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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung
gegen Brandübertragung
in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer
brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung
zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil.
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Vorrichtungen
bekannter Gattung dienen als Hilfsmittel zum Einbau einer Absperreinrichtung,
insbesondere einer Brandschutzklappe, welche gegen eine Brand und/oder
Rauchübertragung
innerhalb einer Be- und Entlüftungsanlage
verwendet wird in, vor oder entfernt von einer Öffnung einer feuerwiderstandsfähigen Wand
oder Decke eines Gebäudes. Die
Vorrichtungen weisen dafür
ein einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung zumindest abschnittsweise
umschließendes
Montageteil auf, mittels dem der Leitungsabschnitt sich z. B. mittig
in der Öffnung
einer entsprechend ausgebildeten senkrechten Wand oder waagerecht
verlaufenden Decke ausrichten läßt. Die
Montageteile werden üblicherweise
bei der Herstellung der Absperreinrichtung an dessen Leitungsabschnitt
angeordnet, in dem insbesondere um einen beispielsweise rohrförmigen Leitungsabschnitt
der Absperr einrichtung durch den Verguß eines Gipswerkstoffes ein
ringförmiges
Montageteil ausgebildet werden kann.
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Der
Einsatz derartiger Vorrichtungen hat den Nachteil, daß deren
Herstellung aufwendig und somit kostenintensiv ist und in Folge
möglicher
baulicher Veränderungen
bei der Fertigstellung des Gebäudes das
fest mit dem Leitungsabschnitt verbundene Montageteil für einen
vorschriftsmäßigen Einbau
der Absperreinrichtung in die Öffnung
einer jeweiligen Wand oder Decke ungeeignet bzw. der Einbau der Absperreinrichtung
in die Öffnung
nur mit einem erhöhten
technischen Aufwand möglich
ist. Des weiteren können
an der fest an der Absperreinrichtung angeordneten Vorrichtung beim
Transport bzw. während
deren Montage Schäden
entstehen, die eine aufwendige Reparatur oder unter Umständen die
Unbrauchbarkeit der gesamten Absperreinrichtung zur Folge haben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die sich einfach herstellen und leicht am Leitungsabschnitt der
Absperreinrichtung montieren läßt und gegebenenfalls
wieder ausgetauscht werden kann.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
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Bei
einer Vorrichtung zur Montage einer Absperreinrichtung gegen Brandübertragung
in lufttechnischen Anlagen in, vor oder entfernt einer Öffnung einer
brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke, mit einem einen Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung
zumindest abschnittsweise umschließenden Montageteil ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Montageteil
aus zumindest zwei Profilstücken
gebildet ist, mittels denen der Leitungsabschnitt rahmenartig eingefaßt ist.
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Mit
Hilfe eines wenigstens zweiteilig ausgebildeten, den Leitungsabschnitt
der Absperreinrichtung rahmenartig einfassenden Montageteiles, kann die
Ausrüstung
des Leitungsabschnittes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf vorteilhafte
Weise unmittelbar vor dem Einbau der Absperreinrichtung z. B. in
eine Öffnung
einer Wand oder Decke erfolgen. Dazu sind die Profilstücke nur
an dem dafür
vorgesehenen Leitungsabschnitt beiderseits der Außenwandung
aufzusetzen und miteinander zu verbinden. Das darüber erzeugte
Montageteil läßt sich
gemeinsam mit dem Leitungsabschnitt vorteilhaft einfach in bzw.
vor der Öffnung
der feuerwiderstandsfähigen Wand
oder Decke montieren. Aufgrund der Möglichkeit eines separaten Transportes
der erfindungsgemäß ausgebildeten
Profilstücke
und der Absperreinrichtung lassen sich Schäden an den Profilstücken mit
Vorteil vermeiden. Sollten dennoch Schäden an einem der Profilstücke auftreten,
kann dieses problemlos durch ein anderes, baugleiches Profilstück ersetzt
werden.
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Mit
Vorteil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes
Profilstück
ein Formteil ist. Die Verwendung von Formteilen stellt eine vorteilhafte
Möglichkeit
zur Ausbildung der sich einfach zu einem Montageteil zusammensetzbaren Profilstücke dar.
Die Größe und Gestalt
der Formteile läßt sich
dabei individuell sowohl auf die Abmessungen des zumindest abschnittsweise
zu umschließenden
Leitungsabschnittes als auch auf die in eine solche Wand oder Decke
eingebrachte Öffnung
abstimmen. Die Herstellung kann beispielsweise mittels eines urformenden
Fertigungsverfahrens, wie zum Beispiel dem Prozeß des Gießens oder des Pressens, erfolgen,
mittels dem sich ein Körper
geometrisch bestimmter Gestalt mit Vorteil aus einem formlosen Stoff
erzeugen läßt. Des
weiteren ist mit dem Einsatz eines urformenden Fertigungsverfahrens
eine einfache und somit kostengünstige
Herstellung der Formteile gewährleistet,
wobei das hergestellte Formteil unter Umständen keiner Nachbearbeitung
bedarf.
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Die
Fügeflächen der
zu einem Montageteil zusammensetzbaren Profilstücke weisen vorzugsweise eine
radiale Ausrichtung zur Längsachse
des Leitungsabschnittes auf. Durch die vorbestimmte Ausrichtung
der miteinander in Kontakt zu bringenden Fügeflächen ist die Montage der Profilstücke zu einem
den Leitungsabschnitt einfassenden Montageteil weiter verbessert.
Bei einem nur aus zwei Profilstücken
gebildeten Montageteil können
die Fügeflächen neben
einer radialen Ausrichtung auch eine symmetrische Anordnung zueinander
aufweisen, so daß ein
vorzugsweise rohrförmig
ausgebildeter Leitungsabschnitt mit Vorteil eingefaßt werden
kann.
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Das
Montageteil weist einen Durchbruch mit einer an die Außenkontur
des Leitungsabschnittes der Absperrvorrichtung angepaßten Profilfläche auf, mittels
der eine vorteilhafte Sicherung des Montageteiles auf der Außenwandung
des Leitungsabschnittes erfolgen kann. Zu diesem Zweck liegt die
Profilfläche
des Montageteiles formschlüssig
auf der Außenwandung
eines jeweiligen Leitungsabschnittes auf und übergreift etwaige, umlaufend
vorstehende Vorsprünge
auf der Außenwandung.
Das Montageteil nimmt somit nach seinem Zusammenbau auf dem Leitungsabschnitt
eine feste Position ein und läßt sich
insbesondere beim Einbau der Absperreinrichtung in eine Öffnung einer
Wand oder Decke nicht ungewollt entlang des Leitungsabschnittes
verschieben. Die Profilfläche
des Montageteils kann beispielsweise mit einem spanenden Bearbeitungsverfahren
in die Profilstücke
eingearbeitet werden bzw. unmittelbar Berücksichtigung bei der Herstellung
der als Formteile ausgebildeten Profilstücke finden.
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Wenigstens
ein Profilstück
kann mit einer sich zumindest bereichsweise entlang der Profilfläche erstreckenden
Ausnehmung versehen sein. Die Ausnehmung in der Profilfläche dient
insbesondere zur Aufnahme eines an der Außenwandung des Leitungsabschnittes
angeordneten Übertragungsgliedes
der Absperreinrichtung, wie zum Beispiel ein Kräfte und Bewegungen übertragendes
Getriebe. Das Montageteil läßt sich
dann mit Vorteil in einer Ebene zu einem den Leitungsabschnitt in
Sperrlage verschließenden
Sperrorgan anordnen, wodurch die Feuerwiderstandsfähigkeit
der Absperreinrichtung sichergestellt ist.
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Das
Montageteil ist mit einer sich an einer brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke abstützenden
Montageplatte ausgerüstet, über die eine
vorteilhaft einfache Befestigung des Montageteiles sowohl innerhalb
als auch unmittelbar vor einer solchen Wand oder Decke möglich ist.
Gleichzeitig ist ein feuerwiderstandsfähiger und somit sicherer Verschluß zwischen
der Laibungsfläche
der Öffnung
und der Leitungswand bewirkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dazu vorzugsweise
einen einstückig
am Montageteil ausgebildeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden
plattenförmigen
Abschnitt auf, der beispielsweise eine kreisrunde oder auch rechteckige
Formgebung aufweisen kann. Es ist zum Beispiel auch möglich, die
Montageplatte als separates Funktionsteil auszubilden, welche nach
dem Einbau der mit dem Montageteil ausgerüsteten Absperreinrichtung sowohl
an der brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke als auch an dem Montageteil zu befestigen ist.
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Das
Montageteil weist eine quaderförmige Außengeometrie
mit einem zylindrisch ausgebildeten Durchbruch für einen rohrförmigen Leitungsabschnitt der
Absperreinrichtung auf. Die quaderförmige Ausgestaltung des Montageteiles
mit einem sich durch das Montageteil erstreckenden, zylindrischen
Durchbruch stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit für den Einbau
einer rohrförmigen
Lüftungsleitung
in eine rechteckige Öffnung
einer Wand oder Decke sicher. Die Ausbildung einer kreisrunden Öffnung in beispielsweise
eine Leichtbauwand ist in der Regel problematisch, so daß sich mit
Hilfe eines derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Montageteiles
der rohrförmige
Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung auf vor teilhafte Weise
speziell mit einer als feuerwiderstandsfähige Wand ausgebildeten Trocken- bzw.
Leichtbauwand kombinieren läßt. Weiterhin kann
an der quadratischen Außengeometrie
des Montageteiles, welches einen insbesondere entfernt von einer Öffnung einer
Wand oder Decke angeordneten Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung
einschließt,
eine nachträglich
zu montierende Isolierung für
eine an den Leitungsabschnitt angeschlossene Lüftungsleitung vorteilhaft einfach
befestigt werden. Die Isolierung bildet dabei einen rechteckigen
Kanal um eine beispielsweise runde Lüftungsleitung aus.
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Der
Werkstoff für
das Montageteil ist ein mineralisches Material, zum Beispiel Kalziumsilikat oder
Vermiculite, deren Verwendung sich im Bereich des Brandschutzes
hinsichtlich optimaler thermischer Eigenschaften bewährt haben.
Des weiteren ergibt sich mit der Verwendung von mineralischen Materialien,
aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften, eine vorteilhafte Verarbeitungsmöglichkeit durch
bestimmte Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
anstelle mineralischer Werkstoffe beispielsweise Kunststoff oder
Werkstoffe auf keramischer Grundlage, einzusetzen.
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Das
den Leitungsabschnitt der Absperreinrichtung einfassende Montageteil
ist mit Vorteil in einer Manschette aufgenommen, die eine Montage
der Absperreinrichtung unmittelbar vor einer Öffnung oder beabstandet zu
einer Öffnung
einer brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke ermöglicht. Die
Manschette verbessert im Brandfall den strukturellen Zusammenhalt
des beispielsweise aus einem Kalziumsilikat bestehenden Montageteiles,
so daß sich
auf vorteilhafte Weise bestimmte Feuenwiderstandsklassen erfüllen lassen.
Die Manschette kann zusätzlich
zur Befestigung der selbigen und des darin aufgenommene Montageteiles
an einer Wand oder Decke eingesetzt werden. Die Manschette weist
zu diesem Zweck als Ösen
ausgebildete Halteelemente auf, an denen mit der feuerwiderstandsfähigen Wand oder
Decke in Kraftschluss zu bringende Befestigungselemente angreifen.
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Die
Manschette ist aus einem Sicken aufweisenden Blechteil gebildet.
Mit der Ausbildung mehrerer Sicken am Blechteil bzw. in der Blechstruktur
ist eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit für eine verbesserte Steifigkeit
der Manschette gewährleistet, wodurch
die Fähigkeit
zur Aufnahme eingeleiteter Kräfte
mit Vorteil weiter verbessert ist.
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Bei
einer Absperreinrichtung gegen eine Brandübertragung innerhalb einer
lufttechnischen Anlage, für
die eigenständiger
Schutz beantragt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie eine
Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10 aufweist.
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Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Ein-
bzw. Anbaurahmens für
eine Brandschutzklappe;
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2:
eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Ein-
bzw. Anbaurahmens;
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3a:
eine Ansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 1 im Einbauzustand;
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3b:
eine Seitenansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 3a;
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4:
eine Ansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 1 im Anbauzustand
unmittelbar vor einer brandtechnisch zu schützenden Wand oder Decke;
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5a:
eine Ansicht eines Ein- bzw. Anbaurahmens innerhalb einer Öffnung einer
Leichtbauwand;
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5b:
eine Seitenansicht des Ein- bzw. Anbaurahmens nach 4;
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6:
eine Ansicht eines Ein- bzw. Anbaurahmens nach 2 im
Anbauzustand entfernt von einer Öffnung
einer Wand oder Decke, und
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7:
eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Ein-
bzw.
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Anbaurahmens
nach 2 im Anbauzustand vor einer brandtechnisch zu
schützenden Wand
oder Decke.
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1 zeigt
einen Ein- bzw. Anbaurahmen 1, welcher zumindest ein den
Leitungsabschnitt 2 einer Absperreinrichtung 3 (3a)
umschließendes
Montageteil 4 aufweist, welches aus wenigstens zwei Profilstücken 5, 6 gebildet
ist. Das Montageteil 4 ist mit einem Durchbruch 7 versehen,
der eine an die Außenkontur
des Leitungsabschnittes 2 angepaßte Profilfläche 8,
welche vereinfacht dargestellt ist, aufweist. Nach dem Zusammensetzen
der Profilstücke zu
einem Montageteil ist somit ein fester Sitz des Montageteiles 4 auf
dem Leitungsabschnitt 2 gewährleistet. Die Profilstücke 5, 6 können jeweils
mit einer sich zumindest bereichsweise entlang der Profilfläche 8 des
Montageteiles erstreckenden Ausnehmung 9 für ein darin
aufzunehmendes Getriebe der Absperreinrichtung versehen sein. Das
Montageteil 4 weist eine zylindrische Außengeometrie
auf, mittels der sich der Rahmen problemlos in eine als Kernlochbohrung
ausgebildete Öffnung
einer Wand oder Decke 10 (3a) montieren
läßt. An einem
Ende des Montageteiles ist eine Montageplatte 11 ausgebildet, die
als Anschlag beim Einbau der Absperreinrichtung dient und sich an
der Wand oder Decke 10 abstützt. Die Montageplatte weist
mehrere Bohrungen 12 auf, über die eine sichere Befestigung
des Rahmens an der Wand oder Decke erfolgt.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Ein- bzw. Anbaurahmens 13 dargestellt, dessen ebenfalls
sich aus zwei Profilstücken 14, 15 ausbildende
Montageteil 16 eine quadratische Außengeometrie aufweist. Das
Montageteil 16 weist ebenfalls einen Durchbruch 17 mit
einer an die Kontur der Außenwandung
des Leitungsabschnittes 2 angepaßten Profilfläche 18 auf.
Des weiteren ist das Montageteil mit einer, sich in Längsrichtung
zur Profilfläche über die
Gesamttiefe des Montageteiles erstreckenden Ausnehmung 19 versehen.
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Die 3a und 3b und
die 5a und 5b zeigen
bestimmte Einbaumöglichkeiten
für einen
jeweiligen Rahmen 1, 13. Dieser kann zum Beispiel
in eine Kernlochbohrung einer Stahlbetonwand oder -decke 11 (3) als auch in eine Öffnung einer Leichtbauwand 20 (4)
eingesetzt werden. Wie die 3a und 5a verdeutlichen,
korrespondieren die Profilflächen 8, 18 jedes
Montageteiles 4, 16 der Rahmen 1, 13 direkt
mit den Außenwandungen der
jeweils zugeordneten Leitungsabschnitte. Die Profilstücke der
Rahmen 1, 13 sind jeweils zu beiden Seiten der
Fügebereiche 21, 22 mit
Hilfe eines Verbinders 23, 24 miteinander verbunden.
Zur sicheren Positionierung der Rahmen 1, 13 in
den jeweiligen Öffnungen
der brandtechnisch zu schützenden
Wände oder
Decken 10, 20, wird der Rahmen 1 über die in
die Montageplatte eingelassenen Durchbrüche 12 an der Stahlbetonwand
oder – decke 10 befestigt bzw.
der Rahmen 13 mit Hilfe von Befestigungselementen 25 an
der Leichtbauwand 20 (4a)
festgelegt.
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In
den 4 und 6 ist der erfindungsgemäß ausgebildete
Ein- bzw. Anbaurahmen 1, 13 dargestellt, welcher
beispielsweise zur Montage einer Absperreinrichtung 3 unmittelbar
vor oder entfernt von einer Öffnung
einer brandtechnisch zu schützenden
Wand oder Decke verwendet werden kann. Wie 4 verdeutlicht,
ist das Montageteil 4 mit seiner Montageplatte 11 über die
Durchbrüche 12 direkt
vor der Wand oder Decke 10 befestigt, wobei das Montageteil
sich auf der brandabgewandten Seite der zu schützenden Wand oder Decke erstreckt.
Wie 6 insbesondere zeigt, kann der Rahmen 13 in
Verbindung mit einer nachträglich
zu isolierenden Lüftungsleitung
eingesetzt werden, wobei die insbesondere einen rechteckigen Kanal
ausbildende Isolierung 26 sich auf vorteilhafte Weise mit
der quadratischen Außengeometrie
des Montageteils 16 (2) kombinieren
läßt.
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7 zeigt
einen Ein- bzw. Anbaurahmen 27, welcher ebenfalls unmittelbar
vor einer Wand oder Decke montiert ist. Der Rahmen 27 weist
eine das Montageteil 16 einfassende Manschette 28 auf, welche
im Brandfall die Festigkeit des wiederum den Leitungsabschnitt umgebenden
Montageteiles 16 gewährleistet.
Die Manschette 28 ist aus einem Sicken aufweisenden Blechteil
ausgebildet, mittels der zusätzlich
die sichere Befestigung des Rahmens 27 vor einer jeweils
zugeordneten Wand oder Decke 29 erfolgt.