[go: up one dir, main page]

DE102006045004A1 - Verfahren zum Härten von Bauteilen - Google Patents

Verfahren zum Härten von Bauteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102006045004A1
DE102006045004A1 DE102006045004A DE102006045004A DE102006045004A1 DE 102006045004 A1 DE102006045004 A1 DE 102006045004A1 DE 102006045004 A DE102006045004 A DE 102006045004A DE 102006045004 A DE102006045004 A DE 102006045004A DE 102006045004 A1 DE102006045004 A1 DE 102006045004A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
load
torsion
main
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006045004A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Martin Dr.-Ing. Erdmann
Bertram Dipl.-Ing. Seifert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102006045004A priority Critical patent/DE102006045004A1/de
Publication of DE102006045004A1 publication Critical patent/DE102006045004A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/42Induction heating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Härten eines näherungsweise rotationssymmetrischen Bauteils, bei dem das Bauteil induktiv erwärmt und anschließend abgeschreckt wird. Um die Gestaltfestigkeit des Bauteils zu erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass während der Erwärmung das Bauteil mit einer Vor-Torsionsbelastung in der Richtung, welche der Richtung der Haupt-Torsionsbelastung im Einsatzfall entgegengesetzt ist, beaufschlagt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Härten näherungsweise rotationssymmetrischer Bauteile gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Der gegenwärtige Trend zur Leistungssteigerung von im Automobilbau eingesetzten Aggregaten wird vor allem realisiert durch den Einsatz höher- und höchstlegierter Werkstoffe sowie durch die größere Dimensionierung der verwendeten Bauteile. Dabei sind die Bauteilkosten direkt abhängig von der Menge und Qualität der verwendeten Legierungsbestandteile.
  • Um die Gestaltfestigkeit derart hoch beanspruchter Bauteile kostengünstiger zu erhöhen, ist aus der DE 103 23 737 A1 ein Verfahren zum Härten eines rotationssymmetrischen Bauteils bekannt, bei dem das Bauteil induktiv erwärmt und anschließend abgeschreckt wird. Durch einen speziellen Abschreckprozess werden dem Bauteil vor dessen Einbau Druckeigenspannungen aufgeprägt, die den hohen Zugspannungen, denen das Bauteil im späteren Betrieb ausgesetzt ist, entgegenwirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das induktive Härten insoweit zu verbessern, als dass auf eine kostengünstige Art und Weise die Gestaltfestigkeit des Bauteils weiter erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch sämtliche Merkmale des Patenanspruchs 1. Danach wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem während der Erwärmung das Bauteil mit einer Vor-Torsionsbelastung in der Richtung, welche der Haupt-Torsionsbelastung im späteren Einsatzfall entgegengesetzt ist, beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird eine höhere Druckeigenspannung in das Bauteil eingebracht, so dass es im Falle des Betriebes im Vergleich zu einer reinen Wärmebehandlung höhere Lastwechsel und/oder höhere Einzellasten aufnehmen kann, bevor es versagt.
  • Vorteilhafterweise wird zusätzlich zu der Vor-Torsionsbelastung während der Erwärmung eine Zugbelastung in Richtung der Bauteil-Längsachse auf das Bauteil aufgebracht. Diese dient der Minimierung des Verzugs des Bauteils während der Durchführung des Verfahrens (Anspruch 2).
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt das Aufbringen der Vor-Torsionsbelastung frequenzmoduliert. So kann die Einbringung der Druckeigenspannungen vergleichmäßigt werden (Anspruch 3).
  • Weiterhin kann das Aufbringen der Vor-Torsionsbelastung schrittweise abwechselnd mit einer höheren Belastung entgegen der Hauptbelastungsrichtung und einer niedrigeren Belastung in Hauptbelastungsrichtung durchgeführt werden. Diese aus der Walztechnik bekannte Vorgehensweise führt zu einer besseren Gefügeausbildung innerhalb des Bauteils sowie einem besseren Ausgleich von im Bauteil durch vorausgegangene Umformprozesse vorhandenen Eigenspannungen (Anspruch 4).
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor. In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein hohlzylindrisches Bauteil während des Aufbringens einer Vor-Torsionsbelastung,
  • 2 den Querschnitt nach dem Entlasten des Bauteils,
  • 3 den Querschnitt im Einsatzfall unter Haupt-Torsionsbelastung,
  • 4 eine Wöhlerlinie eines Bauteils ohne Vorbehandlung,
  • 5 eine Wöhlerlinie eines Bauteils mit und ohne Vorbehandlung im Vergleich sowie
  • 6 ein Bauteil während einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein rotationssymmetrisches Bauteil 1. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein hohlzylindrisches Bauteil 1, der Querschnitt ist also kreisringförmig ausgebildet. Bei dem Bauteil 1 handelt es sich um ein hochbeanspruchtes Bauteil 1 im Kraftfahrzeug, beispielsweise ein Achsbauteil wie eine Seitenwelle oder ein Getriebebauteil. Dieses ist im späteren Einsatzfall im Fahrzeug mit einer Haupt-Torsionsbelastung 7 in der in 1 gezeigten Richtung 9 beaufschlagt. Um dieser Belastung möglichst lange unbeschadet standhalten zu können, werden dem Bauteil 1 vor dessen Einbau gezielt Druckeigenspannungen aufgeprägt.
  • Diese Druckeigenspannungen erhält das Bauteil 1, indem es vor dem Einbau während der Wärmebehandlung, welche durch ein induktives Härteverfahren erfolgt, gezielt vortordiert wird. Dabei wird auf das Bauteil eine Vor-Torsionsbelastung 3 in die der Richtung 7 entgegengesetzten Richtung 5 ausgeübt, wie in 1 gezeigt, die zu dem durch die Pfeile 15 verdeutlichten Schubspannungsverlauf im Bauteil 1 führt. Die Vor-Torsionsbelastung 3 besteht dabei aus einem Moment um die Längsachse 13 des Bauteils 1. Die dadurch hervorgerufenen Schubspannungen sind am Rand des Bauteils 1 am größten und nehmen zur Bauteilmitte hin linear ab. Der Verlauf der im Bauteil 1 tatsächlich auftretenden Zugspannungen 17 über den Querschnitt des Bauteils 1 sind im unteren Teil des Bauteils 1 dargestellt. Es ergibt sich eine Zugspannungsspitze 19 am äußersten Rand des Bauteils 1.
  • 2 zeigt den Verlauf der resultierenden Eigenspannungen 21 über den Querschnitt nach dem Entlasten des Bauteils 1. Durch das Entlasten werden die in 1 gezeigten Zugspannungen 17 teilweise in Druckeigenspannungen umgewandelt, so dass der Verlauf der Eigenspannungen 21 keine derart ausgeprägte Spitze 19 wie in 1 mehr aufweist. Die Spitze dieses Verlaufs ist deutlich geringer.
  • 3 zeigt das Verhalten des durch die Vor-Torsionsbelastung 3 vorbehandelten Bauteils 1 im Betriebsfall. In diesem Fall wirkt die Haupt-Torsionsbelastung 9 in der angedeuteten Richtung 7. Unter dieser Belastung 9 ergibt sich der dargestellte Verlauf der Belastungsspannung 23 über den Querschnitt des Bauteils 1. Das Bauteil 1 kann also im Betrieb höhere Lastwechsel und/oder höhere Einzellasten aufnehmen, bevor es versagt. Dies zeigen auch die beiden in den folgenden 4 und 5 dargestellten Wählerlinien.
  • 4 zeigt eine Wählerlinie 27 für ein Bauteil 1, welches keine Vorbehandlung im Sinne einer Vor-Torsionsbelastung 3 erfahren hat. Gezeigt ist in doppelt logarithmischer Form der Verlauf der Nennspannungsamplitude S über der ertragbaren Schwingspielzahl N. Bekanntermaßen resultiert die Wöhlerlinie 27 aus den Werten, die sich bei einer zyklischen Belastung eines Versuchskörpers ergeben. Das Diagramm ist dabei in drei Bereiche aufgeteilt: Den mit K gekennzeichneten Bereich der Kurzzeitfestigkeit, unterhalb von 104 Schwingspielen, den Bereich der Zeitfestigkeit Z zwischen 104 und 5 × 106 Schwingspielen sowie den Bereich der Dauerfestigkeit D oberhalb von 5 × 106 Schwingspielen. Die Zahlenwerte beziehen sich dabei auf einen ferritisch-perlitischen Stahl.
  • Unterhalb der im Diagramm durch die horizontale Linie bezeichnete Dauerfestigkeit SD kann das Bauteil 1 prinzipiell beliebig viele Schwingspiele ertragen. Belastungen oberhalb der Dauerfestigkeit bewirken ein Versagen des Bauteils nach einer bestimmten Anzahl von Schwingspielen. Die Wöhlerlinie dient somit zur Vorhersage der ertragbaren Schwingspiele eines Bauteils unter Betriebsbelastung im Rahmen statistischer Genauigkeit.
  • 5 zeigt nun die Wöhlerlinie eines Bauteils mit (Linie 25) und ohne (Linie 27, entspricht der Wöhlerlinie aus 4) Vorbehandlung nach der oben beschriebenen Vorgehensweise, im Vergleich mit der Wöhlerlinie 29 eines Bauteils aus einem höherfesten Werkstoff.
  • Am Verlauf der Wählerlinien 25, 27, 29 ist zu erkennen, dass aufgrund der Erhöhung der Druckeigenspannungen im Bauteil 1 durch das Aufbringen der Vor-Torsionsbelastung 3 das Bauteil 1 einerseits höher beansprucht werden kann, bevor es plastifiziert, sich also die Fließgrenze des Bauteils 1 erhöht. Andererseits wird die Betriebsfestigkeit des Bauteils 1 erhöht bis auf eine Festigkeit, die der eines Bauteils aus einem höherfesten und somit auch teureren Werkstoff entspricht. Die Dauerfestigkeit des Bauteils 1 wird um einen Betrag Δlog S gesteigert im Vergleich zum nicht vorbehandelten Bauteil.
  • Durch das Verfahren werden im Bauteil 1 Beanspruchungs-Reserven geschaffen, damit dieses im Einsatzfall einer höheren Anzahl von Lastwechseln standhalten kann.
  • Wie schon oben erwähnt, wird die Vor-Torsionsbelastung 3 gleichzeitig mit der induktiven Wärmebehandlung auf das Bauteil 1 aufgebracht, d.h. es handelt sich um ein thermomechanisches Verfahren zum Erhöhen der Gestaltfestigkeit des Bauteils 1, bei dem gezielt Druckeigenspannungen im Bauteil 1 aufgebaut werden. Das verformte Gefüge ist dem Gefüge des unbehandelten Bauteils dadurch überlegen, dass es gerichtete Martensit-Nadeln aufweist.
  • Durch die gleichzeitige induktive Wärmebehandlung können zum einen die Kräfte oder Momente, die zum Aufbau von Druckeigenspannungen erforderlich sind, gesenkt werden. Zum anderen wird durch das Abschrecken nach dem induktiven Erwärmen des Bauteils 1 der Eigenspannungszustand des Bauteils 1 mit den gewünschten Druckeigenspannungen eingefroren.
  • In einer in 6 dargestellten weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird auf das Bauteil 1 während der Wärmebehandlung zusätzlich zu der Vor-Torsionsbelastung 3 eine Zugbelastung 11 in Richtung der Längsachse 13 des Bauteils 1 aufgebracht. Auf diese Weise wird der Verzug des Bauteils 1 bei der Durchführung der thermomechanischen Behandlung minimiert.
  • Neben dem oben beschriebenen einmaligen Aufbringen einer Vor-Torsionsbelastung 3 kann diese auf zwei weitere Arten aufgebracht werden:
    Zum einen ist es günstig, während der Wärmebehandlung eine frequenzmodulierte Vor-Torsionsbelastung 3 auf das Bauteil 1 aufzubringen. Dies bedeutet, dass ein periodisches Torsionsmoment mit sich ändernder Frequenz auf das Bauteil 1 aufgebracht wird. Eine solche Vor-Torsionsbelastung 3 führt zu einer Vergleichmäßigung der Einbringung des Druckspannungszustands, welche zu der Ausbildung eines besseren Bauteilgefüges führt, da die im Bauteil 1 vor der thermomechanischen Behandlung vorhandenen unerwünschten Eigenspannungen besser eliminiert werden. Diese Eigenspannungen sind vor allem Zugspannungen und resultieren aus Umformprozessen, die der Wärmebehandlung vorausgehen, beispielsweise einem Ziehprozess.
  • Andererseits kann die Vor-Torsionsbelastung 3 ähnlich wie bei dem aus der Walztechnik bekannten Pilgerschrittverfahren schrittweise auf das Bauteil 1 aufgebracht werden. Dabei wird zunächst ein höheres Torsionsmoment in der Richtung 5 der Vor-Torsionsbelastung 3 aufgebracht, danach ein kleineres Torsionsmoment in der entgegengesetzten Richtung 7, dann wieder ein größeres Moment in Richtung 5, und so weiter. Auch dies führt zu einer Vergleichmäßigung der Druckeigenspannungen im Bauteil 1.
  • Die Vor-Torsionsbelastung 3 kann weiterhin in Abhängigkeit von der sich während der induktiven Wärmebehandlung ändernden Temperatur gesteuert werden.
  • Diese Varianten sind selbstverständlich auch auf die zusätzliche Zugbelastung aus 6 anwendbar.
  • Das Verfahren ist nicht beschränkt auf die dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigten Spannungsverläufe haben beispielsweise nur erklärenden Charakter und geben die während der Durchführung des Verfahrens und später im Betriebsfall tatsächlich im Bauteil 1 vorhandenen Eigenspannungen nur unzureichend wieder.
  • Weiterhin ist das Verfahren neben dem gezeigten hohlzylindrischen Bauteil 1 auch auf andere näherungsweise rotationssymmetrische, höchstbelastete Bauteile anwendbar.

Claims (5)

  1. Verfahren zum induktiven Härten eines näherungsweise rotationssymmetrischen Bauteils (1), bei dem das Bauteil (1) induktiv erwärmt und anschließend abgeschreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Erwärmung das Bauteil (1) mit einer Vor-Torsionsbelastung (3) in der Richtung (5), welche der Richtung (7) der Haupt-Torsionsbelastung (9) im Einsatzfall entgegengesetzt ist, beaufschlagt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Vor-Torsionsbelastung (3) während der Erwärmung eine Zugbelastung (11) in Richtung der Bauteil-Längsachse (13) auf das Bauteil (1) aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der Vor-Torsionsbelastung (3) frequenzmoduliert erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der Vor-Torsionsbelastung (3) schrittweise abwechselnd mit einer höheren Belastung entgegen der Hauptbelastungsrichtung (7) und einer niedrigeren Belastung in Hauptbelastungsrichtung (7) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Härten eines hohlzylindrischen Bauteils (1) verwendet wird.
DE102006045004A 2006-09-23 2006-09-23 Verfahren zum Härten von Bauteilen Withdrawn DE102006045004A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006045004A DE102006045004A1 (de) 2006-09-23 2006-09-23 Verfahren zum Härten von Bauteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006045004A DE102006045004A1 (de) 2006-09-23 2006-09-23 Verfahren zum Härten von Bauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006045004A1 true DE102006045004A1 (de) 2008-03-27

Family

ID=39105066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006045004A Withdrawn DE102006045004A1 (de) 2006-09-23 2006-09-23 Verfahren zum Härten von Bauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006045004A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006792A1 (de) * 2013-04-19 2014-10-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Nachbehandlung einer zur Übertragung von Drehmomenten bestimmten Welle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006792A1 (de) * 2013-04-19 2014-10-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Nachbehandlung einer zur Übertragung von Drehmomenten bestimmten Welle
DE102013006792B4 (de) * 2013-04-19 2024-09-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Nachbehandlung einer zur Übertragung von Drehmomenten bestimmten Welle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2917287C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern, Torsionsstäben oder dergleichen aus Federstahldraht
DE3009656C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle
EP0946311B1 (de) Verfahren zum herstellen eines blechformteiles durch umformen
DE1508416A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlteilen
EP2594653B1 (de) Ultrahochfeste Schraube mit hohem Streckgrenzverhältnis
DE69704690T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer hohlen Turbinschaufel und Anlage zum laufenden Warmverwinden
DE102008041391A1 (de) Hochfeste Schraube mit Bainitgefüge
EP3358021B1 (de) Hochfeste schraube mit einem enthärteten gewindeende
DE4224962C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gekrümmten Schraubenfedern
EP2366034A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteils mit verbesserten bruchdehnungseigenschaften
DE602004009244T2 (de) Antriebswelle
DE102006045004A1 (de) Verfahren zum Härten von Bauteilen
DE1433810B2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Zugfestigkeit und der Streckgrenze von Stabstahl
EP3276189B1 (de) Hochfeste schraube mit einer enthärtungsschicht
EP3835036A1 (de) Vorfixierung zweier substrate
DE1427382A1 (de) Federblatt und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3862583A1 (de) Fügeelement, verbindungsstruktur mit dem fügeelement, herstellungsverfahren des fügeelements und entsprechendes verbindungsverfahren
DE4232115A1 (de) Hochbelastbares Befestigungselement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102007056658A1 (de) Verfahren zum Erhöhen der Dauerfestigkeit von Kurbelwellen
DE102005041250B4 (de) Verfahren zum Verfestigen von Bauteil-Oberflächen durch Festwalzen
DE2612918A1 (de) Verfahren zur herstellung von walzstahlerzeugnissen mit entfestigter randzone und hochfestem kern
DE2355894C3 (de) Verfahren zum Halbwarmschmieden von Kohlenstoffstahl oder niedriglegiertem Stahl
EP0263300A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schraubenfeder
DE10323718B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle
DE1483022C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Drehstäben

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130924