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DE102007014824A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102007014824A1
DE102007014824A1 DE102007014824A DE102007014824A DE102007014824A1 DE 102007014824 A1 DE102007014824 A1 DE 102007014824A1 DE 102007014824 A DE102007014824 A DE 102007014824A DE 102007014824 A DE102007014824 A DE 102007014824A DE 102007014824 A1 DE102007014824 A1 DE 102007014824A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
pillar
area
lid
pipe
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102007014824A
Other languages
English (en)
Inventor
Anika Pouwels
Nicola Wijsbeek
Hamdi Dogan
Tobias Imhorst
Peter Bussmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Automotive Oy
Original Assignee
Wilhelm Karmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Karmann GmbH filed Critical Wilhelm Karmann GmbH
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Publication of DE102007014824A1 publication Critical patent/DE102007014824A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2081Jack receiving devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Fahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau (3), der mehrere tragende Fahrzeugsäulen (4, 6) aufweist, die sich von einem Bodenbereich (8) des Fahrzeugs (1) aus in Richtung eines Dachbereichs (9) des Fahrzeugs (1) erstrecken, und einer Wagenheberaufnahme (13), wobei wenigstens eine der Fahrzeugsäulen (4) im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes (11) oder vollständig als Rohr (21) ausgebildet ist, an dem die Wagenheberaufnahme (13) vorgesehen oder befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau, der mehrere tragende Fahrzeugsäulen aufweist, die sich von einem Bodenbereich des Fahrzeugs aus in Richtung eines Dachbereichs des Fahrzeugs erstrecken, und einer Wagenheberaufnahme.
  • Aus der DE 10 2004 016 384 A1 ist ein Aufnahmeteil für den Wagenheber eines Fahrzeugs bekannt, wobei das Aufnahmeteil als separates, an der Unterseite des Fahrzeugs befestigbares Bauteil mit einer Ausnehmung für die Tragstütze des Wagenhebers ausgeführt ist. Die Ausnehmung ist in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen hinten offen und schließt vorne mit einer schrägen Abweisfläche ab.
  • Wagenheberaufnahmen werden üblicherweise an der Unterseite eines Schwellers oder eines Längsträgers des Fahrzeugs vorgesehen, wobei Verstärkungsbleche an den Längsträgern oder Schwellern angeordnet sind, die ferner mit Prägungen versehen sein können. Das Anbringen der Verstärkungsbleche oder das Ausbilden der Prägungen führt aber zu einem erhöhten Fertigungsaufwand, der mit Kosten verbunden ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Fertigungsaufwand für eine Wagenheberaufnahme zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrzeug nach Anspruch 1 und mit einer Verwendung nach Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, weist einen Fahrzeugaufbau, der mehrere tragende Fahrzeugsäulen umfasst, die sich von einem Bodenbereich des Fahrzeugs aus in Richtung eines Dachbereichs des Fahrzeugs erstrecken, und eine Wagenheberaufnahme auf, wobei wenigstens eine der Fahrzeugsäulen im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes oder vollständig als Rohr ausgebildet ist, an dem die Wagenheberaufnahme vorgesehen oder befestigt ist. Dabei erstrecken sich die Fahrzeugsäulen insbesondere jeweils von dem Bodenbereich aus in Richtung des Dachbereichs.
  • Da die Wagenheberaufnahme an dem Rohr und somit an der wenigstens einen Fahrzeugsäule vorgesehen oder befestigt ist, können vom Wagenheber an die Wagenheberaufnahme abgegebene Kräfte direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Längsträgers und/oder Schwellers, in die wenigstens eine Fahrzeugsäule eingeleitet werden. Somit können Verstärkungsbleche oder Prägungen an den Längsträgern bzw. Schwellern des Fahrzeugs entfallen. Da ferner die wenigstens eine Fahrzeugsäule im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes oder vollständig als Rohr ausgebildet ist, weist sie für ihr Gewicht eine relativ hohe Stabilität auf, so das keine zusätzlichen Verstärkungen aufgrund der Wagenheberaufnahme erforderlich sind. Dennoch können solche Verstärkungen vorgesehen sein.
  • Bevorzugt bildet ein Ende des Rohrs das bodenbereichseitige Ende, wobei die Wagenheberaufnahme insbesondere im Bereich des bodenbereichseitigen Endes vorgesehen oder ausgebildet ist.
  • Die Wagenheberaufnahme kann z. B. als Loch, als Flansch oder als Einprägung an dem Rohr ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Rohr an dem bzw. an seinem bodenbereichseitigen Ende mit einer von einem Deckel abgedeckten Rohröffnung versehen, der die Wagenheberaufnahme bildet oder aufweist. Der Deckel ist fest, insbesondere starr mit dem Rohr verbunden und bildet bevorzugt ein separates Bauteil, das z. B. mit dem Rohr verschweißt ist. Insbesondere ist der Deckel als Platte ausgebildet.
  • In dem Deckel ist bevorzugt eine Aufnahmeöffnung vorgesehen, die sich insbesondere durch den Deckel hindurcherstreckt. Der Wagenheber kann in die Aufnahmeöffnung eingreifen und ist dadurch vor einem Abrutschen gesichert. In diesem Fall bildet der Deckel die Wagenheberaufnahme.
  • Gemäß einer Alternative ist an dem Deckel ein Ansatzstück befestigt, das insbesondere eine zu einer dem Rohr abgewandten Seiten hin offene Aussparung aufweist, die bevorzugt von seitlichen Wandbereichen des Ansatzstücks begrenzt ist. Das Ansatzstück ist insbesondere an einer dem Rohr abgewandten Seite des Deckels angeordnet. Der Wagenheber kann in die Aussparung eingreifen und ist dadurch vor einem Abrutschen gesichert. In diesem Fall bildet der Deckel zusammen mit dem Ansatzstück die Wagenheberaufnahme. Die Wagenheberaufnahme kann aber auch noch zusätzliche Bauteile aufweisen. Der Deckel und das Ansatzstück bilden bevorzugt separate Teile. Alternativ kann der Deckel aber auch von dem Ansatzstück gebildet sein. Das Ansatzstück ist bevorzugt mittels eines Befestigungsteils an dem Deckel befestigt, das insbesondere in die Aufnahmeöffnung des Deckels eingreift. Das Befestigungsteil bildet z. B. ein separates Bauteil oder ist von dem Ansatzstück gebildet. Insbesondere ist das Ansatzstück mittels einer Schnappverbindung an dem Deckel befestigt, wofür das Befestigungsteil Schnapphaken aufweisen kann, die den Deckel hintergreifen. Ist das Befestigungsteil ein separates Bauteil, so kann dieses als Einsatz ausgebildet sein, der in die Aussparung eingesetzt ist und sowohl das Ansatzstück als auch den Deckel durchgreift.
  • Gemäß einer anderen Alternative ist an dem Deckel ein vorspringendes und sich von dem Rohr wegerstreckendes Ansatzstück vorgesehen oder befestigt. Das Ansatzstück kann von dem Deckel gebildet sein oder ein separates Bauteil bilden, das z. B. ein oder mehrere Winkel umfasst, die bevorzugt an dem Deckel befestigt sind. Insbesondere ist das Ansatzstück an einer dem Rohr abgewandten Seite des Deckels angeordnet. Der Wagenheber kann das vorspringende Ansatzstück umgreifen und ist somit vor einem Abrutschen gesichert. In diesem Fall bildet der Deckel zusammen mit dem Ansatzstück die Wagenheberaufnahme. Die Wagenheberaufnahme kann aber auch noch zusätzliche Bauteile aufweisen. Ferner kann bei dieser Alternative die Aufnahmeöffnung in dem Deckel entfallen.
  • Die Rohröffnung bzw. die bodenbereichsseitige Rohröffnung ist bevorzugt eine stirnseitige Öffnung des Rohrs, so dass der Deckel einen stirnseitigen Verschluss des Rohrs bzw. der wenigstens einen Fahrzeugsäule bildet. Somit können die von der Wagenheberaufnahme an das Rohr abgegebenen Kräfte in Längsrichtung des Rohrs in die wenigstens eine Fahrzeugsäule eingeleitet werden, so dass keine oder vergleichsweise geringe Momente zwischen der Wagenheberaufnahme und der wenigstens eine Fahrzeugsäule wirken, wenn der Wagenheber zum Anheben des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Die wenigstens eine Fahrzeugsäule bildet bevorzugt ein A-Säule des Fahrzeugs. Alternativ kann die wenigstens eine Fahrzeugsäule aber auch eine andere Säule des Fahrzeugs bilden, wie z. B. eine B-Säule oder eine C-Säule. Insbesondere können mehrere der Fahrzeugsäulen an ihrem bodenbereichseitigen Ende oder vollständig als Rohr ausgebildet sein, an dem jeweils eine Wagenheberaufnahme vorgesehen ist, die gemäß den vorgenannten Ausgestaltungen weitergebildet sein kann.
  • Bevorzugt erstreckt sich zwischen der wenigstens einen Fahrzeugsäule und einer in Längsrichtung des Fahrzeugs benachbarten Fahrzeugsäule der Fahrzeugsäulen ein Längsträger und/oder Schweller, der in Bezug auf die Hochachse des Fahrzeugs zwischen dem Niveau des bodenbereichsseitigen Endes der wenigstens einen Fahrzeugsäule und dem Niveau des dachbereichsseitigen oder anderen Endes der wenigstens einen Fahrzeugsäule angeordnet ist. Somit ist es möglich, dass sich die wenigstens eine Fahrzeugsäule in Richtung der Fahrzeughochachse gesehen, beidseitig von dem Längsträger und/oder Schweller erstreckt, wobei das bodenbereichsseitige Ende und/oder die Wagenheberaufnahme unterhalb des Längsträgers und/oder Schwellers angeordnet ist, und wobei das andere oder dachbereichsseitige Ende oberhalb des Längsträgers und/oder Schwellers angeordnet ist. Insbesondere kann die wenigstens eine Fahrzeugsäule in eine Ausnehmung des Längsträgers und/oder Schwellers eingreifen und sich durch diese hindurcherstrecken.
  • Die wenigstens eine Fahrzeugsäule und/oder das Rohr besteht bevorzugt aus Metall oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall. Ferner besteht der Deckel bevorzugt aus Metall, aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall. Das Ansatzstück besteht bevorzugt aus Kunststoff, aus Metall oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall. Als Metall kann z. B. Stahl, Aluminium, Magnesium oder eine Kombination dieser Werkstoffe eingesetzt werden.
  • Die wenigstens eine Fahrzeugsäule und/oder das Rohr ist bevorzugt durch Innen-Hochdruck-Umformen hergestellt.
  • Hierdurch können stabile Rohrkonstruktionen mit komplexen Geometrien relativ einfach ausgebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Rohrs zum vorsehen oder Befestigen einer Wagenheberaufnahme, wobei ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, einen Fahrzeugaufbau mit mehreren tragenden Fahrzeugsäulen aufweist, die sich von einem Bodenbereich des Fahrzeugs aus in Richtung eines Dachbereichs des Fahrzeugs erstrecken, und wobei wenigstens eine der Fahrzeugsäulen im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes oder vollständig von dem Rohr gebildet ist.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, so dass die Wagenheberaufnahme, die Fahrzeugsäulen und das Rohr gemäß den vorgenannten Ausgestaltungen weitergebildet sein können, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug beschrieben worden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer A-Säule, einer C-Säule und eines Längsträgers des Fahrzeugs nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der A-Säule nach 2 mit einer Wagenheberaufnahme vor der Montage,
  • 4 eine Schnittansicht durch die A-Säule mit einer Wagenheberaufnahme gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 5 eine Schnittansicht durch die A-Säule mit einer Wagenheberaufnahme gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus 1 ist eine perspektivische Ansicht eines als Cabriolet ausgebildeten Fahrzeugs 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, das in einem vorderen Bereich 2 des Fahrzeugaufbaus 3 eine A-Säule 4 (siehe 2) und in einem hinteren Bereich 5 des Fahrzeugaufbaus 3 ein C-Säule 6 (siehe 2) aufweist. Da 1 das Fahrzeug 1 im fertigmontierten Zustand zeigt, sind die A-Säule 4 und die C-Säule 6 von einer Außenverkleidung 7 des Fahr zeugs 1 verdeckt. Die Säulen 4 und 6 erstrecken sich jeweils von einem Bodenbereich 8 des Fahrzeugs 1 aus in Richtung eines Dachbereichs 9 des Fahrzeugs 1. Das Fahrzeug 1 ist mit geöffnetem Dach dargestellt, welches in einem Verdeckkasten im Heckbereich des Fahrzeugs abgelegt und somit nicht ersichtlich ist.
  • Aus 2 ist eine perspektivische Ansicht der A-Säule 4 und der C-Säule 6 ersichtlich, wobei die beiden Säulen 4, 6 mittels eines im Bodenbereich 8 angeordneten Längsträgers 10 miteinander verbunden sind, der sich in oder im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt. Die Säulen 4 und 6 sitzen jeweils in einer Ausnehmung des Längsträgers 10 und erstrecken sich durch diese hindurch. Die bodenbereichsseitigen Enden 11 der Säulen 4 und 6 sind unterhalb des Längsträgers 10 angeordnet und jeweils mit einem Deckel 12 abgedeckt, der die Wagenheberaufnahme 13 bildet. Die anderen oder dachbereichsseitigen Enden der beiden Säulen 4, 6 sind oberhalb des Längsträgers 10 angeordnet und mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet. Die Säulen 4 und 6 sind jeweils als Rohr 21 (siehe 3) ausgebildet und weisen an ihren bodenbereichsseitigen Enden 11 jeweils eine stirnseitige Öffnung 22 (siehe 3) auf, die von dem jeweiligen Deckel 12 abgedeckt ist. Die Säulen 4 und 6 sind mittels Innen-Hochdruck-Umformens hergestellt.
  • Aus 3 ist eine perspektivische Ansicht der A-Säule 4 vor der Montage des Deckels 12 ersichtlich, der eine durchgehende Aufnahmeöffnung 15 aufweist, in die ein Wagenheber im fertigmontierten Zustand des Fahrzeugs 1 eingreifen kann. Der Wagenheber stützt sich beim Anheben des Fahrzeugs 1 zum einen am Untergrund und zum anderen an dem Deckel 12 ab, der die vom Wagenheber an den Deckel 12 abgegebenen Kräfte in die A-Säule 4 einleitet. Dadurch, dass der Wagenheber in die Öffnung 15 eingreift, ist dieser vor einem Abrutschen gesichert. Der Deckel 12 der C-Säule 6 bildet ebenfalls eine Wagenheberaufnahme und ist gleichartig oder entsprechend zum Deckel 12 der A-Säule 4 ausgebildet.
  • Aus 4 ist eine Schnittansicht durch die A-Säule 4 mit einer Wagenheberaufnahme 13 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform identische oder ähnliche Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist an der dem Rohr 21 abgewandten Seite des Deckels 12 ein Ansatzstück 16 angeordnet, das mittels einer den Deckel 12 hintergreifenden Schnappverbindung 17 an dem Deckel 12 festgelegt ist. Das Ansatzstück 16 ist aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff hergestellt und weist eine Aussparung 18 auf, die zu einer der A-Säule 4 abgewandten Seite des Ansatzstücks 16 hin offen und seitlich von Wandbereichen 23 des Ansatzstücks 16 begrenzt ist. Der Wagenheber kann in die Aussparung 18 eingreifen und ist somit vor einem Abrutschen gesichert. Ferner weist das Ansatzstück 16 eine durchgehende Öffnung auf, in die ein Blindstopfen 19 eingesteckt ist, der zum einen die Schnappverbindung 17 gegen ein Lösen sichert und zum anderen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Innenraum 20 der A-Säule 4 verhindert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform schließt sich die durchgehende Öffnung der Aussparung 18 an. Ferner sind die Schnapphaken 24 der Schnappverbindung 17 an einem separaten Einsatz 25 ausgebildet, der in die Aussparung 18 eingesetzt ist und die durchgehende Öffnung sowie die Aufnahmeöffnung 15 durchgreift. Der separate Einsatz 25 weist einen durchgehenden Hohlraum auf, in dem der Blindstopfen 19 sitzt und insbesondere kraftschlüssig gehalten ist. Alternativ können die Schnapphaken 24 auch einstückig mit dem Ansatzstück 16 ausgebildet sein. Die Wagenheberaufnahme 13 gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Wagenheberaufnahme 13 gemäß der ersten Ausführungsform ersetzen.
  • Aus 5 ist eine Schnittansicht durch die A-Säule 4 mit einer Wagenheberaufnahme 13 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform identische oder ähnliche Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen bezeichnet sind. An der der A-Säule 4 abgewandten Seite des Deckels 12 ist ein vorspringendes und sich von der A-Säule 4 wegerstreckendes Ansatzstück 16 vorgesehen, das aus zwei Winkeln 26 zusammengesetzt ist und aus Metall besteht. Der Wagenheber kann das Ansatzstück 16 umgreifen und ist somit vor einem Abrutschen gesichert. Die Wagenheberaufnahme 13 gemäß der dritten Ausführungsform kann die Wagenheberaufnahme 13 gemäß der ersten Ausführungsform ersetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004016384 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Fahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau (3), der mehrere tragende Fahrzeugsäulen (4, 6) aufweist, die sich von einem Bodenbereich (8) des Fahrzeugs (1) aus in Richtung eines Dachbereichs (9) des Fahrzeugs (1) erstrecken, einer Wagenheberaufnahme (13), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Fahrzeugsäulen (4) im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes (11) oder vollständig als Rohr (21) ausgebildet ist, an dem die Wagenheberaufnahme (13) vorgesehen oder befestigt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Rohrs (21) das bodenbereichseitige Ende (11) bildet und die Wagenheberaufnahme (13) im Bereich des bodenbereichseitigen Endes (11) vorgesehen oder ausgebildet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (21) am bodenbereichseitigen Ende (11) mit einer von einem Deckel (12) abgedeckten Rohröffnung (22) versehen ist, der die Wagenheberaufnahme (13) bildet oder aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (12) eine Aufnahmeöffnung (15) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (12) ein Ansatzstück (16) befestigt ist, das ein Befestigungsteil (25) und eine zu einer dem Rohr (21) abgewandten Seite hin offene Aussparung (18) aufweist, wobei das Befestigungsteil (25) in die Aufnahmeöffnung (15) eingreift.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (12) ein vorspringendes und sich von dem Rohr (21) wegerstreckendes Ansatzstück (16) befestigt ist, das wenigstens einen Winkel (26) aufweist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohröffnung (22) eine stirnseitige Öffnung des Rohrs (21) ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (21) Teil einer A-Säule (4) des Fahrzeugs (1) ist oder diese bildet.
  9. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der wenigstens einen Fahrzeugsäule (4) und einer in Längsrichtung des Fahrzeugs (1) benachbarten Fahrzeugsäule (6) der Fahrzeugsäulen ein Längsträger (10) erstreckt, der in Bezug auf die Hochachse des Fahrzeugs (1) zwischen dem Niveau des bodenbereichseitigen Endes (11) der wenigstens einen Fahrzeugsäule (4) und dem Niveau des dachbereichsseitigen oder anderen Endes (14) der wenigstens einen Fahrzeugsäule (4) angeordnet ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fahrzeugsäule (4) oder das Rohr (21) durch Innen-Hochdruck-Umformen hergestellt ist.
  11. Verwendung eines Rohrs (21) zum Vorsehen oder Befestigen einer Wagenheberaufnahme (13), wobei ein Fahrzeug (1) einen Fahrzeugaufbau (3) mit mehreren tragenden Fahrzeugsäulen (4, 6) aufweist, die sich von einem Bodenbereich (8) des Fahrzeugs (1) aus in Richtung eines Dachbereichs (9) des Fahrzeugs (1) erstrecken, und wobei wenigstens eine der Fahrzeugsäulen (4, 6) im Bereich ihres bodenbereichseitigen Endes (11) oder vollständig von dem Rohr (21) gebildet ist.
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