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DE102007010682A1 - Ein- bzw. Anbaurahmen für eine Brandschutzklappe - Google Patents

Ein- bzw. Anbaurahmen für eine Brandschutzklappe Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung gegen die Brandübertragung in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil, ist das Montageteil aus zumindest zwei Profilstücken gebildet, mittels denen der Leitungsabschnitt rahmenartig eingefaßt ist. Jedes Profilstück ist ein Formteil, dessen Fügeflächen vorzugsweise radial zur Längsachse des eingefaßten Leitungsabschnittes ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung gegen Brandübertragung in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil.
  • Vorrichtungen bekannter Gattung dienen als Hilfsmittel zum Einbau einer Absperreinrichtung, insbesondere einer Brandschutzklappe, welche gegen eine Brand und/oder Rauchübertragung innerhalb einer Be- und Entlüftungsanlage verwendet wird in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer feuerwiderstandsfähigen Wand oder Decke eines Gebäudes. Die Vorrichtungen weisen dafür ein einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise umschließendes Montageteil auf, mittels dem der Leitungsabschnitt sich z. B. mittig in der Öffnung einer entsprechend ausgebildeten senkrechten Wand oder waagerecht verlaufenden Decke ausrichten läßt. Die Montageteile werden üblicherweise bei der Herstellung der Absperreinrichtung an dessen Leitungsabschnitt angeordnet, in dem insbesondere um einen beispielsweise rohrförmigen Leitungsabschnitt der Absperr einrichtung durch den Verguß eines Gipswerkstoffes ein ringförmiges Montageteil ausgebildet werden kann.
  • Der Einsatz derartiger Vorrichtungen hat den Nachteil, daß deren Herstellung aufwendig und somit kostenintensiv ist und in Folge möglicher baulicher Veränderungen bei der Fertigstellung des Gebäudes das fest mit dem Leitungsabschnitt verbundene Montageteil für einen vorschriftsmäßigen Einbau der Absperreinrichtung in die Öffnung einer jeweiligen Wand oder Decke ungeeignet bzw. der Einbau der Absperreinrichtung in die Öffnung nur mit einem erhöhten technischen Aufwand möglich ist. Des weiteren können an der fest an der Absperreinrichtung angeordneten Vorrichtung beim Transport bzw. während deren Montage Schäden entstehen, die eine aufwendige Reparatur oder unter Umständen die Unbrauchbarkeit der gesamten Absperreinrichtung zur Folge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich einfach herstellen und leicht am Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung montieren läßt und gegebenenfalls wieder ausgetauscht werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung gegen Brandübertragung in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Montageteil aus zumindest zwei Profilstücken gebildet ist, mittels denen der Leitungsabschnitt rahmenartig eingefaßt ist.
  • Mit Hilfe eines wenigstens zweiteilig ausgebildeten, den Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung rahmenartig einfassenden Montageteiles, kann die Ausrüstung des Leitungsabschnittes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf vorteilhafte Weise unmittelbar vor dem Einbau der Absperreinrichtung z. B. in eine Öffnung einer Wand oder Decke erfolgen. Dazu sind die Profilstücke nur an dem dafür vorgesehenen Leitungsabschnitt beiderseits der Außenwandung aufzusetzen und miteinander zu verbinden. Das darüber erzeugte Montageteil läßt sich gemeinsam mit dem Leitungsabschnitt vorteilhaft einfach in bzw. vor der Öffnung der feuerwiderstandsfähigen Wand oder Decke montieren. Aufgrund der Möglichkeit eines separaten Transportes der erfindungsgemäß ausgebildeten Profilstücke und der Absperreinrichtung lassen sich Schäden an den Profilstücken mit Vorteil vermeiden. Sollten dennoch Schäden an einem der Profilstücke auftreten, kann dieses problemlos durch ein anderes, baugleiches Profilstück ersetzt werden.
  • Mit Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes Profilstück ein Formteil ist. Die Verwendung von Formteilen stellt eine vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung der sich einfach zu einem Montageteil zusammensetzbaren Profilstücke dar. Die Größe und Gestalt der Formteile läßt sich dabei individuell sowohl auf die Abmessungen des zumindest abschnittsweise zu umschließenden Leitungsabschnittes als auch auf die in eine solche Wand oder Decke eingebrachte Öffnung abstimmen. Die Herstellung kann beispielsweise mittels eines urformenden Fertigungsverfahrens, wie zum Beispiel dem Prozeß des Gießens oder des Pressens, erfolgen, mittels dem sich ein Körper geometrisch bestimmter Gestalt mit Vorteil aus einem formlosen Stoff erzeugen läßt. Des weiteren ist mit dem Einsatz eines urformenden Fertigungsverfahrens eine einfache und somit kostengünstige Herstellung der Formteile gewährleistet, wobei das hergestellte Formteil unter Umständen keiner Nachbearbeitung bedarf.
  • Die Fügeflächen der zu einem Montageteil zusammensetzbaren Profilstücke weisen vorzugsweise eine radiale Ausrichtung zur Längsachse des Leitungsabschnittes auf. Durch die vorbestimmte Ausrichtung der miteinander in Kontakt zu bringenden Fügeflächen ist die Montage der Profilstücke zu einem den Leitungsabschnitt einfassenden Montageteil weiter verbessert. Bei einem nur aus zwei Profilstücken gebildeten Montageteil können die Fügeflächen neben einer radialen Ausrichtung auch eine symmetrische Anordnung zueinander aufweisen, so daß ein vorzugsweise rohrförmig ausgebildeter Leitungsabschnitt mit Vorteil eingefaßt werden kann.
  • Das Montageteil weist einen Durchbruch mit einer an die Außenkontur des Leitungsabschnittes der Absperrvorrichtung angepaßten Profilfläche auf, mittels der eine vorteilhafte Sicherung des Montageteiles auf der Außenwandung des Leitungsabschnittes erfolgen kann. Zu diesem Zweck liegt die Profilfläche des Montageteiles formschlüssig auf der Außenwandung eines jeweiligen Leitungsabschnittes auf und übergreift etwaige, umlaufend vorstehende Vorsprünge auf der Außenwandung. Das Montageteil nimmt somit nach seinem Zusammenbau auf dem Leitungsabschnitt eine feste Position ein und läßt sich insbesondere beim Einbau der Absperreinrichtung in eine Öffnung einer Wand oder Decke nicht ungewollt entlang des Leitungsabschnittes verschieben. Die Profilfläche des Montageteils kann beispielsweise mit einem spanenden Bearbeitungsverfahren in die Profilstücke eingearbeitet werden bzw. unmittelbar Berücksichtigung bei der Herstellung der als Formteile ausgebildeten Profilstücke finden.
  • Wenigstens ein Profilstück kann mit einer sich zumindest bereichsweise entlang der Profilfläche erstreckenden Ausnehmung versehen sein. Die Ausnehmung in der Profilfläche dient insbesondere zur Aufnahme eines an der Außenwandung des Leitungsabschnittes angeordneten Übertragungsgliedes der Absperreinrichtung, wie zum Beispiel ein Kräfte und Bewegungen übertragendes Getriebe. Das Montageteil läßt sich dann mit Vorteil in einer Ebene zu einem den Leitungsabschnitt in Sperrlage verschließenden Sperrorgan anordnen, wodurch die Feuerwiderstandsfähigkeit der Absperreinrichtung sichergestellt ist.
  • Das Montageteil ist mit einer sich an einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke abstützenden Montageplatte ausgerüstet, über die eine vorteilhaft einfache Befestigung des Montageteiles sowohl innerhalb als auch unmittelbar vor einer solchen Wand oder Decke möglich ist. Gleichzeitig ist ein feuerwiderstandsfähiger und somit sicherer Verschluß zwischen der Laibungsfläche der Öffnung und der Leitungswand bewirkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dazu vorzugsweise einen einstückig am Montageteil ausgebildeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden plattenförmigen Abschnitt auf, der beispielsweise eine kreisrunde oder auch rechteckige Formgebung aufweisen kann. Es ist zum Beispiel auch möglich, die Montageplatte als separates Funktionsteil auszubilden, welche nach dem Einbau der mit dem Montageteil ausgerüsteten Absperreinrichtung sowohl an der brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke als auch an dem Montageteil zu befestigen ist.
  • Das Montageteil weist eine quaderförmige Außengeometrie mit einem zylindrisch ausgebildeten Durchbruch für einen rohrförmigen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung auf. Die quaderförmige Ausgestaltung des Montageteiles mit einem sich durch das Montageteil erstreckenden, zylindrischen Durchbruch stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit für den Einbau einer rohrförmigen Lüftungsleitung in eine rechteckige Öffnung einer Wand oder Decke sicher. Die Ausbildung einer kreisrunden Öffnung in beispielsweise eine Leichtbauwand ist in der Regel problematisch, so daß sich mit Hilfe eines derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Montageteiles der rohrförmige Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung auf vor teilhafte Weise speziell mit einer als feuerwiderstandsfähige Wand ausgebildeten Trocken- bzw. Leichtbauwand kombinieren läßt. Weiterhin kann an der quadratischen Außengeometrie des Montageteiles, welches einen insbesondere entfernt von einer Öffnung einer Wand oder Decke angeordneten Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung einschließt, eine nachträglich zu montierende Isolierung für eine an den Leitungsabschnitt angeschlossene Lüftungsleitung vorteilhaft einfach befestigt werden. Die Isolierung bildet dabei einen rechteckigen Kanal um eine beispielsweise runde Lüftungsleitung aus.
  • Der Werkstoff für das Montageteil ist ein mineralisches Material, zum Beispiel Kalziumsilikat oder Vermiculite, deren Verwendung sich im Bereich des Brandschutzes hinsichtlich optimaler thermischer Eigenschaften bewährt haben. Des weiteren ergibt sich mit der Verwendung von mineralischen Materialien, aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften, eine vorteilhafte Verarbeitungsmöglichkeit durch bestimmte Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle mineralischer Werkstoffe beispielsweise Kunststoff oder Werkstoffe auf keramischer Grundlage, einzusetzen.
  • Das den Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung einfassende Montageteil ist mit Vorteil in einer Manschette aufgenommen, die eine Montage der Absperreinrichtung unmittelbar vor einer Öffnung oder beabstandet zu einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke ermöglicht. Die Manschette verbessert im Brandfall den strukturellen Zusammenhalt des beispielsweise aus einem Kalziumsilikat bestehenden Montageteiles, so daß sich auf vorteilhafte Weise bestimmte Feuenwiderstandsklassen erfüllen lassen. Die Manschette kann zusätzlich zur Befestigung der selbigen und des darin aufgenommene Montageteiles an einer Wand oder Decke eingesetzt werden. Die Manschette weist zu diesem Zweck als Ösen ausgebildete Halteelemente auf, an denen mit der feuerwiderstandsfähigen Wand oder Decke in Kraftschluss zu bringende Befestigungselemente angreifen.
  • Die Manschette ist aus einem Sicken aufweisenden Blechteil gebildet. Mit der Ausbildung mehrerer Sicken am Blechteil bzw. in der Blechstruktur ist eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit für eine verbesserte Steifigkeit der Manschette gewährleistet, wodurch die Fähigkeit zur Aufnahme eingeleiteter Kräfte mit Vorteil weiter verbessert ist.
  • Bei einer Absperreinrichtung gegen eine Brandübertragung innerhalb einer lufttechnischen Anlage, für die eigenständiger Schutz beantragt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Ein- bzw. Anbaurahmens für eine Brandschutzklappe;
  • 2: eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ein- bzw. Anbaurahmens;
  • 3a: eine Ansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 1 im Einbauzustand;
  • 3b: eine Seitenansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 3a;
  • 4: eine Ansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 1 im Anbauzustand unmittelbar vor einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke;
  • 5a: eine Ansicht eines Ein- bzw. Anbaurahmens innerhalb einer Öffnung einer Leichtbauwand;
  • 5b: eine Seitenansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 4;
  • 6: eine Ansicht eines Ein- bzw. Anbaurahmens nach 2 im Anbauzustand entfernt von einer Öffnung einer Wand oder Decke, und
  • 7: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Ein- bzw.
  • Anbaurahmens nach 2 im Anbauzustand vor einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke.
  • 1 zeigt einen Ein- bzw. Anbaurahmen 1, welcher zumindest ein den Leitungsabschnitt 2 einer Absperreinrichtung 3 (3a) umschließendes Montageteil 4 aufweist, welches aus wenigstens zwei Profilstücken 5, 6 gebildet ist. Das Montageteil 4 ist mit einem Durchbruch 7 versehen, der eine an die Außenkontur des Leitungsabschnittes 2 angepaßte Profilfläche 8, welche vereinfacht dargestellt ist, aufweist. Nach dem Zusammensetzen der Profilstücke zu einem Montageteil ist somit ein fester Sitz des Montageteiles 4 auf dem Leitungsabschnitt 2 gewährleistet. Die Profilstücke 5, 6 können jeweils mit einer sich zumindest bereichsweise entlang der Profilfläche 8 des Montageteiles erstreckenden Ausnehmung 9 für ein darin aufzunehmendes Getriebe der Absperreinrichtung versehen sein. Das Montageteil 4 weist eine zylindrische Außengeometrie auf, mittels der sich der Rahmen problemlos in eine als Kernlochbohrung ausgebildete Öffnung einer Wand oder Decke 10 (3a) montieren läßt. An einem Ende des Montageteiles ist eine Montageplatte 11 ausgebildet, die als Anschlag beim Einbau der Absperreinrichtung dient und sich an der Wand oder Decke 10 abstützt. Die Montageplatte weist mehrere Bohrungen 12 auf, über die eine sichere Befestigung des Rahmens an der Wand oder Decke erfolgt.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ein- bzw. Anbaurahmens 13 dargestellt, dessen ebenfalls sich aus zwei Profilstücken 14, 15 ausbildende Montageteil 16 eine quadratische Außengeometrie aufweist. Das Montageteil 16 weist ebenfalls einen Durchbruch 17 mit einer an die Kontur der Außenwandung des Leitungsabschnittes 2 angepaßten Profilfläche 18 auf. Des weiteren ist das Montageteil mit einer, sich in Längsrichtung zur Profilfläche über die Gesamttiefe des Montageteiles erstreckenden Ausnehmung 19 versehen.
  • Die 3a und 3b und die 5a und 5b zeigen bestimmte Einbaumöglichkeiten für einen jeweiligen Rahmen 1, 13. Dieser kann zum Beispiel in eine Kernlochbohrung einer Stahlbetonwand oder -decke 11 (3) als auch in eine Öffnung einer Leichtbauwand 20 (4) eingesetzt werden. Wie die 3a und 5a verdeutlichen, korrespondieren die Profilflächen 8, 18 jedes Montageteiles 4, 16 der Rahmen 1, 13 direkt mit den Außenwandungen der jeweils zugeordneten Leitungsabschnitte. Die Profilstücke der Rahmen 1, 13 sind jeweils zu beiden Seiten der Fügebereiche 21, 22 mit Hilfe eines Verbinders 23, 24 miteinander verbunden. Zur sicheren Positionierung der Rahmen 1, 13 in den jeweiligen Öffnungen der brandtechnisch zu schützenden Wände oder Decken 10, 20, wird der Rahmen 1 über die in die Montageplatte eingelassenen Durchbrüche 12 an der Stahlbetonwand oder – decke 10 befestigt bzw. der Rahmen 13 mit Hilfe von Befestigungselementen 25 an der Leichtbauwand 20 (4a) festgelegt.
  • In den 4 und 6 ist der erfindungsgemäß ausgebildete Ein- bzw. Anbaurahmen 1, 13 dargestellt, welcher beispielsweise zur Montage einer Absperreinrichtung 3 unmittelbar vor oder entfernt von einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke verwendet werden kann. Wie 4 verdeutlicht, ist das Montageteil 4 mit seiner Montageplatte 11 über die Durchbrüche 12 direkt vor der Wand oder Decke 10 befestigt, wobei das Montageteil sich auf der brandabgewandten Seite der zu schützenden Wand oder Decke erstreckt. Wie 6 insbesondere zeigt, kann der Rahmen 13 in Verbindung mit einer nachträglich zu isolierenden Lüftungsleitung eingesetzt werden, wobei die insbesondere einen rechteckigen Kanal ausbildende Isolierung 26 sich auf vorteilhafte Weise mit der quadratischen Außengeometrie des Montageteils 16 (2) kombinieren läßt.
  • 7 zeigt einen Ein- bzw. Anbaurahmen 27, welcher ebenfalls unmittelbar vor einer Wand oder Decke montiert ist. Der Rahmen 27 weist eine das Montageteil 16 einfassende Manschette 28 auf, welche im Brandfall die Festigkeit des wiederum den Leitungsabschnitt umgebenden Montageteiles 16 gewährleistet. Die Manschette 28 ist aus einem Sicken aufweisenden Blechteil ausgebildet, mittels der zusätzlich die sichere Befestigung des Rahmens 27 vor einer jeweils zugeordneten Wand oder Decke 29 erfolgt.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung gegen die Brandübertragung in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (4, 16) aus zumindest zwei Profilstücken (5, 6, 14, 15) gebildet ist, mittels denen der Leitungsabschnitt (2) rahmenartig eingefaßt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profilstück (5, 6, 14, 15) ein Formteil ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fügeflächen der Profilstücke (5, 6, 14, 15) vorzugsweise radial zur Längsachse des eingefaßten Leitungsabschnittes (2) ausgerichtet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (4, 16) einen Durchbruch (7, 17) mit einer an die Außenkontur des Leitungsabschnittes (2) angepaßten Profilfläche (8, 18) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Profilstück (5, 6, 14, 15) mit einer sich zumindest bereichsweise entlang der Profilfläche (8, 18) erstreckenden Ausnehmung (9, 19) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (4) mit einer sich an einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke abstützenden Montageplatte (11) ausgerüstet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (16) eine quaderförmige Außengeometrie mit einem zylindrisch ausgebildeten Durchbruch (17) für den rohrförmigen Leitungsabschnitt (2) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für das Montageteil (4, 16) ein mineralisches Material ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (16) in einer Manschette (28) aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (28) aus einem Sicken aufweisenden Blechteil gebildet ist.
  11. Absperreinrichtung gegen eine Brandübertragung in lufttechnischen Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
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