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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Penisextensionsgerät
zur Vergrößerung des männlichen Gliedes
durch langzeitige Dehnungsbehandlung desselben, umfassend ein den
Körper umschlingendes Dehnelement, das sich zwischen einer
Befestigungseinrichtung zur Fixierung eines Penis und einem Widerlager
erstreckt, welches zur Abstützung an der Befestigungseinrichtung
zur Fixierung eines Penis oder an einem Anschlusselement dieser
Befestigungseinrichtung festlegbar ausgebildet ist.
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Stand der Technik
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Penisextensionsgeräte,
die sich an einem Körperteil abstützen, sind in
verschiedenen Ausführungen bekannt. Zum einschlägigen
Stand der Technik zählen insbesondere das
deutsche Gebrauchsmuster 296 02 101 ,
die europäischen Patentanmeldungen
EP0370932 und
EP1023013 sowie die internationalen
Patentanmeldungen
WO 96/26691 ,
WO 97/28764 und
WO 99/18897 . Bei dem vorstehend dargelegten
Stand der Technik stützt sich das Widerlager jeweils an
der Peniswurzel ab. Bei anderen bekannten Penisextensionsgeräten
sind andere Abstützungen des Widerlagers am Körper
vorgesehen, beispielsweise beim Gebrauchsmuster
DE 20020135U1 mittels einer
Beinhalterung.
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Kritik des Standes der Technik
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Die
vorliegende Erfindung steht im Gegensatz zu dem vorerwähnten
bekannten Penisextensionsgeräten, wobei sie
WO 99/18897 (
EP 1023013B1 ) noch am nächsten
steht. Bei
WO 99/18897 wird
ein Penisextensionsgerät beschrieben, bei dem ein um den
Unterleib des Benutzers gelegtes Dehnelement an einem Ende an der
Wurzel des Penis und am anderen Ende an der Eichel festgelegt wird,
so dass der Penis mit einer permanenten Zugkraft entsprechend der
Länge des umgelegten Bandes gedehnt werden kann. Da beide
Enden des Dehnelements Zug am Penis, nämlich an Peniswurzel
und Glans penis, ausüben, liegt eine von vielen Benutzern
als unangenehm empfundene Doppelzugbelastung des Penis vor. Der
Penis wird bei fast allen bekannten Penisextensionsgeräten
sowohl an der Peniswurzel als auch an der Glans penis eingeschnürt,
was bei langzeitiger Dehnungsbehandlung zu Durchblutungsstörungen
führen kann. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Dehnelement
dagegen nicht an der Peniswurzel abgestützt, sondern an
der Befestigungseinrichtung oder an einem Anschlusselement (Zugvorrichtung)
der Befestigungseinrichtung. Hierdurch werden zumindest zwei gravierende Nachteile
von
WO 99/18897 beseitigt:
Einerseits wird eine Abschnürung des Penis an seiner Wurzel
verhindert. Andererseits kann es auch nicht zu einer Allergie durch
Kontakt des Abstützungselements mit der Peniswurzel kommen.
Diese Allergie kann entweder hervorgerufen sein allein durch das
Material, aus dem das Abstützungselement besteht, und/oder dessen
Farbauftrag. Schließlich wird die Allergiegefahr durch
den Druck auf die Peniswurzelhaut noch verstärkt. Schließlich
stellt die Doppelzugbelastung des Penis für den Benutzer
auch eine psychologische Belastung dar. Durch einen Wechsel der
Körperhaltung (z. B. vom Sitzen zum Gehen oder umgekehrt)
ergeben sich – insbesondere bei korpulenten Personen – unterschiedliche
Längen des Dehnelements, was bei
WO 99/18897 wiederum in unterschiedlichen
durch das Abstützungselement am Penisrücken ausgeübte
Zugstärken resultiert. Folglich kann sich bei
WO 99/18897 das Abschnürungsrisiko durch
den Wechsel in eine bestimmte Körperhaltung noch verstärken.
Da sich das Abstützelement bei der vorliegende Erfindung
nicht am Penisrücken abstützt, ist dieses Abschnürungsrisiko
ausgeschlossen.
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Aufgabe
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Aus
den vorstehend erläuterten gravierenden Nachteilen gattungsgemäßer
Penisextensionsgeräte leitet sich die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung ab, die darin besteht,
ein Penisextensionsgerät zu schaffen, welches nicht die
eingangs erwähnten gravierenden Nachteile hat und außerdem
einen weiteren Vorteil hat: Die Befestigungseinrichtung wird sowohl
durch das Anschlusselement (Zugvorrichtung) als auch durch das Abstützungselement
proximal an den Unterleib gedrückt. Selbst beim schnellen
Gehen oder Laufen verbleibt die Befestigungseinrichtung durch diese Doppelfixierung
fest am Unterleib.
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Lösung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Penisextensionsgerät
gelöst, welches ein den Körper umschlingendes
längenverstellbares Dehnelement (vorzugsweise flaches Gummiband)
umfasst, welches sich zwischen einer beliebigen zur Fixierung des
gesamten Penis oder nur des Glans penis geeigneten am Dehnelement
festlegbaren Penis-Befestigungseinrichtung und einem Abstützungselement
erstreckt, welches zum Abstützungszweck zur Festlegung
an der Penis-Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, wobei die
Penis-Befestigungseinrichtung ein am Dehnelement festlegbares Anschlusselement
(vorzugsweise Zugfaden oder Zugband als Zugvorrichtung) dieser Penis-Befestigungseinrichtung
umfasst. Das Dehnelement übt eine (vom Benutzer durch Längenverstellung
des Dehnelements einstellbare) Zugkraft auf die Penis-Befestigungseinrichtung
aus, wobei die Zugkraftausübung auf die Penis-Befestigungseinrichtung auch
indirekt durch direkte Zugkraftausübung auf ein Anschlusselement
der Penis-Befestigungseinrichtung erfolgen kann. Auf die Penis-Befestigungseinrichtung
wird dabei durch das Dehnelement einerseits eine Zugkraft in einer
vom Penis wegführenden Richtung ausgeübt. Da die
Penis-Befestigungseinrichtung außerdem gleichzeitig als
Widerlager dient, wird andererseits gleichzeitig durch das Abstützungselement
(vorzugsweise hochelastisches Silikonband) eine seitliche Zugkraft
auf die Penis-Befestigungseinrichtung bzw. dessen Anschlusselement ausgeübt.
Zur Begriffsbestimmung sei angemerkt, dass der Begriff ,Penis-Befestigungseinrichtung'
in dieser Anmeldung stets auch das Anschlusselement (Zugvorrichtung)
einschließt. Dem steht nicht entgegen, dass das Anschlusselement
(Zugvorrichtung) zwecks eingehenderer Erläuterung teilweise
zusätzlich neben der ,eigentlichen' Penis-Befestigungseinrichtung
erwähnt wird. Im Anspruchsteil ist das Anschlusselement
nur vorsichtshalber mit einem eigenen Anspruch berücksichtigt.
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Die
am Anschlusselement der Befestigungseinrichtung vom Dehnelement
ausgeübte Zugkraft stützt sich nur in reduzierter
Stärke am Widerlager ab. Dies ist so, da das den Körper
umschlingende Dehnelement fest am Körper anliegt. Hierdurch
wird die Zugkraft teilweise in eine Friktionskraft umgewandelt.
Die am Widerlager am sich abstützenden Ende des Dehnelementes
ausgeübte Zugkraft ist daher stets geringer als die Zugkraft,
die das Dehnelement an seinem anderen Ende auf die Penis-Befestigungseinrichtung
ausübt. Aus diesem Grunde ist die Zugkraft, die auf die
als Widerlager dienende Befestigungseinrichtung (oder ggf. auf daß Anschlusselement
derselben) ausgeübt wird, nicht groß genug, um dieselbe
(zumindest nicht wesentlich) aus ihrer seitlichen Lage nahe der
Leistenbeuge zu bringen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die auf
das Widerlager ausgeübte bereits reduzierte Zugkraft noch
durch ein am Ende des Dehnelementes befestigtes als ringförmiges
Aufnahmeobjekt (z. B. aus hochelastischem Silikon) ausgebildetes
Abstützungselement, welches sich besonders stark dehnt,
noch weiter reduziert wird. Die weitergehende Reduzierung der Zugkraft resultiert
dadurch, dass die verbliebene Zugkraft teilweise für den
Dehnvorgang verbraucht wird. Nach dem Überziehen von Unterwäsche
und Hose über die Befestigungseinrichtung trägt
der von diesen Kleidungsstücken ausgeübte leichte
Druck auf die Penis-Befestigungseinrichtung sowie auf das Dehnelement
ebenfalls dazu bei, dass die Penis-Befestigungseinrichtung (zumindest
im Wesentlichen) in ihrer seitlichen Lage nahe der Leistenbeuge
verbleibt. Im Ergebnis liegt ein geschlossenes Kraftsystem vor.
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Alternativ
kann diese Aufgabe gelöst werden durch ein den Körper
umschlingendes längenverstellbares Dehnelement, an dessen
einem Ende ein Befestigungshilfsmittel (vorzugsweise ein Karabinerhaken)
festlegbar ist, welches die vom Dehnelement ausgeübte Zugkraft
an die am Befestigungshilfsmittel festlegbare (vorzugsweise an einem
Karabinerhaken eingeklinkte) Penis-Befestigungseinrichtung bzw. dessen
Anschlusselement weiterleitet. Ein am anderen Ende des Dehnelementes
festlegbares Abstützungselement (vorzugsweise hochelastisches
Silikonband) wird ebenfalls am Befestigungshilfsmittel befestigt
(vorzugsweise am Karabinerhaken eingeklinkt). Da (wie vorerwähnt)
die Zugkraft sich nur in reduzierter Stärke am Widerlager
(hier am Karabinerhaken) abstützt, sorgt die vergleichsweise
größere in der vom Penis wegführenden
Richtung ausgeübte Zugkraft dafür, dass die Penis-Befestigungseinrichtung
(zumindest im Wesentlichen) in ihrer seitlichen Lage nahe der Leistenbeuge
verbleibt. Dies gilt auch bei dieser Alternative insbesondere dann,
wenn die auf das Widerlager ausgeübte Zugkraft noch durch ein
am Ende des Dehnelementes befestigtes ringförmiges Aufnahmeobjekt
(z. B. aus hochelastischem Silikon), welches sich besonders stark
dehnt, noch weiter reduziert wird. Die weitergehende Reduzierung
der Zugkraft resultiert dadurch, dass die Zugkraft teilweise für
den Dehnvorgang verbraucht wird. Im Ergebnis liegt auch hier ein
geschlossenes Kraftsystem vor.
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Als
Penis-Befestigungseinrichtung können am Dehnelement verschiedenartige
Vorrichtungen dienen. Die verschiedenen Arten von Penis-Befestigungseinrichtungen
können im Bereich des einen Endes des Dehnelements festgelegt
sein. Vorzugsweise besteht die Penis-Befestigungseinrichtung aus einer
Zugvakuumvorrichtung – wie in meiner Patentanmeldung mit
dem Aktenzeichen 10 2005 051 528.2 vorgestellt. Diese Zugvakuumvorrichtung
umfasst einen Behälter, welcher die problemlose Einführung
eines Penis ermöglicht, wobei der eingeführte Penis
durch eine diesen und den Behälter dichtend verbindenden
Hülle (Standard-Kondom oder Penis-Manschette) luftdicht
umhüllt ist. Bei Einleitung einer Zugkraft auf eine am
hermetisch abgeschlos senen Behälter (oder dessen Verschluss)
befestigten Zugvorrichtung wird im Behälter ein Unterdruck
erzeugt, wodurch mittels der hierdurch erzeugten Saugkraft im Behälterinnenraum
bei kontinuierlicher Anwendung eine Dehnung des in den Behälter
eingeführten Penis hervorgerufen wird. Eine andere mit der
vorliegenden Erfindung anwendbare Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung
wird in der Gebrauchsmusterschrift
DE20020135U1 vorgestellt. Diese Penis-Befestigungseinrichtung
besteht aus einem am Penis festlegbaren Verbindungselement. Ein weiteres
Beispiel einer anwendbaren Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung
ist in
EP1023013B1 dargestellt.
Diese Befestigungseinrichtung für die Glans penis umfasst
bevorzugt einen schalenförmigen Objektträger,
wobei ein schlaufenförmiges Bändchen vorgesehen
ist, mit welchem die Glans penis am Objektträger fixierbar
ist. Die beiden Enden des Bändchens sind an einem Klemmsteg festgelegt,
der seinerseits am Ende des Bandes befestigt ist. Noch ein weiteres
Beispiel einer anwendbaren Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung,
die nach der Zugvakuummethode arbeitet, wird in der Offenlegungsschrift
DE10001331A1 vorgestellt.
Hier umfasst die Penis-Befestigungseinrichtung ein über
die Glans penis stülpbares Hütchen (Anti-Reflux-Kondom),
das in seinem vorderen Bereich ein Anschlusselement für
ein Dehnelement und in seinem hinteren Bereich einen zur dichten
Anlage an dem Penisschaft unmittelbar hinter der Glans penis geeigneten
Ringabschnitt aufweist. Zur Verbindung des Dehnelementes mit der
Glans penis wird ein (kondomartiges) Hütchen verwendet,
das die Glans penis vollständig umgibt und aufgrund seiner hochelastischen
Struktur der Form der Glans penis folgend an dieser anliegt. Das
kondomartige Hütchen weist in seinem vorderen Bereich eine Öffnung
auf, der ein Stutzen zugeordnet sein kann, an welchem ein eine Zugkraft
ausübendes Befestigungshilfsmittel (beispielsweise ein
Clip) befestigt werden kann.
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Die
anwendbaren Penis-Befestigungseinrichtungen sind jedoch nicht auf
die vorerwähnt nur beispielsweise erwähnten Befestigungseinrichtungen
beschränkt. Am Dehnelement, der Befestigungseinrichtung
oder dem Anschlusselement der Befestigungseinrichtung können
Hilfsmittel befestigt sein, die zur Befestigung des Abstützungselement
dienen. Diese Hilfsmittel können beispielsweise als Ring,
Haken, Öse, Klemme, Schäkel, Clip oder Schlaufe
ausgebildet sein.
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Das
Abstützungselement ist vorzugsweise ringförmig
ausgebildet und ist am anderen Ende des um den Körper schlingbaren
Dehnelementes festlegbar. Dieses Abstützungselement dient
entweder zur Aufnahme der Penis-Befestigungseinrichtung oder eines
Anschlusselementes dieser Befestigungseinrichtung, oder es wird
an einem Befestigungshilfsmittel (vorzugsweise Karabi nerhaken) befestigt.
Das Abstützungselement kann beispielsweise als Ring, Haken, Öse,
Klemme, Schäkel, Clip oder Schlaufe ausgebildet sein.
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Dabei zeigt
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1 eine
Gesamtansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Penisextensionsgerätes
während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung;
und zwar ohne Verwendung eines Befestigungshilfsmittels.
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2 eine
Gesamtansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Penisextensionsgerätes
während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung;
und zwar mit Verwendung eines Befestigungshilfsmittels.
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3 ein
für die vorliegende Erfindung verwendbares Dehnelement.
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4 eine
aus einem am Penis festlegbaren Verbindungselement bestehende Penis-Befestigungseinrichtung.
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5 eine
der Fixierung der Glans penis dienende Befestigungseinrichtung.
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Das
in 1 veranschaulichte Penisextensionsgerät
umfasst ein flexibles Dehnelement (vorzugsweise Gummiband) 1,
an dessen einem Ende die Zugvorrichtung 5 (hier ein am
Schraubverschluss 6 des zur Aufnahme des Penis 9 verwendeten
Behälters 7 fixiertes Zugband 5, welches
sich an seinem distalen Ende vereinigt) festgelegt ist. Die dargestellte
Penis-Befestigungseinrichtung 10 arbeitet mit der in meiner
Patentanmeldung 10 2005 051 528.2 dargestellten Zugvakuumvorrichtung.
Das Dehnelement 1 übt eine (vom Benutzer durch
Längenverstellung desselben einstellbare) Zugkraft in einer
vom Penis 9 wegführenden Richtung auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 aus,
welche neben dem Behälter 7 den Verschluss 6 und
das Anschlusselement (Zugband 5) umfasst. Die Zugkraftausübung
auf den Behälter 7 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 erfolgt indirekt über
dessen Anschlusselement (Zugband 5) und dessen Verschluss 6.
Auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 wird dabei durch
das Dehnelement 1 einerseits eine Zugkraft in einer vom
Penis 9 wegführenden Richtung ausgeübt.
Da das Anschlusselement (Zugband 5) der Penis-Befestigungseinrichtung 10 außerdem
gleichzeitig als Widerlager dient, wird andererseits gleichzeitig
durch das Abstützungselement 3 (vorzugsweise hochelastisches Silikonband)
eine seitliche Zugkraft auf das Anschlusselement 5 der
Penis-Befestigungseinrichtung 10 ausgeübt. Auch
eine Abstützung am Behälter 7 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 ist
denkbar. Um eine Fixierung des Abstützungselementes 3 zu ermöglichen,
könnte am Behälter 7 beispielsweise ein
Haken, eine sonstige einfache Haltevorrichtung oder eine Vertiefung
oder Erhebung angebracht werden, welche die Befestigung des Abstützungselementes 3 erleichtert.
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Zur
Festlegung des Zugbandes 5 und des Abstützungselementes 3 (hier
hochelastisches Silikonband) können beispielsweise an den
beiden Enden des Dehnelementes angebrachte Klettverschlüsse 2a + 2b dienen.
Das Dehnelement (ein flexibles Band, vorzugsweise ein Gummiband)
entspricht dem im 3 dargestellten Dehnelement
mit der Ausnahme, dass das in 1 gezeigte
Dehnelement nicht über ein Befestigungshilfsmittel (z.
B. Karabinerhaken) verfügt. Das Dehnelement 1 ist
mit Hilfe einer Leiterschnalle 11 längenverstellbar.
Diese in 3 dargestellte Leiterschnalle 11 ist
in 1 nicht sichtbar, da sie sich auf der linken Körperseite über
dem Gesäß befindet. Die nach der Zugvakuummethode funktionierende
Penis-Befestigungseinrichtung 10 besteht aus einem an seinem
proximalen Ende geöffneten Behälter 7,
welcher an seinem distalen Ende über einen (einen hermetischen
Verschluss herbeiführenden) Schraubverschluss 6 und
ein hieran befestigtes Zugband 5 verfügt. Der
Behälter 7 und der aus dem Behälter 7 herausragende
Anteil des Penis 9 sind von einer hochelastischen Hülle
(Standard-Markenkondom) oder Silikon-Penismanschette luftdicht abgeschlossen.
Bei Einleitung einer Zugkraft am Zugband 5 wird im Innenraum
des Behälters 7 ein Unterdruck erzeugt, welcher
eine konstante Dehnung auf den in den Behälter 7 eingeführten
Penis 9 ausübt.
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Der
Benutzer legt zweckmäßigerweise zunächst
die Penis-Befestigungseinrichtung 10 an. Sodann führt
er das Zugband 5 durch den als Abstützungselement
dienenden hochelastischen Silikonring 3. Anschließend
führt er (indem er das Zugband 5 festhält,
damit es nicht wieder aus dem Abstützungselement herausgleitet)
das Dehnelement 1 (vorzugsweise Gummiband) tun den Unterleib
und fixiert das Ende des Zugbandes 5 im Klettverschluss 2a.
Abschließend verringert er die Länge des Dehnelementes 1 durch
Verstellung der Leiterschnalle 11, bis die ihm genehme
Zugstärke erreicht ist.
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Das
in 2 veranschaulichte Penisextensionsgerät
entspricht dem in 1 gezeigten Gerät mit der
einzigen Ausnahme, dass mittels des Klettverschlusses 2a des
Dehnelementes 1 ein Befestigungshilfsmittel in Form eines
Karabinerhakens 4 am Dehnelement 1 befestigt ist.
In den Karabinerhaken 4 sind sowohl das Zugband 5 der
Penis-Befestigungseinrichtung 10 als auch das Abstützungselement 3 (hier
hochelastisches Silikonband) eingeklinkt. Das Dehnelement 1 übt
eine Zugkraft auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 in
einer vom Penis 9 wegführenden Richtung aus. Das
Befestigungshilfsmittel in Form eines Karabinerhakens 4 dient
gleichzeitig auch als Widerlager, denn das Abstützungselement 3 (vorzugsweise
hochelastisches Silikonband) übt gleichzeitig eine seitliche
Zugkraft auf den Karabinerhaken 4 aus. Diese Zugkraft ist
(gemäß vorerwähnter Erläuterung)
geringer als die vom Penis wegführende Zugkraft. Daher
werden der Karabinerhaken 4 und das Zugband 5,
welches sich an seinem in den Karabinerhaken 4 eingeklinkten
Ende vereinigt, nicht oder nur unwesentlich in seitlicher Richtung
verschoben. Der Benutzer legt zweckmäßigerweise
zunächst die Penis-Befestigungseinrichtung 10 an.
Sodann klinkt er das Zugband 5 (welches sich an seinem
distalen Ende vereinigt), im Karabinerhaken ein. Anschließend
legt er das Dehnelement um seinen Unterleib und klinkt das Abstützungselement 3 (Silikonring) ebenfalls
im Karabinerhaken ein. Abschließend verringert er die Länge
des Dehnelementes 1 durch Verstellung der Leiterschnalle 11,
bis die ihm genehme Zugstärke erreicht ist.
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In 3 ist
ein Dehnelement 1 dargestellt, wie es für das
in 2 veranschaulichte Penisextensionsgerät
benutzt werden kann. Vorzugsweise besteht dieses Dehnelement 1 aus
einem Gummiband, welches mittels einer Leiterschnalle 11 stufenlos
längenverstellbar ist. Am proximalen Ende des Dehnelementes 1 ist
ein Karabinerhaken 4 befestigt, welcher seinerseits zur
Befestigung sowohl der Zugvorrichtung 5 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 als auch
des Abstützungselementes 3 (hier ein hochelastisches
Silikonband) dient. Sofern das hier dargestellte Dehnelement nicht über
einen Karabinerhaken 4 verfügt, kann es für
das in 1 veranschaulichte Penisextensionsgerat verwendet
werden.
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4 zeigt
eine aus einem am Penis
9 bzw. der Glans penis
9a festlegbaren
Verbindungselement
12 bestehende Penis-Befestigungseinrichtung,
wobei das Verbindungselement
12 in ein Doppel-Zugband
5 übergeht.
Diese Penis-Befestigungseinrichtung ist in Gebrauchsmusterschrift
DE20020135U1 vorgestellt.
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5 Diese
in
EP1023013B1 vorgestellte Befestigungseinrichtung
für die Glans penis
9a umfasst bevorzugt einen
schalenförmigen Objektträger
13 auf welchem
ein Teil des Penisschaftes
9 und die Glans penis
9a aufliegen,
wobei ein schlaufenförmiges Bändchen
14 vorgesehen
ist, mit welchem die Glans penis
9a am Objektträger
13 fixierbar
ist. Zug wird an einem Band
5 ausgeübt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29602101
U [0002]
- - EP 0370932 [0002]
- - EP 1023013 [0002]
- - WO 96/26691 [0002]
- - WO 97/28764 [0002]
- - WO 99/18897 [0002, 0003, 0003, 0003, 0003, 0003]
- - DE 20020135 U1 [0002, 0008, 0022]
- - EP 1023013 B1 [0003, 0008, 0023]
- - DE 10001331 A1 [0008]