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DE102006051181A1 - Funktionselement sowie eine Einrichtung zu dessen Höhenverstellung - Google Patents

Funktionselement sowie eine Einrichtung zu dessen Höhenverstellung Download PDF

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DE102006051181A1
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Oliver Hess
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Hess Oliver Dipl-Ing (fh)
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Hess Oliver Dipl-Ing (fh)
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Abstract

Höhenverstellbares Funktionselement, insbesondere höhenverstellbarer Tisch, mit zumindest drei Beinen, die im Bereich zwischen einer Funktionsfläche und einer Bodenauflage mittels eines Lagers relativ zueinander schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Beine relativ zueinander sowie zu einer Vertikalen bezogen auf die Funktionsfläche geneigt angeordnet sind und wobei die Beine jeweils mittels einer in der Ebene der Funktionsfläche insbesondere radial beweglichen Aufnahme mit der Funktionsfläche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine eine unveränderbare relative Winkelstellung aufweisen, wobei jedes Bein durch das Lager ausschließlich um seine jeweilige Längsachse schwenkbeweglich gehalten ist und einen exzentrisch zu der Längsachse angeordneten, mit der Aufnahme verbundenen Abschnitt aufweist, welcher mittels der Aufnahme sowohl um die Längsachse des Abschnitts schwenkbeweglich als auch zu der Ebene der Funktionsfläche in unterschiedlichen Winkelstellungen mit dieser beweglich verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Funktionselement, insbesondere höhenverstellbarer Tisch, mit zumindest drei Beinen, die im Bereich zwischen einer Funktionsfläche und einer Bodenauflage mittels eines Lagers relativ zueinander schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Beine relativ zueinander sowie zu einer Vertikalen bezogen auf die Funktionsfläche geneigt angeordnet sind und wobei die Beine jeweils mittels einer in der Ebene der Funktionsfläche insbesondere radial beweglichen Aufnahme mit der Funktionsfläche verbunden sind. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Höhenverstellung eines solchen Funktionselementes.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Vielzahl höhenverstellbarer Tische und Stühle bekannt, die manuell oder elektrisch verstellbar sind und auf unterschiedlichen, insbesondere mechanischen Prinzipien zur Höhenverstellung beruhen.
  • Beispielsweise sind Schiebeführungen oder Teleskopiereinrichtungen bekannt, die mittels eines Sperrmittels in verschiedenen Höhen oder auch stufenlos festlegbar sind. Weiterhin werden zur einfachen Handhabung auch Gasdruckfedern eingesetzt.
  • Ein gattungsgemäßes als Tisch ausgeführtes Funktionselement ist mit einer Höhenverstellung ausgestattet, die auf dem Scherenprinzip beruht. Dabei bilden die Beine paarweise die Scherenarme, die mittels des Lagers zueinander schwenkbeweglich sind. Ein oberer Endabschnitt der Beine ist jeweils mittels einer Aufnahme an der Tischfläche beweglich fixiert, während die gegenüberliegenden Endabschnitte zugleich die Bodenauflage bilden. Durch ein Verschwenken der beiden Beine zueinander wird in einfacher Weise die Höhenverstellung realisiert, wobei zumindest zwei Aufnahmen an der Tischfläche in einer Schiebeführung beweglich sind. Entsprechend der Hebelverhältnisse verändert sich dabei zugleich auch der Abstand der Bodenauflage. Demnach führt ein Anheben der Tischfläche zugleich auch zu einem geringen Abstand der Aufnahmen sowie der Bodenauflagen zueinander.
  • Ein gattungsgemäßer höhenverstellbarer Tisch ist beispielsweise auch durch die EP 12 67 666 B1 bekannt, die einen Tisch mit einer höhenverstellbaren Platte beschreibt. Dieser Tisch hat drei Beine, von denen jedes schwenkbeweglich mittels eines Bolzens an einer mittigen Stelle an einem Mittelstück befestigt ist. Die Verstellung erfolgt mittels eines zentralen senkrechten Führungsmittels. Eine simultane Veränderung der Neigung der Beine wird beispielsweise mittels eines Zugmittels erreicht.
  • Als nachteilig erweist sich die mit dem Anheben der Funktionsfläche einhergehende verminderte Standfestigkeit aufgrund des reduzierten Abstandes der Bodenauflagen, was sich in der Praxis umso nachteiliger auswirkt, als ein Anheben der Funktionsfläche im Gegenteil grundsätzlich eine erhöhte Standfestigkeit erfordert. Zudem erweist es sich als hinderlich, dass die Bodenauflagen bei der Höhenverstellung auf dem Untergrund verschoben werden und damit einen der Höhenverstellung entgegenwirkenden Reibungswiderstand erzeugen.
  • Dieser Reibungswiderstand wird noch dann erhöht, wenn die Bodenauflage gemäß dem in der DE 297 10 565 U1 beschriebenen höhenverstellbaren Tisch mit zwei parallelen Scherenpaaren mit rutschfesten Kappen ausgestattet sind.
  • Zur Vermeidung des unerwünschten Reibungswiderstandes sind durch die DE 298 02 244 U1 sowie durch die DE 298 00 553 U1 jeweils ein höhenverstellbarer Tisch nach dem Scherenprinzip bekannt, deren Bodenauflagen mit Lenkrollen bzw. mit Rädern ausgestattet sind.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine Beeinträchtigung der Standsicherheit mit zunehmender Höhe der Funktionsfläche zu vermeiden. Insbesondere soll eine Höhenverstellung bei unverändertem Abstand der Bodenauflagen erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Funktionselement sowie mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung eines solchen Funktionselementes gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß weisen die Beine eine unveränderbare relative Winkelstellung auf, wobei jedes Bein durch das Lager ausschließlich um seine jeweilige Längsachse schwenkbeweglich gehalten ist und einen exzentrisch zu der Längsachse angeordneten, mit der Aufnahme verbundenen Abschnitt als ein Kurbelarm aufweist, welcher mittels der Aufnahme sowohl um die Längsachse des Abschnitts schwenkbeweglich als auch zu der Ebene der Funktionsfläche in unterschiedlichen Winkelstellungen mit dieser beweglich verbunden ist. Durch die Schwenkbewegung des Beins in dem Lager um seine eigene Mittellängsachse, die zu der Vertikalen geneigt ist, entsteht durch den exzentrischen Abschnitt in Verbindung mit der Neigung der Beine gegenüber der Vertikalen eine Hubbewegung, die mittels der Aufnahme in eine Höhenverstellung der Funktionsfläche umgesetzt wird. Dabei wird der Abstand der Bodenauflagen nicht verändert, weil jedes Bein lediglich um seine Längsachse gedreht wird. Die Standsicherheit des Funktionselementes bei zunehmender Höhe wird daher aufgrund der unveränderten Position der Füße nicht beeinträchtigt.
  • Der exzentrische Abschnitt des Beins könnte als ein Nocken oder eine andere radiale Ausformung gebildet sein, durch die eine Hubbewegung realisierbar ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird hingegen dadurch erreicht, dass der Abschnitt durch eine Abwinkelung des Beins im Bereich zwischen dem Lager und der Funktionsfläche gebildet ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Ausführungsform, die insbesondere auch gestalterisch klaren Vorgaben entspricht, mit geringem Aufwand realisiert. Dabei kann die Abwinkelung auch durch einen gebogenen Abschnitt gebildet sein, um so eine unstetige Form des Beins zu vermeiden.
  • Die Höhenverstellung könnte durch einen auf die Beine wirkenden Antrieb, beispielsweise mittels eines Zugmittels realisiert werden. Besonders praxisgerecht ist es hingegen, wenn die Aufnahmen zur Höhenverstellung der Funktionsfläche manuell beweglich sind. Hierdurch wird eine einfache und intuitive Betätigung mittels eines Hebels oder eines Schiebers erreicht.
  • Dabei erweist es sich auch als vorteilhaft, wenn die Aufnahmen in der Ebene der Funktionsfläche radial beweglich sind, um so eine direkte Einleitung der Höhenverstellung erreichen zu können.
  • Bei einer anderen ebenfalls besonders zweckmäßigen Abwandlung ist die Aufnahme in einer mit der Funktionsfläche verbundenen Kulissenführung beweglich geführt, die beispielsweise einen spiralförmigen oder elliptischen Verlauf hat, welcher insbesondere der Projektion der Hubbewegung des abgewinkelten Abschnittes in die Ebene der Funktionsfläche entspricht.
  • Dabei weist die Kulissenführung insbesondere nutenförmige Ausnehmungen in der Funktionsfläche auf, so dass die Aufnahmen jeweils mit einer Ausformung formschlüssig in die Kulissenführung eingreifen und der vorbestimmten Bewegungsbahn folgen, die sich aus einer radialen und einer tangentialen Bewegungskomponente zusammensetzt.
  • Besonders sinnvoll ist es dabei auch, wenn die Aufnahmen zur Einleitung der Höhenverstellung mittels eines Betätigungselementes zugleich beweglich sind, wobei die Betätigungskraft wahlweise auf zumindest eine Aufnahme wirkt, deren Bewegung mittels der Beine auf die anderen Aufnahmen übertragen wird, oder zugleich auf alle Aufnahmen übertragen wird, um so einen geringen Kraftaufwand bei der Betätigung sicherzustellen.
  • Das Betätigungselement könnte einen unter der Funktionsfläche angeordneten Hebel aufweisen. Besonders Erfolg versprechend ist hingegen eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung, bei der das Betätigungselement um den Mittelpunkt der vorzugsweise kreisförmigen Funktionsfläche parallel zu dieser schwenkbeweglich angeordnet ist, so dass die radiale Position des Betätigungselementes unabhängig von der Höhenverstellung ist. Lediglich die Winkelstellung in der Ebene der Funktionsfläche ist entsprechend der Höheneinstellung veränderlich.
  • Besonders ansprechend ist dabei eine Gestaltung, bei der das Betätigungselement einen Umfangsbereich aufweist, der mit der Funktionsfläche im Wesentlichen kongruent ist, insbesondere also lediglich geringfügig zurückspringend oder vorspringend ausgeführt ist, so dass der ästhetische Eindruck durch das Betätigungselement nicht beeinträchtigt wird.
  • Weiterhin erweist es sich als zweckmäßig, wenn ein Sicherungselement zur Festlegung der eingestellten Höhe vorgesehen ist.
  • Grundsätzlich sind dabei auch Ausführungsformen realisierbar, bei denen die Aufnahmen in ihrer radialen Position in der Funktionsfläche unveränderlich sind und die zugeordneten Abschnitte der Beine zum Längenausgleich einen teleskopierbaren Abschnitt aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin auch durch eine Einrichtung zur Höhenverstellung eines Funktionselementes nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche mit zumindest drei Beinen, die jeweils im Bereich zwischen ihrem oberen Endabschnitt und einer Bodenauflage mittels einer Lagers relativ zueinander schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Beine relativ zueinander geneigt angeordnet sind und wobei die Beine jeweils mittels einer Aufnahme an einer Funktionsfläche des Funktionselementes beweglich fixierbar sind, wobei die Beine eine unveränderbare relative Winkelstellung aufweisen, wobei jedes Bein durch das Lager ausschließlich um seine jeweilige Längsachse schwenkbeweglich gehalten ist und einen exzentrisch zu der Längsachse angeordneten, mit der Aufnahme verbundenen Abschnitt als Kurbelarm aufweist, welcher mittels der Aufnahme sowohl um die Längsachse des Abschnitts als auch um eine zu der Längsachse senkrechte Achse schwenkbeweglich verbunden ist. Die Höhenverstellung der Funktionsfläche des Funktionselementes wird demnach nicht durch die Neigung der Beine gegenüber den Vertikalen, sondern durch die Winkelstellung der um ihre eigene Längsachse schwenkbeweglichen Beine aufgrund des exzentrischen Hebelarmes erreicht.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt jeweils in einer perspektivischen Prinzipskizze in
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Möbelstück in einer unteren Funktionsstellung;
  • 2 das in 1 gezeigte Möbelstück in einer oberen Funktionsstellung;
  • 3 das Verstellprinzip von der unteren in die obere Funktionsstellung;
  • 4 eine vergrößerte Aufnahme für ein Bein des in den 1 und 2 gezeigten Möbelstücks;
  • 5 ein weiteres höhenverstellbares Funktionselement, dessen Funktionsfläche in Abhängigkeit der eingestellten Höhe eine unterschiedliche Neigung aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip des höhenverstellbaren, als Möbelstück ausgeführten Funktionselementes 1 wird anhand der 1 bis 4 näher dargestellt. Das als ein höhenverstellbarer Tisch ausgeführte Funktionselement 1, ist mit drei zueinander windschiefen Beinen 2 ausgestattet, die im Bereich zwischen einer als Tischfläche dienenden Funktionsfläche 3 und einer Bodenauflage 4 mittels eines drei Lager 5 für die Beine 2 aufweisenden Verbindungselementes 6 miteinander verbunden sind. Die Beine 2 sind dabei relativ zueinander sowie zu einer Vertikalen 7 bezogen auf die Funktionsfläche 3 geneigt angeordnet und wei sen eine unveränderbare relative Winkelstellung auf. Jedes Bein 2 ist in dem jeweils zugeordneten Lager 5 ausschließlich um seine jeweilige Längsachse 8 schwenkbeweglich gehalten. Ein exzentrisch zu der Längsachse 8 angeordneter, als Abwinkelung ausgeführter Abschnitt 9 ist dadurch in einer zu der Funktionsfläche 3 geneigten Ebene schwenkbeweglich. Der Abschnitt 9 ist zur Höhenverstellung mit einer Aufnahme 10 verbunden und in dieser um seine Achse 11 schwenkbeweglich als auch zu der Ebene der Funktionsfläche 3 in unterschiedlichen Winkelstellungen mit dieser beweglich verbunden. Aufgrund der Höhenverstellung ändert sich die radiale Position der in der Ebene der Funktionsfläche 3 beweglichen Aufnahme 10. Die Höhenverstellung wird daher durch eine manuelle Bewegung der Aufnahmen 10 in der Ebene der Funktionsfläche 3 erreicht. Die Aufnahme 10 ist neben der Beweglichkeit in der Ebene der Funktionsfläche 3 derart ausgeführt, dass der Abschnitt 9 des jeweiligen Beins 2 um seine Achse 11 in Pfeilrichtung 12 drehbeweglich und um eine weitere, zu der Ebene der Funktionsfläche 3 parallele Achse 13 schwenkbeweglich ist.
  • Demgegenüber zeigt die 5 ein weiteres, als Sitzmöbel ausgeführtes höhenverstellbares Funktionselement 14, dessen Funktionsfläche 15 in Abhängigkeit der eingestellten Höhe h eine unterschiedliche Neigung α aufweist. Ausgehend von einer in der oberen Darstellung gezeigten niedrigen Sitzhöhe entsprechend einer üblichen Stuhlsitzhöhe, in welcher ein einer Sitzlehne 16 zugeneigter Bereich der Funktionsfläche 15 nach unten geneigt ist, führt eine Höhenverstellung zugleich zu einer abweichenden Neigung β dieser Funktionsfläche 15 entsprechend der unteren Darstellung. Diese einer üblichen Barhockerhöhe entsprechende Höhe H ist zugleich mit einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung der Funktionsfläche 15 verbunden. Hierzu ist zumindest ein der Sitzlehne 16 abgewandter Abschnitt länger ausgeführt als die übrigen Abschnitte, wodurch sich eine Neigung der Funktionsfläche 15 in Abhängigkeit der Höhe h, H ergibt.

Claims (16)

  1. Höhenverstellbares Funktionselement, insbesondere höhenverstellbarer Tisch, mit zumindest drei Beinen, die im Bereich zwischen einer Funktionsfläche und einer Bodenauflage mittels eines Lagers relativ zueinander schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Beine relativ zueinander sowie zu einer Vertikalen bezogen auf die Funktionsfläche geneigt angeordnet sind und wobei die Beine jeweils mittels einer in der Ebene der Funktionsfläche insbesondere radial beweglichen Aufnahme mit der Funktionsfläche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine eine unveränderbare relative Winkelstellung aufweisen, wobei jedes Bein durch das Lager ausschließlich um seine jeweilige Längsachse schwenkbeweglich gehalten ist und einen exzentrisch zu der Längsachse angeordneten, mit der Aufnahme verbundenen Abschnitt aufweist, welcher mittels der Aufnahme sowohl um die Längsachse des Abschnitts schwenkbeweglich als auch zu der Ebene der Funktionsfläche in unterschiedlichen Winkelstellungen mit dieser beweglich verbunden ist.
  2. Funktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt durch eine Abwinkelung des Beins im Bereich zwischen dem Lager und der Funktionsfläche gebildet ist.
  3. Funktionselement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen zur Höhenverstellung der Funktionsfläche manuell beweglich sind.
  4. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in der Ebene der Funktionsfläche radial beweglich sind.
  5. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in einer mit der Funktionsfläche verbundenen Kulissenführung beweglich geführt sind.
  6. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung einen spiralförmigen oder elliptischen Verlauf hat.
  7. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung eine insbesondere nutenförmige Ausnehmung in der Funktionsfläche aufweist.
  8. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen jeweils eine formschlüssig in die Kulissenführung eingreifende Ausformung aufweisen.
  9. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufnahmen zur Einleitung der Höhenverstellung mittels eines Betätigungselements zugleich beweglich sind.
  10. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement um den Mittelpunkt der vorzugsweise kreisförmigen Funktionsfläche parallel zu dieser schwenkbeweglich angeordnet ist.
  11. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement einen Umfangsbereich aufweist, der mit der Funktionsfläche im Wesentlichen kongruent ist, insbesondere also lediglich geringfügig zurückspringend oder vorspringend ausgeführt ist.
  12. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement zur Festlegung der eingestellten Höhe der Funktionsfläche.
  13. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Beinen jeweils zugeordneten Abschnitte eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  14. Funktionselement nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die um ihre jeweilige Längsachse schwenkbeweglichen Beine aufgrund der Höhenverstellung um einen unterschiedlichen Winkel schwenkbeweglich ausgeführt sind.
  15. Einrichtung zur Höhenverstellung eines Funktionselements nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche mit zumindest drei Beinen, die jeweils im Bereich zwischen ihrem oberen Endabschnitt und einer Bodenauflage mittels eines Lagers relativ zueinander schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Beine relativ zueinander geneigt angeordnet sind und wobei die Beine jeweils mittels einer Aufnahme an einer Funktionsfläche des Funktionselementes beweglich fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine eine unveränderbare relative Winkelstellung aufweisen, wobei jedes Bein durch das Lager ausschließlich um seine jeweilige Längsachse schwenkbeweglich gehalten ist und einen exzentrisch zu der Längsachse angeordneten, mit der Aufnahme verbundenen Abschnitt aufweist, welcher mittels der Aufnahme sowohl um die Längsachse des Abschnitts als auch um eine zu der Längsachse senkrechte Achse schwenkbeweglich verbunden ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Abschnitte eine gegenüber den übrigen Abschnitte abweichende Länge aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110419862A (zh) * 2019-08-14 2019-11-08 刘宇敦 一种多维度桌椅脚活动关节及脚部可调的桌子、椅子
US11844439B1 (en) * 2023-01-13 2023-12-19 Shenzhen Chuangboyou Technology Development Co., LTD Height-adjustable folding chair

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