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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versorgung einer ein Druckerzeugnis
produzierenden Druckmaschine mit einer Materialbahn festgelegter Länge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Durch
die
WO 2005/077797
A2 ist ein Verfahren zur Lagerung von unvorbereiteten und
vorbereiteten Materialrollen einer bahnverarbeitenden Maschine in
einem Lager bekannt, wobei einem Materialflusssystem Informationen
zur Prognose von Verbrauchsdaten für einen anstehenden Produktionszeitraum
oder prognostizierte Verbrauchsdaten zugeführt werden und wobei in einem
Teilprozess anhand der prognostizierten Verbrauchsdaten und dem aktuellen
Lagerbestand eine Festlegung einer Lagerstrategie erfolgt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Versorgung
einer ein Druckerzeugnis produzierenden Druckmaschine mit einer
Materialbahn festgelegter Länge
zu schaffen, wobei zur Bildung der Länge der Materialbahn mehrere
Teilbahnen mit zumindest teilweise unterschiedlicher Länge zum
Einsatz gebracht werden, wobei diese Teilbahnen derart zum Einsatz
gebracht werden, dass die laufende Produktion mit der letzten dieser
Teilbahnen am Ende der zu druckenden Auflage in einer definierten
Weise beendet wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die laufende Produktion mit der in bestimmter Weise ausgewählten letzten
Teilbahn in einer definierten Weise beendet werden kann, nämlich derart,
dass die von den eine unterschiedliche Länge aufweisenden Teilbahnen
als letzte zum Einsatz gebrachte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist,
wobei die Mindestlänge
der letzten Teilbahn in Abhängigkeit
von einer Transportgeschwindigkeit der Materialbahn derart festgelegt wird,
dass ein Ende der mit dieser letzten Teilbahn zu beendenden Produktion
frühestens
nach Ablauf einer Zykluszeit erreicht wird, wobei die Zykluszeit
ein Zeitraum ist, in der eine Materialbahn oder eine ihrer Teilbahnen
für ihren
jeweiligen Einsatz in der Druckmaschine vorbereitet wird. Durch
diese Auswahl und Festlegung in der Reihenfolge von zu derselben
zu bedruckenden Materialbahn gehörenden
Teilbahnen ist eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden
Teilbahnen sichergestellt.
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Die
gefundene Lösung
wird im Folgenden am Beispiel von Abläufen in einer Druckerei erläutert. Eine
Druckerei verfügt über mindestens
eine Druckmaschine, z. B. eine Rollendruckmaschine, und ein Materialversorgungssystem,
wobei das Materialversorgungssystem z. B. die Rollendruckmaschine
mit einer als ein Bedruckstoff ausgebildeten Materialbahn versorgt,
wobei die Materialbahnen insbesondere als eine Papierbahn ausgebildet
ist, wobei die Materialbahn oder zumindest ein Teil von ihr zu einer Rolle
gewickelt ist. Insbesondere wenn das zu produzierende Druckerzeugnis
eine höhere
Auflage aufweist, wie es z. B. bei einer Zeitung mit z. B. mehreren
tausend Exemplaren je Ausgabe der Fall ist, sind an der Druckmaschine
zur Ausführung
eines solchen Druckauftrages sukzessive mehrere Rollen bereitzustellen
und in den Druckprozess einzuführen,
wobei jede Rolle eine Teilbahn von der zur Ausführung des Druckauftrages benötigten Materialbahn
bildet. Die einzelnen Teilbahnen werden der Druckmaschine eine nach
der anderen zur kontinuierlichen Erzeugung der dem Druckauftrag
entsprechenden Druckprodukte zugeführt, wobei jeweils ein Ende
einer in der laufenden Produktion bereits nahezu vollständig bedruckten
Teilbahn und ein Anfang einer nachfolgend zur Produktion zu bringenden
Teilbahn zusammengefügt
werden. In ihrer Summe bilden die für dieselbe Produktion aneinandergereihten
Teilbahnen eine zusammenhängende
Materialbahn mit einer im Wesentlichen in Abhängigkeit von der Auflage des
zu produzierenden Druckerzeugnisses festgelegten Länge.
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Die
Druckmaschine arbeitet z. B. in einem Tiefdruckverfahren oder in
einem Flachdruckverfahren, insbesondere in einem Offsetdruckverfahren, wobei
das Offsetdruckverfahren ein konventionelles, d. h. ein Feuchtmittel
verwendendes Nassoffsetdruckverfahren oder ein Trockenoffsetdruckverfahren
ohne Feuchtmittel sein kann. Das mit der Druckmaschine herzustellende
Druckerzeugnis wird vorzugsweise im Mehrfarbendruck, insbesondere
im Vierfarbendruck, produziert. Eine Breite einer in der Druckmaschine
zu bedruckenden Materialbahn kann insbesondere bei Anwendung des
Tiefdruckverfahrens bis zu 4.500 mm betragen. Bei Anwendung eines
Offsetdruckverfahrens liegt die Breite der Materialbahn üblicherweise
im Bereich zwischen 1.000 mm und 2.400 mm, vorzugsweise zwischen
1.600 mm und 2.400 mm. Die zur Ausführung eines Druckauftrages
erforderlichen Teilbahnen können
jeweils eine Länge
im Bereich mehrerer tausend Meter aufweisen. Beispielsweise kann
eine neue Rolle Zeitungspapier in ihrem von der Papierfabrik angelieferten
Zustand je nach Grammatur des Papiers eine Teilbahn mit einer Länge im Bereich
zwischen 18.000 m und 25.000 m aufweisen. Trotz dieser beachtlichen
Länge von
Teilbahnen werden zur Ausführung
bestimmter Druckaufträge
mehrerer dieser Teilbahnen benötigt,
da ein Druckauftrag z. B. bei der Produktion einer Zeitung durchaus
auch mehrere zehntausend Exemplare umfassen kann. Eine Druckmaschine
hoher Leistungsfähigkeit
mit Zylindern z. B. doppelten Umfangs, d. h. mit Zylindern mit einem
Umfang im Bereich zwischen 900 mm bis 1.400 mm, wobei der Umfang
jeweils z. B. zwei Abschnittslängen
aufweist, wobei jede Abschnittslänge
z. B. einer Höhe
einer Zeitungsseite entspricht, produziert in einer einzigen Stunde
beispielsweise ca. 90.000 Exemplare des Druckerzeugnisses bei Doppelt-
und ca. 45.000 Exemplare bei Sammelproduktion. Eine solche Druckmaschine
verdruckt eine Rolle der vorgenannten Art z. B. binnen 20 Minuten,
sodass dann zur ununterbrochenen Fortsetzung der Produktion eine
weitere Teilbahn bereitstehen muss.
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Zur
Versorgung der Druckmaschine mit den jeweils zu Rollen gewickelten
Teilbahnen kann ein Rollenwechsler eingesetzt werden, der während einer
laufenden Produktion der Druckmaschine Teilbahnen automatisch z.
B. durch eine Klebung aneinanderfügt. Dazu wird eine für die Produktion
vorbereitete Rolle an Tragarmen des Rollenwechslers aufgenommen
und in Abhängigkeit
von der aktuellen Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine beschleunigt.
Die für
die Produktion vorbereitete Rolle kann eine neue Rolle mit einer
Teilbahn in ihrer vollständigen
Länge oder
eine bereits in einer früheren Produktion
eingesetzte Restrolle mit einer von der ursprünglichen Länge verbliebenen Restlänge sein. Das
zur Druckmaschine gehörende
Materialversorgungssystem umfasst z. B. ein Hauptlager und ein Tageslager,
wobei in dem Hauptlager ein größerer Vorrat
z. B. von einer Papierfabrik an die Druckerei gelieferte Rollen
mit z. B. auch unterschiedlicher Grammatur und/oder Papiersorte
und/oder Rollenbreite gelagert sind und wobei in dem Tageslager
i. d. R. aus dem Hauptlager nur für eine aktuelle Produktion
entnommene Rollen vorzugsweise in räumlicher Nähe zu der betreffenden Druckmaschine
vorgehalten werden. Im Tageslager können sowohl eine oder mehrere
neue Rollen als auch eine oder mehrere Restrollen gelagert sein.
Die im Tageslager gelagerten Rollen werden sukzessive dem zur Druckmaschine gehörenden Rollenwechsler
vorzugsweise automatisch zugeführt.
Damit können
im Tageslager und auch im Rollenwechsler mindestens zwei Teilbahnen ungleicher
Länge für eine anstehende
Produktion bereitstehen. Zum Transport der einzelnen Rollen im Hauptlager
und/oder zwischen dem Hauptlager und dem Zwischenlager und/oder
zwischen dem Zwischenlager und dem Rollenwechsler wird ein geeignetes
Transportsystem eingesetzt, z. B. ein Regalbediengerät (RBG),
ein fahrerloses Transportsystem (AGV) oder ein Kran. Die Bereitstellung
von Rollen im Tageslager erfolgt vorzugsweise automatisiert mit Hilfe
eines eine Steuereinheit aufweisenden Materialverwaltungssystems,
wobei das Materialverwaltungssystem auf der Grundlage eines dem
Druckprozess vorgelagerten vorzugsweise EDV-gestützten Produktionsplanungssystems
den Bedarf an Rollen ermittelt und die Bereitstellung der zur Ausführung eines
bestimmten Druckauftrages erforderlichen Rollen in Zuordnung zu
der betreffenden Druckmaschine termingerecht steuert.
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Die
Rollen weisen jeweils eine Hülse
auf, um welche die jeweilige Teilbahn konzentrisch gewickelt ist.
Die Hülse
dient auch zur Aufnahme der jeweiligen Rolle am Rollenwechsler,
wobei sich an parallelen in ihrem Abstand zueinander variabel einstellbaren Tragarmen
gegenüberstehend
angeordnete Konen infolge einer Reduzierung des Abstandes zwischen den
Tragarmen an beiden Stirnseiten der jeweiligen Rolle in deren Hülse greifen,
wobei nach dem Ergreifen der Rolle durch ein Verschwenken der Tragarme um
eine gemeinsame parallel zur Hülse
verlaufende Achse die jeweilige Rolle von ihrer jeweiligen Unterlage
angehoben und derart aufgenommen wird, dass die jeweilige Mantelfläche der
angehobenen Rolle frei ist von jeglichem Berührungskontakt zu einer anderen
Fläche.
Die Hülse
einer vollständig
aufgebrauchten Rolle wird vom Rollenwechsler durch ein vorzugsweise
automatisches Lösen
von den jeweiligen Konen ausgeworfen und schließlich aus dem Bereich des Rollenwechslers
entfernt. Die eine Hülse greifenden
Konen sind drehbar. Mindest einer der eine Hülse greifenden Konen ist rotativ
antreibbar, um die in ihrem ruhenden Zustand aufgenommene Rolle
in eine Drehbewegung zu versetzen. Ein mit dem mindestens einen
Konus in Wirkverbindung stehender Antrieb beschleunigt die aufgenommene
Rolle in ihrer Drehbewegung, bis die Umfangsgeschwindigkeit dieser
Rolle der aktuellen Transportgeschwindigkeit der in der Druckmaschine
zu bedruckenden Materialbahn entspricht. Sodann kann der Anfang der
auf dieser aufgenommenen Rolle gewickelten Teilbahn automatisch
an das Ende der noch in der aktuellen Produktion laufenden Teilbahn
vorzugsweise durch eine Klebeverbindung angefügt werden. Die zu bedruckende
Materialbahn wird mit einer Transportgeschwindigkeit im Bereich
von z. B. 10 m/s bis 15 m/s, vorzugsweise mit etwa 12 m/s, durch
die Druckmaschine hindurchbewegt. Die Transportgeschwindigkeit der
in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn ist abhängig von
der Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine, wobei die Produktionsgeschwindigkeit
der Druckmaschine häufig
in Umdrehungen der druckenden Zylinder pro Stunde angegeben wird.
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Die
Dauer zum Auswerfen einer Hülse
einer durch vollständige
Abwicklung ihrer Teilbahn aufgebrauchten Rolle und zum Anliefern
einer weiteren Rolle z. B. aus dem Tageslager an den Rollenwechsler
sowie zum Aufachsen und Beschleunigen dieser weiteren Rolle durch
den Rollenwechsler bildet eine Zykluszeit, welche zusätzlich noch
einen zeitlichen Sicherheitszuschlag zum Auffangen von z. B. eventuellen
Verzögerungen
bei der Ausführung
der vorgenannten Vorgänge
beinhalten kann. Beispielhaft wird angenommen, dass die Zykluszeit
einschließlich
eines Sicherheitszuschlages von z. B. 30 Sekunden insgesamt circa
420 Sekunden beträgt.
Daher wird vorgeschlagen, dass die Teilbahn der letzten Rolle, die
bei der Ausführung
einer kontinuierlich zu druckenden Auflage eines bestimmten Druckerzeugnisses
zum Einsatz kommt, eine Mindestlänge
aufweist, die bei einer aktuellen Transportgeschwindigkeit für die in
der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn für eine noch die gesamte Zykluszeit
anhaltende Produktion ausreicht. Wenn beabsichtigt ist, während einer
laufenden Produktion bereits Vorbereitungen für eine nachfolgende nächste Produktion
zu treffen, wird die Mindestlänge
dieser letzten Teilbahn auch in Abhängigkeit von der Zykluszeit
zur Bereitstellung zumindest einer Teilbahn einer zu einer anderen
als der aktuellen, nämlich
zu der nachfolgenden Auflage gehörenden
Materialbahn festgelegt.
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Bei
der Planung des Einsatzes der zur Ausführung einer laufenden Produktion
erforderlichen letzten Teilbahn wird vorzugsweise nur die maximale Transportgeschwindigkeit
für die
in der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn berücksichtigt.
Es kann jedoch auch berücksichtigt
werden, ob die Transportgeschwindigkeit für die in der Druckmaschine
zu bedruckende Materialbahn während
des Einsatzes dieser letzten Teilbahn verändert wird, insbesondere ob
diese Transportgeschwindigkeit von einem höheren Betrag auf einen geringeren
Betrag oder sogar bis zum Stillstand herabgesetzt wird. Die Festlegung
der Mindestlänge
dieser letzten Teilbahn kann somit auch von einem Profil dieser
Transportgeschwindigkeit abhängig
sein, wobei dieses Profil einen im Vergleich zu der Transportgeschwindigkeit mindestens
einer zuvor verdruckten Teilbahn gleichförmigen oder einen sich verändernden,
insbesondere einen fallenden Verlauf aufweisen kann. Das beabsichtigte
Profil der Transportgeschwindigkeit der letzten in einer aktuellen
Produktion zum Einsatz zu bringenden Teilbahn ist vorzugsweise in
einem Speicher des Materialverwaltungssystems hinterlegt.
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Das
Materialverwaltungssystem ermittelt somit zunächst die gesamte Länge der
Materialbahn, die zur zusammenhängenden
Produktion einer bestimmten Auflage oder auch mehrerer aufeinanderfolgend
zu druckenden Auflagen eines bestimmten Druckerzeugnisses benötigt wird,
und stellt dann vorzugsweise auf der Grundlage von Informationen,
die im Materialverwaltungssystem z. B. über im Hauptlager vorhandene
Rollen vorliegen, den Bedarf an Teilbahnen fest, die zur Bildung
der ermittelten Länge der
Materialbahn benötigt
werden, wobei diese Teilbahnen zumindest teilweise eine unterschiedliche Länge aufweisen.
Daraufhin reiht das Materialverwaltungssystem die ausgewählten Teilbahnen
derart aneinander, dass die letzte Teilbahn eine Mindestlänge aufweist,
wobei diese Mindestlänge
zumindest von der Zykluszeit zur Bereitstellung einer zur Fortsetzung
der aktuellen Produktion erforderlichen Teilbahn abhängig ist.
Aus der Menge z. B. aller im Hauptlager vorhandenen Rollen werden
somit in einem ersten Schritt diejenigen ausgewählt, welche zur Ausführung des
anstehenden Druckauftrages geeignet sind, und diese Rollen werden
z. B. im Tageslager zwischengespeichert. Dann werden in einem weiteren
Schritt diese ausgewählten
Rollen z. B. aus dem Tageslager in einer derartigen Reihenfolge
dem Rollenwechsler zugeführt,
dass zumindest die vorgenannte Bedingung hinsichtlich der als letzte
zur Ausführung
dieses Druckauftrages zum Einsatz zu bringenden Rolle erfüllt ist.
Am Ende der zu druckenden Auflage kann die letzte Teilbahn vollständig aufgebraucht
sein oder eine von Null verschiedene Restlänge aufweisen, wobei im Falle
einer verbliebenen Restlänge
diese letzte Teilbahn am Ende des ausgeführten Druckauftrages z. B.
durch eine Betätigung eines
Abschlagmessers von der in der Druckmaschine verdruckten Materialbahn
getrennt wird. Des Weiteren wird dann die zu dieser letzten Teilbahn
gehörende
Restrolle automatisch vom Rollenwechsler abgeachst, d. h. abgenommen
und nach zumeist einem manuellen Eingriff, der z. B. durch eine
Klebevorbereitung o. ä.
gegeben sein kann, z. B. wieder im Tageslager eingelagert. Im Fall
einer zumindest nahezu vollständig
verbrauchten letzten Teilbahn wird die Hülse dieser Rolle aus dem Bereich
des Rollenwechslers entfernt.
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Das
Materialverwaltungssystem berücksichtigt
bei seiner Ermittlung der gesamten Länge der Materialbahn, die zur
zusammenhängenden
Produktion einer bestimmten Auflage eines bestimmten Druckerzeugnisses
benötigt
wird, erfahrungsgemäß anfallende
Makulaturexemplare, wobei dies durch eine prozentuale Zugabe oder
durch Zugabe einer festen Anzahl von Exemplaren jeweils zu der gewünschten Produktauflage
erfolgen kann. Bei einer Auflage von z. B. 65.000 Exemplaren des
zu produzierenden Druckerzeugnisses können beispielsweise 2.000 zu
erwartende Makulaturexemplare oder bei einer Auflage von z. B. 90.000
Exemplaren des zu produzierenden Druckerzeugnisses z. B. 5.000 Makulaturexemplare eingeplant
werden. Darüber
hinaus wird man in der Praxis eine Reserve in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes
von der gewünschten
Produktauflage oder in Höhe
einer bestimmten Anzahl von Exemplaren, z. B. von 3.000 Exemplaren
einkalkulieren, um die jeweils die gewünschte Produktauflage erhöht wird.
Die Anzahl der Makulaturexemplare und/oder der Reserve können am
Materialverwaltungssystem variabel einstellbar und in Abhängigkeit
von der Höhe der
Produktauflage und/oder von der Art des Druckerzeugnisses eingestellt
sein. Aus der Gesamtzahl bestehend aus der Produktauflage zuzüglich der
Makulaturexemplare und der Reserve wird auf der Grundlage der gegebenen
Konfiguration für
die zu benutzende Druckmaschine die gesamte Länge der Materialbahn ermittelt,
die für
eine kontinuierliche Produktion dieser Gesamtzahl erforderlich ist.
Die Konfiguration der Druckmaschine berücksichtigt u. a. z. B. die
Größe des Umfangs
der am Druckprozess beteiligten Zylinder dieser Druckmaschine und
die Art der Belegung dieser Zylinder mit Druckbildern, die unterschiedlichen
Produktionsarten wie Doppelt- oder Sammelproduktion sowie die Seitenzahl
des zu produzierenden Druckerzeugnisses.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 in
einem Blockschaltbild eine Druckerei mit zumindest einer Druckmaschine
und einem Materialversorgungssystem;
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2 bis 6 ein
erstes Beispiel von ausgewählten
Rollen für
eine bestimmte Produktion;
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7 bis 11 ein
zweites Beispiel von ausgewählten
Rollen für
eine bestimmte Produktion.
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1 zeigt
vereinfacht in einem Blockschaltbild eine Druckerei mit zumindest
einer Druckmaschine 01 und einer elektronischen Steuereinheit 02 eines
Materialversorgungssystems. Die Druckmaschine 01 ist vorzugsweise
als eine Rollendruckmaschine 01 ausgebildet und besteht
z. B. aus mehreren, z. B. zwei unabhängig voneinander produktionsfähigen Sektionen 03; 04,
wobei jede Sektion 03; 04 vorzugsweise mehrere,
z. B. vier Drucktürme 06 und
mindestens einen Falzapparat 07 aufweist. Jedem Druckturm 06 ist
vorzugsweise jeweils ein automatischer Rollenwechsler 08 zugeordnet,
wobei jeder Rollenwechsler 08 gleichzeitig zwei Rollen
des Bedruckstoffes tragen kann, nämlich eine erste Rolle, die
an einer mit der Druckmaschine 01 aktuell ausgeführten Produktion
bereits beteiligt ist, und eine weitere Rolle, die dafür vorbereitet
ist, an der Produktion beteiligt zu werden, sobald der Bedruckstoff
von der ersten Rolle verbraucht worden ist. Jede Rolle bildet eine Teilbahn,
wobei der Rollenwechsler 08 über eine Einrichtung verfügt, um die
Teilbahn der an der aktuellen Produktion bereits beteiligten Rolle
automatisch mit der Teilbahn der die Produktion fortsetzenden Rolle zu
verbinden. Diese die Teilbahnen miteinander verbindende Einrichtung
des Rollenwechslers 08 ist z. B. als eine Klebeeinrichtung
ausgebildet. Die Rollenwechsler 08 weisen jeweils eine
Steuereinheit auf, welche jeweils zur Durchführung eines Datenaustausches über eine
Steuerleitung 09 mit der Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems verbunden ist. Vorzugsweise ist jeder
Sektion 03; 04 ein Leitstand 11; 12 zugeordnet,
an dem die jeweiligen Sektion 03; 04 oder die
Druckmaschine 01 als Ganzes gesteuert wird. Auch die Leitstände 11; 12 sind
vorzugsweise über
eine Steuerleitung 13 mit der Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems verbunden. Die Leitstände 11; 12 sind
vorzugsweise auch untereinander über
eine Steuerleitung 14 datentechnisch miteinander verbunden,
wobei diese Steuerleitung 14 vorzugsweise auch mit einer
elektronischen Steuereinheit 16 eines Produktionsplanungssystems verbunden
ist. Die Steuereinheit 16 des Produktionsplanungssystems
ist über
eine Steuerleitung 17 mit der Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems verbunden. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 16 des
Produktionsplanungssystems über
eine Steuerleitung 18 mit einer Steuereinheit 19 eines
Betriebsdatenerfassungssystems verbunden sein. An der Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems ist über
eine Steuerleitung 22 vorzugsweise ein Monitor 21 zur
Rollenbedarfsanzeige angeschlossen. Die Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems steht über eine Steuerleitung 23 auch
mit Steuer- und Stelleinrichtungen eines der Druckmaschine 01 zugeordneten
Tageslagers 24 in Verbindung, wobei diese Steuer- und Stelleinrichtungen
z. B. mindestens eine in dem Tageslager 24 wirksame Transporteinrichtung 26 antreiben
und in ihrem Bewegungsablauf überwachen. Überdies
ist eine Station 27 zur Vorbereitung der Rollen vorgesehen,
in welcher z. B. aus einem Hauptlager entnommene Rollen zur Verwendung
in einem Druckprozess vorbereitet und dann in dem Tageslager 24 gelagert
werden. Eine in der Station 27 zur Vorbereitung der Rollen
angeordnete Steuereinheit ist über
eine Steuerleitung 28 mit der Steuereinheit 02 des
Materialversorgungssystems verbunden. Alle Steuerleitungen 09; 13; 14; 17; 18; 22; 23; 28 können auch
als drahtlose Übertragungsstrecken
ausgebildet sein und/oder vorzugsweise demselben, z. B. einem Ethernet
basierten Kommunikationsnetzwerk angehören. In allen Steuerleitungen 09; 13; 14; 17; 18; 22; 23; 28 können eine
oder mehrere den Datenverkehr steuernde und/oder überwachende
Einrichtungen 29 angeordnet sein.
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In
Abhängigkeit
von einer Vorgabe des Produktionsplanungssystems veranlasst das
Materialversorgungssystem, dass im Tageslager 24 zur Ausführung eines
bestimmten Druckauftrages geeignete Rollen des Bedruckstoffes bereitgehalten
und termingerecht zu dem jeweiligen Rollenwechsler 08 transportiert
werden. Dabei werden die z. B. aus dem Hauptlager ausgewählten Rollen
des Bedruckstoffes derart zielgerichtet zum Einsatz gebracht, dass
die auszuführende
Produktion mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle am Ende
der zu druckenden Auflage in einer definierten Weise beendet wird. Die
Festlegung der Reihenfolge der zu verdruckenden Rollen erfolgt insbesondere
in Abhängigkeit
von der für
die definierte Beendigung der Produktion ermittelten Mindestlänge der
Teilbahn auf der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle, wobei
die Ermittlung der Mindestlänge
auch die beabsichtigte Transportgeschwindigkeit für die in
der Druckmaschine zu bedruckende Materialbahn berücksichtigt.
Für zu verdruckende
Rollen können
sich beispielhaft folgende Konstellationen in der Auswahl und Reihenfolge der
zum Einsatz zu bringenden Rollen ergeben:
In einem ersten Beispiel
wird von einer Auflage des Druckerzeugnisses in 65.000 Exemplaren
ausgegangen. Weitere insgesamt 5.000 Exemplare werden als voraussichtliche
Makulatur und als Reserve eingeplant, sodass Rollen ausgewählt werden,
mit denen in Summe 70.000 Exemplare produziert werden können. Bei
einer als gegeben betrachteten Zykluszeit von 420 Sekunden wird
unter Berücksichtigung
einer bestimmten Konfiguration der Druckmaschine 01 ermittelt,
dass mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle noch mindestens
14.300 Exemplare produzierbar sein müssen. Das Materialversorgungssystem
wählt zur
Ausführung
dieses Druckauftrages z. B. drei Rollen aus. Die 2 bis 4 zeigen
jeweils eine zulässige
Auswahl und Reihenfolge für
die ausgewählten
Rollen.
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Gemäß der 2 wird
die Produktion mit einer Rolle begonnen, deren Teilbahn für den Druck von
40.000 Exemplaren des aktuellen Druckauftrages ausreicht. Anschließend werden
zwei kleinere Rollen, z. B. Teilrollen, zum Einsatz gebracht, deren jeweilige
Teilbahn jeweils eine Länge
für 15.000
der zu druckenden Exemplare aufweist. Auch die letzte dieser drei
Rollen wird bei der Ausführung
dieses Druckauftrages vollständig
aufgebraucht, sodass nur deren Hülse
aus dem Rollenwechsler 08 zu entfernen ist. Die beiden
kleineren Rollen können
jeweils z. B. Restrollen aus einer früheren Produktion sein.
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Inwieweit
die jeweilige Teilbahn im Druckprozess verbraucht wird, ist in den 2 bis 6 jeweils
durch eine Schraffur der jeweiligen Rolle angedeutet. In den 3, 5 und 6 deutet
eine weiße
Querschnittsfläche
die jeweilige Restrolle an, d. h. den Verbleib derjenigen Teilbahn,
die in der aktuellen Produktion nicht verwendet wird.
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Gemäß der 3 wird
die Produktion z. B. mit einer Teilrolle begonnen, deren Teilbahn
für den Druck
von 15.000 Exemplaren reicht. Danach werden nacheinander zwei jeweils
neue Rollen mit einer für
den Druck von 40.000 Exemplaren ausreichenden Länge ihrer jeweiligen Teilbahn
zum Einsatz gebracht, wobei jedoch mit der letzten Rolle nur 15.000 Exemplare
produziert werden. Auf dieser letzten Rolle verbleibt somit eine
größere Restlänge von
ihrer Teilbahn, sodass diese Rolle nach Beendigung der Produktion
vom Rollenwechsler 08 abgenommen und z. B. wieder im Hauptlager
eingelagert wird.
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In
der Konstellation nach 4 wird die Produktion mit einer
kleinen Teilrolle begonnen, welche nach dem Druck von 5.000 Exemplaren
des aktuellen Druckauftrages aufgebraucht ist. Danach wird zunächst eine
neue Rolle zum Einsatz gebracht, deren Teilbahn in der aktuellen
Produktion für
40.000 Exemplare ausreicht. Anschließend kommt eine Teilrolle zum
Einsatz, mit der die verbleibenden 25.000 Exemplare gedruckt werden
können.
Danach ist diese letztere Teilrolle vollständig aufgebraucht, sodass nur deren
Hülse aus
dem Rollenwechsler 08 zu entfernen ist. In dem dargestellten
Fallbeispiel wurde – wie auch
bereits in dem Beispiel der 2 – angenommen,
dass auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare allesamt gedruckt
worden sind. Falls die als Reserve eingeplanten Exemplare zumindest
zum Teil nicht gedruckt werden, verbliebe eine Restrolle, die wieder
einzulagern wäre.
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Die
in der 5 dargestellte Konstellation ähnelt der Konstellation gemäß der 3,
jedoch wird zu Beginn der Produktion eine zum Druck von 25.000 Exemplaren
ausreichende Teilrolle eingesetzt, sodass am Ende der laufenden
Produktion mit der neuen Rolle lediglich noch 5.000 Exemplare zu drucken
sind. 5.000 Exemplare sind jedoch in einer kürzeren Zeit als der Zykluszeit
gedruckt, sodass es nach dem Drucken dieser restlichen zur Komplettierung
des Druckauftrages erforderlichen Exemplare zwangsläufig zu
einem Stillstand der Druckmaschine 01 kommt. Denn für einen
kontinuierlichen Übergang zu
einer nachfolgenden Produktion wäre
es erforderlich, dass bei dem gegebenen Geschwindigkeitsprofil für den Transport
der Materialbahn die Druckmaschine 01 insgesamt mindestens
noch 14.300 Exemplare von der letzten zum Einsatz zu gebrachten
Rolle druckt, was in der Konstellation gemäß der 5 jedoch
nicht der Fall ist. Die Auswahl und Reihenfolge der hier zum Einsatz
gebrachten Rollen ist demnach unvorteilhaft und damit zu vermeiden.
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Auch
die Konstellation nach 6 ist sehr ungünstig und
im Sinne der Erfindung nicht zulässig. Hier
wird zunächst
eine neue Rolle durch den Druck von 40.000 Exemplaren vollständig verbraucht.
Danach werden von einer gleichfalls neuen Rolle lediglich 20.000
Exemplare gedruckt. Diese letztere neue Rolle ist damit nur zur
Hälfte
aufgebraucht. Danach soll ein Teilrolle zum Einsatz gebracht werden,
deren Teilbahn für
den Druck von 10.000 Exemplaren reicht, wonach diese Teilrolle vollständig aufgebraucht
ist. Diese Produktionsplanung ist deshalb ungünstig, weil es nicht möglich ist,
bei der gegebenen, vorzugsweise maximalen Transportgeschwindigkeit für die Materialbahn
eine teilabgelaufene Rolle wie die mittlere Rolle, von der nur 20.000
Exemplare gedruckt werden, mit der Teilbahn einer nachfolgenden Rolle
zu verbinden, denn bei der teilabgelaufenen Rolle verbliebe an der
schnell rotierenden Restrolle eine zumindest im Rollenwechsler 08 unkontrollierbar
um sich schlagende Papierfahne, die für die laufende Produktion erhebliche
Störungen
verursachen würde.
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In
den 7 bis 11 ist ein zweites Beispiel
für die
Produktion eines Druckerzeugnisses dargestellt, wobei hier von einer
Auflage des Druckerzeugnisses in 95.000 Exemplaren ausgegangen wird,
denen noch weitere insgesamt 8.000 Exemplare als voraussichtliche
Makulatur und als Reserve hinzugerechnet werden. Es werden in jeder
der in 7 bis 11 dargestellten Konstellationen
jeweils vier Rollen ausgewählt
und aneinandergereiht, sodass mit der Summe von deren Teilbahnen
insgesamt 103.000 Exemplare produziert werden können. Bei einer als gegeben
betrachteten Zykluszeit von 420 Sekunden wird unter Berücksichtigung
einer bestimmten Konfiguration der Druckmaschine 01 ermittelt,
dass mit der letzten zum Einsatz zu bringenden Rolle noch mindestens
16.750 Exemplare produzierbar sein müssen. Die 7 bis 9 zeigen
jeweils eine zulässige
Auswahl und Reihenfolge für
die vom Materialversorgungssystem ausgewählten Rollen.
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Gemäß der Konstellation
der 7 wird die Produktion mit einer Teilrolle für 26.000
Exemplare begonnen. Es schließt
sich eine neue Rolle für 40.000
Exemplare an. Danach wird zunächst
ein Teilrolle für
20.000 Exemplare und dann eine Teilrolle für 17.000 Exemplare eingesetzt,
wobei die letztere Teilrolle in dieser aktuellen Produktion z. B.
dann vollständig
aufgebraucht wird, wenn auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare
vollständig
gedruckt worden sind. Andernfalls verbleibt eine Restrolle, die
z. B. an das Hauptlager zurückgeführt werden
muss.
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Gemäß der 8 wird
zu Beginn der Produktion eine Teilrolle für 20.000 Exemplare und dann eine
neue Rolle für
40.000 Exemplare eingesetzt, der ihrerseits eine Teilrolle für 26.000
Exemplare folgt. Zur Beendigung der aktuellen Produktion wird wieder eine
neue Rolle mit einer Kapazität
für 40.000
Exemplare eingesetzt, von der jedoch nur 17.000 Exemplare gedruckt
werden, sodass von der Teilbahn dieser Rolle mehr als deren Hälfte übrig bleibt.
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In
der Konstellation nach der 9 steht
zu Beginn der Produktion eine Teilrolle für nur 5.000 Exemplare, der
eine neue Rolle für
40.000 Exemplare und zwei Teilrollen folgen, wobei die erste Teilrolle
für 25.000
Exemplare und die zweite Teilrolle für 33.000 Exemplare reicht.
Alle an dieser Produktion beteiligten Rollen werden unter der Annahme
vollständig aufgebraucht,
dass auch die zur Reserve eingeplanten Exemplare vollständig gedruckt
worden sind. Ansonsten verbleibt auch hier eine Restrolle, die z.
B. wieder dem Hauptlager zugeführt
werden muss.
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Die 10 und 11 zeigen
nicht zulässige
Konstellationen. In der Konstellation nach der 10 beginnt
die Produktion mit einer Teilrolle für 30.000 Exemplare. Dann folgen
zunächst
eine neue Rolle für
40.000 Exemplare und danach eine Teilrolle für 25.000 Exemplare. Zur Beendigung
der aktuellen Produktion brauchen dann nur noch 8.000 Exemplare
gedruckt werden, was aber bei dem gegebenen Geschwindigkeitsprofil
für den
Transport der Materialbahn in kürzerer
Zeit geschieht als der Zykluszeit. Diese Konstellation ist ungeachtet
der Art der eingesetzten letzten Rolle ungünstig, d. h. unabhängig davon,
ob eine Teilrolle oder – wie
dargestellt – eine
für 40.000
Exemplare reichende neue Rolle als diese letzte Rolle eingesetzt
wird.
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In
der Konstellation der 11 wird die Produktion mit einer
Teilrolle für
26.000 Exemplare begonnen. Danach werden nacheinander zwei neue
jeweils für
40.000 Exemplare ausreichende Rollen eingesetzt, wobei beabsichtigt
ist, von der letzten dieser Rollen nur die Hälfte zu verbrauchen und die
aktuelle Produktion mit einer Teilrolle für 17.000 Exemplare abzuschließen, wobei
diese Teilrolle vollständig
aufgebraucht wird. Diese Konstellation ist ungünstig, weil sie erfordert,
dass die Teilbahn der letzten Teilrolle mit der Teilbahn der nur
zur Hälfte
verbrauchten neuen Rolle bei laufender Produktion, d. h. vorzugsweise
bei der maximalen Transportgeschwindigkeit für die Materialbahn, verbunden
wird. Dies ist wegen der Papierfahne an der nur teilabgelaufenen,
im Rollenwechsler 08 aber noch schnell rotierenden Restrolle
nicht möglich.
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- 01
- Druckmaschine
- 02
- Steuereinheit
- 03
- Sektion
- 04
- Sektion
- 05
- –
- 06
- Druckturm
- 07
- Falzapparat
- 08
- Rollenwechsler
- 09
- Steuerleitung
- 10
- –
- 11
- Leitstand
- 12
- Leitstand
- 13
- Steuerleitung
- 14
- Steuerleitung
- 15
- –
- 16
- Steuereinheit
- 17
- Steuerleitung
- 18
- Steuerleitung
- 19
- Steuereinheit
- 20
- –
- 21
- Monitor
- 22
- Steuerleitung
- 23
- Steuerleitung
- 24
- Tageslager
- 25
- –
- 26
- Transporteinrichtung
- 27
- Station
- 28
- Steuerleitung
- 29
- Einrichtung
- 30
- –
- 31
-