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DE102007041621A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung einer Datenfunkverbindung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung einer Datenfunkverbindung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei Daten von zumindest einem ersten Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung auf ein erstes Datenfunkmodem übertragen werden, über die Datenfunkverbindung auf zumindest ein zweites Datenfunkmodem übertragen und anschließend über eine zweite Kabelverbindung zumindest einem zweiten Feldbusgerät zugeführt werden. Dabei ist vorgesehen, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die Datenfunkverbindung über eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion offengehalten wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Vorrichtung.
Verfahren und Vorrichtung verringern die Unterbrechungsdauer der Datenverbindung auf Grund von kurzseitiger Unterbrechung des Datenaustauschs wie beispielhafte Funkstörungen und erhöhen so die Verfügbarkeit von angeschlossenen Anlagen und Maschinen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei Daten über die Datenfunkverbindung von zumindest einem ersten Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung auf ein erstes Datenfunkmodem übertragen werden, über die Datenfunkverbindung auf zumindest ein zweites Datenfunkmodem übertragen und anschließend über eine zweite Kabelverbindung zumindest einem zweiten Feldbusgerät zugeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei ein erstes Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung mit einem ersten Datenfunkmodem verbunden ist und wobei zumindest ein zweites Datenfunkmodem über eine zweite Kabelverbindung mit zumindest einem zweiten Feldbusgerät verbunden ist.
  • In der Schrift WO 03/023536 ist beispielhaft für das technische Umfeld der Erfindung ein Funkmodul für Feldgeräte bestehend aus einer Sende- und Empfangseinheit S/E für Funksignale, einer Kommunikationseinheit KE, die mit einem Feldgerät S1, S2, S3, A1, A2 verbindbar ist und einer zwischengeschalteten Umsetzereinheit U, die die Funksignale in Feldgerätesignale bzw. Feldgerätesignale in Funksignale umwandelt, beschrieben. Feldgeräte, welche keine eigene Funkeinrichtung aufweisen, können so einfach per Funk bedient werden. Dabei erfolgt Verbindung der Feldbusgeräte zu der Sende- und Empfangseinheit SE beispielsweise über Feldbusleitungen.
  • In einer anderen Ausführungsform einer Feldbusanordnung nach dem Stand der Technik wird ein Profinet-Server mit einem oder mehreren Profinet-Clients über eine Ethernet-Kabelverbindung verbunden. Die Ethernet-Kabelverbindung kann vorteilhaft durch eine Datenfunkverbindung ersetzt werden wenn eines der Feldbusgeräte beweglich angeordnet ist. Hier ersetzt die Datenfunkverbindung beispielhaft eine Schleifringverbindung zu dem beweglichen Feldbusgerät, welche anfällig für Verschmutzung und Verschleiß sein kann. Auf diese Weise können autonome Transportfahrzeuge mit einer zentralen Steuerung verbunden werden. Die Datenfunkverbindung kann dabei vorteilhaft transparent ausgeführt sein, so dass die Feldbusgeräte mit dem zugeordneten Datenfunkmodem über eine Ethernetverbindung verbunden sind und die Daten über die Funkstrecke in ein Funktelegramm verpackt, über Funk übertragen und bei dem Empfänger wieder entpackt werden, ohne dass die Funkübertragungsstrecke den Dateninhalt verstehen oder interpretieren muss. Dies ist das gängige Verfahren, wie es heute beispielsweise bei drahtlosen lokalen Netzwerken entsprechend dem Standard IEEE 802.11x in Verbindung mit Ethernetkabelschnittstellen eingesetzt wird. Die Datenfunkverbindung kann als eine Punkt zu Punkt Verbindung ausgeführt sein, bei der ein Feldbus-Server einen einzigen Feldbus-Client bedient oder sie kann als Multipoint-Verbindung sein, bei der ein Feldbus-Server mehrere Feldbus-Clients reihum bedient.
  • Die Verbindung kann als eine zyklische Verbindung ausgelegt sein, bei der in einem Takt von beispielhaft zwischen 1 und 100 Millisekunden der Feldbus-Server Daten versendet und über eine Rückmeldung von dem oder den Clients bestimmt, ob die Datenverbindung korrekt abläuft oder gestört ist.
  • Bei solchen Datenfunkverbindungen mit kabelgebundenen Feldbusschnittstellen wie Ethernet, Profinet, Profibus und anderen Standards können bereits sehr kurze Funkunterbrechungen zum kompletten Abbau der Funkkommunikationsstrecke führen. Kurze Funkunterbrechungen, verursacht durch Störungen des Funkübertragungsweges wie Funksignale anderer Dienste, führen zu Verzögerungen des Datenaustauschs bei den angeschlossenen kabelgebundenen Feldbusgeräten. Bei diesen kann es sich beispielsweise um Profibus Master und Profibus Slave oder Profinet Server und Profinet Client oder TCP/IP Master und TCP/IP Slave handeln. Konzeptbedingt geht die übergeordnete Softwareschicht davon aus, dass die Verbindung nicht mehr besteht, wenn eine bestimmte Zeit kein Datenaustausch mehr erfolgt, und baut den Kommunikationskanal ab. Der Wiederaufbau einer Profinet- oder einer Profibus-Verbindung benötigt beispielhaft 10 bis 20 Sekunden. Eine kurze Funkstörung, beispielhaft in der Größenordnung von 200 ms, kann somit zu einer sehr langen Unterbrechung der Datenkommunikation führen. Da Funkstörungen, die zu einem Abbau des Kommunikationskanals führen, häufig vorkommen, können diese zu einer beträchtlichen Unterbrechungszeit der gesamten Kommunikation und damit einem Stillstand der von der Einrichtung gesteuerten Produktionsanlage führen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereit zu stellen, welches die Unterbrechungsdauer der Datenkommunikation auf Grund von Funkstörungen reduziert. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine entsprechende Vorrichtung bereit zu stellen.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die Datenfunkverbindung über eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion offen gehalten wird. Nach einer Unterbrechung der Datenaustauschs, beispielhaft durch eine Funkstörung, muss die Feldbusverbindung nicht erneut aufgebaut werden, was im Fall einer Profinet- oder einer Profibus-Verbindung bis zu 20 Sekunden dauern kann, sondern der Datentransfer kann innerhalb weniger 100 ms wieder aufgenommen werden. Dies führt zu einer drastischen Reduzierung der Ausfallzeiten der Datenübertragung, was zu einer deutlichen Erhöhung der Verfügbarkeit beispielsweise über die Datenfunkverbindung gesteuerter Anlagen und Maschinen führt. Die Aufrechterhaltung des Datenkanals kann dabei über eine Hardwarefunktion und/oder eine Softwarefunktion bewirkt werden, die trotz der Störung der Funkverbindung weiter Datenpakete an die per Kabelverbindung angeschlossenen Feldbusgeräte senden und so die übergeordnete Software am Abbau der Feldbusverbindung hindern. Das Verfahren ist sowohl bei Datenfunkverbindungen zwischen zwei Feldbusgeräten als auch bei Verbindungen von einem Sender zu mehreren Empfängern vorteilhaft anwendbar.
  • Wird im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem der von der Unterbrechung betroffene Dateninhalt erneut gesendet, wenn die Unterbrechung des Datenaustauschs noch besteht, kann der Datenaustausch nach Wiederherstellung der Datenfunkverbindung fortgesetzt werden ohne dass Daten verloren gehen oder die Feldbusverbindung zeitintensiv erneut aufgebaut werden muss. In den Datenfunkmodems können hierzu Speichermodule vorgesehen sein, in denen die zu sendenden Daten gespeichert werden können und aus denen die Daten für eine erneute Sendung entnommen oder kopiert werden können.
  • Eine Verringerung der Unterbrechungsdauer von Feldbusverbindungen mit Datentransfer über Funkstrecken bei einer gleichzeitigen Erkennung von länger andauernden Störungen kann erreicht werden, indem im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem für eine vorbestimmte Dauer der von der Unterbrechung betroffene Dateninhalt erneut gesendet wird, wenn die Unterbrechung des Datenaustauschs noch besteht. Nach der vorbestimmten Dauer der Aufrechterhaltung, die auf den Anlagentyp abgestimmt sein kann, kann die Datenübertragung beendet werden und die Feldbusverbindung von der übergeordneten Software abgebaut werden.
  • Werden im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die letzten versendeten Daten oder ein vorbestimmter Datensatz von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf das erste Feldbusgerät und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf das zweite Feldbusgerät übertragen, kann die übergeordnete Software die Feldbusverbindung offen halten und bei einer Wiederaufnahme des Datenaustauschs ohne einen zeitaufwändigen erneuten Aufbau der Feldbusverbindung den Datenaustausch fortsetzen. Dem kabelgebundenen Feldbusgerät wird somit eine intakte Datenverbindung vorgetäuscht, der Kommunikationskanal wird auch innerhalb der bestehenden Programmierung der eingebundenen Feldbusgeräte nicht abgebaut. Wird im Fall einer Unterbrechung des Datenaustauschs ein vorbestimmter Datensatz gesendet, können die im Störungsfall gesendeten Daten im Vorfeld festgelegt werden. Es kann so beispielsweise verhindert werden, dass ein adressiertes Feldbusgerät, beispielsweise eine Maschine, einen kritischen Zustand einnimmt.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die letzten versendeten Daten oder ein vorbestimmter Datensatz über eine vorbestimmte Dauer von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf das erste Feldbusgerät und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf das zweite Feldbusgerät übertragen werden.
  • Nach der vorbestimmten Dauer der Aufrechterhaltung, die auf den Anlagentyp abgestimmt sein kann, kann die Datenübertragung beendet werden und die Feldbusverbindung von der übergeordneten Software abgebaut werden. In dieser Ausgestaltung führen kurze Störung der Funkübertragung nur zu einem geringen Verlust an Verfügbarkeit der Anlage, schwerwiegende Störungen werden aber erkannt und die Feldbusverbindung beendet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf einer ersten Kabelschnittstelle ablaufenden Datenaustauschprotokolle mit dem ersten Feldbusgerät weitergeführt und bearbeitet werden und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf einer zweiten Kabelschnittstelle ablaufenden Datenaustauschprotokolle mit dem zweiten Feldbusgerät weitergeführt und bearbeitet werden. Statt einer rein passiven transparenten Funktion bedienen das erste und/oder das zweite Datenfunkmodem in diesem Betriebszustand selbstständig aktiv die angeschlossenen Steuerungskomponenten. In den Datenfunkmodems können hierzu Speichermodule vorgesehen sein, in denen die Datenaustauschprotokolle abgelegt sind.
  • Eine Einbindung einer Datenfunkverbindung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in eine Feldbusanordnung sieht vor, dass zwischen dem ersten Datenfunkmodem und dem zumindest einen zweiten Datenfunkmodem eine transparente und/oder zyklische Datenfunkverbindung abgewickelt wird. Bei einer solchen Datenverbindung werden die Daten in dem ersten Datenfunkmodem in ein Funktelegramm verpackt und über einen Funkkanal auf zumindest ein zweites Datenfunkmodem übertragen, dort wieder entpackt und an das angeschlossene Feldbusgerät weitergeleitet. In einer Ausführungsvariante können mehrere Feldbusgeräte von dem zweiten Datenfunkmodem zyklisch bedient werden.
  • Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe wird gelöst, indem in dem ersten Datenfunkmodem und/oder dem zweiten Datenfunkmodem eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion zur Offenhaltung der Datenfunkverbindung vorgesehen ist. Hierdurch kann ohne eine Änderung der Feldbuskomponenten oder deren Programmierung die Verfügbarkeit der Verbindung erhöht werden. Die in dem Datenfunkmodem vorgesehene Funktion hält die Datenverbindung bei kurzen Unterbrechungen der Funkverbindung offen, indem den kabelgebundenen Feldbusgeräten wird so eine intakte Datenverbindung vorgetäuscht wird, und verhindert einen Abbau der Feldbusverbindung nachdem diese zeitaufwändig wieder aufgebaut werden müßte. Bei längeren Unterbrechungen der Funkverbindung kann die übergeordnete Software der Feldbusanordnung die Datenverbindung unterbrechen. Insbesondere die Realisierung der Maßnahmen über eine Softwareerweiterung ermöglicht eine kostengünstige, flexible und schnell umzusetzende Lösung.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass in dem ersten Feldbusgerät und/oder dem zweiten Feldbusgerät eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion zur Offenhaltung der Datenfunkverbindung vorgesehen ist.
  • Eine Einbindung einer Datenfunkverbindung in eine Feldbusanordnung mit Master-Slave-Funktion wird ermöglicht, indem das erste Feldbusgerät als Profibus Master oder Profinet Server oder TCP/IP Master ausgeführt ist und dass das zweite Feldbusgerät als Profibus Slave oder Profinet Client oder TCP/IP Client ausgeführt ist und/oder indem die Datenfunkverbindung als Wireless LAN 802.11x oder als Bluetooth oder als DECT Funkverbindung ausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten
  • 1 zeigt eine Feldbusanordnung mit einer Datenfunkverbindung zwischen zwei Feldbusgeräten. Ein erstes Feldbusgerät 10 ist über ein erstes Datenkabel 11 mit einem ersten Datenfunkmodem 13 verbunden. Die Datenübertragung erfolgt dabei nach den für kabelgebundene Feldbusgeräte vorgesehenen Protokollen. Das erste Datenfunkmodem 13 steht über eine Funkstrecke 14 mit einem zweiten Datenfunkmodem 15 in Verbindung, welches über ein zweites Datenkabel 16 mit einem zweiten Feldbusgerät 17 verbunden ist. Das erste Datenfunkmodem 13 und das zweite Datenfunkmodem 15 beinhalten je eine Softwarefunktion 12a, 12b zur Bereitstellung von Daten.
  • Im Betrieb werden Daten von dem ersten Feldbusgerät 10 beispielsweise einer Steuereinheit, zu dem zweiten Feldbusgerät 17, beispielsweise einer zu steuernden Maschine, übertragen. Von dem ersten Feldbusgerät 10 werden Daten über ein kabelgebundenes Bussystem mit dem ersten Datenkabel 11 an das erste Datenfunkmodem 13 gesendet. Die Daten werden in dem ersten Datenfunkmodem 13 in ein Funktelegramm verpackt und beispielhaft entsprechend dem IEEE 802.11x-Standard an das zweite Datenfunkmodem 15 gesendet. Im zweiten Datenfunkmodem 15 werden die Daten wieder entpackt und über das zweite Datenkabel 16 an das zweite Feldbusgerät 17 weiter geleitet. Das erste Feldbusgerät 10 kann dabei als Profibus-Master, Profinet-Server oder TCP/IP-Master ausgebildet sein. Abhängig vom verwendeten Protokoll kann das zweite Feldbusgerät 17 als Profibus-Slave, Profinet-Client oder TCP/IP-Client ausgebildet sein.
  • Erfolgt kein Datenaustausch mehr, wird der Kommunikationskanal zwischen dem ersten Feldbusgerät 10 und dem zweiten Feldbusgerät 17 von einer übergeordneten Softwareschicht, wie sie beispielsweise im OSI-Referenzmodell vorgegeben ist, abgebaut. Dies geschieht bei bekannten Systemen auch, wenn der Datenaustausch fehlerhaft durch eine Störung der Funkstrecke 14 kurzzeitig unterbrochen wird. Der Wiederaufbau des Kommunikationskanals kann abhängig von dem verwendeten Busstandard bis zu 20 Sekunden dauern. Bedingt durch eine kurzzeitige Funkstörung von beispielsweise 200 ms, wie sie bei WLAN-Anwendungen häufig vorkommt, kann somit die Datenkommunikation um die zwanzig- bis hundertfache Zeit unterbrochen bleiben, was zu teils beträchtlichen Unterbrechungszeiten der gesamten Kommunikation und zum Stillstand der gesteuerten Anlage führen kann.
  • Erfindungsgemäß ist daher innerhalb des ersten Datenfunkmodems 13 und des zweiten Datenfunkmodems 15 je eine Softwarefunktion 12a, 12b vorgesehen. Im Falle einer Unterbrechung des Datentransfers auf Grund einer Störung der Funkstrecke 14 bewirken die Softwarefunktionen 12a, 12b, dass die vor der Funkunterbrechung zuletzt gesendeten Dateninhalte an die jeweils kabelgebunden angeschlossenen Feldbusgeräte 10, 17 gesendet werden, bis die Funkstörung beendet oder eine von dem Anwender einstellbare Zeit abgelaufen ist. Den kabelgebundenen Feldbusgeräten 10, 17 wird so vorgetäuscht, dass aktuell ein regulärer Datenaustausch erfolgt, der Kommunikationskanal wird entsprechend offen gehalten. Erst wenn die Datenfunkmodems 13, 15 feststellen, dass die Funkverbindung länger als eine vorgebbare Dauer gestört ist, wird der Kommunikationskanal tatsächlich unterbrochen.
  • Um den Datenkanal geöffnet zu halten, können erfindungsgemäß im Falle einer Störung der Funkstrecke 14 die Datenfunkmodems 13, 15 selbständig die Protokolle einer kabelgebundenen Verbindung zweier Feldbusgeräte weiterführen und bearbeiten. Statt einer passiven transparenten Funktion bedient das Funksystem in diesem Betriebsfall selbstständig aktiv die angeschlossenen Steuerungskomponenten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/023536 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei Daten von zumindest einem ersten Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung auf ein erstes Datenfunkmodem übertragen werden, über die Datenfunkverbindung auf zumindest ein zweites Datenfunkmodem übertragen und anschließend über eine zweite Kabelverbindung zumindest einem zweiten Feldbusgerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die Datenfunkverbindung über eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion offen gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem der von der Unterbrechung betroffene Dateninhalt erneut gesendet wird, wenn die Unterbrechung des Datenaustauschs noch besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem für eine vorbestimmte Dauer der von der Unterbrechung betroffene Dateninhalt erneut gesendet wird, wenn die Unterbrechung des Datenaustauschs noch besteht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die letzten versendeten Daten oder ein vorbestimmter Datensatz von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf das erste Feldbusgerät und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf das zweite Feldbusgerät übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs die letzten versendeten Daten oder ein vorbestimmter Datensatz über eine vorbestimmte Dauer von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf das erste Feldbusgerät und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf das zweite Feldbusgerät übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Unterbrechung des Datenaustauschs von dem ersten Datenfunkmodem über die erste Kabelverbindung auf einer ersten Kabelschnittstelle ablaufende Datenaustauschprotokolle mit dem ersten Feldbusgerät weitergeführt und bearbeitet werden und/oder von dem zweiten Datenfunkmodem über die zweite Kabelverbindung auf einer zweiten Kabelschnittstelle ablaufende Datenaustauschprotokolle mit dem zweiten Feldbusgerät weitergeführt und bearbeitet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Datenfunkmodem und dem zumindest einen zweiten Datenfunkmodem eine transparente und/oder zyklische Datenfunkverbindung abgewickelt wird.
  8. Vorrichtung zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei ein erstes Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung mit einem ersten Datenfunkmodem verbunden ist und wobei zumindest ein zweites Datenfunkmodem über eine zweite Kabelverbindung mit zumindest einem zweiten Feldbusgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Datenfunkmodem und/oder dem zweiten Datenfunkmodem eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion zur Offenhaltung der Datenfunkverbindung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung zur Stabilisierung des Datenaustauschs über eine Datenfunkverbindung zwischen Feldbusgeräten, wobei ein erstes Feldbusgerät über eine erste Kabelverbindung mit einem ersten Datenfunkmodem verbunden ist und wobei zumindest ein zweites Datenfunkmodem über eine zweite Kabelverbindung mit zumindest einem zweiten Feldbusgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Feldbusgerät und/oder dem zweiten Feldbusgerät eine Softwarefunktion und/oder eine Hardwarefunktion zur Offenhaltung der Datenfunkverbindung vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feldbusgerät als Profibus Master oder Profinet Senner oder TCP/IP Master ausgeführt ist und dass das zweite Feldbusgerät als Profibus Slave oder Profinet Client oder TCP/IP Client ausgeführt ist und/oder dass die Datenfunkverbindung als Wireless LAN 802.11x oder als Bluetooth oder als DECT Funkverbindung ausgeführt ist.
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