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DE102007027772A1 - Anodnung zur Lagerung eines Maschinenteils - Google Patents

Anodnung zur Lagerung eines Maschinenteils Download PDF

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DE102007027772A1
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bearing
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inner ring
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Jörg ASSMANN
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SKF AB
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/067Fixing them in a housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
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    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lagerung eines Maschinenteils (1) mittels mindestens eines Lagers (2), wobei das Lager (2) mindestens einen Innenring (3) und mindestens einen Außenring (4) aufweist und wobei der Innenring (3) und der Außenring (4) an zylindrischen Kontaktoberflächen (5, 6) an dem Maschinenteil (1) und an einem Trägerteil (7) anliegen. Zum einfachen Verhindern von Axialschub sieht die Erfindung vor, dass im Bereich mindestens einer der Kontaktoberflächen (5, 6) an dem Lagerring (3, 4) und/oder an dem Maschinenteil (1) oder Trägerteil (7) mindestens eine wendelförmig verlaufende Nut (8, 9) angeordnet ist, wobei die Tiefe (t) der Nut (8, 9) zwischen 1 µm und 30 µm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lagerung eines Maschinenteils mittels mindestens eines Lagers, wobei das Lager mindestens einen Innenring und mindestens einen Außenring aufweist und wobei der Innenring und der Außenring an zylindrischen Kontaktoberflächen an dem Maschinenteil und an einem Trägerteil anliegen.
  • Bei manchen Anwendungen dieser Art tritt das Problem auf, dass sich axiale Kräfte zwischen Lager und Maschinenteil bzw. Trägerteil (Gehäuse) entwickeln, die sich nachteilig auf die Lagerung auswirken.
  • Eine Anordnung der genannten Art ist beispielsweise aus der DE 39 31 447 A1 bekannt. Hier wird eine axiale Lagesicherung eines Wälzlagers mit gehärteten Lagerringen auf einer weicheren Lagersitzfläche dadurch hergestellt, dass der Lagerring mit mindestens einer umlaufenden scharfkantigen Rille versehen ist. Weiterhin ist der Lagerring mit Presssitz auf der Lagersitzfläche angeordnet.
  • Um bei einer gattungsgemäßen Lageranordnung ein Wandern eines Wälzlagers in einem Presssitz zu verhindern, sieht die DE 195 45 337 C2 bei radial hoch belasteten Laufbahnringen eines Wälzlagers, die mit ihrer Außenumfangsfläche in einem Gehäuse fixiert sind bzw. mit ihrer Innenumfangsfläche ein anderes Bauteil aufnehmen, vor, dass die Umfangsflächen eine die Adhäsion erhöhende, scharfkantig aufgerauhte Oberfläche mit einer Rauhtiefe von 5 bis 50 μm aufweisen. Dabei ist die Oberfläche durch einen Strahlvorgang mit einem Korund der Teilchengröße 50 bis 200 μm bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 30 bis 60 m/s aufgerauht.
  • Bekannt ist es auch, Nuten in den Bereich der Kontaktfläche einzuarbeiten, wobei damit unterschiedliche Ziele angestrebt werden.
  • Die WO 94/24446 A1 offenbart ein Wälzlager, in dessen Außenring eine wendelförmig verlaufende Nut am Außenumfang eingearbeitet ist. Damit soll ein Pumpeffekt erzeugt werden, der zur Versorgung der Lageranordnung mit Schmieröl genutzt wird.
  • Die JP 2004 116541 zeigt ein Nadellager, wobei auch hier der Außenumfang des Außenrings zum Leiten von Öl mit Nuten versehen ist, die in Achsrichtung betrachtet in Umfangsrichtung verlaufen und auch so für ein Fördern von Schmieröl sorgen.
  • Für die Lagerung der Arbeitswalzen von Walzgerüsten eines Walzwerks sieht die DE 297 04 386 U1 vor, den Innenring eines mehrreihigen Kegelrollenlagers mit einer wendelförmig verlaufenden Nut zu versehen, wobei die Nut zum Durchführen von Öl dient. Eine solche Lösung ist auch aus der DE 100 33 954 A1 bekannt.
  • Die Adaption einer solchen Lösung bei einer gattungsgemäßen Lagerung insbesondere mittels einer Wälzlagerung ist nicht von Vorteil, da hier bei der Anordnung des Lager-Außenrings in der Bohrung eines Gehäuseteils mittels Übergangspassung infolge der wendelförmigen Nut im Außenring ein unerwünschtes axiales Wandern des Lagerrings entstehen kann.
  • Bei zu großer Presspassung zwischen Lageraußenring und Bauteil ist auch häufig beobachtet worden, dass in unerwünschter Weise Passungsrost entsteht bzw. eine Fressneigung zwischen den beiden gepaarten Bauteilen vorliegt.
  • Insbesondere bei der Lagerung mittels Zylinderrollenlagern oder Pendelrollenlagern, deren Außenring in einer Bohrung im Gehäuse eingesetzt ist, ist häufig vorgesehen, dass der Außenring des Lagers mit Presspassung in die Bohrung eingesetzt wird, um eine axiale Bewegung des Lageraußenrings relativ zum Gehäuse zu unterbinden. Allerdings kommt es dennoch häufig zu axialen Bewegungen des Außenrings relativ zum Gehäuse. Dabei können hohe axiale Kräfte auftreten, die im Falle der Verwendung von Zylinderrollenlager zu einer sehr ungünstigen Belastung der Borde und im Falle der Verwendung von Pendelrollenlager zu einer ungleichmäßigen Lastverteilung führen.
  • Ist eine axiale Verschiebung des Lageraußenrings relativ zum Gehäuse erfolgt, ist aufgrund der Presspassung zwischen den beiden Bauteilen ein Zurückgelangen in die ursprüngliche Relativposition sehr schwierig, so dass die Spannungen im Lager erhalten bleiben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine axial spannungsfreie Lagerung des Lagers ermöglicht wird, ohne dass es zu einem Wandern des Lagerrings relativ zu dem zu lagernden Bauteil kommt. Damit sollen ungünstige Bordbe lastungen, im Falle des Einsatzes von Zylinderrollenlagern, verhindert und eine ungünstige Lastverteilung, vor allem beim Einsatz von Pendelrollenlagern, ausgeschlossen werden. Es soll auch insbesondere sichergestellt sein, dass es zu keinen Problemen mit Passungsrost kommt. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass die Maßnahmen in ökonomischer Weise umgesetzt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens einer der Kontaktoberflächen zwischen Lagerringen und Maschinenteil bzw. Trägerteil (Gehäuse) an dem Lagerring und/oder an dem Maschinenteil oder Trägerteil mindestens eine wendelförmig verlaufende Nut angeordnet ist, wobei die Tiefe der Nut zwischen 1 μm und 30 μm beträgt.
  • Bevorzugt beträgt die maximale Tiefe der Nut zwischen 3 μm und 25 μm, besonders bevorzugt zwischen 4 μm und 8 μm.
  • Die Nut ist vorzugsweise durch einen Hartdrehvorgang in die Kontaktoberfläche mindestens einer der in Verbindung stehenden Teile eingebracht.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung sieht mindestens zwei axiale Abschnitte an der Kontaktoberfläche vor, in denen mindestens zwei Nuten gegensinnig verlaufen. Dabei kann vorgesehen werden, dass die beiden axialen Abschnitte gleich groß sind.
  • Mindestens eine Nut kann nach Art eines mehrgängigen Gewindes ausgebildet sein.
  • Die mindestens eine Nut kann in die Bohrung eines Gehäuses eingebracht sein, d. h. das Trägerteil ist in diesem Falle als Gehäuse ausgeführt. Die mindestens eine Nut kann alternativ oder additiv auch in den Außenumfang des Außenrings des Lagers eingebracht sein.
  • Die Nut kann eine Steigung aufweisen, die zwischen 5% und 15% des Außendurchmessers des Außenrings des Lagers beträgt. Die Nut ist dabei bevorzugt im Radialschnitt gerundet ausgebildet, insbesondere kreisabschnittsförmig.
  • Weiterhin kann zwischen dem Außenring und dem Trägerteil eine Übergangspassung oder Presspassung vorliegen. Auch zwischen dem Innenring und dem Maschinenteil kann eine Übergangspassung oder Presspassung vorgesehen sein.
  • Das Lager ist bevorzugt ein Wälzlager. Dabei ist besonders an ein Zylinderrollenlager gedacht, das zweireihig ausgebildet sein kann. Der Lagerinnenring kann in diesem Falle Borde für die axiale Führung der Zylinderrollen aufweisen.
  • Mit dem Erfindungsvorschlag wird erreicht, dass eine spannungsfreie Lagerung des Maschinenteils mittels des Wälzlagers erfolgt. Beispielsweise kann ein Planetenrad mittels eines Zylinderrollenlagers oder eines Pendelrollenlagers ohne ungünstige Bordbelastungen und ohne eine ungünstige Lastverteilung gelagert werden.
  • Es ist eine Passung zwischen Lager und Bauteil möglich, die keine hohe Pressung benötigt. Damit ist auch die Bildung von Passungsrost ausgeschlossen, ebenso eine Fressneigung zwischen den Bauteilen.
  • Falls es zu einem axialen Wandern des Lageringes relativ zum zu lagernden Bauteil kommt, ist ein Rückwandern in einfacher Weise sichergestellt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird dennoch erreicht, dass keine Wanderneigung durch die vorgesehenen wendelförmigen Nuten erzeugt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch den Radialschnitt durch eine Lageranordnung bestehend aus einer zu lagernden Welle und einem Zylinderrollenlager, das in einem Gehäuse angeordnet ist, und
  • 2 die Lageraufnahme-Bohrung im Gehäuse im Radialschnitt.
  • In 1 ist eine Lageranordnung im Schnitt dargestellt. Sie dient dazu, ein Maschinenteil 1 in Form einer Welle mittels eines Wälzlagers 2 zu lagern. Das Wälzlager 2 ist als zweireihiges Zylinderrollenlager ausgebildet, das einen Innenring 3 und einen Außenring 4 aufweist, zwischen denen in bekannter Weise Zylinderrollen 14 angeordnet sind. Damit die Zylinderrollen 14 relativ zum Innenring 3 axial festgelegt sind, weist der Innenring 3 Borde 13 auf, die einen axialen Anschlag für die Zylinderrollen 14 bilden.
  • Der Außenring 4 des Wälzlagers 2 ist in einer zylindrischen Bohrung 12 eines Gehäuses 7 eingesetzt, das als Trägerteil fungiert. Dabei liegt Übergangspassung zwischen dem Wälzlager-Außenring 4 und dem Gehäuse 7 vor. Der Außenring 4 kann durch einen (nicht dargestellten) Sicherungsring einseitig axial festgelegt sein und in axial entgegengesetzter Richtung an einem (nicht dargestellten) Axialanschlag anliegen.
  • Wie in 1 gesehen werden kann, kontaktiert der Außenring 4 mit seiner zylindrischen Außenfläche die Bohrung 12 des Gehäuses 7 an einer zylindrischen Kontaktoberfläche 5. Entsprechend kontaktiert der Innenring 3 mit seiner zylindrischen Bohrung die Welle 1 an der ebenfalls zylindrischen Kontaktoberfläche 6.
  • Wie es aus 2 hervorgeht, sind in die Bohrung 12 des Gehäuses 7, mit dem Durchmesser D, Nuten 8 und 9 eingearbeitet. Dabei sind zwei axiale Abschnitte 10 und 11 vorgesehen, wobei sich jede Nut 8, 9 über einen der beiden Abschnitte 10, 11 erstreckt. Die beiden axialen Abschnitte 10, 11 können gleich lang ausgebildet sein. Zwischen ihnen kann – was nicht illustriert ist – eine abgrenzende Eindrehung angeordnet sein, die als umlaufende Ringnut ausgebildet ist.
  • Dabei sind die wendelförmigen Verläufe der Nuten 8, 9 gegensinnig angeordnet; wie es 2 entnommen werden kann, erstrecken sich die beiden wendelförmigen Nuten 8, 9 von der Mitte der Gehäusebohrung zu den axialen Enden mit unterschiedlicher Orientierung. Durch die gegensinnige Anordnung der Nuten 8, 9 wird keine Schraubwirkung erzeugt, wenn die Nuten von Öl durchflossen werden (was durch einen Kapillareffekt erfolgen kann) und das Lager 2 axiale Kräfte überträgt. Damit wird ein Wandern des Außenrings 4 relativ zum Gehäuse 7 unterbunden.
  • Im Unterschied zu vorbekannten Lösungen sind die Nuten 8, 9 erfindungsgemäß als Mikronuten ausgebildet. Das bedeutet konkret, dass die maximale Tiefe t der Nuten 8, 9 maximal 30 μm beträgt.
  • Die Herstellung bzw. Einbringung der Nuten 8, 9 in die vorgearbeitete Oberfläche der Bohrung 12 erfolgt durch Hartdrehen. Eine Ausführungsform sieht dabei vor, dass die Bohrung zunächst in üblicher Weise bearbeitet wird, einschließlich des Schleifens der Bohrung 12 des gehärteten Sitzes des Gehäuses 7. Dann wird das Hartdrehen zur Erzeugung der Nuten 8, 9 vorgenommen. Die Schneidkante des Drehstahls wird dabei mit einem Vorschub entlang der Bohrungsoberfläche geführt, die die Steigung s der Nuten 8, 9 liefert. Die Steigung s der Wendel der Nut 8, 9 beträgt bevorzugt zwischen 5% und 15% des Außendurchmessers D des Außenrings 4.
  • Die Nuten 8, 9 können dabei auch mehrgängig angeordnet werden, d. h. es können mindestens zwei Nuten 8, 9 parallel zueinander entlang der axialen Erstreckung der Bohrung verlaufen.
  • Im Radialschnitt hat die wendelförmig verlaufende Nut 8, 9 vorzugsweise eine ausgerundete Form.
  • In 1 ist eine Lösung gezeigt, bei der der Innenring 3 und der Außenring 4 einstückig ausgebildet sind. Dies ist jedoch nicht zwingend. Die Ringe können auch aus mehreren Teilringen zusammengesetzt sein.
  • Wenngleich im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die Nuten 8, 9 in der Bohrung 12 des Gehäuses 7 verlaufen, kann grundsätzlich genauso vorgesehen werden, dass die Nuten in einem der beteiligten Teile an den Kontaktoberflächen 5 und/oder 6 eingearbeitet sind.
  • Die Laufbahnen der Lagerringe 3, 4 für die Wälzkörper 14 können gerade, ballig oder logarithmisch gekrümmt ausgebildet sein, wobei große Balligkeits- bzw. Krümmungsradien vorgesehen werden können. Die zum Einsatz kommenden Zylinder- oder Pendelrollen (bevorzugt aus durchgehärtetem Wälzlagerstahl) und Käfige (aus Stahlblech oder Kunststoff) entsprechen den ansonsten bei derartigen Lagern üblichen Ausführungen. Hinsichtlich des Materials ist anzumerken, dass übliche Maßnahmen zur Veredelung zum Einsatz kommen können. Bewährt hat sich korrosionsarmes bzw. korrosionsbeständiges Material und eine korrosionsvermindernde bzw. korrosionsbeständige Beschichtung einschließlich Nitrieren, Carbonitieren etc.
  • Mit dem Erfindungsvorschlag wird es möglich, einen Axialschub in einer festen Passung abzubauen, indem mindestens eine der zusammenwirkenden Oberflächen mit einem Drall (wendelförmige Nut) versehen wird.
  • 1
    Maschinenteil (Welle)
    2
    Lager (Wälzlager)
    3
    Innenring
    4
    Außenring
    5
    Kontaktoberfläche
    6
    Kontaktoberfläche
    7
    Trägerteil (Gehäuse)
    8
    Nut
    9
    Nut
    10
    axialer Abschnitt
    11
    axialer Abschnitt
    12
    Bohrung
    13
    Bord
    14
    Wälzkörper (Zylinderrollen)
    t
    Tiefe
    s
    Steigung
    D
    Außendurchmessers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3931447 A1 [0003]
    • - DE 19545337 C2 [0004]
    • - WO 94/24446 A1 [0006]
    • - JP 2004116541 [0007]
    • - DE 29704386 U1 [0008]
    • - DE 10033954 A1 [0008]

Claims (17)

  1. Anordnung zur Lagerung eines Maschinenteils (1) mittels mindestens eines Lagers (2), wobei das Lager (2) mindestens einen Innenring (3) und mindestens einen Außenring (4) aufweist und wobei der Innenring (3) und der Außenring (4) an zylindrischen Kontaktoberflächen (5, 6) an dem Maschinenteil (1) und an einem Trägerteil (7) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens einer der Kontaktoberflächen (5, 6) an dem Lagerring (3, 4) und/oder an dem Maschinenteil (1) oder Trägerteil (7) mindestens eine wendelförmig verlaufende Nut (8, 9) angeordnet ist, wobei die Tiefe (t) der Nut (8, 9) zwischen 1 μm und 30 μm beträgt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Tiefe (t) der Nut (8, 9) zwischen 3 μm und 25 μm beträgt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der Nut (8, 9) zwischen 4 μm und 8 μm beträgt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8, 9) durch einen Hartdrehvorgang in die Kontaktoberfläche (5, 6) mindestens einer der in Verbindung stehenden Teile (1, 3, 4, 7) eingebracht ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei axiale Abschnitte (10, 11) an der Kontaktoberfläche (5, 6) vorhanden sind, in denen mindestens zwei Nuten (8, 9) gegensinnig verlaufen.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden axialen Abschnitte (10, 11) gleich groß sind.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nut (8, 9) nach Art eines mehrgängigen Gewindes ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (8, 9) in die Bohrung (12) eines Gehäuses (7) eingebracht ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (8, 9) in den Außenumfang des Außenrings (4) des Lagers (2) eingebracht ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8, 9) eine Steigung (s) aufweist, die zwischen 5% und 15% des Außendurchmessers (D) des Außenrings (4) des Lagers (2) beträgt.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8, 9) im Radialschnitt gerundet ausgebildet ist, insbesondere kreisabschnittsförmig ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außenring (4) und dem Trägerteil (7) eine Übergangspassung oder Presspassung vorliegt.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innenring (3) und dem Maschinenteil (1) eine Übergangspassung oder Presspassung vorliegt.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (2) ein Wälzlager ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager als Zylinderrollenlager ausgebildet ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderrollenlager (2) zweireihig ausgebildet ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerinnenring (3) Borde (13) für die axiale Führung der Zylinderrollen (14) aufweist.
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