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DE102006043614A1 - Diskreter strombegrenzter Spannungsregler - Google Patents

Diskreter strombegrenzter Spannungsregler Download PDF

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DE102006043614A1
DE102006043614A1 DE200610043614 DE102006043614A DE102006043614A1 DE 102006043614 A1 DE102006043614 A1 DE 102006043614A1 DE 200610043614 DE200610043614 DE 200610043614 DE 102006043614 A DE102006043614 A DE 102006043614A DE 102006043614 A1 DE102006043614 A1 DE 102006043614A1
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DE
Germany
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voltage
current
output
voltage regulator
measuring device
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Application number
DE200610043614
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English (en)
Inventor
Rainer Gengenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conti Temic Microelectronic GmbH
Original Assignee
Conti Temic Microelectronic GmbH
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Publication date
Application filed by Conti Temic Microelectronic GmbH filed Critical Conti Temic Microelectronic GmbH
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Publication of DE102006043614A1 publication Critical patent/DE102006043614A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/46Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC
    • G05F1/56Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC using semiconductor devices in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler nach dem Prinzip eines linearen Längsspannungsreglers zur Spannungsstabilisierung mit vorgeschalteter Strommesseinrichtung. Der lineare Spannungsregler umfasst ein zwischen Eingang (E) und Ausgang (A) angeordnetes Spannungsstellglied (3) und eine vorgeschaltete Strommesseinrichtung (5), wobei zur Spannungsstabilisierung die am Ausgang (a) anliegende Ausgangsspannung (Ua) in einer unmittelbaren Rückkopplung am Reglermodul (1) anliegt und die Strommesseinrichtung (5) zur Strombegrenzung bei Überschreiten eines Maximalwertes des Eingangsstromes (I) mit dem Reglermodul (1) über ein Stellglied (6) zur Strombegrenzung gekoppelt ist. Der lineare Spannungsregler findet besonders Anwendung in Stromversorgungen elektronischer Baugruppen und Geräte, die gegen Überstrom und Kurzschluss geschützt sein müssen. Der lineare Spannungsregler ist in netz- und batteriebetriebenen Geräten einsetzbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler nach dem Prinzip eines linearen Längsspannungsreglers zur Spannungsstabilisierung mit vorgeschalteter Strommesseinrichtung.
  • Im Stand der Technik sind zwei unterschiedliche Arten der Spannungsregelung bekannt, lineare Spannungsregler und getaktete Spannungsregler. Während getaktete Spannungsregler gerade bei Geräten mit höherem Energieumsatz eingesetzt werden, finden lineare Spannungsregler in Geräten mit niedrigerem Energieumsatz Anwendung. Dabei weisen getaktete Spannungsregler einen hohen schaltungstechnischen Aufwand auf.
  • Aus DE 39 04 363 C2 ist ein linearer Spannungsregler bekannt, bestehend aus einem Stellglied, einer Referenzspannungsquelle, einer Startschaltung, und einem Regelverstärker. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die Verwendung einer zusätzlichen Referenzspannungsquelle und das Fehlen einer Strombegrenzung zum Schutz des Stellgliedes vor Überlastung.
  • Ein linearer Spannungsregler, wie in einem Beispiel in 1 zum Stand der Technik gezeigt, umfasst einen Spannungsvergleicher 1.1, einen Spannungsregler 1.2, die im Stand der Technik oftmals zu einem Funktionsblock – einem Reglermodul 1 – zusammengefasst sind, ein Messglied 2, ein Spannungsstellglied 3 und eine Regelstrecke 4, welche die Ausgangsspannung Ua repräsentiert. Lineare Spannungsregler zeichnen sich durch einen einfachen Schaltungsaufbau aus.
  • Zur Strombegrenzung oder zum Kurzschlussschutz sind zusätzliche Bauelemente in die Schaltung integriert. Dazu sind eine Strommesseinrichtung 5 und ein weiteres, der Strombegrenzung dienendes Stromstellglied 6 vorgesehen. Nachteilig ist hierbei, dass das Stromstellglied 6 nur auf die Ausgangsgröße des Spannungsreglers, d.h. die Eingangsgröße des Spannungsstellgliedes 3 für die Spannungsregelung, wirkt, so dass im Fall eines Kurzschlusses die Spannungsregelung und die Strombegrenzung gegeneinander arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen diskreten linearen Spannungsregler mit verbesserter Strombegrenzung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem linearen Spannungsregler, welcher die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße lineare Spannungsregler weist eine Strombegrenzung auf, die direkt in die Spannungsregelung eingreift. Dabei ermittelt eine Strommesseinrichtung den Eingangsstrom und greift direkt mittels eines Stromstellgliedes in die Spannungsregelung ein, wenn der Eingangsstrom einen vorgegebenen Maximalwert übersteigt. Die Strommesseinrichtung ist als Widerstand ausgebildet. An diesem wird der Eingangsstrom als Spannungsdifferenz abgebildet.
  • Zum Eingreifen der Strombegrenzung in die Spannungsregelung ist parallel zur Strommesseinrichtung das Stromstellglied geschaltet. Das Stromstellglied ist beispielsweise ein Transis tor, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zur Strommesseinrichtung geschaltet ist. Der Kollektoranschluss des Transistors ist direkt mit einem Vergleichsglied des Spannungsreglers, insbesondere mit einem Differenzglied verbunden. Dabei ist das Vergleichsglied durch weitere zwei Transistoren gebildet, die in Differenzschaltung zueinander angeordnet sind, wobei die Emitteranschlüsse der Transistoren über einen Widerstand auf Masse liegen. Im Falle des Überschreitens eines Maximalwertes für den Eingangsstrom steuert das parallel zur Strommesseinrichtung angeordnete Stromstellglied, d.h. dessen Transistor durch. Dabei wird durch die Verbindung des Kollektors mit dem Differenzpunkt des Spannungsvergleichers die einen Eingangsstrom repräsentierende Spannungsdifferenz des Stromstellgliedes von der Regelabweichung des Spannungsreglers subtrahiert wird. Der Spannungsregler wertet eine sich aus der Subtraktion ergebende Eingangsregelabweichung aus und erzeugt eine Reglerausgangsgröße für das Spannungsstellglied. Somit wird zusätzlich zur Spannungsstabilisierung der Ausgangsspannung der Eingangsstrom begrenzt.
  • Durch das Eingreifen der Strommesseinrichtung auf den Spannungsregler und über diesen auf das Spannungsstellglied wird der Eingangsstrom auf einen Maximalwert begrenzt. Dabei wird der Maximalwert des Eingangsstromes durch den Widerstandswert der Strommesseinrichtung bestimmt. Der Eingangsstrom wird auf den Maximalwert begrenzt, wenn über der Strommesseinrichtung ein Spannungswert von größer 0,7 V abfällt. D.h. über das parallel zur Strommesseinrichtung angeordnete Stromstellglied liegt eine Flussspannung der Basis-Emitter-Strecke des betreffenden Transistors von größer 0,7 V an.
  • Die Führungsgröße wird aus einem vorgegebenen Eingangsspannungswert gebildet, der die lineare Spannungsregelung bei an liegender Führungsgröße aktiviert, anderenfalls deaktiviert. Beispielsweise ist hierfür ein Mikroprozessor oder ein anderes Steuergerät vorgesehen. Zur Ermittlung der Ausgangsspannung, die auf das Reglermodul rückgekoppelt wird, ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der auf die Basis eines der in Differenzschaltung angeordneten Transistoren wirkt. Die Ausgangsspannung wird zur Ermittlung der Regelabweichung, d.h. der Differenz aus Führungsgröße und Ausgangsspannung, dem Spannungsvergleicher zugeführt.
  • Zweckmäßigerweise ist der lineare Spannungsregler durch eine Schaltungsanordnung mit Transistoren in Bipolartechnik gebildet. Das Stellglied der Spannungsregelung ist beim linearen Spannungsregler als Längstransistor ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 2 schematisch ein Blockschaltbild der Regelung des erfindungsgemäßen Spannungsreglers mit Strombegrenzung, und
  • 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltung eines linearen Spannungsreglers mit Strombegrenzung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild eines linearen Spannungsreglers mit Strombegrenzung dargestellt.
  • Der lineare Spannungsregler besteht im Wesentlichen aus den gleichen Elementen, wie im Stand der Technik zu 1 beschrieben. D.h. der lineare Spannungsregler umfasst zur Spannungsregelung einen Spannungsvergleicher 1.1 und einen Spannungsregler 1.2, die ein Reglermodul 1 bilden, sowie ein Spannungsstellglied 3, eine Regelstrecke 4 und eine Rückkopplung der Regelgröße x, d.h. der Ausgangsspannung Ua, über ein Spannungsmessglied 2 zum Spannungsvergleicher 1.1 zur Ermittlung der Regelabweichung e. Zur Strombegrenzung ist zusätzlich gegenüber herkömmlichen Spannungsreglern zwischen dem Spannungsvergleicher 1.1 und dem Spannungsregler 1.2 ein Differenzglied 1.3 angeordnet. Das Differenzglied 1.3 dient der Berücksichtigung eines Stromstellgliedes 6, das aus dem Eingangsstrom IL eine diesen repräsentierende Differenzspannung bildet. Somit greift der Ausgang des Stromstellgliedes 6 zur Strombegrenzung direkt in die Spannungsregelung ein, indem der Ausgang des Stromstellglieds 6 mit dem Differenzglied 1.3 des Reglermoduls 1 gekoppelt ist.
  • Mittels des auf das Differenzglied 1.3 einwirkenden Stromstellgliedes 6 erfolgt eine Strombegrenzung auf die im Spannungsvergleicher 1.1 gebildete Regelabweichung e. Die im Differenzglied 1.3 ermittelte Differenz aus Regelabweichung e und der Stellgröße der Strombegrenzung, d.h. eine sich daraus ergebene Eingangsregelabweichung e', wird dem Spannungsregler 1.2 zugeführt. Dieser ermittelt die Reglerausgangsgröße u. Das Spannungsstellglied 3 stellt die Regelstrecke 4 auf einen neuen Wert der Regelgröße x, d.h. der Ausgangsspannung Ua, ein. Durch den Eingriff der Strommesseinrichtung 5 über das Stromstellglied 6 auf die Spannungsregelung wird der Eingangsstrom IL so begrenzt, dass ein vorgegebener Maximalwert nicht überschritten wird.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltung eines linearen Spannungsreglers mit Strombegrenzung gemäß 2.
  • Die in 2 abstrakt beschriebenen Funktionsblöcke – Reglermodul 1, Stromesseinrichtung 5, Spannungsstellglied 3, Stromstellglied 6, Spannungsmessglied 2 – und deren Bauelemente sind in 3 mittels einer gestrichelten Linie gekennzeichnet.
  • Das Spannungsstellglied 3 wird durch einen Transistor T1, insbesondere einen Längstransistor, gebildet. Das Spannungsmessglied 2 ist aus den Widerständen R6 und R5 gebildet, die als Spannungsteiler geschaltet sind. Das Widerstandsverhältnis der Widerstände R6 und R5 bestimmt die Höhe der Ausgangsspannung Ua. Der Spannungsvergleicher 1.1, der Spannungsregler 1.2 und das Differenzglied 1.3 zur Strombegrenzung sind zu einem Reglermodul 1 zusammengefasst. Am Eingang E liegt die Eingangsspannung Ue, z. B. die Spannung einer Batterie oder eines Netzteils, an.
  • Zur Baugruppe des Reglermoduls 1 gehören die Transistoren T3 und T4, die in Differenzschaltung angeordnet sind, und die Widerstände R3 und R4. Die Emitteranschlüsse der Transistoren T3 und T4 sind über den Widerstand R4 gegen Masse geschaltet und bilden eine Differenzschaltung. Der Kollektoranschluss des Transistors T3 ist über den Widerstand R3 mit der Eingangsspannung Ue, z. B. die Spannung einer Batterie oder eines Netzteils, verbunden. Der Widerstand R3 begrenzt den maximalen Kollektorstrom des Transistors T3 auf einen vorgegebenen Wert. Am Basisanschluss des Transistors T3 liegt der von einem Mikroprozessor gelieferte Spannungswert, der die Führungsgröße w repräsentiert, an. Die lineare Spannungsregelung wird bei anliegender Führungsgröße w aktiviert, anderenfalls deaktiviert. Der Kollektoranschluss des Transistors T4 ist direkt mit der Eingangsspannung Ue verbunden. Der Basisanschluss des Transistors T4 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R6 und R5 verbunden. Der Widerstand R5 ist gegen Masse geschaltet; der Widerstand R6 ist mit der Ausgangsspannung Ua verbunden.
  • Zur Strombegrenzung bildet ein Widerstand R1 die Strommesseinrichtung 5. Der Widerstand R1 ist zwischen der Eingangsspannung Ue und dem Spannungsstellglied 3, d.h. dem Emitteranschluss des Transistors T1, geschaltet. Der Basisanschluss des Transistors T1 ist mit dem Kollektoranschluss vom Transistor T3 verbunden. Der Kollektoranschluss des Transistors T1 ist der Ausgang A des linearen Spannungsreglers. An diesem werden nachfolgende Baugruppen in Form eines Lastwiderstandes RL angeschlossen. Gleichzeitig ist am Kollektoranschluss des Transistors T1 das Spannungsmessglied 2, bestehend aus den als Spannungsteiler geschalteten Widerständen R6 und R5, zur Messung der Ausgangsspannung Ua angeschlossen. Ferner ist das Stromstellglied 6 aus dem Widerstand R2 und dem Transistor T2 gebildet. Der Emitteranschluss des Transistors T2 ist mit der Eingangsspannung Ue verbunden. Der Kollektoranschluss des Transistors T2 ist mit dem Differenzglied 1.3 des Reglermoduls 1 am gemeinsamen Anschlusspunkt der Emitteranschlüsse der Transistoren T3 und T4 sowie des Widerstands R4 verbunden. Der Basisanschluss des Transistors T2 ist über den Widerstand R2 mit dem gemeinsamen Anschlusspunkt des Widerstandes R1 und dem Emitteranschluss des Transistors T1 verbunden. Der Widerstand R2 hat die Aufgabe, den Basisstrom vom Transistor T2 auf einen vorgegebenen Wert zu begrenzen.
  • Im Betrieb wird der lineare Spannungsregler beispielsweise über einen Mikroprozessor aktiviert, indem auf die Basis des Transistors T3 ein H-Signal, z. B. 5-V-Signal, geschaltet wird. Hierdurch steuert der Transistor T1 durch und der Aus gang A wird aktiviert. Der Laststrom IL fließt über den Widerstand R1, den Transistor T1, der Diode D1 und der Last RL. Die Regelung der Ausgangsspannung Ua erfolgt über deren Rückkopplung mittels des Spannungsteilers R5 und R6 auf die Basis des Transistors T4 der Differenzschaltung. Der Emitter des Transistors T4 liegt am Differenzpunkt 1.3 bei einem Eingangsspannungswert von 5 V auf ca. 4,3 V. Sobald die Ausgangsspannung Ua über einen vorgegebenen Wert ansteigt, der dem Spannungsteiler und deren Widerstandsverhältnis R5 und R6 entsprechend über 5 V an der Basis vom Transistor T4 verursacht, steigt die Spannung am Differenzpunkt über 4,3 V. so dass durch den Transistor T3 weniger Strom fließt und folglich der Transistor T1 die Ausgangsspannung Ua reduziert. Mit anderen Worten: Das Reglermodul 1 vergleicht den Wert der Führungsgröße w mit dem vom Spannungsmessglied 2 ermittelten Wert der Ausgangsspannung Ua. Diese Differenz liegt am Kollektorausgang von Transistor T3 und dem Basisanschluss von Transistor T1, dem Spannungsstellglied 3, an. Je nach anliegendem Basisspannungswert öffnet der Transistor T1 die Kollektor-Emitter-Strecke oder schließt sie, so dass die Ausgangsspannung Ua den entsprechenden Wert annimmt. Somit dient die Spannungsregelung einer Spannungsstabilisierung am Ausgang A. Dabei wird die Ausgangsspannung Ua auf einen dem Widerstandsverhältnis R5 und R6 entsprechenden Wert eingestellt.
  • Tritt ein Eingangsstrom I auf, der einen Spannungsabfall unter 0,7 V über dem Widerstand R1 hervorruft, dann bleibt der Transistor T2 gesperrt. Es erfolgt kein Eingriff in die Spannungsregelung. Tritt ein Spannungsabfall größer 0,7 V auf, dann wird der Transistor T2 zunehmend leitend. Dies führt zu einem Anstieg der Spannung am Differenzglied 1.3, d.h. an den Emitteranschlüssen der Transistoren T3 und T4. Die Spannung am Kollektor vom Transistor T3 steigt ebenfalls an. Der steigende Basisspannungswert des Transistors T1 führt zu einer weiteren Schließung der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T1. Die Ausgangsspannung Ua und der Eingangsstrom I sinken ab. Dieser Regelkreis wird solange durchlaufen, bis sich am Widerstand R1 ein Spannungsabfall von höchstens 0,7 V einstellt.
  • Vom Ausgang A des linearen Spannungsreglers ist zum Lastwiderstand RL eine Gleichrichterdiode D1 in Flussrichtung geschaltet, um Spannungsrückwirkungen von der Last auf den Ausgang A des linearen Spannungsreglers zu vermeiden. Ein zwischen der Gleichrichterdiode D1 und der Masse geschalteter Kondensator C1 glättet, aufgrund des Regelvorganges, auftretende Restwelligkeiten.
  • Der lineare Spannungsregler findet besonders Anwendung in Stromversorgungen elektronischer Baugruppen und Geräte, die gegen Überstrom und Kurzschluss gesichert sein müssen. Der lineare Spannungsregler ist in netz- und batteriebetriebenen Geräten einsetzbar.
  • 1
    Reglermodul
    1.1
    Spannungsvergleicher
    1.2
    Spannungsregler
    1.3
    Differenzglied zur Strombegrenzung
    2
    Spannungsmessglied
    3
    Spannungsstellglied
    4
    Regelstrecke
    5
    Strommesseinrichtung
    6
    Stromstellglied
    A
    Ausgang
    E
    Eingang
    IL
    Eingangsstrom
    RL
    Lastwiderstand
    Ue
    Eingangsspannung
    Ua
    Ausgangsspannung
    e
    Regelabweichung
    e'
    Eingangsregelabweichung des Spannungsreglers
    r
    Rückführgröße
    u
    Reglerausgangsgröße
    w
    Führungsgröße
    x
    Regelgröße
    y
    Stellgröße

Claims (9)

  1. Linearer Spannungsregler mit einem zwischen Eingang (E) und Ausgang (A) angeordneten Spannungsstellglied (3) zur Spannungsregelung und einer vorgeschalteten Strommesseinrichtung (5), wobei zur Spannungsregelung die am Ausgang (A) anliegende Ausgangsspannung (Ua) in einer unmittelbaren Rückkopplung am Reglermodul (1) anliegt und die Strommesseinrichtung (5) zur Strombegrenzung mit dem Reglermodul (1) mittels eines Stromstellglieds (6) gekoppelt ist.
  2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strommesseinrichtung (5) ein Widerstand (R1) ist, der parallel zum Stromstellglied (6) geschaltet ist.
  3. Spannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromstellglied (6) ein Transistor (T2) ist, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zum Widerstand (R1) geschaltet ist, wobei der Kollektoranschluss des Transistors (T2) am Reglermodul (1) in ein Differenzglied (1.3) derart zur Strombegrenzung einwirkt, dass bei Überschreiten eines vorgegebenen Maximalwertes für den Eingangsstrom (I), dieser auf einen vorgegebenen Wert begrenzbar ist.
  4. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsstrom (I) auf einen anhand der Strommesseinrichtung (5) einstellbaren Wert begrenzbar ist.
  5. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannung (Ua) mittels eines logischen Pegelsignales ein- und ausschaltbar ist.
  6. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungsstellglied (3) als Längstransistor (T1) ausgebildet ist.
  7. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messglied (2) zur Ermittlung der Ausgangsspannung (Ua) ein Spannungsteiler (R5, R6) ist.
  8. Spannungsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung mit Transistoren in Bipolartechnik.
  9. Verwendung eines linearen Spannungsreglers nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 für batterie- oder netzbetriebene Geräte.
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