-
Die
Erfindung betrifft eine Dunstabsaugeinrichtung und eine Kücheneinrichtung.
-
Stand der Technik
-
Dunstabsaugeinrichtungen
sind üblicherweise
als sog. Dunsthauben ausgebildet, die über Kochstellen oder Herden
angeordnet und dazu ausgebildet sind, bei der Zubereitung von Speisen
entstehenden Dunst bzw. sog. Wrasen abzusaugen. Derartige Dunstabsaugeinrichtungen
umfassen ein Gebläse zum
Absaugen des Dunstes und einen Filter oder eine Reinigungseinrichtung,
mit dem der in der Regel aus Fett, Wasser und anderen organischen
Substanzen bestehende Dunst aus der Luft gefiltert wird. Dunstabsaugeinrichtungen
dienen somit u. a. dem Zweck, Geruch, der beim Kochen oder Braten
und somit beim Zubereiten von Speisen entsteht, zu beseitigen.
-
Die
Druckschrift
DE 102
16 011 A1 beschreibt eine Koch- und Grillvorrichtung mit
einer Absaugeinrichtung, einem Gehäuse und einer in das Gehäuse eingebauten
Heizquelle. Eine Mantelfläche des
Gehäuses
weist einen Ausschnitt auf, in dem eine Ausnehmung zur Aufnahme
einer Heizquelle zum Kochen eingelassen ist. Auf einer Seite der
Ausnehmung ist zwischen dieser und der Mantelfläche ein mit einem Fettfilter
versehener Eintritt für
einen durch die Absaugeinrichtung erzeugten Luftstrom angeordnet.
Auf der entgegengesetzten Ausnehmung ist zwischen dieser und der
Mantelfläche
ein Austritt für
den Luftstrom vorgesehen, der in dem Gehäuse um die Ausnehmung herumgeleitet
und zwischen dem Austritt und dem Eintritt über die Ausnehmung hinweggeleitet
wird. Bei Betrieb dieser Koch- oder Grillvorrichtung wird der Luftstrom
von der Absaugeinrichtung in einem Kreislauf umgewälzt.
-
Eine
Dunstabsaugeinrichtung ist aus der Druckschrift
DE 202 05 642 U1 bekannt.
Dabei ist vorgesehen, dass diese Dunstabsaugvorrichtung mit einer
Speisezubereitungsvorrichtung eine bauliche Einheit bildet. Eine
Dunstabzugshaube dieser Dunstabsaugeinrichtung, die einen Ventilator
und einen Filter umfasst, ist dabei oberhalb eines Arbeitsplatzes
der Speisezubereitungsvorrichtung angeordnet. Ausgehend von dem
Ventilator führt
ein erster Luftkanal in einen Bereich neben und unter der Speisezubereitungsvorrichtung.
Dort ist dieser erste Luftkanal in weitere, zweite Luftkanäle unterteilt,
die den Arbeitsplatz der Speisezubereitungsvorrichtung umschließen. Bei
Betrieb des Ventilators wird Luft über den ersten Luftkanal zu
den beiden zweiten Luftkanälen
gefördert.
Aus den Öffnungen
der zweiten Luftkanäle
ausströmende
Luft umschließt
den Arbeitsplatz und wird über
den Ventilator angesaugt und dabei gefiltert. Auch hier wird die
Luft innerhalb eines Kreislaufs umgewälzt.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft eine Dunstabsaugeinrichtung, die mindestens eine
Dunstabsaugöffnung und
mindestens ein Dunsteingrenzungsmodul aufweist. Dabei ist das mindestens
eine Dunsteingrenzungsmodul dazu ausgebildet, Dunst auf einen ersten
Raumbereich zu begrenzen. Die mindestens eine Dunstabsaugöffnung ist
dazu ausgebildet, Dunst aus dem ersten Raumbereich abzusaugen.
-
Mit
dieser Erfindung ist es möglich,
den Dunst bzw. Wrasen räumlich
zu begrenzen und zudem zu entfernen. Dadurch kann u.a. eine Geruchsbelästigung
durch den Dunst vermieden werden. Außerdem können empfindliche Geräte oder
Gegenstände
vor ggf. schädlichen
Einwirkungen von Dunst geschützt
werden. Bei Dunst handelt es sich typischerweise um ein heterogenes
Stoffgemisch das ein Gas, insbesondere Luft, sowie flüssige und/oder
feste Bestandteile oder Partikel enthält. Demnach kann Dunst Nebel
und/oder Rauch umfassen.
-
In
Ausgestaltung weist die Dunstabsaugeinrichtung mindestens eine Komponente
auf, die das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul und die mindestens
eine Dunstabsaugöffnung
aufweist. Dabei kann dieses mindestens eine Modul bewegbar ausgebildet
sein, so dass es möglich
ist, Dunst aus unterschiedlichen ersten Raumbereichen abzusaugen.
-
Zudem
kann insbesondere vorgesehen sein, dass in der mindestens einen
Komponente bzw. in mindestens einem Modul der Dunstabsaugeinrichtung
das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul und die mindestens eine
Dunstabsaugöffnung
angeordnet sind. Demnach bildet die Komponente eine bauliche Einheit,
die das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul und die mindestens
eine Dunstabsaugöffnung
umfasst, die bspw. schlitz- oder düsenförmig ausgebildet sein kann.
-
Selbstverständlich können die
mindestens eine Dunstabsaugöffnung
und das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul jedoch auch baulich
getrennt voneinander angeordnet sein.
-
Weiterhin
ist diese Dunstabsaugeinrichtung modular einsetzbar. Es ist somit
möglich,
diese Dunstabsaugeinrichtung bspw. für verschiedene Speisezubereitungseinrichtung
einzusetzen. Durch eine räumliche
Verstellbarkeit der Komponente der Dunstabsaugeinrichtung bspw.
relativ zu weiteren Modu len dieser Dunstabsaugeinrichtung, bspw.
zu Gehäusen
oder Gestellen, kann die Komponente auf unterschiedlich dimensionierte
Speisezubereitungseinrichtungen durch Positionsänderung eingestellt werden.
-
Die
mindestens eine Dunstabsaugöffnung und/oder
das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul können somit bedarfsweise individuell
und unabhängig
voneinander auf einen Arbeitsbereich der Speisezubereitungseinrichtung,
in dem Dunst bzw. Wrasen entsteht, eingestellt und zur Begrenzung
des Dunstes auf diesen Arbeitsbereich sowie zum effektiven Beseitigen
des Dunstes aus diesem Arbeitsbereich auf diesen Arbeitsbereich
ausgerichtet werden. Eine räumliche
variable Positionierung der Komponente bzw. der Dunstabsaugöffnung und/oder
des Dunsteingrenzungsmoduls betrifft bspw. deren Höhenverstellbarkeit
und/oder deren vektorielle Ausrichtung relativ zu dem ersten Raumbereich.
Durch geeignete Positionierung der Komponente der Dunstabsaugeinrichtung
sind der Arbeitsbereich sowie ein Dunstbereich, innerhalb dem der
Dunst regelmäßig aufsteigt,
auf den ersten Raumbereich zu begrenzen.
-
Die
Komponente kann als Dunstabzugshaube, Gehäuse, Gestell, Schirm und dergleichen
ausgebildet sein. Weiterhin kann in einer Variante vorgesehen sein,
dass die Dunstabzugeinrichtung als die Komponente und insbesondere
als Dunstabzugshaube ausgebildet ist, die das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul
und die mindestens eine Dunstabsaugöffnung als bauliche Einheit
umfasst.
-
Bei
einer Anordnung des mindestens einen Dunsteingrenzungsmoduls und
der mindestens einen Dunstabsaugöffnung
der Dunstabsaugeinrichtung, insbesondere innerhalb der einen Komponente der
Dunstabsaugeinrichtung, sind verschiedene Varianten möglich. So
können
das mindestens eine Dunstein grenzungsmodul und die mindestens eine Dunstabsaugöffnung aneinander
angrenzend oder zueinander versetzt, also nebeneinander oder übereinander
angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend, kann das mindestens
eine Dunsteingrenzungsmodul die mindestens eine Dunstabsaugöffnung zumindest
teilweise umgeben oder umschließen.
Dementsprechend kann die mindestens eine Dunstabsaugöffnung das
mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul zumindest teilweise umgeben.
-
Für den Fall,
dass die Dunstabsaugeinrichtung mehrere Dunsteingrenzungsmodule
sowie mehrere Dunstabsaugöffnungen
aufweist, kann auch vorgesehen sein, dass bspw. eine erste Dunstabsaugöffnung ein
erstes Dunsteingrenzungsmodul zumindest teilweise umgibt und somit
räumlich
umschließt. Ein
zweites Dunsteingrenzungsmodul kann bei einer derartigen Ausgestaltung
die erste Dunstabsaugöffnung
zumindest teilweise umgeben.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Dunstabsaugeinrichtung ist vorgesehen, dass das mindestens eine
Dunsteingrenzungsmodul als mindestens eine düsen- oder schlitzförmige Luftzuführöffnung ausgebildet
ist. Über
diese mindestens eine Luftzuführöffnung ist
insbesondere frische Luft zuzuführen,
so dass und aus dieser Luft ein Luftschleier oder eine Luftwand
bereitzustellen ist.
-
Grundsätzlich kann
vorgesehen sein, dass die mindestens eine Luftzufuhröffnung und
die mindestens eine Dunstabsaugöffnung
baulich getrennt voneinander angeordnet sind oder nicht in räumlicher Nähe zueinander
angeordnet sind.
-
Je
nach Form und/oder Anordnung ist hierbei die mindestens eine Luftzufuhröffnung dazu
ausgebildet, den ersten Raumbereich durch den bereitzustellenden
Luftschleier oder die Luftwand von dem zweiten Raumbereich zu trennen.
Mit der mindestens einen Dunstabsaugöffnung ist es weiterhin möglich, den
Dunst aus dem ersten Raumbereich, von dem zweiten Raumbereich durch
den Luftschleier getrennt, abzusaugen.
-
Es
ist in einer Variante vorgesehen, dass die mindestens eine Luftzufuhröffnung und
die mindestens eine Dunstabsaugöffnung
derart zueinander angeordnet sind, dass der von der mindestens einen Luftzufuhröffnung bereitzustellende
Luftschleier die mindestens eine Dunstabsaugöffnung zumindest teilweise
umgibt.
-
Des
weiteren kann vorgesehen sein, dass aus der mindestens einen Luftzufuhröffnung ein
geruchsvernichtendes bzw. geruchsneutralisierendes Spray ausgestoßen wird.
Das Spray kann mit Frischluft gemischt sein.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das mindestens
eine Dunsteingrenzungsmodul als ein zum Auffangen von Dunst ausgebildetes
Dunstauffangmodul ausgebildet ist. Dieses Dunstauffangmodul ist
bspw. dazu ausgebildet, Dunst, der in dem ersten Raumbereich entsteht
und bspw. in Richtung der geeignet anzuordnenden Dunstabsaugeinrichtung
und insbesondere der Komponenten aufsteigt, zu sammeln und/oder
in eine geeignete Richtung zu der Dunstabsaugungsöffnung umzuleiten.
-
Die
mindestens eine Dunstabsaugöffnung und
das mindestens eine Dunstauffangmodul können bspw. derart zueinander
angeordnet sein, dass die mindestens eine Dunstabsaugöffnung das
Dunstauffangmodul zumindest teilweise umgibt und dabei in einem
Bereich eines Rands des Dunstauffangmoduls angeordnet ist. Demnach
kann die mindestens eine Dunstabsaugöffnung im Bereich des Rands
des Dunstauffangmoduls dazu ausgebildet sein, den aufgefangenen
Dunst am Rand des Dunstauffangmoduls abzusaugen.
-
Das
Dunstauffangmodul kann verschiedene geeignete geometrische Formen
aufweisen und bspw. plattenförmig
ausgebildet sein oder zumindest einen plattenförmigen Abschnitt umfassen.
Des weiteren kann das Dunstauffangmodul zumindest bereichsweise
den ersten Raumbereich begrenzen oder umschließen und dabei bspw. gewölbt, glockenförmig oder
pyramidenförmig
sein oder die Form eines Walmdachs aufweisen.
-
Bei
einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, dass die Dunstabsaugeinrichtung
als Dunsteingrenzungsmodule sowohl mindestens eine Luftzufuhröffnung und
mindestens ein Dunstauffangmodul aufweist. Dabei ist denkbar, dass
die mindestens eine Luftzufuhröffnung
die mindestens eine Dunstabsaugöffnung
und das Dunstauffangmodul zumindest teilweise umgibt und die mindestens
eine Dunstabsaugöffnung
das Dunstauffangmodul zumindest teilweise umgibt, so dass die mindestens
eine Luftzuführöffnung,
die mindestens eine Dunstabsaugöffnung
und das Dunstauffangmodul zueinander koaxial angeordnet sind.
-
Für die mindestens
eine Dunstabsaugöffnung
kann vorgesehen sein, dass bspw. eine Position eines Rands dieser
mindestens einen Dunstabsaugöffnung
zu verändern
ist, demnach ist eine Größe einer
Querschnittsfläche
der mindestens einen Dunstabsaugöffnung
verstellbar oder veränderbar. Entsprechend
kann bspw. eine Position eines Rands der mindestens einen Luftzufuhröffnung zu
verstellen und somit eine Größe einer
Querschnittsfläche
der mindestens einen Luftzufuhröffnung
zu verändern sein.
-
Des
weiteren kann eine Position der mindestens einen Dunstabsaugöffnung veränderbar
sein. Ebenfalls ist es möglich,
eine Position der mindestens einen Luftzufuhröffnung zu verändern. Dabei können Positionen
der mindestens einen Dunstabsaugöffnung
sowie der mindestens einen Luftzufuhröffnung unabhängig voneinander
und/oder insbesondere über
die Komponente gemeinsam veränderbar sein.
-
Durch
die unterschiedlichen räumlichen
Verstellmöglichkeiten
der Komponente und insbesondere der mindestens einen Dunstabsaugöffnung und/oder
des mindestens einen Dunsteingrenzungsmoduls, d.h. der mindestens
eine Luftzufuhröffnung und/oder
des Luftauffangmoduls, kann Dunst auf unterschiedliche Raumbereiche
begrenzt und aus unterschiedlichen Positionen flexibel abgesaugt
werden.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann die Dunstabsaugeinrichtung mindestens einen Dunstkanal aufweisen,
der mit der mindestens einen Dunstabsaugöffnung verbunden ist, und über den
der Dunst aus dem ersten Raumbereich abzusaugen ist. Ergänzend kann
die Dunstabsaugeinrichtung mindestens ein Sauggebläse bspw.
einen Ventilator aufweisen, mit dem der Dunst aus dem ersten Raumbereich
abzusaugen ist.
-
Entsprechend
kann in einer weiteren Ausgestaltung die Dunstabsaugeinrichtung
mindestens einen Luftkanal aufweisen, der mit der mindestens einen
Luftzufuhröffnung
verbunden ist, und über
den die insbesondere frische Luft bereitzustellen ist. Weiterhin
kann die Dunstabsaugeinrichtung mindestens ein Luftgebläse, insbesondere
einen Ventilator aufweisen, mit dem die insbesondere frische Luft
bereitzustellen ist.
-
Des
weiteren kann in Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Dunstabsaugeinrichtung
mindestens eine Dunstkontrollvorrichtung zur Kontrolle und somit
zur Steuerung und/oder Regelung eines Stroms des aus dem ersten
Raumbereich abzusaugenden Dunstes aufweist. Ebenfalls kann die Dunstabsaugeinrichtung
mindestens eine Luftkontrollvorrichtung zur Kontrolle und somit
zur Regelung und/oder Steuerung eines Stroms der bereitzustellenden
Luft aufweisen. Die mindestens eine Dunstkontrollvorrichtung und
die mindestens eine Luftkontrollvorrichtung können zur Optimierung der Zufuhr der
Luft sowie des Absaugens des Dunstes miteinander zusammenwirken
und/oder in eine gemeinsamen Kontrollvorrichtung eingebunden sein.
-
Ebenfalls
kann vorgesehen sein, dass die Dunstabsaugeinrichtung ein Gebläse aufweist,
das das mindestens eine Luftgebläse
sowie das mindestens eine Saug- oder Dunstgebläse umfasst. Ein derartiges
gemeinsames Gebläse
ist dazu ausgebildet, Dunst, abzusaugen. Nach Reinigung, also nach
einem Entfernen flüssiger
und/oder fester Substanzen aus dem Stoffgemisch Dunst kann frische
Luft der mindestens einen Luftzuführöffnung zugeführt werden,
so dass insgesamt ein Dunst-Luftkreislauf bereitgestellt wird.
-
In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Dunstabsaugvorrichtung
mindestens ein Reinigungsmodul, bspw. einen Filter, aufweist, das dazu
ausgebildet ist, mit Dunst verunreinigte Luft zu reinigen oder zu
filtern.
-
Die
mit der Erfindung vorgeschlagene Dunstabsaugeinrichtung kann auf
verschiedenen Gebieten bspw. im Haushalt, der Industrie, im Labor oder
in der landwirtschaftlichen Produktion, typischerweise überall,
wo eine Entstehung von Dunst möglich
ist, zum Einsatz kommen.
-
Bei
einer möglichen
Anwendung ist vorgesehen, dass die Dunstabsaugeinrichtung dazu ausgebildet
ist, Dunst, der bei einer Speisezubereitung regelmäßig in der
Küche entsteht,
abzusaugen. Demnach kann diese Dunstabsaugeinrichtung Dunst mindestens
einer Speisezubereitungseinrichtung und insbesondere von einem Arbeitsbereichs
der Speisezubereitungs einrichtung, in dem der Dunst entsteht, und
somit aus dem ersten Raumbereich absaugen.
-
Es
ist möglich,
eine oder mehrere Dunstabsaugeinrichtungen sowie eine oder mehrere
Speisezubereitungseinrichtungen aneinander angrenzend anzuordnen.
Demnach ist es in weiterer Ausgestaltung möglich, die Dunstabsaugeinrichtung
mit der mindestens einen Speisezubereitung zu verbinden. Hierzu
kann die Dunstabsaugeinrichtung Verbindungsmodule aufweisen, die
dazu ausgebildet sind, mit Verbindungsmodulen der mindestens einen
Speisezubereitungseinrichtung zusammenzuwirken und somit eine temporäre, bedarfsweise
wieder lösbare Verbindung
zwischen der Dunstabsaugeinrichtung und der mindestens einen Speisezubereitungseinrichtung
bereitzustellen.
-
Derartige
Verbindungsmodule können
als Haken oder ggf. als Hakenleisten ausgebildet sein, die kraft-
und/oder formschlüssig
ineinandergreifen können
und optional dazu ausgebildet sind, Fett oder Feuchtigkeit zwischen
einer Dunstabsaugeinrichtung, insbesondere einem Gehäuse der
Dunstabsaugeinrichtung, und einer Speisezubereitungseinrichtung
aufzufangen. Ein derartiges Auffangen von Fett ist auch über Rillen
an der Dunstabsaugeinrichtung und der Speisezubereitungseinrichtung,
wobei derartige Rillen ineinandergreifen, möglich.
-
Außerdem kann
vorgesehen sein, dass die Dunstabsaugeinrichtung mindestens eine
Aufnahmeinrichtung aufweist, über
die die mindestens eine Speisezubereitungseinrichtung in der Dunstabsaugeinrichtung
aufzunehmen oder darin anzuordnen ist.
-
Des
weiteren kann die Dunstabsaugeinrichtung Bewegungsmodule aufweisen,
die bspw. als Räder,
Rollen oder Walzen aus gebildet sind und über die die Dunstabsaugeinrichtung
zu bewegen oder zu verschieben ist.
-
Die
erfindungsgemäße Kücheneinrichtung ist
durch Kombination mindestens einer Dunstabsaugeinrichtung, insbesondere
einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung,
und mindestens einer Speisezubereitungseinrichtung modular bereitzustellen.
-
In
Ausgestaltung können
die mindestens eine Dunstabsaugeinrichtung und die mindestens eine
Speisezubereitungseinrichtung aneinander angrenzend anzuordnen und/oder
temporär
miteinander zu verbinden sein, so dass diese Kücheneinrichtung die mindestens
eine Dunstabsaugeinrichtung und die mindestens eine Speisezubereitungseinrichtung
umfassen kann.
-
Ein
Anordnen und/oder temporäres
Verbinden der mindestens einen Dunstabsaugeinrichtung und der mindestens
einen Speisezubereitungseinrichtung ist in einfacher Weise realisierbar,
da die Dunstabsaugeinrichtung hinsichtlich einer Position und insbesondere
hinsichtlich einer Position der Komponente der mindestens einen
Dunstabsaugeinrichtung variabel verstellbar ist. Dabei können das mindestens
eine Dunsteingrenzungsmodul und die mindestens eine Dunstabsaugöffnung als
Bestandteile der Komponente in kurzer Zeit auf Abmessungen der mindestens
einen Speisezubereitungseinrichtung eingestellt werden. Dies ist
bspw. auch deshalb möglich,
da eine Position des mindestens einen Dunsteingrenzungsmoduls und/oder
eine Position der mindestens einen Dunstabsaugöffnung relativ zu mindestens
einem Arbeitsbereich der Speisezubereitungseinrichtung, in dem Dunst
entstehen kann, variabel einstellbar ist.
-
Dies
ist bspw. durch eine Höhenverstellbarkeit
der Komponente möglich.
Das weiteren kann die Komponente oder zumindest die mindestens eine Dunstabsaugöffnung und/oder
das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul bzgl. einer vektoriellen Ausrichtung
zu verstellen und bspw. hin- und herzukippen sein.
-
Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
-
Es
versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
1 zeigt in schematischer Darstellung eine
erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung.
-
2 zeigt
in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung.
-
3 zeigt
in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung.
-
4 zeigt
ein Detail aus 3 in schematischer Darstellung.
-
5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
6 zeigt
ein erstes Detail aus 5 in schematischer Darstellung.
-
7 zeigt
ein zweites Detail aus 5 in schematischer Darstellung.
-
8 zeigt
ein drittes Detail aus 5 in schematischer Darstellung.
-
9 zeigt
ein viertes Detail aus 5 in schematischer Darstellung.
-
10 zeigt
eine dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
11 zeigt
eine vierte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
12 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
13 zeigt
eine sechste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
14 zeigt
ein Detail aus 13 in schematischer Darstellung.
-
15 zeigt
eine siebte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung
in schematischer Darstellung.
-
16 zeigt
in schematischer Darstellung eine zehnte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung.
-
17 zeigt
in schematischer Darstellung eine elfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung.
-
18 zeigt
eine zwölfte
Ausführungsform einer
Dunstabsaugeinrichtung aus einer ersten Perspektive in schematischer
Darstellung.
-
19 zeigt
die Dunstabsaugeinrichtung aus 18 in
schematischer Schnittdarstellung.
-
20 zeigt
in schematischer Darstellung eine dreizehnte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung.
-
Die
Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
-
Die
Figuren werden zusammenhängen
und übergreifend
beschrieben, gleich Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten.
-
1 zeigt in schematischer Darstellung eine
erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung 2,
wobei in 1a diese Dunstabsaugeinrichtung 2 in
schematischer Schnittdarstellung und in 1b in
Draufsicht von unten dargestellt ist.
-
Diese
Dunstabsaugeinrichtung 2 umfasst eine Dunstabsaugöffnung 6,
die koaxial von einer Luftzufuhröffnung 8 umgeben ist.
Des weiteren umfasst die Dunstabsaugeinrichtung 2 einen
Dunstkanal 10, der in die Dunstabsaugöffnung 6 mündet. Dieser
Dunstkanal 10 ist koaxial von einem Luftkanal 12 umgeben,
der in die Luftzufuhröffnung 8 mündet. Der Dunstkanal 10 ist
durch eine Platte 14 sowie eine Innenwand 16 begrenzt.
Der Luftkanal 12 ist durch die Innenwand 16 und
eine Außenwand 18 begrenzt.
Ein innerer Rand des Dunstkanals 6 ist von einem Rand 20 der
Platte 14 begrenzt.
-
Ein äußerer Rand
des Dunstkanals 6 ist von einem Rand 22 der Innenwand 16 begrenzt.
An einem Rand der Außenwand 18 sind über Gelenke 24 verschwenkbare
Klappen 26 angeordnet. Demnach ist ein Rand der Luftzufuhröffnung 8 durch
den Rand 22 der Innenwand 16 sowie Ränder der
verschwenkbaren Klappen 26 begrenzt, so dass es möglich ist, eine
Querschnittsfläche
der Luftzufuhröffnung 8 zu verändern.
-
Die
in 1 dargestellte erste Ausführungsform
des Dunstabsaugeinrichtung 2 umfasst insgesamt zwei Dunsteingrenzungsmodule,
nämlich
die Platte 14 sowie die Luftzufuhröffnung 8. Es ist vorgesehen,
dass bei Betrieb der Dunstabsaugeinrichtung 2 über den
Luftkanal 12 und die Luftzufuhröffnung 8 insbesondere
frische Luft nach außen
geblasen wird. Dies ist in 1 durch
jene Pfeile dargestellt, die entlang des Luftkanals 12 eingezeichnet
sind sowie ausgehend von der Luftzufuhröffnung 8 nach außen gerichtet
sind. Somit ist es möglich,
die Dunstabzugsöffnung 6 mit
einem Luftschleier aus dieser frischen Luft zu umgeben, so dass
ein von der Dunstabsaugöffnung 6 begrenzter
erster Raumbereich von einem zweiten Raumbereich, der außerhalb
des Luftschleiers angeordnet ist, begrenzt ist.
-
Die
Dunstabsaugeinrichtung 2 ist bspw. oberhalb einer hier
nicht dargestellten Speisezubereitungseinrichtung anzuordnen. Bei
einer Zubereitung von Speisen entstehender Dunst wird an der Platte 14 aufgefangen,
so dass diese Platte 14 funktionell als ein als Dunstauffangmodul
ausgebildetes Dunsteingrenzungsmodul ausgebildet ist. Der an der Platte 14 aufgefangene
Dunst bewegt sich bzw. strömt
entlang der Platte 14 von innen nach außen zu der Dunstabsaugöffnung 16 und
wird, wie durch jene Pfeile angedeutet, die in der 1 in
die Dunstabsaugöffnung 6 zeigen, über den
Dunstkanal 10 abgesaugt. Die Platte 14 weist mittig
eine Wölbung 28 auf, die
ein Strömen
des Dunstes von innen nach außen zu
der Dunstabsaugöffnung 6 begünstigt.
-
2 zeigt
in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform einer Dunstabsaugeinrichtung 40 sowie
eine Speisezubereitungseinrichtung 42.
-
Dabei
ist von dieser Dunstabsaugeinrichtung 40 eine Komponente 44 dargestellt,
die als ein Dunsteingrenzungsmodul und somit auch als ein Dunstauffangmodul
eine Glocke 48 umfasst, wobei innerhalb dieser Glocke 48 ein
Dunstabsaugmodul 50 angeordnet ist, das ober- und unterseitig
Dunstabsaugöffnungen 52 aufweist.
-
Ein
Dunstkanal 54 der Dunstabsaugeinrichtung 40 mündet in
diese Dunstabsaugöffnungen 52. Die
Glocke 48 ist aus Glas oder einem anderen geeigneten transparenten
Material gebildet. Oberhalb der Glocke 48 weist die Komponente 44 der
Dunstabsaugeinrichtung 40 eine Beleuchtungseinrichtung 56 sowie
eine Luftzufuhröffnung 58 auf.
Ein durch eine Außenwand 60 begrenzter
Luftkanal 61 ist koaxial zu dem Dunstkanal 54 angeordnet
und mündet
in Luftzufuhröffnung 58.
-
Es
ist vorgesehen, dass Dunst, der bei Zubereitung einer Speise 62 mit
der Speisezubereitungseinrichtung 42 entsteht, über die
Dunstabsaugöffnungen 52 und
den Dunstkanal 54 abzusaugen ist. Des weiteren ist vorgesehen,
dass der Dunst, der in einem ersten Raumbereich, innerhalb dem hier
die Speise 62 zubereitet wird, durch frische Luft, die über die
Dunstzufuhröffnung 58 bereitgestellt
wird, und somit durch einen Luftschleier aus frischer Luft, von
einem zweiten, außerhalb
befindlichen Raumbereich begrenzt wird.
-
3 zeigt
in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Kücheneinrichtung 70,
die einer Dunstabsaugeinrichtung 72 sowie zwei Speisezubereitungseinrichtungen 74 aufweist.
-
Die
Dunstabsaugeinrichtung 72 umfasst zwei Gehäuse 76,
mit jeweils einer obenseitig angeordneten ersten Komponente 78.
Des weiteren sind diese beiden Gehäuse 76 über eine
zweite Komponente 80 miteinander verbunden. An den Gehäusen 76 sind
unterseitig Räder 82 als
Bewegungsmodule angeordnet.
-
Innerhalb
der Gehäuse 76 sind
Sauggebläse zum
Absaugen von Dunst, Luftgebläse
zur Bereitstellung frischer Luft, Reinigungsmodule zum Reinigen von
Luft, die mit Dunst verunreinigt ist, Luftkontrollvorrichtungen
zur Kontrolle eines Stroms der bereitzustellenden Luft sowie Dunstkontrollvorrichtungen zur
Kontrolle eines Stroms des aus einem ersten Raumbereich abzusaugenden
Dunstes angeordnet.
-
Die
ersten Komponenten 78 der Dunstabsaugeinrichtung 70 weisen
jeweils eine Dunstabsaugöffnung 84 sowie
eine Luftzufuhröffnung 86 auf, die
hier oberhalb der Dunstabsaugöffnung 84 angeordnet
ist.
-
Die
zweite Komponente 80 weist eine erste vertikal angeordnete
Platte 88 zum Begrenzen und somit zum Auffangen von Dunst
sowie eine zweite, horizontal orientierte Platte 90 auf,
die ebenfalls zum Auffangen und somit zum Begrenzen von Dunst ausgebildet
ist. Außerdem
weist die zweite Kompo nente 80 eine nur teilweise dargestellte
Luftzufuhröffnung 92 auf,
die oberhalb einer ebenfalls nur teilweise dargestellten Dunstabsaugöffnung 94 angeordnet
ist. Details zu der ersten Komponente 80 gehen aus der nachfolgenden 4 hervor.
-
Die
Kücheneinrichtung 70 ist
insgesamt modular aufgebaut. Die ebenfalls über Räder 96 verschiebbaren
Speisezubereitungseinrichtungen 74 können in einfacher Weise zwischen
den beiden Gehäusen 76 der
Dunstabsaugeinrichtung 72 eingeschoben werden. Wenn mit
den Speisezubereitungseinrichtungen 74 innerhalb eines
ersten Bereichs Speisen zubereitet werden, wobei Dunst entsteht, wird
dieser Dunst durch die Dunstabsaugeinrichtung 72 auf einen
ersten Raumbereich begrenzt. Außerdem
wird dieser Dunst durch die Dunstabsaugöffnungen 84, 86 aus
diesem ersten Raumbereich abgesaugt.
-
Eine
Begrenzung des Dunstes auf den ersten Raumbereich erfolgt über die
beiden Platten 88, 90 der ersten Komponente 80,
und einen Luftschleier, der durch Ausblasen insbesondere frischer
Luft aus der Luftzufuhröffnung 92 der
zweiten Komponente 80 in horizontaler Richtung oberhalb
der Speisezubereitungseinrichtungen 74 bereitgestellt wird.
Zudem wird der Dunst über
die ersten Komponenten 78 auch seitlich begrenzt, wobei über die
Luftzufuhröffnungen 86 der
beiden ersten Komponenten 80 ein vertikal nach oben orientierter
Luftschleier bereitgestellt wird, der den ersten Raumbereich seitlich
begrenzt.
-
Ein
Absaugen des Dunstes, der nach oben und zur Seite sowie über die
vertikal orientierte Platte 88 zusätzlich nach hinten auf den
ersten Raumbereich begrenzt ist, erfolgt über die Dunstabsaugöffnungen 84 der
ersten Komponenten 78 sowie die Dunstabsaugöffnung 94 der
zweiten Komponente 80.
-
4 zeigt
eine detailliert schematische Darstellung der bereits in 3 vorgestellten
zweiten Komponente 80 der Dunstabsaugeinrichtung 72.
-
Neben
den bereits in 3 vorgestellten Bauteilen der
ersten Komponente 80, nämlich
der Luftzufuhröffnung 92,
der Luftabsaugöffnung 94 sowie
der vertikal orientierten Platte 88 und der horizontal
orientierten Platte 90, zeigt 4 einen
Dunstabsaugkanal 98, der in die Dunstabsaugöffnung 94 mündet, einen
Luftzufuhrkanal 100, der in die Luftzufuhröffnung 92 mündet, sowie
eine weitere Platte 102, die dazu vorgesehen ist, den Dunstabsaugkanal 94 und
die Luftzufuhröffnung 92 voneinander
zu trennen. An dieser weiteren Platte 102 ist zudem eine verschwenkbare
Klappe 104 angeordnet. Außerdem weist die horizontal
orientierte Platte 90 ebenfalls eine Klappe 106 auf. Über diese
beiden Klappen 104, 106 ist eine Querschnittsfläche der
Luftzufuhröffnung 92 veränderbar.
Des weiteren ist über
die Klappe 104 der weiteren Platte 102 auch eine
Querschnittsfläche der
Dunstabsaugöffnung 92 veränderbar.
-
Dunst,
der bei der Zubereitung der Speisen entsteht, wird durch den Luftschleier,
der durch die Luftzufuhröffnung 92 bereitgestellt
wird, auf den ersten Raumbereich begrenzt. Aus diesem ersten Raumbereich
wird der Dunst über
die Dunstabsaugöffnung 94 abgesaugt.
-
5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer Kücheneinrichtung 110,
die eine Dunstabsaugeinrichtung 112 sowie eine Speisezubereitungseinrichtung 114 umfasst.
-
Die
Dunstabsaugeinrichtung 112 umfasst hier zwei Gehäuse 116,
die jeweils oberseitig einen Strang 118 aufweisen. Diese
beiden Stränge 118 sind über eine
Komponente 120 miteinander verbunden.
-
Sowohl
die beiden Gehäuse 116 als
auch die Speisezubereitungseinrichtung 114 weisen unterseitig
Räder 122 als
Bewegungsmodule auf. Somit ist es möglich, die Dunstabsaugeinrichtung 112 und
die Speisezubereitungseinrichtung 114 relativ zueinander
zu bewegen. Dabei ist die Speisezubereitungseinrichtung 114 zwischen
den beiden Gehäusen 116 und
unterhalb der Komponente 120 ein- und gusschiebbar.
-
Weitere
Details zur Ausbildung der Dunstabsaugeinrichtung 12 und
insbesondere der Komponente 120 dieser Dunstabsaugeinrichtung 112 gehen aus
den nachfolgenden 6 bis 9 hervor.
-
Ein
erstes Detail zu der Ausführungsform
der Dunstabsaugeinrichtung 112 aus 5 ist in 6 dargestellt.
Hier ist zu erkennen, dass innerhalb des Strangs 118 ein
Dunstkanal 124 sowie ein Luftkanal 126 angeordnet
sind, wobei der Luftzufuhrkanal 126 den Dunstkanal 124 in
der vorliegenden Darstellung teilweise überdeckt.
-
Die
plattenförmige
Komponente 120 der Dunstabsaugeinrichtung 112 umfasst
außenseitig eine
Luftzufuhröffnung 128 sowie
eine Dunstabsaugöffnung 130.
Es ist vorgesehen, dass der Luftzufuhrkanal 126 in die
Luftzufuhröffnung 128 mündet. Der Dunstkanal 124 mündet in
die Dunstabsaugöffnung 130.
Zur Regulierung einer Größe einer
Querschnittsfläche
der Luftzufuhröffnung 128 weist
die Platte 120 an einem Umfangsrand Klappen 132 auf.
-
Wenn
die Speisezubereitungseinrichtung 114 unterhalb der Komponente 120 eingeschoben ist,
ist bei der Zubereitung von Speisen entstehender Dunst mit der Dunstabsaugeinrichtung 112 und
insbesondere mit der Komponente 120 der Dunstabsaugeinrichtung 112 auf
eine Arbeitsfläche
der Speisezu bereitungseinrichtung 114 und somit auf einen
ersten Raumbereich zu begrenzen.
-
Dabei
ist vorgesehen, wie durch jene Pfeile angedeutet, die aus der Luftzufuhröffnung 128 herauszeigen,
durch Zufuhr von frischer Luft einen Luftschleier bereitzustellen,
der sich ausgehend von der Luftzufuhröffnung 128 von oben
nach unten in Richtung der Arbeitsfläche der darunter angeordneten Speisezubereitungseinrichtung 114 erstreckt.
Dunst, der auf diesen ersten Raumbereich beschränkt ist, wird über die
Dunstabsaugöffnung 130,
wie durch die Pfeile angedeutet, die in die Dunstabsaugöffnung 130 hineinzeigen,
abgesaugt.
-
7 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung durch den Strang 118 und
durch die Komponente 120, der in 5 vorgestellten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dunstabsaugeinrichtung 112.
-
Dabei
ist zu erkennen, dass die Komponente 120 von oben nach
unten eine erste Außenwand 134, eine
Innenwand 136 sowie eine untere Außenwand 138 aufweist.
Innerhalb der Komponente 120 wird der Luftzufuhrkanal 126 durch
die erste obere Außenwand 134 sowie
die Innenwand 136 begrenzt. Der Dunstkanal 124 ist
innerhalb der Komponente 120 durch die Innenwand 136 und
die untere, zweite Außenwand 138 begrenzt.
-
Bei
der Zubereitung der Speise aufsteigender Dunst wird an der unteren
Außenwand 138 der Komponente 120 aufgefangen,
so dass diese untere Außenwand 138 als
Dunstauffangmodul und neben der Luftzufuhröffnung 128 weiteres
Dunsteingrenzungsmodul ausgebildet ist. Dunst, der an der unteren
Außenwand 138 aufgefangen
wird, kann sich nach außen
bewegen und über
die Luftabsaugöffnung 130 abgesaugt
werden. Der Luftschleier, der über
die Luftzufuhröffnung 128 bereitge stellt
wird, dient der Eingrenzung des Dunstes auf den ersten Raumbereich
unterhalb der unteren Außenwand 138 der
Komponente 120.
-
8 zeigt
in schematischer Darstellung ein weiteres Detail der in 5 vorgestellten
Ausführungsform
der Dunstabsaugeinrichtung 112 in einem horizontalen Schnitt
durch den Strang 118.
-
9 zeigt
die in 5 vorgestellte Komponente 120 sowie die
Stränge 118 der
in 5 vorgestellten Ausführungsform der Dunstabsaugeinrichtung 112 in
einer Draufsicht von unten.
-
Bei
Betrieb der Dunstabsaugeinrichtung 112 ist vorgesehen,
dass Dunst, der von dem Arbeitsbereich der Speisezubereitungseinrichtung 114 nach oben
aufsteigt, von der unteren Außenwand 138 aufgefangen
wird und sich entlang dieser unteren Außenwand 138 zu einem
Außenrand
dieser Außenwand 138 bewegt,
so dass der Dunst über
die Luftabsaugöffnung 130 an
der Berandung der unteren Außenwand 138 abgesaugt
wird, dies ist durch die Pfeile verdeutlicht, die in die Dunstabsaugöffnung 130 hineinzeigen.
-
Gleichzeitig
ist vorgesehen, dass über
die Luftzufuhröffnung 128 frische
Luft und somit ein Luftschleier bereitgestellt wird, dies ist durch
jene Pfeile angedeutet, die aus der Luftzufuhröffnung 128 herauszeigen.
Durch diesen Luftschleier wird der Dunst auf den ersten Raumbereich
begrenzt, dessen Projektion in 9 der Oberfläche der
unteren Außenwand 138 der
Komponente 120 weitgehend entspricht.
-
10 zeigt
eine dritte Ausführungsform
einer Kücheneinrichtung 150,
die eine Speisezubereitungseinrichtung 152 sowie eine Dunstabsaugeinrichtung 154 umfasst.
-
Diese
Dunstabsaugeinrichtung 154 umfasst ein Gehäuse 156.
Innerhalb dieses Gehäuses 156 sind
ein Gebläse 158 zum
Umwälzen
von Luft sowie zwei Filter 160 zum Reinigen von Luft angeordnet.
An einer Unterseite des Gehäuses 156 weist
die Dunstabsaugeinrichtung 154 als Bewegungsmodule Räder 162 auf.
Die Speisezubereitungseinrichtung 152 weist ebenfalls Räder 162 auf,
so dass es möglich
ist, die Dunstabsaugeinrichtung 154 und die Speisezubereitungseinrichtung 152 relativ
zueinander zu bewegen und zur Bereitstellung der Kücheneinrichtung 150 modular
nebeneinander anzuordnen.
-
An
einer Oberseite des Gehäuses 156 sind zwei
Stränge 164 angeordnet,
innerhalb derer nicht weiter dargestellte Dunstkanäle und Luftkanäle angeordnet
sind. Die beiden Stränge 164 sind
mit einer Komponente 166 der Dunstabsaugeinrichtung 154 verbunden.
Diese Komponente 166 weist als Dunsteingrenzungsmodule
ein als Platte 168 ausgebildetes Dunstauffangmodul sowie
eine Luftzufuhröffnung 170 auf.
Die Luftzufuhröffnung 170 erstreckt
sich entlang eines Außenrandes
der Komponente 166 und umschließt dabei die neben dieser Luftzufuhröffnung 170 angeordnete
Dunstabsaugöffnung 172 koaxial. Diese
Dunstabsaugöffnung 172 umschließt weiterhing
die Platte 168 koaxial.
-
Wenn
die Dunstabsaugeinrichtung 154 und die Speisezubereitungseinrichtung 152 aneinander angrenzend
angeordnet sind und die Komponente 166 oberhalb einer Arbeitsfläche 174 der
Speisezubereitungseinrichtung 152 angeordnet ist, wird Dunst,
der bei Zubereitung einer Speise auf einer Arbeitsfläche 174 entsteht,
durch die Platte 168 aufgefangen. Der Dunst bewegt sich
entlang der Platte 168 nach außen zu der Dunstabsaugöffnung 172 bewegt, so
dass dieser Dunst über
die Dunstabsaugöffnung 172 abzusaugen
ist.
-
Des
weiteren ist insbesondere frische Luft, die über die Luftzufuhröffnung 170 bereitgestellt
wird, zur Bereitstellung eines Luftschleiers vorgesehen, der ausgehend
von der Komponente 166 nach unten in Richtung der darunter
anzuordnenden Speisezubereitungseinrichtung 152 strömt und somit
einen ersten Raumbereich, innerhalb dem die Arbeitsfläche 174 angeordnet
ist, umschließt
und den bei der Zubereitung der Speise entstehenden Dunst auf die
Arbeitsfläche 174 begrenzt.
-
11 zeigt
eine dritte Ausführungsform
einer Kücheneinrichtung 180 in
schematischer Darstellung. Diese Kücheneinrichtung 180 umfasst
eine Speisezubereitungseinrichtung 182 mit zwei Arbeitsflächen 186 und 188 sowie
eine erste Dunstabsaugeinrichtung 190 links neben der Speisezubereitungseinrichtung 180 und
eine zweite Dunstabsaugeinrichtung 192 rechts neben der
Speisezubereitungseinrichtung 182.
-
Als
Bewegungsmodule weisen die Speisezubereitungseinrichtung 182 sowie
die beiden Dunstabsaugeinrichtungen 190, 192 Räder 194 auf,
so dass es möglich
ist, die Speisezubereitungseinrichtung 182 sowie die beiden
Dunstabsaugeinrichtungen 190, 192 relativ zueinander
zu verschieben.
-
Die
erste links angeordnete Dunstabsaugeinrichtung 190 weist
ein Gehäuse 196,
zwei Stränge 198 sowie
eine erste Komponente 200 auf. Entsprechend weist die zweite
Dunstabsaugeinrichtung zwei Stränge 198 und
eine erste Komponente 200 auf. Außerdem umfasst diese zweite
Dunstabsaugeinrichtung 192 einen zusätzlichen Strang 202 sowie
eine zweite Komponente 204.
-
Wie
die in den voranstehenden Figuren bereits vorgestellten Dunstabsaugeinrichtungen
weisen auch die in der 11 vorgestellten Komponenten 200, 204 dieser
Ausführungsformen
der Dunstabsaugeinrichtungen 190, 192 mindestens
eine Dunstabsaugöffnung
und mindestens ein Dunsteingrenzungsmodul auf, die in 11 jedoch
nicht weiter dargestellt sind.
-
Dabei
ist das mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul dazu ausgebildet,
Dunst der bei einer Zubereitung von Speisen auf den Arbeitsflächen 186, 188 der
Speisezubereitungseinrichtung 182 entsteht, auf einen ersten
Raumbereich zu begrenzen. Hierzu ist mindestens ein Dunsteingrenzungsmodul
jeweils einer Komponente 200, 204 als eine hier
nicht weiter dargestellte Luftzufuhröffnung zur Bereitstellung eines
Luftschleiers um die Arbeitsflächen 186, 188 und somit
um einen ersten Raumbereich ausgebildet.
-
Als
weiteres Dunsteingrenzungsmodul weist jede Komponente 200, 204 jeweils
mindestens ein zum Auffangen von Dunst ausgebildetes Dunstauffangmodul
auf. Zudem weist jede Komponente 200, 204 eine
hier nicht weiter dargestellte Dunstabsaugöffnung auf, die dazu ausgebildet
ist, den Dunst, der innerhalb des ersten begrenzten Raumbereichs
entsteht, abzusaugen.
-
12 zeigt
in schematischer Darstellung eine sechste Ausführungsform einer Kücheneinrichtung 210,
mit einer Speisezubereitungseinrichtung 212, sowie einer
Dunstabsaugeinrichtung 214. Die Dunstabsaugeinrichtung 214 umfasst
ein Gehäuse 216,
in dem Filter zur Reinigung von Luft sowie mindestens ein Sauggebläse und mindestens
ein Luftgebläse
angeordnet sind.
-
Dieses
Gehäuse 240 weist
unterseitig Räder 218 als
Bewegungsmodule für
die Luftabsaugeinrichtung 214 auf. Die Speisezubereitungseinrichtung 212 weist
unterseitig ebenfalls Räder 218 auf, über die die
Speisezubereitungseinrichtung 212 ebenfalls zu bewegen
ist. Da die Speisezubereitungseinrichtung 212 sowie die
Dunstabsaugeinrichtung 214 relativ zueinander zu verschieben
sind, ist die Kücheneinrichtung 210 durch
geeignetes Anordnen der Speisezubereitungseinrichtung 212 neben
der Dunstabsaugeinrichtung 214 modular bereitstellbar.
-
Des
weiteren sind die Dunstabsaugeinrichtung 214 und die Speisezubereitungseinrichtung 212 über Verbindungsmodule,
die hier als Haken 219 der Speisezubereitungseinrichtung 212 sowie
Haken 220 der Dunstabsaugeinrichtung 214 ausgebildet sind,
miteinander modular zu verbinden. Zum Verbinden ist vorgesehen,
das die Haken 220 der Dunstabsaugeinrichtung 214 und
die Haken 219 der Speisezubereitungseinrichtung 212 ineinandergreifen.
-
Wie
die anderen bereits vorgestellten Ausführungsformen weist auch die
in 12 vorgestellte Dunstabsaugeinrichtung 214 eine
Komponente 222 auf, die über einen Strang 224 mit
dem Gehäuse 216 verbunden
ist. Innerhalb dieses Strangs 224 verläuft ein Luftkanal 226,
der zur Bereitstellung frischer Luft ausgebildet ist, sowie ein
Dunstkanal 228, über
den Dunst abzusaugen ist.
-
Die
Komponente 222 der Dunstabsaugeinrichtung 214 umfasst
eine obere Außenwand 230, eine
Innenwand 232 sowie eine Platte 234. Der Luftkanal 226 ist
innerhalb der Komponente 222 durch die Außenwand 230 und
die Innenwand 232 begrenzt und mündet in der Komponente 222 in
eine Luftzufuhröffnung 236.
Der Dunstkanal 228 ist in der Komponente 222 durch
die Innenwand 232 und die Platte 234 begrenzt
und mündet
in eine Dunstabsaugöffnung 238.
-
Demnach
weist die Komponente 222 ein erstes Dunsteingrenzungsmodul
auf, das als Luftzufuhröffnung 236 ausgebildet
ist. Ein zweites Dunsteingrenzungsmodul der Komponente 222 ist
als Platte 234 ausgebildet. Dabei ist diese Platte 234 dazu
vorgesehen, Dunst, der auf einer Arbeitsfläche 240 bei einer
Zubereitung einer Speise auf der Speisezubereitungseinrichtung 212 entsteht,
aufzufangen. Dieser dabei aufgefangene Dunst bewegt sich entlang der
Platte 234 zu einem äußeren Bereich
der Platte 234, an dem die Dunstabsaugöffnung 238 angeordnet
ist.
-
Der
durch die Platte 234 aufgefangene und gleichsam gesammelte
Dunst wird über
die Dunstabsaugöffnung 238 abgesaugt.
Ein erster Raumbereich, der die Arbeitsfläche 240 der Speisezubereitungseinrichtung 212 umfasst,
wird des weiteren durch einen Luftschleier umschlossen und somit nach
außen
zu einem zweiten Raumbereich begrenzt. Dabei wird dieser Luftschleier
durch insbesondere frische Luft, die aus der Luftzufuhröffnung 236 strömt, bereitgestellt.
-
13 zeigt
in schematischer Darstellung eine fünfte Ausführungsform einer Kücheneinrichtung 250,
die eine Speisezubereitungseinrichtung 252 und zwei Dunstabsaugeinrichtungen 254 aufweist,
wobei die Speisezubereitungseinrichtung 252 zwischen diesen
beiden Dunstabsaugeinrichtungen 254 angeordnet ist. Die
Dunstabsaugeinrichtungen 254 umfassen jeweils ein Gehäuse 256 und
eine Komponente 258.
-
Die
Komponenten 258 umfassen jeweils eine Luftzufuhröffnung 260,
die über
zwei Luftkanäle 262 mit
dem Gehäuse 256 verbunden
ist. Die Luftzufuhröffnungen 260 sind
dazu ausgebildet, jeweils durch Zufuhr frischer Luft einen Luftschleier bereitzustellen.
Außerdem
weist jeweils eine dieser Komponenten 258 eine Dunstabsaugöffnung 264 auf,
die über
einen Dunstkanal 266 mit dem Gehäuse 256 verbunden
ist.
-
Bei
Zubereitung einer Speise auf einer Arbeitsfläche 268 der Speisezubereitungseinrichtung 252 ist
vorgesehen, dass Dunst, der in einem ersten Raumbereich und somit
auch auf der Arbeitsfläche 268 entsteht, über die
Dunstabsaugöffnung 264 abgesaugt
wird. Gleichzeitig wird über
den Luftschleier, der über
jeweils eine der Luftzufuhröffnungen 260 bereitgestellt
wird, der erste Raumbereich und somit auch die Arbeitsplatte 268 der
Speisezubereitungseinrichtung 252 gegenüber einem zweiten Raumbereich
nach außen
abgegrenzt.
-
14 zeigt
ein Detail der in 13 bereits vorgestellten Kücheneinrichtung 250.
Hier ist zu erkennen, dass die Dunstabsaugöffnung 264 an einem oberen
Außenrand
eine bewegbare Klappe 270 aufweist, über die eine Querschnittsfläche der
Dunstabsaugöffnung 264 zu
verändern
ist. Die Luftzufuhröffnung 258 weist
eine Abdeckplatte 272 auf, die in ihrer Position verstellbar
ist. An einem Ende dieser Abdeckplatte 272 ist eine Klappe 274 angeordnet,
die relativ zu der Abdeckplatte 272 verstellbar ist. Somit ist
es möglich,
eine Querschnittsfläche
der Luftzufuhröffnung 258 durch
verändern
einer Stellung der Abdeckplatte 272 sowie der Klappe 274 variabel
zu verändern.
-
15 zeigt
eine siebente Ausführungsform einer
Kücheneinrichtung 280 in
schematischer Darstellung. Diese Kücheneinrichtung 280 umfasst
eine Speisezubereitungseinrichtung 282 sowie eine Dunstabsaugeinrichtung 284.
Die Dunstabsaugeinrichtung 284 umfasst ein Gehäuse 286 sowie
eine Komponente 288, die über einen Strang 290 mit
dem Gehäuse 286 vertikal
verschiebbar und somit höhenverstellbar
verbunden ist.
-
Auch
diese Ausführungsform
der Komponente 288 der Dunstabsaugeinrichtung 284 weist mindestens
eine hier nicht weiter gezeigte Dunstabsaugöffnung und mindestens ein hier
nicht weiter gezeigtes Dunsteingrenzungsmodul auf. Dabei ist dieses
mindestens eine Dunsteingrenzungsmodul dazu ausgebildet, Dunst,
der bei einer Zubereitung einer Speise mit der Speisezubereitungseinrichtung
entsteht, auf einen ersten Raumbereich zu begrenzen. Dieser Dunst
wird über
die mindestens eine Dunstabsaugöffnung
der Komponente 288 aus dem ersten Raumbereich abgesaugt.
-
Es
ist des weiteren vorgesehen, dass ein erstes Dunsteingrenzungsmodul
der Komponente 288 als Luftzufuhröffnung ausgebildet ist, wobei durch
Zufuhr von Luft über
diese eine Luftzufuhröffnung
ein Luftschleier bereitzustellen ist, durch den der Dunst auf den
ersten Raumbereich zu begrenzen ist. Des weiteren ist ein zweites
als Dunstauffangmodul ausgebildetes Dunsteingrenzungsmodul vorgesehen,
das zum Auffangen des Dunstes ausgebildet ist.
-
Zum
Bewegen der Speisezubereitungseinrichtung 282 und der Dunstabsaugeinrichtung 284 sind
jeweils untenseitig Räder 292 angeordnet.
Zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen der Dunstabsaugeinrichtung 284 und
der Speisezubereitungseinrichtung 282 weist die Dunstabsaugeinrichtung 284 an
einer Seite des Gehäuses 286 Haken 294 auf.
Außerdem
weist die Speisezubereitungseinrichtung 282 an einer Außenseite
ebenfalls Haken 296 auf. Zur Bereitstellung der Verbindung
ist vorgesehen, dass die Haken 294 der Dunstabsaugeinrichtung 184 in
die Haken 296 der Speisezubereitungseinrichtung 282 einzuhaken
sind.
-
Es
ist vorgesehen, dass eine Position der Komponente 288 der
Dunstabsaugeinrichtung 284 höhenverstellbar ist. Hierzu ist
der Strang 290 aus dem Gehäuse 286 herausziehbar.
Somit ist eine Position der Komponente 288 auf eine Größe der Speisezubereitungseinrichtung 282 modular
anpassbar.
-
16 zeigt
in schematischer Darstellung eine zehnte Ausführungsform einer Dunstabsaugeinrichtung 300,
die eine Komponente 302, die als Dunstabzugshaube ausgebildet
ist, umfasst. Die Komponente 302 umfasst als ein erstes
Dunsteingrenzungsmodul und somit auch als ein Dunstauffangmodul
eine Glocke 304, wobei innerhalb dieser Glocke 304 ein
kreuzförmiges
Dunstabsaugmodul 306 angeordnet ist, das an einem Rand
umlaufend eine Dunstabsaugöffnung 308 aufweist.
-
Des
weiteren umfasst die hier dargestellte Komponente ein Innenohr 310,
das einen Dunstkanal ummantelt. Oberhalb der Glocke 304 weist
die Komponente ein Außenrohr 312 auf,
das das Innenrohr 310 ummantelt und an seinem unteren Ende
einen trichterförmigen
Rand 314 aufweist. Dieser Rand 314 und die Glocke 304 begrenzen
eine Luftzufuhröffnung 316 als
zweites Dunsteingrenzungsmodul.
-
Über einen
Luftkanal 318, der zwischen dem Innenrohr 310 und
dem Außenrohr 312 angeordnet ist,
wird frische Luft bereitgestellt, die über die Luftzufuhröffnung 316 unter
Bildung eines Luftschleiers ausströmt, so dass der Luftschleier
die Glocke 304 und somit auch das Dunstabsaugmodul 306 als
einen ersten Raumbereich umhüllt.
Dunst, der sich unterhalb der Glocke 304 und somit innerhalb
des ersten Raumbereichs bildet, wird über die Dunstabsaugöffnung 308 abgesaugt.
Innerhalb des trichterförmigen
Rands 314 ist des weiteren eine Beleuchtungseinrichtung 320 angeordnet.
-
17 zeigt
eine elfte Ausführungsform
einer Dunstabsaugeinrichtung 330 mit einer als Dunstabzugshaube
ausgebildeten Komponente 332, die aus einem Innenrohr 334 mit einem
ersten trichterförmigen
Rand 336 und einem Außenrohr 338 mit
einem zweiten trichterförmigen
Rand 340 gebildet ist.
-
Dabei
ummantelt das Innenrohr 334 einen Dunstkanal 335,
der in eine Dunstabsaugöffnung 342 der
Dunstabsaugeinrichtung 330 mündet. Das Außenrohr 338 ist
koaxial zu dem Innenrohr 334 angeordnet, zwischen dem Innenrohr 334 und
dem Außenrohr 338 ist
ein Luftkanal 344 angeordnet, der in eine Luftzufuhröffnung 346 mündet, die
durch die beiden Ränder 336, 340 begrenzt
ist. Demnach umschließt
die zur Bereitstellung eines Luftschleiers vorgesehene Luftzufuhröffnung 346 die
zum Absaugen von Dunst ausgebildete Luftabsaugöffnung 342 koaxial.
-
Eine
zwölfte
Ausführungsform
einer Dunstabsaugeinrichtung 350 ist in 18 aus
einer ersten Perspektive von unten und in 19 in
einer Schnittdarstellung schematisch dargestellt.
-
Eine
hier als Dunstabzugshaube ausgebildete Komponente 352 der
Dunstabsaugeinrichtung 350 umfasst einen Dunstkanal 354,
an dessen Ende ein kreuzförmiges
Dunstabsaugmodul 356 mit einer umlaufenden Dunstabsaugöffnung 358 angeordnet
ist, über
die durch den Dunstkanal 354 Dunst, der sich unterhalb
der Komponente 352 bildet, abzusaugen ist.
-
Koaxial
zu dem Dunstkanal 354 ist eine Außenwandung 360 angeordnet,
die den Dunstkanal 354 umschließt. Die Außenwandung 360 weist
an einem unteren Ende eine pyramidenförmige Öffnung 362 auf. Diese Öffnung 362 umschließt einen
ebenfalls pyramidenförmigen
Kragen 364, der an dem Dunstkanal 354 befestigt
ist und das Dunstabsaugmodul 356 umschließt. Des
weiteren sind als Beleuchtungsvorrichtungen an dem Dunstabsaugmodul 356 LEDs 370 angeordnet.
-
Platten,
aus denen die Öffnung 362 und
der Kragen 364 jeweils gebildet sind, sind zueinander parallel
angeordnet. Zwischen dem Dunstkanal 354 und der Außenwandung 360 sowie
zwischen den Platten der Öffnung 362 und
des Kragens 364 ist ein Luftkanal 366 angeordnet,
der zur Bereitstellung von frischer Luft ausgebildet ist und in
eine Luftzuführöffnung 368 mündet, über die
ein Luftschleier bereitgestellt wird.
-
Dieser
Luftschleier grenzt einen ersten Raumbereich von einem zweiten Raumbereich
ab. Über
die Dunstabsaugöffnung 358 ist
aus dem begrenzten ersten Raumbereich Dunst, der sich darin bildet,
abzusaugen.
-
20 zeigt
in schematischer Darstellung eine dreizehnte Ausführungsform
einer Dunstabsaugeinrichtung 72.
-
Die
Dunstabsaugeinrichtung 72 umfasst zwei Gehäuse 76,
mit jeweils einer obenseitig angeordneten ersten Komponente 78.
Des weiteren sind diese beiden Gehäuse 76 über eine
zweite Komponente 80 miteinander verbunden. An den Gehäusen 76 sind
unterseitig Räder 82 als
Bewegungsmodule angeordnet.
-
Innerhalb
der Gehäuse 76 sind
Sauggebläse zum
Absaugen von Dunst, Reinigungsmodule zum Reinigen von Luft, die
mit Dunst verunreinigt ist sowie Dunstkontrollvorrichtungen zur
Kontrolle eines Stroms des aus einem ersten Raumbereich abzusaugenden
Dunstes angeordnet.
-
Die
ersten Komponenten 78 der Dunstabsaugeinrichtung 70 weisen
jeweils eine Dunstabsaugöffnung 84 auf.
-
Die
zweite Komponente 80 weist eine horizontal orientierte
Platte 90 auf, die zum Auffangen und somit zum Begrenzen von
Dunst ausgebildet ist. Außerdem
weist die zweite Komponente 80 eine Dunstabsaugöffnung 94 auf.
-
Eine
Begrenzung des Dunstes auf den ersten Raumbereich erfolgt über die
Platte 90. Zudem wird der Dunst über die ersten Komponenten 78 auch seitlich
begrenzt.
-
Ein
Absaugen des Dunstes erfolgt über
die Dunstabsaugöffnungen 84 der
ersten Komponenten 78 sowie die Dunstabsaugöffnung 94 der
zweiten Komponente 80.
-
Des
weiteren sind seitlich an den beiden Gehäusen 76 Klappen 77 vorgesehen,
deren Zahl grundsätzlich
beliebig gewählt
sein kann, die geöffnet werden
können,
um die Sauggebläse,
die Reinigungsmodule oder die Dunstkontrollvorrichtungen seitlich
entnehmen zu können,
um sie bspw. zu warten oder auszutauschen.
-
Die
erste Komponente 78 und die zweite Komponente 80 sind
auf jeweils zwei Strängen 118 höhenverstellbar
gelagert. In den Strängen 118 sind Luftleitungen
zum Abführen
der Luft von den Absaugöffnungen 84, 94,
bspw. hin zu den Reinigungsmodulen.
-
Die
erste Komponente 78 und die zweite Komponente 80 sind
somit gemeinsam oder aber auch getrennt voneinander höhenverstellbar,
bspw. eine Anpassung an unterschiedliches Kochgeschirr vorzunehmen.