviert und die Walzspaltschmierung wieder betriebsbereit geschaltet.
- Wie erwähnt, erfolgt die Erwärmung des Warmwasserbehälters
9 elektrisch. Alternativ ist auch eine Öl- oder Gasheizung mit oder ohne Solarunterstützung möglich. Ebenfalls ist die Nutzung von Abwärme möglich. - Es kann also eine regelmäßige automatische Reinigung der Walzspaltschmierung durch ein Reinigungsmedium erfolgen. Die Reinigung erfolgt dabei vorzugsweise zu Beginn einer jeden Walzpause oder nach einer definierten Anzahl Walzpausen.
- Der Reinigungszyklus wird bevorzugt abhängig von der Ölmenge, von der Aktivierung der Walzspaltschmierung usw. von einem Prozessmodell gesteuert und überwacht.
- Die Zufuhr von Reinigungsmedium erfolgt im Walzspaltschmiersystem vor dem Öl-Wasser-Mischer
3 selbst, so dass der Bereich zwischen dem Mischer3 und der Austrittsdüse4 gespült werden kann. - Ein jedes Gerüst kann einzeln oder in Gruppen zusammen gereinigt werden.
- Als Reinigungsmedium sind vorteilhaft heißes Wasser mit einer Temperatur von mehr als 60°C oder Wasserdampf vorgesehen, wobei ein chemisches Öllösemittel zugegeben werden kann.
- Es ist der Einsatz von normaler (gefilterter) Wasserqualität für die Walzspaltschmierung möglich.
- Die jeweilige Reinigungsdauer für jedes Gerüst
7 kann gespeichert bzw. protokolliert werden und für die Entscheidung über den nächsten Reinigungsvorgang mit herangezogen werden. -
- 1
- erste Versorgungsleitung
- 2
- zweite Versorgungsleitung
- 3
- Mischelement
- 4
- Spritzelement (Spritzbalken)
- 5
- Walze
- 6
- Walze
- 7
- Walzgerüst
- 8
- dritte Versorgungsleitung
- 9
- Versorgungseinheit für Heißwasser oder Wasserdampf
- 10
- elektrisches Heizelement
- 11
- thermische Isolierung
- 12
- Stützwalze
- 13
- Stützwalze
- 14
- Band
- 15
- Wasserabsperrventil
- 16
- zentrale Steuerung
- 17
- Ölpumpe
- 18
- Rückschlagventil
- 19
- Absperrventil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004006130 A1 [0003]
- - EP 1399276 B1 [0003]
- - EP 1399277 B1 [0003]
- - EP 0367967 B1 [0003]
- - WO 2007/025682 A1 [0003]
- - JP 7016621 [0006]
- - JP 56139213 [0007]
Claims (20)
- Verfahren zur Walzenschmierung, insbesondere zur Walzspaltschmierung in einem Walzgerüst für Walzband, bei dem über mindestens eine erste Versorgungsleitung (
1 ) Wasser und über mindestens eine zweite Versorgungsleitung (2 ) Öl mindestens einem Mischelement (3 ) zugeführt wird, wobei in dem Mischelement (3 ) das Wasser und das Öl gemischt werden und wobei die Mischung aus Wasser und Öl einem Spritzelement (4 ) zugeführt wird, mit dem die Mischung auf mindestens eine Antriebswalze (5 ,6 ) oder Stützwalze (12 ,13 ) eines Walzgerüsts (7 ) aufgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass über mindestens eine dritte Versorgungsleitung (8 ) einer der beiden anderen Versorgungsleitungen (1 ,2 ) und/oder dem Mischelement (3 ) in definierten Zeitabständen oder in Abhängigkeit von einem Prozessstatus des Walzprozesses ein Reinigungsmedium wie Heißwasser oder Wasserdampf zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung von Heißwasser oder Wasserdampf während des Wechsels einer Walze (
5 ,6 ) des Walzgerüsts (7 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heißwasser mit einer Temperatur von mindestens 60°C zugeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heißwasser oder der Wasserdampf über einen Zeitraum von 2 bis 15 Minuten zugeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Heißwasser oder dem Wasserdampf ein Reinigungsmittel zugegeben wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung von Heißwasser oder von Wasserdampf bei unterbrochener Zuführung in der ersten oder in der zweiten Versorgungsleitung (
1 ,2 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der Zuleitung von Heißwasser oder von Wasserdampf ein Warnsignal ausgegeben wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Wassers oder die Erzeugung des Wasserdampfs mittels eines elektrischen Heizelements erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Wassers oder die Erzeugung des Wasserdampfs mittels einer Öl- oder Gasheizung erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Wassers oder die Erzeugung des Wasserdampfs mittels Solarenergie erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Steuerungseinheit (
16 ) die Reinigung des Walzenschmiersystems regelmäßig automatisch gestartet, das zu reinigende Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße festgelegt, sowie die Reinigungsdauer überwacht und gespeichert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung des Walzenschmiersystems zu Beginn jedes n-ten Walzenwechsels, nach einem Walzunfall innerhalb der Walzstraße oder am Ende eines Walzprogramms vor einem Anlagenstillstand oder manuell durch einen Bediener aktiviert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein für alle Walzgerüste vorgesehener einziger Heißwassertank im Wechsel reihum die einzelnen Walzgerüste versorgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsprozedur in folgenden Hauptverfahrensschritten abläuft: – Deaktivierung der Ölpumpen; – Ausschalten der Kaltwasserzufuhr des Schmiersystems; – Festlegung des zu reinigenden Walzgerüstes und der Reinigungszeit; – Aktivierung der Zufuhr von Warmwasser, Dampf bzw. eines Reinigungsmittels für die komplette Spritzbreite; – Nach Ablauf der Reinigungszeit Deaktivierung der Warmwasserzufuhr; – Aktivierung der Kaltwasserzufuhr des Schmiersystems; – Ölpumpen wieder Betriebsbereit schalten.
- Vorrichtung zur Walzenschmierung, insbesondere zur Walzspaltschmierung in einem Walzgerüst für Walzband, die mindestens eine erste Versorgungs leitung (
1 ) für Wasser und mindestens eine zweite Versorgungsleitung (2 ) für Öl aufweist, wobei beide Versorgungsleitungen (1 ,2 ) zu mindestens einem Mischelement (3 ) führen, in dem Wasser und Öl mischbar sind und wobei das Mischelement (3 ) mit einem Spritzelement (4 ) fluidisch in Verbindung steht, mit dem die Mischung aus Wasser und Öl auf mindestens eine Walze (5 ,6 ) oder der Stützwalze (12 ,12 ) des Walzgerüsts (7 ) aufgespritzt werden kann, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dritte Versorgungsleitung (8 ) vorhanden ist, die mit ihrem einen Ende fluidisch mit mindestens einer der ersten oder zweiten Versorgungsleitungen (1 ,2 ) und/oder dem Mischelement (3 ) verbunden ist und die mit ihrem anderen Ende mit einer Versorgungseinheit (9 ) für Heißwasser oder Wasserdampf verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (
9 ) für Heißwasser oder Wasserdampf mindestens ein elektrisches Heizelement (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (
9 ) für Heißwasser oder Wasserdampf mindestens eine Öl- oder Gasheizung aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (
9 ) für Heißwasser oder Wasserdampf mindestens eine Solarheizung aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Versogungseinheit (
9 ) sowie die dritte Versorgungsleitung (8 ) zumindest teilweise mit einer thermischen Isolierung (11 ) versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinheit (
9 ) für Heißwasser oder Wasserdampf mit der ersten Versorgungsleitung (1 ) für Wasser fluidisch koppelbar ist.
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