DE102006051788A1 - Abgasnachbehandlungssystem eines Verbrennungsmotors - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Abgasnachbehandlungssystem zur Nachbehandlung von Abgas eines Verbrennungsmotors. In einer an den Verbrennungsmotor angeschlossenen Abgasleitung (2) sind ein vorzugsweise als SCR-Katalysator ausgebildetes Abgasreinigungselement (4) und stromauf zu diesem eine Injektionsvorrichtung (6) zur Abgabe einer Reduktionsmittelflüssigkeit wie beispielsweise Harnstofflösung, angeordnet. Ferner ist ein vorzugsweise als Wabenkörper ausgebildetes Bauelement (3) in der Abgasleitung (2) vorgesehen. Erfindungsgemäß kann die Injektionsvorrichtung (6) die Reduktionsmittelflüssigkeit so in den Abgasstrom (5) abgeben, dass sie zumindest teilweise auf dem endseitigen Oberflächenbereich (7) des stromauf der Injektionsvorrichtung (6) angeordneten Bauelements (3) auftrifft.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Abgasnachbehandlungssystem für einen Verbrennungsmotor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 102 48 586 A1 ist ein Abgasnachbehandlungssystem mit einem SCR-Katalysator und einem Injektor zum Einspritzen von Harnstofflösung als Reduktionsmittelflüssigkeit für den SCR-Katalysator bekannt. Zwischen dem Injektor und dem SCR-Katalysator ist ein Trägheitsaufprallmittel vorgesehen, wobei die vom Injektor ins Abgas abgegebene Harnstofflösung auf dem Trägheitsaufprallmittel auftreffen kann. Dadurch erfolgt eine verzögerte Verdampfung der Harnstofflösung, wobei zusätzlich eine Zersetzung des Harnstoffs auftreten kann. Damit ergibt sich eine verbesserte Vermischung bzw. Aufbereitung des zugegebenen Harnstoffs. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abgasnachbehandlungssystem anzugeben, welches eine weiter verbesserte Vermischung bzw. Aufbereitung einer dem Abgas zugeführten Reduktionsmittelflüssigkeit ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein Abgasnachbehandlungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist das Bauelement, auf dessen Oberflächenbereich von der Injektionsvorrichtung ins Abgas abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann, stromauf der Injektionsvorrichtung in der Abgasleitung angeordnet. Die Injektionsvorrichtung kann daher die Reduktionsmittelflüssigkeit in einer Richtung in Abgas abgeben, welche wenigstens eine Richtungskomponente entgegengesetzt zur Abgasströmungsrichtung aufweist. Dies hat folgenden Vorteil. Vom Injektor vorzugsweise fein versprüht ins Abgas abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit weist im Vergleich zur Abgabe in Abgasströmungsrichtung eine höhere Relativgeschwindigkeit in Bezug auf die Abgasströmungsrichtung auf. Dadurch ist eine verbesserte Verdampfung der Reduktionsmittelflüssigkeit ermöglicht. Auf dem Weg zum Abgasreinigungselement in flüssigem Zustand verbleibende Anteile und in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkte Bestandteile legen infolge einer Richtungsumkehr eine längere Wegstrecke zurück. Dies fördert ebenfalls die Verdampfung und ermöglicht verkürzte Zuführungsstrecken, so dass das Abgasnachbehandlungssystem kompakter gestaltet werden kann. Sofern Bestandteile der abgegebenen Reduktionsmittelflüssigkeit nicht vorher bereits verdampfen oder in ihrer Richtung umgelenkt werden, treffen sie zumindest größtenteils auf dem Oberflächenbereich auf. Beim Auftreffen kann ein Aufbrechen in kleinere Tröpfchen erfolgen, welche im Vergleich zu den vorher vorliegenden größeren Tröpfchen leichter verdampfen. Auf dem Oberflächenbereich nach dem Auftreffen vorübergehend haften bleibende Bestandteile verdampfen von dort.
- Die genannten Effekte haben zur Folge, dass dem Abgasreinigungselement zum großen Teil verdampfte Reduktionsmittelflüssigkeit bzw. gasförmig vorliegendes Reduktionsmittel zugeführt wird. Der nicht verdampfte Anteil liegt dabei jedenfalls in Form von gegenüber dem Zeitpunkt der unmittel baren Abgabe stark verkleinerten Tröpfchen vor. Das dem Abgasreinigungselement zugeführte Reduktionsmittel liegt somit in einer Form vor, die vom Abgasreinigungselement besser verarbeitet und ausgenutzt werden kann. Daher ist auch die Wirksamkeit des Abgasnachbehandlungssystems insgesamt verbessert.
- Was das Abgasreinigungselement betrifft, so kommt hierfür jedes reinigungswirksame Bauteil infrage, welches für seinen ordnungsgemäßen Betrieb wenigstens zeitweise der Zufuhr eines Reduktionsmittels bedarf. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft im Zusammenhang mit einem oxidationskatalytischen Abgasreinigungselement, welchem zur Abgasaufheizung ein flüssiger Brennstoff wie beispielsweise Dieselkraftstoff zugeführt wird. Dies kann beispielsweise bei einer thermischen Rußregeneration eines Partikelfilters oder bei einer Schwefelregeneration eines Stickoxid-Speicherkatalysators vorgesehen sein. Die Erfindung ist ferner besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit dem Betrieb eines SCR-Katalysators, dem zur selektiven Stickoxidreduktion ein Ammoniak in freier oder gebundener Form enthaltendes Reduktionsmittel wie beispielsweise Harnstofflösung zugeführt wird.
- Als Injektionsvorrichtung ist vorzugsweise ein Bauteil vorgesehen, welches die Reduktionsmittelflüssigkeit ins Abgas versprühen kann. Dabei sind in Verbindung mit der Anordnung der Injektionsvorrichtung ein Sprühkegel und eine Sprührichtung vorteilhaft, die so gestaltet sind, dass der genannte Oberflächenbereich großteils erfasst ist. Es kann eine ständig offene Düse oder ein insbesondere getaktet betätigbares Ventil eingesetzt werden.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist der Oberflächenbereich des Bauelements im Wesentlichen quer zur Abgasströmungsrichtung orientiert. Dies gewährleistet eine vorteilhafte Verteilung von abdampfender Reduktionsmittelflüssigkeit. Außerdem ergeben sich im Zusammenhang mit einer Montage der Injektionsvorrichtung Vorteile beim Verhalten auftreffender Reduktionsmittelflüssigkeits-Tröpfchen. Ein einzelnes Tröpfchen wird beim Auftreffen bevorzugt aufgebrochen in eine Mehrzahl von kleineren Tröpfchen, was durch die erfindungsgemäße Anordnung begünstigt ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bauelement als Prallelement mit einer geschlossenen oder mehrfach durchbrochenen Oberfläche ausgebildet. Es kommt ein Prallelement in der Art eines ebenen oder sphärisch geformten Flachmaterials infrage. Vorteilhafte Wirkungen in Bezug auf Verdampfungsverhalten können dabei mit einer die Oberfläche vergrößernden Strukturierung, beispielsweise in Form einer Riffelung erzielt werden. Im Falle einer geschlossenen Oberfläche ist das Bauteil vorzugsweise so gestaltet, dass es den Abgasströmungsweg zu einem Bruchteil versperrt und im Wesentlichen unter Vermeidung von störendem Staudruck von Abgas umströmt werden kann. Es kann jedoch auch ein perforiertes Prallelement, beispielsweise in Form eines Lochblechs vorgesehen sein. Eine poröse Materialausführung mit einer Oberflächen vergrößernden Wirkung ist ebenfalls vorteilhaft.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bauelement als katalytisch und/oder filtertechnisch wirksames Abgasreinigungsbauteil in Wabenkörperbauform ausgebildet, dessen stromabwärtige Stirnfläche als Oberflächenbereich fungiert, auf dem von der Injektionsvorrichtung abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei einem keramischen Wabenkörper vorteilhaft, da diese typischerweise eine gewisse Porosität aufweisen. Auf der endseitigen Stirnseite eines derartigen Wabenkörpers auf treffende Tröpfchen werden daher aufgenommen und können gleichmäßig und rasch verdampfen. Vorzugsweise kommt ein Abgasreinigungsbauteil zum Einsatz, dessen Einbau im Abgasnachbehandlungssystem ohnehin vorgesehen ist. Typischerweise ein wabenförmiger Partikelfilter in so genannter wallflow-Ausführung. Mit dieser Ausführungsform entfällt somit in vorteilhafter Weise die Bereitstellung eines separaten Bauteils zur Verdampfung aufgesprühter Reduktionsmittelflüssigkeit.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Oberflächenbereich, auf dem von der Injektionsvorrichtung abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann, wenigstens teilweise mit einer eine Zersetzung der Reduktionsmittelflüssigkeit fördernden Beschichtung versehen. Diese Ausführungsform ist insbesondere in Verbindung mit einer Abgabe von Harnstofflösung als Reduktionsmittelflüssigkeit von Vorteil, da durch die erfindungsgemäße Ausführungsform eine Zersetzung des Harnstoffs gegebenenfalls in Form einer Hydrolyse und/oder Thermolyse gefördert wird. Die Wirksamkeit eines der Injektionsvorrichtung nachgeschalteten SCR-Katalysators ist dadurch verbessert.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Injektionsvorrichtung die Reduktionsmittelflüssigkeit mit einem Winkel α im Bereich von 15° bis 60° gegen die Abgasströmungsrichtung abgeben. Dies ist insbesondere mit einem quer zur Abgasströmungsrichtung orientierten Oberflächenbereich für auftreffende Reduktionsmittelflüssigkeit von Vorteil. Bei dem sich ergebenden Auftreffwinkel erfolgt eine besonders wirkungsvolle Zerschlagung bzw. ein mechanisches Aufbrechen größerer Tröpfchen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist eine Abgabeöffnung der Injektionsvorrichtung einen Abstand a von höchstens 200 mm, insbesondere von höchstens 100 mm von dem Oberflächenbereich auf, auf dem von der Injektionsvorrichtung abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann. Dieser Abstand hat sich bei den typischerweise vorherrschenden Strömungsbedingungen als besonders vorteilhaft erwiesen. Insbesondere ergibt sich ein vorteilhaftes Verhältnis von auftreffendem Anteil und vor einem möglichen Auftreffen bereits verdampftem Anteil von abgegebener Reduktionsmittelflüssigkeit.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Injektionsvorrichtung die Reduktionsmittelflüssigkeit in Form von kleinen Tröpfchen abgeben, derart, dass bei einer sich im überwiegenden Betriebsbereich des Verbrennungsmotors ergebenden Abgasströmung im Wesentlichen nur Tröpfchen mit einem Durchmesser von wenigstens 0,03 mm, insbesondere von wenigstens 0,05 mm auf den Oberflächenbereich auftreffen. Kleinere Tröpfchen verdampfen typischerweise im Abgas bevor sie auf der Oberfläche auftreffen oder werden von der Abgasströmung mitgerissen und vorher umgelenkt. Die erfindungsgemäße Funktion kann über eine geeignete Wahl der Düsen-, Ventil-, bzw. Injektor-Öffnungsgrößen im Zusammenhang mit einem Reduktionsmittelflüssigkeits-Vordruck erzielt werden. Dabei resultiert ebenfalls ein vorteilhaftes Verhältnis von auftreffendem Anteil und vor einem möglichen Auftreffen bereits verdampftem Anteil von abgegebener Reduktionsmittelflüssigkeit.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Mischelement zwischen der Injektionsvorrichtung und dem Abgasreinigungselement in der Abgasleitung angeordnet. Das Mischelement kann als statischer oder bewegter mechanischer Mischer ausgebildet sein, der zur weiteren Homogenisierung von Reduktionsmittel bzw. Reduktionsmittelflüssigkeit im Abgas geeignet ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abgasreinigungselement als SCR-Katalysator ausgebildet und die Injektionsvorrichtung ist zur Abgabe einer Harnstoff enthaltenden Lösung vorgesehen.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden nachfolgend beschrieben. Dabei sind die vorstehend genannten und nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Merkmalskombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische und vereinfacht dargestellte vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abgasnachbehandlungssystems und -
2 einen vergrößert dargestellten Bereich des Abgasnachbehandlungssystems gemäß1 . - Unter Bezug auf die
1 und2 werden nachfolgend Beispiele vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abgasnachbehandlungssystems erläutert. Dabei ist in den vereinfachten und schematischen Darstellungen mit2 eine Abgasleitung bezeichnet, die einen Abgasstrom5 eines nicht gezeigten Verbrennungsmotors, insbesondere eines Dieselmotors, aufnimmt und ableitet. Das Abgas wird zur Reinigung einem Abgasreinigungselement4 zugeführt. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit wird nachfolgend davon ausgegangen, dass es sich bei dem Abgasreinigungselement4 um einen SCR-Katalysator handelt, der Stickoxide unter oxidierenden Bedingungen mittels Ammoniak als Reduktionsmittel zu Stickstoff reduzieren kann. - Die Bereitstellung des Reduktionsmittels Ammoniak erfolgt durch Freisetzung aus Harnstoff, der, vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung, mittels einer Injektionsvorrichtung
6 in die Abgasleitung2 stromauf des SCR-Katalysators4 abgegeben werden kann. - Um die Freisetzung von Ammoniak aus der von der Injektionsvorrichtung
6 abgegebenen Harnstofflösung zu fördern, ist vorgesehen, dass die Injektionsvorrichtung6 die Harnstofflösung in Form eines sich kegelartig erweiternden Sprühstrahls fein verteilter kleiner Tröpfchen absprühen kann. Eine Auslegung der Injektionsvorrichtung6 im Zusammenhang mit einem Vordruck für die Harnstofflösung derart, dass sich eine Verteilung des Tröpfchendurchmessers mit einem Häufigkeitsmaximum im Bereich von etwa 30 μm bis 200 μm ergibt, ist dabei bevorzugt. Die Abgabe der Harnstofflösung erfolgt außerdem derart, dass zumindest ein Teil auf einen von Abgas durch- oder umströmbaren Oberflächenbereich7 eines in der Abgasleitung2 angeordneten Bauelements3 auftrifft. - In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Bauelement
3 als reinigungswirksames Bauteil in Wabenkörperbauform ausgebildet. Obschon auch andere Bauelemente, wie beispielsweise sphärische oder ebene Flachmaterial-Bauteile oder ein Abgaskatalysator hierfür infrage kommen, wird nachfolgend davon ausgegangen, dass das Bauelement3 als Partikelfilter ausgebildet ist. Der Partikelfilter ist dabei vorzugsweise aus SiC- oder Kordieritkeramik aufgebaut und weist den Partikelfilter3 durchziehende langgestreckte Gaskanäle mit porösen Wänden auf. Die Gaskanäle sind dabei wechselseitig an ihrem eingangsseitigen bzw. ausgangsseitigen Ende verschlossen. Der Oberflächenbereich7 , auf welchem von der Injektionsvorrichtung6 abgesprühte Harnstofflösung auftreffen kann, ist durch die stromabwärtige Stirnfläche des Partikelfilters3 gebildet. Somit treffen Tröpfchen auf die dort endenden Stege der Kanalstruktur des Partikelfilters3 bzw. auf das Verschlussmaterial, mit welchem die Hälfte der Kanäle ausgangsseitig verschlossen ist. - Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Bauelement bzw. der Partikelfilter
3 stromauf der Injektionsvorrichtung6 in der Abgasleitung2 angeordnet ist. Dies erfordert, dass die Richtung, in der die Harnstofflösung von der Injektionsvorrichtung6 ins Abgas abgegeben wird, eine Komponente aufweist, welche entgegengesetzt zur Abgasströmungsrichtung gerichtet ist. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung der Injektionsvorrichtung6 ergeben, bei der sich eine mit einem Winkel α zwischen 15° und 60° entgegen der Abgasströmungsrichtung geneigte Hauptachse des Sprühkegels der abgegebenen Harnstofflösung ergibt. Besonders bevorzugt ist ein Winkel α von etwa 45°. Zur weitestgehenden Vermeidung eines Auftreffens auf der der Injektionsvorrichtung6 gegenüberliegenden Innenwand der Abgasleitung2 ist es bei den typischerweise auftretenden geometrischen Verhältnissen außerdem bevorzugt, dass der Abstand a, den die Abgabeöffnung oder die Abgabeöffnungen der Injektionsvorrichtung6 vom Oberflächenbereich7 aufweisen, weniger als 200 mm, insbesondere weniger als 100 mm beträgt. Besonders bevorzugt ist ein Abstand von etwa 75 mm. Mit einem vorzugsweise vorgesehenen Abschirmblech8 kann zusätzlich ein Auftreffen von Tröpfchen auf einem zwischen der Injektionsvorrichtung6 und dem Partikelfilter3 liegenden Innenwandbereich der Abgasleitung2 weitestgehend vermieden werden. - Sich im überwiegenden Betriebsbereich des Verbrennungsmotors ergebende Flugbahntrajektorien von Tröpfchen abgegebener Harnstofflösung sind in
2 schematisch dargestellt. Dabei ist durch die Linie9 eine typische Flugbahntrajektorie von eher kleinen Tröpfchen mit einem unterhalb des Häufigkeitsmaximums liegenden Durchmesser dargestellt. Wie ersichtlich, werden diese kleineren Tröpfchen von der Abgasströmung umgelenkt und strömen nach ihrer Umlenkung in Richtung auf den in2 nicht dargestellten SCR-Katalysator4 . Dabei verdampfen diese Tröpfchen größtenteils oder vollständig. Eine Freisetzung von Ammoniak durch Hydrolyse bzw. Thermolyse des Harnstoffs kann ebenfalls erfolgen. - Größere Tröpfchen, vorzugsweise solche mit einem über dem Maximum der Häufigkeitsverteilung liegenden Durchmesser werden jedoch aufgrund ihrer Massenträgheit weniger stark von der Abgasströmung abgelenkt und treffen überwiegend auf dem endseitigen Oberflächenbereich
7 des Partikelfilters3 auf, was durch die schematisch eingezeichnete Flugbahntrajektorie10 veranschaulicht ist. Dabei tritt bis zum Erreichen des Oberflächenbereichs7 ebenfalls eine, wenn auch teilweise Verdampfung bzw. Hydrolyse und/oder Thermolyse des Harnstoffs auf. - Auf dem Oberflächenbereich
7 auftreffende Tröpfchen werden aufgrund ihrer kinetischen Energie in kleinere Tröpfchen aufgebrochen, wodurch eine Verteilung des Reduktionsmittels Harnstoff bzw. eine Freisetzung von Ammoniak weiter begünstigt ist. Auf dem Oberflächenbereich7 haften bleibende Harnstofflösung wird von dem vorzugsweise porös ausgebildeten Material des Partikelfilters3 aufgenommen, wodurch sich eine Oberflächenvergrößerung ergibt. Durch Wärmeübertragung vom typischerweise auf Abgastemperatur erwärmten Partikelfilter3 erfolgt eine rasche Erwärmung und Verdampfung dieses Anteils der Harnstofflösung. Um eine Freisetzung von Ammoniak von auf dem Oberflächenbereich7 aufgetroffener Harnstofflösung zu begünstigen, kann vorgesehen sein, den Endbereich des Partikelfilters3 mit einer die Hydrolyse von Harnstoff unterstüt zenden Beschichtung zu versehen. Hierfür ist es ausreichend, wenn der Partikelfilter3 auf etwa 10 mm bis 50 mm seines stromabwärtigen Endbereichs mit der entsprechenden Beschichtung versehen ist. - Um eine über den Abgasleitungsquerschnitt möglichst homogene Verteilung von abgegebener Harnstofflösung bzw. von freigesetztem Ammoniak zu erzielen, kann zusätzlich ein nicht gesondert dargestelltes Mischelement vorgesehen sein, welches vorzugsweise zwischen der Injektionsvorrichtung
6 und dem SCR-Katalysator4 in der Abgasleitung2 angeordnet ist.
Claims (10)
- Abgasnachbehandlungssystem zur Nachbehandlung von Abgas eines Verbrennungsmotors, umfassend – eine an den Verbrennungsmotor angeschlossene Abgasleitung (
2 ) zur Führung eines vom Verbrennungsmotor abgegebenen Abgasstroms (5 ), – ein in der Abgasleitung (2 ) angeordnetes, von Abgas durchströmbares Abgasreinigungselement (4 ), – ein in der Abgasleitung (2 ) angeordnetes Bauelement (3 ) mit einem vom Abgas umströmbaren oder durchströmbaren Oberflächenbereich (7 ), – eine Injektionsvorrichtung (6 ) zur Abgabe einer Reduktionsmittelflüssigkeit zum ordnungsgemäßen Betrieb des Abgasreinigungselements (4 ), wobei die Injektionsvorrichtung (6 ) die Reduktionsmittelflüssigkeit so in den Abgasstrom (5 ) abgeben kann, dass die abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit zumindest teilweise auf dem Oberflächenbereich (7 ) des Bauelements (3 ) auftrifft, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3 ) mit dem umströmbaren oder durchströmbaren Oberflächenbereich (7 ) stromauf der Injektionsvorrichtung (6 ) in der Abgasleitung (2 ) angeordnet ist. - Abgasnachbehandlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (
7 ) des Bauelements (3 ) im Wesentlichen quer zur Abgasströmungsrichtung orientiert ist. - Abgasnachbehandlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (
3 ) als Prallelement mit einer geschlossenen oder mehrfach durchbrochenen Oberfläche ausgebildet ist. - Abgasnachbehandlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (
3 ) als katalytisch und/oder filtertechnisch wirksames Abgasreinigungsbauteil in Wabenkörperbauform ausgebildet ist, dessen stromabwärtige Stirnfläche als Oberflächenbereich (7 ) fungiert, auf dem von der Injektionsvorrichtung (6 ) abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (
7 ), auf dem von der Injektionsvorrichtung (6 ) abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann, wenigstens teilweise mit einer eine Zersetzung der Reduktionsmittelflüssigkeit fördernden Beschichtung versehen ist. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (
6 ) die Reduktionsmittelflüssigkeit mit einem Winkel α im Bereich von 15° bis 60° gegen die Abgasströmungsrichtung abgeben kann. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgabeöffnung der Injektionsvorrichtung einen Abstand a von höchstens 200 mm, insbesondere von höchstens 100 mm vom Oberflächenbereich (
7 ), auf dem von der Injektionsvorrichtung (6 ) abgegebene Reduktionsmittelflüssigkeit auftreffen kann, aufweist. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsvorrichtung (
6 ) die Reduktionsmittelflüssigkeit in Form von kleinen Tröpfchen abgeben kann, derart, dass bei einer sich im überwiegenden Betriebsbereich des Verbrennungsmotors ergebenden Abgasströmung im Wesentlichen nur Tröpfchen mit einem Durchmesser von wenigstens 0,03 mm, insbesondere von wenigstens 0,05 mm auf den Oberflächenbereich (7 ) auftreffen. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischelement zwischen der Injektionsvorrichtung (
6 ) und dem Abgasreinigungselement (4 ) in der Abgasleitung (2 ) angeordnet ist. - Abgasnachbehandlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasreinigungselement (
4 ) als SCR-Katalysator ausgebildet ist und die Injektionsvorrichtung (6 ) zur Abgabe einer Harnstoff enthaltenden Lösung vorgesehen ist.
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