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DE102006043422A1 - Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge - Google Patents

Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge Download PDF

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DE102006043422A1
DE102006043422A1 DE102006043422A DE102006043422A DE102006043422A1 DE 102006043422 A1 DE102006043422 A1 DE 102006043422A1 DE 102006043422 A DE102006043422 A DE 102006043422A DE 102006043422 A DE102006043422 A DE 102006043422A DE 102006043422 A1 DE102006043422 A1 DE 102006043422A1
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DE
Germany
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web
production
length
material web
partial
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Withdrawn
Application number
DE102006043422A
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English (en)
Inventor
Hartmut Breunig
Josef Olbort
Walter Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
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Priority to EP07787883A priority patent/EP2046671B1/de
Priority to US12/309,553 priority patent/US8001899B2/en
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge vorgeschlagen, wobei die Länge der Materialbahn zumindest in Abhängigkeit von einer kontinuierlich zu druckenden Auflage des Druckerzeugnisses festgelegt wird, wobei die Materialbahn aus mehreren aneinandergereihten Teilbahnen mit zumindest teilweise unterschiedlicher Länge zusammengefügt wird, wobei die zur Produktion der Auflage ausgewählten Teilbahnen derart aneinandergereiht werden, dass die von den eine unterschiedliche Länge aufweisenden Teilbahnen als letzte zum Einsatz gebrachte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist, wobei die Mindestlänge der letzten Teilbahn in Abhängigkeit von einer Transportgeschwindigkeit der Materialbahn derart festgelegt wird, dass ein Ende der mit dieser letzten Teilbahn zu beendenden Produktion frühestens nach Ablauf einer Zykluszeit erreicht wird, wobei die Zykluszeit ein Zeitraum ist, in der eine Materialbahn oder eine ihrer Teilbahnen für ihren jeweiligen Einsatz in der Druckmaschine vorbereitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch die WO 2005/077797 A2 ist ein Verfahren zur Lagerung von unvorbereiteten und vorbereiteten Materialrollen einer bahnverarbeitenden Maschine in einem Lager bekannt, wobei einem Materialflusssystem Informationen zur Prognose von Verbrauchsdaten für einen anstehenden Produktionszeitraum oder prognostizierte Verbrauchsdaten zugeführt werden und wobei in einem Teilprozess anhand der prognostizierten Verbrauchsdaten und dem aktuellen Lagerbestand eine Festlegung einer Lagerstrategie erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge zu schaffen, wobei zur Bildung der Länge der Materialbahn mehrere Teilbahnen mit zumindest teilweise unterschiedlicher Länge zum Einsatz gebracht werden, wobei diese Teilbahnen derart zum Einsatz gebracht werden, dass die laufende Produktion mit der letzten dieser Teilbahnen am Ende der zu druckenden Auflage in einer definierten Weise beendet wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die laufende Produktion mit der in bestimmter Weise ausgewählten letzten Teilbahn in einer definierten Weise beendet werden kann, nämlich derart, dass die von den eine unterschiedliche Länge aufweisenden Teilbahnen als letzte zum Einsatz gebrachte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist, wobei die Mindestlänge der letzten Teilbahn in Abhängigkeit von einer Transportgeschwindigkeit der Materialbahn derart festgelegt wird, dass ein Ende der mit dieser letzten Teilbahn zu beendenden Produktion frühestens nach Ablauf einer Zykluszeit erreicht wird, wobei die Zykluszeit ein Zeitraum ist, in der eine Materialbahn oder eine ihrer Teilbahnen für ihren jeweiligen Einsatz in der Druckmaschine vorbereitet wird. Durch diese Auswahl und Festlegung in der Reihenfolge von zu derselben zu bedruckenden Materialbahn gehörenden Teilbahnen ist eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Teilbahnen sichergestellt.
  • Die gefundene Lösung wird im Folgenden am Beispiel von Abläufen in einer Druckerei erläutert. Eine Druckerei verfügt über mindestens eine Druckmaschine, z. B. eine Rollendruckmaschine, und ein Materialversorgungssystem, wobei das Materialversorgungssystem z. B. die Rollendruckmaschine mit einer als ein Bedruckstoff ausgebildeten Materialbahn versorgt, wobei die Materialbahnen insbesondere als eine Papierbahn ausgebildet ist, wobei die Materialbahn oder zumindest ein Teil von ihr zu einer Rolle gewickelt ist. Insbesondere wenn das zu produzierende Druckerzeugnis eine höhere Auflage aufweist, wie es z. B. bei einer Zeitung mit z. B. mehreren tausend Exemplaren je Ausgabe der Fall ist, sind an der Druckmaschine zur Ausführung eines solchen Druckauftrages sukzessive mehrere Rollen bereitzustellen und in den Druckprozess einzuführen, wobei jede Rolle eine Teilbahn von der zur Ausführung des Druckauftrages benötigten Materialbahn bildet. Die einzelnen Teilbahnen werden der Druckmaschine eine nach der anderen zur kontinuierlichen Erzeugung der dem Druckauftrag entsprechenden Druckprodukte zugeführt, wobei jeweils ein Ende einer in der laufenden Produktion bereits nahezu vollständig bedruckten Teilbahn und ein Anfang einer nachfolgend zur Produktion zu bringenden Teilbahn zusammengefügt werden. In ihrer Summe bilden die für dieselbe Produktion aneinandergereihten Teilbahnen eine zusammenhängende Materialbahn mit einer im Wesentlichen in Abhängigkeit von der Auflage des zu produzierenden Druckerzeugnisses festgelegten Länge.
  • Die Druckmaschine arbeitet z. B. in einem Tiefdruckverfahren oder in einem Flachdruckverfahren, insbesondere in einem Offsetdruckverfahren, wobei das Offsetdruckverfahren ein konventionelles, d. h. ein Feuchtmittel verwendendes Nassoffsetdruckverfahren oder ein Trockenoffsetdruckverfahren ohne Feuchtmittel sein kann. Das mit der Druckmaschine herzustellende Druckerzeugnis wird vorzugsweise im Mehrfarbendruck, insbesondere im Vierfarbendruck, produziert. Eine Breite einer in der Druckmaschine zu bedruckenden Materialbahn kann insbesondere bei Anwendung des Tiefdruckverfahrens bis zu 4.500 mm betragen. Bei Anwendung eines Offsetdruckverfahrens liegt die Breite der Materialbahn üblicherweise im Bereich zwischen 1.000 mm und 2.400 mm, vorzugsweise zwischen 1.600 mm und 2.400 mm. Die zur Ausführung eines Druckauftrages erforderlichen Teilbahnen können jeweils eine Länge im Bereich mehrerer tausend Meter aufweisen. Beispielsweise kann eine neue Rolle Zeitungspapier in ihrem von der Papierfabrik angelieferten Zustand je nach Grammatur des Papiers eine Teilbahn mit einer Länge im Bereich zwischen 18.000 m und 25.000 m aufweisen. Trotz dieser beachtlichen Länge von Teilbahnen werden zur Ausführung bestimmter Druckaufträge mehrerer dieser Teilbahnen benötigt, da ein Druckauftrag z. B. bei der Produktion einer Zeitung durchaus auch mehrere zehntausend Exemplare umfassen kann. Eine Druckmaschine hoher Leistungsfähigkeit mit Zylindern z. B. doppelten Umfangs, d. h. mit Zylindern mit einem Umfang im Bereich zwischen 900 mm bis 1.400 mm, wobei der Umfang jeweils z. B. zwei Abschnittslängen aufweist, wobei jede Abschnittslänge z. B. einer Höhe einer Zeitungsseite entspricht, produziert in einer einzigen Stunde beispielsweise ca. 90.000 Exemplare des Druckerzeugnisses bei Doppelt- und ca. 45.000 Exemplare bei Sammelproduktion. Eine solche Druckmaschine verdruckt eine Rolle der vorgenannten Art z. B. binnen 20 Minuten, sodass dann zur ununterbrochenen Fortsetzung der Produktion eine weitere Teilbahn bereitstehen muss.
  • Zur Versorgung der Druckmaschine mit den jeweils zu Rollen gewickelten Teilbahnen kann ein Rollenwechsler eingesetzt werden, der während einer laufenden Produktion der Druckmaschine Teilbahnen automatisch z. B. durch eine Klebung aneinanderfügt. Dazu wird eine für die Produktion vorbereitete Rolle an Tragarmen des Rollenwechslers aufgenommen und in Abhängigkeit von der aktuellen Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine beschleunigt. Die für die Produktion vorbereitete Rolle kann eine neue Rolle mit einer Teilbahn in ihrer vollständigen Länge oder eine bereits in einer früheren Produktion eingesetzte Restrolle mit einer von der ursprünglichen Länge verbliebenen Restlänge sein. Das zur Druckmaschine gehörende Materialversorgungssystem umfasst z. B. ein Hauptlager und ein Tageslager, wobei in dem Hauptlager ein größerer Vorrat z. B. von einer Papierfabrik an die Druckerei gelieferte Rollen mit z. B. auch unterschiedlicher Grammatur und/oder Papiersorte und/oder Rollenbreite gelagert sind und wobei in dem Tageslager i. d. R. aus dem Hauptlager nur für eine aktuelle Produktion entnommene Rollen vorzugsweise in räumlicher Nähe zu der betreffenden Druckmaschine vorgehalten werden. Im Tageslager können sowohl eine oder mehrere neue Rollen als auch eine oder mehrere Restrollen gelagert sein. Die im Tageslager gelagerten Rollen werden sukzessive dem zur Druckmaschine gehörenden Rollenwechsler vorzugsweise automatisch zugeführt. Damit können im Tageslager und auch im Rollenwechsler mindestens zwei Teilbahnen ungleicher Länge für eine anstehende Produktion bereitstehen. Zum Transport der einzelnen Rollen im Hauptlager und/oder zwischen dem Hauptlager und dem Zwischenlager und/oder zwischen dem Zwischenlager und dem Rollenwechsler wird ein geeignetes Transportsystem eingesetzt, z. B. ein Regalbediengerät (RBG), ein fahrerloses Transportsystem (AGV) oder ein Kran. Die Bereitstellung von Rollen im Tageslager erfolgt vorzugsweise automatisiert mit Hilfe eines eine Steuereinheit aufweisenden Materialverwaltungssystems, wobei das Materialverwaltungssystem auf der Grundlage eines dem Druckprozess vorgelagerten vorzugsweise EDV-gestützten Produktionsplanungssystems den Bedarf an Rollen ermittelt und die Bereitstellung der zur Ausführung eines bestimmten Druckauftrages erforderlichen Rollen in Zuordnung zu der betreffenden Druckmaschine termingerecht steuert.
  • Die Rollen weisen jeweils eine Hülse auf, um welche die jeweilige Teilbahn konzentrisch gewickelt ist. Die Hülse dient auch zur Aufnahme der jeweiligen Rolle am Rollenwechsler, wobei sich an parallelen in ihrem Abstand zueinander variabel einstellbaren Tragarmen gegenüberstehend angeordnete Konen infolge einer Reduzierung des Abstandes zwischen den Tragarmen an beiden Stirnseiten der jeweiligen Rolle in deren Hülse greifen, wobei nach dem Ergreifen der Rolle durch ein Verschwenken der Tragarme um eine gemeinsame parallel zur Hülse verlaufende Achse die jeweilige Rolle von ihrer jeweiligen Unterlage angehoben und derart aufgenommen wird, dass die jeweilige Mantelfläche der angehobenen Rolle frei ist von jeglichem Berührungskontakt zu einer anderen Fläche. Die Hülse einer vollständig aufgebrauchten Rolle wird vom Rollenwechsler durch ein vorzugsweise automatisches Lösen von den jeweiligen Konen ausgeworfen und schließlich aus dem Bereich des Rollenwechslers entfernt. Die eine Hülse greifenden Konen sind drehbar. Mindest einer der eine Hülse greifenden Konen ist rotativ antreibbar, um die in ihrem ruhenden Zustand aufgenommene Rolle in eine Drehbewegung zu versetzen. Ein mit dem mindestens einen Konus in Wirkverbindung stehender Antrieb beschleunigt die aufgenommene Rolle in ihrer Drehbewegung, bis die Umfangsgeschwindigkeit dieser Rolle der aktuellen Transportgeschwindigkeit der in der Druckmaschine zu bedruckenden Materialbahn entspricht. Sodann kann der Anfang der auf dieser aufgenommenen Rolle gewickelten Teilbahn automatisch an das Ende der noch in der aktuellen Produktion laufenden Teilbahn vorzugsweise durch eine Klebeverbindung angefügt werden. Die zu bedruckende Materialbahn wird mit einer Transportgeschwindigkeit im Bereich von z. B. 10 m/s bis 15 m/s, vorzugsweise mit etwa 12 m/s, durch die Druckmaschine hindurchbewegt. Die Transportgeschwindigkeit der in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn ist abhängig von der Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine, wobei die Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine häufig in Umdrehungen der druckenden Zylinder pro Stunde angegeben wird.
  • Die Dauer zum Auswerfen einer Hülse einer durch vollständige Abwicklung ihrer Teilbahn aufgebrauchten Rolle und zum Anliefern einer weiteren Rolle z. B. aus dem Tageslager an den Rollenwechsler sowie zum Aufachsen und Beschleunigen dieser weiteren Rolle durch den Rollenwechsler bildet eine Zykluszeit, welche zusätzlich noch einen zeitlichen Sicherheitszuschlag zum Auffangen von z. B. eventuellen Verzögerungen bei der Ausführung der vorgenannten Vorgänge beinhalten kann. Beispielhaft wird angenommen, dass die Zykluszeit einschließlich eines Sicherheitszuschlages von z. B. 30 Sekunden insgesamt circa 420 Sekunden beträgt. Daher wird vorgeschlagen, dass die Teilbahn der letzten Rolle, die bei der Ausführung einer kontinuierlich zu druckenden Auflage eines bestimmten Druckerzeugnisses zum Einsatz kommt, eine Mindestlänge aufweist, die bei einer aktuellen Transportgeschwindigkeit für die in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn für eine noch die gesamte Zykluszeit anhaltende Produktion ausreicht. Wenn beabsichtigt ist, während einer laufenden Produktion bereits Vorbereitungen für eine nachfolgende nächste Produktion zu treffen, wird die Mindestlänge dieser letzten Teilbahn auch in Abhängigkeit von der Zykluszeit zur Bereitstellung zumindest einer Teilbahn einer zu einer anderen als der aktuellen, nämlich zu der nachfolgenden Auflage gehörenden Materialbahn festgelegt.
  • Bei der Planung des Einsatzes der zur Ausführung einer laufenden Produktion erforderlichen letzten Teilbahn wird vorzugsweise nur die maximale Transportgeschwindigkeit für die in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn berücksichtigt. Es kann jedoch auch berücksichtigt werden, ob die Transportgeschwindigkeit für die in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn während des Einsatzes dieser letzten Teilbahn verändert wird, insbesondere ob diese Transportgeschwindigkeit von einem höheren Betrag auf einen geringeren Betrag oder sogar bis zum Stillstand herabgesetzt wird. Die Festlegung der Mindestlänge dieser letzten Teilbahn kann somit auch von einem Profil dieser Transportgeschwindigkeit abhängig sein, wobei dieses Profil einen im Vergleich zu der Transportgeschwindigkeit mindestens einer zuvor verdruckten Teilbahn gleichförmigen oder einen sich verändernden, insbesondere einen fallenden Verlauf aufweisen kann. Das beabsichtigte Profil der Transportgeschwindigkeit der letzten in einer aktuellen Produktion zum Einsatz zu bringenden Teilbahn ist vorzugsweise in einem Speicher des Materialverwaltungssystems hinterlegt.
  • Das Materialverwaltungssystem ermittelt somit zunächst die gesamte Länge der Materialbahn, die zur zusammenhängenden Produktion einer bestimmten Auflage oder auch mehrerer aufeinanderfolgend zu druckenden Auflagen eines bestimmten Druckerzeugnisses benötigt wird, und stellt dann vorzugsweise auf der Grundlage von Informationen, die im Materialverwaltungssystem z. B. über im Hauptlager vorhandene Rollen vorliegen, den Bedarf an Teilbahnen fest, die zur Bildung der ermittelten Länge der Materialbahn benötigt werden, wobei diese Teilbahnen zumindest teilweise eine unterschiedliche Länge aufweisen. Daraufhin reiht das Materialverwaltungssystem die ausgewählten Teilbahnen derart aneinander, dass die letzte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist, wobei diese Mindestlänge zumindest von der Zykluszeit zur Bereitstellung einer zur Fortsetzung der aktuellen Produktion erforderlichen Teilbahn abhängig ist. Aus der Menge z. B. aller im Hauptlager vorhandenen Rollen werden somit in einem ersten Schritt diejenigen ausgewählt, welche zur Ausführung des anstehenden Druckauftrages geeignet sind, und diese Rollen werden z. B. im Tageslager zwischengespeichert. Dann werden in einem weiteren Schritt diese ausgewählten Rollen z. B. aus dem Tageslager in einer derartigen Reihenfolge dem Rollenwechsler zugeführt, dass zumindest die vorgenannte Bedingung hinsichtlich der als letzte zur Ausführung dieses Druckauftrages zum Einsatz zu bringenden Rolle erfüllt ist. Am Ende der zu druckenden Auflage kann die letzte Teilbahn vollständig aufgebraucht sein oder eine von Null verschiedene Restlänge aufweisen, wobei im Falle einer verbliebenen Restlänge diese letzte Teilbahn am Ende des ausgeführten Druckauftrages z. B. durch eine Betätigung eines Abschlagmessers von der in der Druckmaschine verdruckten Materialbahn getrennt wird. Des Weiteren wird dann die zu dieser letzten Teilbahn gehörende Restrolle automatisch vom Rollenwechsler abgeachst, d. h. abgenommen und nach zumeist einem manuellen Eingriff, der z. B. durch eine Klebevorbereitung o. ä. gegeben sein kann, z. B. wieder im Tageslager eingelagert. Im Fall einer zumindest nahezu vollständig verbrauchten letzten Teilbahn wird die Hülse dieser Rolle aus dem Bereich des Rollenwechslers entfernt.
  • Das Materialverwaltungssystem berücksichtigt bei seiner Ermittlung der gesamten Länge der Materialbahn, die zur zusammenhängenden Produktion einer bestimmten Auflage eines bestimmten Druckerzeugnisses benötigt wird, erfahrungsgemäß anfallende Makulaturexemplare, wobei dies durch eine prozentuale Zugabe oder durch Zugabe einer festen Anzahl von Exemplaren jeweils zu der gewünschten Produktauflage erfolgen kann. Bei einer Auflage von z. B. 65.000 Exemplaren des zu produzierenden Druckerzeugnisses können beispielsweise 2.000 zu erwartende Makulaturexemplare oder bei einer Auflage von z. B. 90.000 Exemplaren des zu produzierenden Druckerzeugnisses z. B. 5.000 Makulaturexemplare eingeplant werden. Darüber hinaus wird man in der Praxis eine Reserve in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes von der gewünschten Produktauflage oder in Höhe einer bestimmten Anzahl von Exemplaren, z. B. von 3.000 Exemplaren einkalkulieren, um die jeweils die gewünschte Produktauflage erhöht wird. Die Anzahl der Makulaturexemplare und/oder der Reserve können am Materialverwaltungssystem variabel einstellbar und in Abhängigkeit von der Höhe der Produktauflage und/oder von der Art des Druckerzeugnisses eingestellt sein. Aus der Gesamtzahl bestehend aus der Produktauflage zuzüglich der Makulaturexemplare und der Reserve wird auf der Grundlage der gegebenen Konfiguration für die zu benutzende Druckmaschine die gesamte Länge der Materialbahn ermittelt, die für eine kontinuierliche Produktion dieser Gesamtzahl erforderlich ist. Die Konfiguration der Druckmaschine berücksichtigt u. a. z. B. die Größe des Umfangs der am Druckprozess beteiligten Zylinder dieser Druckmaschine und die Art der Belegung dieser Zylinder mit Druckbildern, die unterschiedlichen Produktionsarten wie Doppelt- oder Sammelproduktion sowie die Seitenzahl des zu produzierenden Druckerzeugnisses.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einem Blockschaltbild eine Druckerei mit zumindest einer Druckmaschine und einem Materialversorgungssystem;
  • 2 bis 6 ein erstes Beispiel von ausgewählten Rollen für eine bestimmte Produktion;
  • 7 bis 11 ein zweites Beispiel von ausgewählten Rollen für eine bestimmte Produktion.
  • 1 zeigt vereinfacht in einem Blockschaltbild eine Druckerei mit zumindest einer Druckmaschine 01 und einer elektronischen Steuereinheit 02 eines Materialversorgungssystems. Die Druckmaschine 01 ist vorzugsweise als eine Rollendruckmaschine 01 ausgebildet und besteht z. B. aus mehreren, z. B. zwei unabhängig voneinander produktionsfähigen Sektionen 03; 04, wobei jede Sektion 03; 04 vorzugsweise mehrere, z. B. vier Drucktürme 06 und mindestens einen Falzapparat 07 aufweist. Jedem Druckturm 06 ist vorzugsweise jeweils ein automatischer Rollenwechsler 08 zugeordnet, wobei jeder Rollenwechsler 08 gleichzeitig zwei Rollen des Bedruckstoffes tragen kann, nämlich eine erste Rolle, die an einer mit der Druckmaschine 01 aktuell ausgeführten Produktion bereits beteiligt ist, und eine weitere Rolle, die dafür vorbereitet ist, an der Produktion beteiligt zu werden, sobald der Bedruckstoff von der ersten Rolle verbraucht worden ist. Jede Rolle bildet eine Teilbahn, wobei der Rollenwechsler 08 über eine Einrichtung verfügt, um die Teilbahn der an der aktuellen Produktion bereits beteiligten Rolle automatisch mit der Teilbahn der die Produktion fortsetzenden Rolle zu verbinden. Diese die Teilbahnen miteinander verbindende Einrichtung des Rollenwechslers 08 ist z. B. als eine Klebeeinrichtung ausgebildet. Die Rollenwechsler 08 weisen jeweils eine Steuereinheit auf, welche jeweils zur Durchführung eines Datenaustausches über eine Steuerleitung 09 mit der Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems verbunden ist. Vorzugsweise ist jeder Sektion 03; 04 ein Leitstand 11; 12 zugeordnet, an dem die jeweiligen Sektion 03; 04 oder die Druckmaschine 01 als Ganzes gesteuert wird. Auch die Leitstände 11; 12 sind vorzugsweise über eine Steuerleitung 13 mit der Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems verbunden. Die Leitstände 11; 12 sind vorzugsweise auch untereinander über eine Steuerleitung 14 datentechnisch miteinander verbunden, wobei diese Steuerleitung 14 vorzugsweise auch mit einer elektronischen Steuereinheit 16 eines Produktionsplanungssystems verbunden ist. Die Steuereinheit 16 des Produktionsplanungssystems ist über eine Steuerleitung 17 mit der Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems verbunden. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 16 des Produktionsplanungssystems über eine Steuerleitung 18 mit einer Steuereinheit 19 eines Betriebsdatenerfassungssystems verbunden sein. An der Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems ist über eine Steuerleitung 22 vorzugsweise ein Monitor 21 zur Rollenbedarfsanzeige angeschlossen. Die Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems steht über eine Steuerleitung 23 auch mit Steuer- und Stelleinrichtungen eines der Druckmaschine 01 zugeordneten Tageslagers 24 in Verbindung, wobei diese Steuer- und Stelleinrichtungen z. B. mindestens eine in dem Tageslager 24 wirksame Transporteinrichtung 26 antreiben und in ihrem Bewegungsablauf überwachen. Überdies ist eine Station 27 zur Vorbereitung der Rollen vorgesehen, in welcher z. B. aus einem Hauptlager entnommene Rollen zur Verwendung in einem Druckprozess vorbereitet und dann in dem Tageslager 24 gelagert werden. Eine in der Station 27 zur Vorbereitung der Rollen angeordnete Steuereinheit ist über eine Steuerleitung 28 mit der Steuereinheit 02 des Materialversorgungssystems verbunden. Alle Steuerleitungen 09; 13; 14; 17; 18; 22; 23; 28 können auch als drahtlose Übertragungsstrecken ausgebildet sein und/oder vorzugsweise demselben, z. B. einem Ethernet basierten Kommunikationsnetzwerk angehören. In allen Steuerleitungen 09; 13; 14; 17; 18; 22; 23; 28 können eine oder mehrere den Datenverkehr steuernde und/oder überwachende Einrichtungen 29 angeordnet sein.
  • In Abhängigkeit von einer Vorgabe des Produktionsplanungssystems veranlasst das Materialversorgungssystem, dass im Tageslager 24 zur Ausführung eines bestimmten Druckauftrages geeignete Rollen des Bedruckstoffes bereitgehalten und termingerecht zu dem jeweiligen Rollenwechsler 08 transportiert werden. Dabei werden die z. B. aus dem Hauptlager ausgewählten Rollen des Bedruckstoffes derart zielgerichtet zum Einsatz gebracht, dass die auszuführende Produktion mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle am Ende der zu druckenden Auflage in einer definierten Weise beendet wird. Die Festlegung der Reihenfolge der zu verdruckenden Rollen erfolgt insbesondere in Abhängigkeit von der für die definierte Beendigung der Produktion ermittelten Mindestlänge der Teilbahn auf der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle, wobei die Ermittlung der Mindestlänge auch die beabsichtigte Transportgeschwindigkeit für die in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn berücksichtigt. Für zu verdruckende Rollen können sich beispielhaft folgende Konstellationen in der Auswahl und Reihenfolge der zum Einsatz zu bringenden Rollen ergeben:
    In einem ersten Beispiel wird von einer Auflage des Druckerzeugnisses in 65.000 Exemplaren ausgegangen. Weitere insgesamt 5.000 Exemplare werden als voraussichtliche Makulatur und als Reserve eingeplant, sodass Rollen ausgewählt werden, mit denen in Summe 70.000 Exemplare produziert werden können. Bei einer als gegeben betrachteten Zykluszeit von 420 Sekunden wird unter Berücksichtigung einer bestimmten Konfiguration der Druckmaschine 01 ermittelt, dass mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle noch mindestens 14.300 Exemplare produzierbar sein müssen. Das Materialversorgungssystem wählt zur Ausführung dieses Druckauftrages z. B. drei Rollen aus. Die 2 bis 4 zeigen jeweils eine zulässige Auswahl und Reihenfolge für die ausgewählten Rollen.
  • Gemäß der 2 wird die Produktion mit einer Rolle begonnen, deren Teilbahn für den Druck von 40.000 Exemplaren des aktuellen Druckauftrages ausreicht. Anschließend werden zwei kleinere Rollen, z. B. Teilrollen, zum Einsatz gebracht, deren jeweilige Teilbahn jeweils eine Länge für 15.000 der zu druckenden Exemplare aufweist. Auch die letzte dieser drei Rollen wird bei der Ausführung dieses Druckauftrages vollständig aufgebraucht, sodass nur deren Hülse aus dem Rollenwechsler 08 zu entfernen ist. Die beiden kleineren Rollen können jeweils z. B. Restrollen aus einer früheren Produktion sein.
  • Inwieweit die jeweilige Teilbahn im Druckprozess verbraucht wird, ist in den 2 bis 6 jeweils durch eine Schraffur der jeweiligen Rolle angedeutet. In den 3, 5 und 6 deutet eine weiße Querschnittsfläche die jeweilige Restrolle an, d. h. den Verbleib derjenigen Teilbahn, die in der aktuellen Produktion nicht verwendet wird.
  • Gemäß der 3 wird die Produktion z. B. mit einer Teilrolle begonnen, deren Teilbahn für den Druck von 15.000 Exemplaren reicht. Danach werden nacheinander zwei jeweils neue Rollen mit einer für den Druck von 40.000 Exemplaren ausreichenden Länge ihrer jeweiligen Teilbahn zum Einsatz gebracht, wobei jedoch mit der letzten Rolle nur 15.000 Exemplare produziert werden. Auf dieser letzten Rolle verbleibt somit eine größere Restlänge von ihrer Teilbahn, sodass diese Rolle nach Beendigung der Produktion vom Rollenwechsler 08 abgenommen und z. B. wieder im Hauptlager eingelagert wird.
  • In der Konstellation nach 4 wird die Produktion mit einer kleinen Teilrolle begonnen, welche nach dem Druck von 5.000 Exemplaren des aktuellen Druckauftrages aufgebraucht ist. Danach wird zunächst eine neue Rolle zum Einsatz gebracht, deren Teilbahn in der aktuellen Produktion für 40.000 Exemplare ausreicht. Anschließend kommt eine Teilrolle zum Einsatz, mit der die verbleibenden 25.000 Exemplare gedruckt werden können. Danach ist diese letztere Teilrolle vollständig aufgebraucht, sodass nur deren Hülse aus dem Rollenwechsler 08 zu entfernen ist. In dem dargestellten Fallbeispiel wurde – wie auch bereits in dem Beispiel der 2 – angenommen, dass auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare allesamt gedruckt worden sind. Falls die als Reserve eingeplanten Exemplare zumindest zum Teil nicht gedruckt werden, verbliebe eine Restrolle, die wieder einzulagern wäre.
  • Die in der 5 dargestellte Konstellation ähnelt der Konstellation gemäß der 3, jedoch wird zu Beginn der Produktion eine zum Druck von 25.000 Exemplaren ausreichende Teilrolle eingesetzt, sodass am Ende der laufenden Produktion mit der neuen Rolle lediglich noch 5.000 Exemplare zu drucken sind. 5.000 Exemplare sind jedoch in einer kürzeren Zeit als der Zykluszeit gedruckt, sodass es nach dem Drucken dieser restlichen zur Komplettierung des Druckauftrages erforderlichen Exemplare zwangsläufig zu einem Stillstand der Druckmaschine 01 kommt. Denn für einen kontinuierlichen Übergang zu einer nachfolgenden Produktion wäre es erforderlich, dass bei dem gegebenen Geschwindigkeitsprofil für den Transport der Materialbahn die Druckmaschine 01 insgesamt mindestens noch 14.300 Exemplare von der letzten zum Einsatz zu gebrachten Rolle druckt, was in der Konstellation gemäß der 5 jedoch nicht der Fall ist. Die Auswahl und Reihenfolge der hier zum Einsatz gebrachten Rollen ist demnach unvorteilhaft und damit zu vermeiden.
  • Auch die Konstellation nach 6 ist sehr ungünstig und im Sinne der Erfindung nicht zulässig. Hier wird zunächst eine neue Rolle durch den Druck von 40.000 Exemplaren vollständig verbraucht. Danach werden von einer gleichfalls neuen Rolle lediglich 20.000 Exemplare gedruckt. Diese letztere neue Rolle ist damit nur zur Hälfte aufgebraucht. Danach soll ein Teilrolle zum Einsatz gebracht werden, deren Teilbahn für den Druck von 10.000 Exemplaren reicht, wonach diese Teilrolle vollständig aufgebraucht ist. Diese Produktionsplanung ist deshalb ungünstig, weil es nicht möglich ist, bei der gegebenen, vorzugsweise maximalen Transportgeschwindigkeit für die Materialbahn eine teilabgelaufene Rolle wie die mittlere Rolle, von der nur 20.000 Exemplare gedruckt werden, mit der Teilbahn einer nachfolgenden Rolle zu verbinden, denn bei der teilabgelaufenen Rolle verbliebe an der schnell rotierenden Restrolle eine zumindest im Rollenwechsler 08 unkontrollierbar um sich schlagende Papierfahne, die für die laufende Produktion erhebliche Störungen verursachen würde.
  • In den 7 bis 11 ist ein zweites Beispiel für die Produktion eines Druckerzeugnisses dargestellt, wobei hier von einer Auflage des Druckerzeugnisses in 95.000 Exemplaren ausgegangen wird, denen noch weitere insgesamt 8.000 Exemplare als voraussichtliche Makulatur und als Reserve hinzugerechnet werden. Es werden in jeder der in 7 bis 11 dargestellten Konstellationen jeweils vier Rollen ausgewählt und aneinandergereiht, sodass mit der Summe von deren Teilbahnen insgesamt 103.000 Exemplare produziert werden können. Bei einer als gegeben betrachteten Zykluszeit von 420 Sekunden wird unter Berücksichtigung einer bestimmten Konfiguration der Druckmaschine 01 ermittelt, dass mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle noch mindestens 16.750 Exemplare produzierbar sein müssen. Die 7 bis 9 zeigen jeweils eine zulässige Auswahl und Reihenfolge für die vom Materialversorgungssystem ausgewählten Rollen.
  • Gemäß der Konstellation der 7 wird die Produktion mit einer Teilrolle für 26.000 Exemplare begonnen. Es schließt sich eine neue Rolle für 40.000 Exemplare an. Danach wird zunächst ein Teilrolle für 20.000 Exemplare und dann eine Teilrolle für 17.000 Exemplare eingesetzt, wobei die letztere Teilrolle in dieser aktuellen Produktion z. B. dann vollständig aufgebraucht wird, wenn auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare vollständig gedruckt worden sind. Andernfalls verbleibt eine Restrolle, die z. B. an das Hauptlager zurückgeführt werden muss.
  • Gemäß der 8 wird zu Beginn der Produktion eine Teilrolle für 20.000 Exemplare und dann eine neue Rolle für 40.000 Exemplare eingesetzt, der ihrerseits eine Teilrolle für 26.000 Exemplare folgt. Zur Beendigung der aktuellen Produktion wird wieder eine neue Rolle mit einer Kapazität für 40.000 Exemplare eingesetzt, von der jedoch nur 17.000 Exemplare gedruckt werden, sodass von der Teilbahn dieser Rolle mehr als deren Hälfte übrig bleibt.
  • In der Konstellation nach der 9 steht zu Beginn der Produktion eine Teilrolle für nur 5.000 Exemplare, der eine neue Rolle für 40.000 Exemplare und zwei Teilrollen folgen, wobei die erste Teilrolle für 25.000 Exemplare und die zweite Teilrolle für 33.000 Exemplare reicht. Alle an dieser Produktion beteiligten Rollen werden unter der Annahme vollständig aufgebraucht, dass auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare vollständig gedruckt worden sind. Ansonsten verbleibt auch hier eine Restrolle, die z. B. wieder dem Hauptlager zugeführt werden muss.
  • Die 10 und 11 zeigen nicht zulässige Konstellationen. In der Konstellation nach der 10 beginnt die Produktion mit einer Teilrolle für 30.000 Exemplare. Dann folgen zunächst eine neue Rolle für 40.000 Exemplare und danach eine Teilrolle für 25.000 Exemplare. Zur Beendigung der aktuellen Produktion brauchen dann nur noch 8.000 Exemplare gedruckt werden, was aber bei dem gegebenen Geschwindigkeitsprofil für den Transport der Materialbahn in kürzerer Zeit geschieht als der Zykluszeit. Diese Konstellation ist ungeachtet der Art der eingesetzten letzten Rolle ungünstig, d. h. unabhängig davon, ob eine Teilrolle oder – wie dargestellt – eine für 40.000 Exemplare reichende neue Rolle als diese letzte Rolle eingesetzt wird.
  • In der Konstellation der 11 wird die Produktion mit einer Teilrolle für 26.000 Exemplare begonnen. Danach werden nacheinander zwei neue jeweils für 40.000 Exemplare ausreichende Rollen eingesetzt, wobei beabsichtigt ist, von der letzten dieser Rollen nur die Hälfte zu verbrauchen und die aktuelle Produktion mit einer Teilrolle für 17.000 Exemplare abzuschließen, wobei diese Teilrolle vollständig aufgebraucht wird. Diese Konstellation ist ungünstig, weil sie erfordert, dass die Teilbahn der letzten Teilrolle mit der Teilbahn der nur zur Hälfte verbrauchten neuen Rolle bei laufender Produktion, d. h. vorzugsweise bei der maximalen Transportgeschwindigkeit für die Materialbahn, verbunden wird. Dies ist wegen der Papierfahne an der nur teilabgelaufenen, im Rollenwechsler 08 aber noch schnell rotierenden Restrolle nicht möglich.
  • 01
    Druckmaschine
    02
    Steuereinheit
    03
    Sektion
    04
    Sektion
    05
    06
    Druckturm
    07
    Falzapparat
    08
    Rollenwechsler
    09
    Steuerleitung
    10
    11
    Leitstand
    12
    Leitstand
    13
    Steuerleitung
    14
    Steuerleitung
    15
    16
    Steuereinheit
    17
    Steuerleitung
    18
    Steuerleitung
    19
    Steuereinheit
    20
    21
    Monitor
    22
    Steuerleitung
    23
    Steuerleitung
    24
    Tageslager
    25
    26
    Transporteinrichtung
    27
    Station
    28
    Steuerleitung
    29
    Einrichtung
    30
    31

Claims (11)

  1. Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge, wobei die Länge der Materialbahn zumindest in Abhängigkeit von einer kontinuierlich zu druckenden Auflage des Druckerzeugnisses festgelegt wird, wobei die Materialbahn aus mehreren aneinandergereihten Teilbahnen mit zumindest teilweise unterschiedlicher Länge zusammengefügt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Produktion der Auflage ausgewählten Teilbahnen derart aneinandergereiht werden, dass die von den eine unterschiedliche Länge aufweisenden Teilbahnen als letzte zum Einsatz gebrachte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist, wobei die Mindestlänge der letzten Teilbahn in Abhängigkeit von einer Transportgeschwindigkeit der Materialbahn derart festgelegt wird, dass ein Ende der mit dieser letzten Teilbahn zu beendenden Produktion frühestens nach Ablauf einer Zykluszeit erreicht wird, wobei die Zykluszeit ein Zeitraum ist, in der eine Materialbahn oder eine ihrer Teilbahnen für ihren jeweiligen Einsatz in der Druckmaschine vorbereitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbahnen in der laufenden Produktion zusammengefügt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zykluszeit zumindest eine Teilbahn einer zu einer nachfolgenden Produktion gehörenden Materialbahn für ihren Einsatz in der Druckmaschine vorbereitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Teilbahnen jeweils von einer Rolle abgewickelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Teilbahnen jeweils in einem der Druckmaschine zugeordneten Rollenwechsler abgewickelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rollenwechsler jeweils zwei der Teilbahnen aneinandergereiht werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbahnen jeweils durch eine Klebung zusammengefügt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Festlegung der Länge der Materialbahn Makulaturexemplare und/oder eine Reserve berücksichtigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Länge der Materialbahn auf der Grundlage einer gegebenen Konfiguration der Druckmaschine getroffen wird, wobei die Konfiguration die Größe des Umfangs der am Druckprozess beteiligten Zylinder der Druckmaschine und die Art der Belegung dieser Zylinder mit Druckbildern, die unterschiedlichen Produktionsarten Doppelt- oder Sammelproduktion sowie die Seitenzahl des zu produzierenden Druckerzeugnisses berücksichtigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Länge der Materialbahn und/oder eine Auswahl der zur Bildung der Länge der Materialbahn erforderlichen Teilbahnen von einem Materialverwaltungssystem getroffen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Materialverwaltungssystem Teilbahnen mit unterschiedlicher Länge ausgewählt und diese Teilbahnen hinsichtlich ihrer Zuführung zur Druckmaschine in einer derartigen Reihenfolge angeordnet werden, dass die letzte Teilbahn am Ende der zu druckenden Auflage die erforderliche Mindestlänge aufweist.
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