DE102007024133A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines Anschlussteils mit einer flexiblen Leitung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem festen Anschlussteil und einer flexiblen Leitung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7, 11 und 12.
- Aus der
DE 103 21 287 A1 ist eine hydraulische Verbindung in Form einer Steckverbindung mit einem Stecker sowie einer Steckbuchse bekannt, bei dem der Stecker mit einem Widerlager und einem Dichtelement versehen ist, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen und nach dem Fügevorgang stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Das Widerlager wird in diesem Falle durch eine Klemmfeder realisiert, die vor dem Fügevorgang in die Steckbuchse eingeführt ist und beim Fügevorgang des Steckers in die Buchse in eine im Stecker vorgesehene umlaufende Nut einschnappt. Dabei wird der Stecker sowohl formschlüssig als auch kraftschlüssig mit der Buchse verbunden. Die Dichtheit dieser Verbindung wird durch eine zusätzlich am Stecker angebrachte Dichtung realisiert. Bei dieser Lösung hat die Klemmfeder die Funktion einer axialen Fixierung zwischen Buchse und Stecker herzustellen. Die an der Stirnfläche des Steckers angebrachte Dichtung dient zur Gewährleistung der Dichtheit dieser Verbindung. - Weiter ist aus der
DE 44 04 731 C2 ein Geberzylinder bekannt, der zur Realisierung einer Steckverbindung mit einer Druckleitung einen entsprechenden Anschluss aufweist. Die Druckleitung besitzt im Verbindungsbereich auf ihrem Außendurchmesser eine radiale Aufweitung, mit der sie in einer Bohrung des Anschlusses aufgenommen wird. Die axiale Fixierung erfolgt über ein Federelement und ein Stützelement. Das Federelement liegt hinter dieser radialen Aufweitung an und sitzt in einer Ausnehmung der Bohrung, in der ebenfalls das Stützelement angeordnet ist, welches sich über einen Dichtring an einem Anschlag der Bohrung abstützt. Radial erfolgt die Fixierung über das Stützelement, welches sich am Außendurchmesser der Druckmittelleitung und am Innendurchmesser der Bohrung abstützt. - Bei beiden Lösungen werden die axiale und radiale Fixierung der zu verbindenden Bauteile und die Abdichtung an der Verbindungsstelle von entsprechend dafür vorgesehenen Bautei len realisiert. Aus diesem Grunde sind zur Erfüllung der jeweiligen Funktion mehrere Bauelemente erforderlich, die den fertigungstechnischen Aufwand erhöhen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende Verbindung in Form einer Steckverbindung zwischen einem festen Anschlussstück und einer flexiblen Leitung zu entwickeln, die ohne zusätzliche Sicherungsmittel axiale Kräfte aufnimmt, der geforderten Dichtheit standhält, geringe Montagekräfte benötigt, einen einfachen, konstruktiven Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung mit den Merkmalen gemäß der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Verfahrenstechnisch wird sie mit den Merkmalen gemäß der Ansprüche 11 und 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Somit wird eine Verbindung einer flexiblen Leitung mit einem konisch ausgebildeten festen Anschlussstück mittels eines hülsenartigen Adapters hergestellt der einen Bund mit einer Breite und einen konischen Ansatz mit einer Länge aufweist. Auf diesem Ansatz ist mindestens eine Erhebung aufgebracht, die geometrisch so gestaltet ist, dass eine in radialer Richtung wirkende Kante gebildet wird. Dabei sollten die Winkel zur Bildung dieser Kante so gewählt werden, dass im Schnittpunkt der Winkel eine scharfe Kante entsteht. Unter einer scharfen Kante im Sinne dieser Erfindung ist zu verstehen, dass sich diese unter Krafteinwirkung in das umgebende Material einschneiden kann. Auf diese Weise entsteht eine formschlüssige Verbindung.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf diesem konischen Ansatz des Adapters mehrere umlaufende Erhebungen vorgesehen, die jeweils eine in radialer Richtung wirkende scharfe Kante aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass eine Axialkraft auf mehrere Erhebungen gleichmäßig verteilt wird. Allerdings können diese Erhebungen auch als Segmente ausgebildet sein, so dass ihre Mantellinie stellenweise unterbrochen ist. Dabei können diese Segmente hintereinander oder versetzt zueinander angeordnet sein.
- Vorteilhaft ist es weiterhin, dass der Adapter in Längsrichtung geschlitzt ist. Das führt dazu, dass der Adapter in radialer Richtung eine größere Flexibilität bekommt. Aus diesem Grunde ist es möglich, für den Adapter eine Materialauswahl zu treffen die es erlaubt aufgrund ihrer spezifischen Steifigkeit bzw. Stabilität bestimmten Anforderungen gerecht zu werden. Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Anforderung darin, dass über den Adapter in radialer Rich tung eine Kraft auf seine Umgebung, die flexible Leitung, derart übertragen wird, dass über einen Kraftschluss ein Formschluss an den Kontaktstellen entsteht. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, den Adapter aus Kunststoff oder Hartgummi herzustellen.
- Zur Herstellung der Verbindung eines konisch ausgebildeten Endes eines festen Anschlussstücks mit einer flexiblen Leitung wird zunächst der Spalt des hülsenförmigen Adapters zusammengedrückt und dabei gleichzeitig die Länge des konischen Ansatzes in die flexible Leitung eingesteckt, bis der Bund des Adapters an der Stirnfläche der flexiblen Leitung anschlägt. Danach wird in die so vorbereitete Verbindung das Anschlussstück soweit eingeschoben, bis der Hinterschnitt des Anschlussstücks mit der Stirnfläche des Adapters einen Anschlag an der Anlagefläche bildet.
- Wie bereits oben erwähnt, wird die Aufgabe weiterhin gelöst, indem in diesem Falle auf der Konuslänge des Anschlussstücks mindestens eine Erhebung aufgebracht ist, die geometrisch so gestaltet ist, dass eine in radialer Richtung wirkende Kante gebildet wird, deren Winkel, wie oben beschrieben so spitz zueinander verlaufen, dass dadurch eine scharfe Kante entsteht.
- Vorteilhaft ist es dabei wiederum zur besseren Kraftverteilung, wenn auf der Konuslänge des Anschlussstücks mehrere umlaufende Erhebungen vorgesehen sind, die jeweils eine in radialer Richtung wirkende scharfe Kante aufweisen. Diese Erhebungen können dabei auch segmentartig hintereinander auf der Konuslänge angeordnet sein.
- Zur Montage wird bei dieser erfindungsgemäßen Variante das Anschlussstück soweit in die flexible Leitung eingedrückt, bis dessen durch die Differenz von größtem Konus- zu angrenzendem Rohranschlussdurchmesser erzeugter Hinterschnitt einen Anschlag an dieser Anlagefläche bildet.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile.
- Es zeigen:
-
1 Teil bzw. Ende einer flexiblen Leitung, die mittels eines Adapters mit einem Anschlussstück verbunden werden soll, -
2 bereits mit Adapter versehene flexible Leitung und zu montierendes Anschlussstück, -
3a zusammengefügte Steckverbindung, -
3b Längsschnitt der zusammengefügten Steckverbindung gemäß3a , -
4 Längsschnitt durch eine Variante für Steckverbindung von Anschlussstück und flexibler Leitung ohne Adapter. - In
1 ist ein Anschlussstück1 dargestellt, das als Rohr mit einem Durchmesser D1 ausgebildet ist, an dem endseitig ein Stutzen angeformt ist. Dieses Anschlussstück1 kann dabei beispielsweise an einem nicht dargestellten Geberzylinder oder an einem ebenfalls nicht dargestellten Druckmittelspeicher angeformt oder angebracht sein, der Teil eines hydraulischen Kupplungs- oder Bremssystems ist. Dieser Stutzen weist aufgrund seiner Konizität zwei unterschiedliche Durchmesser D1.1 und D1.2 auf mit einem Abstand L1 (siehe3b ). Aus diesen geometrischen Größen wird eine Fläche1c gebildet. Weiterhin ist in dieser Figur ein Ende einer flexiblen Leitung3 dargestellt, die in diesem Falle von einem Schlauch verkörpert wird, der einen Außendurchmesser D3 und einen Innendurchmesser d3 aufweist. Das Anschlussstück1 ist aus Kostengründen bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Allerdings kann es ebenso aus einem metallischen Werkstoff hergestellt werden. Aufgrund der Durchmesserdifferenz von D1.1 zu D1 am konisch ausgebildeten Stutzen1 wird ein Hinterschnitt1a zum Außendurchmesser D1 gebildet. Aus der1 ist weiterhin ein hülsenartiger Adapter2 ersichtlich. Dieser Adapter2 setzt sich aus einem Bund mit dem Durchmesser D2 und einer Breite B2 (siehe2 ) und einem sich daran anschließenden Konus mit einer Länge L2 zusammen. Außerdem ist der Adapter2 über seine gesamte Länge mit einem Schlitz2a versehen, der eine geringe Breite aufweist. Der Adapter2 weist weiterhin eine Durchgangsbohrung mit einem Innendurchmesser d2 auf. In die Konusfläche des Adapters2 sind tannenbaumförmige Schuppen2b eingebracht, wobei die Spitze des Tannenbaumes vom Bund des Adapters2 weg weisen würde. Vom konus- oder kegelförmigen Grundkörper des Adapters2 ausgehend, vergrößert sich der Durchmesser der umlaufenden Erhebung2 (Schuppe) in Abhängigkeit von ihrer axialen Ausdehnung soweit, bis ein maximaler (frei gewählter) Durchmesser erreicht ist, wodurch in Bezug zum Grundkörper ein Absatz entsteht. Dieser bildet mit dem größten Durchmesser der Schuppe2 eine scharfe Kante4 . Diese hintereinander angeordneten Kanten4 dienen dazu, dass sie sich im umgebenden Material verhaken. - Der Durchmesser D2 des Bundes des Adapters
2 ist vorzugsweise gleich groß gewählt wie der Durchmesser D3 des Schlauches3 . Damit ist äußerlich ein im Wesentlichen durchgängig gleicher Außendurchmesser an der Verbindungsstelle sichtbar. Allerdings kann der Durchmesser D2 bei Bedarf auch größer gewählt werden. - Bei der Wahl des Durchmessers D1.2 des Anschlussstücks
1 ist zu beachten, dass dieser sowohl auf den Innendurchmesser d2 des Adapters2 als auch auf den Innendurchmesser des Schlauches3 so abgestimmt ist, damit zur Erleichterung der Montage die beim Steckvorgang auftretende Reib- und Radialkraft nicht zu groß wird. Eine große Reib- und Radialkraft würde wiederum zu einer Erhöhung der Montagekraft führen. Daher ist es vorteilhaft beide Durchmesser D1.2 und d2 gleich groß zu wählen. - Der Adapter
2 ist bevorzugt aus einem flexiblen Material hergestellt, wie Kunststoff oder Hartgummi. Allerdings sollte bei der Wahl des Materials und damit dessen Steifigkeit beachtet werden, dass die Funktion des Adapters2 , nämlich das Einpressen seiner auf dem Konus angeordneten Erhebung, in Form von mindestens einer Schuppe2b in den Schlauch3 und damit seine Fixierung in ihm gewährleistet ist. Für die Fixierung des Adapters2 im Schlauch3 , die in diesem Stadium jedoch noch nicht vollständig abgeschlossen ist, sind vorteilhafter Weise zur besseren Kraftübertragung mehrere auf dem Konus angeordnete Schuppen2b verantwortlich. Diese Schuppen2b bilden aufgrund ihrer Geometrie einen von der Konusfläche sich in radialer Richtung erstreckenden Keil. Damit ein Material mit nicht zu geringer Steifigkeit gewählt werden muss, ist zur Unterstützung einer geforderten Elastizität insbesondere in radialer Richtung ein Schlitz2a im Adapter2 eingebracht. - Die
2 zeigt einen mit dem Adapter2 vormontierten Schlauch3 . Der so vorbereitete Schlauch3 wird im nachfolgenden Schritt (siehe3a bzw.3b ) mit dem Stutzen1 verbunden werden. Bei dem Vorgang, wie in2 gezeigt, wird der Adapter2 mit seinem Konus voran bei gleichzeitigem radialem Zusammendrücken der Breite des Schlitzes2a in den Innendurchmesser d3 des Schlauches3 soweit eingeschoben, bis dessen Bund an der Stirnfläche des Schlauches3 anschlägt und dabei die Anlagefläche A2 bildet, wie aus der3b ersichtlich ist. - In der
3a wird die Verbindung nach Abschluss des Steckvorganges dargestellt. Zur Verdeutlichung dieser Verbindung dient die3b . Diese zeigt die Verbindung in einer Schnittdarstellung. Hieraus ist erkennbar, dass der mit seiner Konuslänge L2 bereits in den Schlauch3 eingesteckte Adapter2 , wie in2 beschrieben, mit dem Anschlussstück1 verbunden ist. Ebenfalls deutlich erkennbar ist, dass sich während des Einsteckvorganges, bei dem sich die Einsteckkraft aufgrund der Durchmesserverhältnisse aufteilt in eine Axialkraft und eine Radialkraft. Durch diese Radialkraft wird der Durchmesser d3 des Schlauches3 aufgeweitet und die auf dem konischen Teil des Adapters2 angeordneten Schuppen2b werden in das Material des Schlauches3 eingepresst. In den so vorbereiteten Schlauch3 wird der Stutzen des Anschlussstücks1 soweit in den Schlauch3 eingesteckt, bis dessen Hinterschnitt1a an der Stirnfläche des Adapters2 einen Anschlag A2 bildet. Die Schuppen2b wirken aufgrund ihrer Geometrie bei einer entgegen der Einsteckkraft wirkenden Axialkraft als mehrere hintereinander angeordnete Widerhaken, sodass das Anschlussstück1 auf diese Weise radial und axial im Schlauch3 fixiert ist. Die Dichtheit der Verbindung, die bevorzugt niederen Drücken standhalten muss, wird durch den Konus auf der Länge L1 des Stutzens1 realisiert. - Auf diese Weise kann der Stutzen
1 unlösbar mit der flexiblen Leitung3 verbunden werden. Durch diese konstruktive Lösung wird kein weiteres Bauteil zur Fixierung benötigt. Außerdem findet die Fixierung im Innern der Verbindungsstelle statt, wodurch kein zusätzlicher Bauraum zur Montage benötigt wird. - Eine andere Möglichkeit, auf einfache Art und Weise eine schnelle und unlösbaren Verbindung zwischen einem Stutzen
1 mit einer Ansatzbreite B1 und einer flexiblen Leitung mit einer Bundbreite B3 am Schlauch3 herzustellen, wird in der4 dargestellt. In dieser Figur sind die Durchmesser die gleichen wie in1 . Somit ergibt sich aus der Differenz des Durchmessers D1.1 und des Durchmessers D1 des Stutzens1 wiederum ein Hinterschnitt1a . Dieser Hinterschnitt1a bildet an der inneren Stirnfläche des Bundes einen Anschlag A1 beim Einstecken des Stutzens1 in die flexible Leitung3 . Bei dieser Variante weist im Gegensatz zur oben beschriebenen Variante der konisch geformte Stutzen1 tannenbaumartig gestaltete Schuppen1b auf, die sich beim Einsteckvorgang des Stutzens1 , wodurch der Durchmesser d3 des Schlauches3 erweitert wird, im Material des Schlauches3 verhaken, so dass eine feste Verbindung in radialer und axialer Richtung entsteht. Mit der konischen Ausbildung des Stutzens1 über seine Länge L1 wird die Dichtheit der Verbindung gewährleistet. -
- 1
- Endstück eines Anschlussstücks/Stutzen
- 1a
- Hinterschnitt
- 1b
- Schuppen/Erhebungen
- 1c
- Kegelfläche
- 2
- Adapter
- 2a
- Schlitz
- 2b
- Schuppen/Erhebungen
- 3
- Flexible Leitung/Schlauch
- 4
- scharfe Kante
- L1
- Konuslänge am Stutzen
- L2
- Konuslänge am Adapter
- A1
- Anlagefläche
- A2
- Anlagefläche
- B1
- Breite des Ansatzes am Stutzen
- B2
- Bundbreite am Adapter
- B3
- Bundbreite an flexibler Leitung
- D1
- Durchmesser
- D1.1
- Durchmesser
- D1.2
- Durchmesser
- D2
- Durchmesser
- D3
- Außendurchmesser
- d2
- Innendurchmesser
- d3
- Innendurchmesser
Claims (12)
- Verbindung einer flexiblen Leitung (
3 ) mit einem konisch ausgebildeten Ende eines festen Anschlussstücks (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels eines hülsenartigen Adapters (2 ) hergestellt wird, der einen Bund mit einer Breite (B2) und einen konischen Ansatz mit einer Länge (L2) aufweist, auf dem mindestens eine Erhebung (2b ) aufgebracht ist, die geometrisch so gestaltet ist, dass eine in radialer Richtung wirkende Kante (4 ) gebildet wird. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem konischen Ansatz des Adapters (
2 ) mehrere beabstandete umlaufende Erhebungen (2b ) vorgesehen sind, die jeweils eine in radialer Richtung wirkende Kante (4 ) aufweisen. - Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (
2b ) segmentartig auf dem konischen Ansatz des Adapters (2 ) angeordnet sind. - Verbindung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Erhebungen (
2b ) segmentartig auf dem konischen Ansatz des Adapters (2 ) hintereinander angeordnet sind. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
2 ) einen Schlitz (2a ) in Längsrichtung aufweist. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
2 ) aus Kunststoff oder Hartgummi besteht. - Verbindung einer flexiblen Leitung (
3 ) mit einem konisch ausgebildeten Ende eines festen Anschlussstücks (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass auf das Anschlussstück (1 ) auf seiner Konuslänge (L1) mindestens eine Erhebung (1b ) aufgebracht ist, die geometrisch so gestaltet ist, dass eine in radialer Richtung wirkende Kante (4 ) gebildet wird. - Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Konuslänge (L1) mehrere umlaufende Erhebungen (
1b ) vorgesehen sind, die jeweils eine in radialer Richtung wirkende Kante (4 ) aufweisen. - Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Erhebungen (
1b ) segmentartig auf der Konuslänge (L1) angeordnet sind. - Verbindung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Erhebungen (
1b ) segmentartig auf der Konuslänge (L1) hintereinander angeordnet sind. - Verfahren zur Verbindung einer flexiblen Leitung (
3 ) mit einem konisch ausgebildeten festen Anschlussstück (1 ), gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Zusammendrücken des Spaltes (2a ) eines hülsendförmigen Adapters (2 ) bei gleichzeitigem Einstecken der Länge (L2) des konischen Ansatzes in die flexible Leitung (3 ) – Eindrücken des festen Anschlussstücks (1 ) in diese Verbindung soweit, bis ein Hinterschnitt (1a ) des Anschlussstücks (1 ) mit der Stirnfläche des Adapters (2 ) einen Anschlag an der Anlagefläche (A1) bildet. - Verfahren zur Verbindung einer flexiblen Leitung (
3 ) mit einem konisch ausgebildeten festen Anschlussstück (1 ), gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Eindrücken des Anschlussstücks (1 ) in die flexible Leitung (3 ) soweit, bis ein Hinterschnitt (1a ) des Anschlussstücks (1 ) mit der inneren Stirnfläche eines am Ende der flexiblen Leitung (3 ) gebildeten Kragens einen Anschlag an der Anlagefläche (A1) bildet.
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- 2007-05-24 DE DE102007024133A patent/DE102007024133A1/de not_active Ceased
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